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vor 7 Stunden schrieb schumi40:

Die anwesenden Teilnehmer müssen sich an Clients anmelden, weil nur mit dem Computer gearbeitet wird der Bildungsträger schult nur Fisi und Fiae sowie Administratoren aus

Und was ist, wenn es einen partiellen Netzwerkausfall oder einen Computerdefekt gibt? Was wenn ein Teilnehmer morgens erst ein Gespräch mit einem Dozenten, einem Berater des Kostenträgers hat oder mit der Standortleitung spricht?

Und wie ist es, wenn sich jemand z.B. aus oben genannten Gründen schon einige Stunden früher abmeldet? Oder um in der Prüfungsphase mit alten Prüfungen zu lernen? 

Und mir würden sicher noch hunderte Möglichkeiten einfallen, warum ein Umschüler seinen Rechner aus absolut legitimen Gründen später startet oder früher ausschaltet, obwohl er offensichtlich anwesend ist. Wie hat der Teilnehmer dann die Möglichkeit trotzdem seine Anwesenheit zu beweisen? Wie willst du damit umgehen? 

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Wie für die anderen ist dieses Projekt auch für mich fragwürdig.

Ich bin mal so Frei und sammel mal kurz folgende Fragen die du definitiv beantworten solltest:
- Was geschiet bei einem partiellen Netztwerkausfall?
- Was passiert, wenn ein rechner Defekt ist?
- Was passiert, wenn er sich aus irgendwelchen Gründen nicht abmeldet? Vergessen, zu Faul?
- Was passiert, wenn ein "Schüler" aus diversen Gründen später kommt oder früher geht?
- Existieren bei deinem AG nur unique named Accounts? Oder gibt es auch Multiuser Accounts?
(- Was passiert im allgemeinen, wenn der "Schüler" vor Ort ist, aber sich aus irgendwelchen Gründen nicht anmelden muss?)

Fragen dürfen natürlich gestrichen oder erweitert werden, das waren lediglich spontane Einfälle sowie wiederholen bereits Gestellter.

Ich bin mir unsicher, ob ein Administrator diese Daten erheben darf, auch wenn es "etwas änhliches" ist wie das erheben  entsprechender Stempelzeiten. Soweit mir bekannt darf mein AG nichtmal ohne entsprechenden Grund unsere gesicherten Türen überprüfen und herausfinden wer hier wann welche Tür betreten hat. Allerdings bewege ich mich hier eher auf dünnem Eis.

Wie Whiz-zarD geschrieben hat, ist dazu kein direktes Anmeldescript notwendig. Diese Daten sind bereits in der AD erhoben.

Ich frage mich wirklich, wie man dieses Projekt auf 35 Stunden strecken will, gerade weil einige Fragen offen sind und diese Zeiten einfach relativ wenig über die Anwesenheit eines Schüles aussagen.
 

 

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Um deine fragen bestmöglich zu beantworten:

Als erstes wurde mir das Projekt so zugeteilt, ich war froh in der kurzen Zeit noch ein Projekt bekommen zu haben.

Ganz wichtig wie in meinen Inhalt schon erwähnt ist es erstmal eine Simulation das auch so bei der IHK abgeben und auch genehmigt wurde.

Wenn die Simulation erfolg hat ist es unerheblich was der Bildungsträger damit machen will.

Ich grüble auch schon seit Freitag was für ein Sinn das haben soll teile auch die meisten Ansichten von euch, ich selber würde das in einer Liveumgebung nie zum Einsatz kommen lassen aus moralischen Gründen allein.

Wie auch viele bereits erwähnten was ist wenn der Fall eintritt.

Aber ehrlich  für mich ist das die Projektprüfung und ich bin nach der Prüfung nicht mehr  beim Bildungsträger deshalb ist es die Sache vom Bildungsträger die haben das zu verantworten.

Ich habe nur um ein paar Tips gebeten wie ich das Script erstellen kann da die Umschulzeit einfach zu kurz ist das wir es Tiefengründig behandelt haben.

Noch einmal ein Ausschnitt der Projektarbeit:

Die.... plant den Einsatz eines Monitoring -Programmes, welches verschiedene Aspekte des Netzwerkbetriebes erfassen und auswerten kann. Wichtig hierfür ist eine automatische Erfassung und Speicherung des Authentifizierungsvorganges der einzelnen Teilnehmer. Dies soll durch ein PowerShell Script in Verbindung mit einer Datenbank gelöst werden.Das PowerShell Script soll per Gruppenrichtlinien an die Clients verteilt werden.

Mit Hilfe des Scriptes sollen die Anmeldezeiten in einer MS SQL Datenbank erfasst und gespeichert werden. Zukünftig sollen die An und Abmeldezeiten, die Benutzerkennung und die Ip Adresse des verwendeten Clients gespeichert werden.

Der MS SQL Server soll verwendet werden, da es sich um eine homogenen Windowsumgebung handelt.Die Daten liegen somit in einem definierten Format vor und können somit leicht über SQl abgefragt werden.

Für den MS SQL Server wird die Daztenbank geplant und eingerichtet, um die zu registrierten Daten zu speichern und für die weitere Auswertung bereit zustellen

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vor 2 Stunden schrieb schumi40:

Ganz wichtig wie in meinen Inhalt schon erwähnt ist es erstmal eine Simulation das auch so bei der IHK abgeben und auch genehmigt wurde.

Wenn die Simulation erfolg hat ist es unerheblich was der Bildungsträger damit machen will.

Nein ist es nicht. Denn genau diesen oder ähnlichen Fragen wirst du dich im Projekt stellen müssen. Und wenn du sie da nicht beantwortest, wirst du sie wohl im Fachgespräch beantworten müssen. 

Und wenn dabei rauskommt dein Projekt hätte gar nicht so realisiert werden dürfen, dann bist du IMHO knallhart durchgefallen.

(Also ich würde dich z.B. dann ohne mit der Wimper zu zucken durchfallen lassen. Weil du deutlich gezeigt hast, dass du nicht in der Lage bist diesen Beruf auszuüben) 

vor 3 Stunden schrieb schumi40:

Aber ehrlich  für mich ist das die Projektprüfung und ich bin nach der Prüfung nicht mehr  beim Bildungsträger deshalb ist es die Sache vom Bildungsträger die haben das zu verantworten.

Der PA ist es völlig egal wer das zu Verantworten hast. Wenn der Verdacht aufkommt, du hast dein Projekt nur simuliert anstatt es durchzuführen, bist du durchgefallen. Wenn du dich mit dem Projekt nicht auskennst, bist du auch durchgefallen. 

Du hast unterschrieben, dass du dein Projekt alleine durchgeführt hast.  Damit liegt dann alle Verantwortung für dieses Projekt alleine bei dir.

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Aus meiner Sicht hätte das Projekt so niemals genehmigt werden dürfen, denn es gibt keinen Entscheidungsspielraum und der komplette Weg ist fest vorgegeben inklusive der zu verwendenden Werkzeuge.

Zum zweiten, und das scheint mir nach der bisherigen fachlichen Tiefe im Thread fast schlimmer, hast Du mit den Bereichen Windows AD und Datenbanken zwei riesige Themengebiete, wo sich für das FG die Fragen nur so aufdrängen. Dazu kommt dann der schon diskutierte Datenschutz und die Wirtschaftlichkeit.

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Wieso wird eigentlich momentan in jedem Thread gefühlt x Mal das Gleiche geschrieben, was weder etwas mit der Fragestellung zu tun hat, noch dem TO weiter bringt. Es einmal zu erwähnen reicht doch...wenn überhaupt!

Und so wie ich es verstanden habe, wurde das Projektthema zusammen mit der IHK (oder gar dem PA) erarbeitet, da nunmal das eigentliche Projekt durch gewisse Umstände nicht mehr realisiert werden kann.

Der IHK wird wohl entsprechend klar sein, dass es sich nicht um ein reales Projekt handelt, dessen Ergebnis danach auch produktiv genutzt wird.

btt: Zum Script selber kann ich leider nicht helfen, aber im Hinblick auf die Abschlussprüfung würde ich dir nahelegen dir die Themen relationale Datenbanken und SQL-Abfragen noch einmal intensiv anzulesen. Ich weiß nicht wie es bei FISIs ist, aber als FIAE kommt man um SQL und Datenbanken in den Abschlussprüfungen definitiv nicht vorbei. Und ich würde auch darauf wetten, dass in der mündlichen Prüfung viele Fragen in diese Richtung kommen werden. Wenn du das verstanden hast, sollte das Erstellen des nötigen Scripts das kleinste Problem sein. :)

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vor einer Stunde schrieb Rienne:

Ich weiß nicht wie es bei FISIs ist, aber als FIAE kommt man um SQL und Datenbanken in den Abschlussprüfungen definitiv nicht vorbei. Und ich würde auch darauf wetten, dass in der mündlichen Prüfung viele Fragen in diese Richtung kommen werden. Wenn du das verstanden hast, sollte das Erstellen des nötigen Scripts das kleinste Problem sein. :)

Für einen FIAEler könnte ich mir viele Projekte ohne SQL und relationale Datenbanken vorstellen. ;)
Das ist ja nicht die einzige Form, wie Daten persistiert werden können. Es gibt sogar viele Szenarien, wo relationale Datenbanken ungeeignet sind.

Wobei ich mich weiterhin frage, wofür das Script auf den Clients gut sein soll?
Es ist von dem Einsatz eines Monitoring-Tools die Rede. Kann das Tool nicht die An- und Abmeldezeiten protokollieren?

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vor 10 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Für einen FIAEler könnte ich mir viele Projekte ohne SQL und relationale Datenbanken vorstellen. ;)
Das ist ja nicht die einzige Form, wie Daten persistiert werden können. Es gibt sogar viele Szenarien, wo relationale Datenbanken ungeeignet sind.

Ich habe nie von Projekten geredet, sondern der Abschlussprüfung ( = Projekt + mündliche Prüfung + schriftliche Prüfung). ;)

Und ich GA1 ist nunmal IMMER mindestens eine Aufgabe mit SQL Abfragen und meistens noch eine weitere zu relationale Datenbanken. Und der Lehrplan sieht nunmal den Schwerpunkt in relationalen Datenbanken und nicht in den anderen DB-Typen.

Und es ist ja nunmal auch wohl so, dass bei diesem Projekt feststeht, dass mit MS SQL gearbeitet wird. Dementsprechend sollte man sicher sein in den von mir angesprochenen Themengebieten. Zum Einen, damit man Fehler beim Projekt vermeidet, zum Anderen, weil entsprechende Fragen ziemlich sicher im Fachgespräch kommen werden (Beispiel:"Liegt ihre DB in einer normalisierten Form vor? Woran erkennen Sie dies?" oder auch "Wenn Sie zusätzlich zu den Log-Daten noch Information x/y auslesen wollen, wie sieht die Abfrage aus?" oder was weiß ich was)

Bearbeitet von Rienne
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vor 9 Minuten schrieb Rienne:

Und ich GA1 ist nunmal IMMER mindestens eine Aufgabe mit SQL Abfragen und meistens noch eine weitere zu relationale Datenbanken. Und der Lehrplan sieht nunmal den Schwerpunkt in relationalen Datenbanken und nicht in den anderen DB-Typen.

Im Rahmenplan ist nicht explizit von relationalen Datenbanken und SQL die Rede. Der Begriff "SQL" kommt dadrinnen gar nicht vor. ;)
Relationale Datenbanken und SQL sind die gängigste Form, ja aber nicht die einzige. Der Rahmenplan sieht sogar vor, dass man eine aufgabengerechte Datenbank auswählen und mit dieser arbeiten können soll. D.h. der Rahmenplan gibt sogar vor, dass man mehrere kennen sollte.

 

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vor 25 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Relationale Datenbanken und SQL sind die gängigste Form, ja aber nicht die einzige. Der Rahmenplan sieht sogar vor, dass man eine aufgabengerechte Datenbank auswählen und mit dieser arbeiten können soll. D.h. der Rahmenplan gibt sogar vor, dass man mehrere kennen sollte.

 

Ich wurde in meiner mündlichen Abschlussprüfung sogar nach anderen Datenbanktypen gefragt und sollte den Unterschied zwischen einer relationalen und nicht-relationalen Datenbank erklären, sowie einige nennen.

Unabhängig davon hat aber Rienne recht, was die Abschlussprüfung angeht. Wenn man sich die Prüfungen der letzten Jahre ansieht, ist in GA1 immer eine SQL Aufgabe dabei.

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vor 34 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Relationale Datenbanken und SQL sind die gängigste Form, ja aber nicht die einzige. Der Rahmenplan sieht sogar vor, dass man eine aufgabengerechte Datenbank auswählen und mit dieser arbeiten können soll. D.h. der Rahmenplan gibt sogar vor, dass man mehrere kennen sollte.

Kennen ja - Wir haben auch die unterschiedlichen Formen von Datenbanken besprochen. Nichtsdestotrotz ist es aber so, dass alles weitere Arbeiten im schulischen Teil der Ausbildung auf relationale Datenbanken bezogen ist (ERD/Normalisierung) und auf SQL-Abfragen. Und auch genau diese Dinge in den schriftlichen und oftmals auch in den mündlichen Prüfungen gefragt werden.

Was im Abschlussprojekt eines Azubis genutzt wird und ob überhaupt mit Datenbanken gearbeitet wird, steht dem Prüfling relativ frei.

Da der TO aber nunmal mit SQL-Abfragen arbeiten wird, sollte man sich dort auch entsprechend vorbereiten.

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vor 3 Minuten schrieb Rienne:

Was im Abschlussprojekt eines Azubis genutzt wird und ob überhaupt mit Datenbanken gearbeitet wird, steht dem Prüfling relativ frei.

Dennoch verstehe ich nicht, warum gerade in diesem Thread, welcher ausschließlich um ein Abschlussprojekt handelt, erwähnt wird, dass in der schriftlichen Prüfung SQL vorkommen könnte und er das lernen sollte.

Zum Abschlussprojekt gehört auch das Fachgespräch und da ist es klar, dass wenn er SQL verwendet, auch weiß, was SQL ist.

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2 hours ago, Rienne said:

Wieso wird eigentlich momentan in jedem Thread gefühlt x Mal das Gleiche geschrieben, was weder etwas mit der Fragestellung zu tun hat, noch dem TO weiter bringt. Es einmal zu erwähnen reicht doch...wenn überhaupt!

Vorbildlich! Wenn du dich selbst daran halten würdest.

Vermutlich wäre es besser hier einen Schnitt zu setzen und den Administrator wieder Ordnung schaffen zu lassen.

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@Whiz-zarD, du hast meinen letzten Satz auch gelesen?  Es wird Thema seines Projektes sein! Und er hat selber geschrieben, dass er da noch nich wirklich Ahnung von hat.

Er wird nunmal damit arbeiten und nur zu wissen, was es ist, wird nicht reichen. Dazu sollte er nunmal auch ein wenig mehr damit können und auch die sonstigen Themen, die ich erwähnt habe, etwas vertieft lernen.

vor 13 Minuten schrieb Whiz-zarD:

dass in der schriftlichen Prüfung SQL vorkommen könnte und er das lernen sollte.

Er soll es lernen, ja. Aber nicht weil es in der schriftlichen Prüfung dran kommen könnte, sondern weil es Teil seines Projektes ist. Das war nur ein weiterer Hinweis.

Bearbeitet von Rienne
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vor 5 Stunden schrieb Rienne:

Wieso wird eigentlich momentan in jedem Thread gefühlt x Mal das Gleiche geschrieben, was weder etwas mit der Fragestellung zu tun hat, noch dem TO weiter bringt. Es einmal zu erwähnen reicht doch...wenn überhaupt!

Das hier ist ein Forum. Und wenn unterschiedliche Leute, die sich in dem Gebiet auskennen, selber aus dem Beruf kommen und teilweise auch FISI ausbilden, übereinstimmend das gleiche Schreiben zeigt es, dass es sich hierbei nicht eine verirrte Einzelmeinung handelt. 

Ich kann hier nur von mir sprechen, aber ich hab ihm definitiv gesagt, was er bei diesem Projekt beachten muss. Ich sehe in dem Projekt grundsätzlich kein automatischen Reinfall. Der technische Anteil mag hier eventuell nicht so hoch liegen wie bei anderen Projekten, dafür ist der organisatorische, fachbezogene, Aspekt sehr umfangreich und interessant. Ich vermute auch stark, wenn er dies nicht alles beachtet, wird er damit nicht bestehen.

vor 5 Stunden schrieb Rienne:

Und so wie ich es verstanden habe, wurde das Projektthema zusammen mit der IHK (oder gar dem PA) erarbeitet, da nunmal das eigentliche Projekt durch gewisse Umstände nicht mehr realisiert werden kann.

Ich habe es aber so verstanden, dass die IHK gesagt hat er soll ein neues Projekt realisieren. Und weil er bereits aus dem Praktikum raus ist, hat ihm nun der Bildungsträger, welcher nicht für die Projekte und auch nicht für den praktischen Teil seiner Umschulung zuständig ist, ein Projekt zugewiesen damit er überhaupt etwas hat. 

Die IHK hat mit dem Projekt ebenfalls direkt nicht zu tun und wird einem Prüfling bestimmt kein Projekt zugewiesen, wenn es sich nicht um ihren eigenen Azubis handelt. Für die Prüfung des Projektantrages und allem was folgt, ist auch nicht mehr die IHK an sich zuständig sondern die PA. Und die PA wird sich hüten mit einem Prüfling gemeinsam ein Projektthema zu erarbeiten. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was solch ein Verhalten an Prozessen und Problemen nach sich ziehen kann. 

Wie ich darauf komme ( Außer durch meiner Erfahrung als Ausbilder und meine Kontakte zu Prüfern) sind folgende Aussagen von Ihm:

vor 19 Stunden schrieb schumi40:

Als erstes wurde mir das Projekt so zugeteilt, ich war froh in der kurzen Zeit noch ein Projekt bekommen zu haben.

vor 19 Stunden schrieb schumi40:

Wenn die Simulation erfolg hat ist es unerheblich was der Bildungsträger damit machen will.

Am 22.10.2017 um 08:48 schrieb schumi40:

Die IHK hat das Projekt so angenommen ohne Auflage vieleicht sind Sie mit Umschüler nicht so streng, weil da wirklich nur ein wenig an der Oberfläche gekratzt wird.

Das komplette Wirrwarr findet hier, meines Erachtens, komplett auf Seiten des Umschülers statt und involviert sind dabei, der ehemalige Betriebe und der Bildungsträger.  

vor 5 Stunden schrieb Rienne:

Der IHK wird wohl entsprechend klar sein, dass es sich nicht um ein reales Projekt handelt, dessen Ergebnis danach auch produktiv genutzt wird.

Ich denke eher nicht. Er sollte sich ja ein neues Projekt suchen nachdem das alte, genehmigte, Projekt nicht wirklich durchgeführt wurde (werden konnte) und er sich dann damit an die IHK gewendet hat. (Was übrigens die richtige Entscheidung von ihm war). Die IHK bzw. die PA scheint ihm also lediglich die Chance gegeben zu haben, sein altes, genehmigtes, Projekt durch ein neues Projekt zu ersetzen sowie eine kurze Fristverlängerung. (da das erste Projekt bereits genehmigt war, ist auch zwingend die Frist zur Abgabe vorbei gewesen).

Warum sollten sie also sowas erlauben, nur um dann ein erneuten "fiktives" Projekt zuzulassen? Ich persönlich kenne übrigens min. 3 Umschüler persönlich, die wegen dem Verdacht eines "fiktiven" Projektes durchgefallen sind. Sowas fällt überraschend oft auf.

vor 2 Stunden schrieb Asura:

Vorbildlich! Wenn du dich selbst daran halten würdest.

Hier muss ich @Asura übrigens recht geben. Der erhobene Zeigefinger muss wirklich nicht sein , da du selber regelmäßig so agierst. 

vor 5 Stunden schrieb Rienne:

was weder etwas mit der Fragestellung zu tun

vor 3 Stunden schrieb Rienne:

Ich habe nie von Projekten geredet, sondern der Abschlussprüfung [...];)

Und ich GA1 ist nunmal IMMER[...]

Ansonsten könnten hier einige Kommentare von Prüfern helfen, wie sie die Situation beurteilen.

@stefan.macke oder @charmanta z.B.

 

 

 

 

Bearbeitet von Sullidor
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@Sullidor, @Asura: Es ist immernoch ein Unterschied ob man Hilfestellung gibt, da der TO sich wohl noch nicht so die Gedanken gemacht hat, wie @Whiz-zarD zu glauben scheint, und diskutiert, oder aber die 10. Person schreibt, dass der Antrag bzw. das Projekt so nicht durch geht, wo doch der TO schon geschrieben hat, dass es genehmigt und mit der IHK abgesprochen ist.

Btw soll es immernoch IHKs geben, die z.B. die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung bei Fachinformatiker-Projekten nicht zwingend haben wollen...

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vor 16 Minuten schrieb Rienne:

@Sullidor, @Asura: Es ist immernoch ein Unterschied ob man Hilfestellung gibt, da der TO sich wohl noch nicht so die Gedanken gemacht hat, wie @Whiz-zarD zu glauben scheint

Der TE hat in eines Projektantrag explizit erwähnt, dass er ein MS SQL-Server verwendet. Um die Daten in den Server zu bekommen, benötigt er SQL. Als ist es nicht hilfreich, zu erwähnen er solle SQL lernen, weil das Teil seines Projektes ist, sondern das ist nur eine Wiederholung des offensichtlichen.

vor 17 Minuten schrieb Rienne:

Btw soll es immernoch IHKs geben, die z.B. die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung bei Fachinformatiker-Projekten nicht zwingend haben wollen...

Wozu auch? Das wird auch nicht von der Ausbildungsordnung gefordert. In der Ausbildungsordnung heißt es lediglich: 

Zitat

Durch die Projektarbeit und deren Dokumentation soll der Prüfling belegen, daß er Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbständig planen und kundengerecht umsetzen sowie Dokumentationen kundengerecht anfertigen, zusammenstellen und modifizieren kann.

Das bedeutet nicht, dass er darlegen muss, dass das Projekt wirtschaftlich rentabel ist und dass die Kosten sich irgendwann amortisieren und ggf. irgendwann mal Gewinne einfahren, sondern dass das Projekt im wirtschaftlichen Rahmen geblieben ist. Sprich: Der Kunde bekommt das, was er wollte und nicht mehr. Dem Kunden sollen keine goldene Wasserhähne verkauft werden, wenn er ausschließlich chromierte Wasserhähne möchte. 

Aber gut, hier wären wir weder bei dem Thema "IHK und ihre Vorstellungen" und meine Meinung über die IHKs und dass sie über das Ziel hinausschießen, sollte vielleicht hier schon bekannt sein.

Also BTT.

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... das Schöne an diesem Forum ist die Ruffunktion.

Ohmann, ganz ehrlich ich bin fast sprachlos. Hier wird ja fast jeder Bereich gekaut.

Also, der Fisi muß sehr wohl wirtschaftliche Belange im Auge haben da dies die Grundlage seiner komplexen Entscheidungen sein muss. Wenn er bei seiner Idee nicht nachweisen kann ob und wie sich das rechnet gibts Probleme.

Wo ist bei diesem Projekt die komplexe nachvollziehbare Eigenleistung zu erwarten ? Ich habe die vorherigen Posts nur überflogen, aber irgendwie sind keine Entscheidungen zu erwarten ? Die ganze SQL Geschichte macht mir Sorgen, da eine "Programmierung" oder ähnliches definitiv FIAE und nicht FISI Thema ist.

Aber wenn ich das recht verstanden habe ist das Thema angenommen worden ... und damit ist der Drops gelutscht.

Übrigens ist das dem PA völlig egal ob ein Projekt fiktiv ist oder nicht, dafür gibts keinen Beurteilungspunkt. Der PA bemerkt aber in der Regel sehr wohl ob man sich mit einem Thema auseinander gesetzt hat oder nicht, das ist der Punkt ;)

Zum Inhaltlichen selbst darf ich während eines zugelassen Themas nichts mehr sagen, sorry

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vor 23 Minuten schrieb charmanta:

Übrigens ist das dem PA völlig egal ob ein Projekt fiktiv ist oder nicht, dafür gibts keinen Beurteilungspunkt. Der PA bemerkt aber in der Regel sehr wohl ob man sich mit einem Thema auseinander gesetzt hat oder nicht, das ist der Punkt ;)

Einer meiner Mitschüler ist durchgefallen, mit der Erklärung, das Projekt muss durchgeführt worden sein und nicht nur theoretisch bestehen (meine Definition bei einem Projekt von fiktiv). Er wurde explizit darauf hingewiesen, dass er und der Betrieb unterschrieben hätten, er hätte dieses Projekt selbständig ausgeführt und erstellt. Das beinhalte "ausgeführt". Worauf er dann 0 Punkte erhalten hat und durchgefallen ist.  - Nur zum Verständnis, er hat das Projekt wirklich nicht ausgeführt, da der Kunde den Auftrag zurück gezogen/gestoppt hat nachdem das Projekt genehmigt wurde und er auch schon damit begonnen hatte. Er hat es dann einfach nur auf dem Papier weitergeführt.- 

Ist dies dann nur eine interne PA-Regelung/Ansicht? Oder reden wir gerade aneinander vorbei?  (Das ist eine ernst gemeinte Frage, dessen Antwort mich wirklich interessiert) Falls diese Antwort den Rahmen hier sprengen würde, kannst du mir die Antwort auch gerne per PN zukommen lassen. 

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vor 3 Minuten schrieb Sullidor:

Ist dies dann nur eine interne PA-Regelung/Ansicht? Oder reden wir gerade aneinander vorbei?  (Das ist eine ernst gemeinte Frage, dessen Antwort mich wirklich interessiert) Falls diese Antwort den Rahmen hier sprengen würde, kannst du mir die Antwort auch gerne per PN zukommen lassen. 

Ich denke, ihr redet da einander vorbei. Unter "fiktiv" hätte ich auch was anderes verstanden. Ich und @charmanta haben es wohl so verstanden, dass es kein echtes Kundenprojekt ist, sondern nur so angenommen wird, als hätte ein Kunde oder die Firma intern das Projekt in Auftrag gegeben und nicht, dass das Projekt nur auf Papier stattfand. Das hat zwar nichts mit Fachinformatiker zu tun aber meine Mechatroniker-Abschlussarbeit war so etwas fiktives. Ich hab in einer Firma gelernt, wo die Mechatroniker nur die Wartungsarbeit übernommen haben. Wir haben also nichts produziert und wir mussten uns auch ein Projekt ausdenken. In der Lehrwerkstatt hatten wir uns eine Anlage ausgedacht, die automatisch einen Tesafilmrollenhalter baut. Jeder Azubi hat dann ein Teil dieser Anlage entworfen und gebaut. Die Anlage ging nie in Produktion. Ich weiß, dass später eine andere Firma die Anlage für Lehrzwecke gekauft hat.

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eigentlich beides. Der PA kann ja gar nicht sehen ob die Ausarbeitung "zuhause" ohne Betrieb oder in einem echten Umfeld passiert ist.

Ich kann aus meiner Praxis nur sagen dass wir bewerten was wir bekommen und wenn etwas abgegeben wird gibts auch ne Note. Eine Null-Punkte Note kenne ich nur bei Täuschung und solange etwas selbst geschriebenes abgegeben wird würde sich m.E. jeder Jurist die Finger nach solchen Ergebnissen lecken. Ob das nun theoretisch erarbeitet oder echt ausgeführt wird halte ich für belanglos ... da für uns nicht nachprüfbar

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Um mal ein wenig aufzuräumen in dem vorhandenen Chaos vorbei ich mich ausdrücklich entschuldigen möchte.

in den Antrag steht explizit drin das es in einer Testumgebung simuliert wird und bei erfolg der Bildungsträger bei gegebener Sicherheit auch das realisieren möchte.

Sprich das heißt nicht das dieses Projekt auch in einer Liveumgebung statt findet.

Dieses Projekt wurde so von der IHK genehmigt wurden.

 

Thema Datenbanken : in meiner Umschulzeit haben wir 4 Wochen lang MS SQL gehabt.

Wir haben da nur an der Oberfläche gekratzt  beispielsweise  Installieren , nötige Freigaben in der Firewall eingerichtet.

Datenbank erstellt und einige Abfragen per Script abgefragt.

Da ich ja mitten in der Prüfungsvobereitung bin habe ich auch alte Prüfungsbögen zum lernen in der G1 war hauptsächlich Subnettig und Netzwerk und Mathe.

Ist eigentlich auch unerheblich.

als ich Eure kommentare durchgelesen habe wird mir schon bange.

 

Aber super das so viele auf meine Frage anworten das hilft mir ungemein und vielen dank dafür

 

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