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Rabber

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  1. Klar, das gibt es. Allerdings ist das, so blöd es klingt, persönliches Pech. Mit weniger fairen oder weniger qualifizierten Menschen hat man auch später im Beruf immer wieder zu tun. Mal als Kollege, mal als Kunde und mal als Chef. Dagegen kannst Du wenig machen. Sieh es einfach so, dass nach ein paar Jahren so oder so keiner mehr nach den Noten Deiner Ausbildung fragt. Das ist nur für den ersten und maximal noch den zweiten Job wichtig. Danach hast Du genug Möglichkeiten, abseits der Noten zu punkten.
  2. Ich glaube, diese Regelung hängt von der Schulung und der Einkommenshöhe des Betroffenen ab. Einem Senior 60k+ ist so etwas eher zu vermitteln als einem Junior mit 30k. Ist allerdings Halbwissen, muss ich zugeben.
  3. Bei den Aufgaben, Erfahrungen und dem Unternehmen würde ich auch eher in die Richtung 37-40k, zumindest aber 35k-38k, denken als nach 32k - 36k.
  4. Grundsätzlich gilt, vor allem für Führungspositionen: je mehr Bildung desto besser. D.h. ein Studium ist bei vielen Betrieben ein Muss und selbst wenn eher ein Kann, bleibt es weiterhin förderlich. Besser ein Master als Bachelor. Hinzu kommt, dass man im Studium auch das Eine oder Andere lernt, was für derartige Jobs sinnvoll ist. Es lohnt sich also doppelt. Bei mittelständischen Betrieben (wie Du sie skizzierst) läuft vieles über Vitamin B, Betriebszugehörigkeit und Expertise für eben jenes Unternehmen. Dort wird seltener auf dem freien Markt nach Führungskräften gesucht, sondern man rekrutiert diese aus dem bestehenden Personal, wenn ein Posten frei oder notwendig wird. Das bedeutet für Dich, dass Du im Regelfall einige Jahre vor Ort gearbeitet haben solltest und idealerweise einen guten Draht zu dem Inhaber/Entscheider hast. Denn dieser entscheidet, häufig nach Lust und Laune, wer der nächste Chief in Command IT wird. So etwas kann man relativ schlecht planen. Hier spielen Timing und Co. eine zentrale Rolle. Weit mehr als bei Konzernen z. B..
  5. Am Ende des Tages sind die meisten Prüfer zu zahm. Würde man so prüfen wie es sich für den Beruf laut Katalog gehören würde, würden deutlich mehr Azubis durchfallen, weil bei einigen die absoluten Grundlagen fehlen. Sei es, weil sie zu faul waren, der Betrieb es ihnen nicht beigebracht hat oder beides. Für das, was mit dem Abschluss versprochen wird, ist es jedoch nicht selten zu wenig und trotzdem gehen die Kollegen mit einer 3 nach Hause. Denn im Regelfall läuft es so wie weiter oben beschrieben: Die Prüfer stellen einfache Fragen, vergeben Teilpunkte oder versuchen, zu retten, was zu retten ist. Um durchzufallen, muss man sich schon anstrengen. Es hat seinen Grund, warum die Durchfallquoten bei der Ausbildung so gering sind. Und das liegt nicht daran, dass die Azubis in der Breite begnadete Koryphäen wären. Als Kontrastprogramm reicht der Blick in die Unis. Dort fallen ungleich mehr Studenten durch, weil streng nach Leistung und Wissen benotet wird. Faktoren wie "Der ist bei Kleinbetrieb X, der hat das dort nie gelernt. Arme Socke!" spielen dort keine Rolle. Übrigens kommt die Missgunst gegenüber Prüfern, Ausbildern oder Professoren (Gottkomplex, etc.) erfahrungsgemäß meist von denjenigen, welche selbst nicht mit High Performance brillieren können. Die Schuld zu externalisieren ist immer einfacher als sie bei sich zu suchen. Aber, das nur so am Rande. ... Ich hatte damals 88 Punkte in der Doku und 100 im Gespräch oder so. In der Summe eine knappe 1 mit etwas über 90 Punkten.
  6. Ab 01.01.2019 Alter: Mitte 30 Wohnort: Dortmund letzter Ausbildungsabschluss: Wirtschaftsinformatik B. Sc. Berufserfahrung: 10+ Jahre Arbeitsort: Bochum Größe der Firma: < 20 Tarif: nein Branche der Firma: IT-Dienstleistung Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: ~42 Gesamtjahresbrutto: ~80k Anzahl der Monatsgehälter: 13 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VL, Unfallversicherung Variabler Anteil am Gehalt: ~10k Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Head of Software Development
  7. Zu Beginn der Karriere spielt es tatsächlich nicht so die große Rolle, welche Sprache man nun programmiert. Man ist so oder so nicht im Detail vertraut mit IDEs, Best Practices, Konventionen und Co.. Eine Einarbeitung ist dort in jedem Fall von Nöten. Bei Senioren z. B. sieht das aber schon anders aus. Das Mehr an Produktivität (und somit auch Gehalt) kommt häufig genau durch die Routine in der jeweiligen IDE, der Kenntnisse des Frameworks und der Fallstricke der jeweiligen Sprache. Das kann man nicht ohne weiteres 1:1 übertragen. Von daher hat es schon seinen Grund, dass sich die meisten IT-Fachkräfte in einem Bereich spezialisieren. Also wahlweise Java oder C#, auch wenn beide Sprachen vordergründig ähnlich sind. Visual Studio und IntelliJ, .NET und JDK, ASP.NET und JSF sind es nicht.
  8. Ich würde ebenfalls nie kündigen, bevor ich nicht eine Alternative fest habe. Dann klappt doch etwas nicht und schon steht man blöd da. Nicht nur, dass man anschließend gezwungen ist, schnell wieder etwas Neues zu finden (und somit im Zweifel auch Murks anzunehmen), sondern es bedeutet auch massive, finanzielle Einbußen. Bloß 1 oder 2 Monate Verzug können da reichen, die finanziellen Reserven ernsthaft zu belasten. Einmal habe ich eine Ausnahme gemacht. Da hatte ich allerdings die wörtliche Zusage und kannte den Chef persönlich, so dass ich dort etwas auf das Wort gegeben habe. Diese Situation gibt es allerdings nicht sehr häufig.
  9. Wir sind gerade dabei, Confluence einzuführen. Das ist von derselben Firma wie JIRA, lässt sich dort super integrieren und sollte alles mitbringen, was Du brauchst. Berechtigungen, Onlinepflege im Browser, E-Mail-Benachrichtigungen, Historie, Diskussionsmöglichkeiten, Wikieinträge, usw.
  10. Ich würde da auch nichts überstürzen. Die Ausbildung und Schule sind genau dafür da, Dir dies beizubringen. Wenn es Dich doch massiv in den Fingern juckt, würde ich mir Java z. B. anschauen. Diese Sprache ist weit verbreitet und die Konzepte noch mehr. Allerdings stimme ich @Listener zu. Ein Selbststudium, ohne jegliche Grundlage, kann schnell dazu führen, dass Du Dir Dinge falsch, unvollständig oder zu kompliziert beibringst und das bringt Dir am Ende eher wenig.
  11. Ohne Kredit ist natürlich immer besser. Allerdings sind diese Bindungen zum einen nicht unüblich, des weiteren legal und am Ende des Tages hast Du wenig zu verlieren. Selbst, wenn Du nach einem halben Jahr die Düse machst, musst Du keine Strafe oder ähnliches zahlen, sondern lediglich die verbliebene Hälfte der Kurskosten. D. h. im Best Case bekommst Du die Schulung geschenkt, im Worst Case ist es so wie wenn Du sie privat absolviert hättest. Zudem sind 12 Monate jetzt nicht die Welt. Solche Verpflichtungen gehen auch gerne einmal über 2 oder 3 Jahre und dann wird es im Zweifel wirklich ärgerlich. Von daher wäre das für mich kein Hindernis. Ohne wäre schöner, aber mit geht die Welt auch nicht unter.
  12. Ja und nein. Firmen, welche explizit nach einem Junior suchen, versuchen damit natürlich auch immer, die Kosten gering zu halten. Das ist der Sinn einer solchen Stelle und bei einem Trainee, Werkstudenten oder einer Ausbildung auch nicht anders. Das finde ich nicht per se schlimm. Kein Unternehmen kann nur Seniors gebrauchen, weil die Arbeit das zumeist gar nicht hergibt. Ausserdem muss man erst Junior sein, um Senior werden zu können. Bis dahin ist also alles Tutti. Schlimm wird es, wenn man wirklich die gleiche Arbeit machen soll wie jemand, der bereits x Jahre im Job ist. An dieser Frage trennt sich die Spreu vom Weizen. In vielen Unternehmen arbeitet man wie ein Junior, wird entsprechend bezahlt und das ist völlig in Ordnung. In vielen Betrieben ist es hingegen genau die Lohndrückerei, welche Du skizziert. Leider weiß man das selten im Vorfeld. ... Den Vergleich mit Projektleiter und Consultant-Stellen finde ich übrigens unpassend. Der übliche Inhouse-Admin oder -Entwickler hat ein weitgehend anderes Jobprofil. Das bei letztgenannten mehr Einarbeitung nötig ist, ergibt sich daraus, denn im Gegenzug müssen die Leute auch sehr schnell mehr leisten, mehr reisen und mehr Stress vertragen. Geschenkt gibt es die bessere Anleitung und das bessere Gehalt auch dort nicht.
  13. Schließe mich den anderen an: Wirtschaftsinformatik B. Sc. sollte der präferierte Weg sein.
  14. Auf Dauer werde ich wohl kein Entwickler bleiben. Zum einen wird mir das reine coden irgendwann zu stumpf (gerade, wenn man wie in größeren Firmen zu einer reinen Ticketmaschine degradiert wird) und zum anderen denke ich, dass man den Job nicht ein Leben lang auf hohem Niveau machen können wird. Die Leute, die das mit 50+ noch schaffen und dann auch noch konkurrenzfähig gegenüber den 30+ Jährigen sind, sind die große Ausnahme. Nicht ohne Grund wechseln sehr viele Entwickler später in das Management, Vertrieb, Produktmanagement, Controlling, whatsoever. Die IT als Gesamtes ist hingegen genau meine Branche. Das wird auch so bleiben. Tolle Themen, Abwechslung, lockere Leute und brauchbare Bezahlung. Es ist zwar nichts, wo man sich auf die faule Haut legen kann und woanders verdient man durchaus mehr, aber das Gesamtpaket ist einfach stimmig. Was mich an der IT stört, und das habe ich bis dato fast überall so erlebt, ist die chronische Unterbesetzung und Unterfinanzierung. Auf der einen Seite möchten die Unternehmen High-Tech-Produkte, modernste Software, welche alles kann und natürlich pfeilschnelle Infrastruktur. Gleichzeitig schauen sie aber angestrengt aus der Wäsche, wenn man ihnen vorrechnet, was das kostet. Dass der Server nicht so günstig ist wie ein PC Zuhause. Dass es nicht mit wenigen Entwicklern getan ist, sondern ein paar mehr davon durchaus angebracht wären, etc. pp.. Und während der Fuhrpark für das (mittlere) Management immer größer wird und der Wasserkopf immer weiter wächst, wird die Produktion (in dem Fall: IT) kaputt gespart. Allerdings ist das wohl kein spezifisches Problem der IT, sondern eines der Wirtschaft generell. Zumindest in Deutschland. Das finde ich in der Tat sehr schade und verschwendet enormes Potenzial.
  15. Ich schließe mich @Gurkian. Ich würde nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Viele machen sich da irgendwann nicht mehr so die Gedanken drüber und werden flapsiger im Laufe der Zeit, was auf Arbeitnehmer verunsichernd wirken kann, aber so gar nicht gemeint ist. Zumal Du ja nicht regelmäßig am Freitag wegen "Durchfall" oder "Schnupfen" krank warst, um Dir ein langes WE zu machen, sondern nachweislich im Krankenhaus warst, etc. pp.. Das kann und wird Dir mit Sicherheit keiner richtig zur Last legen. Ganz unberührt davon bleibt das andere Jobangebot. ~20% mehr Gehalt, bei vergleichbarer Tätigkeit(?), das ist definitiv eine Überlegung wert. Solange Du also nicht überglücklich bei Deinem aktuellen Arbeitgeber bist oder anderweitig gebunden, würde ich mir diese Option, ganz unabhängig von der bisherigen Krankheit, durch den Kopf gehen lassen. Und noch einmal zur Krankheit: Krank ist krank. Das sucht man sich nicht aus und gehört dazu. Das sollte jeder vernünftige Arbeitgeber verstehen und so kenne ich das ehrlich gesagt auch nur. Egal, ob beim Konzern, Mittelständler oder Kleinstbetrieb.
  16. Insgesamt (siehe Anmerkung hin und zurück).
  17. Bei meiner Zeit waren das Problem weniger die Lehrer selbst, sondern viel mehr das Drumherum. Der ein oder andere Stundenausfall war üblich, die Ausstattung und Lehrpläne veraltet und man hat auf Problemfälle zu viel Rücksicht genommen. So konnte das natürlich nichts werden. Wer sich wenig vornimmt und zudem nur am Schwächsten orientiert, kann keine gute Lehre betreiben. Zumal der IT-relevante Inhalt so oder so nur die Hälfte ca. der Berufsschule ausgemacht hat. Dafür hatten wir Religion. ? Im Vergleich dazu das Studium: Man nimmt sich von Beginn an mehr vor, ist weit besser ausgestattet, hat seltener Ausfall und es wird nicht so sehr auf die Problemfälle Rücksicht genommen. Dann fallen sie eben durch. Kein Wunder, dass man dort mehr lernt.
  18. So habe ich es in 2017 auch gemacht und nicht bereut. Das waren ~1,5 Stunden täglich (hin und zurück) und diesen waren für das Jahr, welches ich dort war, definitiv in Ordnung. Ich konnte eine Menge lernen und darum ging es mir. Auf Dauer hätte ich das allerdings nicht mitgemacht. 1 Stunde täglich ist OK, weniger ist super. Ab 1,5 Stunden täglich geht es mir allerdings auf die Nerven und zerstört die W/L-Balance spürbar. Da fragt man sich morgens regelmäßig, wofür man überhaupt aufsteht, wenn man eh nichts mehr vom Tag hat, neben der Arbeit und Pendelei.
  19. Entweder das oder es ist mittlerweile egal geworden, weil das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz nur noch Formsache ist, der Migrationspakt ebenso und die Wirtschaft sich so oder so gerade etwas abkühlt. Von daher ist der Druck nicht mehr ganz so groß, so dass man nicht mehr ganz so genau drauf achten muss, wie drastisch der Mangel dargestellt werden soll. ? Dazu passend eine OECD-Auswertung darüber, wer unbedingt endlos neue Fachkräfte im Land braucht. Die gut bezahlenden Betriebe nach IG-Metall-Tarif, bei einer 35-Stunden-Woche sind es jedenfalls nicht: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-12/niedriglohnsektor-oecd-studie-migranten-deutschland-europa
  20. Ich habe überhaupt kein Problem mehr mit Finanzierungen. Solange sie nicht ausarten und man nicht x davon gleichzeitig am laufen hat, wüsste ich nicht, was dagegen spricht. Wichtig ist, dass man sich nur Dinge kauft, finanziert oder least, welche im Budget liegen. Das gilt aber für jeden Konsum, egal welche Zahlungsmodalität dahinter liegt. Früher habe ich dieses Image "Schulden = Böse" auch geglaubt. Man hat es eben überall gelesen und gehört, gerade von älteren Semestern. Ich behaupte jedoch, dass dies heute nicht mehr stimmt. Gerade die 0% Finanzierungen sind hin und wieder tatsächlich sinnvoll, denn das Produkt kostet Betrag X, egal ob ich diesen auf einen Schlag oder in 12 Raten bezahle. Mein Saturn hat mir jedenfalls noch nie Rabatt gegeben, nur weil ich bar bezahle. Im Gegenteil: Manchmal ist das Finanzieren sogar günstiger, weil es dort noch Specials dazu gibt. Hinzu kommt der Vorteil, dass man im Falle der 0%-Finanzierung liquider bleibt und zudem auch noch seine Schufa-Einträge verbessert, was später durchaus relevant werden kann. Jemand, der in seinem Leben nie einen Kredit aufgenommen und beglichen hat, steht deutlich schlechter da als jemand, der immer mal wieder einen TV oder Auto finanziert z. B.. Gleiches gilt auch für Verträge unterschiedlicher Art: Welche Versicherung oder welcher Stromanbieter honoriert schon die langjährigen Kunden? Umworben werden Wechsler und Neukunden. Also ist es wirtschaftlich sinnvoller, am besten jedes Jahr den Anbieter zu wechseln als ewig bei einem zu bleiben. Sogar, wenn man mit dem Anbieter zufrieden war. Bei der Arbeitswelt das Gleiche: Welches Unternehmen honoriert die Mitarbeiter, welche seit 10+ Jahren im Betrieb sind und kommentarlos ihre Arbeit verrichten? Kaum eins. Die dicken Gehälter bekommen die Manager oder Neueinstellungen, welche abgeworben wurden. Von daher bin ich der Meinung, dass viele der althergebrachten Tipps und Einstellungen aus Oma´s Zeiten nicht mehr gelten. Dazu gehört auch, dass der Konsumkredit per Definition schlecht und des Teufels ist. Für mich ist er das nicht. Zumal es bei vielen Dingen kaum noch anders möglich ist. Wer kann sich schon die 20k für einen Golf oder Passat ansparen? Dazu braucht man zig Jahre und das Auto im Zweifel bereits heute für den neuen Job.
  21. Sozialräume und Co. finde ich völlig irrelevant, um ehrlich zu sein. Am Ende des Tages wird das sowieso kaum genutzt und wenn dann durch zusätzliche Arbeitszeit. Sinn würde das nur machen, wenn man dafür weniger arbeiten müsste. Wie realistisch das ist, kann jeder für sich entscheiden. Ich kenne es jedenfalls eher als Feigenblatt oder Prestigeraum, nicht um Mitarbeiter ernsthaft zu entlasten. ... Lob gab es in allen mir bekannten Unternehmen, wobei in unterschiedlichem Maß. Das ist wichtig und ohne würde ich mir veräppelt vorkommen. Ich glaube auch nicht, dass ein Unternehmen, welches gar nicht lobt, seine Mitarbeiter auf Dauer halten kann. Zuviel davon finde ich allerdings weniger konstruktiv, weil es inflationär wird und den Eindruck einer Routine vermittelt. Lob sollte nicht zu routiniert erscheinen. Des weiteren kann Lob in unterschiedlicher Form erfolgen. Ausgesprochen, als finanzieller Bonus, in Form von Süsskram oder als ausserplanmässiger, früher Feierabend ohne Einbußen. So etwas finde ich enorm hilfreich Mitarbeiter zu motivieren. Gerade langfristig. ... Die Gestaltung des Arbeitsplatzes steht und fällt für mich mit der Frage nach Kundenkontakt. Ist dieser vorhanden, muss ein der Branche angepasster Standard eingehalten werden, auch in der IT. Gibt es den nicht, kann und soll jeder machen, was er will, solange er nicht nackig durch die Gegend rennt. So kenne ich das auch von fast allen Unternehmen und finde es völlig richtig.
  22. Ich kenne es aus einem alten Betrieb und da wurde es für unterschiedliche Zwecke genutzt: Ticketsystem Quellcodeverwaltung via git Buildserver Ich unterstelle einfach, dass Dir die Begriffe einigermaßen etwas sagen und finde, dass DevOps eine gute Figur gemacht hat, vor allem für den Preis. Die Produkte von Atlassian finde ich zwar noch einen Tacken besser, aber für den Einstieg und beschränkt auf Visual Studio macht Azure DevOps seine Sache sehr gut. Wie man das allerdings einrichtet weiß ich, zugegeben, nicht. Ich kenne es nur aus Anwender-/Entwicklersicht.
  23. Ich für mich kann definitiv sagen: Auf jeden Cent achten zu müssen. Das würde mich dermaßen unter Druck setzen und mir so viel Stress verursachen wie wenig anderes. Viel arbeiten oder pendeln ist das Eine. Dafür keinen Gegenwert zu erfahren (im Alltag, nicht in blanken Zahlen) etwas ganz Anderes.
  24. Mit der IDE hast Du in jedem Fall Recht. In der C# Welt z.B. ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht, ob man Tools wie den ReSharper sein eigen nennt oder alles mit Visual Studio selbst machen muss. Und das, obwohl VS bereits eine Menge an Bord hat. Nichtsdestotrotz können gute Addons dort problemlos zig Stunden Zeitersparnis bedeuten. Auch der Hinweis auf die realen Bedingungen. z. B. bei asynchroner Programmierung gibt es dort die wildesten Fälle von Deadlocks, Race Conditions und Co.. Da kann es bereits Stunden mit x Beteiligten dauern, bis man die überhaupt zuverlässig nachstellen kann. Von "Fehler gefunden" oder "behoben" haben wir dann noch lange nicht gesprochen.
  25. Meiner Meinung nach bleibt Dir nur ein Jobwechsel, hin zu einem Unternehmen, welches Dir mehr Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung bietet. Dort musst Du noch einmal 1, 2 Jahre lang die Zähne zusammenbeißen und den Elan aufbringen, Dich und Deine Karriere neu zu erfinden. Mittelfristig kann ein Schritt zurück zwei nach vorne bedeuten. Zudem solltest Du das Studium wieder aufgreifen. Ohne wird es spürbar schwieriger, wenn es in Richtung Führungskraft gehen soll. Dies kann bereits bei der Fachkarriere den Unterschied zwischen einer verschlossenen und offenen Tür bedeuten. Bei der Führungskarriere noch ungleich mehr.

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