Zum Inhalt springen

Rabber

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.873
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    62

Alle Inhalte von Rabber

  1. Wir werden es genau so handhaben. Zum einen können wir uns wenig unter den neuen Gängen vorstellen und dann gehen diese auch an unserem Bedarf vorbei, während AE und SI ziemlich genau zu uns passen.
  2. Dass die weniger gefragten Berufe (Informatikkaufmann, etc.) gestrichen wurden, finde ich gut. Wenn etwas seit Jahren im Abstieg ist, sollte man es nicht künstlich am leben erhalten. 👍 Dass es nun vier anstelle von zwei Fachinformatikern gibt, finde ich hingegen unsinnig. Es wird schwierig werden, jungen Menschen zu verklickern, für welchen dieser vier Berufe sie sich nun zu entscheiden haben und wo genau die Trennlinien verlaufen. Das war bei zwei Berufen problemlos möglich. Bei vieren wird das schwer. ☝️ Hinzu kommt, dass wir von einer Ausbildung reden und wir alle wissen, wie schwankend und teilweise auch niedrig das Niveau der Absolventen ist. Es werden in vielen Ausbildungen so oder so nur Grundlagen vermittelt. Dass ein Fachinformatiker-Azubi, der bei VW z. B. gelernt hat, während dessen andere Schwerpunkte hat als jemand, der z. B. an einer Handwerkersoftware programmiert, sollte dabei klar sein. Braucht es dazu wirklich neue Berufe? Für mich sind das Untermengen des gleichen Berufs, welche sich durch den betrieblichen Alltag ergeben und weniger neue Berufsbilder. Auf mich macht es den Eindruck, dass die IHK versucht, mit Studiengängen gleichzuziehen, welche immer beliebter werden und eben solche Fälle dediziert abdecken. Für mich ist dabei fraglich, ob das, was im akademischen Umfeld Sinn macht, auch einen Pendant in der dualen Ausbildung haben muss? Lange Rede, kurzer Sinn: Wir werden es sehen.
  3. Ich habe mal einen Kurs bei Pearson Vue gemacht. Hat schlussendlich reibungslos funktioniert und der Vorbereitungskurs war nicht schlecht. Da ist es allerdings ratsam, schon etwas Vorkenntnisse mitzubringen. Zudem war es eine Erfahrung, die Prüfung mit der indischen Support-Hotline zu führen. 😆
  4. Ich selbst habe nur Teilbereiche davon absolviert und somit keinen vollwertigen MCSA, MCSD, etc.. Die Grundidee dahinter finde ich jedoch super und bin auch einer Überarbeitung grundsätzlich offen. Diese konkrete Form hingegen lehne ich weitgehend ab, denn sie hat einzig zum Grund, das Cloud-Geschäft zu stärken, auf Kosten der On Premise-Geschäfte. Was ich im Sales-Bereich verstehen kann, finde ich im Learning-Bereich schädlich.
  5. Das hängt davon ab, was Du später machen willst. Ein "echtes" Informatik-Studium, die heißen dann auch meist genau so, sind schon ziemlich technisch und gehen häufig eher in Richtung Programmierung/etc. als Netzwerktechnik. Zudem sind diese Studiengänge häufig sehr schwer und mathelastig. Möchtest Du nur den Titel B. Sc./M. Sc. haben, würde ich mich eher nach Bindestrich-Informatik (Wirtschaftsinformatik, Medieninformatik, etc.) umschauen. Diese sind vom Stoff häufig einfacher und bieten ebenfalls einen akademischen Abschluss. Möchtest Du etwas haben, was Dir als Systemadministrator weiter hilft, musst Du ein anderes Studium absolvieren als wenn Du Projektmanager werden möchtest, etc.
  6. Was hat so eine Rechnung für einen Mehrwert? Wichtig ist doch nicht, wie hoch der prozentuale Gehaltsanstieg ist, sondern wie viel Euro man nach x Jahren verdient hat. Wir haben alle nur ein (Arbeits-)leben und Dein Beispiel ist ziemlich eindeutig. Nehmen wir Dein Beispiel für voll, weiß ich nicht, was es noch darüber zu diskutieren gibt, ob ein Studium sinnvoll ist und ob man dies benötigt oder nicht. 🤔
  7. Da wir diese Debatte bereits häufig hatten, ziehe ich sie nun einmal anders herum auf als üblich. 😇 Ich denke, es ist unstrittig, dass die Studien-Angebote für die IT (Vollzeit, nebenberuflich, Teilzeit oder via Fernuni) drastisch gestiegen sind. Auch die Angebote für duale Studenten sind heute Alltag, welche es vor 10 Jahren so weder in Quantität noch Qualität gab. Hier im Forum sind die Themen "Studium nachholen" oder "Studium vs. Ausbildung" ein Dauerbrenner. Die Ausbildungsberufe des Fachinformatikers werden dieses Jahr neu geordnet und neue Sparten aus dem Boden gehoben, welche sich massiv an akademischen Vorbildern (Data Science z. B.) orientieren. Alle Beteiligten der IT scheinen das Thema Studium irgendwie auf dem Schirm zu haben. Wenn also das Studium so wenig bringt, drängt sich mir folgende Frage auf: Sind die alle blöd? Sowohl IHK, Berufsschulen, Unternehmen, Azubis und Gelernte, die sich weiterbilden wollen? Alle nehmen sie enorme Hürden auf sich, aktualisieren ihre Lehrpläne/Berufsbilder, investieren Zeit sowie Geld und prügeln sich die Wochenenden, Feierabende und Familienplanungen um die Ohren, nur um einen Wisch zu erlangen, der am Ende des Tages nichts besser für sie macht? Investieren diese also, unabhängig voneinander, so viel Zeit/Geld/Mühe fehl oder ist das Studium doch nicht so unerheblich wie es hier im Forum gerne dargestellt wird?
  8. Ich habe ebenfalls mit einer kleinen Firma gerechnet und nicht mit einem Betrieb im Konzernverbund, wo alleine Dein Chef 50+ Entwickler verantwortet. 😲Das passt irgendwie nicht zu den von Dir geschilderten Vorgängen, welche meist auf die, zuvor genannte, Prozessschwäche in KMU zurückzuführen ist. Was soll man Dir also nun raten? Ich denke, mit x Jahren Berufserfahrung und als guter Entwickler sind ca. 50k kein Award-Verdächtiges Gehalt, je nach Region, Branche und Ausbildung Deinerseits aber auch kein KO-Kriterium oder Abzocker-Gehalt. Solange Du kein deutlich besseres Gehalt in Aussicht hast (was nicht der Fall zu sein scheint), würde ich vorerst gute Miene zum bösen Spiel machen und am Ball bleiben. Nächstes Jahr ist auch ein Mitarbeitergespräch und dann soll er die nächste Erhöhung klar machen. Ansonsten bleibt Dir nur der Wechsel. Ob es dort aber besser wird, kann Dir von uns naturgemäß keiner sagen. Da müsstest Du es darauf ankommen lassen. Wegen 2k im Jahr würde ich jedenfalls nicht wechseln, wenn der Rest passt. Da müssten es schon 10k mehr p. a. sein.
  9. Rein beruflich betrachtet ist Java wohl die bessere Wahl. Java ist verbreiteter (national, aber vor allem international), bedient mehr Branchen und wird besser bezahlt (so weit ich weiß). C# spielt eine zweitrangige Rolle und hat mal mehr oder weniger stark ausgeprägte regionale Hotspots. Bezüglich der Branchen ist C# naturgemäß stark im Microsoft/Business Umfeld, während Java so ziemlich überall zu finden ist. Bei der Berufsausbildung wird - zumindest bei uns - vermehrt auf C# gesetzt, während Java eher im akademischen Bereich zu finden ist. Technologisch gebe ich C# den Vortritt, weil spürbar moderner, konzeptionell in sich schlüssiger, weniger verbastelt und es bietet die bessere IDE. Zudem sind Kompatibiltäten, Tools, etc. besser aufeinander abgestimmt und sauberer als bei Open Source-Framworks. Von daher würden sich mir, an Deiner Stelle, folgende Fragen stellen: a) Technologie (C#) oder Monetarisierung (Java)? b) Microsoft/Business (C#) oder Open Source/Web/Mobile/etc. (Java) Ich persönlich beantworte beide Fragen mit der Variante von C#, weswegen ich auch dort Zuhause bin.
  10. Ich habe den Satz einmal korrigiert. 🤠 Wenn Dein Chef Dich behalten will, soll er was raushauen. Konkret und ab sofort. Nicht nicht Nena huldigen (irgendwie, irgendwo, irgendwann).
  11. Irre, dass es tatsächlich noch Chefs gibt, die auf diese Tour kommen. Da kann er dem Mitarbeiter auch gleiche "Lebewohl!" sagen. Das ist inhaltlich identisch.
  12. Zum Thema Fachkräftemangel habe ich gestern wieder eine nette Anekdote gehört, nachdem ich mal wieder mit einem ehemaligen Arbeitskollegen telefoniert habe. Es handelt sich um einen größeren IT-Konzern, der deutschlandweit agiert, nicht tarifgebunden ist und konkret um eine Filiale im Ruhrgebiet. Dort gibt es div. Leitungsebenen und einer der Abteilungsleiter geht dieses Jahr zur Konkurrenz. Was hat sich also die Geschäftsleitung gedacht? "Den Posten sparen wir uns komplett und die aktuellen Produktmanager/Teamleiter übernehmen dessen Arbeit mit". Fängt schon einmal gut an, wenn Ihr mich fragt. Wahrscheinlich hat der Abteilungsleiter nur faul herumgesessen, während er vor Ort war. Mit einem dieser Produktmanager/Teamleiter habe ich also gestern telefoniert. Er hat das Thema mit der GF besprochen, was denn für ihn dabei herausspringen würde, wenn er demnächst die Arbeit seines ehemaligen Chefs mitmachen solle? Drei mal dürft Ihr raten... Nix. Das würde man doch nebenbei machen und da es auf mehrere Leute aufgeteilt wird, wäre das nicht so viel. Da weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Unternehmen nun nicht nur den Abteilungsleister, sondern auch einen der Produktmanager los, weil der sich zu Recht verarscht gefühlt hat. Muss schon echt bitter sein, dieser Fachkräftemangel. 🤭
  13. Ich kann bei der FU Hagen nur betonen, dass das ein hartes Brot ist. Die haben nicht ohne Grund sehr hohe Abbruchquoten. Teilweise kursierten damals Zahlen von 80+%, als ich mich damit beschäftigt habe. Das hat nachvollziehbare Gründe: Zum einen ist der Stoff weitgehend identisch zu Vollzeitstudiengängen, was eine sehr große Hürde ist. Auch, wenn man weniger Fächer pro Semester hat. Andere, auf nebenberufliche Absolvierung ausgelegte, Studiengänge, sind da angepasster/abgespeckter und somit leichter verdaulich. Es ist Universitätsstoff, keiner der FH. Gerade in den theorielastigen Fächern wie Mathe macht es das teilweise spürbar schwerer. Es gibt keine straff organisierten/festen Präsenztermine, so dass es weniger Lernkontrolle oder Gruppendynamik gibt, an der man sich orientieren bzw. die einen mitreißen könnte. Das alles zusammen macht die FU Hagen bitter und ist, meiner Erfahrung nach, nur etwas für Leute, die wirklich, wirklich bock auf den Scheiß haben. Zudem muss man extrem gut organisiert sein und sich im Griff haben. Für alle anderen, inkl. mir, ist das nix und ich habe deshalb das Verbundstudium der FH Dortmund/Köln absolviert. Das war von den Kosten her ähnlich günstig, aber inhaltlich angepasst, orientierte sich am FH-Stoff und hatte verpflichtende Präsenztermine. Wer in NRW wohnt, sollte sich das als Alternative einmal anschauen.
  14. Also genau das, was Dir auch hier mehrfach geraten wurde und wo Du schon mehrfach mit Deiner Findung warst. Dann tippe ich darauf, dass wir spätestens 2021 erneut über ein Studium zum Quereinstieg als xyz reden werden.
  15. Wir führen diese Debatten ja nicht das erste Mal. Wer bei jeder Iteration dieser Debatte den stärksten Gelernten bemühen muss, damit er den schwächsten Studierten überflügeln kann, hat damit bereits alles gesagt, was es zu sagen gibt.🤠
  16. Immer wieder schön, wenn persönliche Anekdoten oder Glücksfälle zur Norm verklärt werden. 😇 Schaut in jede x-beliebige Gehaltsstatistik, welche nach Bildungsabschluss gliedert. Das Fazit ist immer das gleiche: Studierte verdienen mehr und haben die besseren Posten als die Kollegen mit einer Ausbildung. Beim ÖD und in vielen Tarifverträgen ist dieser Umstand sogar schwarz auf weiß nachzulesen und vertraglich bedingt. Auch in der Beratung gibt es mehr als ein renommiertes IT-Haus, welches damit prahlt, Akademikerquoten von 80-90% zu haben. Wenn ich als IT-Haus einem Kunden meinen Mitarbeiter verkaufe, kann ich für einen Informatiker B. Sc./M. Sc. nun einmal mehr verlangen als für einen Fachinformatiker und nur darum geht es. Also werden auch dort bevorzugt Akademiker für die lukrativen Jobs eingestellt. Das sind Statistiken, Kennzahlen und Fakten, die Ihr niemals werden anulieren können, auch wenn Ihr noch hundert Mal darauf hinweist, dass es bei Euch individuell auch ohne ging. Das individuelle Glück sei Euch gegönnt, aber hört bitte auf, jüngeren Menschen Flausen in den Kopf zu setzen. Es geht hier nicht um Eure Biografien und darum, Euren Werdegang zu rechtfertigen, sondern um den zukünftigen Werdegang der Fragenden. Es ist echt übel, anderen den effektivsten und effizientesten Weg zu beruflichem Erfolg (Studium) schlecht zu reden, nur weil dies nicht Euer Weg war/ist.
  17. Wenn ein Studium in Frage kommt, würde ich dieses so schnell wie möglich absolvieren. Je mehr Geld Du verdienst, je gebundener Du privat oder beruflich wirst - kurzum: je älter Du wirst -, desto schwerer wird es, noch ein Studium anzuhängen. Hier im Forum gibt es einige Beispiele, wo dies eine echt harte Entscheidung darstellt, weil die Betroffenen schon 30+ sind. Betrachten wir nun, dass es mit 40 z. B: wenig Unterschied machst, ob Du nun 12 oder 15 Jahre Berufserfahrung hast, aber einen sehr deutlichen, ob Du eine Ausbildung oder einen B. Sc. hast, ist die Entscheidung eigentlich nicht schwer.
  18. @tTt Und da sage noch mal einer, dass der ÖD schlecht bezahlt. Ich finde, dass ist ein super Paket. 👍
  19. HR, so wie sie meist gelebt wird, ist und bleibt für mich eine der größten Seuchen in heutigen Unternehmen. Häufig anmaßend, ohne Ahnung von der Materie, überschreiten ihre Aufgabenprofile und - das mit Abstand schlimmste - die Verantwortlichen lassen das alles zu, weil die Damen und Herren der HR so nett und gut vernetzt im Unternehmen sind oder weil man als Verantwortlicher gelernt hat, dass HR fürchterlich wichtig sei. Und bevor man es sich mit denen verscherzt, werden dann eben reihenweise gute Kandidaten vergrault. Ich habe die besten Erfahrungen gemacht, wenn die HR die ihr eigentlich zugedachte Rolle erfüllt hat: Formalitäten und Hilfsarbeiten erledigen, während die eigentlichen Entscheidungen und Gespräche von den Teamleitern/Chefs getroffen wurden.
  20. Dann können wir uns auf eine große Welle an Bewerbungen in den nächsten Jahren freuen, wenn IT der größte Berufswunsch unter Jungs ist.👍 Bis dato merke ich da aber ehrlich gesagt nicht so viel von, wenn ich mir die Resonanz dieses Jahr z. B. anschaue. Aber, gut, es kann auch sein, dass die dann studieren gehen wollen, denn Informatiker muss nicht zwingend "Fachinformatiker" heißen. Dann würde es wieder passen und das kann ich sogar nachvollziehen. 😇
  21. Ich finde ebenfalls, dass 2% p. a. das Minimum darstellen sollten. Bei allem darunter wirst Du ärmer. Ob dies nun jährlich oder kumuliert in 2-3 Jahren gezahlt wird, ist Ansichtssache und von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich.
  22. Im Grundsatz gilt, jeder höher die Qualifikation desto besser. Das bedeutet im Fall IT, dass ich das Studium absolvieren würde, wo immer es möglich ist, weil dieses gemeinhin als der "höchste" Abschluss angesehen wird und jeder etwas damit anfangen kann, auch im Ausland. Zudem kannst Du beim Bachelor noch einen Master oder ggf. Doktor dranhängen. Techniker und andere haben immer auch ein wenig Glücksspiel inne, ob die gegenüberliegende Seite das überhaupt kennt und wenn ja, auch wertschätzt.
  23. Es gibt so weit ich weiß eine Ausbildung in Teilzeit, auch zum Fachinformatiker. Allerdings ist das nicht wirklich berufsbegleitend und wird eher selten angeboten. Zudem kann ich mir nur schwer vorstellen, wie das funktionieren soll. Nebenbei macht man eine solche Ausbildung nicht so einfach und wer nicht gerade einen Haufen Vorkenntnisse mitbringt, wird es schwer haben.
  24. Theoretisch machbar, praktisch wird es schwierig. Da muss man sich schon ins Zeug legen, Vorbehalte überwinden und ggf. die eine oder andere Kröte schlucken.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...