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Rabber

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  1. Klar. Finanziell ist das Handwerk wenig attraktiv. Das muss Dir klar sein, wenn Du diesen Weg gehen willst. Deswegen der Verweis auf die Industrie, denn dort sind die Gehälter ebenfalls gut, wenn nicht teilweise sogar besser.
  2. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, entspricht das einem Stundensatz von ca. 60 Euro. Das ist in der Tat das Minimum und weniger sollte es nicht sein. 120k klingen furchtbar viel, aber so viel sind sie schlussendlich gar nicht.
  3. Als hilfreich empfand ich, mich an den unterschiedlichen Modellen abzuarbeiten. Da gab es eine Hand voll, welche während des Lehrgangs besprochen worden sind, von der Projektarbeit über das Vormachen/Nachmachen, usw.. Ich habe mir davon etwas ausgesucht, was für die IT einigermaßen passend war und dann eine entsprechende Präsentation dazu gehalten. Ich glaube, ich habe die Durchführung einer Projektarbeit beschrieben, weil es das Vormachen/Nachmachen so, in der Softwareentwicklung zumindest, nicht gibt. Der eigentliche Inhalt spielt dabei fast gar keine Rolle. Das kann also eigentlich nicht zu blöd oder falsch sein. Wichtig ist, dass Du das Verfahren/Vorgehen gut darlegen kannst.
  4. Für mich klingt das weniger nach einem Problem der Qualifizierung, sondern mehr nach einem des Jobs. Ich habe nicht das Gefühl, dass die IT wirklich etwas für Dich ist. Zumindest klingt es nicht so. Kannst nicht versuchen, etwas nicht-handwerkliches in Deiner alten Branche zu ergreifen? Also Qualitätssicherung in der Industrie oder so etwas? Dann hättest Du weiterhin einen technischen Inhalt, eingeschränkten Kundenkontakt und trotzdem keine Probleme wegen Deines Asthmas.
  5. Das muss jetzt nicht per se ein Weltuntergang sein. Wenn Deine Firma in der Lage ist, kurzfristig einen anderen Senior aufzutreiben, wird der Dir genug beibringen können, ohne dass er die Systeme vor Ort im Detail kennt. Das Ziel Deiner Ausbildung soll nicht sein, die konkreten Systeme bei diesem Unternehmen kennenzulernen, sondern das Programmieren/Administrieren und die IT im Generellen. Das kann im Zweifel jeder, der entsprechendes Knoff Hoff hat. Zudem hat der Junior Dir "nur" gesagt, dass er sich umschauen möchte, richtig? Das ist noch weit entfernt von "Ich bin morgen weg". Das kann zwar alles sehr schnell gehen, aber auch noch einmal abgeblasen werden, er findet gar nichts passendes oder oder oder. Das ist somit noch nicht ausgemacht und nach 6 Jahren vor Ort ist der, meiner Meinung nach, auch kein Junior mehr. Ich denke, Du solltest kurzfristig genau hinhören, wie der Fahrplan bei Deinem Unternehmen aussieht. Im Zweifel auch aktiv erfragen. Wird aktiv nach einem neuen Senior gesucht? Ist evtl. schon jemand in der Pipeline? Oder lässt man alles weiterfahren, ohne sich der Situation anzunehmen? Wenn letzteres, solltest Du Dich in der Tat an die IHK wenden und schauen, was sich machen lässt. Bedenke dabei allerdings, dass Du noch in der Probezeit bist. Dort kann man Dich, ohne Angabe von Gründen, kurzfristig entlassen. Wenn Du also zu früh auf Konfrontation gehst, kann es Dir passieren, dass Du Deine Ausbildung los bist, keine Alternative zur Hand hast und wirklich dumm dastehst. Ich würde somit nichts überstürzen.
  6. Komisch. Das bekomme ich nun auch. Beim ersten Aufruf ging das noch? Computer. Verstehe sie wer will. ?
  7. Die Anzahl der Informatikstudenten nimmt seit Jahren kontinuierlich zu. Die Anzahl der Ausbildungen liegt laut IHK bei etwa ~15k Plätzen in 2017. Das entspricht der Anzahl von Informatikabsolventen aus 2010. Seitdem hat sich die Anzahl der Studienanfänger jedoch drastisch erhöht, so dass es zukünftig mehr Absolventen geben wird. Da ist es schon korrekt, davon auszugehen, dass es in Zukunft mehr Studierte geben wird als weniger. Zumal die bisherigen Absolventen ja nicht vom Markt verschwinden, sondern ebenfalls noch weiter arbeiten. Ganz abgesehen davon, braucht man nur einen Blick in die Unternehmen werfen. Die Anzahl der Studierten hat in den letzten 10+ Jahren definitiv zu- und die Anzahl der Quereinsteiger drastisch abgenommen. Dieser Trend wird sich fortsetzen und natürlich auch die Ausbildung mittelfristig abwerten. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/732331/umfrage/studierende-im-fach-informatik-in-deutschland-nach-geschlecht/ https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28631/umfrage/anzahl-der-absolventen-des-studienbereichs-informatik-seit-1999/ https://www.dihk.de/ressourcen/downloads/statistik-ausbildung-17/at_download/file?mdate=1520433148205
  8. @ErB777 Es kann aber nicht Sinn der Sache sein, sich den schlechtest möglichen Fall (tiefer Osten) auszusuchen und dann bei allem darüber zu sagen "Guck mal! Da ist es aber schlechter, also jammer nicht!". Ein Race to the bottom macht alles schlechter und nichts besser. Sogar, wenn man in Extremen denkt und es nichts dazwischen gäbe, ist es immer besser, nach den Sternen zu greifen als sich direkt in die Kloake zu legen, weil in Afrika Kinder verhungern.
  9. 45k für einen Master sind ein eher durchschnittliches Einstiegsgehalt. Bei den DAX-Konzernen und IG-Metall-Wunderländern wohl nicht einmal das. Mit einigen Jahren Berufserfahrung und Co. sind sie ein schlechter Scherz. Ohne wenn und aber. Das bekommt man sogar mit einer Ausbildung und einigen Jahren ziemlich häufig hin. Wozu dann also studieren? Aber schön, dass wir direkt wieder das Beispiel haben, welches diesen Missstand auch noch rechtfertigt wie ich es zuvor angemerkt hatte.
  10. @arlegermi Die Zahlendreher habe ich bereits korrigiert. Inhaltlich ändert dies allerdings wenig. Eine Ausbildung + wenige Jahre Berufserfahrung machen noch lange keinen Senior. Den Beschreibungen nach waren es zudem nicht die HighTech-Buden, bei denen @MasterMindX gearbeitet hat. Dann hätte er diese Probleme so nicht gehabt. Von daher bleibt es für mich dabei, dass er wechseln soll, um seine Situation zu verbessern. Zu einem Unternehmen, welches seine Arbeit mehr wertschätzt. Er kann allerdings nicht erwarten, mit einer 08/15 Vita übermäßig Augenmerk zu erhalten. Das braucht Zeit und durch diese Phase müssen wir alle gehen, auch wenn sie nervt. ... Zumal wir, ganz davon ab, nur seine Seite der Geschichte kennen und das nicht einmal sonderlich detailliert. Wir wissen z.B. nicht, was die studierten Kollegen bereits vorzuweisen haben und welche Jobs sie erfüllen. Was heißt in dem Falle "Verantwortung"? Dass z. B. ein Junior-Projektleiter, frisch von der Uni, mehr "Verantwortung" trägt als ein Entwickler nach 3 Jahren mag der Entwickler unfair finden, liegt aber in der Natur der Sache, weil der eine eine Karriere als Fach- und der andere eine als Führungskraft hinlegt. Für eine richtige Beurteilung fehlen mir also zu viele Details und konkrete Sachverhalte, welche über "Ich werde unfair behandelt" hinausgehen.
  11. Auch, wenn ich der ein oder anderen These von @Aurel zustimme, finde ich die Gesamtheit seiner Aussagen ziemlich harsch. Da muss ich bei mindestens genauso viel widersprechen wie ich zustimmen muss. Wo ich allerdings definitiv zustimmen muss, ist das mit der Selbstüberschätzung. Damit meine ich nicht Dein Können, sondern Dein Standing @MasterMindX. Du hast nun mehrfach betont, dass man Deine Berufserfahrung nicht wertschätzen würde. Du bist gerade einmal wenige Jahre im Beruf, wenn ich das richtig verstanden habe. Das ist natürlich nicht nichts, aber Du verkaufst es so als wären es 10+ Jahre und das sind sie nicht. Gerade in den ersten Jahren ist die Lernkurve enorm steil (egal ob nach der Ausbildung oder dem Studium), man muss auch Arbeiten erledigen, welche keinen Spaß machen, bekommt im Regelfall nicht die dicken Gehaltssprünge, Projektverantwortungen und fetten Jobs. Das braucht alles seine Zeit und wenn man einmal älter ist, versteht man auch warum. In jungen Jahren ist natürlich jeder von sich überzeugt und meint, dass er schon richtig fit wäre. Mit der Zeit reift die Erfahrung und die Einsicht, dass es vielleicht doch ganz gut war, dass man noch nicht mit Mitte 20 und nach 3 Jahren im Job den ganzen Laden schmeißt. Von daher soll das keine Rede sein, um Dich klein zu halten oder Dich von einem Wechsel abzuhalten. Wenn Du Dich nicht wertgeschätzt fühlst und das nicht vor Ort regeln kannst: Dann suche Dir einen anderen Arbeitgeber. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass man mit einer Ausbildung + <5 Jahren Erfahrung häufig noch eine Junior-Kraft ist und deswegen nicht erwarten kann, wie ein Senior arbeiten zu dürfen. Vor allem, wenn man in eher kleinen Unternehmen gearbeitet hat, welche nicht immer die IT-Expertise vermitteln, wie es große Konzerne können.
  12. @t0pi Das Schlimme ist ja, dass es immer genug Leute gibt, die so etwas mitmachen. Vor allem, wenn sie schon eine Weile beim Unternehmen sind. Das Forum hier ist doch voll von solchen Fällen, welche offenkundig über den Tisch gezogen werden und sich das auch noch schön reden.
  13. Was ist bei Dir der Stand, dass das nicht überdurchschnittlich ist?
  14. > 70k < 40 Wochenstunden 32 bzw. 38 Urlaubstage 1 Tag die Woche Home Office Betriebsrente Weiterbildungen Vergünstigte Kfz Ja, da gebe ich zu, dass ich das weit überdurchschnittlich finde und deshalb ein wenig neidisch bin.
  15. Bei VW müsste man arbeiten. Gratz @SoL_Psycho. Ich gebe offiziell zu, neidisch zu sein!
  16. Du hast aktuell zwei Probleme gleichzeitig: Ich vermute, Du hast dort Deine Ausbildung absolviert, richtig? Das ist immer schwierig, weil man psychologisch auf ewig Azubi bleibt. Somit bist Du auch dann noch der kleine Mann von anno dazumal, wenn Du bereits große Arbeit leistest. Die innerbetriebliche Konkurrenz scheint groß und im Regelfall formal besser gebildet zu sein als Du. Beides sind reale Nachteile, gegen welche Du wenig machen kannst. Von daher schließe ich mich den Vorrednern an: Arbeitgeber wechseln. Dann hast Du zumindest Punkt 1 erschlagen, im Idealfall auch Punkt 2. Sollte Dir Punkt 2 zukünftig gehäuft widerfahren, solltest Du Dir Gedanken machen, ebenfalls studieren zu gehen. Die Konkurrenz schläft nicht und da muss man Schritt halten, wenn es das Umfeld erfordert.
  17. D.h. es handelt sich um hochgerechnete Stellen, welche im Zweifel nirgends gelistet sind und zu guten Teilen im Niedriglohnsektor (aka "Verarbeitendes Gewerbe") zu finden sein werden. Ich glaube jedenfalls kaum, dass es sich dabei um offene Stellen als Schweißer nach IG-Metall in Vollzeit handeln wird. Diese dürften ratz fatz weg sein, weil sie sehr gut bezahlt werden. Was soll man auf derartige Statistiken geben?
  18. Es ist wichtig, mit mehr in die Runde zu gehen als man eigentlich haben möchte, weil es selten ist, dass man das bekommt, was man fordert. Das kenne ich nur von Kollegen, welche schon mit (zu) wenig in die Runde gegangen sind. Sobald Deine Vorstellungen auch nur im Groben angemessen wird, wird, auch von Seiten des Arbeitgebers, gehandelt. Von daher schließe ich mich den 38k als Verhandlungsrundlage an.
  19. Ich habe festgestellt, dass dieser Vergleich mit anderen vor allem zu Beginn des Berufslebens enorm ausgeprägt und frustrierend ist. Wenn man selbst wenige Jahre dabei ist, sich abrackert und sieht, dass ältere Kollegen, welche im Zweifel weniger drauf haben oder leisten, deutlich mehr verdienen. Das nervt ungemein und versaut einem dem Tag und Job. Je weiter man allerdings selbst kommt, umso weniger ärgerlich wird dies. Zum einen, weil man den ein oder anderen Kollegen finanziell hinter sich lassen konnte und Wertschätzung der eigenen Leistung erfahren hat. Das sind Erfolgserlebnisse und die steigern die Zufriedenheit. Zum anderen, weil die Erkenntnis einsetzt, dass man auch durch einen eventuellen Wechsel oder eine Weiterbildung nicht mehr ohne weiteres 20% mehr verdienen würde. Irgendwann ist ein Cap erreicht und der gilt für einen selbst wie alle anderen in vergleichbarer Situation. Dann mag es immer noch unfair sein, dass Kollege X nach wie vor mehr verdient, aber man versteht, dass er Glück gehabt hat und sich dies nicht ohne weiteres reproduzieren lässt. Auch für ihn nicht. Ich denke, da muss jeder von uns einmal durch und das ist auch gut so. Nur, wer sich informiert und vergleicht, kann Ziele setzen und diese erreichen. Wer das gar nicht erst macht, wird auch 10 Jahre später noch kaum weiter sein als zuvor.
  20. Ich finde, Du bist etwas überambitioniert, was die Planung Deiner nächsten Jahre angeht. Das Leben lässt sich selten auf 5+ Jahre detailliert planen. Was bis dahin ist, unterliegt zu vielen Variablen, welche Du kaum bis gar nicht beeinflussen kannst. Du solltest Deinen Fokus auf die nächsten 2-3 Jahre legen, mit einer groben Vision, was in 5+ Jahren mal sein soll. Dann wird das Ganze greifbarer, realistischer und genau das hast Du bereits getan. Du möchtest vorerst in Deinem Unternehmen und Posten bleiben, um Erfahrung zu sammeln, an den Aufgaben zu wachsen und den Lebenslauf sowie die Finanzen zu stabilisieren. Das klingt sinnvoll. Wenn Du danach in die Consulting-Schiene möchtest, stehen Dir - mit Mitte 30 und dem Lebenslauf - alle Türen offen. Da brauchst Du Dich nur bewerben und wirst mit Kusshand genommen, sollte sich der Arbeitsmarkt nicht um 180° gedreht haben. ... Was den Master angeht, solltest Du Dir zuerst zwei Fragen stellen: Zum einen, ob sich das Ganze überhaupt lohnt? Du hast bereits eine Ausbildung, einen Bachelor und Berufserfahrung. Was genau soll Dir der Master bringen? In 90% der Jobs dürfte dieser kaum eine Rolle spielen und inhaltlich wie finanziell dürftest Du anschließend wenig besser gestellt sein als zuvor. Lohnt es sich, dafür weitere Jahre der wenigen Freizeit zu investieren? Zum Anderen, in wie weit sich dieser auf Dein Familienleben auswirkt? Wenn Du Vollzeit arbeitest, studierst und Frau inkl. Kind Zuhause hast, wird das hart. Bereits 2/3 von diesen Faktoren sind stressig genug, alle 3 scheitern weit häufiger als dass sie gelingen. Das ist zumindest meine Erfahrung.
  21. Ich würde mich ebenfalls zuerst auf den neuen Job konzentrieren. Gerade, wenn Deine Biografie bis dato nicht allzu gradlinig war, sollte das Priorität haben. Wenn Du ein Fern- oder Teilzeitstudium anstrebst, wird es schwierig genug, dies mit einem Job unter dem Hut zu bekommen. Wenn dieser dann auch noch wechselt oder arbeitsintensiv (über die regulären 40h hinaus) wird, ist das Vorhaben schneller zu Ende als es einem lieb ist. Ich kenne aus meiner Zeit der Doppelbelastung so gut wie keinen, der es mit 50h Job z. B. geschafft hat. Hinzu kommt, dass ein Studium einige Jahre dauert und es am Ende nicht darauf ankommt, ob Du es ein Jahr früher oder später beendet hast. Es zählt vor allem, dass Du es hast und rennt nicht weg. Deswegen: Job first!
  22. Wenn Du so oder so studieren gehen möchtest, würde ich dies direkt in Angriff nehmen. Ich sehe wenig Sinn darin, erst eine Ausbildung als Kaufmann zu machen, dann eine als FISI um dann noch einmal Informatik studieren zu gehen. Das ist dann schon vertane Zeit.
  23. Ich glaube, die dringlichste Frage sollte sein, ob Du Generalist oder Spezialist sein möchtest. Daran kannst Du ausrichten wie es weitergehen soll. Aktuell scheinst Du mir ein Generalist in einem klassischen KMU mit kleiner IT zu sein. Du machst von Netzwerk über Datenbanken bis hin Telefonanlage und demnächst VBA alles, was irgendwie mit IT zu tun hat und wirst nach kurzer Zeit, in jungen Jahren und ohne Studium "IT-Leiter". Diese Art von Arbeit hat definitiv ihren Reiz, weil Du eine Menge Freiraum hast und der Job abwechslungsreich ist. Du bekommst im Idealfall ein starkes Breitenwissen, was gut zugleich ist. In größeren Firmen, Konzernen und reinen IT-Firmen ist es jedoch meist so, dass dort vor allem Spezialisten gesucht werden. Kollegen, die sich ausschließlich mit AD oder Datenbanken beschäftigen und nicht beidem gleichzeitig. Dort müssen sie detailliertes Tiefenwissen vorweisen, was Du gar nicht liefern kannst, wenn Du alles gleichzeitig machst. Bei solchen Firmen gibt es nicht selten 3 - 5 Menschen für das, was Du in Deinem KMU alleine machst. Von daher wäre meine erste Frage, ob Du mit dieser Art Job auf Dauer glücklich wirst. Inhouse-IT eines KMU, welcher Ansprechpartner für alles ist, was irgendwie mit IT zu tun hat. Wenn ja, solltest Du Dir Fortbildungen zu den Themen suchen, welche Dich aktuell vor Ort weiter bringen. Da weißt Du am besten, was gefragt ist und wo es brennt. Falls nicht oder Du Sorgen hast, dass Du in einer Sackgasse landest, solltest Du Dein Unternehmen dazu drängen, mehr Personal einzustellen, damit man sich weiter spezialisieren kann oder Dir direkt ein Unternehmen suchen, wo Dir diese Spezialisierung möglich ist. Mit ~30 hast Du diese Möglichkeit noch. Mit ~40 und gutem Gehalt als "IT-Leiter" wird das schon schwieriger.
  24. Ich würde das von Rienne vorgeschlagene präferieren. Je nachdem, wie weit Du bist, die jetzige Ausbildung beenden, dann eine erneute Ausbildung und so weit verkürzen wie es geht. Auf das eine Jahr mehr oder weniger sollte es nicht ankommen, Du bist noch jung. Eine Umschulung ist, denke ich, nicht das richtige für Dich und von externen Prüfungen halte ich so wenig wie davon, ganz ohne Ausbildung zu bleiben. Es wird im Laufe der Jahre nicht einfacher als Quereinsteiger in der IT und die Konkurrenz schläft nicht.

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