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Wie T-Mobile (Telekom) versucht einen über das Ohr zu hauen!


Die Murmel

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Gestern hatte ich ein Anruf auf meinem Handy von T-Mobile. Es ging um die Umstellung in einen "günstigeren" Tarif. Erst einmal vornweg: meine Handy-Rechnungen bewegen sich um die 30 - 60 €. Die Frau am Telefon meinte zu mir, da ich ja eine gewisse Minutenanzahl (120) im Monat abtelefoniere mache man mir den Vorschlag den Tarif xxx zu nehmen. Bei diesem Tarif entfällt die Grundgebühr und der Minutenpreis sinkt. Im ersten Moment dachte ich wirklich, dass mir das zu gute kommt und das ich als Kunde davon profitiere. Im zweiten Moment hatte ich Zweifel und habe die Dame gefragt, ob da ein Haken an der Sache ist. Sie am anderen Ende der Leitung: Nein!

Da ich nicht mehr auf solche Sachen reinfalle habe ich noch mal nachgehakt. Sie sagte, dass ich im Monat anstatt für 120 Minuten 200 Minuten abtelefonieren könne. Da sagte mir mein Hirn -> da ist was faul! Sie fasselte immer irgendetwas von 200 Minuten, aber sagte mir nicht, daß mir konstant immer 50 € dafür abgebucht werden. Ich habe sie dann gefragt, was mir im Kopf rumschwirrte: Kann ich auch Rechnungen von 20 € damit erreichen, fragte ich. Sie: Nein! Sie sagte dann auch, dass ich 200 Minuten bekomme und dafür mir 50 € abgebucht werden. Auch wenn ich nur 1 Minute telefoniere werden mir trotzdem 50€ abgebucht. Somit liegt es überhaupt nicht mehr in meiner Hand, dass ich eventuell mal eine Rechnung von 20 € hinkriege. Im Prinzip ist das ganze eine Oberfrechheit, dass ganze als "günstig" anzubieten! Ich könnte mein Handy ausschalten und bräuchte somit nur die Grundgebühr bezahlen, die 15 € beträgt. Hätte ich gewechselt würde man mir jeden Monat 50 € abbuchen auch wenn ich mein Handy ausschalte und in den Schrank lege.

Die Dame hat mich glatt weg versucht über das Ohr zu hauen, da sie nicht sagte, dass man mir konstant immer 50 € abbucht. Ich sagte am Ende des Gesprächs zu Ihr: Sehen Sie, dass ist nämlich der Haken an der Sache! Während ich jetzt noch Einfluß auf meine Handyrechnung habe und selbst es jetzt in der Hand habe, wieviel Geld mir vom Konto abgebucht wird versuchen sie mir das Geld aus dem Kreuz zu leiern, indem Sie konstant immer eine bestimmte Summe von mir wollen und deshalb werde ich keine Umstellung vollziehen. Die versuchen mit allen Tricks und Möglichkeiten an Dein Geld zu kommen. Von wegen Kunde ist König!

Habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht, dass man hier eigentlich als Kunde ziemlich mies behandelt wird und im Grunde genommen nur noch vera... wird?? :rolleyes:

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Ich hab eine ähnliche, jedoch positive Erfahrung mit Vodafone gemacht. Meine Rechnung bewegt sich von min. 90-max. 130 Euro monatlich. Ich telefoniere nur mit Handy und habe auch keinen Festnetzanschluss.

Vor 1-2 Monaten bekam ich auch einen Anruf von Vodafone, in dem mir mitgeteilt wurde, das mein Tarif noch nie geändert wurde und man dort einiges verbessern kann. Ich zahle jetzt eine Grundgebühr von ca. 7,5 Euro monatlich (hab den genauen Betrag nicht mehr im Kopf und müsste nachschauen) und habe 1000 Freiminuten am Wochenende und günstigere Preise in Fremdnetzte. Tjo, meine letzte Handyrechnung betrug ca. 70 Euro, dabei hab ich telefoniert wie immer. Gespart hab ich somit ca. 30 Euro im Vergleich zu meinem alten Tarif.

Gruß

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Ich hatte bei T-Mobile mal ein ähnliches Gespräch.

Die Dame hat mir eine Zweit-Karte angeboten. Auch bei mehrmaligem Nachfragen blieb sie dabei, dass diese Karte kostenfrei für mich wäre. Also habe ich zugestimmt. Die Karte wollte ich dann für ein "Notfall-Handy" im Auto einsetzen.

Ein paar Tage später rief T-Mobile wieder bei mir. Diesmal hatte ich einen Herren dran, der erklärte, dass viele Beschwerden von Kunden eingegangen seien, die von dieser gewissen Dame "beraten" wurden, und er nun noch einmal nachhaken wollte, ob ich wirklich diese Zweit-Karte haben wollte. Hier habe ich nun auch endlich erfahren, dass bei dieser Karte ebenfalls wieder ca. 5 Euro Mindestumsatz anfallen, worauf ich das Angebot abgelehnt habe.

Dieser Fall hat mir gezeigt, dass auch T-Mobile manchmal nichts dafür kann, dass ihre Mitarbeiter versuchen, Kunden unsinniges Zeug aufzuschwatzen. Wahrscheinlich hat die Dame, mit der ich zuerst telefoniert habe, eine Provision pro abgeschlossenen Vertrag bekommen; also hat sie wohl versucht, auf Biegen und Brechen möglichst viele Verträge und damit eine möglichst hohe Provision herauszuschlagen. Laut Aussage des Herren, mit dem ich das zweite Gespräch hatte, hat ihr das wohl auch die Kündigung eingebracht...

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Naja die "Berater" erzählen einen viel wenn der Tag lang ist ;)

Bin selbst von so nen tollen verkäufer im wodkafone laden nach strich und faden belogen worden.......

Und das obwohl ich Firmenkundendings....immerhin bin ich nun schon seit 5 Monaten am rumtelefonieren und die scheren sich a sc*** um mich...mal schauen welchen vorgesetzten ich ne mail schreiben kann zum beschweren ;)

Vielleicht ist es das beste am Tel immer Info material zu wollen und zu sagen man überlegt sich das mal in ruhe....am telefon schnell ja sagen würde ich eh net.

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@Die Murmel

Wenn Sie dir das Angeboten haben, wird das schon seinen Grund haben.

Wenn Du im Schnitt mehr als 50€ für deine Rechnungen zahlst (das sehen die am telefon ja auch) macht es Sinn dir ein solches Angebot zu machen, da es eben neue Tarife bei der T-Mobile gibt, und die alten umgestellt werden können.

Es gibt diesen Tarif übrigens auch in einer günstigeren Klasse...

Die üblichen T-Moblie Kunden verlangen eben solch einen Service, wenn es neue Tarife gibt.

Wenn man diese dann nicht benachrichtigt beschweren die sich auch wieder.

Das war also keine Abzocke, sondern ledigich eine Information, dass du den neuen Tarif haben kannst, der nach Meinung der Dame oder des Herren von T-Mobile dem alten Tarif den Du jetzt hast entspricht, und für dich evtl. günstiger sein kann.

So weit ich weiß sind doch Hetzkampagnen im Forum verboten... nicht ganz so reißerich wäre es auch gegangen

Mfg

Angelus

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Das ist nicht nur bei der Telekom so. Hab genau den gleichen Anruf von Vodafone gehabt. Der wollte mich auch gleich umstellen, weil ich Interesse angemeldet habe. Das wollte ich nicht, sondern hab gesagt er soll mir schriftliche Unterlagen dazu zuschicken, damit ich mich mal in Ruhe damit beschäftigen kann. Das durfte er nicht, und hat dann freundlich aber schnell das Gespräch beendet. *kopfschüttel*

Tschö,

Containy

[EDIT]

Nachtrag: Bei mir hätten sich die Kosten um ca. 7 - 10 Euro pro Monat erhöht. Hab ich im Nachhinein bei genauer Betrachtung festgestellt.

[/EDIT]

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So weit ich weiß sind doch Hetzkampagnen im Forum verboten... nicht ganz so reißerich wäre es auch gegangen

Anmerkung von mir dazu:

Grundsätzlich hast Du Recht, Hetzkampagnen gegen Firmen, Organisationen, Personen etc. wollen wir hier nicht.

Das Posting an sich ist aber noch an der Grenze und bietet durchaus Anregung zur Diskussion oder zum Erfahrungsaustausch, solange es nicht in Postings a la "Sch***-Telekom, Sch***-Vodaphone, Sch***-Beliebiger Provider" ausartet.

Der Titel hätte gerne etwas weniger reißerisch sein können.

Insofern kann es hier ruhig, besonnen und sachlich gerne weitergehen. :)

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Also dass T-Mobile einen nur mit bestimmten Grund anruft, wage ich zu bezweifeln. Mir haben sie das auch angeboten und meine Handy-Rechnung bewegt sich bei ca 30 Euro, wobei das meiste SMS-Kosten sind. die gute Dame meinte zu mir, sie hätten jetzt seit längerem mein Telefonverhalten beobachtet und daher wäre das für mich günstig. Da frage ich mich ernsthaft ob das nicht nur eine Floskel gewesen ist...

Jedenfalls wies ich sie gleich daraufhin dass das wohl nicht richtig ist aufgrund meines SMS-Verbrauchs ;)

Aber für geschäftskunden könnte ich mir das als durchaus sinnvoll vorstellen, wenn das Handy tagtäglich im Einsatz ist.

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Die üblichen T-Moblie Kunden verlangen eben solch einen Service, wenn es neue Tarife gibt.

Dann müßen die aber explizit zustimmen, das sie Werbeanrufe wünschen. Wenn sie das nicht tun, gilt imho das hier:

BGH, Urteil vom 08.06.1989, AZ: I ZR 178/87, „Weinhändler-Urteil“, „Telefonwerbung II“

Eine Telefonwerbung gegenüber Privatpersonen ist nur dann zulässig, wenn der Angerufene zuvor ausdrücklich oder stillschweigend sein Einverständnis erklärt hat, zu Wettbewerbszwecken angerufen zu werden. Bestehende geschäftliche Beziehungen zum privaten Endverbraucher rechtfertigen grundsätzlich keine andere Beurteilung.

IHK Darmstadt

Den Link hab ich mal aus dem Gewinnspielthread geklaut ;)

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Dann müßen die aber explizit zustimmen, das sie Werbeanrufe wünschen. Wenn sie das nicht tun, gilt imho das hier:

Den Link hab ich mal aus dem Gewinnspielthread geklaut ;)

Das muss ich mal Vodafon erzählen ;)

Werde von denen mit "unterdrückter Rufnummer" angerufen und wenn ich rangeh kommt ein Band was für irgendwas Werbung macht.....ich leg dann halt immer auf. Am Ende muss ich dafür noch zahlen.

Das selbe wird wohl auch für die "werbe" sms und noch viel schlimmer mms gelten.

Muss mich eh mal wieder bei denen melden ;)

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Das selbe wird wohl auch für die "werbe" sms und noch viel schlimmer mms gelten.

Ja, solange du nicht zugestimmt hast und das nicht in den AGB's festgehalten ist:

Das Landgericht Berlin hat mit Urteil vom 14.01.2003 einen Internetdiensteanbieter, der seinen Kunden den kostenlosen Versand von SMS anbietet, verurteilt, es zu unterlassen, dem Nutzer dieser Dienstleistung fortan eigene oder fremde Werbung per SMS zuzusenden.

Kanzlei Härting

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@Die Murmel

Wenn Sie dir das Angeboten haben, wird das schon seinen Grund haben.

Wenn Du im Schnitt mehr als 50€ für deine Rechnungen zahlst (das sehen die am telefon ja auch) macht es Sinn dir ein solches Angebot zu machen, da es eben neue Tarife bei der T-Mobile gibt, und die alten umgestellt werden können.

Es gibt diesen Tarif übrigens auch in einer günstigeren Klasse...

Die üblichen T-Moblie Kunden verlangen eben solch einen Service, wenn es neue Tarife gibt.

Wenn man diese dann nicht benachrichtigt beschweren die sich auch wieder.

Das war also keine Abzocke, sondern ledigich eine Information, dass du den neuen Tarif haben kannst, der nach Meinung der Dame oder des Herren von T-Mobile dem alten Tarif den Du jetzt hast entspricht, und für dich evtl. günstiger sein kann.

So weit ich weiß sind doch Hetzkampagnen im Forum verboten... nicht ganz so reißerich wäre es auch gegangen

Mfg

Angelus

Ich glaube Du hast nicht ganz verstanden, warum ich diesen Beitrag geschrieben habe.

1. Ich habe meist Rechnungen unter 50 €. Sie betragen meist 30 - 45 €. Ein-oder Zweimal im Jahr betragen sie um die 60 €.

2. T-Mobile sieht, dass kontinuierlich meine Rechnungen sinken. Überspitzt gesagt leuchten dann bei denen die Alarmglocken, da sie sehen, dass sie nicht mehr so viel an mir verdienen. Hatte mal vor einigen Jahren Rechnungen von 250 - 300 € :rolleyes: Damit sie wenigstens ein Mindestbetrag von mir noch bekommen versuchen die mir etwas aufzuschwatzen, womit sie kontinuierlich 50 € von mir bekommen. Wenn ich mich auf den neuen Tarif einlassen würde hätte ich es wie gesagt nicht mehr in eigener Hand meine Handyrechnung unter 30 € zu kriegen. Das dürfte eigentlich jedem einleuchten. ;)

Desweiteren Frage ich Dich was das soll, dass man mir als Kunden nicht sagt worauf man sich einläßt, sondern erst selbst da nachhaken muß, um zu erfahren auf was man sich letztendlich einläßt?! Warum bringen die das ganze nicht mit einem Satz auf den Punkt: Wir bieten ihnen 200 Minuten an für 50 €, die sie abtelefonieren können? Es dürfte jedem eigentlich klar sein, dass die ihre Tarife "schmücken" müssen, indem sie sagen, dass die Grundgebühr wegfällt und der Preis pro Minute sinkt. Letztendlich bringt mir das mit der Senkung pro Minute sowieso nichts, sonst müßte ich ja mehr telefonieren, als nur für 50 €, um davon zu profitieren. Wahrscheinlich wollen die das sogar. :(

3. Das ist keine Hetze gegen T-Mobile, sondern soll eher ein Hinweis darauf sein, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Es wird immer gerne gesagt, dass der Kunde König ist, aber da ich mittlerweile einige Erfahrungen gesammelt habe bin ich zum Entschluß gekommen, dass dieser Spruch glatt weg eine Lüge ist. Ich gebe zu, dass der Threadtitel etwas reißerisch ist, aber letztendlich entspricht es aber der Wahrheit. Hätte auch gut in den Thread passen können mit dem Lotto. Da wurde ich auch schon mal angerufen und man redete mir ein ich hätte bei denen ein Los gekauft. :rolleyes:

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3. Das ist keine Hetze gegen T-Mobile, sondern soll eher ein Hinweis darauf sein, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Es wird immer gerne gesagt, dass der Kunde König ist, aber da ich mittlerweile einige Erfahrungen gesammelt habe bin ich zum Entschluß gekommen, dass dieser Spruch glatt weg eine Lüge ist. Ich gebe zu, dass der Threadtitel etwas reißerisch ist, aber letztendlich entspricht es aber der Wahrheit. Hätte auch gut in den Thread passen können mit dem Lotto. Da wurde ich auch schon mal angerufen und man redete mir ein ich hätte bei denen ein Los gekauft. :rolleyes:

Dann fragt euch doch mal warum der Kunde in Deutschland kein König mehr ist. Sie dich doch mal alleine hier im Forum um. Lies mal nach, wer hier sich alles schon mal "Luft" gemacht hat gegenüber Verkäufern am Telefon oder auf der Straße etc.

Ist doch wohl klar, dass die Leute dann auch keinen Bock mehr haben auf solche Kunden.

Übrigens stehen die Meisten FI`s doch auch auf der Gegenseite.

Wenn sie z.B. einem Mitarbeiter den PC reparieren müssen, weil der sich mal wieder blöd angestellt hat. Und was passiert ihr beschwert euch zumindest hier im Forum wie löd doch diese DAUs sind. Wie ihr die entsprechende Person dann behandelt kann ich nicht beurteilen, aber ich glaube der ein oder andere eurer Kunden hat sich auch schon mal über eure Art beschwert, oder darüber dass es zu lange dauert etc.

Dieses ganze Geheule von wegen "der Kunde ist in Deutschland nicht König" oder "Servicewüste Deutschland" geht mir inzwischen so was von auf die Nerven. Wenn ihr die Leute anständig behandelt tun sie es mit euch auch.

Das ist zumindest meine Erfahrung, und ich stehe auch auf beiden Seiten.

Möchte hier niemanden Angreifen, sondern nur mal einen Denkanstoß geben. :mod:

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2. T-Mobile sieht, dass kontinuierlich meine Rechnungen sinken. Überspitzt gesagt leuchten dann bei denen die Alarmglocken, da sie sehen, dass sie nicht mehr so viel an mir verdienen. Hatte mal vor einigen Jahren Rechnungen von 250 - 300 € :rolleyes: Damit sie wenigstens ein Mindestbetrag von mir noch bekommen versuchen die mir etwas aufzuschwatzen, womit sie kontinuierlich 50 € von mir bekommen. Wenn ich mich auf den neuen Tarif einlassen würde hätte ich es wie gesagt nicht mehr in eigener Hand meine Handyrechnung unter 30 € zu kriegen. Das dürfte eigentlich jedem einleuchten. ;)
Ich glaube nicht, daß die Motivation von irgendjemanden ist, von dir einen Mindstbetrag einzufordern.

Auch T-Mobile wird wissen, daß ein zufriedener Kunde mit 30 € Monatsumsatz für das eigene Unternehmen mehr bringt, als ein unzufriedener Kunde mit 50 € Mindestumsatz.

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Ist doch wohl klar, dass die Leute dann auch keinen Bock mehr haben auf solche Kunden.

Das mag vielleicht verständlich sein - aber dadurch wird es trotzdem nicht richtig. Dienstleistung hat etwas mit dem Wort "dienen" zu tun. Es geht beim be"dienen" nicht (primär) um zwischenmenschliche Kontakte sondern darum, dass der Kunde etwas kaufen möchte und der (angestellte) Verkäufer genau dafür da ist, diesen Kundenwunsch zu erfüllen. Ob der Kunde nun sympathisch ist oder nicht: Der Verkäufer hat seinen Auftrag, den er übernommen hat, zu erfüllen.

Falls ein Verkäufer (Dienstleister) das nicht kann oder will, dann macht er seinen Job nicht gut.

Bevor mich jetzt jemand falsch versteht: Natürlich weiss ich selbst, dass es unter den Kunden (Gästen, Auftraggebern ...) manchmal echte ****brocken gibt, die den Verkäufer manchmal bis an den Rand der Menschenwürde bringen können. Aber der Verkäufer hat sich stets seiner Rolle bewusst zu sein. Er hat seine Job nur deshalb, weil es Kunden gibt - angenehme wie auch unangenehme. Eine Arbeitsstelle dient nicht in erster Linie der Selbstverwirklichung. ;)

gruss, timmi

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Das mag vielleicht verständlich sein - aber dadurch wird es trotzdem nicht richtig. Dienstleistung hat etwas mit dem Wort "dienen" zu tun. Es geht beim be"dienen" nicht (primär) um zwischenmenschliche Kontakte sondern darum, dass der Kunde etwas kaufen möchte und der (angestellte) Verkäufer genau dafür da ist, diesen Kundenwunsch zu erfüllen. Ob der Kunde nun sympathisch ist oder nicht: Der Verkäufer hat seinen Auftrag, den er übernommen hat, zu erfüllen.gruss, timmi

Um jemandem etwas zu verkaufen, muss man sich aber nicht mir Freundlichkeit überschlagen. Natürlich verlange auch ich als Kunde eine gewisse Höflichkeit. Aber eine kompetente Aussage ist mir allemal lieber als gespielte Freundlichkeit, nur weil es der Chef so will.

Es gibt auch für Kunden grenzen, die sie einzuhalten haben. Tun sie das nicht ist es IMHO das gute Recht eines jeden diese Kunden freundlich aber bestimmt vor die Tür zu geleiten. Schließlich ist jeder Verkauf auch ein zweiseitiger Handel, bei dem sich zwei Vertragspartner begegnen, und sich dementsprechend verhalten sollten

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Es gibt auch für Kunden grenzen, die sie einzuhalten haben. Tun sie das nicht ist es IMHO das gute Recht eines jeden diese Kunden freundlich aber bestimmt vor die Tür zu geleiten. Schließlich ist jeder Verkauf auch ein zweiseitiger Handel, bei dem sich zwei Vertragspartner begegnen, und sich dementsprechend verhalten sollten
Schon schon ... Aber genau deshalb hatte ich ja explizit den "angestellten" Verkäufer erwähnt: Dessen Chef ist es mit ziemlicher Sicherheit relativ egal, wieviel Lustgewinn "sein" Verkäufer bei seiner Arbeit hatte. Wichtiger ist ihm bestimmt, DASS der etwas gewinnbringend verkauft. Und unter diesen Bedingungen wurde "sein" Verkäufer auch eingestellt.

Insofern handelt es sich durchaus nicht um die persönlichen "Grenzen" des Verkäufers, in denen er das Kundenverhalten zu tolerieren hat. Auf seiner (bezahlten) Arbeitsstelle gelten die "Grenzen" seines Arbeitgebers.

gruss, timmi

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Dann fragt euch doch mal warum der Kunde in Deutschland kein König mehr ist. Sie dich doch mal alleine hier im Forum um. Lies mal nach, wer hier sich alles schon mal "Luft" gemacht hat gegenüber Verkäufern am Telefon oder auf der Straße etc.

Ist doch wohl klar, dass die Leute dann auch keinen Bock mehr haben auf solche Kunden.

Übrigens stehen die Meisten FI`s doch auch auf der Gegenseite.

Wenn sie z.B. einem Mitarbeiter den PC reparieren müssen, weil der sich mal wieder blöd angestellt hat. Und was passiert ihr beschwert euch zumindest hier im Forum wie löd doch diese DAUs sind. Wie ihr die entsprechende Person dann behandelt kann ich nicht beurteilen, aber ich glaube der ein oder andere eurer Kunden hat sich auch schon mal über eure Art beschwert, oder darüber dass es zu lange dauert etc.

Dieses ganze Geheule von wegen "der Kunde ist in Deutschland nicht König" oder "Servicewüste Deutschland" geht mir inzwischen so was von auf die Nerven. Wenn ihr die Leute anständig behandelt tun sie es mit euch auch.

Das ist zumindest meine Erfahrung, und ich stehe auch auf beiden Seiten.

Möchte hier niemanden Angreifen, sondern nur mal einen Denkanstoß geben. :mod:

Habe ich etwas geschrieben von wegen "Servicewüste Deutschland"? :(:rolleyes: Ich glaube Du verdrehst jetzt hier etwas bzw. verstehst mich nicht richtig. Ich bringe es noch einmal auf den Punkt: Ich finde es nicht in Ordnung, dass der Verkäufer oder ein Dienstleistungsunternehmen wie dieTelekom etc. nicht ehrlich gegenüber dem Kunden auftritt! Nicht mehr und weniger habe ich geschrieben. Was Du jetzt geschrieben hast hat wenig mit meiner Thematik zu tun. ;) Es gibt Unternehmen die heuern 100er von Außendienstmitarbeitern an, um bei "Kunden" den Fuß zwischen die Türe zu stecken, um denjenigen einen Premiere - Vertrag aufzuschwatzen oder einen Arcor-Vertrag. Bitte verwechsle das jetzt nicht mit dem was Du meinst. Was Du geschrieben hast schießt etwas am Thema vorbei.

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Dann fragt euch doch mal warum der Kunde in Deutschland kein König mehr ist. Sie dich doch mal alleine hier im Forum um. Lies mal nach, wer hier sich alles schon mal "Luft" gemacht hat gegenüber Verkäufern am Telefon oder auf der Straße etc.

Ist doch wohl klar, dass die Leute dann auch keinen Bock mehr haben auf solche Kunden.

Die Beschwerden gegenüber den Telefonverkäufern ist aber berechtigt, da sich die meisten nicht an bestehende Gesetze zum Verbraucherschutz und dem Gesetz zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs halten. Coldcalls usw. ist in Deutschland nun mal verboten. Die Form in der man sich dagegen wehrt hat auch etwas mit der Nervigkeit dieser Anrufe zu tun.

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Frage:

Fällt das nicht unter Information des Kunden. Also es werden ja schliesslich nur Leute informiert, die bereits Kunden SIND und es wird nicht damit versucht, neue Kunden anzuwerben. Man muss hier also zwischen "Kundeninformationen per Telefon" und "Neuwerbungen per Telefon" unterscheiden. Und wer von euch hat seinen Vertrag denn schonmal GENAU durchgelesen, ob die Mobilfunkanbieter nicht eine Klausel eingebaut haben, dass sie den Kunden über neue Tarife informieren dürfen. Und wenn dort nicht explizit steht, dass dies auf dem Postweg zu erfolgen hat, dann sind Anrufe ob man den Tarif wechseln möchte wohl erlaubt, oder? :rolleyes:

Wenn sie dem Kunden jedoch dabei dann etwas verschweigen, dann ist das natürlich echt mies - und wenn man kein Band im Hintergrund laufen hat auch schwer nachweisbar... :rolleyes:

Also ich bin mit meinen 60 Freiminuten im Monat zufrieden, die mir eine nette Dame am Telefon angeboten hat. Seitdem ist meine Handyrechnung nämlich gesunken. Und hätte Sie nicht angerufen, dann hätte ich wohl auch nicht gewechselt. Ich habe jedoch nicht direkt zugestimmt, sondern mir die Tarife im Internet nochmal genau angeschaut und dann online den Tarif gewechselt. ;)

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Frage:

Fällt das nicht unter Information des Kunden. Also es werden ja schliesslich nur Leute informiert, die bereits Kunden SIND und es wird nicht damit versucht, neue Kunden anzuwerben. Man muss hier also zwischen "Kundeninformationen per Telefon" und "Neuwerbungen per Telefon" unterscheiden.

Sind zwar beides verschiedene Sachen, aber beides ist nicht zulässig:

Wenn das in den AGB steht, das man telefonischer Werbung zustimmt, kann man nichts dagegen machen. Man muß allerdings Telefonischer Werbung extra zustimmen, eine Zustimmung zur Werbung allegemein reicht IMHO nicht aus, da ein Werbeanruf einen größeren Eingriff in die Privatsphäre darstellt:

http://www.adicor.de/urteile.nsf/0/488219b547c306d9c125689c0031b9cd?OpenDocument

EDIT: Hier noch mal was wo genau diesen Fall anspricht:

http://www.wuerzburg.ihk.de/recht/handel/wettbewerbsrecht/Urteile/Telefonanrufe.html

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Ich habe mal einen Anruf eines Mitarbeiters der SKL bekommen. Der wollte mich überreden an einer Aktion teilzunehmen.

Ich also: "Kostet das was?"

Er: "Ja"

Ich: "Kein Interesse."

Er: "Wieso? Weil es etwas kostet?"

Ich: "Ja"

Er: "Wie alt sind sie eigentlich?"

Ich: "Wie bitte?"

Er: "Wie alt sie sind?"

Ich: "Alt genug!"

Er: "Dann sollten Sie sich dementsprechend verhalten."

Ich: "Wie bitte?"

Er: *tüüüt....tüüüüt...tüüüüt

Also ich fand die Reaktion ganz witzig und ich gebe zu, dass ich vielleicht etwas unhöflich war, aber nach Zeugen Jehovas, Versicherungsvertretern, Magazinvertretern, Agenten von irgendwelchen Telefongesellschaften empfinde ich diese Telefonate nur noch als Raub von Lebenszeit. ;-)

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Also ich habe den E-Plus Time&More tarif, da bezahle ich ca.30€ im Monat für 120 Freiminuten, egal wann wohin (also innerhalb Deutschlands). Durch diesen tarif habe ich es geschafft, meine Telefonrechnung von ca. 70€ im Monat auf gute 30€ im Monat zu reduzieren.

Außerdem weiß ich was jeden Monat abgebucht wird, somit bleiben mir "Böse" Überraschungen erspart.

Und nicht vertelefonierte Minuten kommen mit in den nächsten Monat.

Gut die zwei Monate die ich es im Jahr schaffen würde unter 30€ zu kommen, bezahle ich gerne mehr, als wenn ich 10 Monate wesentlich mehr als 30€ bezahlen würde.

Ich finde diese Minutenpakete top.

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Zu den Telefonverkäufern und der Telekom kann man nur eins sagen: Die Leute arbeiten zwar im Auftrag der Telekom (oder irgendjemand anderem) haben aber meistens sonst nichts mit dem Konzern o.ä. zu tun. Die Aufträge werden an irgendwelche Firmen vergeben, die sich auf Call-Center u.ä. speziallisiert haben.

Bei Heise gab es letztens irgendwann in einer Diskussion auch eine Thread zu sowas. Es ging um eine bestimmte Firma (name ist mir entfallen, die waren u.a. für Premiere unterwegs) und um ein Diskussionforum in dem ehemalige und aktuelle diskutieren. Was man dort immerwieder lesen konnte war "Je weniger du [als Vertreter] weisst, desto besser" (also so wurde das denen bei ihrer ersten Tour gesagt). Das kann man wohl auch auf die Telefonatoren anwenden. Es geht nicht darum den Kunden zu informieren, sondern darum ihm etwas zu verkaufen! Und das finde ich sehr schade. Es spielt keine Rolle ob der Kunde weiss was er tut, hauptsache der Verkäufer hat einen weiteren Vertrag in der Tasche. Das solche angebote nicht für jeden von Nachteil sind mag ja durchaus so sein, ändert aber ncihts daran das nur das Geld zählt.

Alles in allem ist der Tarif um den es urspr. ging nichts anderes als ein (erhöhter) Mindestumsatz-Tarif. Wie das den Kunden aber vorgestellt und schmackhaft gemacht wird ist ne andere Sache.

Und mit "Service-Wüste" hat das Verhalten der Kunden nichts zu tun. Den es geht hierbei nicht um einen Service, sondern nur um den Verkauf (für den am Telefon bzw. der Haustür, der ja meist selber kaum mehr weiss über das was er einem andrehen will).

Edit:

Das "je weniger du weisst..." wurde von den Befürwortern so argumentiert: Du würdest den Kunden sonst zuviel mit Details belasten gleich beim ersten Gespräch, ihn nur mit sowas überfluten. Deswegen käme es immer wieder zu solchen Sprüchen. :rolleyes:

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