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skylake

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Alle Inhalte von skylake

  1. In letzter Zeit nimmt es überhand, Aufgaben für die Hochschule lösen zu dürfen. Es wäre angebracht, deine eigenen Lösungsgedanken hier zu posten, sonst wirst du wahrscheinlich keine Hilfe bekommen. Ansonsten gibt es so etwas wie Übungsgruppen, die sollen ganz hilfreich sein habe ich mal gehört .... 😑
  2. PKV lohnt sich nur als Beamter. Die zahlen lediglich 50% und im Ruhestand sogar nur 30%. Damit wird das große Risiko der hohen Beiträge im Alter abgefangen. Ansonsten würde ich nie in die PKV. Klar ist die Leistung dort unschlagbar aber die Gefahr im Alter die Beiträge nicht mehr zahlen zu können und auch nicht mehr rauszukommen wäre mir zu groß.
  3. q.e.d. Mach dir vllt. mal den unterschied zwischen den Managementebenen bewusst. Dann präsentiere mir doch bitte mal einige aus dem oberen Management ohne Master. Viele wirst du nicht finden 😉. Außerdem ging es in meiner Aussage hauptsächlich darum ob Zertifikat ODER Master und bei dieser Abwägung würde ich immer den Master vorziehen. Ich war einige Zeit in England und habe es live erleben dürfen, wie wenig Zertifikate wert sind, sobald die Stelle global ausgeschrieben wird. Es ist dann kein Klischee, wenn der Inder mit einem dutzend Cisco (oder anderen) Zertifikaten um die Ecke kommt, die per Braindump erworben wurden, also der Aspirant eigentlich keinen Schimmer/Berufserfahrung besitzt. Ja, das stimmt bezieht sich aber nicht auf die Frage Zertifikat vs Master. Zumal ein Zertifikat bei vielen Herstellern abläuft und unnötigen Aufwand mit sich bringt für die Re-Zertifizierung. Das mag bei Kindergartenzertifikaten wie dem CCNA noch wenig ausmachen, bei anderen ist das mit ordentlich Aufwand verbunden. Ein Master hingegen läuft niemals ab, verursacht einmal Aufwand und öffnet Türen, die ansonsten verschlossen bleiben. Das ein guter CV mit namenhaften Stationen ein Türöffner sind, hat wohl hier im Thread niemand bestritten. Edit: Zu schnell auf Speichern geklickt. Zertifikate sind bis auf ein paar Ausnahmen immer unterhalb von einem guten CV ODER/UND Master angesiedelt. Ich selbst bin CCNP-Level, LPIC-2 usw. und es hat noch nie irgendjemanden in meiner Laufbahn wirklich interessiert. Der Master hingegen wurde sowohl in der Wirtschaft als auch im ÖD bei weitem mehr honoriert.
  4. Die sind ja richtig raffiniert auf seiner Arbeit. In Zukunft lasse ich die Zeugnisse auch von den Azubis schreiben und ändere nur noch ab....
  5. Ich sehe das insgesamt weniger kritisch, da es solche Personen wie den TE aus dem andern Thread schon immer gab. Die verabschieden sich nach paar Semestern automatisch oder werden gegangen. Wer an der Aufgabe vom TE scheitert und ein Forum bemühen muss ist entweder kognitiv zu eingeschränkt für ein Informatikstudium und/oder hat noch nichtmal bis zum Abitur gelernt, wie man eine Suchmaschine bedient. Das abstruse ist ja immer, dass die Suchmaschine mit viel weniger zeitlichem Aufwand und schneller zum Ergebnis führt als sich einen Account in einem Forum zu erstellen, die Frage dort zu formulieren und am Ende Tage auf eine (nicht immer) hilfreiche Antwort warten zu müssen. Gerade der Punkt ist das, was mich dann stört oder zweifeln lässt wer dieser Person eine HochschulREIFE in die Hand gedrückt hat. Aber dann zweifele ich wieder am Bildungssystem generell. Aber vorwerfen können wir das solchen Personen auch nicht, dass sie versuchen den Weg des geringsten Widerstands zu gehen. Ich erlebe genau das absolut jeden Tag in der Schule. Schüler soll z. B. Subnetze berechnen, bekommt es nicht hin und versucht es direkt bei mir, damit ich ihm die Lösung präsentiere. Umgekehrt würde ich wohl dasselbe tun, wenn ich wüsste das es funktioniert. Den Personen ist einfach nicht klar, dass ein solches Vorgehen den gesamten Lernweg torpediert und sie am Ende wesentlich schlechter abschneiden als wenn sie selbst versuchen die Aufgaben zu lösen.
  6. Absurditäten im Bewerbungsprozess? Da kann ich einen draufsetzen .... Bei uns bewirbt man sich über eine Datenbank, die eine Person komplett auszieht und wirr formuliert ist. Das heißt von Erkrankungen der gefühlt letzten trölfzig Jahre über finanziellen Background, jede Art von Zeugnissen (am besten seit der Grundschule). Nachdem man es irgendwie geschafft hat nach Stunden alle Formulare auszufüllen steht am Ende, dass man doch das ganze nochmals als Copy (alles schön beglaubigt) in X-facher Ausfertigung ans Amt schicken soll. Danach hört man erstmal monatelang nichts mehr und ist sich unsicher ob die Daten ankamen (das Amt verbittet sich Nachfragen ...). Bis dahin sind für die Beglaubigungen, Führungszeugnisse und co. mindestens 100€ versenkt. Irgendwann erhält man dann Post, dass es nicht gereicht hat und man doch bitte in einem Jahr wiederkommt und alles nochmal beglaubigt einreicht, da man zwischenzeitlich den Datensatz gelöscht hätte. Schafft man es irgendwie in die zweite Runde sitzt man vor teilweise komplett weltfremden Menschen, die versuchen einen erstmal in einen jahrelangen Vertretungsvertrag zu ketten in der Hoffnung, dass man darauf eingeht (was man ohne Mangelfach und Topnote auch muss). Besitzt man letzteres und stellt sich auf stur, gehts erstmal zum Amtsarzt der einem dann versucht über seltsame Übungen (greifen Sie mal auf den Boden mit der HANDFLÄCHE!) klarzumachen, dass man zu krank/kaputt für den Job ist. Überlebt man das auch irgendwie ... gehts weiter in die nächste Runde (willkommen in der 4,5 jährigen Probezeit) in der man seine Rechte an der Haustur abgibt, keinen Arbeitsvertrag bekommt oder in die Arbeitslosenversicherung einzahlen kann. Von daher beschwert euch nicht über eine unfreundliche Hofdame oder einen Personaler, der sich erst nach paar Wochen meldet. Dagegen ist das bei uns der Vorhof der Hölle bewerbungstechnisch. *lach*
  7. Geht mir ähnlich aber T-Konten usw. auf keinen Fall.
  8. @charmanta könnte es auch nicht eine Aufgabe aus dem ersten Lehrjahr sein?
  9. Dann bist du hier im falschen Forum mit dieser Frage. Für US-Unternehmen werden hier die wenigsten tätig sein ... vllt. in einem entsprechenden US-Forum fragen
  10. Genau das Beispiel würde ich nicht heranziehen ... Schau dir eine Abteilung von Amazon, Facebook und co. doch einmal von innen an und dann wirst du merken, dass der B.Sc. schon so ziemlich das Mindeste ist, um einen Fuß in die gut bezahlten Positionen zu bekommen. Gerade die Unternehmen greifen nicht umsonst die top Studenten aus der top Uni ab. Nur weil ein Bill Gates und Steve Jobs usw. keinen Uniabschluss haben folgt daraus nicht, dass man selbst keinen benötigt zumal das Beispiel ohnehin hinkt, da sowohl Bill Gates, als auch Steve Jobs und Zuckerberg hochbegabt sind UND an der Universität waren. Solche Personen sind kognitiv auf einem ganz anderen Level im Vgl. zum Otto-Normalbürger. Ich hatte zwar vor einem Jahr selbst einen Bericht darüber gelesen, dass man auch dort versucht von der Kultur abzurücken aber in Realität hat der mit Abstand größte Teil der IT Spezialisten dort eine universitäre Vorbildung. Gerade die US-Tech-Topunternehmen die du ansprichst sind für 99% der hier anwesenden Wunschdenken, wenn man sich die Konkurrenz ansieht, welches sich dort bewirbt.
  11. An sich ist es doch relativ einfach zu b Das kann dir bei einem Masterabschluss schon mal nicht passieren, sofern von einer staatl. Universität verliehen. Bei einem Zertifikat besteht immer das Risiko, dass der Personaler dieses nicht kennt oder keinen besonderen Wert beimisst. Jede Führungsperson die ich kenne und die in größeren Unternehmen arbeitet ist ausnahmslos studiert (Diplom oder Master). Da ist keiner wegen irgendeinem Zertifikat reingekommen.
  12. Führungsrolle und US-Unternehmen = Master. Habe mit dem ein oder anderen Unternehmen zwecks Austauschprogramme zu tun und die sind teilweise noch verknöcherter unterwegs als Traditionsunternehmen in DE. Es gibt zwar Techfirmen, bei denen 'Uni > alles' mittlerweile aufgeweicht wird aber an eine Spitzenposition zu gelangen ohne Master wird wohl eher schwierig werden. Zertifikate laufen zudem oftmals ab und sinken im Wert. Ein Master läuft nicht ab und sinkt auch so schnell nicht im Wert, darüber nur der PhD/Dr. angesiedelt ist, welcher wiederum in der IT eine geringere Rolle spielt als in anderen Bereichen.
  13. Kommt der soziale Status nicht eher vom Berufsbild an sich anstatt der formalen Bildung? Der Gedankengang ist generell tückisch, da auch die Akademisierungsquote in DE explodiert. Dann müsste man nach einigen Jahren zwingend promovieren um sich von den ganzen Akademikern abzuheben. Mir ist schon sehr häufig aufgefallen, dass Menschen eher auf den Beruf reagieren. Wer im Gespräch sagt er sei Arzt/Anwalt/Lehrer erntet immer irgendeine heftigere Reaktion im vgl. zu einem Sachbearbeiter. Wobei Respekt nicht nur von der akademischen Ausbildung abhängt. Eine Freundin von mir arbeitet im Kinderhospiz. Wenn diese im Gespräch das fallen lässt bekommt sie wesentlich mehr Anerkennung als ihr Mann (Elektoing. (Master)). Von daher würde ich mich da etwas locker machen. Gerade in der IT ist auch von außen nicht zu erkennen ob der B.Sc oder der Fachinformatiker mehr verdient, da zu viele Faktoren (Berufserfahrung, Unternehmensgröße, Verhandlungsgeschick) eine Rolle spielen. Das heißt, gerade in der IT wäre dein genannter Grund für mein keine Entscheidung zu studieren. Wenn dich nämlich irgendeine fremde Person fragt was du beruflich machst, wirst du als FI:AE oder als B.Sc vllt. antworten "Ich bin Softwareentwickler". Da käme wohl niemand auf die Idee zu sagen "Ich bin STUDIERTER Softwareentwickler". Was anderes ist es natürlich wenn man Berufsgruppen vergleicht bei denen gewisse Grenzen fix sind. Das eine Friseurin in 99,99% der Fälle weniger verdienen wird als ein Arzt usw. ist jedem klar.
  14. Bei den ganzen Threads mit diesem Thema wird allerdings gerne unter den Tisch gekehrt, dass kaum jemand die 5+ Jahre (Bachelor+Master) übersteht. Wie hoch war nochmal die Durchfallquote bzw. "Nicht bis zum Ende Durchzieher Quote"? 90% oder mehr? (Fernstudium!) Man versenkt demnach eine ganze Stange Geld und Zeit (die umso Älter man wird immer mehr zu schätzen weiß) in eine Weiterbildung, dessen Ausgang ungewiss ist. In einem so langen Zeitraum kommen auch gerne mal Krankheit/Jobwechsel/Beziehungskrisen usw. dazwischen und die Zeit verlängert sich. Ich finde, man sollte sich immer überlegen warum man eigentlich nach der Ausbildung studieren möchte und an sich fallen mir nur spontan 3 Konstellationen ein, bei denen ich es tun würde. 1. Man sitzt im ÖD und möchte dort bis zur Rente bleiben. Dann ist es definitiv gut investiertes Geld 2. Die Person möchte ins Lehramt 3. Man betreibt das Studium als pures Hobby ohne Ziel Man sollte bedenken, dass die Anzahl der Stunden die in diesen Jahren für die Uni/FH drauf gehen genug sind, um sich in irgendeinem X-beliebigen Hobby so richtig auszutoben und Spaß zu haben bis man umfällt. Bei ca. 15 Std/Woche kommt man problemlos auf 4000 Stunden Lernzeit für einen Bachelor/Master plus die Zeit für den Verwaltungskram, Fahrtzeiten usw. In Klausurwochen kommt noch einiges on top. Mit der Anzahl an Stunden kann man sich irgendein Hobby suchen und darin zum Experten werden (Instrument, Fremdsprache usw. usf). Oder - falls es ums monetäre geht - spezialisiert man sich in dieser Zeit so tief in ein gesuchtes Gebiet in der IT, dass man weit mehr Cash zieht als das alternative Ego, welches durch die FH/Uni gefallen ist. 4k Stunden sollten für jedes Gebiet weit mehr als genug sein. EDIT: 4k Stunden reichen für die gesamte Cisco-Linie von CCNA -> CCIE. Mit letzterem sollte spätestens der Geldbeutel so richtig klingeln.
  15. Also können wir die Frage des TE so zusammenfassen: "Brauche ich Vorerfahrung?" = nicht unbedingt, macht einem das Bewerberleben aber wesentlich einfacher. Damals ... im Krieg, als ich meine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert habe, hatte ich meine Stelle nur aufgrund von (massiver) Vorerfahrung in dem Bereich bekommen. Für den AG war zu dem Zeitpunkt klar, dass jemand, der in seiner Freizeit X-Programme (keine 'Apps' ) programmiert und sich in der Freizeit mit der Materie beschäftigt nicht abspringen wird, wenn er/sie die Ausbildung beginnt, da scheinbar tiefergehendes Interesse besteht. Außerdem ist es nicht verwerflich, wenn der AG jemanden vorzieht, der schneller Umsatz erwirtschaftet, sofern die Person ordentlich ausgebildet wird. Bei Personen, die ohne jegliche Berührung mit der IT z. B. FI:AE werden wollen wäre mir das Risiko auch zu groß, da es doch einen gehörigen Unterschied zwischen Fiktion (Youtubevideos von Programmierern) und der Realität gibt. Vor allem wenn sich der Aspirant erst nach einigen Monaten oder sogar einem Lehrjahr abbricht. Wir bilden in für die Stadt selbst FI:SI's aus und bevorzugen aus oben genannten Gründen auch Personen, die in dem Feld schon irgendeine Art von Berührung hatten (sei es aus der Schule, Praktikum oder Privatleben). Damit sind wir bisher immer gut gefahren.
  16. Kenne da so einige, die Bewerber bevorzugen, die schonmal an Autos rumgeschraubt haben. In meinem Umfeld ist das auch im IT-Bereich der Fall. Ich habe in meinen Klassen ganz selten Personen, die absolut ohne jede Vorkenntnis auftauchen (je nach Fachrichtung). Gerade im FI:AE Bereich (bis auf ganz wenige Ausnahmen) hat jeder meiner Schützlinge bereits irgendwelche Berührungen mit der Programmierung gehabt (vor allem die immer größer werdende Fraktion von Studienabbrechern). Im FI:SE Bereich hingegen besitzt der überwiegende Teil keinerlei Vorkenntnisse.
  17. @Klaus_21 Dein Lehrer hat nicht unrecht. Das war auch einer der Gründe warum ich irgendwann in den Lehrberuf übergewechselt bin. FI:AE kann darin enden, dass man 24/7 vor dem Monitor sitzt und sehr wenig menschlichen Kontakt hat. Vor allem fällt mir das auf, wenn es um Junior-Positionen geht. Der ganze Architekt/Senior/Schulungsleiter-Kram sind i.d.R. Personen vorbehalten, die ein paar Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel haben. Natürlich gibt es auch Stellen, bei denen man direkt von Anfang an durch die Welt tingelt und nonstop mit Kunden/Kollegen zu tun hat. Wenn man zwingend auf menschliche Interaktionen und viel Kontakt angewiesen ist, ist FI:AE nicht die beste Berufswahl, mMn. Einfach dadurch, dass eine ganze Reihe potenzieller Jobs wegfallen, da die das Kriterium von oben nicht erfüllen. Das sind Berufe besser geeignet, die einem zweifelsfrei garantieren, dass man menschlichen Kontakt hat (Pflege, Kita, Lehrer).
  18. Würde mich an deiner Stelle auch direkt beim Kostenträger beschweren allerdings habe ich noch nie erlebt, dass sich irgendwas gravierend bei einem Umschulungsträger (die in meiner Region ausnahmslos alle Katastrophen sind) geändert hätte. Der Staat freut sich, dass er dich aus der Statistik nehmen kann und ob die Maßnahme sinnvoll ist oder nicht, scheint weniger von Belang zu sein. Als FI:SI ist es generell etwas schwieriger auf sich alleingestellt alles beizubringen, da man insgesamt hardwareabhängiger ist im vgl. zum FI:AE (bei dem reicht tatsächlich ein alter, abschrubbtet Laptop). Alternativen sind in deiner Situation vermutlich schwierig umzusetzen, da die, die mir einfallen mit Zeit- und vor allem Geldeinbußen einhergehen. Ich pers. rate immer dazu, eine klassische Ausbildung zu beginnen und diese, falls es geldtechnisch sich nicht anders ausgeht auf 2J zu verkürzen. Da hat man insgesamt noch wesentlich mehr von als bei dem 0815-Umschulungsträger, der einem auflaufen lässt. An deiner Stelle würde ich mir den Prüfungskatalog der IHK besorgen, die Themen dort in eine sinnvolle Abfolge bringen (die sind nämlich nicht sinnvoll sortiert!) und danach ein Thema nach dem anderen mit YouTube und co. durchgehen. Glücklicherweise leben wir in einer Zeit, wo du weder einen Dozenten noch Lehrer brauchst, um gut durch die Ausbildung zu kommen. Das ganze Wissen ist frei verfügbar erhältlich. Sollte es deine Hardwareausstattung zuhause irgendwie zulassen, könntest du kleinere Netzwerke simulieren und alles wichtige dadran lernen. Notfalls könnte man sich auch für wenig Geld irgendeinen V-Server mieten und dort einiges ausprobieren. Ich rate nur davon ab, ausschließlich Theorie zu lernen. Damit besteht man zwar die IHK Prüfung, danach wird es aber hart für eine erste Stelle, wenn man wirklich gar keine Ahnung von der praktischem Umsetzung hat.
  19. Zeitliche Puffer führen in einigen Kammern zu einer Ablehnung, da laut Verordnung der vorgegebene Stundensatz zu erfüllen ist. Bei Pufferzeiten ist das nicht mehr gewährleistet. Es gibt auch Kammern, die das lockerer sehen und sich weniger daran stören. Das sollte vllt. im Vorfeld abgeklärt werden. Zudem finde ich den Zeitansatz in Teilen fragwürdig. Zum Beispiel planst du 2h dafür ein, Testversionen anzufragen. Dafür braucht es bei 3 Programmen vllt. 10-15 Minuten.
  20. Spätestens bei dem Kritikpunkt "Komplexität zu gering" würde ich mir besser ein anderes Thema suchen. Wenn du an dem Thema festhältst und es umschreibst kann es zwar sein, das es genehmigt wird. Allerdings besteht dann immer die Gefahr am Ende wegen dem Punkt durchzufallen.
  21. Bei uns läuft es so wie bei @charmanta also inkl. Inhaltsangabe usw. sollten die 15 Seiten nicht überschritten werden. Der Anhang darf beliebig lange sein. Allerdings gab es hier schon den Fall, dass eine Person weit über 100 Seiten abgegeben hat und im Zeitansatz angab, dass diese für die Erstellung der Doku lediglich ein paar Stunden benötigt hätte. Das ist dann weit ab von jeder Plausibilität und führte zu Punktabzug. Aber i.d.R. ist es uns total egal ob der Anhang 5 oder 50 Seiten hat. Gerade bei FI:AE mit dem Quellcode wird es schnell mal größer.
  22. @bigvic Einige sehen wohl nur das Einkommen und blenden jeden anderen Faktor aus. Das sind auch die Personen die schimpfen, dass man in den US mehr netto vom brutto hat. Das ein Tag Krankenhaus mit Rettungswagen dann ein halbes Vermögen kostet, wird direkt ausgeblendet. Wem es nur darum geht, maximal viel Geld am Monatsende auf der Kante zu haben sollte sich ein 100% IT-Remotejob bei FANG versuchen zu organisieren und in ein Land mit gutem Internet und niedrigen Lebenshaltungskosten ziehen, davon gibts ja mehr als genug. Irgendwann spielt bei vielen auch der Punkt kulturelle Einrichtungen eine nicht untergeordnete Rolle. Es ist schon ein Unterschied ob ich in einer (zwar teuren) Metropole lebe, dafür aber ein reichhaltiges Angebot an Kultur und co. habe oder im tiefsten Dorf, bei der es weder Internet noch zuverlässige Busverbindung gibt. Ein Kollege von mir ist in Grenznähe (Polen) gezogen um dort in einer Bildungseinrichtung zu arbeiten, mitten im nirgendwo. Der verdient zwar auch fürstlich (höherer Dienst) aber dort möchte ich auch für kein Geld der Welt leben. KEIN einziges Restaurant in Reichweite, kein Schwimmbad, kein Kino, keine Vereinsauswahl, wirklich nichts außer das Dorffest 1x im Jahr mit 2 Ständen. Ein Bus fährt einmal um 7 die Kinder in die (weit) entfernte Schule und wieder um 13 und 15x 1x zurück. Ohne Auto hat man völlig verloren und wer den Amazontypen verpasst, kann sein Paket zig KM weiter in irgendeinem anderen Dorf abholen, deren Ausmaße vermutlich nichtmal auf GoogleMaps zu sehen sind.
  23. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass ich Vermietung seltener 'lohnt' als man glaubt. Wenn man einen säumigen Mieter reinbekommt dauert es mitunter Jahre bei den überlasteten Gerichten, den wieder per Räumungsklage rauszubekommen. Bis dahin ist der wirtschaftliche Schaden so groß, dass sich die Investition zur Lebenszeit nicht mehr aromatisieren kann. Oder man bekommt einen Mieter, der zwar fleißig zahlt aber wegen jeder Kleinigkeit anruft und es auf Kosten des Vermieters repariert haben möchte. Mein Lieblingsstreitbeispiel ist Schimmel an der Wand. Der Vermieter behauptet es liegt am falschen Lüftungsverhalten und der Mieter schiebt es auf Baumängel und reduziert einseitig die Miete. Sowas zu klären kostet richtig nerven. Oder in meinem Fall dachte sich ein Mieter, er reißt ohne Absprache den Boden raus und legt sich einen anderen rein (handwerklich absolut minderwertige Leistung und qualitativ schlechterer Boden). Bei Auszug ist sich der Mieter keiner Schuld bewusst und der Spaß geht dann vor Gericht. Oder der Mieter bohrt in den Fensterrahmen Halterungen ein und beschädigt diese so sehr, dass sie danach getauscht werden müssen (auch schon erlebt). Zusätzlich muss man Rücklagen für Reparaturen und Erneuerungen bilden und der Staat hätte gerne auch noch was von der Miete. So lukrativ ist das also wirklich nicht. Personen die mit dem Gedanken spielen sollten das nur in Erwägung ziehen wenn sie wissen wer dort einzieht (am besten langjährig bekannte Familie), die noch nie Probleme verursacht haben. Alles andere ist Glücksspiel. Am Abschluss nur ein Beispiel, was die Vermietung so absurd macht: Wenn ich beispielhaft 1k Gewinn in der Vermietung erziele und mir den teilweise nervenaufreibenden Stress (siehe Gerichtsbeispiel oben) ansehe, dann kann ich auch im Vgl. für EINEN Tag eine externe Schulung halten und komme auf ungefähr dasselbe. Dabei macht die Schulung dann auch noch Spaß und ich treffe meist nette Menschen. Ich z. B. vermiete nur, da es durch Erbe und co. zugefallen ist und ich aus diversen Gründen nicht verkaufen möchte. Ich möchte mir gar nicht erst ausmahlen was passiert, wenn die Mieter mir schreiben, dass sie die erhöhten Nebenkosten nicht mehr tragen können und ich die Differenz vorstrecken und wieder eintreiben darf.
  24. Ich glaube die Frage zu beantworten ist komplexer als man zunächst annimmt. Die damalige TAP1 (Zwischenprüfung) zählte nicht und entsprechend haben Azubis auch kaum für gelernt (für was auch). Das heißt, 'früher' konnten Azubis 2,5 Jahre chillen und trotzdem noch einen super Abschluss erreichen. Mit der Neuordnung werden sie gezwungen, sich wesentlich früher intensiver mit dem Stoff auseinanderzusetzen. Das ist sicherlich einer der Gründe. Ein weiteres Problem sehe ich in einigen Lehrern, die es einfach nicht interessiert, dass es einen neuen Lehrplan und co. gibt und die ihr Ding von vor 20 Jahren genauso weiter durchziehen. Das nächste Problem ist jetzt, dass z. B. SQL auch bei FISI's abgefragt wird, was zwar früher auch möglich war, aber bei weitem nicht so ein hohes 'Risiko' hatte. Für die TAP1 muss jetzt der FI:SI die AE Themen wenigstens halbwegs verstanden haben und umgekehrt (siehe vorletzte TAP1) muss sich der FI:AE auch ein bisschen für OSI und co. interessieren oder es zumindest stumpf gelernt haben. Allerdings gibt es auch schon jeher grottenschlechte Jahrgänge und bessere, das hängt nicht immer von der Prüfung selbst ab. Gerade die jetzt diskutierte TAP war die Prüfung, die von Vorziehern und Umschülern geschrieben wurde. Es gibt Kammern, die im Einzugsgebiet von großen Umschulungsträgern liegen und Umschüler reißen den Schnitt schon immer ganz gewaltig nach unten. Hier sind ja genug Prüfer im Forum, die das bestätigen können. Ich hatte bei der Korrektur z. B. vielleicht einen Umschüler der oberhalb von 40P war, der Rest noch weit darunter. Bei den regulären Azubis (Vorziehen und co.) war die Punktzahl wesentlich höher, fallen aber nicht so ins Gewicht, wenn zu viele Umschüler in der Gruppe vertreten sind. Von daher wäre ich bei einzelnen Kammern vorsichtig, wenn man sich den jeweiligen Schnitt ansieht. Wer sich das Statistikportal der IHK aufruft wird auch feststellen, dass die Ergebnisse zwischen Berlin und Bayern häufiger mal extrem auseinanderliegen (bei gleicher Prüfung).
  25. Mir ging es darum, dass die Themen bereits vor der Prüfung in den jeweiligen Prüfungsheftchen der IHK (U-form Verlag) bekannt waren. Dort ist auch ersichtlich, dass SQL z. B. Prüfungsbestandteil sein kann. Außerdem schreibt die ZPA hier richtigerweise folgendes: "Der Rahmenlehrplan führt dazu im 4. Abschnitt „Entwickeln, Erstellen und Betreuen von IT- Lösungen“ (§ 4 Absatz 2 Nummer 4) u. a. an: e) Datenbankmodelle unterscheiden, Daten organisieren und speichern sowie Abfragen erstellen: Schuljahr 1 und 2; Lernfeld 5 und 8 Das Lernfeld 5 sollte zum Zeitpunkt von Teil 1 der Abschlussprüfung vollständig, das Lernfeld 8 in weiten Teilen behandelt worden sein. Aus diesem Grund wird SQL vorliegend auch nicht in Gänze gefordert, sondern entsprechend der Beschreibung im Prüfungskatalog zu "Teil 1 der Abschlussprüfung – Einrichten eines IT-gestützten Arbeitsplatzes": 08 Grundlagen von Datenbanken kennen und anwenden können - Einfache ER-Modelle - SELECT bezogen auf eine Tabelle" Und damit haben diese recht. Wenn du schreibst, dein Dozent kann kein SQL dann hat der gute absolut nichts als Dozent bei euch zu suchen. SQL sollte bis zum Zeitpunkt der Prüfung soweit gegessen sein, dass man SELECT ohne Probleme hinbekommt.

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