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Studium nach der Ausbildung sinnvoll ??


Nik42

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Hallo zusammen,

da ich im Februar nächsten Jahres nach 2 1/2 Jahren mit meiner Ausbildung zum FiSi fertig sein werde, stellt sich mir nun die Frage nach meiner beruflichen Zukunft.
Ich würde liebend gerne nach der Ausbildung ein Wirtschaftsinformatik-Studium beginnen.
Nun frage ich mich: Ist das nach der Ausbildung noch sinnvoll ??

Bringt dieses Studium mir denn einen Nennenswerten Vorteil ?
Wenn würde ich dann schon gerne den Master anpeilen defakto wären das dann mal mindestens 5 Jahre.
Aber bringt mir ein 5 jähriges Studium mehr als 5 Jahre Berufserfahrung ?

Oder was haltet ihr vom berufsbegleitenden Studieren ? Als Arbeiten und nebenbei Studieren.
Wenn ich meine FiSi Ausbildung hinter mir habe, werde ich 22 sein. Bzw. wenn das Studium beginnt bereits 23.
Demnach wäre ich nach Abschluss des Studiums bereits 28 Jahre alt. Ist das dann schon "zu alt" ?

Außerdem habe ich Angst, dass man meine Ausbildung nach einem Studium nicht mehr berücksichtigen wird.
Wie sieht es damit aus ? War meine Ausbildung dann verschwendete Zeit ?

So viele Fragen stellen sich mir aktuell noch und ich weiß nicht recht wie ich in der Zukunft weiter verfahren soll.
Für meinen Beruflichen Werdegang möchte ich natürlich nur das Beste. Darum auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit.

Vielen Dank im vorraus schonmal für eure Antworten ! :)

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Hallo,

vor 7 Minuten schrieb Nik42:


Demnach wäre ich nach Abschluss des Studiums bereits 28 Jahre alt. Ist das dann schon "zu alt" ?

wieso solltest du mit 28 Jahren "zu alt" für einen Masterabschluss sein, wenn denn alles so gerade läuft. Ich habe jetzt erst mit 31 Jahren mit dem Bachelor angefangen. Allerdings vermute ich stark, dass dir ein Masterabschluss in Bezug auf einen Bachelor nicht mehr so viel Mehrwert in der IT bietet als es ein Bachelor im Bezug auf den Fachinformatiker tut.

vor 8 Minuten schrieb Nik42:

Bringt dieses Studium mir denn einen Nennenswerten Vorteil ?

Kommt immer darauf an, wo du hin möchtest. Im öffentlichen Dienst auf jeden Fall, in der Wirtschaft oftmals auch. Gerade als Türöffner!

vor 9 Minuten schrieb Nik42:

Aber bringt mir ein 5 jähriges Studium mehr als 5 Jahre Berufserfahrung ?

Wie du schon angesprochen hast, gibt es ja auch die Option auf ein berufsbegleitendes Studium. Damit hast du Studium UND Berufserfahrung, was definitiv mehr "bringt" als das jeweils einzelne.

vor 11 Minuten schrieb Nik42:

Außerdem habe ich Angst, dass man meine Ausbildung nach einem Studium nicht mehr berücksichtigen wird.
Wie sieht es damit aus ? War meine Ausbildung dann verschwendete Zeit ?

Verschwendete Zeit ist es definitiv nicht. Wer weiß, ob du das Studium überhaupt beendest? Es kann ja auch sein, dass du feststellst, dass es nichts für dich ist und du abbrichst. Dann hast du aber immernoch deine Ausbildung in der Rückhand. Zudem ist es so, dass du im Vergleich zu "nur Studierten" den Vorteil hast schon praktische Erfahrung zu haben und das Wissen besitzt, wie ein Betrieb arbeitet.

vor 13 Minuten schrieb Nik42:


Ich würde liebend gerne nach der Ausbildung ein Wirtschaftsinformatik-Studium beginnen.

Wenn du dich für ein berufbegleitendes Studium, wie zum Beispiel das Verbundstudium in NRW, entscheiden solltest, kannst du dich auch schon während der Ausbildung dafür einschreiben. Gerade beim Verbundstudium ist es so, dass es z.B. nur zum Wintersemester startet, du also entweder schon vor deiner Abschlussprüfung anfängst oder erst ein gutes halbes Jahr danach.

vor 15 Minuten schrieb Nik42:

Oder was haltet ihr vom berufsbegleitenden Studieren ?

Wenn du bereit bist deine Freizeit ein wenig einzuschränken und das Potential zum selbstständigen Lernen hast, spricht eigentlich nichts dagegen. Allerdings kann es sein, dass du ein paar mehr Semester bis zum Abschluss brauchst als in einem Vollzeitstudium. Noch einmal am Beispiel des Verbundstudiums: Die Regelstudienzeit zum Bachelor der Wirtschaftsinformatik dauert 4,5 Jahre statt 3, da man wesentlich weniger Module/Semester hat. Dafür kannst du halt nebenbei normal weiter in Vollzeit arbeiten und verdienst damit Geld und sammelst Berufserfahrung.

Liebe Grüße

Rienne

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vor 5 Minuten schrieb Rienne:

Wenn du dich für ein berufbegleitendes Studium, wie zum Beispiel das Verbundstudium in NRW, entscheiden solltest, kannst du dich auch schon während der Ausbildung dafür einschreiben. Gerade beim Verbundstudium ist es so, dass es z.B. nur zum Wintersemester startet, du also entweder schon vor deiner Abschlussprüfung anfängst oder erst ein gutes halbes Jahr danach.

Meine Idee war es nach der Ausbildung ein halbes Jahr bis zum Wintersemester 2018 bei meinem Arbeitgeber zu bleiben.
Dieser gewährt mir von Vertraglicher Seite aus einen befristeten Vertrag von 6 Monaten.

Die Idee ein Jahr vorher, also dieses Jahr zum Wintersemester zu beginnen gefällt mir sehr gut und ich werde mich mal erkundigen in wie weit das hier bei uns in Hessen möglich ist ! :)

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Das hat mir ein wenig den Druck genommen zu Denken, das Studium wäre "sinnlos".

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Wenn du die Chance hast zu studieren, dann ergreife diese Chance und studiere auch. Denn ein Studium ist, schon ab dem mit dem Bachelor, der höchstangesehenste Weg in der IT. In einigen Bereichen sogar ein absolutes MUSS!.

Hier einige Beispiele alleien aus meiner unmittelbaren Umgebung:

Im öffentlichen Dienst sitzt gerade ein ehemaliger Azubi des Instituts auf einer Adminstelle. Er arbeitet genau so viel wie die beiden anderen Admins, bekommt aber knapp 1000€ weniger. Einfach weil in der jeweilige Tarifvertrag für die jeweilige geplante Besoldung dort "Studium" in der Beschreibung stehen hat. Und er nun mit einer Ausbildung 2 Stufen darunter eingestuft wurde.

Weitere Fälle ebenfalls öffentlicher Dienst und ziviler Dienst bei der BW. Beiden wurde erklärt, erst wenn sie min. einen Bachelor haben, können im höheren Dienst verbeamtet werden. Mit einer Ausbilung, selbst mit einem Meister oder einem Techniker bleibt ihnen nur der mittlere Dienst.

vor 34 Minuten schrieb Nik42:

Oder was haltet ihr vom berufsbegleitenden Studieren ? Als Arbeiten und nebenbei Studieren.
Wenn ich meine FiSi Ausbildung hinter mir habe, werde ich 22 sein. Bzw. wenn das Studium beginnt bereits 23.
Demnach wäre ich nach Abschluss des Studiums bereits 28 Jahre alt. Ist das dann schon "zu alt" ?

Ich studiere derzeit selber und habe dieses Studium mit 35 angefangen. Ich studiere einen Onlinestudiengang an der Ostfalia. Erst berufsbegleitend, inzwischen in Vollzeit. Und bisher hat es sich nicht negativ auf die Jobangebote ausgewirkt. Es trudeln immer noch regelmäßig Angebote ein.

Hier mal den Link zu meinem Studium (Wir haben übrigens sogar jemanden dabei, der dieses Studium neben seiner Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert):

Ostfalia - Wirtschaftsinformatik online

 

 

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Ich würde auch sagen, wenn Du die Möglichkeit hast zu studieren, dann tue es auch. Zumindest versuchen würde ich es. Ob Vollzeit oder Nebenberuflich musst Du für dich entscheiden. Ich mache jetzt ein (Online-) Studium an der FH Lübeck (Medieninformatik) mit 20% Präsenz neben meinem Vollzeitjob als Softwareentwickler. Es läuft ganz gut. Stell dich aber auf viel lesen ein. So einfach wie die Ausbildung zum FISI oder FIAE wird so ein Studium nicht. Vor allem nicht, wenn man es auch noch Nebenberuflich macht und den Kopf mit anderen Dingen voll hat.

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Bevor man anfängt zu studieren sollte man erstmal seine Ziele definieren. Ich studiere teilzeit an der Fernuni Informatik, mit dem Ziel die Grundlagen nochmal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und um zu lernen wie man anders an Problemstellungen in der Programmierung rangehen kann.

Dass mir das ganze karriere-technisch Vorteile bringen kann ist dabei eher zweitrangig, ich belege die Module die ich interessant finde und mache mir dabei keinen Druck sofort etwas zu schaffen. Sollte ich irgendwann keine Lust mehr haben neben der Arbeit und den Hobbyprojekten noch zu lernen, lass ich das Studium eben ein (paar) Semester liegen.

Es dient mir also rein zur Weiterbildung.

Wie schon gesagt wurde, ist das Studium aber auch ein Türöffner. Wenn du aus dem Grund das Studium absolvieren möchtest, solltest du das wohl weniger locker angehen als ich und ein Vollzeit-Studium vorziehen, da kannst du dann auch gleich mit dem Networken loslegen.

Wenn du die Praxis nicht vernachlässigen willst oder der Türöffner nicht so viel wert ist, dass du in der Zwischenzeit auf ein besseres Einkommen verzichten willst ist ein nebenberufliches Studium das richtige.

Wenn du rein fachlich gut sein willst, oder es dir um Anerkennung geht kannst du dich auch an Open Source Projekten oder in Communities beteiligen.

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Ja, es ist tatsächlich so, dass ein Studium ein Türöffner ist. Viele Unternehmen, v. A. Konzerne, erwarten von Bewerbern ein abgeschlossenes Studium, am besten noch mit sehr guter Note. Bei vielen Jobausschreibungen ist diese Voraussetzung auch absolut gerechtfertigt.

Ein Studium bringt dir im Normalfall einen tieferen Einblick in die Informatik, den du in einer Ausbildung nicht bekommst. Da geht es dann auch nicht mehr darum, der beste Programmierer zu werden oder sonst etwas, sondern unter anderem theoretische und auch mathematische Grundlagen zu vermitteln, die ggf. trocken wirken können, aber abstraktes und lösungsorientiertes bzw. algorithmisches Denken fördern. Ich befinde mich gerade ebenfalls an der FUH im 6. Semester Teilzeit und habe in diesen knapp 3 Jahren so viel Neues gelernt bzw. meine Basis auf ein solideres Fundament gestellt, sodass für mich nun wesentlich mehr Karrieremöglichkeiten bestehen, die ich als FIAE und Programmierer vorher nicht hatte.

Klar kommt man auch so durch das Leben, aber insgesamt eröffnet sich durch ein Studium ein wesentlich weiteres Berufsspektrum. Man muss auch dazu sagen, dass ein Bachelor nicht das Ende der Fahnenstange, sondern erst mal eine Basis ist, auf der man aufsetzen und sich spezialisieren kann.

Das Interesse an der Informatik bzw. Wirtschaft muss allerdings genügend sein, sonst wird's schwierig mit dem nebenberuflichen Studium. Ich bin auf jeden Fall pro Studium nach der Ausbildung, vor allem im Informatikbereich.

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ich belege die Module die ich interessant finde und mache mir dabei keinen Druck sofort etwas zu schaffen. Sollte ich irgendwann keine Lust mehr haben neben der Arbeit und den Hobbyprojekten noch zu lernen, lass ich das Studium eben ein (paar) Semester liegen.

 

Studierst du? Wenn ja, solltest du verraten wo. Denn so ganz einfach ist es bei uns nicht. Bei den meisten Hochschulen existiert einen Passus in der Prüfungsordnung, welche besagt du musst jedes Semester eine bestimmte Anzahl an Punkten holen. Wenn du es nicht schaffst, musst du dich evtl. Auf ein Gespräch in der Hochschule einrichten und wirst im Extremfall exmatrikuliert. Zusätzlich zählst du auch halbtags irgendwann in den Bereich "Langzeitstudent" und es wird alles beachtlich teurer.

 

Wenn du dein Studium unterbrichst, werden später deine Kurse nicht anerkannt, wenndu neu anfängst.

 

Wie es mit Urlaubssemestern aussieht, habe ich jetzt nicht im Kopf.

 

 

 

 

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Ich frage mich, was wohl passieren würde, wenn man die ganze Energie die so ein Studium neben dem Beruf benötigt, einfach direkt in den Beruf investieren würde. Sprich anstatt unter der Woche an Vorlesungen teil zu nehmen, mal die ein oder andere IT-Messe besuchen oder mit Interessengruppen treffen. Am Wochenende sich in neue Themen einlesen und die in einer selbst aufgebauten Umgebung zu manifestieren, technik blogs erstellen und in der Community aktiv sein.

Würde man nicht vielleicht sogar erfolgreicher sein, als nur einen "Studiums-Schein" zu haben ?

Nur mal so ein Gedanke von mir für Leute die nicht unbedingt in den öffentlichen Dienst wollen ;)

 

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vor 7 Minuten schrieb StickyBit:

Würde man nicht vielleicht sogar erfolgreicher sein, als nur einen "Studiums-Schein" zu haben ?

Wie schon gesagt, man muss definieren was den Erfolg darstellt.

Wenn es z.B. darum geht als Entwickler mit den aktuellen Technologien, Frameworks und Tools besser umgehen zu können und so produktiver zu werden ist ein Studium in den meisten Fällen der falsche Weg.

Da ist es dann wirklich am besten sich intensiv mit den Dingen zu beschäftigen. Das meinte ich auch mit meinem letzten Absatz, Projekte und Community sind ein guter Weg um fachlich stark zu werden.

vor 51 Minuten schrieb Sullidor:

Studierst du? Wenn ja, solltest du verraten wo.

Fernuniversität in Hagen.

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Würde man nicht vielleicht sogar erfolgreicher sein, als nur einen "Studiums-Schein" zu haben ?
Nur mal so ein Gedanke von mir für Leute die nicht unbedingt in den öffentlichen Dienst wollen

Es mag Ausnahmen geben, aber neben dem öffentlichen Bereich kommst du auch in großen Firmen wie Siemens, VW usw. Nur weiter nach oben, und wenn es nur ums Geld geht, wenn du deinen Techniker bzw. einen Bachelor vorzuweisen hast. Ich hab ne Zeitlang eine Technikerschule besucht. Dort waren sehr viele aus den oben genannten Firmen. Und viele dieser jetzigen Techniker sitzen nun mit mir in den Vorlesungen, weil es mit dem Techniker zwar mehr Geld gab, er aber sonst nicht viel gebracht hat. Für alle weiteren Schritte wird ein min. ein Bachelor benötigt. Habe mich letzte Woche erst über dieses Thema, nach einer Vorlesung, mit jemanden von Siemens darüber unterhalten.
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Fernuniversität in Hagen.

Und dort gibt es keinen solchen Passus in der Prüfungsordnung? Bitte nicht falsch verstehen, sowas interessiert mich wirklich. Ich dachte bis jetzt, solche Mindestanforderungen pro Semester existieren an jeder Hochschule. Egal ob Fern-, Online- oder Präsenzstudium.
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vor 22 Stunden schrieb PVoss:

Wie schon gesagt, man muss definieren was den Erfolg darstellt.

Wenn es z.B. darum geht als Entwickler mit den aktuellen Technologien, Frameworks und Tools besser umgehen zu können und so produktiver zu werden ist ein Studium in den meisten Fällen der falsche Weg.

D'accord !

vor 22 Stunden schrieb Sullidor:

Es mag Ausnahmen geben, aber neben dem öffentlichen Bereich kommst du auch in großen Firmen wie Siemens, VW usw. Nur weiter nach oben, und wenn es nur ums Geld geht, wenn du deinen Techniker bzw. einen Bachelor vorzuweisen hast. Ich hab ne Zeitlang eine Technikerschule besucht. Dort waren sehr viele aus den oben genannten Firmen. Und viele dieser jetzigen Techniker sitzen nun mit mir in den Vorlesungen, weil es mit dem Techniker zwar mehr Geld gab, er aber sonst nicht viel gebracht hat. Für alle weiteren Schritte wird ein min. ein Bachelor benötigt. Habe mich letzte Woche erst über dieses Thema, nach einer Vorlesung, mit jemanden von Siemens darüber unterhalten.

Stimme auch dir zu. Mein Gedankengang ging eher in die Richtung, dass der gerade Weg, sprich Angestelltenverhältnis nur einer von vielen ist. Man könnte ja, unter der Vorraussetzung das man gut ist in dem was man macht, auch als Selbstständiger arbeiten oder man hat besondere Zertifikate oder Auszeichnungen.

Da ich im Oracle Datenbank-Umfeld arbeite, kenne ich einige Freelancer, die wegen ihrer Expertise vom Hersteller als "Oracle ACE" bezeichnet. Solche Leute werden hoch gehandelt auch wenn sie kein Studium haben.

Bearbeitet von StickyBit
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  • 2 Wochen später...
On 11.4.2017 at 2:19 PM, Sullidor said:

Und dort gibt es keinen solchen Passus in der Prüfungsordnung? Bitte nicht falsch verstehen, sowas interessiert mich wirklich. Ich dachte bis jetzt, solche Mindestanforderungen pro Semester existieren an jeder Hochschule. Egal ob Fern-, Online- oder Präsenzstudium.

Ne das ist wirklich abhängig von der Prüfungsordnung und kann sich von Hochschule zu Hochschule und auch von Studiengang zu Studiengang unterscheiden. Ich habe an einer Präsenzhochschule studiert, wo es solch einen Passus auch nicht gab. Manchmal weiß ich nicht, ob es nicht besser gewesen wäre, dann hätte ich vielleicht 1-2 Module weniger geschoben ;) ...

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Kurz und knapp: Tu es. Studieren lohnt sich immer, ohne wenn und aber, gerade in Branchen wie der IT. Als Türöffner, um Deine Position bei Bewerbungen zu stärken, oder schlicht als Plus für ein besseres Gehalt.

Zudem darf man nicht vergessen, was im Nachbarfaden und woanders besprochen wurde:
Durch Digitalisierung werden gerade die einfachen Jobs seltener werden und die verbliebenen werden höhere Hürden haben. Da wird perspektivisch ein Studium fast Pflicht sein. Selbst der Bachelor wird irgendwann nicht mehr reichen, wenn Du mal "was werden" willst.

Zumal die Konkurrenz nicht schläft. Eine Erkenntnis, welche mir leider erst spät gekommen ist. Wäre ich das früher angegangen und kritischer mit mir selbst gewesen, wäre ich heute bereits weiter.

Bearbeitet von Errraddicator
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  • 5 Jahre später...
Gast
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