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skylake

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Reputationsaktivitäten

  1. Like
    skylake hat eine Reaktion von Leumast erhalten in Wie bewertet ihr Prüfer sehr schwere Prüfungen?   
    Ich habe so lange wieder auf den Thread "die schwerste Prüfung ever" gewartet und wurde nicht enttäuscht 😁.
    Die Prüfung war doch weder im FI:SI noch FI:AE Bereich anspruchsvoll und wer das Gegenteil behauptet darf gerne eine Musteraufgabe posten, damit wir uns konkret darüber unterhalten können.
    Der einzige Zweig der mir leid tat waren die FI:SE. Die werden in nahezu jeder Berufsschule in Deutschland mit den FI:SI zusammen beschult und erhalten dementsprechend keine richtige Vorbereitung aus Schulseite. Wenn der Betrieb dann ähnlich (schlecht) vorbereitet ist meist die Katastrophe vorprogrammiert. 
    Bei den FI:SI / FI:AE habe ich (mal wieder) keine Aufgabe gefunden von der ich sagen wurde "hätte nicht sein müssen". 
  2. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von wbrider26 erhalten in Hoffnungsloser Fall   
    Ich kann aus Erfahrung heraus nur immer wieder predigen, dass man Einzelschicksale nicht an sich heran lässt. Es gibt in jedem Jahrgang auch einfach stinkfaule Menschen und für diese würde ich keine Zeit über Gebühr investieren.

    Gerade in dem Alter ist oftmals alles wichtiger als zu lernen (sei es die Freundin, sei es das neue Computerspiel, sei es die nächste Party). Man kann Gespräche führen und versuchen auf die Person positiv einzuwirken. Wenn diese aber zeigt, dass es ihr egal ist und das scheint hier ja der Fall zu sein, dann würde ich keine Minute mehr an die Sachlage verschwenden. 
    Aufhebungsvertrag hinlegen und hoffen, dass er unterschreibt. Falls nicht könnte man auch innerbetrieblich der Person das Leben ungemütlicher machen. Ich habe leider jeden Tag damit zu kämpfen, dass manche Betriebe nicht schnell genug die Person aus der Probezeit werfen und diese es sich dann 3 Jahre in Schule und Betrieb gemütlich machen. 
    In der Schule fackele ich da nicht lange und setze bei Störung/Arbeitsverweigerung die Person direkt wieder in den Betrieb . Dann können die sich damit rumärgern.
     
  3. verwirrt
    skylake hat eine Reaktion von Zivy erhalten in Hoffnungsloser Fall   
    Ich kann aus Erfahrung heraus nur immer wieder predigen, dass man Einzelschicksale nicht an sich heran lässt. Es gibt in jedem Jahrgang auch einfach stinkfaule Menschen und für diese würde ich keine Zeit über Gebühr investieren.

    Gerade in dem Alter ist oftmals alles wichtiger als zu lernen (sei es die Freundin, sei es das neue Computerspiel, sei es die nächste Party). Man kann Gespräche führen und versuchen auf die Person positiv einzuwirken. Wenn diese aber zeigt, dass es ihr egal ist und das scheint hier ja der Fall zu sein, dann würde ich keine Minute mehr an die Sachlage verschwenden. 
    Aufhebungsvertrag hinlegen und hoffen, dass er unterschreibt. Falls nicht könnte man auch innerbetrieblich der Person das Leben ungemütlicher machen. Ich habe leider jeden Tag damit zu kämpfen, dass manche Betriebe nicht schnell genug die Person aus der Probezeit werfen und diese es sich dann 3 Jahre in Schule und Betrieb gemütlich machen. 
    In der Schule fackele ich da nicht lange und setze bei Störung/Arbeitsverweigerung die Person direkt wieder in den Betrieb . Dann können die sich damit rumärgern.
     
  4. Danke
    skylake hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Anfänger, Ausbildungssuche   
    Mir fallen bei der Webseite 2 Dinge direkt auf:

    Der Likecounter ist fehlerhaft implementiert. Man kann mehrmals durch Anklicken den Zähler erhöhen, was definitiv nicht so sein sollte.
    Die Webseite sieht gruselig aus. Durch die ganzen Baukastensysteme oder Bootstrap und co. sind die Erwartungen an ein halbwegs ansehnliches Design ziemlich gestiegen in den letzten Jahren. Deine Webseite sieht aus wie 1990 mit Bugs. 

    Das wäre für mich als potenzieller AG eher abschreckend als einladend. Daher würde ich mich als erstes darauf fokussieren, die Webseite im Frontend aufzupolieren, wenn du diese in Bewerbungen angeben möchtest.
    Generell sollte dir auch bewusst sein, dass man mit 39 an der Grenze zur 40 ist und diese Art von Schülern habe ich eher selten im regulären Ausbildungszyklus. Das heißt, du bist dann die Ausnahme und wirst es entsprechend nicht sehr einfach auf dem Markt haben. Das bedeutet nicht, dass man keine Chance hat, da zu viele unbekannte Faktoren mit reinspielen, allerdings ist man oftmals nicht mehr die erste Wahl für den AG.
    Was hast du denn vorher gemacht (Ausbildung, Berufserfahrung)?
  5. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von Koboldin erhalten in Anfänger, Ausbildungssuche   
    Mir fallen bei der Webseite 2 Dinge direkt auf:

    Der Likecounter ist fehlerhaft implementiert. Man kann mehrmals durch Anklicken den Zähler erhöhen, was definitiv nicht so sein sollte.
    Die Webseite sieht gruselig aus. Durch die ganzen Baukastensysteme oder Bootstrap und co. sind die Erwartungen an ein halbwegs ansehnliches Design ziemlich gestiegen in den letzten Jahren. Deine Webseite sieht aus wie 1990 mit Bugs. 

    Das wäre für mich als potenzieller AG eher abschreckend als einladend. Daher würde ich mich als erstes darauf fokussieren, die Webseite im Frontend aufzupolieren, wenn du diese in Bewerbungen angeben möchtest.
    Generell sollte dir auch bewusst sein, dass man mit 39 an der Grenze zur 40 ist und diese Art von Schülern habe ich eher selten im regulären Ausbildungszyklus. Das heißt, du bist dann die Ausnahme und wirst es entsprechend nicht sehr einfach auf dem Markt haben. Das bedeutet nicht, dass man keine Chance hat, da zu viele unbekannte Faktoren mit reinspielen, allerdings ist man oftmals nicht mehr die erste Wahl für den AG.
    Was hast du denn vorher gemacht (Ausbildung, Berufserfahrung)?
  6. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von Marubas erhalten in Anfänger, Ausbildungssuche   
    Mir fallen bei der Webseite 2 Dinge direkt auf:

    Der Likecounter ist fehlerhaft implementiert. Man kann mehrmals durch Anklicken den Zähler erhöhen, was definitiv nicht so sein sollte.
    Die Webseite sieht gruselig aus. Durch die ganzen Baukastensysteme oder Bootstrap und co. sind die Erwartungen an ein halbwegs ansehnliches Design ziemlich gestiegen in den letzten Jahren. Deine Webseite sieht aus wie 1990 mit Bugs. 

    Das wäre für mich als potenzieller AG eher abschreckend als einladend. Daher würde ich mich als erstes darauf fokussieren, die Webseite im Frontend aufzupolieren, wenn du diese in Bewerbungen angeben möchtest.
    Generell sollte dir auch bewusst sein, dass man mit 39 an der Grenze zur 40 ist und diese Art von Schülern habe ich eher selten im regulären Ausbildungszyklus. Das heißt, du bist dann die Ausnahme und wirst es entsprechend nicht sehr einfach auf dem Markt haben. Das bedeutet nicht, dass man keine Chance hat, da zu viele unbekannte Faktoren mit reinspielen, allerdings ist man oftmals nicht mehr die erste Wahl für den AG.
    Was hast du denn vorher gemacht (Ausbildung, Berufserfahrung)?
  7. Like
    skylake hat eine Reaktion von Parser erhalten in Ausbildung anfangen nach fachfremden Studium?   
    Wenn ich es richtig herauslese hast du kein gutes zweites StEx richtig? Dann ist das Richteramt und irgendwelche 100k/Einstiegspositionen im Großkonzern ohnehin keine Option mehr. Zu meiner Zeit damals war die Voraussetzung für das Richteramt ... hmm .... 14-15P oder mehr (bitte um Korrektur wenn sich das geändert hat)? Ich habe es ganz dunkel in Erinnerung, dass nur die allerbesten eine Chance hatten dort unterzukommen.
    Als Volljurist eine Ausbildung zum Fachinformatiker anzuhängen halte ich pers. für absolut verschwendete Lebenszeit. Ich würde auch nicht zum Staat und in irgendeiner Bürostelle langweilige Verträge/Unterlagen prüfen, auch nicht für A13. 
    Wenn du unbedingt in die IT einsteigen möchtest, würde ICH persönlich wie folgt vorgehen:
    1. Stelle als Jurist suchen um gut über Wasser zu bleiben (auf keinen Fall eine Verbeamtung anstreben, das rächt sich wenn man nach ein paar Jahren aus dem System möchte). 
    2. Fernstudium Informatik anhängen und herausfinden ob das etwas für einen ist
    3. Nach Abschluss umsatteln, wenn gewünscht.
    Der Unterschied zwischen meinem Vorschlag und einer Ausbildung sind mal mindesten 2000-2500€ netto und man zahlt in der Zeit auch endlich mal in die Rentenkasse usw. ein. Die Ausbildungsvergütung ist verglichen mit einem Gehalt als Volljurist (wenn es nicht gerade irgendeine Klitsche ist) extrem gering. Irgendwann möchte man auch mal Geld verdienen und sich was leisten können und das kannst du als Azubi nicht.
    Zudem würde es mich nicht wundern, wenn dich ein Betrieb als Azubi ausnutzen würde, um irgendwelche Rechtsgeschichten zu beurteilen. Wer bekommt schon einen Azubi-Anwalt für 500-800€/Monat in Vollzeit.
     
     
  8. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von Koboldin erhalten in Ausbildung anfangen nach fachfremden Studium?   
    Wenn ich es richtig herauslese hast du kein gutes zweites StEx richtig? Dann ist das Richteramt und irgendwelche 100k/Einstiegspositionen im Großkonzern ohnehin keine Option mehr. Zu meiner Zeit damals war die Voraussetzung für das Richteramt ... hmm .... 14-15P oder mehr (bitte um Korrektur wenn sich das geändert hat)? Ich habe es ganz dunkel in Erinnerung, dass nur die allerbesten eine Chance hatten dort unterzukommen.
    Als Volljurist eine Ausbildung zum Fachinformatiker anzuhängen halte ich pers. für absolut verschwendete Lebenszeit. Ich würde auch nicht zum Staat und in irgendeiner Bürostelle langweilige Verträge/Unterlagen prüfen, auch nicht für A13. 
    Wenn du unbedingt in die IT einsteigen möchtest, würde ICH persönlich wie folgt vorgehen:
    1. Stelle als Jurist suchen um gut über Wasser zu bleiben (auf keinen Fall eine Verbeamtung anstreben, das rächt sich wenn man nach ein paar Jahren aus dem System möchte). 
    2. Fernstudium Informatik anhängen und herausfinden ob das etwas für einen ist
    3. Nach Abschluss umsatteln, wenn gewünscht.
    Der Unterschied zwischen meinem Vorschlag und einer Ausbildung sind mal mindesten 2000-2500€ netto und man zahlt in der Zeit auch endlich mal in die Rentenkasse usw. ein. Die Ausbildungsvergütung ist verglichen mit einem Gehalt als Volljurist (wenn es nicht gerade irgendeine Klitsche ist) extrem gering. Irgendwann möchte man auch mal Geld verdienen und sich was leisten können und das kannst du als Azubi nicht.
    Zudem würde es mich nicht wundern, wenn dich ein Betrieb als Azubi ausnutzen würde, um irgendwelche Rechtsgeschichten zu beurteilen. Wer bekommt schon einen Azubi-Anwalt für 500-800€/Monat in Vollzeit.
     
     
  9. Like
    skylake hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Ausbildung anfangen nach fachfremden Studium?   
    Wenn ich es richtig herauslese hast du kein gutes zweites StEx richtig? Dann ist das Richteramt und irgendwelche 100k/Einstiegspositionen im Großkonzern ohnehin keine Option mehr. Zu meiner Zeit damals war die Voraussetzung für das Richteramt ... hmm .... 14-15P oder mehr (bitte um Korrektur wenn sich das geändert hat)? Ich habe es ganz dunkel in Erinnerung, dass nur die allerbesten eine Chance hatten dort unterzukommen.
    Als Volljurist eine Ausbildung zum Fachinformatiker anzuhängen halte ich pers. für absolut verschwendete Lebenszeit. Ich würde auch nicht zum Staat und in irgendeiner Bürostelle langweilige Verträge/Unterlagen prüfen, auch nicht für A13. 
    Wenn du unbedingt in die IT einsteigen möchtest, würde ICH persönlich wie folgt vorgehen:
    1. Stelle als Jurist suchen um gut über Wasser zu bleiben (auf keinen Fall eine Verbeamtung anstreben, das rächt sich wenn man nach ein paar Jahren aus dem System möchte). 
    2. Fernstudium Informatik anhängen und herausfinden ob das etwas für einen ist
    3. Nach Abschluss umsatteln, wenn gewünscht.
    Der Unterschied zwischen meinem Vorschlag und einer Ausbildung sind mal mindesten 2000-2500€ netto und man zahlt in der Zeit auch endlich mal in die Rentenkasse usw. ein. Die Ausbildungsvergütung ist verglichen mit einem Gehalt als Volljurist (wenn es nicht gerade irgendeine Klitsche ist) extrem gering. Irgendwann möchte man auch mal Geld verdienen und sich was leisten können und das kannst du als Azubi nicht.
    Zudem würde es mich nicht wundern, wenn dich ein Betrieb als Azubi ausnutzen würde, um irgendwelche Rechtsgeschichten zu beurteilen. Wer bekommt schon einen Azubi-Anwalt für 500-800€/Monat in Vollzeit.
     
     
  10. Like
    skylake hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Wäre es für dich in Ordnung, dass dein Bruttojahresgehalt öffentlich einsehbar ist?   
    Ich verstehe nicht, dass in DE immer so ein Geheimnis drum gemacht wird. Mein Gehalt ist öffentlich einsehbar und alleine über den Dienstrang kann es jeder in einer Minute googeln was ich im Monat habe.
    Intransparenz nützt nur dem AG. Daher finde ich es bei uns sogar ganz gut, dass es in diesem Punkt transparent zugeht.
    Das dieses Thema in DE für viele noch ein Tabu ist, wurde doch über Jahrzehnte von der AG-Seite systematisch aufgebaut.
    Wir haben hier Unternehmen in der Region, der für exakt dieselbe Tätigkeit/Jahre an BE und co. völlig unterschiedlich zahlen in der Hoffnung, dass sich die beiden AN nicht miteinander über das Thema unterhalten und einer der beiden dann Forderungen stellt. Das klappt erschreckend gut (leider).
    Im ÖD ist es lediglich bei den angestellten nicht transparent geregelt. Auf einer Verwaltung kann ich nicht erkennen, wie jemand eingruppiert ist, sofern er kein Beamter ist. Bei letzteren ist der Dienstgrad irgendwo einzusehen (auf der Schulter (Polizei)), Webseite oder sonstiges.
    Anhand des Dienstgrades ist der Bezug via Internet direkt einsehbar. 
     
  11. Like
    skylake hat eine Reaktion von DerHarte erhalten in Suche altes PC-Spiel   
    Du meinst vermutlich den Vorgänger von Mad Games Tycoon. Den Name habe ich nicht im Kopf aber MGT ist der Nachfolger von dem Spiel. Mittlerweile existiert MGT 2. Der Entwickler heißt Eggcode Games. Zur Not dort mal nachfragen.
  12. Like
    skylake hat eine Reaktion von Marubas erhalten in Berufswechsel Künstliche Intelligenz/ Maschinelles Lernen   
    Da wird dir dein Dienstherr einen Strich durch die Rechnung machen. Nebenerwerb und Beamter sein funktioniert nur in ganz eng definierten Grenzen und alles andere wird der Dienstherr mit aller Wahrscheinlichkeit ablehnen, vor allem im Grundschullehramt. Warum sollte er dich freiwillig irgendwo anders arbeiten lassen wenn er es einfach untersagen kann, da in dem Bereich die Hütte brennt?

    Das man sich intellektuell unterfordert fühlt kann ich voll und ganz nachvollziehen. Daher ist es wichtig, sich einen Ausgleich zu suchen und das ist nicht nur im Grundschullehramt der Fall. Ich bspw. würde auch eingehen, bei den Themen der Fachinformatiker, die ich seit Jahren unterrichte, da alles irgendwann einfach langweilig und zu simpel ist. 
    Dein großer Vorteil ist der, dass du irgendwann deinen Schulstoff am Start hast und dann mehr als genügend Zeit hast, deine Tage oder Ferien mit etwas zu füllen, was dir Spaß macht und dich fordert. 
    Ein Kollege bei uns macht gerade seinen PPL-A Luftfahrtführerschein, der andere engagiert sich an der Uni als Dozent (mit Abordnung ist da noch einiges möglich), der nächste ist Fachleiter am Seminar und wieder der nächste sitzt in der Schulleitung und verwirklicht sich dort.
    Wichtig ist einfach, dass man sich nichts in den Kopf setzt was einem mehr schadet als nützt. Man muss sich eingestehen, dass man irgendwann Familie hat und in einem Alter ist, in dem ein Neustart eine beschissene Idee ist, auch wenn das hier im Forum manche nicht hören wollen. Ich selbst bin ein zwar ein großer Verfechter davon, in einem Beruf arbeiten zu wollen, der einem Spaß macht, da man schließlich je nach Beruf 50%+ seiner Lebenszeit dort verbringt. Allerdings muss man die Faktoren Alter, Familie, Marktsituation im Blick behalten.
  13. Haha
    skylake hat eine Reaktion von vMensch erhalten in TECH-BRANCHE : Wir arbeiten nicht. Null.   
    In meiner Zeit in der Wirtschaft kann ich bestätigen, dass mehr gechillt als gearbeitet wurde. Die einzige Ausnahme waren freiberufliche Auftragsarbeiten und selbst da wurde sehr großzügig die Stunden abgerechnet.
    Ganz extrem war es in einer Firma, die für einen medizinischen Großkunden die Software betreut/entwickelt hat. Dort gab es Monate, in der neben sehr gemächlichen Bugsuchen nichts passiert ist. Also um 9 auftauchen, maximal 2 Stunden arbeiten und der Rest wurde mit rumsitzen, surfen und Mitarbeiterpflege verschwendet. 
    Das hat allerdings weder den Chef gestört, noch den Kunden. 😅. Ich hatte die Zeit dann genutzt noch in Vollzeit zu studieren, während ich in Vollzeit angestellt war 😇. 
  14. Like
    skylake hat eine Reaktion von CoffeeJunkie erhalten in Berufswechsel Künstliche Intelligenz/ Maschinelles Lernen   
    Ich würde die Idee direkt beerdigen. Zum einen hast du absolut keine Chance mit deinem Lebenslauf in diesen Bereich einzusteigen. Lehramtsabsolventen werden generell eher belächelt in der Wirtschaft. Mit Grundschullehramt nimmt dich niemand ernst und einen kurzen Kurs ändert daran auch nichts.
    KI wird sehr abstrakt und ohne Informatik/Mathematikstudium/Ausbildung in der Richtung wird dich niemand einstellen wollen. Du musst bedenken, dass Schule und Wirtschaft zwei vollkommen unterschiedliche Welten sind. In der Schule bekommst du ein nettes Sümmchen dafür einfach nur existent zu sein. In der Wirtschaft hingegen wird erwartet, dass du Aufgaben abarbeitest, die gerade in deinem genannten Umfeld knackig schwer sein werden. Warum sollte ein Unternehmen einen Grundschullehrer einstellen, wenn er auch einen studierten Informatiker bekommen kann? 
    Die einzige Ausnahme würde ich in einer Person sehen, die seit Jahren in der Freizeit sich ernsthaft damit beschäftigt, irgendwelche side-hustle-Projekte vorweisen kann und dann wechselt. Das ist bei dir aber nicht der Fall.

    Bleib einfach im Lehramt und gut ist. Da verdienst du je nach Bundesland mittlerweile A13 und die Summe inkl. der ganzen anderen Vorteile bekommst du in der Wirtschaft nicht als Quereinsteiger ohne Erfahrung/Ausbildung/Studium. Da kannst du froh sein, wenn du irgendwo bei 50% netto von dem rumkrebst, was du als A13er bekommst (mit deiner Vita). Außerdem halbiert sich dein Urlaub um mindestens die Hälfte und es wird plötzlich Leistung erwartet. Als männlicher Grundschullehrer kannst du auch einfach mit dem Finger schnippen und hast direkt eine Leitungsposition und je nach Grundschulgröße vllt. A14 und kannst dich darüber dann verwirklichen. Alleine in der letzten Funktionstellenausschreibung waren so viele Schulleiter (GS) gesucht, dass man nichtmal Konkurrenz hätte wenn man sich bewirbt.
    Außerdem solltest du bedenken, dass eine Verbeamtung auf Lebenszeit in beide Richtungen wirkt. Wenn du mit dem Gedanken spielst in die Wirtschaft zu gehen, kannst du dich von der Pension verabschieden und die Nachversicherung in der Rentenversicherung ist derart lächerlich, dass du hoffentlich Goldbarren unter dem Kissen liegen hast, die du dann brauchen wirst um nicht unter der Brücke zu landen. 
    Man sagt nicht umsonst, dass die Verbeamtung ein goldener Käfig ist.
     
  15. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von Meadril erhalten in Berechnung vom Durchschnitt per PAP   
    Die Aufgabe ist etwas komplizierter formuliert als sie sein müsste. Der erste Teil der Aufgabe ist nur eine Erklärung für die Personen, die nicht wissen was der Durchschnitt usw. ist. Den kann man also überspringen.
    In Aufgabe a) wird gefragt, wie groß der maximale Wert von i ist. Laut Aufgabe fängt i bei 0 an, wird immer um +1 erhöht und darf maximal 50x erhöht werden. Welcher Wert i am Ende hat ist daher ziemlich einfach und den einzigen Fehler den man hier machen könnte, wäre sich um +1 zu verzählen (vllt ist das auch die Intention dahinter, da ein off by one error in der Programmierung häufiger mal vorkommt.).
     
  16. Like
    skylake hat eine Reaktion von ocseolbap erhalten in Berufswechsel Künstliche Intelligenz/ Maschinelles Lernen   
    Grundschule ... bevor die einen nicht verbeamten müsste man schon mit dem Kopf unter dem Arm auftauchen und selbst dann überlegt sich das Bundesland dreimal ob sie einen gehen lässt bei dem Mangel, der dort vorherrscht. 
    Fernstudium würde hier bedeuten einen Bachelor zu erwerben. PrivatFHs sind richtig teuer über die Laufzeit und die Fernuni Hagen hat nicht umsonst einen gewissen Ruf, wenn es um Anspruch geht. Du würdest auf Jahre dein Privatleben einschränken müssen und auch dann würde ich pers. niemanden mit der Vita einstellen, sofern es noch Alternativen auf dem Markt gibt. 
    Ein Bachelor via Fernstudium dauert nicht 3J, sondern entsprechend länger. Je nachdem wie viele CP/Semester du bekommst können daraus auch 5J werden. Du hast dein Alter nicht genannt aber ich gehe mal davon aus, dass dann eine 3 vorne steht. Du hättest dann im Optimalfall einen B.Sc. aber immer noch absolut keine Berufserfahrung und wärst bis dahin auf Lebenszeit verbeamtet und hättest entsprechend schon gigantische Lücken in der Rentenversicherung, die du nicht mehr aufholen kannst.
    Im Vergleich stehen auf dem Markt in dem Alter Fachinformatiker zur Verfügung mit einem Jahrzehnt an Berufserfahrung oder studierte Informatiker die entweder jünger sind und/oder Erfahrung haben.
    Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man vllt. unglücklich ist und nach einer Alternativen sucht ich möchte dich nur darauf aufmerksam machen was das finanziell gesehen bedeutet. Wenn du mit 30 erst anfängst halbwegs ernsthaft in die Kasse einzuzahlen ist das katastrophal. 

    Wäre ich an deiner Stelle würde ich das eher als Hobby betreiben und versuchen im aktuellen Beruf an einer Stelle unterzukommen, in der ich glücklich bin. Das muss ja nicht Klassenlehrer einer 1. Klasse sein. Es gibt wie gesagt in der GS keine Probleme in die Leitung aufzurücken und sich in der Schulentwicklung zu versuchen oder alternativ versuchen an ein Studienseminar unterzukommen und und und.

    Zudem sollte man sich von den Hochglanz-Youtubevideos verabschieden die einem zeigen wollen, wie toll das Leben als Softwareentwickler ist. Wenn ich so durch meine Klassen gehe und die FI:AE nach dem Tagesablauf frage dann entspricht das was man in diesen Videos sieht vielleicht einem kleinen Bruchteil davon. Diese Videos sind soweit ab von der Realität wie die Annahme das Lehrer Punkt 12 Feierabend haben (zumindest, wenn sie den Job ernst nehmen sind die Zeiten ganz andere).
     
  17. Like
    skylake hat eine Reaktion von ocseolbap erhalten in Berufswechsel Künstliche Intelligenz/ Maschinelles Lernen   
    Ich würde die Idee direkt beerdigen. Zum einen hast du absolut keine Chance mit deinem Lebenslauf in diesen Bereich einzusteigen. Lehramtsabsolventen werden generell eher belächelt in der Wirtschaft. Mit Grundschullehramt nimmt dich niemand ernst und einen kurzen Kurs ändert daran auch nichts.
    KI wird sehr abstrakt und ohne Informatik/Mathematikstudium/Ausbildung in der Richtung wird dich niemand einstellen wollen. Du musst bedenken, dass Schule und Wirtschaft zwei vollkommen unterschiedliche Welten sind. In der Schule bekommst du ein nettes Sümmchen dafür einfach nur existent zu sein. In der Wirtschaft hingegen wird erwartet, dass du Aufgaben abarbeitest, die gerade in deinem genannten Umfeld knackig schwer sein werden. Warum sollte ein Unternehmen einen Grundschullehrer einstellen, wenn er auch einen studierten Informatiker bekommen kann? 
    Die einzige Ausnahme würde ich in einer Person sehen, die seit Jahren in der Freizeit sich ernsthaft damit beschäftigt, irgendwelche side-hustle-Projekte vorweisen kann und dann wechselt. Das ist bei dir aber nicht der Fall.

    Bleib einfach im Lehramt und gut ist. Da verdienst du je nach Bundesland mittlerweile A13 und die Summe inkl. der ganzen anderen Vorteile bekommst du in der Wirtschaft nicht als Quereinsteiger ohne Erfahrung/Ausbildung/Studium. Da kannst du froh sein, wenn du irgendwo bei 50% netto von dem rumkrebst, was du als A13er bekommst (mit deiner Vita). Außerdem halbiert sich dein Urlaub um mindestens die Hälfte und es wird plötzlich Leistung erwartet. Als männlicher Grundschullehrer kannst du auch einfach mit dem Finger schnippen und hast direkt eine Leitungsposition und je nach Grundschulgröße vllt. A14 und kannst dich darüber dann verwirklichen. Alleine in der letzten Funktionstellenausschreibung waren so viele Schulleiter (GS) gesucht, dass man nichtmal Konkurrenz hätte wenn man sich bewirbt.
    Außerdem solltest du bedenken, dass eine Verbeamtung auf Lebenszeit in beide Richtungen wirkt. Wenn du mit dem Gedanken spielst in die Wirtschaft zu gehen, kannst du dich von der Pension verabschieden und die Nachversicherung in der Rentenversicherung ist derart lächerlich, dass du hoffentlich Goldbarren unter dem Kissen liegen hast, die du dann brauchen wirst um nicht unter der Brücke zu landen. 
    Man sagt nicht umsonst, dass die Verbeamtung ein goldener Käfig ist.
     
  18. Like
    skylake hat eine Reaktion von Parser erhalten in Berufswechsel Künstliche Intelligenz/ Maschinelles Lernen   
    Grundschule ... bevor die einen nicht verbeamten müsste man schon mit dem Kopf unter dem Arm auftauchen und selbst dann überlegt sich das Bundesland dreimal ob sie einen gehen lässt bei dem Mangel, der dort vorherrscht. 
    Fernstudium würde hier bedeuten einen Bachelor zu erwerben. PrivatFHs sind richtig teuer über die Laufzeit und die Fernuni Hagen hat nicht umsonst einen gewissen Ruf, wenn es um Anspruch geht. Du würdest auf Jahre dein Privatleben einschränken müssen und auch dann würde ich pers. niemanden mit der Vita einstellen, sofern es noch Alternativen auf dem Markt gibt. 
    Ein Bachelor via Fernstudium dauert nicht 3J, sondern entsprechend länger. Je nachdem wie viele CP/Semester du bekommst können daraus auch 5J werden. Du hast dein Alter nicht genannt aber ich gehe mal davon aus, dass dann eine 3 vorne steht. Du hättest dann im Optimalfall einen B.Sc. aber immer noch absolut keine Berufserfahrung und wärst bis dahin auf Lebenszeit verbeamtet und hättest entsprechend schon gigantische Lücken in der Rentenversicherung, die du nicht mehr aufholen kannst.
    Im Vergleich stehen auf dem Markt in dem Alter Fachinformatiker zur Verfügung mit einem Jahrzehnt an Berufserfahrung oder studierte Informatiker die entweder jünger sind und/oder Erfahrung haben.
    Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man vllt. unglücklich ist und nach einer Alternativen sucht ich möchte dich nur darauf aufmerksam machen was das finanziell gesehen bedeutet. Wenn du mit 30 erst anfängst halbwegs ernsthaft in die Kasse einzuzahlen ist das katastrophal. 

    Wäre ich an deiner Stelle würde ich das eher als Hobby betreiben und versuchen im aktuellen Beruf an einer Stelle unterzukommen, in der ich glücklich bin. Das muss ja nicht Klassenlehrer einer 1. Klasse sein. Es gibt wie gesagt in der GS keine Probleme in die Leitung aufzurücken und sich in der Schulentwicklung zu versuchen oder alternativ versuchen an ein Studienseminar unterzukommen und und und.

    Zudem sollte man sich von den Hochglanz-Youtubevideos verabschieden die einem zeigen wollen, wie toll das Leben als Softwareentwickler ist. Wenn ich so durch meine Klassen gehe und die FI:AE nach dem Tagesablauf frage dann entspricht das was man in diesen Videos sieht vielleicht einem kleinen Bruchteil davon. Diese Videos sind soweit ab von der Realität wie die Annahme das Lehrer Punkt 12 Feierabend haben (zumindest, wenn sie den Job ernst nehmen sind die Zeiten ganz andere).
     
  19. Like
    skylake hat eine Reaktion von Parser erhalten in Berufswechsel Künstliche Intelligenz/ Maschinelles Lernen   
    Ich würde die Idee direkt beerdigen. Zum einen hast du absolut keine Chance mit deinem Lebenslauf in diesen Bereich einzusteigen. Lehramtsabsolventen werden generell eher belächelt in der Wirtschaft. Mit Grundschullehramt nimmt dich niemand ernst und einen kurzen Kurs ändert daran auch nichts.
    KI wird sehr abstrakt und ohne Informatik/Mathematikstudium/Ausbildung in der Richtung wird dich niemand einstellen wollen. Du musst bedenken, dass Schule und Wirtschaft zwei vollkommen unterschiedliche Welten sind. In der Schule bekommst du ein nettes Sümmchen dafür einfach nur existent zu sein. In der Wirtschaft hingegen wird erwartet, dass du Aufgaben abarbeitest, die gerade in deinem genannten Umfeld knackig schwer sein werden. Warum sollte ein Unternehmen einen Grundschullehrer einstellen, wenn er auch einen studierten Informatiker bekommen kann? 
    Die einzige Ausnahme würde ich in einer Person sehen, die seit Jahren in der Freizeit sich ernsthaft damit beschäftigt, irgendwelche side-hustle-Projekte vorweisen kann und dann wechselt. Das ist bei dir aber nicht der Fall.

    Bleib einfach im Lehramt und gut ist. Da verdienst du je nach Bundesland mittlerweile A13 und die Summe inkl. der ganzen anderen Vorteile bekommst du in der Wirtschaft nicht als Quereinsteiger ohne Erfahrung/Ausbildung/Studium. Da kannst du froh sein, wenn du irgendwo bei 50% netto von dem rumkrebst, was du als A13er bekommst (mit deiner Vita). Außerdem halbiert sich dein Urlaub um mindestens die Hälfte und es wird plötzlich Leistung erwartet. Als männlicher Grundschullehrer kannst du auch einfach mit dem Finger schnippen und hast direkt eine Leitungsposition und je nach Grundschulgröße vllt. A14 und kannst dich darüber dann verwirklichen. Alleine in der letzten Funktionstellenausschreibung waren so viele Schulleiter (GS) gesucht, dass man nichtmal Konkurrenz hätte wenn man sich bewirbt.
    Außerdem solltest du bedenken, dass eine Verbeamtung auf Lebenszeit in beide Richtungen wirkt. Wenn du mit dem Gedanken spielst in die Wirtschaft zu gehen, kannst du dich von der Pension verabschieden und die Nachversicherung in der Rentenversicherung ist derart lächerlich, dass du hoffentlich Goldbarren unter dem Kissen liegen hast, die du dann brauchen wirst um nicht unter der Brücke zu landen. 
    Man sagt nicht umsonst, dass die Verbeamtung ein goldener Käfig ist.
     
  20. Like
    skylake hat eine Reaktion von pilsung erhalten in Vorurteile gegen Umschulungen - berechtigt oder nicht?   
    Kommt auf die Berufsschule oder respektive den Unterricht an. Das haben auch schon welche bei meinem behauptet und sind danach kläglich in der Klassenarbeit oder IHK-Prüfung gescheitert.  

    Schule ist meist (aus fachlicher Sicht) unnötig, wenn man selbst ein interessierter Überflieger ist, der sich alles gut selbst beigebracht bekommt mithilfe diverser Ressourcen. Dann braucht es keinen Berufsschulunterricht.
    Allerdings gibt es noch einen menschlich/sozialen Aspekt in der Institution Schule, den man nicht vernachlässigen sollte. Nicht umsonst ist die Anzahl der psychischen Erkrankungen während des Corona-Lockdowns durch die Decke geschossen. Gerade dem ein oder anderen Fachinformatiker tut es sicherlich gut, wenn er/sie aus dem Keller kommt und zu einer menschlichen Interaktion gezwungen wird. .
    Das ist der Punkt, der gerne unter den Tisch gekehrt wird wenn über die Berufsschule gehetzt wird. Die Schule soll auf das Berufsleben vorbereiten und dazu gehört auch der Umgang mit Mitmenschen (Kunden/Kollegen). 
  21. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von leet_1337 erhalten in SI vs AE   
    @be98 ich wollte damit ausdrücken, dass FI:SI zum einen in vielen Betrieben benötigt werden, was bei einem FI:AE nicht der Fall ist und man insgesamt einen FI:AE leichter outsourcen kann als ein FI:SI.
    Natürlich funktioniert das nicht bei jedem Projekt und mit jeder Software, das ist klar. Dennoch kann ich Software überall entwickeln lassen aber der exemplarische Inder kann nicht den Client von A nach B tragen. Es muss auch nicht immer Indien sein. Eine Abteilung eines Azubis aus meiner Klasse wurde komplett durch Personen aus der Slowakei ersetzt. Es spielt für manche Betriebe nicht nur eine Rolle was Person XY pro Stunde kostet, sondern auch andere Faktoren können wichtig sein. Ein (nicht vorhandener) Kündigungsschutz, keine Gewerkschaft und co. können für deutsche Betriebe auch Vorteile bringen.
  22. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von leet_1337 erhalten in SI vs AE   
    @leet_1337 Parser hat recht mit der Behauptung, dass der Bedarf an FISI insgesamt größer ist. Wir haben in der Region selbst kleinste Betriebe die FI:SI ausbilden. FI:AE hingegen sind insgesamt weniger vertreten. Wenn man von der Cloud absieht kann man einen FI:AE auch einfacher durch einen günstigen Inder ersetzen. Ein FI:SI zu ersetzen ist bedeutend schwieriger, da es noch jemand geben muss, der die Strippe zieht, die Geräte anschließt usw. 
    Bezüglich Schwierigkeitsgrad ist es (zumindest vom Schulstoff) auch so, dass die FI:AE Inhalte deutlich komplexer und schwieriger sind als die FI:SI Inhalte. Bei den FI:SI ist der Höhepunkt Subnetze zu berechnen. Das ist immer noch einsgesamt einfacher (da festen regeln folgend) als eine DB in die 3NF zu bringen oder eine API zu entwickeln. 
    Allerdings stellte sich mir bisher nie die Frage, wer besser oder schlechter ist da wir beides benötigen. Ohne die FI:SI würde so mancher FI:AE traurig gucken, wenn sein VPN mal wieder nicht geht oder irgendwas anderes nicht läuft.

     
  23. Danke
    skylake hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in SI vs AE   
    @leet_1337 Parser hat recht mit der Behauptung, dass der Bedarf an FISI insgesamt größer ist. Wir haben in der Region selbst kleinste Betriebe die FI:SI ausbilden. FI:AE hingegen sind insgesamt weniger vertreten. Wenn man von der Cloud absieht kann man einen FI:AE auch einfacher durch einen günstigen Inder ersetzen. Ein FI:SI zu ersetzen ist bedeutend schwieriger, da es noch jemand geben muss, der die Strippe zieht, die Geräte anschließt usw. 
    Bezüglich Schwierigkeitsgrad ist es (zumindest vom Schulstoff) auch so, dass die FI:AE Inhalte deutlich komplexer und schwieriger sind als die FI:SI Inhalte. Bei den FI:SI ist der Höhepunkt Subnetze zu berechnen. Das ist immer noch einsgesamt einfacher (da festen regeln folgend) als eine DB in die 3NF zu bringen oder eine API zu entwickeln. 
    Allerdings stellte sich mir bisher nie die Frage, wer besser oder schlechter ist da wir beides benötigen. Ohne die FI:SI würde so mancher FI:AE traurig gucken, wenn sein VPN mal wieder nicht geht oder irgendwas anderes nicht läuft.

     
  24. Like
    skylake hat eine Reaktion von Parser erhalten in Informatik Studium - ohne Abitur - Erfahrungen (Bayern)   
    Wie schwer Mathematik in der Hochschule/Uni ist hängt ganz maßgeblich davon ab ob es sich um eine FH (Hochschule) oder Universität handelt. Gerade letzteres kann einen ganz schön fertig machen, wenn man die Beweisstruktur und die Herangehensweise nicht verinnerlicht.
    Eine Korrelation zwischen Schulnote und Uninote muss auch nicht gegeben sein. Habe so einige an der Uni erlebt, die mit 15P Mathe-Leistungskurs gescheitert sind. Auch gab es welche, die mit einem "4.0 gewinnt"-Abitur die Mathemodule jeweils im Erstversuch bestanden haben.
    Ob man diese Denkweise draufbekommt oder nicht, kann dir niemand beantworten.
    Meine Tipps zum erfolgreichen studieren:

    1. Besuche JEDE Vorlesung (vor allen in Mathematik)
    2. Ignoriere Personen, die nicht auftauchen und nur Parties veranstalten. Die sieht man in 90% der Fälle nach ein paar Semestern nicht mehr.
    3. Organisiere dir so schnell wie möglich eine Gruppe, mit der zu zusammen die Übungsblätter bearbeiten kannst. Ohne Mitmenschen hätte ich mein Studium vermutlich abgebrochen
    4. Gestehe dir ein, dass du kein Genie sein wirst und es Beweise gibt, die man einfach nicht versteht. Damit lebt es sich wesentlich entspannter.
    5. Es gibt zwar an der Hochschule/Uni i.d.R 3 Versuche, die sollte man aber nicht unbedingt ausreizen. Das hat so manchem schon das Studium gekostet. Ich bin immer in den Erstversuch mit dem Mindset "das ist dein letzter Versuch und es existiert nur die Note 1,X" rein. Das heißt ich habe gelernt als wenn ich vor der Zwangsexmatrikulation stehen würde. Dann fällt man auch nicht durch.
    6. Vergleiche dich nicht mit andern an der Uni/FH. Es gibt in jedem Informatikstudiengang teilweise echt krasse Kaliber, die 24/7 programmieren/beweisen, kein privates Leben haben, überdurchschnittlich intelligent sind und bei denen es so wirkt, als sei die Matheveranstaltung ein Kindergeburtstag. Wenn man sich an denen orientiert, läuft es meistens auch nicht so prickelnd.
    Und das sage ich als Person, die damals 30+CP/Semester PLUS 40Std Vollzeitarbeit an der Backe hatte. Aber es gibt immer jemanden, der noch mehr husselt ... Das war die schmerzhafteste Erfahrung die ich machen musste, wenn man vom hohen Ross runterfällt. In der Schule nur 15P gehabt und war der Meinung, man ist die Spitze des Eisbergs. Dann kommt man an die Uni und merkt, dass da so einige intelligenter/schneller/besser/toller sind.
     
  25. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von ZwennL erhalten in Informatik Studium - ohne Abitur - Erfahrungen (Bayern)   
    Wie schwer Mathematik in der Hochschule/Uni ist hängt ganz maßgeblich davon ab ob es sich um eine FH (Hochschule) oder Universität handelt. Gerade letzteres kann einen ganz schön fertig machen, wenn man die Beweisstruktur und die Herangehensweise nicht verinnerlicht.
    Eine Korrelation zwischen Schulnote und Uninote muss auch nicht gegeben sein. Habe so einige an der Uni erlebt, die mit 15P Mathe-Leistungskurs gescheitert sind. Auch gab es welche, die mit einem "4.0 gewinnt"-Abitur die Mathemodule jeweils im Erstversuch bestanden haben.
    Ob man diese Denkweise draufbekommt oder nicht, kann dir niemand beantworten.
    Meine Tipps zum erfolgreichen studieren:

    1. Besuche JEDE Vorlesung (vor allen in Mathematik)
    2. Ignoriere Personen, die nicht auftauchen und nur Parties veranstalten. Die sieht man in 90% der Fälle nach ein paar Semestern nicht mehr.
    3. Organisiere dir so schnell wie möglich eine Gruppe, mit der zu zusammen die Übungsblätter bearbeiten kannst. Ohne Mitmenschen hätte ich mein Studium vermutlich abgebrochen
    4. Gestehe dir ein, dass du kein Genie sein wirst und es Beweise gibt, die man einfach nicht versteht. Damit lebt es sich wesentlich entspannter.
    5. Es gibt zwar an der Hochschule/Uni i.d.R 3 Versuche, die sollte man aber nicht unbedingt ausreizen. Das hat so manchem schon das Studium gekostet. Ich bin immer in den Erstversuch mit dem Mindset "das ist dein letzter Versuch und es existiert nur die Note 1,X" rein. Das heißt ich habe gelernt als wenn ich vor der Zwangsexmatrikulation stehen würde. Dann fällt man auch nicht durch.
    6. Vergleiche dich nicht mit andern an der Uni/FH. Es gibt in jedem Informatikstudiengang teilweise echt krasse Kaliber, die 24/7 programmieren/beweisen, kein privates Leben haben, überdurchschnittlich intelligent sind und bei denen es so wirkt, als sei die Matheveranstaltung ein Kindergeburtstag. Wenn man sich an denen orientiert, läuft es meistens auch nicht so prickelnd.
    Und das sage ich als Person, die damals 30+CP/Semester PLUS 40Std Vollzeitarbeit an der Backe hatte. Aber es gibt immer jemanden, der noch mehr husselt ... Das war die schmerzhafteste Erfahrung die ich machen musste, wenn man vom hohen Ross runterfällt. In der Schule nur 15P gehabt und war der Meinung, man ist die Spitze des Eisbergs. Dann kommt man an die Uni und merkt, dass da so einige intelligenter/schneller/besser/toller sind.
     

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