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Ist IT-Umschulung nichts Wert?


Gast Vinci1990

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Gast Vinci1990

Hallo zusammen,

so endlich geschafft. IT-Umschulung habe ich hinter mich gebracht. Ist schon bisschen her aber Arbeitsmarkt sieht sehr schwierig aus. Der erste Grund, Stellenangebote. Es gibt unzählige Stellen diese wollen aber einen Mitarbeiter, der mit 10 - 20 Jahren Berufserfahrung mit sich bringen. Auch die Skills, sind meines Erachtens sehr weit hergeholt. Legitim ist das eine oder andere aber ein Mitarbeiter kann nicht alles…

Die Bezahlung ist eine Tragödie. Umschüler, Auszubildende und Quereinsteiger sind gleich. Es gibt hier kaum einen Unterschied bezüglich des Gehalts. Umschüler und Quereinsteiger kann ich fast noch als Legitim gelten lassen aber ein Auszubildender sollte viel wertvoller angesehen werden.

Wie ist eure Erfahrung so?  

Bezüglich der Fachkräfte Mangel bin ich auch anderer Meinung. Es heißt IT-Fachkräfte werden gesucht aber die Wahrheit sieht anders aus. Experten auf manchen gebieten fehlen also wirklich Asse aber IT-Fachkräfte gibt es wie Sand am Meer oder bin ich da auf falschen Weg?

Bearbeitet von Vinci1990
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Was kannst du denn? Bzw. was hastdu schon gemacht? Deine Aussagen zu Fachkräftemangel und Gehalt kann ich erstmal nicht nachvollziehen. Zum einen gibt es sehr viele offene Stellen, zum anderen gibt es auch reichlich vernünftig bezahlte Stellen. Bewirb dich einfach offensiv,  wenn du denkst du passt irgendwo rein.

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Gast Vinci1990
vor 1 Minute schrieb be98:

Was kannst du denn? Bzw. was hastdu schon gemacht? Deine Aussagen zu Fachkräftemangel und Gehalt kann ich erstmal nicht nachvollziehen. Zum einen gibt es sehr viele offene Stellen, zum anderen gibt es auch reichlich vernünftig bezahlte Stellen. Bewirb dich einfach offensiv,  wenn du denkst du passt irgendwo rein.

Die Frage mit "Was kann ich?", ist eine sehr gute Frage die ich mir nie beantworten kann weil ich der Meinung bin, dass das was ich kann auch andere können ohne eine Umschulung.

Was ich kann:

OS installieren mit den dazugehörigen Updates.
Computer in die Domäne einfügen mit den dazugehörigen Einstellungen "IPv4".
Windows Server allgemein. DC Installieren und Konfigurieren.
DHCP Konfigurieren auf einen Windows Server auch bezüglich der Range Einstellungen.
Active Directory | Nutzer Erstellen | Skript einfügen | Das mit dem Gruppen erstellen  kann ich auch wenn ich es von neu an mache. In einem Unternehmen ist es erstmal Horror sich da zurecht zufinden. Das war immer meine schwierigkeit in Praktika.
GPOs verteilen auf Gruppen, Computer oder User.
Allgemeine Windows Server Installation mit den dazugehörigen Treibern, manche Treiber müssen Manuell hinzuegfügt werden. Manchmal sogar alle.
MCSA habe ich zwar gelernt aber können ist eine andere Frage.
Ich kenne mich mit verschiedenen Fernwartungssoftware aus aber gut verbindung herstellen ist nicht wirklich Herausfordern. Sei es über Lancom, Teamviewer, PCVistit, Remote Desktop Manager.
PC zusammenbauen kann ich auch | zusammenstellen bedingt - das es läuft ja aber ob die Hardware Sinn macht, da fehlt es leider an Know-how. Muss mehr zeitung lesen.
Netzlaufwerk einbinden über Skript nein xD über GPO ja. Ich tue mich mit den Skript komischerweise schwer funzt bei mir nicht. Ich habe eigene Lab Umgebung und ich habe keinerlei Ahnung weshalb es nicht geht.
Ordner in den Netzlaufwerken Freigeben und das manche Ordner für jeweiligen User nicht angezeigt werden "wo er zum Beispiel kein Zugriff drauf hat und das es übersichtlicher aussieht.
 

Also an sich das was jeder kann... Kein Experte

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Gast Vinci1990
vor 7 Minuten schrieb DeveloperX:

Hast du dich bisher überhaupt irgendwo beworben oder basiert dass Alles auf Spekulationen über den Arbeitsmarkt? 

Bereits beworben und auch Vorstellungsgespräche gehabt

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Also ich würde erstmal sehen dass du irgendwo rein kommst. Bei einem kleinen Dienstleister  oder im Support hast du Chancen, wenn du ehrlich sagst,  dass dein Wissen leider begrenzt ist und du aber alles gibst um es zu verbessern. Und dann erstmal Berufserfahrung sammeln 1-2 Jahre. Nebenbei Netzwerkkenntnisse ausbauen und ccna machen. Danach wechseln und neue Herausforderungen suchen 

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vor einer Stunde schrieb Vinci1990:

Es gibt unzählige Stellen diese wollen aber einen Mitarbeiter, der mit 10 - 20 Jahren Berufserfahrung mit sich bringen.

Das ist doch kompletter Unsinn. Allerdings gibt es Stellen, die sich an Junioren richten und Stellen, die sich an fortgeschrittene Mitarbeiter richten. Der erforderliche Praxisteil liegt hier meistens bei ca. 3 Jahren aufwärts, was auch nachvollziehbar ist.

Im Bereich CG sind gerade zufällig ein paar Stellen offen. Was davon kannst Du ?

https://www.blender.org/jobs/senior-developer/

Wie ist Deine Bereitschaft umzuziehen in andere Länder, wenn dort ein für Dich passender Job vorhanden ist ? Der HP Support in Irland sucht permant Leute, die im Bereich Support einsteigen, dies ist teilweise auch remote möglich. Musst aber regelmäßig zu Fortbildungen nach Irland.

Bearbeitet von tkreutz2
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Zitat

Die Frage mit "Was kann ich?", ist eine sehr gute Frage die ich mir nie beantworten kann weil ich der Meinung bin, dass das was ich kann auch andere können ohne eine Umschulung.

Diese Aussage wäre bei mir ein K.O.-Kriterium. Du hast also gerade ausgesagt, dass du nichts dazugelernt hast. Als Arbeitgeber suche ich Fachkräfte und keine Quereinsteiger oder Hobby-Klicker. Da du nicht mehr kannst als diese beiden Gruppen, lt. eigener Aussage, würde ich dich nicht einstellen wollen.

Was du in erster Linie überarbeiten solltest ist dein Mindset. Deine innere Einstellung zu dir und deinem Beruf. Natürlich kannst du mehr als ein Quereinsteiger. Du hast die IHK-Prüfung bestanden. Das ist schon mal ein guter Hinweis für den Arbeitgeber. Wenn du nicht gerade mit 4 oder schlechter abgeschlossen hast, dann sollte dir die ein oder andere Aufgabe zuzutrauen sein.

Wenn dich noch mal jeamand fragt was du kannst, dann antwortest du mit allem, was du schon mal gemacht hast und gibst deinem Gegenüber einen Überblick über die Leistungen, die du erbringen kannst. Natürlich brauchst du Basics wie Windows Server Installation nicht aufzählen. Aber wenn du das mit einem WDS, OPSI, etc.  mehrfach und sicher kannst, dann ist das nicht uninteressant.

Wenn du das nicht kannst, dann investiere in dich. Dafür brauchst du kein bzw. wenig Geld. Setze Testumgebungen auf und bilde alles ab was so gebraucht wird und lerne daran bis du es trittsicher kannst. Am Ende kannst du in deine Liste mit den Fähigkeiten Sachen reinschreiben, die auch wirklich gebraucht werden. Anregungen gibt es mehr als genug.

Und wie sieht deine Gehaltsvorstellung aus? 70.000 €/Jahr als Einsteiger oder doch erst mal 30 - 40.000 €?

Ich denke, dass du als Umschüler mit ziemlicher Sicherheit etwas bekommen wirst. Und wenn es erst mal zum Einstieg ist. Habe in den letzten 8 Jahren nicht ein mal erlebt, dass man als durchschnittlicher Umschüler nirgendwo reinkommt. Nur die ganz schwachen, die werden nur schlecht was finden. Ich nehme mal an, dass du nicht dazu zählst.

Bearbeitet von derTourer
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Das Problem ist vielschichtig. Auf der einen Seite ist man vom ausbildenden Betrieb abhängig und dessen Expertise und Willen diese auch weiterzugeben. Auf der anderen Seite hat man in den Jahren (auch als Umschüler) mehr als genug Zeit, sich freiwillig in neue spannende Themengebiete einzuarbeiten oder in bekannte Themengebiete zu vertiefen. Wenn letzteres nicht erfolgt und ersteres auch nicht gegeben ist dann sitzt man am Ende mit einem IHK-Abschluss am Straßenrand und fragt sich, wie man jemals eine Stelle bekommen soll.

Heißt also, dass ein Teil deiner Probleme hausgemacht sind. Jetzt ist die Frage, wie du aus der Situation herauskommen kannst. Ich würde in deiner Situation jede verfügbare Minute darin investieren, dich in den Bereichen fortzubilden (sowas kostet nicht viel!). Durch den IHK Abschluss macht es jetzt auch keinen Sinn, studieren zu gehen oder andere langwierige Fortbildungen mit Abschluss zu besuchen, da der iHK Abschluss selbst mehr als ausreichend ist, eine gute Stelle zu bekommen. Wenn du nach den Vorstellungsgesprächen keine Übernahmeangebot bekommst liegt das eben an den fehlenden Kenntnissen und (manchmal) am Auftreten.  

Außerdem würde ich am Mindset arbeiten. Wenn du dir selbst einredest, dass andere alles können was du kannst, nur in besser, dann kann ich mir vorstellen wie du im Vorstellungsgespräch rüberkommst. Sowas ist suboptimal. Natürlich sollte man kein Hochstapler sein, sofern man die Behauptungen die man im Vorstellungsgespräch tätigt nicht umsetzen kann. Auf der anderen Seite muss man sei Licht aber auch nicht kleiner drehen als es eigentlich leuchtet. 

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Gast Vinci1990
vor 2 Stunden schrieb tkreutz2:

Das ist doch kompletter Unsinn. Allerdings gibt es Stellen, die sich an Junioren richten und Stellen, die sich an fortgeschrittene Mitarbeiter richten. Der erforderliche Praxisteil liegt hier meistens bei ca. 3 Jahren aufwärts, was auch nachvollziehbar ist.

Im Bereich CG sind gerade zufällig ein paar Stellen offen. Was davon kannst Du ?

https://www.blender.org/jobs/senior-developer/

Wie ist Deine Bereitschaft umzuziehen in andere Länder, wenn dort ein für Dich passender Job vorhanden ist ? Der HP Support in Irland sucht permant Leute, die im Bereich Support einsteigen, dies ist teilweise auch remote möglich. Musst aber regelmäßig zu Fortbildungen nach Irland.

Ich habe schon darüber nachgedacht. Ich würde gerne in deutschland jedoch arbeiten und in anderen EU-Land wohnen. Das wollen aber auch viele nicht...

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Gast Vinci1990
vor 1 Stunde schrieb derTourer:

Diese Aussage wäre bei mir ein K.O.-Kriterium. Du hast also gerade ausgesagt, dass du nichts dazugelernt hast. Als Arbeitgeber suche ich Fachkräfte und keine Quereinsteiger oder Hobby-Klicker. Da du nicht mehr kannst als diese beiden Gruppen, lt. eigener Aussage, würde ich dich nicht einstellen wollen.

Was du in erster Linie überarbeiten solltest ist dein Mindset. Deine innere Einstellung zu dir und deinem Beruf. Natürlich kannst du mehr als ein Quereinsteiger. Du hast die IHK-Prüfung bestanden. Das ist schon mal ein guter Hinweis für den Arbeitgeber. Wenn du nicht gerade mit 4 oder schlechter abgeschlossen hast, dann sollte dir die ein oder andere Aufgabe zuzutrauen sein.

Wenn dich noch mal jeamand fragt was du kannst, dann antwortest du mit allem, was du schon mal gemacht hast und gibst deinem Gegenüber einen Überblick über die Leistungen, die du erbringen kannst. Natürlich brauchst du Basics wie Windows Server Installation nicht aufzählen. Aber wenn du das mit einem WDS, OPSI, etc.  mehrfach und sicher kannst, dann ist das nicht uninteressant.

Wenn du das nicht kannst, dann investiere in dich. Dafür brauchst du kein bzw. wenig Geld. Setze Testumgebungen auf und bilde alles ab was so gebraucht wird und lerne daran bis du es trittsicher kannst. Am Ende kannst du in deine Liste mit den Fähigkeiten Sachen reinschreiben, die auch wirklich gebraucht werden. Anregungen gibt es mehr als genug.

Und wie sieht deine Gehaltsvorstellung aus? 70.000 €/Jahr als Einsteiger oder doch erst mal 30 - 40.000 €?

Ich denke, dass du als Umschüler mit ziemlicher Sicherheit etwas bekommen wirst. Und wenn es erst mal zum Einstieg ist. Habe in den letzten 8 Jahren nicht ein mal erlebt, dass man als durchschnittlicher Umschüler nirgendwo reinkommt. Nur die ganz schwachen, die werden nur schlecht was finden. Ich nehme mal an, dass du nicht dazu zählst.

Beim Vorstellungsgespräch läuft immer alles Top. Also ich sage nicht zu einem Arbeitgeber das ich nichts kann. Es ist aber auch so, dass ich auch ehrlich sein muss wäre blöd wenn ich etwas behaupte aber es hinterher nicht bringe. Zwischen 30 und 40K ich sag mal so, 37.750 - 40K ist ok. Wenn jemand mehr zahlt auch gerne.

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Gast Vinci1990
vor einer Stunde schrieb skylake:

Das Problem ist vielschichtig. Auf der einen Seite ist man vom ausbildenden Betrieb abhängig und dessen Expertise und Willen diese auch weiterzugeben. Auf der anderen Seite hat man in den Jahren (auch als Umschüler) mehr als genug Zeit, sich freiwillig in neue spannende Themengebiete einzuarbeiten oder in bekannte Themengebiete zu vertiefen. Wenn letzteres nicht erfolgt und ersteres auch nicht gegeben ist dann sitzt man am Ende mit einem IHK-Abschluss am Straßenrand und fragt sich, wie man jemals eine Stelle bekommen soll.

Heißt also, dass ein Teil deiner Probleme hausgemacht sind. Jetzt ist die Frage, wie du aus der Situation herauskommen kannst. Ich würde in deiner Situation jede verfügbare Minute darin investieren, dich in den Bereichen fortzubilden (sowas kostet nicht viel!). Durch den IHK Abschluss macht es jetzt auch keinen Sinn, studieren zu gehen oder andere langwierige Fortbildungen mit Abschluss zu besuchen, da der iHK Abschluss selbst mehr als ausreichend ist, eine gute Stelle zu bekommen. Wenn du nach den Vorstellungsgesprächen keine Übernahmeangebot bekommst liegt das eben an den fehlenden Kenntnissen und (manchmal) am Auftreten.  

Außerdem würde ich am Mindset arbeiten. Wenn du dir selbst einredest, dass andere alles können was du kannst, nur in besser, dann kann ich mir vorstellen wie du im Vorstellungsgespräch rüberkommst. Sowas ist suboptimal. Natürlich sollte man kein Hochstapler sein, sofern man die Behauptungen die man im Vorstellungsgespräch tätigt nicht umsetzen kann. Auf der anderen Seite muss man sei Licht aber auch nicht kleiner drehen als es eigentlich leuchtet. 

Bewerbungsgespräche laufen echt super. Gut ich hatte bisher nur 2 xD. Aber in meinem Leben mehrere. Am Montag werde ich ein weiteres führen. Die Vorstellungsgespräche dauern aber auch meistens über 45 Minuten. Ich denke das ich dann "gewiss" gut rüberkomme. OK. Ich würde gerne im Home Office arbeiten wollen und je nachdem ist das, dass K.O Kriterium zusätzlich dazu wäre ich gerne im Ausland und von dort aus dann für ein deutsches Unternehmen tätig sein.

Ich muss schauen, dass ich erstmal irgendwo rein komme wo ich mich weiterbringen kann...

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vor 11 Minuten schrieb Vinci1990:

Ich habe schon darüber nachgedacht. Ich würde gerne in deutschland jedoch arbeiten und in anderen EU-Land wohnen. Das wollen aber auch viele nicht...

Das ist aber dann doch schon ein sehr spezieller Wunsch, der dazu führt, dass du mit anderen Osteuropäern die niedrigere Gehaltsanforderungen und einen Masterabschluss haben, um solche Remote Stellen konkurrierst. 40K zum Einstieg ist in Deutschland durchschnittlich, aber in Polen, Ungarn, Tschechien etc., kriegt man dafür eine akademische Fachkraft mit Berufserfahrung und oft auch Sprachkenntnisse im Deutschen.

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vor 16 Minuten schrieb Vinci1990:

Beim Vorstellungsgespräch läuft immer alles Top. Also ich sage nicht zu einem Arbeitgeber das ich nichts kann. Es ist aber auch so, dass ich auch ehrlich sein muss wäre blöd wenn ich etwas behaupte aber es hinterher nicht bringe. Zwischen 30 und 40K ich sag mal so, 37.750 - 40K ist ok. Wenn jemand mehr zahlt auch gerne.

Wie ich schon sagte: Stopf die Lücken und arbeite an deiner eigenen Überzeugung. Wenn du nicht an dich glaubst, wieso sollte das jemand anders tun? Das strahlst du nach außen ab und dein Gegenüber spürt das.

Zitat

OK. Ich würde gerne im Home Office arbeiten wollen und je nachdem ist das, dass K.O Kriterium zusätzlich dazu wäre ich gerne im Ausland und von dort aus dann für ein deutsches Unternehmen tätig sein.

Lass mal die Träumerei. HO ist toll, aber sicherlich kein K.O.-Kriterium. Du willst doch erst mal einen Fuß in die Tür bekommen. Da solltest du nicht gleich Ansprüche stellen. Das kannst du später tun, wenn du erst mal in Lohn und Brot bist und dich dann weiter bewirbst.

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Gast Vinci1990
vor 18 Minuten schrieb DeveloperX:

Das ist aber dann doch schon ein sehr spezieller Wunsch, der dazu führt, dass du mit anderen Osteuropäern die niedrigere Gehaltsanforderungen und einen Masterabschluss haben, um solche Remote Stellen konkurrierst. 40K zum Einstieg ist in Deutschland durchschnittlich, aber in Polen, Ungarn, Tschechien etc., kriegt man dafür eine akademische Fachkraft mit Berufserfahrung und oft auch Sprachkenntnisse im Deutschen.

Ja das stimmt, dass hatte ich echt vergessen. Also es geht ja darum, dass zum Beispiel im Polen arbeite für ein deustches Unternehmen. Vertrag ist aber normal in deutschland. Steuern muss ich dann auch in BRD abführen und das einziege was ich beachten muss, dass ich mich im Polen auch selbst versichere damit hat der deustche Arbeitgeber keine zusätzliche Arbeit.

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@Vinci1990

Glaub nicht dass das so einfach funktioniert, wärst du dann nicht in Polen steuerpflichtig?

Ansonsten muss ich halt sagen, dass ich als AG eine Absage geben würde, wenn ich so ein Wunsch hören würde, weil es sich schlicht nicht rentiert, sich für eine einfache Sysadmin Stelle so ein Aufwand zu machen, hättest du irgendeine besonders gefragte Expertise (z.B Kubernetes, PS Scripting, Cloud) und mehrere Jahre BE, würde das eventuell anders aussehen.

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vor 36 Minuten schrieb Vinci1990:

Ja das stimmt, dass hatte ich echt vergessen. Also es geht ja darum, dass zum Beispiel im Polen arbeite für ein deustches Unternehmen. Vertrag ist aber normal in deutschland. Steuern muss ich dann auch in BRD abführen und das einziege was ich beachten muss, dass ich mich im Polen auch selbst versichere damit hat der deustche Arbeitgeber keine zusätzliche Arbeit.

Ganz clevere Idee .. deutsches Gehalt bei polnischen Lebenshaltungskosten. Komisch, dass die Firmen das nicht mitmachen wollen :) Was du dir da vorstellst wird nicht funktionieren. 

Wenn du in Polen arbeiten willst, dann suche dir doch einen AG in Polen. Dort suchen sie auch wie verrückt IT-Arbeitskräfte. 

 

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vor einer Stunde schrieb be98:

Hat es Nachteile für die Firmen?Bei uns in der Firma wird es auch gemacht, ist allerdings auch Softwareentwicklung 

Zahlt ihr euren Fachkräften in Polen aber auch das Selbe wie in Deutschland? Ich könnte theoretisch auch mehrere Monate im Jahr im Ausland arbeiten, aber wenn es eine bestimmte Grenze überschreitet bzw. ich dauerhaft in einem Land mit niedrigeren Lebenserhaltungskosten leben würde dann wird auch mein Gehalt an dem angepasst, was meine Firma anderen Fachkräften in diesem Land bezahlen würde. 

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Ist das Hauptproblem nicht das Sozialversicherungsgesetz? Wenn du die überwiegende Zeit im Homeoffice arbeitest gilt als Beschäftigungsort der Wohnort. Wenn der Rest der Arbeitnehmer sich in Deutschland aufhält ist es für den Betrieb ein Mehraufwand einen Mitarbeiter gesondert abzurechnen, und ich denke nicht das sich das für kleinere Arbeitgeber lohnt.

Zweite Problem was ich sehe ist das gerade als Fisi reines Homeoffice schwierig ist. Was ist wenn wirklich mal irgendwo der Baum brennt? Wie schnell kann der Mitarbeiter vor Ort sein wenn der Fehler nicht aus der Ferne behoben werden kann?

Oder anders würde ich mir die Frage stellen was kann ich dem Arbeitgeber bieten wenn ich: Von Ausland rein im Homeoffice arbeiten möchte, mind. 37.750 Euro verlange, keine Berufserfahrung/ Zertifikate/ spezielle Fähigkeiten vorweisen kann und eigentlich auch selber nicht weiß welche Stärken ich habe?

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Keine Ahnung ob das ein so grosses Problem ist. Wir haben aber auch Tochtergeselkschaften in verschiedenen Ländern Europas,  vielleicht ist es deshalb nicht ganz so aufwendig weil Know-How vorhanden weil immer mal wieder AN für andere Bereiche arbeiten etc. Als Fisi sehe ich das ganze auch komplizierter jeweils bei 100%

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