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Rabber

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  1. Ich würde zuerst die Frage stellen, wofür Du das machen möchtest? Einfach nur so und aus Jux und Dollerei oder willst Du in den Bereich Network/Security wechseln? Wenn ich das richtig mitbekommen habe, sind die Schulungen in diesem Bereich umfangreich, zeitintensiv und teuer. Zudem sind die Jobs im Bereich Security rar, nicht überall zu finden und umkämpft. D. h. Du investiert viel Zeit und Geld und hast im Zweifel wenig verwertbaren Mehrwert erzielt. Da bist Du eventuell besser beraten, Dir andere Bereiche der Softwareentwicklung anzuschauen, welche Dich auch dort weiterbringen, wo Du gerade stehst. Das Feld ist breit genug. Oder Du holst ein Studium nach, was definitiv anerkannt wird.
  2. Würde ich entscheiden und hätte entsprechende Bewerber, würde ich die der großen klar bevorzugen. Warum? Weil die Erfahrung zeigt, dass der Regelfall bei den großen fitter ist und mehr gesehen/gelernt hat, als der vom KMU. Der vom Großen kostet mehr, ist es jedoch wert. Als Faustregel gilt: Je kleiner das Unternehmen, desto weniger haben die Leute gelernt oder gesehen. Das merke ich umso stärker, seit ich IHK-nah tätig bin. Das, was die Azubis der großen am Ende ihrer Ausbildung können, können die Azubis der kleinen selbst nach x weiteren Jahren nicht. Ich selbst bin das beste Beispiel. Das, was ich in einem Jahr Konzern gelernt habe, habe ich zuvor nicht in x Jahren KMU gelernt. Von daher ein klares Pro für die Großen und deren Arbeitnehmer. Es bleibt allerdings zu Recht die Frage nach dem "Warum?". In 90% der Fälle wechselt man wegen Geld, Karriere, Technologie oder Work-Life-Balance. Warum also möchte jemand vom Großen zum Kleinen wechseln? Wenn er das vernünftig begründen kann, ist das wohl das große Los. Wenn er das nicht kann, sollte man die Finger davon lassen, denn er ist schneller wieder weg, als man "Probezeit" sagen kann. Ich persönlich plane meine Karriere übrigens ähnlich. Mittel- bis langfristig muss es wahlweise die Führungsposition im KMU oder der Angestelltenposten bei den großen sein. Alleine deshalb, weil ich meine finanzielle Zielsetzung (80k+) anderweitig nicht erreichen werde. Zudem bin ich der Meinung, dass unsere Branche schnelllebig ist und wir als Arbeitnehmer attraktiv bleiben müssen. Das bleibt man als 08/15 Entwickler im KMU im Regelfall nicht.
  3. Schließe mich den vorherigen Kommentaren an. Der Markt ist aktuell umkämpft wie lange nicht. Das bedeutet, Ihr als Unternehmen müsst Euch bemühen und mehr anbieten als noch vor einigen Jahren. z.B. direkt in die Stellenanzeigen schreiben "Gehalt bis 50k". Mag für einen Junior viel klingen, aber bevor die Arbeit liegen bleibt, ist es wohl die bessere Alternative 10% mehr zu zahlen als üblich. Das Gehalt ist nach wie vor einer der wesentlichen Faktoren und da solltet Ihr weder geizig noch geheimnisvoll sein. Nicht vor Headhuntern zurück schrecken. Auch die Kosten Geld, allerdings nehmen sie Euch viel Arbeit ab und gehen aktiv auf Leute zu, welche sich sonst nie bei Euch beworben hätten. Zusätzliche Benefits sollten vorhanden sein und auch vermarktet werden. Home-Office, Firmenhandy, Weiterbildungen, etc. So haben sind z.B. meine beiden letzten Wechsel zustande gekommen. Beide sind direkt oder über Headhunter auf mich zugekommen und haben mir unverblümt die Stellen schmackhaft gemacht. Das wirkt. Sogar für Leute, welche eigentlich recht zufrieden in ihrem Job sind.
  4. Sollte gehen. Bei derartigen Anfragen am besten bei der IHK nachfragen. Die sind dafür zuständig und können Euch am besten helfen.
  5. Ich muss zugeben, dass ich gar nicht so viel verdienen könnte, dass ich mir das von Matt geschilderte Szenario geben würde. Ich empfand die 10 Stunden täglich schon als enorme Lebenszeitverschwendung. Bei 12 Stunden täglich muss das ungleich heftiger sein. OK, vielleicht für 100k aufwärts, aber nicht für die üblichen Gehälter zwischen 50 und 80k. Da ist mir das Privatleben bedeutend wichtiger. Vor allem, wenn man ein DINK-Szenario hat und es nicht auf 100 Euro monatlich mehr oder weniger ankommt. Errechnet man dann noch die Kosten für die Kilometer (in Euros und Zeit), kommt man schnell zu dem Schluss, dass sich so ein Lebensmodell nicht lohnt. Aktuell ist der IT-Markt wirklich gut. Ich würde die Chance nutzen und mir etwas suchen, was nicht so weit weg ist und wo man weniger Stunden kloppen muss. Sogar, wenn Du etwas weniger Brutto verdienst, hast Du davon unterm Strich mehr. Mehr Lebensqualität bei gleichem Netto.
  6. 35 Stunden, welche real 35 Stunden bleiben, sind enorm viel Freizeit. Schade, dass es kaum noch gibt. Ich merke aktuell, wie viel 1 Stunde am Tag ausmacht. Beim vorherigen Arbeitgeber, mit fast 10 Stunden täglich (inkl. Pause und An-/Abfahrt), war der Tag nach der Arbeit gelaufen. Noch etwas Hauskram, Einkaufen, im Vorfeld geplante Termine für Familie oder Hobby und das war´s. Freie Zeit blieb kaum. Jetzt habe ich "nur" noch 9 Stunden täglich und der Unterschied ist enorm. Man hat die Erledigungen bereits geschafft und ist trotzdem früher Zuhause als zuvor (ohne Erledigungen), so dass man freie Zeit für dieses und jenes übrig hat. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte jeden Tag noch einmal 1, oder sogar 2 Stunden mehr Zeit? Da müsste ich mir erst einmal neue Hobbies suchen, weil ich Stand Heute gar nicht wüsste, was ich mit der ganzen Zeit anfangen sollte.
  7. Da Du bereits 4 Semester des Bachelors durch hast und den Abbruch des selbigen bereust, würde ich versuchen dort wieder anzuknüpfen. Wenn es ideal läuft, kannst Du dort weitermachen, wo Du aufgehört hast. Wenn nicht, kannst Du Dir immerhin einige Fächer anrechnen lassen und musst nicht ganz von vorne beginnen. Einen OP finde ich nicht sinnvoll, wenn Du schon einen halben Bachelor hinter Dir hast. Zumal, wie Arvi gesagt hat, der Master bei Deinen beruflichen Zielen zumindest eine Option bleiben sollte.
  8. Stimmt. ? Für die Themen rund um DSGVO, Cookie-Richtline, Impressum und Co. gibt es zahlreiche Plugins und in Kombination mit Generatoren wie eRecht24 z.B. bekommt man auch das weitgehend sauber und einfach hin. Beim selbst basteln sind das regelrechte Minenfelder.
  9. Ich würde heute keine derartige Homepage mehr selbst coden. Warum auch? Alles wesentliche können Wordpress und Co. schneller, besser und einfacher als man es kurzfristig hinbekommen würde. Dann kaufst Du Dir im Zweifel einen passenden Theme für ein paar Euro und kannst Dich auf das Wesentliche konzentrieren: Design, Fotos und Inhalte. Was die Preise angeht, kann man Dir bei "Freundschaftsdiensten" (klingt gleich anders als das böse Wort "Schwarzarbeit". ) wenig empfehlen, weil wir die Konstellation nicht kennen. Was für ein Restaurant, wie groß, wie läuft es, ist das eine einmalige Sache oder ein Dauerauftrag, wie gut kennst Du den Betreiber, etc. pp.. Ich denke, da musst Du selbst wissen, was angemessen ist. Eines solltest Du allerdings bedenken: 100 Euro z. B. sind für uns als Privatmenschen viel. Für einen Betreiber eines Restaurants mit eigenen Angestellten nicht.
  10. Den Hype um "das Alter" habe ich noch nie verstanden. Als wären das Alter und die Rente die tollsten Phasen des Lebens. Ich kenne jedenfalls Niemanden, der keine 20, 30 oder 40 mehr sein möchte, sondern möglichst schnell der 70 entgegenfiebert. ? Jemand, der durch Verzicht fürs Alter vorsorgt, verzichtet bei 3/5 der Lebenszeit auf Genuss, Luxus, Spaß, Erfahrungen und Lebensqualität, damit er im letzten 1/5 mehr Geld zur Hand hat. Gleichzeitig sind die 3/5 die wertvolleren Phasen des Lebens. Wäre dies ein Spiel, würde man so eine Strategie belächeln. Man opfert nicht seine Elite-Einheiten, um die Bauern zu buffen... Hinzu kommt der immer gieriger werdende Staat, welcher mit jeder neuen Generation an Rentnern die Auszahlungen kürzt und Steuer- bzw. Abgabenlast erhöht. Wer glaubt, dass wir in 30 Jahren noch eine Rente wie vor 10 Jahren bekommen, dem kann ich gleich doppeltes Wunschdenken attestieren. Weder sind die Zeiten 70+ die Besten, noch wird uns ein materieller Wohlstand ereilen, nur weil wir heute vielleicht 1.000 Euro monatlich in eine umlagefinanzierte Rente buttern. Beamte ausgenommen, aber die bekommen auch keine Rente, sondern eine Pension. Bei denen hat der Staat auch eine Fürsorgepflicht, im Gegensatz zu uns restlichem Pöbel und Gesocks. Und last but not least sprechen wir über einen Zeitraum von Jahrzehnten. Die gleiche Zeitspanne zurückgerechnet stand noch der Ostblock und noch einmal zurück herrschte Krieg. So eine Zeitspanne kann man nicht planen. Für eine derart ungewisse Wette im Hier und Jetzt Verzicht üben? So sad! ? ... Das ist übrigens kein Plädoyer dafür, all sein Geld für Koks und Nutten zu verprassen. Altersvorsorge und eine Mindestanzahl an Versicherungen sind sinnvoll und richtig. Auch ein Eigenheim kann (Betonung: kann!) sinnvoll sein. Es ist ein Plädoyer dafür, den Kopf einzuschalten, Beträge in sinnvolle Relationen zu setzen und nicht blindlings den Erzählungen von Banken, Versicherungen oder Mama Staat zu glauben. Die alle wollen bekanntermaßen nur unser bestes: Unser Geld. ... Zur eigentlichen Frage: Ich habe eine Lebensversicherung aus Zeiten, in denen es noch Zinsen gab, die üblichen Versicherungen (mittlerweile ohne Rechtsschutz und BU) und wir investieren seit ca. 1 Jahr regelmäßig in dividendenstarke Aktien und ETFs. Ein Eigenheim ist seit Jahren in Planung, jedoch konnte wir bis dato nichts finden, was unseren Vorstellungen entspricht und wir uns leisten können. Also haben wir das gesparte Geld in Kraftfahrzeuge investiert. ??
  11. Ich denke, wenn Du in diese Richtung willst, ist Weg 1 der Richtige. Gerade, wenn die Stellen als Junior tituliert sind, wird man wissen, dass Du noch nicht alles kannst und höchstwahrscheinlich einem Senior zuarbeiten, welcher Dich anweisen wird. Solltest Du bei diesen Stellen zur Zeit kaum Chancen haben, versuche es zuvor mit 2 oder Weg 3. Weg 3 könnte sein, Dich in dem Metier, welches Dir bekannt ist, auf eine Stelle in einer großen Firma zu bewerben, um aus Deinem Kleine-Bude-Käfig auszubrechen. Im Anschluss bist Du freier und/oder hast bessere Möglichkeiten, Dich in dem neuen, größeren Unternehmen zu entwickeln, lernst neue Technologien, Organisationsformen, usw. kennen. Ganz davon ab, ist für einen Projektleiter/Teamlead-Job ein Studium nie verkehrt, wenn Du mich fragst. Der absolute Großteil der Beschäftigten in diesen Posten hat studiert und, falls Du "nur" eine Ausbildung gemacht hast, solltest Du in Erwägung ziehen, dieses nachzuholen.
  12. Ich bin bei Urlaub auch immer empfindlich, vor allem wenn es unter 28 Tage geht, allerdings muss man dazu sagen, dass 65k definitiv kein schlechtes Gehalt sind. Das verdienen die wenigsten und da ist es eine Überlegung wert, dafür einige Tage im Jahr zu opfern. Die Erfahrung zeigt, dass fast alle mit 60k+ auf die eine oder andere Art und Weise Opfer bringen müssen. Der eine hat 24/7 Erreichbarkeit, der nächste Reisebereitschaft und er eben nur 24 Tage Urlaub. Das ist der Deal, so schade das auch ist. Die Zeiten, in denen man als Fachkraft 70k bei 35 Stunden die Woche verdient hat, sind für unsere Generation vorbei.
  13. Das hängt, denke ich, vor allem von der Region ab. Hier in NRW bräuchtest Du Dich mit 50k gar nicht erst bewerben. Da bist Du bei 90% der Firmen sofort raus, wenn Du das als Anfänger schreibst. Sogar mit 1 oder 2 Jahren vollwertiger Erfahrung ist das hier nicht selbstverständlich, wenn auch machbar. Deswegen würde ich definitiv bei weniger ansetzen, da mir der gute Einstieg vorerst wichtiger wäre als die Frage, ob es nun 2k mehr oder weniger im Jahr sind. Um das Gehalt kannst Du Dich im Anschluss immer noch kümmern. Da sind Wechsel zumeist so oder so erfolgreicher als interne Verhandlungen.
  14. Über derartige Themen kann man in Deutschland einfach nicht ordentlich und sachlich diskutieren. Zu tief sitzt bei vielen noch die Vergangenheit und das Feindbild "Rechts". Da ist ausser puren Grabenkämpfen wenig möglich. Deswegen möchte ich nur eines einwerfen: Schaut Euch bitte an, wer die größten Verfechter der Massenmigration, UN-Resettlement-Programme und Co. sind. Sind das grüne Weltverbesserer und Sozialarbeiter? Oder doch eher im besten Fall Profiteure aus der Sozialindustrie (rund um Kirchen und Co.) oder im schlechtesten Fall Menschen wie Merkel, die bis dato vor allem dadurch aufgefallen sind, alles für die Besitzenden und Industriellen zu machen und wenig für den gemeinen Bürger? Wer sich diese Frage ehrlich beantwortet, wird feststellen, woher der Wind weht. Und nein, das ist nichts, was im Interesse von uns Mietern, Arbeitnehmern, späteren Rentnern und Steuerzahlern ist. Auch nicht im Interesse der Migranten, aber das nur ganz btw. Die sind genauso eine verschiebbare Masse wie wir. Die IT ist noch eine der wenigen Bastionen, in denen die Migration noch nicht für Minilöhne gesorgt hat (ganz im Gegensatz zum Niedriglohnsektor, Handwerk und Co.). Nun ist es wohl Zeit uns auch diese Bastion noch zu nehmen. Und wir, als brave Bürger, werden es erneut befeuern, wie man uns die teuer erkauften Errungenschaften wegnimmt. Wie schon bei der Schröder-Agenda und allem was Merkel im Anschluss gemacht hat.
  15. 90k sind meiner Erfahrung nach heutzutage kaum noch zu erzielen. Auch in großen Konzernen nicht. Wenn, dann sind es zumeist Gruppenleiter, Abteilungsleiter, 24/7 Consultants, usw.. Jedoch gebe ich Dir Recht, was Deine Zielsetzung als solches angeht. Es ist besser, sich ein Ziel zu setzen, welches im Zweifel bei "unerreichbaren" 90k liegt, um dann bei 70k zu landen, an Stelle sich eines von 70k zu setzen und dann bei 50k zu bleiben. Nur, wer sich Ziele steckt, kann diese auch erreichen. Was Deine Frage zum Studium ja/nein angeht: Ich bin auf dem Standpunkt, dass mehr Bildung einfach mehr ist. Nach wie vor ist das Studium ein Türöffner und gerade, wenn es in die gutbezahlten Bereiche (60k+) geht, haben fast alle mir bekannten Kollegen ein Studium. Egal, ob sie entwickeln, netzwerken, consulten oder leiten. Mal Ingenieurswesen, natürlich Informatik oder auch Maschinenbau. Aber, studiert haben sie alle. Welche Fachrichtung es werden soll, das ist keine so einfache Frage. Da musst Du zuerst wissen, was Du machen möchtest. Du hast von Security, über Entwickeln bis hin zu Karriere machen alles einmal genannt. Das ist ein breites Spektrum und widerspricht sich in Teilen auch. Hier solltest Du zuerst eine klare Linie finden, wohin die Reise gehen soll. Danach ergibt sich der Rest, ob Wirtschaftsinformatik z.B. sinnvoll ist oder doch lieber BWL oder Mathematik.
  16. Ich denke, das ist ein Vorhaben, welches Du in dieser Form verwerfen kannst. So detailliert kannst Du keine Karriere im Vorfeld planen. Erst recht nicht, bevor Du die ersten Schritte gemacht hast. Am Ende kommt alles anders als man denkt. Mein Tipp ist, dass Du Dir eine berufliche Grundlage schaffst (Ausbildung, Studium, usw.), dann Berufserfahrung sammelst und anschließend schaust, was in den Stellenausschreibungen der Zielbranche gesucht wird. Dann weißt Du, wohin die Reise gehen sollte in den nächsten 1, 2 Jahren, damit Du attraktiv für diese Arbeitgeber wirst. Alles was darüber hinaus geht, schaffst Du dann, wenn Du einen Fuß in die Tür bekommen hast. Oder auch nicht. Und Führungskraft in der Großkonzernen, das ist etwas, darüber reden wir dann in 10 Jahren noch einmal, wenn Du die ersten Hürden genommen ist. Solche Jobs gibt es selten, die Konkurrenz ist riesig, schläft nicht und das Timing, Glück und Network sind fast alles. Das planst Du noch viel weniger als eine Fachkarriere bei VW z.B..
  17. Ich denke nicht, dass jeder Wirtschaftsinformatiker 24/7 Consultant werden muss. Da gibt es Inhouse-Bereiche wie die Entwicklung z. B., wo diese Qualifikation ebenso gut geeignet ist. Nicht umsonst steht bei den Stellenausschreibungen immer "oder vergleichbare Qualifikation". Und natürlich alles dazwischen, denn gerade in kleinen Firmen sind die Aufgaben und Profile häufig fließend. Davon abgesehen hat @Arvi Recht, wenn er sagt, dass man den Kundenkontakt lernen kann. Ich denke, gerade zu Beginn ist jeder ein wenig eingeschüchtert und hat Probleme mit dem Telefonieren, Präsentieren oder Beraten. Das kann man aber lernen und Übung macht bekanntlich den Meister. Wenn Dich das Studium also interessiert, dann nimm die Herausforderung an. Das packst Du dann schon.
  18. Ich bein FiSi, das nur vorab. Soweit ich weiß, ist das eine die Berechtigung auf die Freigabe selbst (gar nicht, lesen oder schreiben) und NTFS regelt den Zugriff auf die Dateien und Ordner, welche in der Freigabe liegen. Damit der User mit den Dateien in dem Verzeichnis arbeiten kann, braucht er beide Berechtigungen. Somit kann man z. B. sagen, dass User X zwar grundsätzlich Schreibzugriffe auf diese Freigabe hat, aber nicht auf Datei Y, weil dies via NTFS blockiert wird.
  19. Meine Erfahrung ist, dass die Details des Studiums fast keinen interessieren. Es steht nicht umsonst in 95% der Anzeigen "oder vergleichbare Qualifikation". Der Unterschied zwischen Informatik, Wirtschaftsinformatik und technischer z.B. mag für Dich als Student eine Rolle spielen, für die meisten Arbeitgeber, spätestens nach 1, 2 Jahren im Job, nicht. Das Studium ist ein Türöffner, damit Du an den Job kommst, nicht mehr und nicht weniger. Alles weitere entscheidet sich im Job und was Du dort machst. Gehst Du in die Richtung Entwicklung, wenn ja: welche Sprache, wird es eher Projektmanagement/Agile Master oder etwas ganz anderes?
  20. Aus der Ferne sind konkrete Ratschläge immer schwierig, jedoch würde ich, nachdem was und wie Du es geschildert hast, das Weite und mir eine andere Ausbildungsstelle suchen. Wenn ein Unternehmen die Gehälter nicht bezahlt, dann wird es duster und geht weit über das übliche "Knapp bei Kasse" hinaus. Mit Dir als Arbeitnehmer hat man auch kein Verständnis, wenn Du zwei Monate nicht arbeitest, weil Du "knapp bei Motivation" oder "knapp bei Wissen" bist. Im Zweifel ist es besser als nichts, aber solide klingt das nicht. Wenn Du dann auch noch regelmäßig Support machen sollst, scheint es erst recht keine ideale Ausbildung zu werden. Mein Rat: Der Markt ist gut, also nutze die Chancen und siehe zu, dass Du woanders unterkommst.
  21. Meine Meinung ist diesbezüglich mit Vorsicht zu genießen, da ich traditionell eher im Entwicklermilieu unterwegs bin. Von daher sind meine Erfahrungen diesbezüglich eingeschränkter Natur. Als Ergänzung jedoch mit Sicherheit nicht völlig wertlos. Was ich von den mir bekannten Netzwerkern, hier in NRW, mitbekommen habe, wird es schwierig 60k+ zu verdienen. Das ist meist der Fall, wenn man ganze Bereiche verantwortlich betreut, detailliertes Expertenwissen besitzt, 15 Jahre im Betrieb ist oder Reisebereitschaft z. B. mitbringt. Der klassische Inhouse-Admin, der 60k+ verdient ist mir jedenfalls nicht bekannt. Selbst in großen Firmen nicht. Das ist bei uns selbst für studierte Entwickler nicht einfach und die verdienen im Regelfall spürbar besser als gelernte Administratoren.
  22. Da möchte ich vehement widersprechen. Für mich ist das ein Klischee, welches mit der Realität der breiten Masse wenig zu tun hat. Natürlich gibt es immer mal wieder heiße Phasen und Stress, aber mit Sicherheit nicht wesentlich mehr als in vielen anderen Berufen. Ich habe bis heute mehr als ein Unternehmen kennenlernen dürfen und totgearbeitet hat sich bis dato noch keiner. Auch Burnout und Co. sind mir noch nicht untergekommen. Selbst um drei Ecken nicht und das umfasst hunderte von Kollegen aus allen Branchen, Größen und Unternehmensformen. Diejenigen, welche massiv Überstunden machen, machen dies zumeist temporär, weil sie diese bezahlt bekommen, aus eigenem Antrieb oder weil sie nicht gewillt sind für ihre Rechte einzustehen und "Nein!" zu neuer Arbeit zu sagen. Das ist alles, aber kein unvermeidbarer, gottgewollter und branchenüblicher Stress. Im Gegenzug kennt wohl jeder Kollegen (ÖD wie Privat), welche offen zugeben, dass sie relevante Teile des Tages mit Surfen, Quatschen oder vergleichbarem verbringen. Alleine das Forum hier (inkl. zahlreicher anderer IT-Online-Angebote) und deren Peak-Times sind die besten Belege dafür, dass es über die breite Distanz gar nicht so stressig sein kann, in der IT. ... Der Lerndruck ist natürlich hoch in der IT, keine Frage. Das ist schon besonders für diese Branche. Wer 5 Jahre stehen bleibt, landet schnell in einer Sackgasse und das ist in den meisten anderen Berufen nicht so. Aber auch das ist für mich kein Stress, nur weil man immer mal wieder etwas Neues ausprobieren und lernen muss. Das ist eher eine Form von Berufsrisiko. So, wie der Bauarbeiter vom Gerüst fallen und arbeitsunfähig werden kann und das Fotomodel mit 40 keiner mehr bucht, ist ein Informatiker ebenso outdated, wenn er sich nicht weiterbildet. That´s life.
  23. Ich stand vor einigen Jahren vor einem ähnlichen Problem, nachdem ich 10+ Jahre beim selben AG war. Ich habe das Problem selbst in die Hand genommen und mir Titel ausgedacht, welche zu meinen Tätigkeiten gepasst haben. Habe dann in Lebenslauf, Xing und Co. den AG eben 3x stehen gehabt: Einmal mit Junior-Developer, Developer und Teamlead, ähnlich wie bei Dir. Jetzt, nachdem dort auch andere Arbeitgeber stehen, werde ich diese Angaben wieder zurechtstutzen, weil sie nicht mehr so von Belang sind. Ob das nun üblich ist oder nicht, war und ist mir nach wie vor egal. Jeder muss im Job zusehen, wie er sich vermarkten kann und wenn man lange beim selben Unternehmen ist, ist jedem bekannt, dass sich zwar die Tätigkeiten, aber nicht zwingend auch die Titel ändern. Da kann, nein: Muss, man im Zweifel selbst aktiv und kreativ werden. Hinzu kommt, dass die Begriffe rechtlich nicht geschützt sind. Ein Teamleader ist in einem 20 Mann Betrieb etwas anderes als bei einem 200 oder 2.000 Mann Unternehmen. Gleiches gilt für Senior Developer, usw.. Das sind nicht selten komplett andere Tätigkeiten trotz des gleichen Titels. Auch das weiß jeder Recruiter/Personaler. Von daher: Im Zweifel einfach ein wenig aufhübschen. Solange Du das ganze sinnvoll begründen kannst, kann es Dir nur zum Vorteil sein. Marketing gehört auch für Fachkräfte zum Alltag, nicht nur für Hersteller von Produkten.
  24. Kann mich dem positiven Tenor nur anschließen. 60k und darüber (teilweise inkl. Firmenwagen) für 2nd Level Support / Windows-Admin und das nach wenigen Jahren Berufserfahrung nach einer FiSi-Ausbildung. Das finde ich bärenstark und absolut überdurchschnittlich. Auch, wenn das kein Maßstab sein kann: Hier, in NRW, verdienen selbst studierte Entwickler mit 5+ Jahren Erfahrung nicht immer so viel und Admins mit vergleichbarer Tätigkeit/Erfahrung sind froh, wenn sie auf 40k kommen. Schon irre, wie unterschiedlich die Gehälter sein können. ... Bezüglich der Headhunter würde ich mir keine Sorgen machen. Ich habe meine aktuelle und meine vorherige Anstellung über solche gefunden und hatte nie Probleme damit.
  25. Und wie will Microsoft herausfinden, mit welchen Unterlagen Du Dich vorbereitet hast?

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