vor 11 Stunden11 h Hallo zusammen,Mir geht eine Idee durch den Kopf:Wäre es aus Sicht der IHK / der Prüfer in Ordnung, wenn ein kleiner Teil der Präsentation (z. B. 2–3 Folien) von einer KI gesprochen wird? Also zum Beispiel ein kurzer Abschnitt, der von einer Sprach-KI bzw. einem Avatar vorgetragen wird, während ich den Rest der Präsentation ganz normal selbst halte.Hintergrund ist, dass ja immer mehr Aufgaben durch KI unterstützt oder übernommen werden und ich damit zeigen möchte, dass ich mich mit modernen Tools auseinandersetze und diese sinnvoll einsetze – also eher als „Innovations-Gimmick“ und nicht, um mich selber aus der Verantwortung zu ziehen.Meine Fragen an euch:Haltet ihr das grundsätzlich für zulässig in der Projektpräsentation?Hat jemand von euch das schon gemacht oder miterlebt?Wie schätzt ihr die Reaktion der Prüfer ein – eher positiv („geht mit der Zeit“) oder kritisch („Präsentation muss komplett selbst gemacht/vorgetragen werden“)?Danke schon mal für eure Einschätzung!
vor 11 Stunden11 h Auf keinen Fall als „Innovations-Gimmick“.Ich bin schon genervt von den Laufschriften und Sternchenregen bei PPT Animationen.Sollte aber im Projekt selber KI ein Teil der Lösung sein, dann an passender Stelle vielleicht.Aber nur mal kurz.
vor 11 Stunden11 h a) Eine Prüfung ist dazu da, dass DU zeigst, was du kannst (oder nicht kannst). b) Das ganze Netz wird grade mit KI slop geflutet. Meinst du wirklich solchen KI Unsinn auch noch in eine Präsentation einzubauen wird diese ganz besonders innovativ wirken lassen? Jedes Kleinkind vermag diese Werkzeuge zu benutzen. Das wird kein "aha"-Moment sondern deutlich eher ein "uff"-Moment werden.
vor 11 Stunden11 h Die IHK Berlin hat beispielsweise in ihrem Leitfaden zur Prüfung erwähnt, wie mit KI umgegangen wird. Vielleicht lohnt sich ein Blick in die Richtlinien deiner zuständigen IHK, um zu sehen, wie sie das handhabt.Hier der Auszug dazu aus dem Leitfaden.3.6. Einsatz von KI Sollten Sie im Projekt, z.B. bei der Quellcodeerstellung KI verwenden, ist dies klar im Quellcode oder der Dokumentation zu kennzeichnen. Es muss in jedem Bereich noch ein eigener Anteil (>50%) erkennbar sein. Es wird nur der eigene Anteil bewertet. Wenn er zu gering ist, kann es zu Punktabzug bis „Null“ Punkte führen. Sollten Sie ohne Kenntlichmachung KI verwenden, liegt eine Täuschungshandlung vor, welche mit bis zu „Null“ Punkten bewertet werden kann und dann als nicht bestanden gilt. Der Einsatz von IT-/KI-gestützten Schreibwerkzeuge für die Dokumentation ist nicht zulässig. Es soll schließlich ihre Problemlösefähigkeit geprüft werden und die von der KI.
vor 11 Stunden11 h Nebenthema, auf das es pro IHK eine andere Antwort geben kann.vor 3 Minuten, Meadril hat gesagt:Es muss in jedem Bereich noch ein eigener Anteil (>50%) erkennbar seinAls wäre es denkbar, dass 49% KI, mit sauberer Quellenangabe ( APA konform) zulässig sind?
vor 10 Stunden10 h vor 22 Minuten, hellerKopf hat gesagt:Nebenthema, auf das es pro IHK eine andere Antwort geben kann.Als wäre es denkbar, dass 49% KI, mit sauberer Quellenangabe ( APA konform) zulässig sind?Laut deren Leitpfaden anscheinend. Der Teil wird dann ja nicht bewertet, könnte man dann auch gleich weglassen und nur den Eigenteil als Projekt machen. Hatte selber mein Abschlussprojekt nicht fertig und bestanden mit sehr gut. Hab aber auch bis jetzt bei keiner anderen IHK solche Angaben gefunden.
vor 10 Stunden10 h OTDas wird dann interessant, wenn ein Sortalgorithmus, den ich bei Rosetta Code cut and paste besorge, anders bewertet wird als ein Code aus Claude.( beide mit Angabe der Quelle )Hat ein Projekt in der Bewertung dann gar keinen Sort?Ich erwarte, dass die einzelnen IHK sich da bald genauer positionieren müssen. Bearbeitet vor 10 Stunden10 h von hellerKopf
vor 10 Stunden10 h vor 1 Stunde, Manuel hat gesagt:von einer KI gesprochen wird?Du möchtest die von Dir erstellten Inhalte von einer KI vorlesen oder präsentieren lassen? Wenn das gut in die Gesamtpräsentation passt und wirklich originell dargestellt wird, und dazu sind KI ja mittlerweile durchaus in der Lage, kann das ganz gut rüberkommen. Muss auch irgendwie zum Thema passen und sollte sich auf max. eine Folie mit eher wenigen Inhalten beschränken. Ich würde mir von dem Effekt für die Benotung nicht allzu viel versprechen.
vor 10 Stunden10 h vor 1 Stunde, hellerKopf hat gesagt:Sollte aber im Projekt selber KI ein Teil der Lösung sein, dann an passender Stelle vielleicht.Aber nur mal kurz.Heyy, ich finde, wenn du KI in deiner Projektpräsentation einsetzt, sollte das einen klaren Bezug zu deinem Projekt haben. Die Prüfer wollen sehen, dass du die Inhalte selbst beherrschst und frei präsentieren kannst. Wenn du einfach 2–3 Folien von einer Sprach-KI vortragen lässt, könnte das schnell so wirken, als würdest du dich drücken und das kommt nicht gut an.Anders sieht es aus, wenn du KI als Teil deiner Lösung demonstrierst, z. B. weil du im Projekt eine KI-Funktion entwickelt oder integriert hast. Dann ist es ein Mehrwert und zeigt dass du moderne Tools verstehst und sinnvoll einsetzt. Wichtig ist denke ich dass du den Einsatz begründen kannst und im Fachgespräch erklärst warum du das gemacht hast. Somit schließe ich mich meinen Vorpostern an.Also einfach nur so zum Spaß? Lieber nicht. KI als Bestandteil deiner Projektarbeit? Gerne aber zeige auf, dass du deine Präsentation selbst im Griff hast.LG Audrey 😊vor 10 Minuten, steel hat gesagt:Du möchtest die von Dir erstellten Inhalte von einer KI vorlesen oder präsentieren lassen? Wenn das gut in die Gesamtpräsentation passt und wirklich originell dargestellt wird, und dazu sind KI ja mittlerweile durchaus in der Lage, kann das ganz gut rüberkommen. Muss auch irgendwie zum Thema passen und sollte sich auf max. eine Folie mit eher wenigen Inhalten beschränken. Ich würde mir von dem Effekt für die Benotung nicht allzu viel versprechen.
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