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Bitschnipser

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  1. Fehlender Kontext. von 85k auf 80k wird die Wenigsten jucken, wenn man dan total glücklich im Job ist. Von 35k auf 30k sieht da schon enger aus, wenn man zwar mehr Spaß an der Arbeit hat, aber "am Hungertuch nagt" und am Monatsende schauen muss wo man bleibt. Dann muss man wegen "nur" 5k p.a. schon diverse Abstriche machen und da Nettoglück sieht dann nicht mehr so gut aus. Den Luxus weniger zu verdienen haben halt auch nicht alle
  2. Wende dich an den Mutterkonzern und teile deine Bedenken mit, dass du mit Chef nicht sonderlich grün bist. Die werden dir schon sagen, ob das geht oder nicht. Wenn er dann rumbitcht, warum du nicht direkt zu ihm gekommen bist, kannst du ihm sagen, dass er sich mit der Aussage disqualifiziert hat. Und um Himmels Willen, nimm das Angebot von der anderen Firma ja nicht an. Bewirb dich lieber woanders.
  3. Der Punkt ist ja eben der, dass man nicht zwangsläufig mehr verdienen muss, sondern einfach früher gehen dürfen soll. Ein Punkt, dem du bei der Putzfrau widersrichst, dann später aber dafür bist. Du bist so nah dran es zu verstehen.
  4. "Samstag gehört Vati mir" Seit 1. Mai 1965 Durchschnittliche Arbeitsstunden Männer 1966: 2001 (Frauen 1864) https://core.ac.uk/download/pdf/6768955.pdf Tabelle 2 Spalte ganz rechts Durchschnittliche Arbeistzeit 1991: 1554 https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsmarkt/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIV3.pdf Durchschnittliche Arbeitsstunden 2022: 1344 Dann der Unterscheid zwischen Produktivität und Gehalt: https://www.blickpunkt-wiso.de/post/arbeitsproduktivitaet-und-einkommen-arbeitnehmerinnen-verlieren-seit-jahrzehnten--1177.html Veränderung der Stunden im Jahr in den letzten 32 Jahren also 13% weniger. Arbeitnehmereinkommen seit '91 sagen wir mal 15% erhöht. Produktivität ist um ca. 37% gestiegen. Bleibt um 9% höherer Gewinn - jedes Jahr. Schaut man sich mal schelmisch 2004 bis 2009 ein, sieht man, wie die Schere da noch massiver auseinander gegangen ist. Ähnlich in der Zeit '96 bis '99, wo es sich wieder annähert. Ab 2010 geht es auch wieder auseinander. Hier noch die Werte der Produktivität bis 2022: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/974210/umfrage/produktivitaet-je-erwerbstaetigen-in-deutschland/ Wir sehen also: Es wird alles immer effizienter, es wird in gleicher Zeit mehr geleistet. Mehr Zeit gibts dafür ein bisschen. Angemessen mehr Geld auch nicht wirklich. Wir wirtschaften also nicht uns in die Tasche, sondern den Chefs, Vorständen und Sesselwärmern. Ich persönlich sehe meine Erfüllung nicht darin reiche Leute noch reicher zu machen. Wo wir wieder beim Thema "von der Realität entkoppelte Führungsgehälter" und "Mehr stunden ist nicht gleich mehr Leistung" wären.
  5. Genau DAS ist das Problem. Man muss da bleiben, weil "das haben wir schon immer so gemacht". Wer nicht da ist, ist und war nicht produktiv. Angeblich. Stimmt halt nur nicht. Jeder der glaubt, dass mehr geschafft würde, wenn man "tote Zeit" absitzt, ist ein Vollidiot und hat genau diese Denke, wie du sehr gut beschrieben hast: Genau deswgene ist Abrechnung nach Stundenbasis ja auch so ein Beschiss. Wenn ich schnell bin, werde ich dafür bestraft effizient zu arbeiten und dem Kunden früher sein Ergebnis zu liefern. Da braucht es ein komplettes Umdenken. Natürlich betrifft das nicht unbedingt den KFZler imgleichen Ausmaß wie einen Programmierer oder Designer, keine Frage. Aber auch hier: wenn der Azubi 1,5h zum Reifenwechseln braucht und der Meister 20 Minuten, warum sollte ich dann für den Azubi mehr zahlen? Völliger Humbug.
  6. Finde ich nicht. Der Produktivitätsgewinn der letzten Jahrzehnnte und -hunderte darf mir ruhig zugute kommen. https://t3n.de/news/4-tage-woche-frank-thelen-1560575/ Es ist schlichtweg der logische nächste Schritt. Warum 1350h arbeiten, wenn es auch 1200 oder 1000 tun bei gleicher Wertschöpfung? Dann explodieren Vorstnadsgehälter halt nicht weiter inflationär. Ich sehs nicht ein, für den Wohlstand von jemand anderem zu schuften, wovon ich nichts habe (man sehe sich mal die Reallohnentwicklung an). Wenn heute 800h dasselbe bringen, wie 1000h vor 20 Jahren und ich 1000h für den gleichen Reallohn von vor 20 Jahren arbeite, dann ist das halt Bullshit und ich habe nichts von Effizienzsteigerungen. Ich muss meinem Chef nicht den dritten Porsche finanzieren.
  7. weil JETZT mehr Geld bei den Meisten der springende Faktor sein wird und nicht die Zeit (wenns nicht um den selben AG geht) privat investieren, eine neue Stelle finden, etc pp. . Weiterhin, 500€ netto kriegt man halt auch nur mit einem Minijob "mal eben so" her. Ich hab auch mal geschaut, weil ich einfach relativ viel "tote" Zeit hatte. Aber die Meisten Sachen waren dann so Späße wie "jeden Tag 2h von 11-13 Uhr". Wer soll das denn machen, ausser jemand der Nachtschicht schiebt und oder arbeitslos ist? Da fällt ja eh schon fast jeder mit ner Teilzeitstelle raus.
  8. No offense, aber wenn ich lese, dann wird das Produkt hoffentlich nicht SO SCHLECHT sein, dass es von einem so leichten Gebrauch so fehleranfällig ist...
  9. erinnert sich noch jemand an die guten Boxinhalte? Wie gern hätte ich mal wieder so ein Heftchen in der Hand, wie bei frühen Gamecube- oder DS-Spielen^^. Zum Ende der Konsolen gabs da auch nur noch den obligatorischen Zettel mit Weiß auf Grau wo drin stand "spiel nicht 10h am Stück und schmeiß die Wiimote nicht durch die Gegend". Oder gleich garnix mehr...
  10. Um mal ein positives Beispiel in der Gamesbranche zu nennen: Ghost Ship Games mit Deep Rock Galactic macht so ziemlich alles richtig, was man richtig machen kann. Also zu behaupten "zu teuer", "nicht rentabel", "funktioniert nicht" und sonstiges, sind alles nur Ausreden, um schlechte Produkte weiter zu leichtem Geld machen zu können. Wir driften aber mittlerweile sehr vom Fachkräftemangel ab
  11. Gott bewahre die Chefetage muss sich von ihrem von der Realität entkoppelten Gehalt - geschweige denn den noch realitätsferneren Gewinnmargen trennen... Lieber schließt man ein Haufen Studios (https://www.theverge.com/2021/5/8/22412497/press-reset-jason-schreier-video-game-studio-shutdown-book-interview), anstatt sein Gehalt zu kürzen. https://www.polygon.com/23759179/embracer-tomb-raider-lotr-restructure-studio-closures-lay-offs Zu deutsch: Zu wenig cash grab und microtransactions. "Up to our standards" my ass. Nintendo macht ja viel scheiß, aber eins muss man ihnen lassen. Wenn sie (Chefetage) scheiße bauen, stehen sie dafür gerade und schicken nicht ihre Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit. https://www.hollywoodreporter.com/lifestyle/arts/nintendo-ceo-take-50-percent-675228/
  12. Wo kommen die Zahlen eigentlich her? Bei 1200 in IBK ist man in Muc mit 15 vs 18€/qm bei 1440€ Bei den durchschnittlichen Werten 13,82 vs 17,92€ ist man bei 1200€ und 1556€. Haben oder nicht haben...
  13. Also liegt der Durchschnitt von Innsbruck ziemlich gleichauf mit dem unteren Ende von München. Und da gehts nur um Wohnungen, nicht um Häuser. Der Median dürfte in München auch deutlich höher liegen, die Streuung (oberes Ende) auch deutlich größer sein. Ist schon ein signifikanter Unterschied... Dazu kommt: Innsbruck liegt mitten in den Bergen, in München gibts landschaftlich nix, es ist quasi "die Großstadthölle". Ich kann das schon nachvollziehen, wenn Leute lieber für weniger arbeiten wo's schön und deutlich billiger ist. Ggf. noch Remotejobs in D oder CH. Un ddas ist jetzt Innsbruck direkt und Innsbruck ist nicht *so* groß. In München ist man schon gern mal "ab vom Schuß".
  14. "Ähnlich" ist wohl relativ. <15 vs 18€/qm Innsbruck Stadt 14,76/m2 Wohnungen: Der durchschnittliche Mietpreis für Wohnungen liegt in München bei 17,92 €/m². Der niedrigste Preis für Mietwohnungen liegt bei 13,68 €/m². Die obere Preisgrenze befindet sich bei 28,59 €/m². Häuser: Der durchschnittliche Preis in München liegt bei 19,19 €/m². Die Preisspanne reicht vom niedrigsten Mietpreis von 14,45 €/m² bis zum höchsten Quadratmeterpreis von 33,24 €/m². Quelle: Immoscout
  15. selbst wenn man das tut, ist eine Immobilie immernoch in weiter Ferne. Du kannst an den Kosten drehen wie du willst. Wenn du 2k netto verdienst und die Rate 1k+ kostet, dann wird das halt nichts.
  16. Ich bin übrigens der Gottkaiser des Königreichs Deutschlands. Jeder muss mir 50% seines Nettos als Tribut zollen. Belege dafür liefern muss ich dir übrigens nicht. Merkste selber?
  17. auch dafür hab ich keine Belege finden können.
  18. Die gerne als Ausrede dazu genutzt werden, warum nicht mehr drin ist "Die EG gibt das nicht her". Fakt ist aber, dass die Tarifverträge die Mindestvergütung festsetzen. Mehr zahlen kann man immer. Nennt sich übertarifliche Zulage.
  19. Für diese Zwecke sinnlose Haarspalterei. Es ist ein Betrag, keine Grenze (grad selber googeln müssen). D.h. über dem Freibetrag wird nur das versteuert, was über dem Freibetrag liegt, nicht das gesamte Gehalt. Wenn man also so argumentiert, dann zahlt man halt keine Steuern auf Geld, das man sowieso nicht bekommt Dazu hab ich nichts finden können, was das bestätigt. Im Gegenteil, es wurde mit Vertragsfreiheit argumentiert, dass es sehr wohl möglich sei.
  20. Und für die User, die so inkompetent sind, dass sie ihr Problem nicht mal ordentlich beschreiben können...
  21. Es gibt zwischen Frack und zerissenen Klamotten halt auch noch Abstufungen. Tbh versteh ich nicht, was hier alle mit langen Hosen haben
  22. Bei einer Ausbildungsbewerbung bei einem lokalen Kaufhaus stand in der Ausschreibung wenig Gehalt und in einem digitalen Flyer zur Stelle noch weniger. Ich hatte mich da beworben und mal nett nachgefragt, was denn jetzt stimmt. Ich hab keine Antwort erhalten. Die sind 1,5 Jahre später insolvent gegangen :'D

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