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Drängler verursacht tödlichen Unfall


engel_des_grauens

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Original geschrieben von EvilNick

Zum Thema Nötigung: Hab die passenden § leider nicht zur Hand, aber wenn man zum überholen Lichthupe bzw. Hupe oder Blinker links aus passender (!!!) Entfernung einsetzt, ist das nicht illegal. Wenn ich dem Vordermann schon fast auf der Rücksitzbank :D sitze ist das natürlich was anderes. Irgdendwo steht auch, das die Huper außerorts als Zeichen zur Ankündigung eines Überholvorganges genutzt werden darf.

Das betrifft die klassichen Überholmanöver auf Landstrassen z.B. Dort kann man den Vordermann durch Hupen/Lichthupen von dem Überholvorgang in Kenntnis setzen (ist i.d.R. aber Quark). Auf der Autobahn trifft das nicht zu!

MrNOFX: Was haltet ihr überhaupt von der Probezeit?

Zu lang? zu kurz? eh total lächerlich???

Die Probezeit ist so gerade richtig.

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Original geschrieben von Marcello

Das betrifft die klassichen Überholmanöver auf Landstrassen z.B. Dort kann man den Vordermann durch Hupen/Lichthupen von dem Überholvorgang in Kenntnis setzen (ist i.d.R. aber Quark). Auf der Autobahn trifft das nicht zu!

Ahso, gut, das wußte ich nicht... aber ich meine in dem Radarforum hat einer der dort anwesenden Grünen mal geschrieben, das es auf Autobahnen auch erlaubt ist, aus sicherer Entfernung notorische Linksfahrer darauf hinzuweisen, das man doch schneller kann und vorbei möchte... Mal schaun, vielleicht finde ich die Aussage ja nochmal.

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Original geschrieben von EvilNick

Ahso, gut, das wußte ich nicht... aber ich meine in dem Radarforum hat einer der dort anwesenden Grünen mal geschrieben, das es auf Autobahnen auch erlaubt ist, aus sicherer Entfernung notorische Linksfahrer darauf hinzuweisen, das man doch schneller kann und vorbei möchte... Mal schaun, vielleicht finde ich die Aussage ja nochmal.

Korrektur... ;)

"Wenn jemand auf der Autobahn die linke Spur benutzt, obwohl die rechte frei ist, und dadurch einen schneller Fahrenden behindert, dann darf der Überholer aus der Ferne(!) die Lichthupe betätigen, um seine Überholabsicht deutlich zu machen (kurze Betätigung). Er darf das nicht mehr, wenn er bereits näher herangefahren ist (sonst wird es unter Umständen zur Nötigung)"

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hmm, die probezeit ist momentan 2 jahre? oder schon 4?

ich finde, das ist ein zweischneidiges schwert. eine probezeit ist für einen vielfahrer, der z.b. berufskraftfahrer ist und pro jahr zigtausende kilometer abspult, wahrscheinlich zu lang.

jemand, der 2km zur schule und zurück fährt oder mal alle paar wochen in die nächste disco fährt, weil er grad fahrer ist, sollte wahrscheinlich länger in der probezeit bleiben.

aus eigener erfahrung und beobachtung weiss ich, dass erstens die sturmzeit mal aufhört nach ner weile (speziell bei vielen fahrten) und zum zweiten man sehr schnell sehr sparsam wird, wenn mama nix mehr spritgeld gibt. dann wirds bei raserei trübe in der geldbörse...

btw: ich fahre (dank motorrad ^^) auch gern mal sportlich, aber nicht permanent und nicht an orten oder strecken, die riskant sind. gegen eine schnurgerade strecke von 5 km hab ich aber auch mal nix einzuwenden, freigegebene autobahn ^^

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Original geschrieben von Marcello

Korrektur... ;)

"Wenn jemand auf der Autobahn die linke Spur benutzt, obwohl die rechte frei ist, und dadurch einen schneller Fahrenden behindert, dann darf der Überholer aus der Ferne(!) die Lichthupe betätigen, um seine Überholabsicht deutlich zu machen (kurze Betätigung). Er darf das nicht mehr, wenn er bereits näher herangefahren ist (sonst wird es unter Umständen zur Nötigung)"

Das hab ich doch geschrieben, nur nicht in diesem geschwollenen Beamten-Deutsch *g*

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Ich finde die Strafen, die bei uns Deutschland für Raserei, hohe Geschwindigkeitsübertretung und dichtes Auffahren, vergeben werden, sind einfach lächerlich. Viele Raser sind ja Geschäftsleute oder sonstige Leute, denen die paar Euro nix ausmachen.

Andere Länder machen es, m. E. besser: z.B. in Finnland wird die Höhe der Strafe anhand des Einkommens bemessen (z.B. 2 Monatslöhne). Das macht bei einem A8-Fahrer mit 7.500€ Monatslohn eine Strafe von 14.000€. Bei einem mit 1000€ Einkommen 2000€. beide würde es aber deutlich im Geldbeutel merken.

Oder wie in Amerika. Da reagieren die Cops schon bei geringen Geschwindigkeiten mächtig sauer (wenn man hier mal Berichte im Fernsehen über Polizeieinsätze sieht, hab ich oftmals den Eindruck, das sich die Polizisten entschuldigen, den Fahrer angehalten zu haben) und Raser würden erstmal mit Handschellen auf die Wache gebracht...

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Denn was wird der kriegen? Eine Geldstrafe und vielleicht 1-2 Jahre Knast (wohlmöglich auch noch auf Bewährung).

vorhin haben sie im radio einen rechtsexperten befragt: der hat nur gemeint, daß ihm evntl. nicht mal fahrlässige tötung vorgeworfen werden kann. er wird definitiv eine anzeige wegen nötigung bekommen; aber es ist durchaus wahrscheinlich, daß er von einer mitschuld an dem unfall freigesprochen werden kann, also als strafe max. ne geldstrafe!!

das ist doch eine absolute sauerei!! wo ist denn das hier ein gerechtes rechtssystem??

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ich finde, das ist ein zweischneidiges schwert. eine probezeit ist für einen vielfahrer, der z.b. berufskraftfahrer ist und pro jahr zigtausende kilometer abspult, wahrscheinlich zu lang.

wieso?? wenn er ordentlich fährt und sich an die verkehrsregeln hält, dann braucht er doch keine angst zu haben in der probezeit den führerschein zu verlieren...:confused:

und manche autofahrer, die schon 10 jahre oder länger den führerschein haben, sollte man nochmal in die probezeit stecken...

sinnvoll wäre auch ein verkehrserziehungunterricht für manche autofahrer...

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es wurde nirgendwo behauptet, dass ein rechssystem gerecht sein muss... ;)

auch wenns in diesem fall sehr betrüblich ist.

ich glaub, das ist wie anderorts im wirklichen leben: die kleinen werden entsprechend abgestraft, da sie sich nicht wehren können, die großen lässt man laufen, sei es wegen guten beziehungen oder brisanten informationen, die der betroffene lieber nicht erzählen sollte ... du musst dein ding nur groß genug aufziehen und frech sein, dann nimmt es jeder hin...

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schnell was zur probezeit:

ich seh das auch so, dass wenn man viel fährt die probezeit kürzer sein kann. aber es gibt ja dafür ein fahrtraining womit man die probezeit von 2 jahren auf eines verkürzen kann. wollte ich eigentlich auch machen. aber dann hat es zu viel geld gekostet am anfang und mittlerweile isses nicht mal mehr ganz n jahr. da werd ich einfach weng langsamer machen und versuchen nix an zu stellen und das jahr so noch über die bühne bringen.

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Ich möchte jetzt auch mal meinen Senf dazu abgeben:

Ich persönlich halte mich auch meistens auf Autobahnen eher rechts auf. Würde auch nie ohne Grund zu dicht auffahren. Nur gibt es genug Spaßvögel auf der mittleren Spur die meinen blinken und rechtsrüber geht schon in Ordnung. Schulterblick? Nie gehört! Einfach mal in den Spiegel gucken, schauen ob jemand kommt. Fehlanzeige!

Das ich mit 200+ erstmal 1,7 to runterbremsen muss, weil so ein Affe vor mir mit 130kmh einschert interessiert den betreffenden Primaten ja garnicht.

Der denkt sich eher "Der Raser fährt aber dicht auf, und macht auch noch Lichthupe.", während ich dahinter um mein Leben bange, die Bremse bis zum Bodenblech durchtrete und mein ABS einsetzt.

Ich war kein Zeuge bei dem Vorfall auf den der Threadstarter sich bezieht, aber ich könnte mir gut vorstellen, das die junge Frau auch ausgeschert ist ohne zu schauen, und dann vor Schreck gleich wieder zurück. (Machen die bei mir auch meistens) Das wäre in diesem Fall IMHO kein Fehler des Benzfahrers.

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Ich oute mich mal als jemand der gerne schnell fährt wo es erlaubt ist. Gleichzeitig halte ich mich aber auch an die Geschwindgkeitsbeschränkungen, an die vorgegebenen Abstände und an das Rechtsfahrgebot. Bei dichtem Verkehr passe ich mich diesem an und versuche auch nicht krampfhaft schneller voranzukommen. Sollte ich auf freier Strecke um die 200 fahren und vor mir ein Hindernis (ein langsameres Fahrzeug) sehen, welches die linke Spur einnimmt, reduziere ich meine Geschwindigkeit entsprechend un nähere mich ihm langsam, bis ich vorbeifahren/überholen kann ohne dieses fahrzeug zu gefährden. Ich denke wenn man in dieser Form Rücksicht nimmt, sollte es auch möglich sein gelegentlich Geschwindigkeiten jenseits von 200 zu fahren. Das es sicherer wäre wenn wir alle nur noch 130 fahren dürften will ich nicht bestreiten, würde wahrscheinlich sogar der Bahn und dem Flugverkehr zugute kommen. Trotzdem möchte ich nur ungerne darauf verzichten schneller fahren zu können, wo es möglich ist.

Es sind aber nicht nur die "Raser" die Rücksichtslos fahren. Rücksicht sollten auch langsamere Verkehrsteilnehmer nehmen. Ich möchte hier mal ein Beispiel schildern, was mir vor 3 Jahren passiert ist:

Ich fuhr auf einer 2 spurigen Autobahn bei trockenem Wetter am helligten Tag und wenig Verkehr (nur vereinzelt waren Autos zu sehen) und keiner Geschwindigkeitsbeschränkung mit ca. 240 km/h auf der linken Spur,weil ich am Horizont erkennen konnte, das sich auf der rechten Spur 2 Fahrzeuge befinden. Da hinter mir weit und breit nix zu sehen war, zog ich halt frühzeitig links rüber. Licht hatte ich auch an, was ich auf Autobahnen grundsätzlich anmache, um besser gesehen zu werden. Die beiden Fahrzeuge waren ein LKW und hinter diesem (von mir aus gesehen also vor diesem) fuhr ein PKW. Ich beobachtete diese einige Zeit und der PKW machte keine Anstalten den LKW zu überholen, obwohl ich die ganze Zeit damit gerechnet habe und bremsbereit war, sowie die Geschwindigkeit langsam verringerte. Als ich nah genug dran war, dass der PKW mich auf jeden Fall gesehen haben musste und auch meine hohe Geschwindigkeit erkannt haben musste verliess mich der Gedanke, dass der doch noch rausziehen könnte. War leider ein Irrtum :( Ich erschrack und musste bei immerhin noch ca. 220 Km/h "in die Eisen steigen". Da der Wagen für höhere Geschwindgkeiten ausgelegt war hatte er entsprechend gute Bremsen. Das ABS griff, ich hing im Gurt und konnte den Wagen auf unter 100 Km/h runterbringen ohne das was passierte ausser dem Schreck.

Im nachhinein sehe ich die Situation so:

- Ich hätte die beiden Fahrzeuge nicht mit über 200 Km/h passieren dürfen, weil man immer mit der Dummheit der anderen rechnen muss :rolleyes:

- Der Fahrer des PKW hat ohne den rückwärtigen Verkehr zu beachten auf meine Spur gewechselt und damit ebenso falsch gehandelt.

Ich denke, viele von euch werden jetzt sagen, ich bin "selber Schuld", weil ich so schnell gefahren bin, obwohl die linke Spur frei war, ich den Verkehr die ganze Zeit beobachtet habe und erst auch noch damit gerechnet habe. Ich gebe es zu und fahre seitdem auch nur noch so hohe Geschwindigkeiten, wenn wirklich KEIN Auto ausser mir zu sehen ist, egal wie viele Spuren frei sind.

Auf der anderen Seite möchte ich auch, dass Leute die langsamer fahren daran denken, dass es schnellere Fahrzeuge gibt und entsprechend umsichtig fahren. Sie sollen nicht rechts bleiben, aber zumindest gucken, wann sie überholen und nicht andere dadurch gefährden.

Ich will nicht den Raser in Schutz nehmen, ganz im Gegenteil. Solche verantwortungslosen Menschen gehören nicht hinters Steuer. Und was die Kommentare in dem anderen Forum angeht. Ich denke über diesen User dort denken wir alle gleich.

Bei solchen Menschen habe ich Angst, wenn meine liebsten im Auto unterwegs sind.

2-nachdenklich

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@DingDong

Schonmal was von vorrausschauendem Fahren gehört?

---------------------------------

Wenn viel Verkehr ist, dann sollte man IMHO auch mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs sein - wenn die Autobahn relativ leer ist, dann sag ich ja gar nichts gegen 200km/h und aufwärts.

Aber nur, wenn die Autobahn frei ist - also nicht grad im Ferien- oder Berufsverkehr ;)

Schon um Beninz zu sparen fahre ich meist so zwischen 120 und 140 km/h wenns der Verkehr und die Strecke zulässt dann reiz ich mein Auto natürlich schon ab und zu mal aus - aber sobald ich wieder auf die Benzinuhr gucke bekomm ich ein schlechtes Gewissen *g*

@2-Raser ;)

FULL ACK! Leider begreifen die meisten Leute das erst, wenn sie so eine Situation wie Du (üb)erlebt haben. Vorher fühlen sie sich einfach unzerstörbar. :(

-------------

btw. es macht keinen Spaß Leute aus ihrem Auto zu schneiden...

-------------

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nein, die frau war, laut zeugenaussagen, schon auf der linken spur, als der mercedes-fahrer angeschossen kam...

hmm...fahrerflucht? ich weiß jetzt nicht genau, aber hat man fahrerflucht nicht dann begangen, wenn man als unfallbeteiligter sich vorsetzlich unerlaubt vom unfallort entfernt? ich denke, er wäre eher dran wegen nötigung und unterlassener hilfeleistung... aber ein guter anwalt wird das ganze natürlich so darstellen können, daß der nötiger von dem unfall nichts mitbekommen hat...:rolleyes:

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Hoi,

Welcher Rechtsstaat denn bitte ? - Achso den, den man vor lauter Rechten und Verboten schon nicht mehr sieht und durch den nicht mal die die es wissen müssten durchsteigen... aber wenn denk ich mal schon das der Fahrerflucht bekommt, sonst würden die erstens nicht so nach ihm Fahnden, noch dazu weil der Unfall zweifache Todesfolge hatte !

Und was glaubt ihr warum das miese SCHWEIN abgehauen ist ? ! ?

Da man sich ja leider heutzutage aufs Recht & Gesetz nicht mehr wirklich verlassen kann - wünsche ich mir, das der Kerl auf recht grausame Art und Weise den Löffel abgibt - am besten fährt er Nachts durch Raserei gegen einen Baum und muss elendig mit angerissenen inneren Organen stundenlang verbluten bis in die Morgenstunden und wird erst als Leiche gefunden !

---

Achja, Deutsche Autobahnen bzw Strassenverkehr - Blechernes Freiwildgehege wo nur gewildert wird ! Ist echt nicht mehr normal heutzutage was sich manche leisten auf der Strasse. Da könnte ich mich stundenlang auslassen drüber, aber ich fasse mich kurz ;)

Also da mein eigener Corsa lediglich 150 Kmh schafft, bin ich eh meistens Rechts eingeordnet auf der Autobahn, fahre aber meistens nie Vollast, aber wenn ich dann auch mal überhole beschleunige ich schon das ich möglichst keinen behindere, aber es geht eben net schneller mit dem Wagen.

Letzten Sonntag bin ich Opas C-Klasse Diesel gefahren, weil wir Verwandte besucht haben, auf der Rücktour hab ich ihn mal ausgefahren, zum "Leidwesen" meiner Grosseltern :beagolisc - auf der Hintour nur 150 gefahren im Durchschnitt, zurück mit Knapp unter 200 Kmh wo es halt erlaubt war. Da kam es auch oft vor das ich runterbremsen musste weil einer meinte rausfahren zu müssen, ok, aber man lernt in der Fahrschule das man auch mit angemessener Geschwindigkeit überholen soll.

Jedenfalls lasse ich genug Abstand wenn ich schnell fahre, aber dann hab ich auch mal das Gefühl das die Leute dann denken von wegen, "Der will ja nicht vorbei..."

Naja wie gesagt, da kann man sich ewig drüber auslassen...

---

Probezeit ist gut so von der Dauer her, bei mir hatte verkürzen keinen Sinn mehr gemacht für 5 Monate :) - vorher ging das nicht. Ich finde man muss halt aufpassen in der Zeit, das geht aber. Und sowieso härtere Strafen für so einige Dinge in Deutschland !

Vorsichtig fahren lautet die Devise und vor allem sicher, ansonsten kann man nur hoffen das man jeden Tag im Strassenverkehr unbeschadet überlebt und selbst möglichst keine Fehler macht.

Soviel dazu erstmal von mir... *Nasher der weder Probezeit und auf keine Motorradbeschränkung mehr hat :beagolisc *

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Ich denke es wird schwer sein den Fahrer, falls man ihn findet, wirklich was nachzuweissen....

Ok man könnte ihn wegen evtl. nötigung und nicht einhalten des sicherheitsabstandes verklagen....

Aber ich denke es wird schwer ihn seine wirkliche schuld an den unfall zu beweissen...er ist der Fahrerin ja nicht reingefahren oder sonst was.

Wenn die Fahrerin die kontrolle über ihr autoverliert kann man wohl den dahinter nicht 100%ige schuld geben.

Freilich "blöd" gelaufen, aber ich denke nicht das man ihn als wirklichen unfallverursacher dranbekommt. Da kann auch das Rechtssystem nicht eine ausnahme machen und sagen, jeder weiss das er eigentlich schuld ist, aber keiner kann es ihn wirklich beweissen bzw. die 100%ige schuld zuweissen.

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Original geschrieben von James T. Kirk

wieso?? wenn er ordentlich fährt und sich an die verkehrsregeln hält, dann braucht er doch keine angst zu haben in der probezeit den führerschein zu verlieren...:confused:

und manche autofahrer, die schon 10 jahre oder länger den führerschein haben, sollte man nochmal in die probezeit stecken...

sinnvoll wäre auch ein verkehrserziehungunterricht für manche autofahrer...

Viele Probleme würden sich aber auch erledigen wenn man die Verkehrsführung in Deutschland ändert! Es stehen viel zu viele unnötige Verkehrsschilder in Deutschland herum! Da könnte man auch noch Geld sparen! Genauso gibt es unsinnige Geschwindigkeitsbeschränkungen!

Was mich mal interessieren würde, ist die Zahl der Unfälle die durch überhöhte Geschwindigkeit passiert sind, wobei die Geschwindigkeit auf ein Überholmanöver zurückzuführen ist, da ein Fahrzeug vor einem zu langsam unterwegs ist!

Jeder von uns kennt die Situationen wo man längere Strecken hinter einem Sonntagsfahrer hinterher fahren muß! Überholen ist oft nicht drin. Da kommt es dann halt zu unüberlegten und riskanten Überholmanövern!

Wenn auf einer Autobahn ohne Geschwindigkeitsbeschränkung Leute unterwegs sind die nicht mehr als 90 fahren sind die für mich auch ein Sicherheitsrisiko. Es war sicherlich nicht richtig das er so dicht aufgefahren ist. Wenn ich mit 180 auf der Autbahn ankomme und vor mir überholt ein Auto einen LKW mit 100 Km/h, dann ärgere ich mich auch! Und manchmal scheren die Leute auch ganz unverhofft zum Überholen aus, Da kann es schon mal vorkommen, daß man kurzzeitig zu dicht auffährt!

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Original geschrieben von freddykr

Ich finde die Strafen, die bei uns Deutschland für Raserei, hohe Geschwindigkeitsübertretung und dichtes Auffahren, vergeben werden, sind einfach lächerlich. Viele Raser sind ja Geschäftsleute oder sonstige Leute, denen die paar Euro nix ausmachen....

wenn man hier mal Berichte im Fernsehen über Polizeieinsätze sieht, hab ich oftmals den Eindruck, das sich die Polizisten entschuldigen, den Fahrer angehalten zu haben...

Finde ich auch. Vor allem sollten statt Geldstrafen besonders die Fahrverbote länger verhängt werden. Allerdings ist jeder Autofahrer in Deutschland eine wichtige Geldquelle (Kfz- und Mineralöl-Steuern, Bußgelder, usw.)...

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Original geschrieben von James T. Kirk

i.

was auch mal hilft: ich habe im auto immer eine kleine "einwegkamera" wenn einer zu dicht auffährt, genügt es oft, ihn einfach mal in die kamera schauen zu lassen, und schon lassen sie einen vernünftigen sicherheitsabstand...

Ach du warst da? ;) Ne mal im Ernst... ich hatte auch mal so jemanden vor mir. Ich bin kein Drängler, aber ich fuhr gerade eine Autbahnausfahrt runter. Vor mir fährt ein Auto. als es dann in die Kurve geht steigt er auf die Bremse und wird sehr langsam. Klar kam ich ihm dann etwas näher. Und dann nimmt der Kerl (war vielleicht auch eine, oder du? ;)) eine Kamera zur Hand und blitzt mal nach hinten.

So ein Schwachsinn kann ich da nur sagen. Ausser viel Licht ist das nämlich überhaupt nichts.

1. kannst du nie sagen was du eigentlich knippst wenn du die Kamera einfach mal nach hinten hälst und abdrückst.

2. Wenn der Hintermann (die Hinterfrau) wirklich soo dicht dran ist, wirst du auf dem bild auch kein Nummernschild sehen, was also bringts?

3. ein Bild der Polizei (gerade wenn es um Abstand geht) muss so gemacht sein, dass auf dem bild eindeutig der Abstand festgestellt werden kann.Also auch die Umgebung und Dinge mit denen man eindeutig den Massstab feststellen kann müsen mit drauf sein.

4. Wer sagt denn, dass du nicht gerade den 5-fach Zoom angehabt hast?

5. Was ist eigentlich mit der Verkehrsgefärdung durch dich? Telefonieren am Steuer ist verboten. Bilder knipsen am Steuer halte ich für nicht viel besser.

6. Wo sieht man auf deinem Bild die Geschwindigkeit? Bei Schritt ist der Abstand eigentlich geringer als er das bei 120 sein soll.

Naja, bei so Leuten fass ich mir immer an den Kopf. Du rennst bestimmt auch mit Kamera und Block durch die Nachbarschaft und notierst dir Falschparker.

Ich halte nicht viel von Rasern. Aber Pseudo-Selbstjustiz finde ich auch alles andere als toll.

Meine letzte Erfahrung mit Rasern: Ich fuhr auf einer Bundesstrasse (2-spurig, 120 km/h erlaubt). Da ich gerade auf eine auffahrt zufuhr und dort 2 Autos auf die B-Strasse wollte habe ich auf die linke Spur gewechselt. Im Rückspiegel sehe ich dann schon einen Mercedes mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit links auf mich zurasen. Ich fuhr zw. 120 und 130 (laut Tacho), er war aus meiner Abschätzung heraus gut 50-60 km/h schneller, mindestens. Ein auto von denen die die Auffahrt hoch kamen war schon auf dem Beschleunigungsstreifen und fuhr den auch bis zum ende entlang. Das andere war gerade am Anfang. Ich auf derselben Höhe wie das hintere Auto. Der Mercedes war schon recht nahe und immernoch verdammt schnell. Ich war dann gerade am hinteren Auto vorbei. Und in dem Moment zieht der Mercedes nach rechts rüber. Fährt rechts an mir vorbei auf das vordere Auto das gerade am Ende des Beschl-Streifens auf die rechte Spur fährt zu. Dann kurz vor mir und kurz hinter dem anderen zieht er wieder nach links.

Ich hab schon viel erlebt, aber sowas... unter 170-180 war der mit Sicherheit nicht ausgehen davon, das ich zw. 120 und 130 fuhr und dann die Geschw.diferenz betrachtend).

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Wir haben hier ja mehrere "Tatbestände":

1. Nötigung, zu dichtes Auffahren: Sollte durch Zeugen zu beweisen sein.

2. Verursachen des Unfalls: Das müssen Gutachter/Gericht entscheiden, alles ist möglich (evtl. technische Mängel am verunglückten Fahrzeug....)

3. Fahrerflucht: Wenn man sich als unfallbeteiligter vom Unfallort entfernt, begeht man Fahrerflucht. Ob schuldig oder nicht spielt keine Rolle. Da ist jetzt die Frage, hat er es mitbekommen oder nicht. Da es scheinbar keine Berührungspunkte zwischen den Fahrzeugen kam, kann es schwer werden für die Polizei. Da kommt es auf die Zeugen drauf an (hat er evtl. kurz danach gebremst und ist weitergefahren --> er hat es also gesehen, oder ist er unvermittelt weitergefahren) und auf das Verhör bei der Polizei (evtl. Wiedersprüche).

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Naja, bei so Leuten fass ich mir immer an den Kopf. Du rennst bestimmt auch mit Kamera und Block durch die Nachbarschaft und notierst dir Falschparker

nein, also für sowas hab ich nun wirklich keine zeit, außerdem ist falschparken i.d.r. auch nicht lebensgefährlich (außnahme man blockiert feuerwehrzufahrten etc..). mit der kamera mache ich auch nicht selber, höchstens wenn ein beifahrer dabei ist, der das dann macht. ich bremse auch nicht extra ab und fordere es dadurch heraus, daß mir eine dicht auffährt, sowas ist wirklich bekoppt... ich bezweifle, daß eine einwegkamera für 4€ ein teleobjektiv besitzt, mit dem ich auf 5-fache vergrößerung zoomen könnte...;) ich habe mich aber mal an einem info-tag bei der polizei auch erkundigt. solche bilder können tatsächlich zu einer verurteilung führen, man kann nämlich auch anhand der fotos sehr gut abschätzen, wie dicht einer auffuhr...und ob man im stau stand und sowas gemacht hat oder ob man fuhr, läßt sich laut aussage der polizei, anhand von fixpunkten auf dem bild ausmachen...und im notfall soll man einfach die einweg-kammera der polizei ganz übergeben. also nix mit zoomen... aber ich will ja hier nicht über photo-sessions diskutieren, wollte lediglich sagen, daß es bis jetzt bei den wenigen malen, auch funktioniert hat.

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Also ich fahre auch gerene etwas schneller, aber mit Vernunft.

Auf Landstraßen kann man schon 130 fahren wenn man genügend Übersicht hat und die Strassen nicht gerade zimlich eng ist.

Und ich kenne diese prolo fahrer auch zu genüge, ich sehe fast jeden Tag Aktionen wo ich sage der Hat sein Hirn beim einsteigen im Koferraum verstaut, da sind dann so Sachen bei wie in einer Unübersichtlichenkurve (Landstraße) mehrere Auto zu überhollen. Das tolle ist wenn es den Depp dann zerlegt muss man dem noch helfen, ganz toll sowas.

Gegen diese Drängler habe ich übrigens eine gute Methode gefunden das die Abstand halten, wenn die grade so dicht aufgefahren sind und meinen sie müssen Lichthupe geben schalte ich meine Nebelabschlusleute ein und plötzlich halten die wieder abstand. :)

Fatzit man kann mit eingeschaltetem Verstand schon schneller fahern, aber Rasern und Dränglern sollte man den Schein abnehmen und sie mal ein Jahr mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren lassen.

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Original geschrieben von 2-frozen

Bei solchen Menschen habe ich Angst, wenn meine liebsten im Auto unterwegs sind.

Nur, das ich das verstehe. Du fährst mit 240/220 km/h auf einer zweispurigen Autobahn an Fahrzeugen (u.a. LKW) vorbei, welche nur 100 km/h fahren und meinst, du hast Angst vor denen und bezeichnest diese als dumm. Schon krass, so etwas zu lesen.

Wer hier übrigens meint, er fahre gern schnell, aber mit Vernunft... also... naja...

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Gegen diese Drängler habe ich übrigens eine gute Methode gefunden das die Abstand halten, wenn die grade so dicht aufgefahren sind und meinen sie müssen Lichthupe geben schalte ich meine Nebelabschlusleute ein und plötzlich halten die wieder abstand.

hmm...aber damit machst du dich auch schon strafbar...;)

je nachdem, wie dicht manche bei mir auffahren, bekommen sie schon mal kurz die bremsleuchte zu sehen (natürlich nur mal leicht angetippt) und schon halten die meisten wieder mehr abstand. es gibt ja auch leute, die merken dann, das sie zu dicht aufgefahren sind und vergrößern ihren abstand entprechend.

ich denke, bei dem heutigen verkehr auf den autobahnen, ist es kaum noch möglich, den vorgeschriebenen mindestabstand (tachogeschwindigkeit / 2) einzuhalten. allerdings sollte man auch nicht ins andere extrem wechseln...

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