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pointer125

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Alle Inhalte von pointer125

  1. Die Anrechnung auf eine Leistungszulage ist durchaus möglich, meistens aber verhandlungssache. Würde ich immer direkt mit einer dynamischen Leistungszulage ansprechen, ansonsten geht einem über die Jahre einiges verloren.
  2. Wir haben bei uns (ink. mir) einige Abgänge, die Stellen sind seit Monaten ausgeschrieben. Es werden nun Quereinsteiger mit kaum vorhandenen Vorkenntnissen eingestellt, weil die Not zu groß geworden ist. Hier geht es dann teils um Arbeiten an kritischer Infrastruktur wie Firewall usw. Wir sind zwar nicht in einer Großstadt ansässig, jedoch zahlen wir für Fachkräfte vernünftig. Also so schlimm kann der Arbeitsmarkt für den AN noch nicht sein.
  3. Sehr wichtiger Punkt. Ich befinde mich gerade in einer äußerst komfortablen Situation. 70k im Jahr und relativ viele Freiheiten. Leider macht mir mein jetziger Job immer weniger Spaß. Es ist sogar soweit gekommen, dass ich Teile meiner früheren Admin-Arbeiten an externe Dienstleister Outsourcen muss, weil ich durchgehend in irgendwelchen Meetings für Förderprojekte oder sonstigen hänge. Ich habe vor einigen Wochen die Reißleine gezogen, da mir der Job seit langem kein "Spaß" mehr macht, und dabei meine ich sowas wie morgens lieber Krankmachen als zur Arbeit gehen etc. In drei Monaten bin ich raus und ich bin froh die Entscheidung getroffen zu haben.
  4. Deine Angaben zu den Tätigkeiten ist ziemlich schwammig. Das klingt nach "Mädchen für alles". Ich für mich würde das Angebot nicht mal mit einer deutlichen Anhebung des fixen Gehalts annehmen. Ich denke mit deiner oben genannten Entscheidung wirst du nicht falsch liegen.
  5. Versuchs doch einfach. Bewerbungen rausschicken, ggf. zu einem Interview eingeladen werden und sehen was bei rum kommt. Sei aber drauf gefasst, das du bei DevOps Interviews meistens eine "Coding" Challenge machen musst. Zumindest bei denen, wo ich mich beworben habe.
  6. Bei meiner alten Firma haben wir ebenfalls keine Azubis genommen, die nicht das 18 Lebensjahr erreicht haben. Das Unternehmen wollte schlicht und einfach nicht mit dem Jugendarbeitsschutzgesetz kollidieren. Das wurde natürlich dann mit indirekten Absagen kaschiert. Die Noten waren dabei meist nebensächlich.
  7. Ich arbeite seit drei Jahren in einer Firmenkette die mit Krankenhäusern zusammenarbeitet. Das Thema ist leider nicht sehr einfach, da jedes Krankenhaus anders aufgestellt ist. Als tldr kann ich für Neulinge mit FISI Abschluss nur den Rat geben, ein bis zwei Tage als Probearbeitstage mitzunehmen. Hier bekommt ihr direkt einen Eindruck. Viele Krankenhäuser (vor allem große) sehen die "IT" als reine Kostenstelle, dass bedeutet oftmals, so wenig wie möglich, so viel wie nötig investieren. Was dabei rauskommt, sieht man dann an den Teils negativen Beiträgen über mir. Jedoch muss man auch sagen, dass es Krankenhäuser gibt, welche bereits relativ modern arbeiten. Es wird versucht, auf die nächsten 5-10 Jahre in die Zukunft zu schauen und ggf. eine Roadmap mit aktuellen Techstacks angepasst. Die Projekte sind meist ebenfalls auf aktuelle Technologien ausgeleg. Da ich mittlerweile viele Häuser gesehen habe, kann ich nur Raten, wie oben bereits beschrieben, ein paar Tage Probearbeiten mitzunehmen. Ansonsten evtl. noch als Tip, versucht euch direkt in eine gute Position in einem solchen Unternehmen zu bringen, die 1st Levels sind meistens dazu da, Druckerpatronen auszutauschen und ggf. mal ein paar Bleche ins Rack zu schrauben. Das kann jeder ungelerner von der Straße, damit tut ihr euch keinen gefallen.
  8. Hannover, e-Commerce und dann 40k. Passt halt einfach für die Region und e-Commerce. Traurig aber wahr.
  9. Du solltest den Planungsteil in deinem Projekt eindeutig nochmal überarbeiten. Bei VDI kannst du die Marktgerechten Lösungen SOWIE die unterschiedlichen Lizenzmodelle innerhalb des Produkts vergleichen. Noch dazu würde ich bei solchen Projekten für die Oldie-Prüfer noch eine Fallbeschreibung für VDI bzw. gegen Legacy Systeme aufstellen, sonst könnte bzw. wird es Punktabzug geben. Außerdem muss man ebenfalls den Datenschutz bei solchen Themen bedenken, gerade bei Hybrid Architekturen.
  10. Diese Recruiter, welche auf deiner Arbeit anrufen hatte ich auch schon öfter. Mittlerweile hat unser Empfang klare Anweisungen erhalten, diese Leute direkt abzuwimmeln. Die lassen sich teils Geschichten einfallen, um durchgestellt zu werden, kann man sich nicht ausdenken.
  11. Das kannst du machen, aber nur einmal. Und wie Bitschnipser schon sagte, wenn du erst mit einem Gegenangebot kommen musst, um eine ggf. marginale Gehaltserhöhung durchzudrücken, ist es fraglich ob man in so einer Firma weiter arbeiten möchte.
  12. E10, auch in kleineren Kommunen, ist nicht mehr ungewöhnlich. In unserer Stadt (c.a 50k) gibt es mittlerweile TVöD E11 wenn Projektverantwortung mit dabei ist. Jedoch muss man dazu sagen, dass öD zumindest im Lebenslauf nicht bei jedem Personaler auf freuden Tränen schließen lässt. Und da ich in und kurz nach meiner Ausbildung im öD gearbeitet habe, kann ich sagen, dass die Klischees über den öD meist wahr sind. Ausnahmen bestätigen die Regel. Bist du Unterbezahlt? Wahrscheinlich Wenn du aber ein schlechtes Bauchgefühl beim Wechsel hast, lass es. Alles andere wird auf Zeit nur nervig und das Schmerzensgeld kann das nicht groß lindern (zumindest in der Höhe).
  13. Gleicher AG, innerhalb von 3 Jahren um c.a 27k gesteigert. Dies war jedoch nur durch meinen Vorgesetzten möglich, da dieser mich jederzeit bei monetären Themen supported hat. Außerdem ist mein AG in einer relativ ländlichen Region, weshalb "vernünftige" Fachkräfte schwer zu bekommen sind. Ich bin tatsächlich zufrieden. Nächstes Jahr gibts dann nochmal etwas Inflationsausgleich oben drauf, dann sollten die 70k erreicht sein.
  14. Erhöhungen von mehr als 20 % sind aus eigener Erfahrung möglich, solange deine Vorgesetzen und die GF dir Rückendeckung diesbezüglich geben. Ich würde ehrlich gesagt bei 50k den Cut setzen, darunter würde ich aufgrund von Großstadt nicht gehen. Viel Erfolg!
  15. PFsense und WLAN Chipsätze sind einfach nicht gut machbar, laut Dokuemntation sind die meisten kompatiblen Chipsätze maximal n oder g Standard. Mach es einfach so, wie mein vorheriger Poster es schreibt. Alles andere wird früher oder später zu Problemen führen.
  16. Als FISI muss ich zugeben, dass ich es nicht verstehen kann, wenn Kollegen die in den klassischen FISI Berufen unterwegs sind, sich teils gegen jede Zeile Code wehren. Ein Beispiel aus einem KMU: Es musste eine gewisse Aufgabe automatisiert werden, da sonst alleine für diese eine Stelle geschaffen werden müsste. Nach erster Abschätzung hat man einfach teuer Consultants eingekauft, welche dann eine monolithen Software in die Infrastruktur geplant und integriert haben, um die eine Aufgabe zu lösen. Leider hat diese Software ungefähr ein Jahresgehalt eines guten Softwareentwicklers gekostet (die Consultants, jährliche Wartung etc. nicht eingerechnet). Und das beste daran ist, dass diese Software, welche Potential hat, andere vielseitige Probleme im Alltag zu lösen, nur für dieses eine Problem eingesetzt wird. Leider im KMU nicht selten, aber irgendwie muss man die Wirtschaft supporten. TL:DR: Es wird oft mit Kanonen auf Spatzen geschossen, das Problem hätte man in drei bis vier Tagen durch Eigenleistung (Scripting) lösen können.
  17. Was sind denn aktuell deine Aufgaben in der Firma? Und wo sieht dein Chef die Wissenslücken.
  18. Als Tipp: Wenn du schon mit Azure zu tun hast, lass den AZ-900 weg und mach direkt AZ-104, der 900er ist mmn. nicht nötig und bei rudimentären Vorkenntissen verschwendete Zeit.
  19. Ich habe vor meiner Ausbildung "leider" auch den ITA gemacht, war jetzt nicht schwerer als die FI-Ausbildung (wobei ich keine von beiden Ausbildungen als schwer empfand), jedoch muss man sagen das beim ITA mehr abgebrochen haben. Wahrscheinlich aber auch weil es mehr gab die sich dachten "oh yeah ich zocke den ganzen tag easy dann mache ich mal ITA". Ansonsten ist es mmn. sinnvoller, direkt die FI-Ausbildung zu machen. Ich kenne nur sehr wenige Leute, die nach dem ITA direkt in den Beruf eingestiegen sind. ITA habe ich in Niedersachsen gemacht.
  20. Ich will hier mal ganz kurz was einwerfen: Es spielt keine Rolle, ob du im Support bist oder eine Projektleiter stelle bei Microsoft hast, oder der Oberguru in Cobol bist, weiterbilden solltest du dich immer. In unserem Beruf darfst du keinen Stillstand haben. Die tägliche Weiterbildung (ob zuhause oder auf der Arbeit) ist mmn. unerlässlich. Hier kommt es halt auch immer drauf an, wo du arbeitest. Als Consultant eines Dienstleisters wirst du eher mehr mit neuen Dingen zu tun haben, als der klassische Inhouse-Admin. Davon mal ab wäre es doch sowieso mega lanweilig, keine neuen Technologien oder vertiefte Kenntnisse in seinem Bereich zu erlangen :D.
  21. Alter:25 Wohnort: etwas abseits von Hannover letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FISI 2019 Berufserfahrung: knapp 2 Jahre Vorbildung: TAI und FOS Arbeitsort: etwas abseits von Hannover Grösse der Firma: 300 Tarif: Hauseigener Branche der Firma: Gesundheitsbranche Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 38,5 Arbeitsstunden pro Woche real: 38,5 (Absoluter Durchschnitt seit dem 01.01.2020) Gesamtjahresbrutto: 60k Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: Arbeitgeber finanzierte Altersvorsorge, Ermäßigung auf Fitnesstudios im Umkreis von 50 km, CB, VWL, Variabler Anteil am Gehalt: - Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): - Konzeptionierung, Planung, Durchführung und Abschluss von infrastrukturellen Projekten innerhalb des gesamten Unternehmens. - Schnittstelle in Bezug zu Infra-Themen bei Neubauten innerhalb unseres Unternehmens. - Administration der Server, Storage und VDI Infrastruktur (viel weniger als früher, aber immer noch erster Ansprechpartner). Und falls noch Zeit bleibt Integration von Automatisierungstools Verantwortung: keine
  22. Wir hatten damals in unserer Berufsschulklasse (in NDS) zwei deren AG in NRW ansässig waren, für die war das wohl kein Problem, da die beiden eben in der nähe der in NDS ansässigen Berufsschule gewohnt haben. Ich könnte mir aber vorstellen das kleinere Unternehmen da wohl eher flexibel sind als größere.
  23. Guten Tag allerseits, ich arbeite seit c.a über einem Jahr offiziell als Systemadministrator im Bereich Infrastruktur in einem KMU im Gesundheitswesen. Soweit so gut, die Stelle hat mir am Anfang zugesagt und ich konnte doch sehr viel lernen, in viele Bereiche schauen und ein breites Spektrum abbilden. Um so weiter die Zeit verging, um so mehr Projektmanagement habe ich bei uns in der IT übernommen. Aktuell laufen die meisten betriebsinternen Infrastrutkur-Projekte nur über mich. Aufgrund dieser Tatsache kommt bei mir der Bereich der klassischen Administration/Automiatisierung leider immer kürzer, ich bin teilweise 60-70% in der Woche nur dabei, Projekte zu steuern und deren Prozesse durch den klassischen Projektworkflow zu derigieren. Das hat mir am Anfang auch ziemlich gefallen, mittlerweile bin ich aber an einem Punkt, wo ich, dass was ich an meinem Beruf liebe, das "Basteln" (klingt immer so hönisch) immer mehr vermisse. Ich habe nicht mal mehr Zeit klassische RoutineWorkflows in unsere HV-Infrasturktur zu integrieren. Ich habe meinen Chef natürlich auch schon über meine empfundenen Umstände informiert, bis auf "du machst einen Super Job" und "Dieses Jahr gibts wieder mehr Geld" kriege ich auch nichts zurück, er meinte nur er sieht mich später hier als Leitung fungieren, wobei ich daraufhin gesagt habe, dass ich mir hier das nicht vorstellen kann. Darauf kam nichts mehr zurück. Zwar steht dieses Jahr eine ziemlich große Gehaltserhöhung an, wo auch die GF dahintersteht, jedoch kann ich mich mit meinen Aufgaben nicht mehr idenzifizieren. Der größte Admin-Anteil, den ich habe, beläuft sich bei mir zuhause im Homelab....... Meine Kollegen sind mir in dem Fall auch keine Hilfe, da diese doch eher Verwaltende Aufgaben haben. Ich überlege schon seit einigen Wochen, mich auf DevOps Stellen zu bewerben. Das Prinzip von CD/CI interessiert mich doch sehr, mit Scripting kenn ich mich aus und liebe es, Prozesse zu entwickeln und zu optimieren. Meine Frage ist nun jedoch, reicht das? Python, Powershell etc stellt kein Problem für mich da und neue Dinge lassen sich ohne Probleme schnell aufarbeiten und lernen. Jedoch weiß ich nicht, ob das für eine DevOps stelle reicht. Klassische Programmiersprachen wie C# und Java als OOP kriege ich auch hin, jedoch natürlich lange nicht so gut wie ein klassischer Dev. Vielleicht auch hat auch von euch einen ähnlichen Werdegang hinter sich?
  24. Bezüglich dieser Aussage muss ich mal kurz einwenden. Ich habe schon einige erfolgreiche Projekte mit einem Hauptanteil an Scripting gesehen, welche Erfolgreich bei der IHK beantragt und auch ausgeführt wurden. U.a auch ein selbst gescriptetes Deployment Tool in Powershell (Natürlich als Fisi). Die PO lässt sich relativ gut dehnen und wenn der Antrag sauber ausformuliert wird, mit deinen oben genannten Punkten, wird meist auch ein scriptlastiges Projekt zugelassen (und auch mit mehr als nur "befriedigend" bestanden). Zum Thema selbst: Haben die anderen schon gesagt. Das ist leider kein Projekt.
  25. Wahrscheinlich die langweiligste Karre im Kompaktwagenbereich mit der Leistung: Hersteller: Volkswagen Baujahr: 2016 Modell: Golf 7 GTI vFL Leistung: 220 PS Farbe: Weiß Laufleistung: c.a 38k Hab die Kiste mittlerweile seit einem Jahr und bin soweit ganz zufrieden, jedoch ärgert es mich im nachhinein, keinen Performance mit Sperre genommen zu haben.

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