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Rabber

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  1. Vor Ort ist Dein bester Versuch, Dich konstruktiv einzubringen. Themen zu finden, welche Dich fordern und gleichzeitig das Unternehmen nach vorne bringen und diese dann Deinen Vorgesetzten vorgeschlagen. Vielleicht kommst Du so auf einen grünen Zweig. Ansonsten bin ich bei @KeeperOfCoffee und möchte noch ergänzen, dass gerade die Netzwerker Zuhause nur schlecht auf dem Laufenden bleiben können. Ein Entwickler kann Zuhause immer auch eine App programmieren oder so etwas, aber ein Netzwerk mit Usern und deren Bedürfnissen kann man nur schlecht Zuhause abbilden. Auch mit virtuellen Maschinen und NAS kommt man hier schnell an seine Grenzen. Somit bist Du in dieser Branche stärker von Unternehmen abhängig als z. B. Entwickler. Für die Theorie bleiben natürlich auch privat die üblichen Verdächtigen übrig: Udemy und Co.
  2. Heutzutage kann man über unterschiedliche Wege auch mit Ausbildung und ohne Abitur studieren. Habe ich auch gemacht, schimpft sich u. a. "beruflich qualifiziert". Musst Du mal nach suchen. Ansonsten hängt es bei Zertifikaten vom Technologiestack ab. Es gibt Technologien, da gibt es offizielle Kurse, wie bei Microsoft, Oracle oder Cisco. Bei Python und Co. wird das erfahrungsgemäß schwieriger. Dort würde ich schauen, was sich findet. Bei Xing würde ich angeben, was Sinn ergibt. Ein Udemy-Kurs mit 5 Stunden Laufzeit z. B. wäre wohl nicht geeignet, um damit hausieren zu gehen. Ein 50-stündiger Udemy-Kurs hingegen vielleicht schon.
  3. Wenn Dich die tieferen Techniken eines Netzwerks interessieren, dann würde ich versuchen, in die Beratungssparte zu kommen. Dort, wo Du nicht den Endanwender betreust, sondern andere Systemadministratoren unterstützt. Dann hast Du mit den von Dir genannten Tätigkeiten wenig zu tun. Allerdings sind diese Jobs nicht übermäßig zahlreich, Du musst eine gewisse Expertise mitbringen und natürlich Reisebereitschaft. Die Hürden sind also relativ hoch, zumal Du gerade keine Anstellung besitzt, was es nicht besser macht. Von daher schlage ich vor, dass Du Dir einen einigermaßen passenden Job suchst und dann zusiehst, in die Beratungssparte zu kommen.
  4. Die Verfahren für Arbeitsstellen sind meiner Meinung nach ziemlich am Nullpunkt. Vor allem für Juniorstellen. Da werden aktuell Leute gesucht wie lange nicht, sodass die Anforderungen deutlich gesunken sind. Zumindest war das noch 2019 so, vor Corona. Ob sich das seitdem verändert hat, weiß ich zugegeben nicht. 35k+ solltest Du auf jeden Fall fordern und das wirst Du auch mit hoher Wahrscheinlichkeit bekommen. Bei großen Betrieben, mit Tarifvertrag, können das ggf. sogar 40k+ werden. Ich würde mich ca. zwei bis drei Monate bewerben, bevor Dein Vertrag ausläuft. So ein Bewerbungsprozess kann manchmal nur eine Woche all-in dauern und manchmal mehrere Monate. Das weiß man erst, wenn es soweit ist. Bewerben würde ich mich an Deiner Stelle, wenn Du mit der aktuellen Firma nicht zufrieden bist. Macht Dir das Arbeiten Spaß und Du siehst dort eine Zukunft, zumindest für die nächsten paar Jahre, dann würde ich als Erstes mit Deinem Vorgesetzten sprechen und dort klären, was möglich ist. Wenn die Dich auch wollen und Dir Deine z. B. 37k bieten, ist alles gut und das Thema Bewerben hätte sich für mich erledigt. 😎
  5. Im Alltag Casual, z. B. Jeans, T-Shirt/Pullover, etc. Auch dann, wenn wir interne Meetings mit der Geschäftsleitung o. ä. absolvieren. Erst, wenn es zum Kunden geht, dann wird daraus eine Jeans, Hemd, Lederschuhe und wenn es hart auf hart kommt, ein Sakko. Das muss genügen. Ich bin ITler, kein Bänker, und das darf man auch ruhig sehen. 👍
  6. Ich selbst habe eine Zeit lang zusätzlich auf 450 Euro Basis gearbeitet, als Programmierer. Das war für alle Beteiligten das einfachste. Wenn Du ein Gewerbe gründen möchtest oder musst, dann hast Du unterschiedliche Möglichkeiten. Im Kleingewerbe z. B. hast Du kaum formale Hürden, während die Hürden größer werden, je "offizieller" Deine Rechtsform wird. Beliebt ist z. B. die "UG haftungsbeschränkt", da man hier im Gegensatz zur GmbH kaum bis kein Kapital benötigt. Ob Du einen Steuerberater benötigst, hängt u. a. davon ab, welche Rechtsform Du wählst. Für ein Kleingewerbe direkt auf Deinen Namen benötigst Du im Regelfall keine Hilfe. Da ist alles einigermaßen formlos. Bei einer UG oder GmbH kann das schon anders aussehen.
  7. Ich bin so frei und behaupte, dass so etwas schon jedem passiert ist, der länger in der IT arbeitet und das nicht nur in der Backoffice-Entwicklung, sondern auch direkt beim Kunden oder auf dem Live-System. Das bleibt einfach nicht aus, gerade in den ersten Jahren.
  8. So einfach ist ein Wechsel des Betriebs leider nicht. Auch die IHK ist da nicht allmächtig und kann das allein entscheiden. Von daher stimme ich zu, wenn die Kollegen hier sagen, dass Vorsicht geboten ist. Du musst im Zweifel noch zwei Jahre Ausbildung absolvieren und das mit einer spürbar schlechteren Stimmung als zuvor.
  9. Meine Erfahrung ist, dass man da einfach ins Kalte Wasser springen musst. Jeder Betrieb und jeder Azubi ist anders. Was bei dem einen funktioniert, scheitert bei dem nächsten. Von daher lass es einfach auf Dich zukommen. Man wächst bekanntlich mit seinen Aufgaben. 👍 Und egal, was Du Dir vornimmst, nach einem Jahr wirst Du das alles doch wieder anders sehen und das Jahr darauf wieder anders. Das ist für alle Seiten ein lebendiger Prozess und keine starre "So musst Du das machen!"-Checkliste, die abgehakt werden möchte.
  10. @blaargh Auch Deine Ausgangsbasis von 50k war schon keine schlechte Zahl. Die 60k oder sogar 70k sind schon sehr gut und besser als das, was locker 80-90 % Deiner Erfahrungsstufe verdienen dürften. Von daher finde ich die Aussage, dass Du zuvor (mit 50k) unterbezahlt warst, etwas eigenwillig. Ich gönne Dir Dein gutes Gehalt, aber verkläre das bitte nicht zum Regelfall. Das ist es nicht. Weder die 50k nach wenigen Jahren und erst recht nicht die 70k.
  11. Du benötigst kein Studium, um in der IT-Welt erfolgreich zu sein. Das Studium erleichtert es jedoch. Ich würde deshalb folgenden Leitsatz formulieren wollen: Je weniger formale Bildung Du hast, desto mehr musst Du können und desto mehr musst Du Dich beweisen. Deshalb ist mein Rat, dass Du so viel formale Bildung wie möglich erlangen solltest. Deine Chancen sind mit Studium besser und die Hürden geringer. Nötig ist es nicht.
  12. Zuerst würde ich schauen, was sich in Deinem Beruf finden lässt. Du bist schon lange im Job, verdienst vermutlich entsprechend gut und nun auch keine 20 oder 30 mehr. Da ist eine neue Ausbildung nicht mehr einfach zu finden und zudem mit spürbaren Einbußen verbunden. Meiner Meinung nach sollte das die Option B sein, nicht Option A. Sollte Option B doch akut werden, solltest Du Dich auf keinen Fall von solchen Outsourcing-Fantasien entmutigen lassen. Das wird nun schon propagiert, solange ich in der Branche unterwegs bin (fast 20 Jahre) und die IT-Jobs in Deutschland sind seit dem eher mehr denn weniger geworden. Das ist kein Garant, dass es auch so bleibt, aber ein gutes Beispiel, dass auch beim Outsourcing nur mit Wasser gekocht wird. Nicht ohne Grund haben viele Betriebe wieder backgesourced, nachdem dass mit dem outsourcen doch nicht so dolle war, wie erhofft. Und gerade die kleinen bis mittleren Unternehmen sind im Regelfall eh deutlich heimatverbundener, sodass sich diese Frage dort nicht stellt. Von daher würde ich bei Option B definitiv nach Interesse gehen. Magst Du lieber das Administrieren oder das Programmieren. Zudem gibt es seit diesem Jahr zwei neue Sparten des Fachinformatikers. Vielleicht ist davon eine interessant. Und dann haben wir noch gar nicht über das Studium oder den Quereinstieg gesprochen.
  13. Da es bis dato gar kein Ticketsystem gab, vermute ich, dass auch die zugrunde liegenden Prozesse nicht übermäßig detailliert ausformuliert und standardisiert sind. Von daher ist es schwierig, hier einen A/B-Vergleich anzustellen, da mit der Einführung des Ticketsystems höchstwahrscheinlich auch Prozessänderungen einhergehen. Ich würde deshalb mit dem kleinen 1x1 anfangen: Welche Prozesse sind von dem neuen Ticketsystem betroffen? Musstet Ihr diese anpassen, wenn ja wie und was versprecht Ihr Euch davon? Grundlegende Kennzahlen: Anzahl aktiver Nutzer im Ticketsystem, Anzahl erstellter Tickets, usw. Diese dann im Monatsvergleich z. B. Natürlich kannst Du die dollsten Burndowns bringen, andere Charts und Metriken auftischen. Das wird die Entscheider aber vermutlich mehr verwirren, als dass es ihnen nützt. Du musst die Empfänger des Reports zuerst an das Thema heranführen und darlegen, welche Vorteile dies bringt. Und ganz wichtig: Wenn Du weißt, wer den Report erhalten soll, kläre mit demjenigen, was seine Ziele sind und was sich der Empfänger davon verspricht. Es bringt Dir wenig, wenn wir Dir darlegen, dass bei Firma X oder Y Kennzahl K1 oder K2 im Vordergrund stehen, wenn bei Euch etwas ganz anderes gefordert wird.
  14. Ich würde mir die Tools anschauen, mit denen Du zu tun hast. Keine Ahnung, welche das sind. Zudem würde ich versuchen, in Erfahrung zu bringen, wie diese Programme "denken", sodass Du deren Entscheidungen und Prozesse besser nachvollziehen kannst. Programmierung o. ä. wird Dir nicht wirklich weiterhelfen und ist zudem auch nichts, was man nebenbei lernt. Mehr als an der Oberfläche kratzt Du dann nicht und das ist dann nicht halb so wertvoll wie es klingt.
  15. Wir nutzen dies regelmäßig und haben unterm Strich gute Erfahrungen damit gemacht. Natürlich schwanken Tiefe und Qualität, aber ich glaube es ist noch keiner dümmer aus einem Kurs heraus- als hereingegangen. Und allein deshalb lohnen sich die paar Euro. 👍
  16. Das hängt von vielen Faktoren ab. Wie alt, wo möchtest Du hin, warum willst Du aus Deinem Beruf weg, warum ausgerechnet in die IT, bevorzugst Du das Programmieren, Netzwerke, Unternehmensberatung, usw. Ohne diese Infos kann man da wenig zu sagen.
  17. Ich kann leider wenig Hilfe anbieten, aber zumindest bestätigen, dass auch bei uns die Anzahl der Bewerbungen 2020 deutlich bescheidener war als die Jahre zuvor. Auch vor Corona schon. Deswegen haben wir dieses Jahr auch nur einen Azubi FISI eingestellt, obwohl wir eigentlich noch ein bis zwei FIAE einstellen wollten. Nun ja, da machste nix. Mehr als Stellenausschreibungen schalten, teilweise für teures Geld, können wir nicht.
  18. Bei einer Gehaltsverhandlung gibt es nie den "richtigen" Termin. Irgendwas ist immer. Schlechte wirtschaftliche Lage, gute wirtschaftliche Lage und deswegen viel zu tun, keine Zeit, schlechte Laune, der Chef hat Krach in seiner Ehe, usw. Von daher: Machen! Solange Du nicht jeden Monat aufschlägst, reißt Dir keiner den Kopf ab und Du kannst nur gewinnen. 👍
  19. Ich habe nach der Hälfte des Textes aufgehört zu lesen. Entweder sprichst/schreibst Du vernünftig mit uns oder Du lässt es bleiben.
  20. Für mich bestätigt so etwas, dass der Aktienmarkt in Teilen eine große Blase ist, die mit der Realität bestenfalls rudimentär etwas gemeinsam hat. Ich verstehe durchaus, dass die US-Tech-Giganten ein hohes Gewicht haben und in der ersten Liga spielen. Aber zwischen "hohem Gewicht" und "alleine soviel wert wie alle anderen zusammen" gibt es noch einiges an Luft.
  21. Ich finde 37k ehrlich gesagt zu hoch angesetzt. Du hast eine Umschulung, was häufig einen gewissen Malus mit sich bringt. Du hast keine Berufserfahrung und kein Studium. Evtl. noch eine nicht bevorzugte Region und dann sind 37k für den Beginn schon nahe am Optimum dessen, was realistisch ist. Von daher würde ich hier etwas runter gehen und offen für Angebote sein, die darunter liegen. Damit meine ich keine 27k oder so etwas, aber 33k z. B. wären durchaus realistisch.
  22. Ich würde den Fokus auf a) und b) legen. Es ist zwar richtig, dass eine Ausbildung keine Vorkenntnisse zwingend erwartet, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht von Vorteil wären. Mit a) und b) unterstreichst Du, dass Du wirklich Interesse an der Materie hast und nicht einfach nur auf IT umschwenken möchtest, weil das gerade in ist oder Du nichts anderes/besseres findest. Ich glaube, das zu verkaufen ist Deine wichtigste Aufgabe. Den Rest lerns Du dann, wie meine Vorredner sagten, während der Ausbildung.
  23. Das hat für mich nichts mit weiterspinnen oder empfinden zu tun, sondern mit rationaler Wirtschaftlichkeit. Ich bekomme x Euro und muss dafür y Stunden leisten. Natürlich zählen (erzwungene) Pausen und Fahrtweg zur Bruttoarbeitszeit y. Mir ist klar, dass Arbeitgeber das Argument nicht gelten lassen, aber ich bin Arbeitnehmer und für mich ist das ein wesentlicher Faktor. Diese beziehe ich bei jeder Stelle mit ein, die ich in Betracht ziehe. Würde ich diese Faktoren nicht mit einbeziehen und nur nach dem Jahresbrutto z. B. gehen, würde es keine Rolle spielen, ob ich 30 oder 300 Minuten Pause täglich machen würde. Ist ja Pause. Ob ich 30 oder 300 Minuten tägliche Fahrtzeit habe. Hier hilft die Überzeichnung, um darzustellen, dass dies wesentliche Faktoren der Beschäftigung sind, egal ob man das gerade so empfindet oder nicht. Gesetzliche Pausen sind hingegen etwas anderes. Denn diese sind überall gleich. Die Fahrtzeit sowie darüber hinaus gehende Pausen nicht.
  24. Ist das so oder gehen wir davon aus? Unabhängig davon gilt: Müsste ich täglich 60 Minuten Pause machen, würde mir das auf den Sender gehen. Ich würde das als 30 Minuten tägliche Mehrarbeit betrachten, weil 60 Minuten Pause bei einem 9-to-5-Job nicht die Regel sind, die mich täglich 30 Minuten kosten.
  25. 9 bis 18 Uhr = 9 Stunden - 30 Minuten Pause = 8,5 Stunden täglich * 5 Arbeitstage = 42,5 Wochenstunden. Vielleicht habe ich etwas übersehen oder Du hast einen Teil ausgelassen, aber nach "Keine Überstunden" klingen 42,5 Wochenstunden für mich nicht.

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