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skylake

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  1. Je nach Schule wird gerade im dritten Lehrjahr Prüfungsvorbereitung betrieben und dort zu fehlen ist ... suboptimal. Vor allem FALLS die Lehrer dort im Ausschuss sitzen und auf die mündliche Prüfung vorbereiten. Denn das ist eine der wenigen Dinge, die man nicht im Internet nachlesen kann, da jeder Ausschuss anders tickt und auf entsprechend den Fokus unterschiedlich legt.
  2. Einen Job mit 24 Urlaubstagen würde ich nie und nimmer annehmen. Unternehmen die hier schon ans Minimum gesehen sind nicht gerade dafür bekannt in anderen Aspekten großzügiger zu sein. Bei der anderen Stelle käme es mir wohl auf die Bezahlung und das Aufgabengebiet an. Zumindest würde ich ebenfalls schauen, dass man die Stelle gewechselt bekommt, wenn man auf der aktuellen fachlich verrottet (außer es ist genau das was man sucht).
  3. Habe dieselben Erfahrungen machen müssen. Beim programmieren (helfen) ist ChatGPT sehr mächtig und ich möchte es in meinem Alltag nicht mehr missen. Bei Fragen zu einem Kontext von dem man selbst keine Ahnung hat sollte man sehr vorsichtig sein. Ich habe ebenfalls schon Falschinformartionen von ChatGPT bekommen, die aufgrund der Erklärung plausibel geklungen haben. Hätte ich die Antwort nicht vorher bereits gewusst wäre ich der AI auf den Leim gegangen. Genau das halte ich für so gefährlich, da scheinbar viele die Antworten nicht hinterfragen. Für die Tonne ist es allerdings nicht, alleine wenn ich sehe wie viel Zeit ich pro Tag damit sparen kann, vor allem bei Programmieraufgaben oder auch Schulkram.
  4. Das alles entscheidet der Ausschuss. Es kann sein, dass du nur Fragen mündlich beantworten musst oder einen Algorithmus aufschreiben/coden usw.
  5. Die Prüfungen sind nicht schwierig, eher im Gegenteil und mit einer Uni-Klausur kannst du das nicht vergleichen, da dort Welten dazwischen liegen. Das 'Problem' bei der IHK Prüfung ist die Breite der Themen (SI), nicht die Tiefe.Wenn du dir bspw. die Fragen zu Raid der letzten 10 Jahre anschaust wirst du feststellen, wie oberflächlich diese sind. Selbes gilt für 'Finanzierung vs Leasing' oder irgendwelche Mebibyte Berechnungen. Das ist alles Mathematik aus der Unterstufe (5 - 10 Klasse). Uni-Grundlagenklausuren gehen nicht nur wesentlich tiefer, sondern sind komplexer und erfordern bei weitem mehr logisches Denken. Zudem werden dort mathematische Kenntnisse verlangt, die über den Schulstoff hinausgehen und ziemlich abstrakt werden können. Das einzige logische Denken was du bei der IHK verlangt wird ist die Anwendung des Dreisatz und damit fährt es sich ziemlich gut meistens. Da kommt keiner auf die Idee nach etwas zu fragen was mit einem Doppelintegral oder einem mathematischen Beweis lösbar ist/zu lösen ist. Ich habe bisher über zig hundert Azubis zum Abschluss begleitet und das Bild ist immer das gleiche. Die, die in der Schule aktiv mitgearbeitet haben und lernen bestehen in 99% der Fälle die Prüfung gut. Die, die schon und er Schule gechillt haben fliegen aufs Maul. Ausnahmen sind sehr selten. Das heißt, ich habe in meiner Laufbahn vielleicht ein oder zweimal erlebt, dass ein 1-2er Kandidat aus der Schule in der Prüfung ne 5 kassiert hat. Das war dann fast immer wegen Prüfungsangst/Blackout. Umgekehrt habe ich es auch vllt nur 1-2 mal erlebt, dass ein schlechter/fauler Azubi plötzlich in der Prüfung abräumt.
  6. Nachdem ich beschworen wurde .... Sehe es ähnlich zu @charmanta und co, wobei ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen würde, dass das Projekt abgelehnt wird. Problem bei exotischeren Themen ist immer, dass man im ungünstigsten Fall 3 Prüfer vor sich sitzen hat, die sich mit dem System oder der Thematik nicht auskennen und dann anfangen, irgendwelche Random()-Fragen zu stellen. Das halte ich immer für riskanter als ein Thema zu wählen in der so ein Risiko minimiert wird.
  7. Ich kenne noch Zeiten in denen Fachinformatiker bei der Stadt auf E5 und E6 eingestellt wurden und einige dieser Städte versuchen es scheinbar noch immer. Wer sich mit einer 3j Ausbildung auf E5/1 einstellen lässt, dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Vorhin habe ich gerade wieder die Stellenausschreibungen für Fachinformatiker gesichtet und da war alles bis E12 vertreten (teilweise sogar A-X) verbeamtet. E5 würde ich im aktuellen Markt nur übergangsweise nehmen, falls ich keine andere Stelle finden würde. Aber selbst dann würde ich direkt versuchen von der Stelle wegzukommen.
  8. Wobei es auf den PA ankommt. Wenn bei uns jemand in der mündlichen aufgrund von Krankheit fehlt, holen wir die Prüfung innerhalb von 2-4 Wochen nach, sobald die Prüfer einen gemeinsamen Zeitslot finden.
  9. Ist hier nicht anders. Die, die nach mir anfangen zu arbeiten hören auch noch vor mir auf (und ich dachte immer das ist nicht möglich) 🤣. Generell ist das Thema für den AG Immer riskant. Gerade weil man sich dann eben kein Bein mehr ausreißt wenn man sieht, dass andere mit so einer Arbeitshaltung durchkommen oder (noch schlimmer) sogar die Karriereleiter erklimmen. Wenn man generell mit so etwas ein Problem hat, darf man nie, niemals in den ÖD. Dort herrscht das umgekehrte Leistungsprinzip. Will man jemanden loswerden, funktioniert das nur über eine Beförderung auf eine andere Stelle und da dies bekannt ist, lohnt sich Leistung einfach nicht. Ich hatte sogar live den Fall miterlebt, dass Beamter A 120% Leistung bringt, nie krank ist und gute Ideen einbringt und Kollege B jede Woche 2-3 Tage krank ist und an den anderen Tagen nur chillt. Ende vom Lied, beide bewerben sich auf eine höhere Stelle und B bekommt diese, damit man ihn los wird.... Manchmal schüttelt es mich noch immer, wenn ich darüber nachdenke.
  10. Solange die Noten zusammengerechnet über 50% ergeben kannst ja auch in der mündlichen eine 5 haben.
  11. Ich bin Prüfer und kann dir versichern, dass die wenigsten einen durchfallen lassen wollen. Nach der neuen PO ist das eh unmöglich mit deinen schriftlichen Noten, da diese verrechnet werden und du nur insgesamt über 50P benötigst.
  12. In einem "höheren" Alter einen kompletten Schwenk in der Berufswahl vorzunehmen ist gerade in DE wesentlich schwieriger im Vgl. zu anderen Ländern, die mir gerade so einfallen. Eine Alternative ist immer die Selbstständigkeit. Das hätte im Bereich Informatik sogar den großen Vorteil, dass der Begriff an sich nicht geschützt ist. Ist man also der Meinung, man kann irgendeine Dienstleistung in dem Bereich anbieten, gibt es keine formale Voraussetzung die das verhindern würde (im Gegensatz zu z. B. Rechtsanwalt/Notar/Psychotherapeut usw.). Ich denke da spontan an diese kleinen Klitschen, die es in jeder Stadt gibt und sich um PC-Reparatur und 1-lvl-Supportkram kümmern. Reich wird man damit vermutlich nicht aber wenn die Tätigkeit einen glücklich macht, warum nicht. Gerade die Kenntnisse um PCs zu reparieren, Wlan-Router zu konfigurieren kann man sich auch schnell aneignen. Wir haben in meiner Stadt auch 2-3 solcher Läden bei denen ich mich immer frage wie die sich halten können aber irgendwie funktioniert es scheinbar. Ein weiterer Vorteil wäre, dass du schneller startklar bist. Die Ausbildung (sofern du je eine findest) nehmen dir weitere 2-3J und in dieser Zeit würdest du grottenschlecht verdienen. Ziemlich sicher sogar wesentlich schlechter als wenn du direkt in die Selbstständigkeit gehst. Allerdings sollte man bei dem Thema sich vorher in verschiedene Richtungen schlau machen (Krankenversicherung, Rentenversicherung und co.).
  13. @Brotzeitseidla das ist genau die Konstellation, die ich oben beschrieben habe. Keine Alternative und/oder Vorerfahrung. Wenn du im Systemadminbereich arbeiten möchtest, könntest du dir auch einen gebrauchten Server günstig bei Ebay schießen und 1 Tutorial nach dem anderen runterrattern. Dann hast du entsprechende Vorerfahrung. Oder du nutzt Azure/AWS und bastelst dir die Struktur in der Cloud zurecht und übst daran. Kostet auch nicht die Welt. Stell dich allerdings darauf ein, dass du eine Menge an Bewerbungen versenden wirst.
  14. Da du als "Externer" nicht durchgehen wirst, bleibt für den IHK-Abschluss die reguläre Ausbildung. Diese geht normalerweise 3J. Mit entsprechend schulischer Vorbildung kann die Ausbildung auch auf 2J verkürzt werden. Allerdings muss ich ganz offen sagen, dass du mit 50+ kaum Chancen mehr auf einen Ausbildungsplatz haben wirst. 30J+ und manchmal 40J sehe ich ab und zu in den Ausbildungklassen, 50+ nicht. Es gibt für einen AG (leider) keinen Grund dir einen der Plätze zu geben. In dem Alter ist man statistisch wesentlich häufiger krank, lernt eine gute Ecke langsamer, wird in der BS-Klasse der Außenseiter sein und und und. Daher würde ein AG ein unnötiges Risiko mit dir eingehen. Sowas hat nur Aussicht auf Erfolg wenn entweder der AG absolut keine anderen Bewerber hat und einfach irgendjemand nehmen würde oder du mit massiv Vorerfahrung auftauchst und der AG eine günstige Arbeitskraft wittert. Das ist bei dir allerdings nicht der Fall. Ich möchte dir keine Hoffnung nehmen aber in dem Alter wird es wirklich hart werden, einen Fuß und die Tür zu bekommen.
  15. Die Zertifikate bringen dir leider nichts, da diese praktische Erfahrung untermauern sollen. Jeder dieser Kurse kann man auch ohne Erfahrung via Braindump problemlos an einem Wochenende lernen und bestehen. Das wissen allerdings die Arbeitgeber und entsprechend sind die Zertifikaten ohne Berufserfahrung/praktische Erfahrung nicht viel Wert.
  16. Aus meiner Sicht heraus würde ich immer das Fachgespräch antreten, auch wenn ein Bestehen nicht mehr möglich ist. Einfach um das Projekt aus dem Rücken zu haben. Es ist super ärgerlich, wenn die ganze Doku und Zeit die man investiert hat für die Katz war und man sich ein neues Projekt/Thema aussuchen muss. Natürlich wäre es bitter, wenn man wie @Maniska es schreibt, mit einer 4 gerade so durch die Ziellinie fällt. Allerdings haben wir aktuell so einen Bewerbermangel, dass auch ein schlechtes Zeugnis kein reißen Beinbruch ist. Und spätestens nach 1-2 Stellen interessiert sich eh kein Mensch mehr für die IHK Note. Ich glaube in meinem Fall war die IHK Note, wenn ich mich recht erinnere, nur beim allerersten AG von Interesse. Seitdem modert das Zeugnis in der Kiste vor sich hin.
  17. @luffyop Warum sollte es in Zukunft mager aussehen? Hast noch mehr als genug Zeit dich weiterzubilden und entsprechend irgendwo zu bewerben, wo es mehr Kohle gibt. Von einer Beamtenlaufbahn rate ich mal ganz dringend in deinem Fall ab. Du hast zum einen KEINE Garantie das du verbeamtet wirst und zum anderen auch noch eine jahrelange (oft 3J!) Probezeit im Beamtenverhältnis. Wenn du in dieser Zeit eine ungünstige Diagnose von einem Arzt bekommst war es das mit der Beamtenkarriere. Das ganze Beamtentum zieht auch einen langen Rattenschwanz nach sich und 'viel' verdienst du dort auch nur in Sphären, die IMMER, absolut IMMER ein Masterabschluss voraussetzen (außer vllt. in der Politik). Ich bin selbst A15 Beamter und kann dir versichern, dass gerade der Beamtenapparat keine Ausnahmen kennt. Die mögen zwar im Gesetz genannt sein, werden allerdings praktisch nie angewandt. Dann ist wieder die Frage was für dich 'viel' Geld ist. Als FIAE/FISI kannst du problemlos das netto verdienen was ein A10er z. B. bekommt. Es gibt hier im Forum sicher auch Personen die mehr als ich bekommen. Das heißt, eine Beamtenlaufbahn garantiert dir nicht zwangsläufig mehr Geld im vgl. zur Wirtschaft, es ist eher i.d.r umgekehrt. Vor allem im Pharmazie und IT-Bereich. Es macht für mein dafürhalten so gar keinen Sinn mit dem Hintergedanken eine berufliche Neuorientierung zu starten. Als Verwaltungsbeamter sitzt du deine Zeit in einem Büro ab das langweiliger nicht sein könnte. Beamter zu werden lohnt sich nur als Lehrer ... keine Stechkarten, Freiheit und A13+
  18. Du kannst mit Abitur alleine schon die Ausbildung auf 2J verkürzen. Eine direkte 1:1 Anrechnung von Studienmodulen existiert meines Wissens nach nicht.
  19. Ausbildung -> Bachelor -> Master. Was @Maniskaerwähnt hat ist auch eine interessante Option. Man hätte dadurch beides :).
  20. Berufsbegleitend. Das ist aber nichts was ich irgendjemand empfehlen würde, der noch ein Funken Privatleben haben möchte. Die, die hier an der Fernuni-Hagen (erfolgreich) studieren werden dir hier auch einige Erfahrungen berichten können. Universität ist schon ohne Nebenjobs hart. Aber nebenbei 20Std oder noch mehr zu arbeiten und zu studieren ist auch aufgrund der teilw. Anwesenheitspflicht an der Uni nicht so einfach zu realisieren. Man benötigt eine flexible Stelle, die einen auch noch entsprechend vergütet. Als ausgelernter FIAE ist das aber wesentlich einfacher zu bewerkstelligen als der 0815 Student ohne Ausbildung. Das Problem bei deinem Gedankengang ist der, dass man immer von seiner jetzigen Situation ausgeht. Also z. B. Single, ohne Verantwortung, gesund und jung. Aber wie sieht es mit 27 aus? oder mit 30 (das Studium dauert ja einige Jahre). Vllt. sind dann 1-2 Kinder da, ein Ehepartner und und und. Spätestens wenn ein Haus abbezahlt werden muss ist das i.d.r nicht mehr möglich, von 40 auf 20Std zu reduzieren. Genau den Punkt unterschätzen viele und aus dem Studium wird dann nichts mehr. Es ist eben höchst individuell ob man das kann oder nicht.
  21. Die Entscheidung kann dir hier niemand abnehmen. Beides hat seine Vor- und Nachteile wobei beim Studium wieder zwischen FH (Hochschule) und Universität unterschieden werden sollte. Ausbildung Pro: - wesentlich praxisnäher im Vgl. zu den anderen beiden - man bekommt eine Ausbildungsvergütung - durch die duale Berufsausbildung wird man immer bis zu einem gewissen Punkt an die Hand genommen und alles ist schön strukturiert. - Man kann 'etwas' in Vgl. zur Uni vor allem. Es gibt den ein oder anderen Uni-Absolventen, der daran scheitert ein Patchkabel in ne Netzwerkdose zu stecken (überspitzt formuliert, ist allerdings leider Realität). Ausbildung Contra: - Aus der Historie heraus verdienen studierte Menschen in DE besser und haben in in einigen Unternehmen bessere Aufstiegschancen. Im öffentlichen Dienst ist es ganz extrem. "Nur" mit einer Berufsausbildung kommt man dort in der Regel nicht in die höheren E-Stufen (bzw. ist das sehr selten). Pro FH: - verschulter im Vergleich zur Uni - praktischer orientiert im Vergleich zur Uni - leichter (ich weis, das reißt jetzt wieder Wunden auf aber ist ganz nüchtern betrachtet Tatsache, vor allem wenn man gewisse Veranstaltungen in Veranstaltungskatalog vergleicht). Hier kommt es natürlich wieder auf die Uni/FH an. Es gibt sicherlich in DE auch FHs die richtig hart sein können und irgendwo findet sich sicher auch eine Uni, die vom Schwierigkeitsgrad geht aber im großen und ganzen stimmt die Aussage, vor allem dann wenn man sich an einer renommierten Info-Uni einschreibt. Contra FH: - Es gibt Uni-Absolventen, die FH Absolventen nicht für voll nehmen (es gibt Menschen, die stört sowas). Früher mussten FH-Absolventen hinter ihren Abschluss noch (FH) schreiben und werden zudem immer noch in einem Punkten benachteiligt (Promotionsvorhaben z. B.). Ich denke das wird sich über die nächsten Jahren allerdings immer weiter abbauen. Pro Uni: - Mit einem Uniabschluss stehen dir alle Türen offen Contra Uni: - Je nach Uni sauschwer - sehr trocken und theoretisch - Durch die Massenveranstaltungen usw. ist die Eigenverantwortung hoch. Wer sich da nicht sortiert bekommt, scheitert. Ich habe ja beides (Ausbildung und Uni-Master) und vom Spaßfaktor war die Ausbildung um Welten schöner. Es ist einfach etwas anderes ob ich eine Fullstackprojekt für einen Kunden umsetzen darf oder ob ich an der Uni beweisen muss (mathematisch) dass irgendein Sachverhalt A gilt oder wie sich Körper in irgendeinem Zahlenraum verhalten.
  22. Von einem Fakeprojekt würde ich abraten. Das KANN funktionieren aber spätestens wenn dort ein Prüfer sitzt, der sich wirklich dafür interessiert und Fragen stellt die man dann plötzlich nicht beantworten kann, geht sowas direkt in Richtung 5-6. Ansonsten ist die Monitoringgeschichte nicht schlecht. Das bekommt man immer irgendwie begründet, ist einfach umzusetzen und man hat sich auch darin schnell zurechtgefunden. Abraten würde ich von allem, was zeitlich schwer/nicht abschätzbar ist. Wobei in die Falle eher die AEler laufen als die FISIs. Sprich sich im Antrag irgendwas tolles überlegen und es dann fachlich nicht gebacken bekommen in der Zeit.
  23. skylake

    Welche IDE benutzt ihr?

    @tkreutz2 Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als VS Code in der Anfangsphase war und im Vgl. zu Studio richtig abgestunken hat, da Plugins und co. nicht in dem Maß vorhanden waren. Das war auch so die Zeit, als Sublime Text und Atom gehyped wurden. Seit VS Code das Rennen für sich entschieden hat und gefühlt jedes YouTube-Tutorial und co. damit aufgenommen werden, sehe ich auch darin einen Vorteil für Entwickler. Atom ist tot und Sublime Text und co. im Vergleich zu VSCode auch in die Versenkung verschwunden. Gibt gerade für Anfänger nichts nervigeres als wenn sie ein Tutorial schauen, welche eine andere IDE/Text Editor verwenden als man selbst und dann an irgendwelchen Einstellungen scheitern. Die Chance ist bei VSCode eben viel geringer und es lässt sich prima ausrollen. Wäre IntelliJ schneller wäre ich sogar gewillt mal umzusteigen aber jedesmal wenn mir das kostenfrei angedreht wird (Bildungsbereich) und ich es teste, rege ich mich doch wieder auf. Dabei arbeite ich auf einem Mac Studio *roll eyes*. Dann kommt noch hinzu, dass ich in meinen Kursen etwas verwenden möchte was überall läuft und gerade bei Schülern, die teilweise uralte Laptops im Einsatz haben mit teilweise 4GB Ram, kann man es dann komplett vergessen. Tatsächlich setze ich mich in jedem Jahr in den Sommerferien hin und evaluiere jedes Softwareprodukt welches im Einsatz ist bei uns und schaue ob es was neues/besseres gibt. Aber hier sehe ich keine Konkurrenz am Himmel. Codespace via Github als integrierte VSCode Variante funktioniert auch vorne und hinten nicht so smooth als native, ansonsten wäre das vllt. in ein paar Jahren eine Alternative, die übers Web läuft ohne das man sich um die Installation und das Rollout kümmern müsste.
  24. Wir haben dir doch bereits weiter oben einige Antworten gegeben. 1. ITA ist Zeitverschwendung (zumindest gibt es effizientere Wege) 2. Versuchen über ein Praktikum eine Stelle zu bekommen (wenn du dort gut ankommst, spielt auch ein schlechterer Lebenslauf keine Rolle mehr) 3. Bewerbungsunterlagen nochmal sichten und prüfen lassen 4. Gossensprache sein lassen 5. Reflexionskompetenz stärken (also darüber nachdenken, was die anderen hier geschrieben haben und vllt. in Erwägung ziehen, dass du selbst aktuell das Problem sein könntest). Im Ghetto nicht, nein. Im Geschäftsleben und einigen Foren schon, ja. Nicht nur Kunden, auch Kollegen schätzen das in der Regel weniger, wenn man so mit ihnen spricht (außer in Berufen, wo es generell ruppiger zugeht (Straßenbau z. B.)). Du hast nochmal welche Expertise um diese Aussage zu tätigen? Richtig, gar keine :). Nur weil dein Gegenüber vielleicht nicht direkt die Stirn runzelt und sich abwendet heißt das nicht, dass dieses Auftreten erwünscht ist. Ein Arzt behandelt dich i.d.R. auch, wenn du Gossenslang auspackst. Ein Lehrer unterrichtet dich trotzdem und ist freundlich, denkt sich allerdings seinen Teil. Ein Personaler der dich als Fachinformatiker einstellen soll wird auch freundlich sein, dir dann absagen und mit der Standardfloskel "es waren zu viele Bewerber und wir haben uns für einen anderen entschieden". Das ist auch nicht von oben herab gesagt, sondern nur ein nett gemeinter Rat, damit du eine Ausbildung bekommst, so wie von dir hier angefragt. In unseren Berufsvorbereitungsklassen wird ausschließlich Gossenslang gesprochen und rate mal wie viele nach der Schule eine Ausbildung bekommen. Vllt 2-3 von 20. Beim Rest ist Bürgergeld vorprogrammiert. Die 2-3 die den Absprung schaffen erkennen irgendwann, dass das Auftreten der wichtigste Faktor in der aktuellen Bewerberlage ist. Ein Betrieb der niemand mehr findet wird dich freudestrahlend einstellen, wenn das Auftreten passt und du einen ordentlichen Eindruck machst, unabhängig davon ob du ein 1er oder 4er Zeugnis hast. Wir haben hier Handwerksbetriebe die seit 5 Jahren keinen einzigen Azubi mehr bekommen und das liegt nicht daran, dass es Horrorbetriebe sind sondern schlicht und ergreifend daran, dass die, die sich noch finden lassen benehmen als wären sie aus der dunkelsten Ecke von Berlin Neukölln.
  25. @MrWasGehtSieDasAn du solltest dir für die nächste Bewerbungsrunde das zu herzen nehmen was @Schreibmaschine geschrieben hat. Das Auftreten und die Formulierungen von dir wirken abschreckend und negativ. Solltest du dieses Verhalten auch bei Vorstellungsgesprächen an den Tag legen wundert es mich nicht, dass dich niemand einstellen möchte. Wie gesagt ist der Bewerbermarkt leergefegt. Es werden selbst 30-40j Umschüler/Studienabbrecher in die Ausbildung übernommen. Wenn du gegen diese nicht konkurrieren kannst, dann hat das weniger mit Noten als mit dem Auftreten zu tun. 'Gossen'-Auftreten wirkt beim Klientel Fachinformatiker/Informatiker eher abstoßend. Die meisten von denen haben in irgendeiner Form Abitur und/oder studiert. Der entsprechende Hintergrund ist ein anderer. Solltest du das nicht ändern wollen/können hättet du bessere Chancen in einem Bereich, wo der Bildungsgrad entsprechend geringer ist und bei denen solche Auftritte akzeptiert werden. Ich wollte das in meinen vorherigen Posts nicht so deutlich schreiben, aber es hat wie gesagt Gründe warum ITA/HBF-Absolventen von einigen Firmen aus Prinzip abgelehnt werden. Das ist (leider) mittlerweile ein Sammelbecken von Menschen mit 'schwierigem' Background (war früher mal ganz anders). Auch wenn es immer einzelne gibt, die einfach nur länger Entwicklung benötigt haben und durch diese zusätzlichen Jahren sich gut integrieren konnten, geht es bei den meisten eher (noch) weiter bergab. Tipp: Begriffe wie 'bastard, Valla, Alter, geil, dreck/schmutz/hund' usw. vllt. vermeiden. Dasmag bei gleichaltrigen aus dem Milieu cool wirken, bei älteren ist das eine No-Go-Sprache und du wirst nie in dem Bereich unterkommen. Tipp2: Frag nicht direkt im Anschreiben nach HO. So gut kommt das auch nicht.

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