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Ausbildung in 1-Mann IT-Abteilung, Ausbilder krank


Amorphium

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Moin,

ich grübel Momentan über meine Ausbildung zum FISI nach. Grundsätzlich macht die mir viel Spaß, es hakt aber (meiner Meinung nach) etwas am Ausbildungsbetrieb.

Hier mal die Eckdaten:

Bremer KMU mit ca. 70 MA

IT "soll laufen", in der alten Firma des kaufm. Geschäftsleiters "lief auch immer alles".

IT-Abteilung: 1 Admin-für-alles, 2 Azubis: Einer im 2. Lehrjahr (1. Jahr übersprungen), ich in der 2. Woche (will auch das 1. Jahr überspringen da Vorkenntnisse, Abi und "alt" (36).

So wie ich das bisher mitbekommen habe, gibt es hier:

Serverumgebung, auf denen der Standardkram wie AD,Exchange, VMs usw. laufen sowie(Hardware-Upgrade fand Juni-Juli statt, vorher waren das teilweise 10-15 Jahre alte Server)

Microsoft Dynamics NAV

3CX-Telefonanlage seit August

 

Es wurde sehr lange nichts in IT investiert (KMU halt), dementsprechend ist fast alles hier alt, der Admin hat aber wohl erkämpft, dass es jetzt theoretisch wieder Neuanschaffungen/Investitionen geben wird. Als die neuen Server kamen, hat er laut eigenen Angaben 90-Stunden-Wochen gemacht, seitdem ich hier bin arbeitet er ca. 60-70 Stunden/Woche (meine Schätzung), Vertrauensarbeitszeit juhu.

Wäre auch alles okay und theoretisch nicht mein Problem, er hat auch immer versucht, sich Zeit zu nehmen und uns Dinge zu erklären, da gibt es nur zwei Probleme:

1.)Aus bisher ungeklärten Gründen ist die Infrastruktur hier relativ instabil, die Server (auch die neuen) booten teilweise mitten im Betrieb neu, ohne dass wir (oder der beauftragte IT-Dienstleister) feststellen konnten, woran genau das liegt und auch gar nicht drauf gearbeitet haben. Die Internetleitung ist auch instabil und fiel teilweise mehrmals täglich aus, daraufhin wurde der Anschluss gekündigt und ab Mitte August soll Glasfaser von einem anderen Anbieter kommen. Diese Ausfälle sind natürlich ein Riesenproblem und führen sofort zu Stress und Überstunden, bösen Anrufen der Chefs usw. Bisher haben die Server aber immer "einfach nur" rebootet und liefen dann wieder. Natürlich bleibt alles Ausbildungstechnische sofort liegen (dafür habe ich auch Verständnis) bis alles wieder läuft und kontrolliert wurde, danach ist dann meistens schon Feierabend. Hinzu kommt dann natürlich noch die nicht IT-Affine Mitarbeiterschaft, z.B. hat letzte Woche eine Person einen Newsletter über sein Exchange Konto versenden wollen und der Emailversand wurde dann wegen Spamverdacht von unserem ISP blockiert, bis wir das rausgefunden und die Sperre aufgehoben haben, war das auch keine schöne Zeit.

2.) Mein Ausbilder hat nach dem 2. Corona-Impftermin einen Kreislaufzusammenbruch erlitten und ist jetzt erstmal bis Ende der Woche krankgeschrieben. Die Umstellung des Internetanschlusses soll zum 15. erfolgen (also vermutlich am Montag, den 16.), der zweite Azubi hat sich auch krank gemeldet und ich sitz jetzt hier alleine.

 

Ich hab mal vorsichtig nachgefragt, ob weiterhin geplant ist, die IT weiterhin von nur einer Person administrieren zu lassen, sowohl mein Ausbilder als auch die Vorgesetzten finden das wohl erstrebenswert. Realistisch wäre das aber mindestens ein Job für 2 Leute meiner Meinung nach. Was passiert, wenn der Ausbilder mal Urlaub hat und wer dann ausbildet wurde mir auch noch nicht erklärt (will in der Probezeit auch noch nicht zu viele unangenehme Fragen stellen).

Was mir Sorgen macht:

Wenn mein Ausbilder sein Arbeitspensum weiter so macht kippt der irgendwann endgültig um. Weder aus menschlicher Sicht möchte ich das, meiner Ausbildung wird das auch nicht gut tun.

Das Ausbildungsgehalt ist auch am unteren Ende des Erlaubten, BAB wird das wohl etwas ausgleichen, aber ich möchte für das Geld eigentlich nicht nur als Hilfsadmin arbeiten, sondern auch was lernen (mit Stress umzugehen gehört für mich nicht zu den Lehrinhalten der Ausbildung und das konnte ich vorher auch schon).

Momentan gehe ich das IT-Handbuch für Fachinformatiker durch, wenn grad Ruhe ist (seit der Admin krank ist, rufen deutlich weniger an, die Server haben sich zum Glück auch nur Nachts neu gestartet bisher) und lese im Internet zu Themen wie DHCP und Subnetting, um da fit zu werden. Ich hatte vorher als Quereinsteiger bei nem Dienstleister gearbeitet, der Cloud gemacht hat (also hauptsächlich Wechsel zu O365/Google Workspace), daher fehlt mir viel Wissen, was so grundlegende Sachen wie on-premise Serververwaltung, Netzwerk usw. angeht.

 Es ist sicherlich nicht geplant, dass das ein Dauerzustand ist, aber so wirklich angenehm ist die Situation für mich nicht, was vor allem auch am mangelnden Problembewusstsein der Vorgesetzten liegt, der Admin selber scheint auch der Meinung zu sein, das alleine zu schaffen. Gestern habe ich auch erfahren, dass bereits 1 früherer FISI-Azubi die Ausbildung abgebrochen hat (beim Vorgänger meines jetztigen Ausbilders) und einer den Betrieb gewechselt hat.

 

Meine Möglichkeiten, so wie ich die sehe, sind momentan:

1.) Mich selbstständig aus- und weiterbilden so gut es geht und hoffen, dass irgendwann™ auch Zeit für die betriebliche Ausbildung vorhanden ist. Für diese Woche schreibe ich dann halt ins Berichtsheft, dass ich mich mangels Ausbilder selbstständig weitergebildet hab.

2.) Betrieb wechseln. Bremen ist leider ziemlich Mist, was Ausbildungsplätze angeht, die Berufsschule geht auch erst am 06. September los, hab also noch keine Kontakte zu Mitazubis oder Lehrern gehabt, die Betriebe kennen in denen noch gesucht wird. Keine Ahnung wie das in anderen Städten aussieht, ein Umzug als Azubi wäre vermutlich etwas zu teuer, grundsätzlich wäre ich dazu aber bereit, das scheitert aber auch an den bisher nicht vorhandenen Kontakten.

 

Hat noch jemand Ideen, was ich tun könnte?

Wenn die Leute hier unbedingt bis zum Umfallen arbeiten möchten sollen sie das tun, ich will eigentlich nur eine vernünftige Ausbildung bekommen.

 

 

 

 

 

 

 

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Wer ist dein Ausbilder auf dem Papier? Deine Situation ist sehr problematisch, denn du solltest eigentlich immer jemanden der dir auch fachlich weiterhelfen kann. Wenn das alles eine Person ist, dann ist das schlecht. Ein Azubi im Jahr über dir zählt nicht.

vor 12 Minuten schrieb Amorphium:

1.)Aus bisher ungeklärten Gründen ist die Infrastruktur hier relativ instabil, die Server (auch die neuen) booten teilweise mitten im Betrieb neu, ohne dass wir (oder der beauftragte IT-Dienstleister) feststellen konnten, woran genau das liegt und auch gar nicht drauf gearbeitet haben. Die Internetleitung ist auch instabil und fiel teilweise mehrmals täglich aus, daraufhin wurde der Anschluss gekündigt und ab Mitte August soll Glasfaser von einem anderen Anbieter kommen. Diese Ausfälle sind natürlich ein Riesenproblem und führen sofort zu Stress und Überstunden, bösen Anrufen der Chefs usw. Bisher haben die Server aber immer "einfach nur" rebootet und liefen dann wieder. Natürlich bleibt alles Ausbildungstechnische sofort liegen (dafür habe ich auch Verständnis) bis alles wieder läuft und kontrolliert wurde, danach ist dann meistens schon Feierabend. Hinzu kommt dann natürlich noch die nicht IT-Affine Mitarbeiterschaft, z.B. hat letzte Woche eine Person einen Newsletter über sein Exchange Konto versenden wollen und der Emailversand wurde dann wegen Spamverdacht von unserem ISP blockiert, bis wir das rausgefunden und die Sperre aufgehoben haben, war das auch keine schöne Zeit.

Sorry, das hier so viel zitiert wird, aber das ist richtig übel. Wenn ein Unternehmen größer wird, dann muss investiert werden. In Hardware, Software, Infrastruktur und auch in Wissen. Wenn etwas nicht gegeben ist, dann muss man sich das dazu kaufen.  

Eine instabile Infrastruktur ist ein No go. Es gibt Teile die müssen einfach laufen.

Die Newsletter Sache, wäre eine schöne Sache fehlendes Wissen mal anzusprechen, denn es verursacht Schäden für die Firma. Spätestens beim Geld hören die Chefs zu. 

 

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Hallo,

Du hast ja ziemlich viel geschrieben und ich kann verstehen, dass Du Dir Sorgen machst. Zunächst einmal gilt in der IT "Ruhe bewahren".

Es ist nicht Deine Aufgabe, Dir anderer Leute Köpfe zu zerbrechen. Das gilt für das, was Du denkts, wie Dein Ausbilder mit sich oder der Situation umgeht, genauso wie das was Du denkst, was der Betrieb entscheidet / oder nicht.

Wichtig ist, dass Du schaust, ob Du Deine Ausbildung vernünftig über die Bühne bringst. Eine Woche krank ist noch nicht das Ende der Welt, auch wenn sich möglicherweise abzeichnet, dass es "Ungereimtheiten" gibt.

Aus sachlicher Sicht ist es immer wichtig, sich in Ruhe auseinander zu setzen, bevor man wichtige Entscheidungen trifft. Setze Dich mit Deinem Ausbilder zusammen und spreche über Deine Situation. Höre Dir seine Meinung an und überlege danach, was für Dich die richtigen Schritte sind.

Sollte die IT zusammenbrechen, weil das Unternehmen sich nicht mit dem Thema "Vertretung" auseinander gesetzt hat, ist dies nicht das Problem eines Auszubildenden.

Gruß
Thorsten

Bearbeitet von tkreutz2
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vor 2 Minuten schrieb tkreutz2:

Hallo,

Du hast ja ziemlich viel geschrieben und ich kann verstehen, dass Du Dir Sorgen machst. Zunächst einmal gilt in der IT "Ruhe bewahren".

Es ist nicht Deine Aufgabe, Dir anderer Leute Köpfe zu zerbrechen. Das gilt für das, was Du denkts, wie Dein Ausbilder mit sich oder der Situation umgeht, genauso wie das was Du denkst, was der Betrieb entscheidet / oder nicht.

Wichtig ist, dass Du schaust, ob Du Deine Ausbildung vernünftig über die Bühne bringst. Eine Woche krank ist noch nicht das Ende der Welt, auch wenn sich möglicherweise abzeichnet, dass es "Ungereimtheiten" gibt.

Möglicherweise Ungereimtheiten? Klingt für mich nach ner Untertreibung. Für mich klingt das hier nach mittelgroßem Ausbildungsdesaster. 

vor 2 Minuten schrieb tkreutz2:

Aus sachlicher Sicht ist es immer wichtig, sich in Ruhe auseinander zu setzen, bevor man wichtige Entscheidungen trifft. Setze Dich mit Deinem Ausbilder zusammen und spreche über Deine Situation. Höre Dir seine Meinung an und überlege danach, was für Dich die richtigen Schritte sind.

Sprich auf jeden Fall mit deinem Ausbilder. Aber... Eine Fachkraft auf zwei Azubis? Klingt für mich nach keiner gesunden Quote. Ich meine hier im Forum irgendwo mal gelesen zu haben, dass ca. 5 Fachkräfte auf einen Azubi kommen sollte wenn der Hauptaugenmerkt der Fachkräfte ihre eigentliche Arbeit ist und nicht das Ausbilden. Wenn eine Fachkraft nur ausbildet ist das natürlich was anderes, aber das ist hier ja nicht der Fall. Mit der ungefähren 5 : 1 Quote haben wir auch bei uns in der Firma ganz gute Erfahrungen gemacht. 

Auch wenn das jetzt deine ersten Wochen in der Firma sind würde ich das Thema ruhig mal ansprechen. Bringt dir ja auch nichts, wenn du das nicht ansprichst, die Probezeit überstehst aber über die 3 (2) Jahre nicht ausgebildet wirst.

Wenn der Admin im Moment 60-70 Stunden Wochen schiebt, dann ist das kein 1 Mann Job. Erst recht nicht wenn noch Betreuung von nicht einem, sondern zwei Azubis dazukommt. Ich würde mal mit deinem Ausbilder (dem Admin) reden. Er hat doch auch ein Eigeninteresse daran nicht immer sau viele (wahrscheinlich unbezahlte) Überstunden zu schieben. Die ganze Situation klingt für mich eher nach einem Job für 2 bis 3 Admins und dann kann man auch mal über Azubis nachdenken. 
Ich sehe ehrlich gesagt nich wie das auf Dauer gut gehen soll. Gut, erste Wochen, aber trotzdem. Wenn das eine gute Ausbildung werden soll, dann muss da mehr Personal (und anscheinend auch mehr Wissen) her.

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vor 18 Minuten schrieb 0x00:

Ich sehe ehrlich gesagt nich wie das auf Dauer gut gehen soll. Gut, erste Wochen, aber trotzdem. Wenn das eine gute Ausbildung werden soll, dann muss da mehr Personal (und anscheinend auch mehr Wissen) her.

Es gibt immer wieder Betriebe, die für eine Ausbildung überhaupt nicht geeignet sind. Leider kommt die IHK ihrer eigentlichen Pflicht in diesem Punkt auch nicht nach (Prüfung auf Ausbildereignung).

Der Punkt ist eben, die Möglichkeiten auszuloten, die er als Azubi hat. Sofern es einen Betriebsrat gibt, sollte man vielleicht auch hier ein Gespräch hier suchen.

Ein Wechsel zu einem ordentlichen Betrieb wäre natürlich super - leider gibt es keinen Pool mit schwarzen Schafen und wechselbereiten Alternativangeboten.

In diesem Punkt ist die Organisation der örtlichen IHKs einfach mangelhaft. Aber diese Erkenntnis hilft betroffenen Azubis leider wenig.

Und auch die IHK kann ja erst tätig werden, wenn sie von Missständen erfährt. Hier ist kein Automatismus in der Prüfung auf Ordentlichkeit.

Für mich bleibt unerklärlich, wie die IHK solche Betriebe auf ihre Eignung zur Ausbildung überhaupt zulässt.

Bearbeitet von tkreutz2
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vor 12 Minuten schrieb Amorphium:

Es wurde sehr lange nichts in IT investiert (KMU halt), dementsprechend ist fast alles hier alt, der Admin hat aber wohl erkämpft, dass es jetzt theoretisch wieder Neuanschaffungen/Investitionen geben wird. Als die neuen Server kamen, hat er laut eigenen Angaben 90-Stunden-Wochen gemacht, seitdem ich hier bin arbeitet er ca. 60-70 Stunden/Woche (meine Schätzung), Vertrauensarbeitszeit juhu.

Wäre auch alles okay und theoretisch nicht mein Problem, er hat auch immer versucht, sich Zeit zu nehmen und uns Dinge zu erklären, da gibt es nur zwei Probleme:

Naja, es ist ja auch sein Job euch Dinge zu erklären, immerhin ist er Ausbilder (steht er auch als Ausbilder im Vertrag, oder ist das wer anders?)

Auch dass in "Umstellungswochen" mal etwas an der regulären Arbeitszeit vorbei gearbeitet wird ist normal (ok, keine 90h Woche, da macht sich der AG btw. strafbar, und wehe da passiert dann etwas).

vor 12 Minuten schrieb Amorphium:

1.)Aus bisher ungeklärten Gründen ist die Infrastruktur hier relativ instabil, die Server (auch die neuen) booten teilweise mitten im Betrieb neu, ohne dass wir (oder der beauftragte IT-Dienstleister) feststellen konnten, woran genau das liegt und auch gar nicht drauf gearbeitet haben.

Was bootet neu? Server wie in "virtuelle Maschine" oder Server wie "darunterliegende Serverhardware"? WEnn VM: was sagen die Serverlogs? Irgendwas muss ja passiert sein, entweder ist kurz vor dem Neustart etwas abgeschmiert/an die Wand gefahren oder der Server hat woher auch immer den Befehl zum Neustart bekommen. Vielleicht falsch/gar nicht eingestellte Windowsupdates? DAs könnte dann so ablaufen dass der Server "sagt": "bitte Neustarten" *nichts passiert* "Hey, Neustart?" *immer noch nix* "ALTER! NEUSTART!" *immer noch nix" "F*ch you, dann mach ichs halt selber" Also, bildlich gesprochen.

Ist es die (neue, unter Wartung befindliche) Hardware, Ticket beim Hersteller aufmachen, Logs zusenden und gucken was die sagen. Ggf. Stromversorgung auf Spannungsspitzen bzw Spannungsabfälle testen lassen und die (hoffentlich vorhandene???) USV gleich mit.

vor 12 Minuten schrieb Amorphium:

Die Internetleitung ist auch instabil und fiel teilweise mehrmals täglich aus, daraufhin wurde der Anschluss gekündigt und ab Mitte August soll Glasfaser von einem anderen Anbieter kommen. Diese Ausfälle sind natürlich ein Riesenproblem und führen sofort zu Stress und Überstunden, bösen Anrufen der Chefs usw.

Wenn der Chef einen "störungsfreien" Anschluss (99,5% Verfügbarkeit, mehr gibt es afaik kaum) haben will, dann muss er ihn bezahlen, nicht das Medium ist hier das Problem, sonder das SLA mit de Provider. Und wer es ganz sicher braucht, hat einen Backupanschluss der über einen anderen Weg ins Haus kommt und auch "Draußen" anders geroutet wird. Bringt ja nix wenn beide Anschlüsse dann im selben Verteilerkasten liegen.

Ansonsten "you get what you pay for", nicht zum Problem der IT machen lassen wenn der Chef am falschen Ende spart.

vor 12 Minuten schrieb Amorphium:

Bisher haben die Server aber immer "einfach nur" rebootet und liefen dann wieder. Natürlich bleibt alles Ausbildungstechnische sofort liegen (dafür habe ich auch Verständnis) bis alles wieder läuft und kontrolliert wurde, danach ist dann meistens schon Feierabend.

Solche Situationen darf es aber gar nicht (regelmäßig) geben. Ich kann mich in den letzten 6 Jahren an 3 oder 4 Vorfälle in der Größenordnung "Oh shitshitshit!" erinnern. Inkl "Bagger hungrig, Bagger Kabel mampf"

Und selbst das ist schon viel bei einem KMU (aber Chef will ja keinen Notstromdiesel...)

vor 12 Minuten schrieb Amorphium:

Hinzu kommt dann natürlich noch die nicht IT-Affine Mitarbeiterschaft, z.B. hat letzte Woche eine Person einen Newsletter über sein Exchange Konto versenden wollen und der Emailversand wurde dann wegen Spamverdacht von unserem ISP blockiert, bis wir das rausgefunden und die Sperre aufgehoben haben, war das auch keine schöne Zeit.

Primär kein IT, sondern ein allgemeines Schulungsproblem. Im Idealfall fängt so was schon ein interner Spamschutz ab, aber so was kostet ja wieder. Alternativ gibt es ein kleines Programm, kostet glaub 70€ pro MA, das diese Problematik umgeht. Das ist aber wieder auch nur Symptombehandlung.

vor 12 Minuten schrieb Amorphium:

2.) Mein Ausbilder hat nach dem 2. Corona-Impftermin einen Kreislaufzusammenbruch erlitten und ist jetzt erstmal bis Ende der Woche krankgeschrieben.

Und wer betreut dich? Ich meine, klar, volljährig und so, aber Azubis müssen doch trotzdem betreut werden. Ich würde mal dem nächsthöheren Chef auf die Nerven gehen "was soll ich machen, kann mir jemand was zeigen, ich hab nichts tu tun, das kann ich leider nicht - bin Azubi..."

vor 12 Minuten schrieb Amorphium:

Ich hab mal vorsichtig nachgefragt, ob weiterhin geplant ist, die IT weiterhin von nur einer Person administrieren zu lassen, sowohl mein Ausbilder als auch die Vorgesetzten finden das wohl erstrebenswert. Realistisch wäre das aber mindestens ein Job für 2 Leute meiner Meinung nach. Was passiert, wenn der Ausbilder mal Urlaub hat und wer dann ausbildet wurde mir auch noch nicht erklärt (will in der Probezeit auch noch nicht zu viele unangenehme Fragen stellen).

Wann willst du die Punkte denn dann geklärt haben? Da du gerade eh "nur rumsitzt" (= nicht ausgebildet wirst, mehr darfst du ja eh noch nicht machen ;) ) frag mal bei deiner zuständigen IHK nach, was die davon halten, gerne auch mehrfach.

vor 12 Minuten schrieb Amorphium:

 (seit der Admin krank ist, rufen deutlich weniger an, die Server haben sich zum Glück auch nur Nachts neu gestartet bisher)

Aha? Komisch...

vor 12 Minuten schrieb Amorphium:

Hat noch jemand Ideen, was ich tun könnte?

Zuständige Stelle = IHK informieren und so lange auf die Nüsse gehen bis sich was tut, alternativ nach anderen Betrieben umhören. Auch hier kann die IHK oder auch Lehrer/Schulleiter der BS weiterhelfen. Initiativ Betriebe anfragen, vielleicht ist deren Azubi ja abgesprungen...

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Danke euch für die schnellen Antworten :)

Ich schau mir das nochmal an, diese Woche lief bisher halt richtig doof, da musste ich erstmal ein paar Meinungen einholen ob das alles so sollte oder nicht

Im Vorstellungsgespräch hab ich gar nicht dran gedacht, zu fragen wie das mit der Vertretung aussieht, naja wenigstens nen Ausbildungsplatz hab ich jetzt.

Zu den Server-/Netzwerkproblemen konnte der Dienstleister der hier das Netzwerk mit eingerichtet hat zumindest schonmal einen potentiellen Fehler beheben, scheinbar waren die 10G-karten für einige Probleme verantwortlich.

Wenn erstmal alles läuft, warte ich dann erstmal, bis alle gesund und wieder vor Ort sind, dann würde ich meine (und eure Bedenken) in Ruhe ansprechen und dann ggf. zur IHK. 

 

Auf jeden Fall nochmal vielen Dank euch allen, das hat beim Durchatmen wirklich geholfen.

 

edit: Ich hab jetzt nicht auf alle Beiträge einzeln geantwortet aber alles durchgelesen. Was alles noch so hier rumsteht weiß ich noch nicht wirklich, die USV und Windows Updates waren wahrscheinlich bisher keine Problemverursacher, es standen noch ein paar Windows Updates aus, darum kümmer ich dann mit mehr Luft :)

 

edit 2: Der Admin ist auch im Ausbildungsvertrag als Ausbilder eingetragen, ansonsten werden hier noch Kaufleute und Holzmechaniker ausgebildet, wer/wo/wie für die zuständig ist weiß ich aber nicht.

Bearbeitet von Amorphium
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Auch wenn das bei euch nicht ideal ist, möchte ich noch etwas einwerfen.

Ihr habt scheinbar einen Servicevertrag mit einen IT-Dienstleister, der euch bei Problemen zur Hand geht und den ihr beauftragen könnt, wenn ihr nicht weiterkommt? Das ist in deiner Situation eine wirklich wichtige Information.

Ich habe meine "Laufbahn" als Ausbilder ebenfalls als interner IT-Einzelkämpfer in einem Unternehmen mit ~85 Mitarbeitern begonnen und habe dabei einen Azubi und an anschließend noch regelmäßig einen Umschüler betreut. Dazu wurde ich damals im Vorfeld von der IHK besucht und wir haben über alles genau besprochen.

Und die wichtigsten Punkte auf aus diesem Gespräch:

Durchschnittliche Formel ist dort, 1 Azubi pro Fachkraft. (Also ein Azubi in meinem Fall.) Krankheit und Urlaub des Ausbilders sind kein Problem, da der Azubi ja auch in dieser Zeit genug angemessene Aufgaben zu bearbeiten hat, die nicht zwingend eine Beaufsichtigung benötigen.

Ein großer Bonus war der Dienstleistungsvertrag mit einem IT-Dienstleister. Dadurch hat die IHK mir gestattet einen zweiten Auszubildenden (in Form eines Azubis oder eines Umschülers) zu nehmen. Voraussetzung dafür war, min. einer der Azubis musste im 2. Lehrjahr sein und damit schon zum Teil eine Fachkraft sein. Damit kennt sich ein Azubi bereits genug aus um komplexere Themen bearbeiten zu können, dem Azubi/Umschüler im 1. Lehrjahr und dem externen IT-Dienstleister als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen.  Alle weiteren Fragestellungen sollten dann problemlos Zeit finden, bis der Ausbilder wieder da ist.

Eine große Ausnahme gab es aber noch. Ich durfte als Ausbilder während des Abschlussprojektes nicht in den Urlaub gehen, da zu dieser Zeit ein qualifizierter Ansprechpartner verfügbar sein muss.

In meinen Augen ist eine Ausbildung in einer IT-Abteilung mit mehreren Fachkräften aber deutlich angenehmer für alle Parteien. Aber es kann doch sehr gut sein, dass dieses ganze Szenario mit der zuständigen IHK so abgesprochen ist.  Ich würde das vorher auch mit deinem Ausbilder abklären bevor du dich bei der IHK meldest. Die werden sich anschließend nämlich ziemlich sicher bei deinem Ausbilder melden. Und die Chance ist relativ gering, dass der Betrieb anschließend nicht mehr ausbilden darf. Aber groß, dass du dort noch einige Jahre verbleiben musst.

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Also dass ich (oder die IHK) etwas an dem Betrieb ändere halte ich eh für extrem unwahrscheinlich, das ist ein alteingesessenes Unternehmen mit nem guten Ruf, da tu ich mir das nicht an, irgendwelche Änderungen anzustoßen. 

Morgen wird erstmal der neue Glasfaseranschluss verlegt und ich bin der einzige ITler vor Ort, wird also lustig; ich warte denke ich noch bis Anfang September und hoffe dann, dass ich über die Berufsschule Azubis kennen lerne, deren Betriebe noch suchen.

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vor 36 Minuten schrieb Amorphium:

Morgen wird erstmal der neue Glasfaseranschluss verlegt und ich bin der einzige ITler vor Ort, wird also lustig; ich warte denke ich noch bis Anfang September und hoffe dann, dass ich über die Berufsschule Azubis kennen lerne, deren Betriebe noch suchen.

Warum suchst du nicht auf der IHK Lehrstellenbörse? https://www.ihk-lehrstellenboerse.de/

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vor 47 Minuten schrieb Amorphium:

Also dass ich (oder die IHK) etwas an dem Betrieb ändere halte ich eh für extrem unwahrscheinlich, das ist ein alteingesessenes Unternehmen mit nem guten Ruf, da tu ich mir das nicht an, irgendwelche Änderungen anzustoßen. 

Ja, never change a running system. 

Nein, mal im Ernst. Du solltest auf jeden Fall das Gespräch mit deinem Ausbilder suchen. Von dem was du erzählst, kann es nur irgendwann zu einem Problem werden und  mit so etwas nach zwei Konfrontiert zu werden ist nicht gut. 

Frage doch einfach mal, wie der Ausbildungsverlauf aussehen soll. Äußere deine Bedenken, dass so ein Arbeitspensum auf die Dauer nur zu Problemen führt  und wo es dich dann mit deiner Ausbildung lässt.

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vor 1 Stunde schrieb Amorphium:

Also dass ich (oder die IHK) etwas an dem Betrieb ändere halte ich eh für extrem unwahrscheinlich, das ist ein alteingesessenes Unternehmen mit nem guten Ruf, da tu ich mir das nicht an, irgendwelche Änderungen anzustoßen. 

Klar dass die Klitsche nen guten Ruf hat wenn keiner sagt wie es wirklich ausschaut. Die IHKs sind froh über jeden Betrieb der ausbildet und nehmen es mit ihren eigenen Prüf- und Überwachungspflichten nicht ganz so genau.

Wenn dann noch keiner"Nestbeschmutzer" sein will, rennt jedes Jahr ein weiterer Azubi ins Verderben.

Ab zur Kammer, da muss ne Lösung her.

vor 1 Stunde schrieb Amorphium:

Morgen wird erstmal der neue Glasfaseranschluss verlegt und ich bin der einzige ITler vor Ort,

Bist du nicht, du bist Azubi in der 3. Woche, du musst noch nicht mal wissen wo die Hausanschlüsse rein kommen, geschweige denn was du beim Wechsel des ISP alles beachten und umstellen musst. Das solltest du auch ganz schnell ganz klar kommunizieren, intern einfach mal alles von RouterAlt auf RouterNeu umstecken könnte für ganz viel Party sorgen.

Neuer ISP, neue externe IP: Kein Mailserver, keine (intern gehostete) Homepage mehr, kein Webshop, kein... Also ICH würde das nicht machen wollen ohne Checkliste.

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Da muss ich @Maniska zustimmen: Ohne vernünftige Checkliste würde ich an deiner Stelle die Finger davon lassen.
Da hängt zu viel mit dran, von dem du vielleicht gar nicht weißt, dass es da mit dranhängt bzw. was es für "komische Sachen" nach der Umstellung macht.
Du kannst mit unterstützen, damit du was lernst, aber alleine ...

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also ich weiß von wo der Anschluss nach wohin gelegt werden soll, das werd ich denen sagen, den Rest schau ich mir an, da kann ich eh nichts machen, danke euch.

Mir wurde zugetragen, dass die Unternehmensinformationen in meinem ersten Post etwas zu ausführlich sind, könnte ein Mod den Teil nach Hauptproduk löschen? Ich kann das nicht mehr bearbeiten

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vor 38 Minuten schrieb Amorphium:

also ich weiß von wo der Anschluss nach wohin gelegt werden soll, das werd ich denen sagen, den Rest schau ich mir an, da kann ich eh nichts machen, danke euch.

Genau das, lieber klein und bescheiden, und auch klipp und klar auf den Standpunkt stellen "das kann ich nicht!", falls einer doch drängelt den Anschluss umzustellen.

So etwas muss vorbereitet werden, einerseits auf dem Papier (welche Systeme sind wie wo mit dem Internet verbunden/was muss umgestellt werden, wo muss man hinlangen...) und andererseits sollte man schon ein paar Tage vorher die TTL der öffentlichen DNS Einträge auf "möglichst kurz" setzen, damit etwaige Änderungen schneller übernommen werden. Dafür benötigt man aber Zugangsdaten, die ein Azubi im ersten LJ definitiv nicht bekommen sollte.

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Kurzes Update:

Heute saßen alle neuen Azubis in kleiner Runde mit der Personalabteilung und der Geschäftsführung direkt zusammen und es wurde nach Feedback der ersten 2 Wochen gefragt. 

Hab die Punkte die ich hier geschrieben hab kurz umrissen und gesagt, dass ich davon ausgehe, dass das kein Dauerzustand ist, was mir auch versichert wurde, womit ich dann vorerst auch erstmal leben kann, wenn sich das bis Ende August alles beruhigt hat. Hab auch nochmal betont, dass ich kein Problem damit habe, wenn viel zu tun ist und chaotisch ist, solange ich einen Prozess erkennen kann, der die Situation verbessert und auch die Zeit da ist, dass ich vernünftig meine Ausbildungsinhalte vermittelt bekomme.

Zum Anschluss verlegen, da wurde ich direkt nach dem Ankommen drauf angesprochen, hab denen gesagt, ich weiß nur von wo nach wo das Kabel soll, alles andere kann und werde ich als Azubi in der 2. Woche nicht tun, das wurde auch alles akzeptiert.

 

Also dann mal schauen, wie sich das in der nächsten Zeit entwickelt :)

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  • 4 Wochen später...

Und wieder ein kurzes Update: Ein Mitleser hier hat mir angeboten, mich bei dem Unternehmen vorzustellen, wo er auch die Ausbildung macht, nachdem sich das in meinem Betrieb nicht gebessert sondern eher verschlimmert hat, hab ich mich dann auch entschieden zu wechseln, ab übernächster Woche dann woanders für etwas mehr Geld und 5 Urlaubstage mehr :)

Bearbeitet von Amorphium
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  • 1 Monat später...

Tjo, neverending Story:

Hab heute seitdem ich beim neuen Unternehmen angefangen habe, meinen Ausbilder zum 2. mal in Person gesehen (sonst war Kommunikation nur per Mail) und direkt die Kündigung bekommen, weil es "pesrönlich nicht zwischen uns passt".

Wirklich glücklich war ich dort zwar auch nicht , da es ein 4-Mann Unternehmen (3 Feste + 1 Azubi + ich dann noch) war und mein Ausbilder jeden Tag bei Kundenterminen war, aber etwas konstruktiver hätte es finde ich doch schon ablaufen können. Naja. Wer im Raum Bremen/Hamburg/Berlin ein Unternehmen kennt, dass noch einen Azubi im laufenden Jahr gebrauchen könnte kann sich gerne melden, eigentlich bin ich kein schlimmer Mensch :D

 

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Zunächst viel Glück bei der weiteren Suche und Schade das es nicht geklappt hat! 

 

Da es jetzt nun ja aber das zweite Unternehmen ist bei dem es nicht funktioniert hat und ein Mitleser dieses anscheinend grundsätzlich empfehlen kann, würde ich zumindest jetzt nochmal mein eigenes Verhalten reflektieren und auch die Selbst-/Fremdwahrnehmung abgleichen. Durch deinen ehem. Mitazubi hast du ja eine gute Chance dazu.

 

PS: Das soll keine Unterstellung sein, dass es an dir lag. Wir Menschen reflektieren uns selbst häufig aber viel zu selten :) 

Bearbeitet von OkiDoki
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vor 14 Minuten schrieb OkiDoki:

Zunächst viel Glück bei der weiteren Suche und Schade das es nicht geklappt hat! 

 

Da es jetzt nun ja aber das zweite Unternehmen ist bei dem es nicht funktioniert hat und ein Mitleser dieses anscheinend grundsätzlich empfehlen kann, würde ich zumindest jetzt nochmal mein eigenes Verhalten reflektieren und auch die Selbst-/Fremdwahrnehmung abgleichen. Durch deinen ehem. Mitazubi hast du ja eine gute Chance dazu.

Klar, der Mitazubi kann sich gerne bei mir melden, er liest ja eh hier mit, ich behandle das auch vertraulich. Hab ihn und meinen Ausbilder allerdings auch erst einmal gesehen.

Bearbeitet von Amorphium
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