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Weiterbildung oder Jobwechsel


ZZo

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vor 4 Stunden schrieb Rienne:

[...]Wenn man dann schaut, wieviel man z.B. für ein SAP-Zertifikat zahlt, ist das Studium auf jeden Fall günstiger.

Das Zertifikat kostet vielleicht 150-200€ - was so teuer ist, sind die Schulungen dazu, die man aber nicht immer unbedingt haben muss, sondern man kann sich vieles auch autodidaktisch aneignen, solange die Schulung für das Zertifikat nicht zwingend vorgeschrieben ist. Ist natürlich auch nicht jedermanns Sache das autodidaktische Lernen - dabei behält man die Sachen aber eigentlich am besten.

Wenn man ein berufsbegleitendes Studium macht, braucht man im Normalfall ein paar Semester länger und hat einiges mehr Stress. Macht man Vollzeitstudium und geht nebenher jobben, verdient man vermutlich einiges weniger. Bei irgendetwas muss man also immer Abstriche machen. Und ob man BAföG bekommt, hängt ja nicht nur vom eigenen Verdienst, sondern auch dem der Eltern ab. Weiß nicht, ob es da eine Altersbeschränkung gibt oder eine andere Regelung, ab wann das Vermögen / der Verdienst der Eltern nicht mehr berücksichtigt wird.

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vor 12 Minuten schrieb Crash2001:

Wenn man ein berufsbegleitendes Studium macht, braucht man im Normalfall ein paar Semester länger und hat einiges mehr Stress.

Deswegen habe ich ja auch mit den 9 Semestern und nicht mit den 6 in Vollzeit gerechnet. Ob es wirklich mehr Stress ist, ist eine subjektive Auffassung. Man hat auch in einem Vollzeitstudium mehr als genug Stress, wenn man z.B. nicht die nötige Auffassungsgabe für das entsprechende Thema hat, Klausurphase ist, oder man sein Zeitmanagement nicht hinbekommt oder, wie im Falle des TO, nebenbei noch Geld verdienen möchte/muss.

vor 13 Minuten schrieb Crash2001:

Das Zertifikat kostet vielleicht 150-200€ - was so teuer ist, sind die Schulungen dazu, die man aber nicht immer unbedingt haben muss, sondern man kann sich vieles auch autodidaktisch aneignen

Bei dem Beispiel mit SAP: die Prüfung kostet bei den meisten Anbietern, die nicht direkt SAP sind, eher 400+€. Und ohne SAP-Systemzugang wird es auch schwer sich autodidaktisch das entsprechende Wissen anzueigenen. Man hat also auch dort definitiv noch weitere Kosten oder, wie du schon erwähnt hast, den erhöhten Aufwand bzw. Stresspegel.

Wie du schon gesagt hast: es ist alles eine Frage der persönlichen Ziele und Möglichkeiten.

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SAP ist da aber auch ein Sonderfall und es gibt nicht nur SAP.

Für Netzwerkkram gibt es z.B. meist Simulatoren, für Windows bekommt man kostenlose Testversionen, Linux ist eh kostenlos, für diverse andere Sachen gibt es Bücher und sonstige Lernhilfen.

Solange man sich also kein Thema aussucht, bei dem man die Schulung wirklich benötigt, kommt man so eigentlich schneller und günstiger weg, hat aber dafür halt nur eingeschränkte Möglichkeiten.

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Zuerst möchte ich mich für meine verspätete Antwort entschuldigen.

Am 8.5.2017 um 19:58 schrieb Graustein:

Wenn du Informatik nach 2 Semestern abgebrochen hast wird es wieder Bafög geben.
Das kann man einfach mit "Hat nicht gepasst begründen". Nach Semestern wird das schon schwerer bis unmöglich.

Einfach Antrag ausfüllen und gut ist, falls was gefordert wird kommt das schon, dann halt einen Zweizeiler dazu schreiben und fertig.

 

Auto ist Vermögen, also Achtung! 7500 Euro sind frei, alles drüber wird angerechnet!

Das klingt schonmal gut. Wie erfahre ich denn wie viel mein Auto wert ist? Wird der Wert anhand der Schwackeliste ermittelt?

Wie sieht es mit erspartem aus? Inwieweit wird das noch als Vermögen berechnet?

Am 9.5.2017 um 07:16 schrieb Crash2001:

Studium ist längst nicht die einzige Möglichkeit. Man kann sich auch privat oder durch Kurse fortbilden - da kommt es halt dann immer drauf an, was man machen will.
Richtung Programmierung gibt es nicht soo viele Zertifikate, wie in den anderen Richtungen, aber mit ein bisschen Kenntnis einer Programmiersprache kann man auch schon ein kleines Programm schreiben, das man als Referenz verwenden kann. Alternativ als Junior irgendwo bewerben und sich dann hocharbeiten mit steigendem Gehalt.

Natürlich habe ich auch nach Zertifizierungen geschaut. Allerdings finde ich, dass der Zertifizierungsmarkt unübersichtlich ist. Diverse Firmen bieten diverse Zertifizierungen zu unterschiedlichen Preisen an. Des Weiteren weiß ich nicht, in wieweit diese dann anerkannt sind, abgesehen der bekannten. Die bekannten Zertifizierung sind widerrum ziemlich teuer. Natürlich würde mein Arbeitgeber die Kosten übernehmen, im Gegenzug muss ich mich verpflichten eine gewisse Jahreszahl zu bkeiben. Das möchte ich aktuell auf keinen Fall.

Am 9.5.2017 um 07:16 schrieb Crash2001:

Ich weiß echt nicht, wieso immer direkt als erstes zum Studium (also dem Weg mit dem erst einmal größten Aufwand) geraten wird. Klar ist das EINE Möglichkeit, aber beileibe nicht die einzige.

Ich denke, dass es aufgrund der Forderungen der Arbeitgeber dazu kommt. Gefühlt in jeder zweiten Stellenanzeige wird ein Studium gefordert. Des Weiteren stimme ich da Graustein zu:

Am 9.5.2017 um 10:50 schrieb Graustein:

Viele Firmen stellen lieber den 24 jährigen Bachelor ein als den 25 jährigen Fachinformatiker mit Zertifikaten, selbst wenn letzterer einen besseren Job machen würde.

Fast genau dieses Beispiel ist bei uns in einer anderen Abteilung passiert. Dieses "Hocharbeiten", wie man es von früher kennt, klappt in 1 von 100 Fällen, würde ich mal vermuten.

 

 

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vor 12 Stunden schrieb ZZo:

[...]Das klingt schonmal gut. Wie erfahre ich denn wie viel mein Auto wert ist? Wird der Wert anhand der Schwackeliste ermittelt?[...]

Anders wäre es ja gar nicht möglich, da es viel zu viel Aufwand bedeuten würde. Sollte es natürlich vom Wert unter dem Schwacke-Liste-Wert liegen (z.B: durch Unfallschäden), kann man es auch schätzen lassen bei einer Werkstatt (oder z.B. ADAC), um nicht benachteiligt zu werden dadurch.

Zitat

Wie sieht es mit erspartem aus? Inwieweit wird das noch als Vermögen berechnet?[...]

Erspartes wird einbezogen in die Berechnung, wobei Bargeld natürlich nicht berücksichtigt werden kann, wenn man es nicht explizit angibt...

Zitat

Natürlich habe ich auch nach Zertifizierungen geschaut. Allerdings finde ich, dass der Zertifizierungsmarkt unübersichtlich ist. Diverse Firmen bieten diverse Zertifizierungen zu unterschiedlichen Preisen an. Des Weiteren weiß ich nicht, in wieweit diese dann anerkannt sind, abgesehen der bekannten. Die bekannten Zertifizierung sind widerrum ziemlich teuer. Natürlich würde mein Arbeitgeber die Kosten übernehmen, im Gegenzug muss ich mich verpflichten eine gewisse Jahreszahl zu bkeiben. Das möchte ich aktuell auf keinen Fall.[...]

Die Frage ist halt erst einmal, in welcher Richtung du dich denn überhaupt weiterbilden wollen würdest.
Zudem ist dann halt die Frage, ob es ein Zertifikat ist, bei dem man einen Kurs zwingend benötigt, nicht die Möglichkeit hat, es sich autodidaktisch beizubringen, oder ob man es auch problemlos anhand Simulatoren / virtueller Maschinen und Büchern lernen kann.
Mal als Beispiel: Die beiden Bücher für den CCNA kosten zusammen ich meine um die 70€. Man braucht eigentlich nichts weiter an Hardware, sondern kann fast alles auch im Simulator machen. Das was man nicht darin machen kann, dafür kann man sich mal für 1 Tag ein Lab anmieten für ein paar Stunden und es da dann machen. Die Prüfung kostet ca. 150€ (wobei im Buch afaik meist noch ein Voucher enthalten ist, der die Prüfungsgebühr um x€ reduziert). Insgesamt sind das dann also vielleicht Kosten von maximal 500€.
Macht man jedoch einen Intensivkurs über 1 oder 2 Wochen dafür, dann kostet das mal eben 1500-6000€ - und da sind meist noch keine Hotelkosten enthalten (falls notwendig). Dazu bringt diese Druckbetankung nicht wirklich etwas, sondern höchstens direkt vor der Prüfung, damit man den kompletten Stoff im Kurzzeitgedächtnis hat möglichst. Bleibendes Wissen eignet man sich anders an.

Zitat

Ich denke, dass es aufgrund der Forderungen der Arbeitgeber dazu kommt. Gefühlt in jeder zweiten Stellenanzeige wird ein Studium gefordert. Des Weiteren stimme ich da Graustein zu:

Nicht ganz korrekt. Mittlerweile steht zwar in jeder zweiten Stellenanzeige was von Studium drin, es steht jedoch bei sdchätzungsweise 90% der Stellen dahinter "oder Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration oder eine vergleichbare Ausbildung mit Berufserfahrung" oder  "Studium im Bereich IT oder Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w) mit Fach­rich­tung Systemintegration" oder etwas in der Art.

Zitat

Fast genau dieses Beispiel ist bei uns in einer anderen Abteilung passiert. Dieses "Hocharbeiten", wie man es von früher kennt, klappt in 1 von 100 Fällen, würde ich mal vermuten.

Das Hocharbeiten ist bei vielen Firmen auch nur bis zu einem bestimmten Level möglich. Konzerne fordern für bestimmte Positionen z.B. einfach ein Studium, wobei es dabei oftmals sogar vollkommen egal ist, was für ein Studium. Das ist aber meist dann ab den leitenden Stellen so (für mich z.B. uninteressant, da ich mit der Technik zu tun haben will und nicht mit Mitarbeiter-Verwaltung).

Bearbeitet von Crash2001
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  • 7 Monate später...

Hallo zusammen,

ich bedanke mich für euren Rat und möchte euch einfach mal meinen aktuellen Stand mitteilen:

Nach der Bestätigung der Universität folgte die Kündigung im Unternehmen. Wenn ich ehrlich bin, fiel mir die Kündigung doch viel leichter als gedacht. Natürlich bin ich gewissermaßen traurig über den "Verlust" einiger Arbeitskollegen. Doch es ist bezeichnend, dass dies nicht in meiner Abteilung war, abgesehen von einer Person. Nun bin ich seit dem 01.10 offiziell Student.

Das Studium läuft an sich ganz gut. Ich komme in den Fächern gut mit, doch leider gibt es Mathe. Meine Matherückstände sind zu groß, um mithalten zu können. Dazu ein Professor, der seit 97 Jahren den selben Lehrplan hat und runterbetet. Am Anfang konnte ich noch alles nacharbeiten, aber jetzt kommt ein Punkt, bei dem ich einfach zu schlechte Kentnisse habe. Wenn ich diese nacharbeite, verliere ich den Anschluss woanders.

Des Weiteren ist es finanziell etwas schwierig. Mein BAFÖG-Antrag ist seit 3! Monaten in der Schwebe. Gefühlt habe ich mehr Blätter drucken müssen, als der Heyne-Verlag.

Aufgrund der finanziellen Situation und den Problemen mit der Mathematik, habe ich mich für Vollzeitjobs beworben und zwei Arbeitsverträge vorliegen. Von denen ich einen unterschreiben werden.

Vielleicht kommt dies überraschend, aber ich möchte nicht 3 - 4 Jahre die anderen Fächer bestehen und Mathe immer schieben müssen um dort am Ende durchzufallen. Die Zeit die verloren gehen würde, wäre zu schade. Ich habe mich mit dem Matheteil total übernommen.

Etwas positives hat das Ganze doch. Die zwei Jobangebote sind wesentlich lukrativer, fleixibler und arbeitnehmerfreundlicher als vorher. Eine Weiterbildung möchte ich parallel nicht Ausschließen, allerdings müsste der Matheteil dort geringer sein.

Ich möchte mich bei euch nochmal bedanken, insbesondere für euren Rat.

 

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Am 9.5.2017 um 11:34 schrieb Crash2001:

Ein Studium ist zwar vielseitiger, aber dafür muss man auch einiges mehr an Zeit und Geld investieren.

Auch ich sage Zeit ist hier definitiv richtig. Bei Geld würde ich in einigen Punkten aber deutlich widersprechen.

Am 10.5.2017 um 06:55 schrieb Rienne:

Für ein berufsbegleitendes Studium an einer staatlichen Fachhochschule zahlt man (ohne Semesterticket) knapp 200€ pro Semester inkl. Lehrmaterialbezugskosten.

Es ist nicht nur so, dass es eigentlich "kostengünstig ist, bei uns liegen die Kosten zwischen 250€ und 500€. pro Semester. Das Semensterticket kann man für ein Apfel und ein Ei dazubekommen, sondern es gibt auch weitere klare finanzielle Vorteile. Jedenfalls wenn ich mal vom meiner Hochschule ausgehe. Ich gehe hier auch von Online- und berufsbegleitendem Studium aus. 

Und als Student kann man zusätzlich auf eine Menge attraktive Angebote blicken oder hat sogar kostenlosen Zugriff  auf Software (z.B. MS-Software inkl. Office365, MathWorks, Citavi und Co.) und Angebote wie GitHub usw..

Wenn du hier in der nähe Wohnst, kannst du auch kostenlose Zusatzangebote wie Sport, Sprachkurse,  Ada-Schein, Kinderbetreuung, Bibliothek, Erstberatung durch einen Anwalt,  etc, etc. Die Liste ließe sich noch ewig weiter fortführen. Dann kannst du hier nahezu in allen Mensen in etlichen nahen Städten zu Studentenpreisen essen. Auch in denen anderer Hochschulen. Und da die Hochschule in nahezu jeder näheren Stadt einen Standort hat, hast du da auch jederzeit die Möglichkeit die Räume zu nutzen.

Ich finde damit ist es finanziell gesehen extrem gut da kann ein Zertifikat nie mithalten. Zusätzlich gibt es auch deutlich mehr Wissensgewinn.

Am 10.5.2017 um 06:55 schrieb Rienne:

Wenn man dann schaut, wieviel man z.B. für ein SAP-Zertifikat zahlt, ist das Studium auf jeden Fall günstiger.

Zusätzlich bieten viele Hochschulen und Unis für Studenten zusätzlich kostenlose SAP-Kurse an. Bei einigen gehst du sogar mit einem Zertifikat raus.

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vor 45 Minuten schrieb ZZo:

allerdings müsste der Matheteil dort geringer sein.

Warst du denn an einer Universität wie im Beitrag geschrieben oder war das nur ein Synonym (viuele schreiben ja auch Uni für FH).
Weil FH Mathe in z.b. angewandter Informatik ist zwar kein Klacks, aber doch leichter als Uni Mathe in reiner Informatik.

vor 4 Minuten schrieb Sullidor:

Es ist nicht nur so, dass es eigentlich "kostengünstig ist, bei uns liegen die Kosten zwischen 250€ und 500€. pro Semester.

Wenn man sowas in der Nähe hat ist es immer gut.
Andere nehmen halt bis zu 500 im Monat!
Da ist es dann vorbei mit billig.

Bearbeitet von Graustein
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vor 4 Minuten schrieb Graustein:

Warst du denn an einer Universität wie im Beitrag geschrieben oder war das nur ein Synonym (viuele schreiben ja auch Uni für FH).
Weil FH Mathe in z.b. angewandter Informatik ist zwar kein Klacks, aber doch leichter als Uni Mathe in reiner Informatik.

Ich war/bin an einer Universität.

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Also ich wäre gar nicht an eine Uni gegangen, eben weil das relativ abstrakt dort gehandhabt wird.
An einer FH ist das idR viel praxis-näher und auch die Profs gehen da relativ gut  ein (natürlich auch FH abhängig).
Wenn man dann noch z.b. angewandte Informatik nimmt o.Ä. hat man vielleicht 10-15 ECTS Mathe statt der doppelten Menge.

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Wenn es Vollzeit nicht funktioniert, würde ich versuchen ein nebenberufliches Studium zu absolvieren. Das kostet (je nach Anbieter) nicht die Welt und durch allerlei Zusatzangeboten und Verrechnungsmöglichkeiten bei der Steuer kann man einiges wieder rausholen, so dass sich die Kosten weiter reduzieren.

Ist aber ein derber Einschnitt, was das Privatleben angeht, auch wenn Lernumfang angepasst wurde. Dessen muss man sich bewusst sein.

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@Sullidor:
Bitte im Zusammenhang zitieren.

Am ‎09‎.‎05‎.‎2017 um 11:34 schrieb Crash2001:

[...] Mindestens 3 Jahre fürs Studium (Bachelor) oder mal ein paar Wochen für eine Zertifizierung lernen ist da ein himmelweiter Unterschied - und nicht nur von der Zeit her, sondern auch von den Kosten.

Ein Studium ist zwar vielseitiger, aber dafür muss man auch einiges mehr an Zeit und Geld investieren. Reicht ein Zertifikat aus, um sein Ziel zu erreichen (z.B. in eine bestimmte Branche reinzukommen), dann ist das wohl definitiv der schnellere Weg und nicht immer unbedingt auch der schlechtere.[...]

Macht man ein Zertifikat, dann geht das schneller und man kann schon einiges früher mehr dadurch verdienen.

Kosten für ein Zertifikat: meist um die 200€/Prüfung + Bücher, ein paar Wochen Lernen
=>  Beispiel: CCNP mit 4 Prüfungen: ca. 1200€ mit Büchern
Kosten für ein Studium: mindestens 6 Semester mit je [Semesterbeitrag], Bücher, Wohnung für 3 Jahre, Semesterticket, 3 Jahre Zeit, ...
=> 6 * 300€ Semesterbeitrag = 1800€ - alleine das ist also schon mehr. Und da hat man noch keine Bücher / Lernmaterialien bezahlt, noch kein Semesterticket und keine Wohnung / kein WG-Zimmer.

Also klar kostet einen ein Studium einiges mehr als ein Zertifikat.

Dazu noch der Verdienstausfall, da man ja die Zeit lang nicht Vollzeit arbeiten gehen kann, oder aber das Studium länger dauert, wenn man neben dem Job studieren geht. Innerhalb von 3 Jahren kommt alleine dadurch so Einiges zusammen. Dazu noch dass man durch ein Zertifikat sein Gehalt eventuell genauso steigern könnte (je nachdem in welcher Richtung man arbeitet und was man machen will).

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Wenn es dann doch wieder der Vollzeitjob ist, dann guck mal ob du nicht nebenbei an der FOM studierst o.ä in deinem Tempo sofern du noch Interesse an einem Studienabschluss hast. Ich habe zwar "nur" meinen Master an der FOM gemacht und nicht den Bachelor, aber ich musste ein Mathe Modul dort wiederholen da mir Statistik gefehlt hat. Dort war Mathe nicht schwieriger als jedes andere Modul. In meinen Augen viel angehmer als an einer staatlichen Hochschule (v.a. Universität), da es ziemlich auf das praxisrelevante reduziert ist.

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  • 1 Monat später...
Am 19.12.2017 um 13:52 schrieb Arvi:

Wenn es dann doch wieder der Vollzeitjob ist, dann guck mal ob du nicht nebenbei an der FOM studierst o.ä in deinem Tempo sofern du noch Interesse an einem Studienabschluss hast. Ich habe zwar "nur" meinen Master an der FOM gemacht und nicht den Bachelor, aber ich musste ein Mathe Modul dort wiederholen da mir Statistik gefehlt hat. Dort war Mathe nicht schwieriger als jedes andere Modul. In meinen Augen viel angehmer als an einer staatlichen Hochschule (v.a. Universität), da es ziemlich auf das praxisrelevante reduziert ist.

Das ist eine Maßnahme, die ich nach dem ich die Abläufe gelernt habe, im Auge behalte.

 

Am 19.12.2017 um 12:56 schrieb HappyKerky:

Zur Vorbereitung auf Mathematik im Studium gibt es Brückenkurse - als Bücher oder als Vorlesungen. 

 

Am 19.12.2017 um 13:05 schrieb SaJu:

Manche Unis/ Hochschulen bieten auch noch zusätzliche Mathe-Mentoren für Beruflich Qualifizierte. Die unterstützen dann die Studienanfänger durch alle Mathe-Module.

Natürlich gibt es diese, allerdings ist die Qualität auch unterschiedlich. Richtig ausführlich Erklärungen gab es leider nicht.

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