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Barkauf, Leasing (Privat/Firmenwagen), Autokredit - Was bevorzugt ihr?


Albi

Auto Barkauf, Leasing (Privat/Firmen), Kredit - Was bevorzugt ihr?  

48 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was bevorzugt ihr?

    • Barkauf
      30
    • Kredit
      11
    • Leasing Privat
      4
    • Leasing Firma
      10


Empfohlene Beiträge

Hey Leute,

in Verbindung zum 

Thread interessiert mich mal wie ihr zu euren Autos steht gerade was die Anschaffung angeht :)

Seid ihr jemand der Autos (schreibt gerne dazu ob gebraucht oder neu) grundsätzlich nur Bar kauft, einen Kredit aufnehmt (mit oder ohne Anzahlung bzw. hoher Endrate), einen Firmanwagen least oder vielleicht sogar Privat least. Wie sind da eure Erfahrungen und Vorlieben :)

Ich hab bisher nur ein Auto gehabt und das war ein gebrauchter den ich per Kredit finanziert habe. Aktuell bin ich aber am überlegen mir Ende des Jahres sollte mein Japan Urlaub wirklich ins Wasser fallen (was aktuell sehr wahrscheinlich ist dank Corona) ein neues Auto zu gönnen. Tatsächlich liebäugle ich aktuell mit dem neuen 2020 Seat Leon (gefällt mir einfach so gut das Auto) als Privat Leasing. Mir ist klar Privat Leasing hat seine Vor- und Nachteile, aber das haben auch die anderen Varianten, daher bin ich auch über Erfahrungsberichte gespannt :)

Bearbeitet von Albi
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Moin,

meinen aktuellen hatte ich als Vorführwagen per Finanzierung mit Abschlusszahlung gekauft.

Inzwischen bin ich bedeutend flüssiger, inkl. Rücklagen, und würde auf die hohe Endrate verzichten. Prinzipiell habe ich aber nichts gegen solche Finanzierungen.

Mit Leasing habe ich auch schon geliebäugelt, das würde ich mir als erstes ansehen wenn ich Lust auf etwas neues habe. Bei mir ginge es dann aber eher darum für 2-3 Jahre etwas unvernünftiges zu fahren :D 

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vor 1 Minute schrieb MamaSchlumpf:

Neu und bar, da ich aus $Gründen auf Neuwagenkauf je nach Hersteller fette Prozente krieg 😁

Ihr habt echt alle viel Geld auf der hohen Kante xD wenn ihr alle (der Großteil bisher in der Umfrage) eure Autos Bar kauft 😅leider bei mir nicht der Fall zumindest nicht genug um ein neueres größeres Auto zu kaufen und nur deshalb würde ich eins holen, meiner ist jetzt gute 7 Jahre alt und halt klein. Daher bin ich eben aktuell am überlegen ein neueres und vor allem größeres Auto zu holen. Ich weiß wir haben hier im Forum auch die Fans von Old is Gold, aber da gehöre ich definitiv nicht dazu 😜

Aber gut bei dir mit den Prozenten das ist schon super, hätte ich bei nem alten AG auch gehabt, weil wir da Dienstleister für nen großen Autohersteller waren, aber selbst dann wären das noch echt ne Stange Geld gewesen, die mal bar auf den Tisch zu legen das muss man erstmal haben.

Meinen Adam habe ich halt vor einigen Monaten frühzeitig abgelöst weil ich da gerade etwas mehr auf der Seite hatte. 

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Gebraucht und Bar. Neuwagen find ich bescheuert, weil der Wertverlust gerade in den ersten Jahren (oder eher der Minute die ich vom Hof fahre) am höchsten ist. Auto als Jahreswagen, vielleicht 2-3 Jahre alt mit wenig Km. Kommt deutlich billiger weg, verliert nicht mehr so viel und ist quasi neu.

Von Krediten bin ich eh kein Freund (mal abgesehen von z.B. Immobilien). Wenn ich das Geld nicht habe, dann kann ich es mir nicht leisten, Punkt. Mal angenommen ich lease mir ein Auto, oder kaufs mit einem Bankkredit, oder Leasing mit Übernahmeoption. Was mach ich dann, wenn mein AG pleite geht, ich gefeuert werde, o.ä.? Steh dann ohne Auto da, weil mir das Ding nicht gehört und ich es nicht weiter bezahlen kann. Wenn ich ständig die neuesten Autos fahren wollen würde, dann halt Leasing, aber das find ich auch bescheuert. Gehört mir ja nicht.

Ansparen, bis man das Geld hat, dann kaufen. Wenn ich mir ein neues Auto geekauft habe, kann ich dann ja auch schon anfangen für das nächste in x Jahren zu sparen. Kommt ja immer wieder mal vor. Seien das jetzt 5, 10, oder 15+ Jahre die ich den neuen fahren will.

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vor 2 Stunden schrieb Bitschnipser:

Ansparen, bis man das Geld hat, dann kaufen.

Dann würde der Fahrzeugverkauf an Endkunden in DE um sicher 90% zurückgehen. 
Erst dann, wenn man die Penunzen tatsächlich in der Hand hält, wird einem Bewusst, wie viel es ist und wie wenig intelligent es ist, für ein Fortbewegungsmittel von A nach B (Meist von Zuhause zur Arbeit) 40k Euro auszugeben. 

Ich stimme dir oben drüber zu. Auch wenn es verlockend ist, nach Möglichkeit keinen Kredit. Nicht für sowas.

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Naja, Kredit kann schon sinnvoll sein. Aber Finanzierung würde ich nicht machen.

Ich rechne immer mit nem Kredit 5 Jahre je 150€ pro Monat (150€ schmerzen nicht, sind auch nicht wirklich spürbar). 

Das sind dann 5 x 12 x 150 = 9000 € 

Dann sucht man sich sein Wunschauto (natürlich gebraucht, 5-6 Jahre alt, unter 60t km).

Wunschauto kostet 25k. D.h. ich muss 16k sparen und dann kann ich mir das kaufen. Nach dem Kauf wird mit einem Teil der monatlichen Sparrate der 5 Jahres Kredit bezahlt. Super easy, tut nicht weh und man hat alle 7 Jahre ein schönes "neues" Auto. 

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bisher immer per Kredit finanziert.

Auf 3 Jahre die Raten. Sind etwas höher. Allerdings war er dann nach 3 Jahren meiner und ich konnte ihn verkaufen wie ich wollte und musste nicht nen Mindestpreis erreichen um die Finanzierung ablösen zu können.

Der aktuelle ist allerdings bar gekauft. Traumauto und sehr lange drauf gespart. Bzw. Gespart kann man das nicht nennen. Voraberbe in Wohnungen gesteckt und nun sehr gut veräußern können das durch den Gewinn ein sehr großer Teil bezahlt war.

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Na, ich würde schon sagen, dass in der Frage sehr viele individuelle Kriterien enthalten sind z.B. ob man täglich eine gewisse Entfernung zur Arbeit zurücklegen muss.

Bei YT gibt es auch Beiträge, die privates Leasing schmackhaft machen wollen. Aber ich würde mal einen anderen Aspekt in die Waagschale werfen wollen.

Mir ist es tatsächlich nämlich "einmal" passiert, dass ich so kühn war, ein neues Auto auf Basis von Finanzierung bereits gekauft hatte und danach die Kündigung vom Arbeitgeber erhalten hatte. Sicher hätte ich das Modell verkaufen können mit erheblichen Wertverlust, habe dann aber in den sauren Apfel gebissen, es zu behalten. Keine Bank hätte in diesem Zusammenhang die Finanzierung weiter aufrecht erhalten, wenn es nicht andere Wege gegeben hätte und nur durch "Glück" bin ich mit einem blauen Auge davon gekommen. Aus diesem Grund ist Finanzierung keine Option mehr für mich seit diesem Erlebnis.

Unser Lehrer an der FH sagte immer, dass der Aufstieg von der Studentenkarre zum tollen Schlitten im Beruf  sehr schnell gehen kann, die meisten Leute aber kaum über die Fähigkeit verfügen, einen Rückwärtsgang einzulegen, wenn es mal enger wird. Gerade in Zeiten von Corona-Krise sollte man dies auch bedenken.

Ich hatte zuvor immer mein Vormodell in Zahlung gegeben, um den Anschluss für das neuere Modell zu bekommen. Wer Autos als mobile Wertanlage sieht, sollte eh in einer anderen Kategorie investieren (z.B. Ferrari Dino). Das ist dann aber auch kein Alltagsauto (Zahnriemenwechselkosten).

Man muss immer bedenken, dass sich persönliche Situationen sehr schnell ändern können. Wichtig ist, dass man dann nicht direkt an der Wand steht und noch Optionen hat.

Man sollte auch bedenken, dass man in einer Zeit von automobilen Überangeboten im Notfall nicht mal eben schnell einen Autokauf rückgängig machen oder das Auto verkaufen kann, um in dieser Lage ein für den Geldbeutel passendes Modell zu suchen.

Theoretisch konnte man in der Vergangenheit ein Auto per Finanzierung kaufen, sofern man das Geld anderweitig angelegt hatte und die Rate dann aus dem Ertrag der Anlage genommen hätte. Nur leben wir heute im Zeitalter von Anlagenotständen - heißt, eine solche Rendite müsste man auch erst einmal mit irgend einem Produkt erwirtschaften. Alles andere ist sonst mit einem unkalkulierbaren Risiko verbunden. Dazu kommt der Punkt, dass die Rendite dauerhaft ohne Ausfall und weitere Risiken erwirtschaftet werden müsste. Das ist fast unmöglich oder der Kapitaleinsatz müsste schon extrem hoch sein oder das Risiko minimal. Solche Produkte sind extrem schwierig zu finden und zu bewerten.

Zu dem Thema Finanzierung gibt es doch gute Fachbücher. Die sind zwar meist für BWLer und Unternehmen gedacht, einige Grundzüge daraus sollte man aber auch auf seine privaten Lebensverhältnisse übertragen. Und dazu zählt meiner Meinung nach eine vernünftige Planung. Wer mehr ausgibt, als er eigentlich hat, lebt dann schon über seinen Verhältnissen. Und das ist mit hohen Risiken verbunden.

Bearbeitet von tkreutz2
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Am 30.5.2020 um 11:43 schrieb Albi:

Ich weiß wir haben hier im Forum auch die Fans von Old is Gold

:ph34r:

Aber unabhängig von meiner Vorliebe für Young- und Oldtimer, würde ich dir raten, warte ein Jahr bis es die ersten Jahreswagen vom 2020er Modell gibt, der Preisverfall ist wie bereits gesagt enorm, dann kannst du diesen finanzieren. 

Meine aktuellen und ehemaligen Autos und Motorräder sind oder waren alle Bar gekauft. Für meinen nächsten denke ich darüber nach zumindest einen Teil >50% zu finanzieren, aber da die Gesamtkosten wohl kaum über 16-17k liegen werden, sind das keine großen Summen, die schnell abzuzahlen sind.

Bei 40k für einen neuen Wagen würde ich das wohl anders sehen...

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vor einer Stunde schrieb treffnix:

Aber unabhängig von meiner Vorliebe für Young- und Oldtimer, würde ich dir raten, warte ein Jahr bis es die ersten Jahreswagen vom 2020er Modell gibt, der Preisverfall ist wie bereits gesagt enorm, dann kannst du diesen finanzieren. 

Aktuell bin ich wohl eher Richtung leasing. Da ich eigenltich nicht wirklich finanzieren will zumal ich dann wieder den Stress mit dem Verkauf des Autos habe. Daher überlege ich gerade eher auf Leasing mit Wartungspaket um die Kosten kalkulierbar und niedrig zu halten.

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Habe mich bewusst für einen Kredit entschieden. Grüde sind relativ einfach:

Am 31.5.2020 um 08:07 schrieb tkreutz2:

Theoretisch konnte man in der Vergangenheit ein Auto per Finanzierung kaufen, sofern man das Geld anderweitig angelegt hatte und die Rate dann aus dem Ertrag der Anlage genommen hätte.

Ich betreibe seit mehreren Jahren (Day-) Trading - das Geld bleibt also als Kapital auf dem Tradingkonto (welches letztendlich meine Positionsgrößen und somit den möglichen Gewinn und natürlich auch Verlust bestimmt). Der Gewinn, den ich mit diesem Kapital erwirtschafte, steht in keinem Verhältnis zu den Zinsen, so dass sich die Frage eigentlich gar nicht stellt.

Am 30.5.2020 um 12:01 schrieb Bitschnipser:

Was mach ich dann, wenn mein AG pleite geht, ich gefeuert werde, o.ä.? Steh dann ohne Auto da, weil mir das Ding nicht gehört und ich es nicht weiter bezahlen kann. Wenn ich ständig die neuesten Autos fahren wollen würde, dann halt Leasing, aber das find ich auch bescheuert. Gehört mir ja nicht.

Naja das ist wohl eher eine generelle Sache. Was machst du dann mit der Rate für dein Haus oder der Miete? Die Faustformel, sich das 2 bis 3-fache Nettoeinkommen zur Seite zu legen, ist schon mal ein guter Anhaltspunkt. Davon abgesehen stehst du ja auch im Falle des Jobverlustes nicht komplett ohne Hilfe da.

Am 30.5.2020 um 14:46 schrieb Polar:

Erst dann, wenn man die Penunzen tatsächlich in der Hand hält, wird einem Bewusst, wie viel es ist und wie wenig intelligent es ist, für ein Fortbewegungsmittel von A nach B (Meist von Zuhause zur Arbeit) 40k Euro auszugeben. 

Und andere sehen es als Hobby oder es macht ihnen einfach Spaß. Alles eine Frage der persönlichen Vorliebe.

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vor 5 Stunden schrieb Fitschi:

Habe mich bewusst für einen Kredit entschieden. Grüde sind relativ einfach:

Ich betreibe seit mehreren Jahren (Day-) Trading - das Geld bleibt also als Kapital auf dem Tradingkonto (welches letztendlich meine Positionsgrößen und somit den möglichen Gewinn und natürlich auch Verlust bestimmt). Der Gewinn, den ich mit diesem Kapital erwirtschafte, steht in keinem Verhältnis zu den Zinsen, so dass sich die Frage eigentlich gar nicht stellt.

Naja das ist wohl eher eine generelle Sache. Was machst du dann mit der Rate für dein Haus oder der Miete? Die Faustformel, sich das 2 bis 3-fache Nettoeinkommen zur Seite zu legen, ist schon mal ein guter Anhaltspunkt. Davon abgesehen stehst du ja auch im Falle des Jobverlustes nicht komplett ohne Hilfe da.

Und andere sehen es als Hobby oder es macht ihnen einfach Spaß. Alles eine Frage der persönlichen Vorliebe.

Das ist ja konzeptionell ein Finanzierungsmodell. Aber „erfolgreiches“ Daytrading setzt natürlich voraus, dass jemand sich mit diesem Thema beschäftigt hat, daran Spaß hat und ein vernünftiges Money- und Risk Management betreiben kann. Es gibt auch viele Profis, die dazu nicht die Nerven haben und Fehler begehen. Der letzte Fall war Optionseller.com James Cordier (Buchautor). Aber das ist natürlich eine interessante Idee.

Bearbeitet von tkreutz2
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Am 6.6.2020 um 15:31 schrieb tkreutz2:

Aber „erfolgreiches“ Daytrading setzt natürlich voraus, dass jemand sich mit diesem Thema beschäftigt hat, daran Spaß hat und ein vernünftiges Money- und Risk Management betreiben kann.

Etwas OT, aber ja du hast vollkommen recht. Gerade in den letzten Wochen und Monaten hätte man (ich) sicher deutlich mehr Gewinn machen können, dann hätte ich aber jede Regel und jeden Vorsatz ignorieren müssen. Kann gut gehen, muss es aber nicht. Gier und Ungeduld sind sicher die härtesten Gegner in dem Bereich.

Aber mal ein Beispiel zum Autokauf: 15k Kredit auf 4 Jahre bei 2,99% sind rund 950€ Zinsen. Also 237,5€/Jahr oder rund 20€/Monat. Das sollte mit 15k Kapital machbar sein 😉

Bearbeitet von Fitschi
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Bar ist natürlich immer gut, aber selten habe ich soviel geld auf der kante mal schnell nen auto zu kaufen, daher ist der Kredit auch ok.
Aktuell brauche ich kein Auto, mein auto ist abbezahlt und wird noch gut weiterlaufen.
Sollte aber etwas passieren wäre meine Überlegung zu leasen.

Es gibt einige gute Leasingangebote, inkl vollservice (versicherung, wartung etc.) die genauso teuer sind wie eine Auto Rate am Kredit oder sogar günstiger, das wäre dann auch eine Überlegung (für mich)
Natürlich immer mit dem Gedanken: Nach der Leasingzeit hast du halt kein Auto. Aber hast halt dank des Vollservice auch kein Problem geld für Steuer, versicherung, inspektion, reifen, tüv etc. zur seite zu legen.

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vor 13 Minuten schrieb t0pi:

Aber hast halt dank des Vollservice auch kein Problem geld für Steuer, versicherung, inspektion, reifen, tüv etc. zur seite zu legen.

In dem Service ist ja meistens die Kosten für Inspektion usw. schon drin, die Kosten kannst du also zumindest rausrechnen. Macht das ganze halt Kostentechnisch sehr gut Kalkulierbar, das reizt mich eben auch aktuell. natürlich muss man das auto pfleglich behandeln, sonst kommen halt am Ende hohe Kosten dazu, aber selbt dafür kann man in der Zeit eben schon was zurücklegen, ähnlich einem Ballonkredit. 

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Passend zum Thema würde mich interessieren: Setzt ihr euch bei der Autoauswahl eine bestimmte Grenze, was das Auto im Monat kosten darf (Vergleich macht evtl Sinn in %), also sprich "für mein Auto gebe ich maximal 20% vom Gehalt aus" (inkl. Steuer, Versicherung, Wartung, Verschleiß)? Vor allem wenn ich hier so viel von Leasing und Kalkulierbarkeit der Kosten lese.

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vor 7 Minuten schrieb treffnix:

Passend zum Thema würde mich interessieren: Setzt ihr euch bei der Autoauswahl eine bestimmte Grenze, was das Auto im Monat kosten darf (Vergleich macht evtl Sinn in %), also sprich "für mein Auto gebe ich maximal 20% vom Gehalt aus" (inkl. Steuer, Versicherung, Wartung, Verschleiß)? Vor allem wenn ich hier so viel von Leasing und Kalkulierbarkeit der Kosten lese.

Prozent weniger, ich rechne halt aus wie meine Lebenskosten, Sparraten etc. sind, schau dann was ich über hab im Monat und davon nehm ich halt dann einen Teil den ich fürs Auto ausgeben kann daran orientiere ich mich halt dann. jetzt mal fiktiv gesprochen wenn ich nach Abzug der Kosten noch 700 Euro über habe dann will ich ja noch was so zum ausgeben haben, also sag ich mal 400-500 Euro (für Auto Rate, Versicherung, usw.) wären ok für mich. Das ist jetzt nur rein fiktiv, aber so in etwa mache ich das halt.

Beim Leasing kannst du ja Wartungspakete nehmen wo die ganzen Inspektionskosten, Reperaturen usw. drin sind, heißt du hast da keine Kosten für Wartung und Verschleiß weil du da einen festen Betrag im Monat extra zahlst. Beim Kilometer Leasing hast du auch kein Restwert Risiko was sicher auch net verkehrt ist, falls eben was passiert das den Wert des Fahrzeuges mindert (Dieselverbote z.b.)

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Okay, bei mir ist es eher ein "Wie viel mehr möchte ich ausgeben" anstatt ein "Wie viel bleibt mir über".

Bin halt am überlegen... mein nächster Daily, evtl. zum Teil finanziert mit Wartung, Steuern, Versicherung und eben evtl. Rate dann auf 400 - 500 € komme, ob das zu viel ist, wenn ich ca 2300€ netto am Monatsende bekomme. (Hier kann man ja zum Glück offen über Geld sprechen :D ) Findet ihr das viel im Verhältnis zum Gehalt?

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vor 2 Minuten schrieb treffnix:

Okay, bei mir ist es eher ein "Wie viel mehr möchte ich ausgeben" anstatt ein "Wie viel bleibt mir über".

Bin halt am überlegen... mein nächster Daily, evtl. zum Teil finanziert mit Wartung, Steuern, Versicherung und eben evtl. Rate dann auf 400 - 500 € komme, ob das zu viel ist, wenn ich ca 2300€ netto am Monatsende bekomme. (Hier kann man ja zum Glück offen über Geld sprechen :D ) Findet ihr das viel im Verhältnis zum Gehalt?

Naja kommt halt immer drauf an, bei dir ist es ja auch ein großes Hobby. Denke da kommt auch immer noch dazu, der eine sieht es eben als reine Ausgabe die er so niedrig wie möglich halten will, der andere ist Bereit vielleicht auch Abstriche beim täglichen Leben hinzunehmen für das Auto. Ich bin halt irgendwo dazwischen. Daher ist es bei mir halt der ich seh halt wie viel übrig bleibt  im Monat und daraus kann ich kalkulieren was für ein Auto ich mir leisten kann. 

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vor 31 Minuten schrieb Albi:

Naja kommt halt immer drauf an, bei dir ist es ja auch ein großes Hobby. Denke da kommt auch immer noch dazu, der eine sieht es eben als reine Ausgabe die er so niedrig wie möglich halten will, der andere ist Bereit vielleicht auch Abstriche beim täglichen Leben hinzunehmen für das Auto. Ich bin halt irgendwo dazwischen. Daher ist es bei mir halt der ich seh halt wie viel übrig bleibt  im Monat und daraus kann ich kalkulieren was für ein Auto ich mir leisten kann. 

Oder der andere hat ein Auto und ein teures Hobby.

Und wenn man selber das Auto als Hobby sieht und die Ausgaben des anderen zusammenrechnet kommt meistens auch keine groß andere Summe raus.

 

Bei mir war der letzte Autokauf einfach: Weil es geht!

Ich habe schon Jahre mit nem Auto der Marke geliebäugelt. Und als es das Modell das ich gekauft habe dann endlich hier zu bestellen gab und es aufgrund eines grade sehr gut gelaufenen Immobiliendeals Geld zum Ausgeben gab hab ich den einfach gekauft.

Hat ja auch nur ca. das doppelte des vorherigen Fzg gekostet. Allerdings war der vorherige nen Gebrauchter. Der neu ca. soviel wie der aktuell kosten würde.

 

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vor 2 Stunden schrieb treffnix:

Findet ihr das viel im Verhältnis zum Gehalt?

Nö, ich finde es vollkommen in Ordnung. Sobald man finanziert, ist es eh schwierig bei niedrigeren Kosten zu landen.

 

Im Moment genieße ich die extrem niedrigen Unterhaltskosten von meinem Mazda :D Aber es zuckt auch schon wieder im Fuß auf etwas spaßigeres zu wechseln, wenn ich jetzt z.B. ein super Angebot für so einen I30N sehen würde... da würden die monatlichen Kosten wohl auch schnell mal auf 600€ steigen.

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Meine Autos habe ich immer alle Bar bezahlt, bis auf das Haus ist bei mir nichts mit Fremdkapital finanziert.
Das aktuelle Auto ist ein Volvo V70 aus 2004, gekauft in 2013 für um die 7k€, ich bin damit jahrelang gependelt und habe jetzt aktuell 312.000 km auf der Uhr. Leider ist die Klima undicht, schon seit 3 Jahren und das Leck steckt vermutlich im Klimakompressor, den müsste man auf Verdacht austauschen... lohnt sich aber bei dem Restwert nicht, trotzdem denke ich jeden Sommer, wenn im im Stau stehe, an das nächste Auto. Je nachdem wie viel ich bei meinem nächsten Job pendeln muss, muss ich allerdings mit Kredit finanzieren, da meine Rücklagen aufgebraucht sind, da mit der Gedanke aber nicht so zusagt, wird es wohl irgendwas für 5k€ werden.

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  • 1 Monat später...

Mein neues Auto lease ich. Achte dabei darauf das die Leasingrate maximal 10% vom Netto Einkommen beträgt. Bei Jobverlust lässt sich das Problemlos aus denn Reserven weiter bedienen oder ALG1. Möchte nicht mehr so viel Kapital an Blech binden. Da ich auf 25. - 30.000 km p.a. ist der Wertverlust zu hoch. Dann gehört das Auto mir ist aber nichts wert. Zudem kommen die ganzen Reparaturen dann auf denn Plan. Mit Leasing fahre ich mit dem Wartungspaket entspannt und zuverlässig. Zudem hat man dadurch immer die neusten Sicherheitssysteme was ich bei der Fahrleistung nicht unwichtig finde. 
 

Benötige ich nach Leasingende ein Auto und bin Arbeitslos kaufe ich mir aus denn Reserven ein günstiges Auto. 
 

Je nachdem wie man es macht:

Autofahren kostet. Ob nun Finanzierung, Leasing oder Barkauf. Mit Wertverlust etc kommt es am Ende aufs selbe hinaus. 

Wichtig ist mir persönlich bei denn Finanzen das ich weiterhin eine Sparrate von 36 % halte was super klappt

Wenn ich das Leasing eingehe habe ich alles durch. Bar, Finanzierung und Leasing. Bin gespannt. Eventuell wird es mein erstes und letztes Leasing oder ich werde es immer so machen. 

Bearbeitet von r4phi
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