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Durchschnittliche Ergebnisse GA1+GA2, FiSi


saebbe

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Hallo zusammen,

heute hat ein Lehrer von uns, welcher auch im Prüfungsausschuss sitzt, das durchschnittliche Ergebnis von GA1+GA2 innerhalb unserer Stadt mitgeteilt. 62%. Dass die Prüfung so grottig ausfällt hätte ich nicht gedacht. 

Ich wollte mal fragen, wie es so bei den anderen aussieht.

Bearbeitet von saebbe
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Reden wir hier von der Abschlussprüfung für Fachinformatiker vom Sommer 2017?

 

Bei uns sagen sämtliche Prüfer unabhängig voneinander, dass das die mit Abstand leichteste Prüfung aller Zeiten gewesen sei.

 

Hier gibt reihenweise Leute mit 100 Punkten in einem Prüfungsteil bzw. mehr als 190 Punkten in der GA 1 und 2 zusammen. Und das egal ob AE oder SI.

Der Durchschnitt hier dürfte (sind noch keine offiziellen Zahlen) bei weit über 80% liegen.

 

P. S. WiSo wird automatisiert ausgewertet, die Zahlen kann daher offiziell noch niemand haben.

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vor einer Stunde schrieb Sheldor:

Reden wir hier von der Abschlussprüfung für Fachinformatiker vom Sommer 2017?

 

Bei uns sagen sämtliche Prüfer unabhängig voneinander, dass das die mit Abstand leichteste Prüfung aller Zeiten gewesen sei.

 

Hier gibt reihenweise Leute mit 100 Punkten in einem Prüfungsteil bzw. mehr als 190 Punkten in der GA 1 und 2 zusammen. Und das egal ob AE oder SI.

Der Durchschnitt hier dürfte (sind noch keine offiziellen Zahlen) bei weit über 80% liegen.

 

P. S. WiSo wird automatisiert ausgewertet, die Zahlen kann daher offiziell noch niemand haben.

Jup. So ähnlich war auch bei uns die Aussage der Lehrer die auch Prüfer sind.

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Gast Graf Zahl

Gibt es für die Aussage "es sei die leichteste Prüfung für Systemintegratoren seit langem" auch eine stichhaltige Begründung? Oder ist das einfach Bauchgefühl?

Ich nenne mal einfach ein paar Gründe, warum ich diese Einschätzung nicht teile. Alle Aussagen sind im Zusammenhang zu sehen. Keine dieser Gründe ist jetzt alleine dafür ausschlaggebend:

1. Seit 2010 gab es keine VLANs in der "Netzwerkübersicht" (Handlungsschritt 1) , darauf musste man sich einlassen. In Sommer 2016 war dieser Handlungsschritt noch mehr oder weniger exakt identisch mit denen seit 2010.

2. Es gab eigentlich nur einen Handlungsschritt, der so auch regelmäßig in Altprüfungen vorkam (Netzplan), andere Handlungsschritte die man gut "nach Schema" lösen konnte (z. B. IPv6) o.ä , gab es nicht.

3. Seit das IT Handbuch nicht mehr zugelassen ist, wurden bei Diagrammen jeglicher Art Notationselemente als Hilfestellung beigelegt. Bei der ER-Modell Aufgabe (16 Punkte?) waren keine beigelegt.

4. Die Aufgabe mit dem Struktogramm war sehr groß und hier hatte man eindeutig zu wenig Zeit zum knobeln. Es gab in den letzten Jahren kein so großes Struktogramm, darüber hinaus gab das Struktogramm selten eigentlich mehr wie 8-12 Punkte, hier waren es glaube ich diesmal 16-18 Punkte. Stattdessen wurden in den Altklausuren im gleichen Handlungsschritt zusätzlich sehr einfache UML Diagramme abgefragt z. B. das Anwendungsfalldiagramm (hier auch wieder mit vorgegebenen Notationselementen) wo mann dann einfach nur 1 Stakeholder, 2 Anwendungsfälle und eine Extend Beziehung einzeichnen musste (8 Punkte!), dazu dann 7-9 Punkte mit sehr einfachen Fragen ("was ist ein Blackboxtext").

5. In der Winter 2016/17 gab es einen kompletten Handlungsschritt, den man völlig ohne Hintergrundwissen beantworten konnte (Benutzerberechtigungen).

6. Die "oberflächlichen Fragen" gab es auch in so gut in wie in allen Anderen Altklausuren. In der Winter 2016/17 bestand ein gesamter Handlungsschritt aus Fragen, die so 1zu1 auch schon in anderen Klausuren gefragt wurden: Konfigurationsparamenter für DHCP; Was ist ein Proxy?; Was zeichnet eine SPI Firewall aus? Was ist eine DMZ? Vorteil von IMAP gegenüber POP3? etc. etc. etc. In meinen Augen ist das also keine wirkliche Begründung.

Ich will jetzt nicht sagen, dass die Klausur übermäßig schwer war. Wenn man sich Klausuren mit Lösungsbogen und ohne Zeitdruck anschaut, was halt alle Prüfer machen, dann ist aber wahrscheinlich jede Klausur einfach. Die stichhaltigen Begründungen, warum das jetzt im Vergleich zu den Klausuren seit 2013 (das Jahr, seit dem das IT Handbuch nicht mehr zugelassen ist), die einfachste Klausur sein soll, hätte ich gerne mal erfahren. Ich fande sie nicht einfacher als in den Vorjahren. Liegt es an der Punkteverteilung (die habe ich mir nicht exakt angeschaut) oder woran wird das fest gemacht?

 

 


 

Bearbeitet von Graf Zahl
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Mal ganz doof gefragt:
Ist das normal, dass der Prüfungsausschuss einzelner Städte ca. 48 Stunden nach der Prüfung mit solchen Statistiken bzw. Durchschnittswerten antanzen kann? Sind vielleicht die Korrekten in einer derartigen Überzahl vorhanden oder waren es nur verhältnismäßig wenige Prüfungen zu korrigieren?

Dann habe ich in jedem Fall Respekt vor all jenen, die sich da so schnell an die Arbeit machen - ich hätte an deren Stelle langsam in der kommenden Woche mit den Korrekturen begonnen.. :D

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Grundsätzlich liegt die Schwere einer Prüfung im Auge des jeweiligen Schreibers, allerdings teile ich deine Argumentation nicht. @Graf Zahl.

Es handelt sich um eine Abschlussprüfung, danach sitzt du als Facharbeiter auf dem Arbeitsmarkt in welchem du dich gegen Andere behaupten musst.

Eine Prüfung ist nicht einfach oder schwer, nur weil ähnliche Fragen in den Prüfungen davor bereits gefragt wurden.

1. Und was willst du damit sagen? Klingt eher so, als hättest du dich nicht auf VLANs vorbereitet. Definition, Erklärung und die Verwendung von VLANs sind jetzt nicht gerade das, was ich als äußerst schwer definieren würde.

2. Du willst in einer Abschlussprüfung geschenkte Punkte? IPv6 kam desöfteren nicht dran, so auch bei meiner hat dieses Thema gefehlt..

3. -. Ich hab die Prüfung nicht geschrieben, daher keine Ahnung um was es geht.

4. Man steckt in den Fragen nicht drin. Allerdings sollte es keinen Unterschied machen ob man nun 10 oder 18 Punkte bekommt. Das Thema Struktogramm wurde in meiner Berufschule so oft durchgekaut, dass wir es im Schlaf können mussten. Soetwas wie ER-Modelle, Struktogramme und Normalisierungen sind in jeder Prüfung vorhanden, daher ist es vielleicht eine mangelnde Vorbereitung?

5. Und? Das ist eine Abschlussprüfung, in der Einen gibt es geschenkte Punkte und in der Anderen nicht.

6. Ob etwas einfach oder schwer ist, entscheidet der Prüfling. Ich wette, dass diverse Prüflinge deine in jedem Schritt genannten Punkte schwer fanden.

Die Prüfungsbogen kann man nicht Zählen, die Antworten dort sind teilweise jenseits von Gut und Böse (wie diverse Fragen). Es handelt sich bei den Antworten mehr oder weniger um Lösungsvorschläge als um festgesetzte Antworten. Jeder Prüfer muss teilweise für sich selbst entscheiden ob diese Antwort des Prüflings ok ist oder nicht. 

Wenn du zu einer Abschlussprüfung mit dem Gedanken gehst, dass alle Aufgaben sowieso ähnlich sind, machst du etwas falsch. Du hast Themen nicht verstanden, wenn du kein Transferdenken anwenden kannst. Das ist nicht das Problem der Prüfung, sondern viel mehr des Prüflings.

Ich verstehe deinen Text so, dass du es unfair findest, dass diverse Aufgaben nicht wie in anderen Prüfungen drangekommen sind, nichts über die Schwere der Aufgaben selbst. Hoffst du darauf, dass du geschenkte Punkte bekommst, lernst du falsch.

Ich nehme keine Beschwerde über die Schwere diverser Aufgaben wahr, sondern einfach nur, dass du es unfair findest keine ähnlichen Aufgaben bekommen zu haben. Und das macht meiner Ansicht eine Prüfung nicht schwerer..

Bearbeitet von Asura
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Da stimme ich Asura in allen Punkten zu. Das Auswendiglernen von alten Prüfungsaufgaben mag ein Mittel sein, um die Abschlussprüfung (relativ sicher) zu bestehen, aber ob man damit gute Ergebnisse erreicht, hängt von vielen Faktoren ab (unter anderem natürlich am Dopplungsgrad der Aufgaben). Sinnvoller als sich nur an den alten Prüfungen zu orientieren ist es in jedem Fall, die alten Prüfungen lediglich als Barometer zu verwenden, um die eigenen Kenntnisse auf Lücken abzuklopfen und diese dann gezielt nachzuarbeiten.

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Naja wenn man sich aber an den alten Prüfungen entlanghangelt nur um halt die möglichen Themen ab zu decken und sieht dann auf einmal in der Prüfung aufgaben die in der art noch nicht vorgekommen sind nachdem jahrelang immer alles nach schema f gemacht wurde dann ist das schon etwas unschön.

Der Bereich IT ist einfach derartig groß das es unmöglich ist in 3 Jahren alles zu lernen was möglicherweise irgendwie IT relevant sein könnte und abgefragt werden könnte.

Die Fragen waren tatsächlich nicht schwer gestellt trotzdem war es erst mal ein kleiner schock das alles doch so anders war als man es erwartet hat.

 

Das ist wie wenn du als Koch in Deutschland deine rezepte pauckst und perfektes gulasch (oder was man auch sonst so in deutschland so isst) machst und auf einmal sollst du in der prüfung sushi zubereiten. Ist zwar auch Kochen aber irgendwie schon ganz anders und man kann sich ja nicht auf alles vorbereiten was irgendwie existent ist, da reicht ein leben nicht aus XD

Bearbeitet von Youkai
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Am ‎12‎.‎05‎.‎2017 um 13:28 schrieb saebbe:

Hallo zusammen,

heute hat ein Lehrer von uns, welcher auch im Prüfungsausschuss sitzt, das durchschnittliche Ergebnis von GA1+GA2 innerhalb unserer Stadt mitgeteilt. 62%. Dass die Prüfung so grottig ausfällt hätte ich nicht gedacht. 

Ich wollte mal fragen, wie es so bei den anderen aussieht.

Aus welcher Stadt bist du denn? 62 % ist echt schlecht. Welche Fachrichtung ist das? Anwendungsentwicklung oder Systemintegration?

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Zitat

Naja wenn man sich aber an den alten Prüfungen entlanghangelt nur um halt die möglichen Themen ab zu decken und sieht dann auf einmal in der Prüfung aufgaben die in der art noch nicht vorgekommen sind nachdem jahrelang immer alles nach schema f gemacht wurde dann ist das schon etwas unschön.

Der Bereich IT ist einfach derartig groß das es unmöglich ist in 3 Jahren alles

Die IT ist ein großer und sich stetig weiterentwickelnder Bereich. Die Technik die heute aktuell ist, ist in 2-3 Jahren schon wieder veraltet. Gerade seitdem das Handbuch während der Prüfung nicht mehr zu Rate gezogen werden darf, verändert diese sich ständig. Soetwas sollte aber bekannt sein, es kann nicht immer alles nach Schema F ablaufen, daher ist Transferdenken wichtig. Kannst du das nicht, hast du das Prinzip dieses Stoffes nicht verstanden.

Unser Beruf zwingt uns, uns selbst in der Freizeit mit der Technik zu beschäftigen. Was ist neu? Gibt's "neue" Viren(Stichwort WannaCry)? Updates die Probleme machen? Insert: Sonstiges.
Du kannst nicht alles lernen, das ist richtig, allerdings wurden hier nur Dinge angesprochen die es in jeder Prüfung bisher gab. Das sich 2015 die FiAE über die Raid Aufgabe in ihrem Bereich aufgeregt haben kann ich noch ein wenig verstehen, aber das sich ein FiSI darüber aufregt, dass etwas über VLAN gefragt wurde geht völlig an meinem Verständniss vorbei.

Zitat

Das ist wie wenn du als Koch in Deutschland deine rezepte pauckst und perfektes gulasch (oder was man auch sonst so in deutschland so isst) machst und auf einmal sollst du in der prüfung sushi zubereiten. Ist zwar auch Kochen aber irgendwie schon ganz anders und man kann sich ja nicht auf alles vorbereiten was irgendwie existent ist, da reicht ein leben nicht aus XD

 

Unwahrscheinlich, dass das passiert. Des Weiteren spezialisierst du dich erst nach der Ausbildung konkret auf ein Thema. Während der Ausbildung lernst du grundsätzlich alles, was du zwischen die Finger bekommst (im Optimalfall). Das Thema VLAN, Routing/Switching,Raid und ähnliches sollte echt keinem FiSi fremd sein. Selbst Struktogramme und Datenbanken werden in unserem Beruf totgekaut und anschließend nochmal.

Schema F bedeutet bei uns auf Lücke und Verdacht lernen.. Soetwas sollte man für einen Abschluss nicht tun. Daher empfehle ich beim Durcharbeiten von Prüfungen immer eine Liste zu führen (kann ich, kann ich nicht), das Handbuch zur Hand zu nehmen und durchzublättern (Das Thema sagt mir etwas, das Thema sagt mir nichts) sowie die Schulsachen durchforsten. Kommt ein spezifisches Thema nirgends vor hat man halt unter Umständen Pech.. Unschön aber so ist es eben nunmal in diesem Beruf.

Da man nicht alles abdecken kann, empfiehlt es sich eben auch Privat zu "arbeiten" und sich dafür zu interessieren.

Nach der Ausbildung wird alles spezifischer und tiefer, da kannst du sehr viel aus der Ausbildung vergessen.

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Gast Graf Zahl
3 hours ago, Asura said:

@Graf Zahl

 

Ich nehme keine Beschwerde über die Schwere diverser Aufgaben wahr, sondern einfach nur, dass du es unfair findest keine ähnlichen Aufgaben bekommen zu haben. Und das macht meiner Ansicht eine Prüfung nicht schwerer..

Ich sage nicht das es unfair war, sondern ich zähle einfach Fakten auf, warum die Prüfung in meinen Augen nicht leichter gewesen ist als in den Vorjahren- eben im Kontrast zu der Aussage, sie sei die einfachste Klausur die es je gegeben hat. Das Schaubilder 10 Jahre lang gleich gestellt wurden, und dann auf einmal völlig anders aussehen, führt natürlich zur Verwirrung und stellt damit natürlich eine erhöhte Schwierigkeit dar. Ich sage nicht, dass es unmöglich oder unfair gewesen ist, lediglich dass man mit einer anderen Erwartung in die Klausur gegangen ist. Das ist eine rein objektive Feststellung. Und natürlich sind Klausuren einfacher, wenn Handlungsschritte wie z. B. IPv6, der ja in der Winter 2016/2017 wiedermal dran kam, so auch 1zu1 geprüft worden wäre. Auch hier sage ich wieder nicht dass es unfair ist, sondern dass neue Handlungsschritte eine zusätzliche Schwierigkeit darstellen. Auch das ist eine rein objektive Aussage. Sie hat nichts damit zu tun, was ich gern gehabt hätte oder auf was ich mich hätte vorbereiten müssen und auch nicht wie ich letztendlich abgeschnitten habe.

Insgesamt denke ich, bin ich ganz gut durchgekommen. Es ändert allerdings nichts an meinen Aussagen oben.

Mich hätten halt die Argumente interessiert, warum sie denn einfacher sein soll. Das war ja die Ausgangsbehauptung die ich mit meinen Punkten lediglich in Frage gestellt habe. Statt mir also zu unterstellen, ich würde jammern, könnte man sich einfach objektiv darüber unterhalten. Nichts anderes habe ich nämlich getan.

 

Bearbeitet von Graf Zahl
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Ich bin jetzt schon ne Weile hier im Forum. Und jedes Jahr gibt es hier die gleichen Threads. Jedes Jahr sagt jemand, es war die einfachste Prüfung. Und jedes Jahr gibt es Leute die sagen, es sei die schwerste Prüfung überhaupt gewesen.

Jedes Jahr wird gesagt "Es war ganz anders als sonst. So viel Neues. Alle anderen Prüfungen waren immer das gleiche":

Jedes Jahr wird das gleiche hier erzählt. Immer und immer wieder. Und natürlich empfindet man seine Prüfung als schwerer, als die, die man vorher durchgearbeitet hat. Weil man vorher einfach Zuhause oder in der Arbeit saß. Und in Ruhe die Prüfung bearbeitet hat. Das ist eine ganz andere Situation, als wenn man dann in der Prüfung sitzt! Auch, wenn man beim Üben die Zeit einhält!

Ich war der erste Jahrgang, der das Handbuch nicht mehr für die Prüfung benutzen durfte. Und uns wurde immer gesagt, dass es dann Zusatzinfos zur Prüfung gibt. Wie genau das aussieht, wusste NIEMAND vor der Prüfung. Und ja, klar hat uns das auch Sorgen gemacht. Und natürlich war es dann erstmal anders. Aber man muss sich einfach auf sowas einlassen.

Dass die IHK nicht jedes Jahr die gleichen Fragen stellen wird/kann, sollte klar sein. Und dass sich Fragestellungen ändern, sollte auch klar sein. Schließlich wird die Prüfung für dieses Jahr nicht mehr von Leuten geschriebe, die sie vor 10 Jahren geschrieben haben. Weil die Leute schlichtweg einfach nicht mehr bei der IHK sind.

Man muss das ganze einfach realistisch sehen. Und mit ein bisschen Abstand. Dann wird man merken, dass die Prüfungen vom Niveau alle ähnlich sind. Man empfindet es nur einfach persönlich anders.

 

@Youkai

Ein Koch, der nur Gulasch kochen kann, ist kein Koch. Und ein ITler, der nicht im Stande ist Transferleistung zu erbringen, ist auch kein ITler. In keinem Beruf wirst du 3 Jahre lang 1zu1 auf die Prüfung vorbereitet. Ein bisschen denken sollte man schon können. Und wenn man das in der IT nicht kann, dann muss man sich nen anderen Job suchen.

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vor 2 Stunden schrieb Youkai:

Das ist wie wenn du als Koch in Deutschland deine rezepte pauckst und perfektes gulasch (oder was man auch sonst so in deutschland so isst) machst und auf einmal sollst du in der prüfung sushi zubereiten. Ist zwar auch Kochen aber irgendwie schon ganz anders und man kann sich ja nicht auf alles vorbereiten was irgendwie existent ist, da reicht ein leben nicht aus XD

So ähnlich ist es aber. Ein Freund hat von seiner Prüfung erzählt. Du musst ein 3-Gängemenü für 6 Personen anhand vorgegebener Zutaten kochen. Du bekommst ca. 4 Wochen vorher eine Einladung zur Prüfung, in der du auch eine Liste mit den Zutaten für dein Menü findest. Dann musst du dafür eine exakten Plan senden, was du wann, damit machem möchtest.

 

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Gast Graf Zahl
41 minutes ago, neinal said:

Ich bin jetzt schon ne Weile hier im Forum. Und jedes Jahr gibt es hier die gleichen Threads. Jedes Jahr sagt jemand, es war die einfachste Prüfung. Und jedes Jahr gibt es Leute die sagen, es sei die schwerste Prüfung überhaupt gewesen.

Na sieh mal, meine Aussage war lediglich, dass sie nicht einfacher gewesen ist als in den Vorjahren. Von schwerer habe nicht gesprochen ;) ...


Wie gesagt, die Argumente warum sie einfacher sein sollen hätten mich interessiert. Es gibt halt ein paar Punkte, die objektiv dagegen sprechen.

 

40 minutes ago, Sullidor said:

So ähnlich ist es aber. Ein Freund hat von seiner Prüfung erzählt. Du musst ein 3-Gängemenü für 6 Personen anhand vorgegebener Zutaten kochen. Du bekommst ca. 4 Wochen vorher eine Einladung zur Prüfung, in der du auch eine Liste mit den Zutaten für dein Menü findest. Dann musst du dafür eine exakten Plan senden, was du wann, damit machem möchtest.

Du bekommst einen Warenkorb, aus dem du ein Menü zusammen stellen musst. Niemand erwartet von dir am Prüfungstag Sushi zu machen oder etwas, dass du noch nie gekocht hast, sondern du stellst das Menü selbst zusammen und hast dann Wochenlang Zeit das zu üben :) ...

Bearbeitet von Graf Zahl
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