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Wer ist besser GFN oder Comcave für den FIAE


StefanZweig

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Bewertungen sind immer eine individuelle Angelegenheit und können auch mit der Verfügbarkeit von Dozenten stehen oder fallen - vergleichbar Hotelbewertungen - was heute Top ist, kann morgen schon makel haben. Also Erfahrungen dürfte es reichlich geben.

Ich weiß, dass heute Werbung gemacht wird mit Job-Garantie usw. Kann ich nicht beurteilen, kannte ich zu der Zeit meiner Umschulung im Jahr 2017 noch nicht, es gab aber auch in dem Zeitraum schon begrenzte Job Angebote.

Ich war bei der GFN - die Meinungen dazu damals durchaus auch schon gemischt - was sicher auch mit dem persönlichen Umfeld zusammen hängt. Für dein einen passt's für den anderen vielleicht weniger. Wir hatten das Glück, zum Start gute Dozenten zu bekommen. Der Jahrgang davor war wohl nicht so glücklich zumindest partiell.

Ich denke aber, beide Anbieter bieten einen Probetag an, den solltes Du nutzen und ggf. danach eine Entscheidungen treffen. Alles andere wäre doch der Schuhe-Kauf-Faktor sowie die Glaskugel, die gerade vom Tisch gerollt ist. Auch so große Firmen unterliegen ständigen Änderungen und Bewertungen und passen ihr Angebot dementsprechend ständig an. Für eine aktuelle Bewertung brauchst Du eine aktuelle Ist-Aufnahme. Erfahrungsberichte der Vergangenheit sind da nur bedingt hlfreich. Und bedenke, dass jeder Erfahrungsbericht einen hohen Grad an Subjektivität enthält. Derjenige, bei dem es gut gelaufen ist, fand das Angebot sicher toll, während der, bei dem es nicht gut lief, eine andere Meinung hatte. Dabei wird dann gerne die neutrale Sicht von außen vergessen.

Viel Glück !

Bearbeitet von tkreutz2
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Ich poste hier einfach nochmal mein Antwort zur gleichen Frage aus 2020:

 

Ich habe meine Umschulung bei der GFN gemacht und war im großen und ganzen zufrieden. Hier gibt es sicher Unterschiede von Standort zu Standort, aber zumindest bei mir in Stuttgart war das Personal sehr bemüht.

Die Dozenten waren im Schnitt zumindest okay (you get what you pay for, wenn man in der geförderten Weiterbildung nur die guten Trainer einkaufen würde die 1000 Euro und mehr pro Tag verlangen dann müsste das Arbeitsamt deutlich mehr auf den Tisch legen).

Letztendlich kommt es darauf an was du selbst daraus machst. Ich selbst wurde damals bei meinem Praktikumsbetrieb (Consulting) direkt mit Kusshand genommen und bin nach 2 Jahren zu einem Großunternehmen gewechselt wo ich in einer verantwortungsvollen Position mit guter Bezahlung tätig bin. Gleichzeitig gibt es aus meinem Jahrgang einige Negativbeispiele die es schon während der Umschulung schleifen ließen und nach der gerade so bestandenen Prüfung entweder gar keinen oder nur einen schlecht bezahlten Job im 1st Level fanden.

Es sollte halt klar sein, dass dich jeder Bildungsträger nur auf die Abschlussprüfung vorbereitet, nicht mehr und nicht weniger. Mit genug Motivation und Interesse in Theorie und Praxis lässt sich das mmn. aber sehr gut verwerten.

 

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Als jemand der die überbetriebliche Umschulung bei einem der bundesweit agierenden Bildungsinstitute schon hinter sich hat: 

Bieten beide Anbieter die Wissensvermittlung per virtuellem Klassenzimmer an? Falls ja ist die Wahl des Bildungsträgers ehrlich gesagt nicht wirklich relevant sondern es ist vielmehr ein Glückspiel... denn wie schon geschrieben, das ganze steht und fällt mit den jeweiligen Dozenten. 

Generell läuft das immer so ab.. im Durchschnitt sind pro Tag 4 - max. 6 Unterrichtseinheiten à 45 min. angesetzt, der Rest des Tages ist freie Lernzeit. Wie man das ganze nutzt und was man draus macht, ist einem selbst überlassen. 

Die Problematik besteht auch darin das es nicht nur 1 Klasse gibt sondern mehrere gleichzeitig und das für jede einzelne Fachrichtung. 

So kann es dann passieren das Du vielleicht 10 positive Antworten für GNF bekommst weil dieser und jener Dozent super war... Du fängst dann an, bekommst aber nicht den Dozenten sondern hast dann andere... damit geht's schon los. 

Ich kann Dir also nur den Tipp geben, schau Dir den jeweiligen Bildungsanbieter direkt vor Ort bei Dir an, versuche raus zu finden wie die dort organisiert sind, kommste mit den Leuten klar oder sitzt da ne Schreckschraube à la "Frau Mahlzahn" hinterm Schreibtisch. Haben die vor Ort Möglichkeiten das Du mal nen Serverraum von innen sehen kannst bevor das Pflichtpraktikum los geht... im günstigen Fall haben die vor Ort sogar einen ITler dem Du ab und an über die Schulter gucken kannst. Je nach Anbieter u. Standort ist sowas durchaus im Sinne des machbaren.

Mach Dir aber bei dem ganzen bitte eines klar...  vermittelt wird da nur das reine Grundwissen und maximal die Theorie die Du brauchst um halbwegs vernünftig durch die IHK-Prüfung zu kommen. Wie gut oder schlecht Du letztendlich abschneidest, das liegt alleine bei Dir, nicht beim Bildungsanbieter. 

Minimum 50 % ist reines Selbststudium, da kommst Du nicht drum herum... ganz gleich für welchen Anbieter Du Dich entscheidest.

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Recherchiere mal unter    [anbietername] Erfahrungen und lies nicht nur die (werbe) Seite des Anbieter.
Es sollte klar sein, dass sich immer mehr unzufriedene Teilnehmen äußern, als das zufriedene Absolventen sich die Mühe machen, was zu posten.
Da das aber bei allen Bildungsträgern in ewa gleich ist, kann man so schon mal einen Trend raushören.
Welche Kriterien dir wichtig sind ( saubere Arbeitsplätze, freundliches Personal, gute Unterlagen, Ansprechpartner am Nachmittag usw. ) musst du dann gewichten.
Ich empfehle in so einer wichtigen Sache mehr Meinungen einzuholen, als nur in diesem Forum.
 

Bearbeitet von hellerKopf
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Da die Dozenten gefühlt von Kurs zu Kurs wechseln, rate ich die Entscheidung aufgrund objektiv überprüfbarer Maßnahmenbestandteile zu treffen.

Präsenzanteil, persönliche Erreichbarkeit der Schulungsräume, Ausstattung der Schulungsräume (inkl. Pauseninfrastruktur!), enthaltene auf dem Markt anerkannte Zertifikate, ...

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Bei Comcave gibt es verschiedene Anwesenheitsmodelle.
Die werden da x% Telelearning genannt.
Home Office wäre dann 100% Telelearning,
Halber Tag ( vormittags) im Standort und nachmittags zuhause, heißt 50% Telelearning.

In beiden Fällen nimmt man durch Teams am Unterricht teil.
Die Anwesenheit wird bei beiden Verfahren durch Einloggen/Ausloggen in einer Zeiterfassung nachgewiesen.

Erfahrung ist, dass es zuhause vieleicht ruhiger zugeht, als in einem Raum mit vielen Teilnehmern, die gerade in verschiedenen Kursen durcheinander reden. Dafür kann man am Standort schnell mal den Nachbarn befragen.

Ob man 50% oder 100% macht hängt vom Maßnahmeträger ab.

 

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vor 2 Stunden schrieb StefanZweig:

Hi,

vielen Dank für die vielen Antworten. Ich möchte eigentlich nicht jeden Tag an einen Standort kommen sondern auch Home Office einbauen. Ich habe gehört, dass dies bei Comcave ganz gut ist.

Hat jemand Erfahrung damit?

Schau dir mal die BiPlus aus Bonn an, die hat alles von daheim und die Dozenten sind echt gut. Kleiner tipp. 

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vor 3 Stunden schrieb StefanZweig:

Hi,

vielen Dank für die vielen Antworten. Ich möchte eigentlich nicht jeden Tag an einen Standort kommen sondern auch Home Office einbauen. Ich habe gehört, dass dies bei Comcave ganz gut ist.

Hat jemand Erfahrung damit?

Was Dir zu dem Punkt klar sein muss: 

Läuft die geplante Umschulung per Bildungsgutschein? Ganz egal welche Behörde den ausstellt, die Möglichkeit auf Homeoffice hast und bekommst Du nur wenn das auf dem Bildungsgutschein mit angegeben ist! Das sind max. 50 % und das auch nur dann wenn auch die zuständige IHK mit spielt. 

Sämtliche Bildungsanbieter die die Umschulung durchführen und bundesweit tätig sind, also überall Filialen haben, werben auf ihren Webseiten damit das Umschulungen im Homeoffice absolviert werden können. Die werben damit generell, aber wie die Regelungen tatsächlich aussehen ist von Region zu Region unterschiedlich. Jede IHK handhabt das anders. 

Heißt auch im Klartext das Du auch Pech haben kannst... wenn Dein Kostenträger nicht mit spielt und Dir die 50 % nicht genehmigt, dann musst Du die Zeit täglich am Standort absitzen. Du brauchst beide Freigaben zum HO, Kostenträger u. IHK. Der Bildungsanbieter selbst hat bei der Freigabe fürs Homeoffice im Prinzip nix zu melden.

Bearbeitet von Montaine
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vor 56 Minuten schrieb Schaffy:

Schau dir mal die BiPlus aus Bonn an, die hat alles von daheim und die Dozenten sind echt gut. Kleiner tipp. 

Vorsicht, es kommt auf die Region an. Wenn der TE bei einer anderen IHK ist als Du, dann können da andere Regelungen gelten. Es kann dann leicht passieren das Du in Bonn zu 100 % HO hast, der TE aber 0 weil der vielleicht in Aschaffenburg oder sonst wo lebt.

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Am 12.8.2023 um 14:55 schrieb hardi04:

Letztendlich kommt es darauf an was du selbst daraus machst.

Thats it! 

Jetzt mal ehrlich.....zum einen darauf aus sein, dass die Dozenten Qualität haben, zum Anderen soll auch Homeoffice möglich sein..... dann macht doch gleich ein Fernstudium! - Euch wird eine Umschulung angeboten.....geht es mehr darum die Chance wahrzunehmen, oder auf seine Wohlfühlzone zu beharren?

Wie im Zitat steht........nutzt die Zeit intensiv, mit eigenen Projekten und Vorhaben.

Wenn dann der Dozent gut ist, Win-Win, falls nicht, egal dann macht man es eben selbst! Nach der Ausbildung werdet Ihr selten jemanden haben der Euch die Probleme löst, daher gilt es diese Methodenkompetenz so früh als möglich zu erlernen.

Das Internet wird Euer Freund sein! - gibt wenig was da nicht drin steht, evtl. mal auf Englisch suchen!

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War jemand von Euch bei Comcave und hatte dort andere HomeOffice Teilnehmer?
So ganz werde ich bei denen nicht schlau. Einerseits sagen sie (Comcave) 100 % Telelearning und melden mich wohl in Aschaffenburg bei der IHK an. Obwohl ich Münchner bin. Wäre mir ja egal. Dann muss ich eben für die Prüfung dreimal während der Zeit nach Aschaffenburg. 
Aber mal ehrlich, ob ich zu Hause mein Online oder Virtuelles Klassenzimmer oder Telelearning mache oder mich in den Comcave Räumen online einlogge, kommt für mich auf das gleiche raus.

 

 

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vor 22 Minuten schrieb StefanZweig:

Aber mal ehrlich, ob ich zu Hause mein Online oder Virtuelles Klassenzimmer oder Telelearning mache oder mich in den Comcave Räumen online einlogge, kommt für mich auf das gleiche raus.

Nein, das ist eben genau der Knackpunkt bei der ganzen Geschichte!

Nenn es Telelearning oder Virtuelles Klassenzimmer... egal wie man es bezeichnet, es ist nicht gleichbedeutend mit Homeoffice! Und es spielt keine Rolle ob es für Dich unterm Strich aufs gleiche hinaus läuft. 

Es gibt keine IHK die die Umschulung zum Fachinformatiker (egal in welchem Bereich) zu 100 % im Homeoffice genehmigen würde. 

Alle Bildungsanbieter die Umschulungen anbieten unterliegen einer Nachweispflicht, nicht nur gegenüber der IHK, auch gegenüber dem Kostenträger. Heißt im Klartext, es gibt Anwesenheitspflichten die schriftlich jederzeit nachweisbar sein müssen. 

Sitzt Du die ganze Zeit zu Hause lassen sich zwar die dozentengeführten Stunden durch die Einloggzeiten nachweisen, aber der Rest? Das reicht nicht aus. 

Falls Du tatsächlich einen Anbieter findest der es ermöglicht das komplette Wissen zu 100 % im Homeoffice zu erwerben, dann kann das im schlimmsten Fall dazu führen das Du zur Abschlussprüfung nicht zugelassen wirst.

Den besten Rat den ich Dir geben kann, setze Dich mit der IHK Aschaffenburg in Verbindung und versuche dort abzuklären inwieweit die Homeoffice während der Umschulung überhaupt zulassen. Aber wie gesagt... Du brauchst Du Zustimmung von Kostenträger u. der IHK. Nur ein ok reicht nicht aus.

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vor 30 Minuten schrieb Montaine:

Aber wie gesagt... Du brauchst Du Zustimmung von Kostenträger u. der IHK. Nur ein ok reicht nicht aus.

Das stimmt leider.
Natürlich ist es Unsinn viele Kilometer zu fahren um sich in ein überfülltes Büro, wo es laut ist, zu setzen.
Nur um auf einen Bildschirm zu schauen und im Kopfhörer den Dozenten zu hören.
Aber die IHK hat die Befugnis deartigen Unsinn zu verlangen.
Der Grad der Erkenntnis, dass ein Fachinformatiker auch online arbeiten kann, ist eben noch nicht in jeder IHK angekommen.
 

Sobald dir deine IHK und der Kostenträger ok für 100% Telelearning geben, wird der Bildungsanbieter dem auch zustimmen.
Bei CC kannst du konkret nach dem Dokument "Anwesenheitserfassung/-bestätigung für Teilnehmer/-innen" fragen, Da steht für alle Teilnehmer drin, wer , wann wo sich wie einzuloggen hat um als anwesend zu gelten.

Bearbeitet von hellerKopf
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vor 20 Minuten schrieb Ignew:

50% Lernen von zuhause bekommen z.b. Alleinerziehende, oder 50% und mehr mit bestimmten Krankheiten (Schwerbehinderte).

Ehm... nö?

Also das mag sein das Alleinerziehende oder Menschen mit Beeinträchtigungen Anspruch auf 50 % haben, aber das sind nicht die einzigen und kein genereller Maßstab.

Die Freigabe kann jeder erhalten, das liegt aber auch im Ermessen des jeweiligen Sachbearbeiters.

Bearbeitet von Montaine
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Du brauchst für umschulung okay von alle die drei zuständen also korrekt Amt und Bildungträger und IKH. Zuerst ich habe vorher  grundqualifizierung IT gemacht ohne IKH und war das okay für telelerning von zuhause aber jetzt für umschulung für FiSi hat IKH mit bestimmung und Homeoffice ist wiederrufen also ich muß jeden Tag zum Förderwerk hingehen und sitze genauso vor Louis bloss das drummherum ist quacken und quäcken und ich mich nicht schlecht konzertieren kann. 

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Hallo, ich war bei Comcave (Schleswig-Holstein, nahe Hamburg), das war noch zu den Zeiten gewesen, wo Corona ein Thema gewesen ist und man vorwiegend fast 90% komplett Home Office gemacht hat. Die Dozenten selbst muss ich sagen war so 50/50 die einen waren ganz gut bis ok die anderen konntest in die Tonne treten.

Problem war bei mir gewesen, dass ich einfach keine Praktikumsstelle gefunden habe und Comcave hatte dazu auch null Support geboten oder aushelfen können. Ergebnis war ich durfte die schriftlichen IHK-Prüfung mitschreiben, aber versuche bis heute noch mit der IHK zu besprechen wie man das mit dem Abschlussprojekt vielleicht hinkriegen kann.

Mittlerweile ist es aber glaube so oder so bei meisten Umschulungsträgern so, dass diese erst den Bildungsgutschein unterschreiben, wenn du eine zugesicherte Praktikumsstelle hast. Damals konntest du halt auch ohne gefundene Stelle die Umschulung noch beginnen und während der Umschulung erst nach Stellen suchen.

Was Amadeus Fire anbelangt... ja die hatten mich tatsächlich kontaktiert und gesagt, wenn ich den Abschluss gehabt hätte, hätten sie mich wohl wohlmöglich genommen. 😅

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Ich mache derzeit (seit 9 Monaten) eine Umschulung bei Comcave. Und... nun!

Essenziell bleibt, was hier schon geschrieben wurde. Die Qualität des Unterrichts steht und fällt mit den jeweiligen Dozenten. Ich hatte Module, bei denen ich mir sehr sicher bin, dass sie perfekt auf die IHK-Prüfung vorbereitet haben und ich in dem Themenbereich mit den Skripten sehr gut fahren werde. Da hat der jeweilige Dozent aber auch immer richitg Arbeit reingesteckt.
Es gibt andere Module - beispiels- und bittererweise Netzwerktechnik - die eine absolute Katastrophe waren. Ich rede von so charmanten Geschichten wie dem kompletten weglassen von jeder IPv6 Thematik. Kein Subnetting davon. Kein Erklären wie man es liest. NICHTS. Und vor der AB Teil I kommt dazu auch ncihts mehr. An solchen Stellen steht einem dann gewaltige Nacharbeit bevor.

Die Problematik ist im Kern bei allen Online-Anbietern aber meines erachtens die gleiche, insbesondere im Bereich der Informatik. Man überlege nur - wie gut verdient ein Fachinformatiker normalerweise? Insbesondere mit Ausbilderschein? Insbesondere mit Talent für Wissensvermittlung? Und ist der private Bildungsträger dann in der Zahlung konkurrenzfähig mit Betrieben (auch großen Betrieben) und auch noch mit Universitäten. Denn auch dort unterrichten oft Fachinformatiker die Programmierungskurse.
Die Antwort ist leider oft genug - nein, die Konkurrenzfähigkeit ist da meist nicht gegeben. Also hat man entweder Dozenten, die richtig gut sind und z.B. einfach die halbwegs chilligen Arbeitszeiten genießen und dafür auf Geld verzichten - oder man hat die Menschen als Dozenten, die schlicht nicht gut sind in dem was sie tun und an anderer Stelle kein besseres Angebot bekommen.

Am Ende bietet der Bildungsträger aber so oder so die Chance im Rahmen der finanziellen Förderung die man bekommt, einem Zeit zu ermöglichen, sich die nötigen Inhalte für das Bestehen einer IHK-Prüfung anzueignen. Das Praktikum widerum (immerhin ein halbes Jahr!) sollte man dann nutzen um sich zu spezialisieren und relevante Kenntnisse für den Bereich zu gewinnen, in dem man später arbeiten möchte.
Generell gilt (jedenfalls nach meinem Eindruck nach einem dreiviertel Jahr - man möge mir ggf. widersprechen): Wenn du bereit bist dir 2 Jahre auch mal den Arsch aufzureißen und auch selbstständig zu arbeiten, ist das eine super Gelegenheit. Wenn du eher jemand bist, der sehr auf Anleitung angewiesen ist - da würde ich die Finger von Comcave und vermutlich auch von jeder anderen Art von Online-Schulung in dem Bereich lassen.

(letztes Statement noch zu 100% Homeoffice: Das ist vor allem von den IHKs abhängig ob das möglich ist und normalerweise nur sehr, sehr schwer zu bekommen!)

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