-
Gesamte Inhalte
391 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
4
Inhaltstyp
Profile
Forum
Downloads
Kalender
Blogs
Shop
Alle Inhalte von Parser
-
Wenn du einen AG findest , der dich zu deinem Wunschgehalt einstellt, dann kannst du auch als (insert-random-Buzzword-here) - "Engineer" (die deutsche Bezeichnung Ingenieur ist übrigens nach IngG geschützt, also Achtung! (auf meiner Studienurkunde steht glücklicherweise drauf: "Herr X ist nach den geltenden deutschen Ingenieurgesetzen berechtigt, die geschützte Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen." Und nur wenn du so einen Wisch hast, dann darfst du dich auch Ingenieur nennen)) arbeiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass du ein solches Angebot erhältst , halte ich für sehr gering. Du bist Fertigungsmechaniker, das ist doch nicht schlecht. Ich könnte mir vorstellen, dass man da auch ganz gut verdient. Außerdem bist du momentan in einem Unternehmen angestellt. Ich verstehe deine Fragestellung also folglich nicht. Bei uns hier im Unternehmen gibt es im Bereich der Konstruktion entsprechende Fachkräfte, die mW Mechatroniker und Co sind. Die haben es definitiv drauf. Aussagen wie "Ich will Cloud/Security/Data bla bla werden" bei absoluter Nichtkenntnis des Marktes und dieser Konzepte halte ich auch für einigermaßen nicht zielführend. Sorry wenn das jetzt etwas "hart" rüberkam, aber ich finde deine ganze Fragestellung und Argumentation für 29 Jährchen etwas naiv...
-
dachte nur als Warnung an all diejenigen, die dem Ding blind vertrauen (solls geben) oder das Ding für eine Art universelles "Allzwecktool" halten (auch die solls geben) ...
-
so... heute habe ich chatgpt an seine grenzen gebracht in dem ich "es" gebeten habe einem die ableitungsregel vom konstanten faktor mit Hilfe des Differentialquotienten zu beweisen. Chatgpt beweist daraufhin (fälschlicherweise) die Produktregel. Okay, zugegeben, man kann die Regel vom konstanten Faktor aus der Produktregel als Sonderfall herleiten. Vorsicht ist bei dem Ding geboten...
-
Ausbildung durch Umschulung mit 38 Jahren?
Parser antwortete auf romz's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
das ist für mich so ein Signalsatz evtl. professionelle Hilfe zu suchen. wie mein Vorschreiber schrieb: Ja, macht Sinn. Bin selbst 35 und habe vor einem halben Jahr die duale Ausbildung zum FIAE begonnen. Bisher noch keine Sekunde bereut! Habe auch nicht vor, danach zum "Hungerlohn" zu arbeiten, da VOR Annahme der Ausbildung eine Opportunitätskostenanalyse samt Berechnung des Break Even Punkts erfolgte. Hier in diesem Forum herrscht ein Bias zur dualen Ausbildung. Ich teile diesen. Heißt für dich : Warum keine normale duale Ausbildung in einem Unternehmen suchen? Sagen wir mal so: An der BS und den sämtlichen Prüfungen dort wird es sicherlich NICHT scheitern. Du willst aber eine vernünftige Ausbildung (d.h. fundiert und strukturiert programmieren lernen) und das erfordert eine gewisse Eigeninitiative. -
mich ziehts tatsächlich aufs flache Land ... (Alberta, Saskatchewan, Manitoba , ...)
-
Sehe ich das richtig, dass du 20 Jahre in Kanada warst und da aufgewachsen bist ? Da müsstest du ja theoretisch eine Permanent Resident Card für Kanada haben? Da kann ich nur sagen: Wow, das wäre tatsächlich mein Traum ... warum um alles in der Welt bist du zurück nach Deutschland gekommen? Wie du bereits gemerkt hast ist hier alles unglaublich bürokratisch. Kanada ist in vielerlei Hinsicht besser als Deutschland. Hätte ich da Permanent Residency würde ich nicht mehr nach Deutschland zurückkommen...
-
Hallo @CodingKorb ich bin auch die "ältere Generation" (35 J, m) und mach derzeit ne Ausbildung zum FIAE (1 LJ). Die Karriereaussichten sind derzeit tatsächlich als gut einzuschätzen. Wir machen bei mir im Betrieb auch Python. Unterschätze das mal nicht... Ich halte die Chancen, sich das ganze autodidaktisch beizubringen sehr gering. Die Berufsschule ist dagegen sehr trivial, hier lernt man eigentlich nichts neues und auch nicht wirklich was brauchbares, viele Sachen sind geradezu lächerlich. HTML, CSS, Wordpress und Dreamweaver sind tatsächlich allesamt keine Programmiersprachen, haben logischerweise auch nichts mit Programmieren zu tun. Mit diesem Techstack kannst du dich (leider) bei Bewerbungen nicht von der Masse abheben.
-
Die Konkurrenz bei diesen PC Hardware Klitschen ist ganz enorm, wie du richtig schreibst @skylake. Das ist ein wahres Haifischbecken. Man muss eigentlich jedem vernünftig und ökonomisch denkenden Menschen davon abraten, in diesem Bereich tätig zu werden. Die einzige Ausnahme zu diesem Ratschlag ist, wenn sich jemand aus intrinsischer Motivation mir PC Reparaturen beschäftigt , aber ein ökonomisch tragbares Geschäftsmodell lässt sich daraus nicht entwickeln. D.h. sowas kann man maximal als Hobby betreiben. Und die potenziellen Probleme mit Kranken- und Rentenversicherung hast du ja auch schon erwähnt.
-
habe mich kürzlich mit meinem Chef drüber unterhalten, der war sehr begeistert davon (auch was Code Generierung angeht). Ich habe es noch nicht genutzt und kann daher (noch) nichts dazu sagen.
-
Ergänzung zu @Alex_winf01: Und im öD auch NUR dann, wenn man VERBEAMTET UND Frau UND (neuerdings) die richtige politische Einstellung(tm) hat (dieses Risiko lassen wir uns in der freien Wirtschaft(tm) aber auch durch höhere Löhne als im öD bezahlen. Vgl hierzu: Mit Ausbildung wird die große Mehrheit der FI auf E9 gestuft (nicht verbeamtet, bei 2.3 bis 2.7k € brutto / Monat). In der freien Wirtschaft dürfte das Medianmonatsbruttogehalt eines FI bei 3.5 bis 3.8k € liegen und Ausreisser nach ganz oben (>10 k € brutto/Monat) sind so NUR in der freien Wirtschaft möglich. Im öD sind solche Summen nur mit Studium zu erreichen und sie sind bei 10k "gekappt", in der freien Wirtschaft sind extreme Ausreisser bei >20k (das gibts im öD nicht). @Manati82: schließe mich meinen Vorschreibern an: Aufgrund der bei der (enorm hohen) Opportunitätskosten sollte der Schritt extrem gut überlegt sein.
-
Sebastian Schreiber ist mW ein ziemlicher Experte auf dem Gebiet Pentesting. Er hat auch ein Unternehmen in dem Bereich gegründet. Ich war mal auf einem Live Hacking Vortrag von ihm. Er hat auch ein Buch geschrieben , hier: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-23765-3
-
FiSi Ausbildung verkürzen, ohne großartige Vorkenntnisse?
Parser antwortete auf supreemh's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Hallo @supreemh Zunächst einmal Glückwunsch zu deiner sehr gut abgeschlossenen Ausbildung zum Industriekaufmann. Das ist eine sehr gute Ausgangslage für den weiteren Karriereweg. Und das bringt mich zu folgendem Punkt: Ich bin ein großer Fan der Fachinformatiker-Ausbildung. Auch sie ist ein mächtiges Universalschwert. In deinem Fall allerdings frage ich mich ob es wirklich Sinn macht nochmals eine Ausbildung anzuschließen. Dies hat mehrere Gründe: 1. Du wirst im Wirtschafts- und Allgmeinteil starke Redundanzen erleben und wirst dich langweilen, 2. du hast durch das Eingehen der Ausbildung Opportunitätskosten (in deinem Fall sogar ganz erhebliche!). Nun hast du schon richtig geschrieben, dass du verkürzen willst. Das ist prinzipiell möglich und in deinem Fall ganz besonders. ABER: Die zwei Jahre bleiben! Bedenke die Opportunitätskosten in dieser Zeit. Ich sehe auch nicht, dass dir die fachliche Tiefe , die du durch die FISI Ausbildung erlangst, karrieretechnisch weiterhilft. Und jetzt kommts: Es sind mir gleich mehrere Industrielaufleute bekannt, die (wohlgemerkt OHNE (!) Fachinformatiker Ausbildung) so Jobs wie IT Admin gemacht haben, durch autodidaktische Bildung. Und in diese fachlichen Tiefen musst du gar nicht absteigen, da, wie du schreibst eine Karriere im Vertrieb des Hauses anstrebst. Fazit: Ich sehe bei dir keine Notwendigkeit eine Ausbildung zum FISI zu machen. (Ich will sie dir aber auch nicht ausreden, das ist definitiv eine sehr coole Sache und macht Spaß, ich mach ja selbst eine zum FIAE 😉) -
Brauche ich Vorerfahrung für die Ausbildung?
Parser antwortete auf MagiX's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Brauche ich Vorerfahrung für die Ausbildung? Nein (aber es schadet auch nicht Vorerfahrung zu haben). -
PS: Wenn deine jetzige Firma dich kündigt sehe ich keine Möglichkeit, dass die Firma Studiengebühren von dir zurück verlangen kann oder?
-
was genau spricht dagegen bei der Firma noch zwei Jahre zu bleiben? Du kannst ja jetzt schon anfangen dich bei anderen Firmen zu bewerben und weißt genau, dass die Zeit absehbar ist in der du die jetzige Firma verlassen wirst. Und so müsstest du nichts zurück bezahlen und dein neuer Arbeitgeber müsste keine "Ablösesumme" für dich bezahlen ...
-
Ausbildungsberuf: FIAE Alter: 35 Jahr: 2022 - 2025 Schulbildung: Abitur Betriebsgrösse: >1000 Bundesland: BW Ausbildungsgehalt (1/2/3 Lehrjahr): 1040/ 1100/ 1200
-
Digitalisierungsmanagement statt FIAE?
Parser antwortete auf fiae29's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
wer hat dir denn erzählt man könne mit dem FIAE die genannten Jobs nicht machen? Und warum willst du unbedingt zu VW? -
Hallo @Lion96 Ich bin 35 und mache wie du seit September eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Ich möchte dir dringend anraten, trotz aller von dir genannten Schwierigkeiten, die Ausbildung abzuschließen. Ich habe aufgrund meines Alters auch schon viele Sachen gemacht und gesehen (unter anderem ein Studium mit B.Sc. und M.Sc. abgeschlossen). Wie meine Vorschreiber bereits geschrieben haben (und auch du richtig erkannt hast) sind die Berufsaussichten als exzellent einzustufen. Das bedeutet dass du im Zweifelsfall beim Bewerbungsgespräch am längeren Hebel sitzt, was du nicht unterschätzen solltest. Auch ist man mit der Berufsausbildung zum FIAE extrem flexibel: Es soll durchaus auch FIAEs geben, die in die HR gegangen sind, andere sind Projektmanager etc. (wie bereits angesprochen gibt es nach der Ausbildung sehr vielfältige Karrierewege. Um ehrlich zu sein gibt es wenige Ausbildungen mit denen du hinterher soviel machen kannst wie mit dem FIAE). Hingegen würdest du bei einem Wirtschaftspsychologie-Studium mit sehr viel jüngeren, sehr viel motivierteren Leuten konkurrieren. Die Berufsaussichten nach einem Studium der Sozialwissenschaften sind als bescheiden einzuschätzen. Auch erlernst du durch das Programmieren das logische Denken und diese Fähigkeit wird dir in sehr vielen Berufen weiterhelfen. Die Ausbildung zum FIAE ist sehr generalistisch, im Gegensatz zu zum Beispiel dem Fleischereifachverkäufer (damit bist du auf eine Sache festgelegt, nämlich Wurstwaren zu verkaufen. Ein Wechsel in die HR ist wesentlich schwieriger möglich wie beispielsweise als FIAE). Das mit der Unterforderung ist, wie ich dem Forum und auch meinen Mitauszubildenden im Unternehmen entnehme, weitgehend "normal", man muss sich daran gewöhnen. Es ist auch logisch, denn man wird dir als Auszubildenden als Unternehmen nicht gleich extrem komplexe und für das Unternehmen strategisch wichtige Aufgaben anvertrauen. Bei mir im Unternehmen habe ich das Glück, dass man hier die Ausbildung sehr ernst nimmt und professionelle Ausbilder und Dozenten einsetzt und man so viel lernt. Das würde ich dir auch empfehlen: Lerne z.B. eine Programmiersprache wie Python. Übrigens, und das wurde ja auch schon beschrieben: Je nach späterer Spezialisierung kann man als FIAE auch extrem Mathematik-lastig arbeiten (denke z.B. an KI, Machine Learning etc..). Das ist dann alles andere als Unterforderung. Also um es zusammenzufassen: Mache die Ausbildung fertig, dann hast du etwas Solides in der Hand. Danach kannst du immer noch studieren.