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Rabber

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  1. So einfach wie es geht: Du erfüllst Deinen Vetrag. D. h. Du arbeitest zu 100% weiter wie bisher. Wenn Du etwas Neues hast, kündigst Du laut vertraglicher Kündigungsfrist. Fertig. Jeder hat seine Pflichten erfüllt. Wenn Du Deinen Wechsel begründen kannst und am anderen Ende des Tisches Profis sitzen, werden sie das verstehen. Haben Sie mit Sicherheit auch schon so gemacht. Auf der einen wie anderen Seite des Tisches. Im Einzelfall, das sollte jedoch gut überlegt sein, kündigst Du mit längerer Frist als vertraglich vereinbart, um Deinem AG eine Chance zu geben, Ersatz zu suchen. Wenn Du einen Monat Frist hast, dann mit 2 Monaten z. B.. Das sollte wie gesagt nur in besonderen Fällen zum Tragen kommen. Derartiges dankt Dir selten einer und Du holst Dir unnötige Risiken ins Haus. Lass das schlechte Gewissen bei Seite. Das hat in einer professionellen Umgebung wenig zu suchen und existiert vor allem in Deinem Kopf. Dafür gibt es Verträge. Das ist der Maßstab und nichts anderes. Ich denke, diesen Schritt muss jeder einmal durchmachen und wir Arbeitnehmer machen uns häufig zu viele Gedanken um die Sorgen des Arbeitgebers. Weit mehr als dieser sich um unsere.
  2. Das Jahresbrutto ist die einzig relevante Größe, wenn wir von Gehältern reden. Ob dies nun in 12, in 2 oder Teilen + variablem Anteil gezahlt wird, ist am Ende des Tages relativ egal. Von daher verdienst Du, wenn Du 13 Gehälter + Boni bekommst, 40,5k. Ich denke, das ist für den Einstieg und 1 Jahr BE, in Ordnung. Zumal Du nicht in einem großen Konzern arbeitest, sondern einem mittelständischen Unternehmen, wenn ich das richtig verstehe. In der Situation würde ich zuerst den unbefristeten Vertrag klar machen. Ein Jahr Später kannst Du immer noch anklopfen und über 45k reden.
  3. Ich würde in die Verhandlung gehen als wäre es eine neue Stelle. Ist es rechtlich betrachtet auch. Von daher kannst Du Forderungen stellen wie Du möchtest und diese zudem gut begründen. Schließlich weiß man, was man an Dir hat und Du kannst auf konkrete Arbeit vor Ort zurückgreifen. Sollte man Dir nicht entgegenkommen, kannst Du immer noch wechseln. Wenn Du Dir unsicher bist, machst Du das im Vorfeld. Dann bist Du bei der Verhandlung auf der sicheren Seite.
  4. @C#Dev Unabhängig vom Thema, finde ich es top, dass Du die SimpleProgrammer Videos verlinkst. Der Typ erzählt viel Wahres, auch wenn ich nicht beurteilen kann, wie fit er in der Materie ist. Darüber redet er erstaunlich wenig. Er redet vornehmlich über das drumherum, das Mindest, usw.. Allerdings ist das bekanntlich die halbe Miete und mit dem richtigen Mindest kommt das Knoff Hoff von alleine. Ansonsten denke ich, dass nun alles zum Thema gesagt wurde. Es bringt nichts, wenn noch 100 weitere Leute dem Fadenautor attestieren, dass er faul, falsch im Job oder sonst etwas ist. Er hat gute Tipps bekommen, genau wie eine Menge wenig konstruktiver Häme. Dabei sollten wir es belassen.
  5. Von Depressionen und Co. habe ich keine Ahnung, deswegen werde ich mich hüten, Dir dort Ratschläge zu geben. Falls Du soweit bist und wieder ins Berufsleben willst, wird Dir nicht viel Anderes bleiben als Dich Zuhause vorzubereiten. So gut es geht. Mit den bereits genannten virtuellen Maschinen, lokalen Domänen, usw. oder mit vom Amt bezahlten Kursen. Ohne Kenntnisse in diesen Bereichen dürfte es für Dich schwer werden, mit fast 40 noch einmal Fuß zu fassen. Die IT ist zwar offen für vieles, wo andere Branchen bereits zu machen, aber auch das gilt nicht grenzenlos.
  6. Zuerst würde ich klären, ob es eine Web- oder Cloudanwendung werden soll. Das eine hat mit dem anderen grundsätzlich nur eingeschränkt zu tun und sind zwei paar Schuhe. Kann man beides zusammen machen, ist allerdings nicht immer sinnvoll oder nötig. Web API (?) und Angular sind ein gutes Team. Da seid Ihr auf dem richtigen Weg. Beides ist etabliert, macht seine Sache gut und funzt. Was die Kurse angeht, würde ich zu Beginn erst einmal prototypisch drauf los werkeln. Nicht, damit Ihr das richtig und im Detail versteht, sondern mehr um ein erstes Gefühl dafür zu bekommen, wie eine Webanwendung wie Angular funktioniert. Das ist deutlich anders als monolithische Desktopanwendungen. Gerade zu Beginn finde ich ein wenig Praxis nicht verkehrt, weil man sonst von einem Kurs, Buch oder Video schnell überfordert wird. Wenn Ihr die ersten Erfahrungen habt, würde ich den von Euch geplanten Weg gehen und nach Hilfe schauen. Ob ein JavaScrip Asp.NET MVC Seminar allerdings das richtige ist, wage ich zu bezweifeln, wenn Ihr .NET Core und Angular nutzen wollt. Wir haben uns für ein ähnliches Problem mal einen Consultant ins Haus geholt, der mit uns 2 Tage lang etwas ausgearbeitet hat. Das war klasse.
  7. Der Partnerstatus bei Microsoft ist bares Geld wert. Als Silver/Gold-Partner kommt man günstiger an zahlreiche Lizenzen für Office, Visual Studio und Co. als ein regulärer Kunde. Man hat zudem Anspruch auf Beratungsleistungen, welche in der überschaubaren Jahresgebühr inklusive sind. Es steigert das Ansehen nach Aussen, weil man sich den Status ans Revers heften kann. Es steigert die Kompetenz der Mitarbeiter. Es steigert die Zufriedenheit und den Spaß der Mitarbeiter. Die Kosten kann man über Darlehensverträge regeln, so dass diese bei Abwerbung erstattet werden. Für mich sollte das reichen. Der AG, der da Nein sagt, sagt es auch dann noch, wenn Du noch 10 weitere gute Gründe zur Hand hast. Zumal die Kosten nicht so gigantisch sind. Vor allem nicht, wenn man die Online-Prüfungen in Anspruch nimmt.
  8. Gratz und viel Spaß im neuen Job. 46k für den Einstieg finde ich weiterhin mehr als gut. Hätte ich nicht gedacht, dass das möglich ist.
  9. Derartige Entscheidungen kann man nur treffen, wenn man die nötigen Informationen zur Hand hat. Das scheint mir aktuell noch nicht der Fall zu sein. Von daher rate ich Dir ebenfalls: Gehe in die Verhandlung und wenn Du mehr weisst, kannst Du Dritte wie uns immer noch um Rat fragen.
  10. Ehrlich gesagt, klingt das nicht als wäre IT das, was Du machen willst. Sollte das so sein, bin ich der Meinung, Du solltest Dir etwas anderes suchen. Mit 30 und Abi solltest Du noch genug Möglichkeiten haben. Ein Kumpel von mir ist auch mit 30+ erst ins Handwerk gekommen, z. B.. Egal ob FIAE oder FISI, studiert oder gelernt, die IT lebt vom Interesse am Fach. Jeder von uns muss, zumindest einigermaßen, am Ball bleiben, sich fortbilden, neue Technologien erarbeiten, usw. usf. Wenn dieses Interesse fehlt, wird keiner dabei glücklich. Weder Du als Arbeitnehmer noch Dein Arbeitgeber.
  11. Abgesehen davon, ist das, denke ich, der normale Weg. Ich kenne so gut wie keinen Entwickler, welcher dies 20+ Jahre macht. Irgendwann ist wahlweise die Luft raus, sie entwickeln sich auf der Karriereleiter weiter (wie Du es skizzierst), wechseln die Branche oder bleiben stehen und landen beim "alten Eisen", so dass sie wahlweise bei ihrem AG gefangen sind oder gar arbeitslos werden. Bei uns gibt es wohl nicht das klassische "Beruf gelernt und 40+ Jahre bis zur Rente gemacht" wie in anderen Branchen oder Zeiten. Von daher ist es gut, dass Du Dir diese Fragen stellst. Denn jetzt hast Du noch Zeit und alle Mittel zur Hand. Mit 40 sieht das häufig bereits anders aus. Alleine, weil Du bis dahin gut verdienst, Partner und/oder Familie hast und somit nicht mehr ohne weiteres umschulen kannst.
  12. Du hast vieles vorzuweisen: Eine Ausbildung, ein Studium, Praxiserfahrung in unterschiedlichen Unternehmen und das mit Mitte 20. Vom Point Of No Return bist Du noch mindestens 10 Jahre entfernt. Das ist weit überdurchschnittlich und von den Voraussetzungen könnte es wenig besser laufen. Die wesentliche Frage ist: Wo willst Du hin? Als Architekt z. B. bist Du weiterhin techniknah. Zwar programmierst Du nicht mehr so viel wie aktuell, jedoch beschäftigst Du Dich weiterhin eng mit technischem Design, Patterns, dem Code und dessen Fallstricken. Das würde ich also nicht empfehlen. Hinzu kommt, dass es davon nur überschaubar viele Positionen gibt und die meist bei den großen Playern. Bei KMUs sind Architektenposten (die den Namen auch verdienen) selten. Von daher wäre meine Empfehlung, dass Du versuchst in den Bereich Projektleitung, Teamleitung oder Product Owner zu kommen. Dafür wirst Du allerdings bestimmt den Job wechseln müssen. Derartig drastische Wechsel lassen sich nur selten im eigenen Unternehmen verwirklichen, wenn es nicht gerade ein großer Konzern ist.
  13. Ich würde schauen, was vermehrt in Deiner Region nachgefragt wird. Sollte dies keine große Rolle spielen, würde ich C# bevorzugen. Du hast bereits Vorkenntnisse, kommst schneller rein, kannst das in der Bewerbung stringent verkaufen. Die MS-Zertifizierung ist definitiv nicht schlecht. Inwieweit sich das monetär bemerkbar macht, weiß ich nicht. Das würde ich jedoch nicht allzu stark gewichten. Jedoch ist der Content nicht schlecht. Alleine deshalb, weil es Dir einige aktuelle Konzepte nahe bringt, welche für das Verständnis von C# und etablierten Frameworks essenziell sind. Und btw ist es die aktuellere Sprache und nicht so Framework-verwurstet wie Java. Sorry, Java Dudes. Just tellin' the truth!
  14. Definitiv ablehnen. Ich bin mir sicher, in der Region 40k findest Du auch woanders etwas, was ohne Überlassung und Befristung auskommt.
  15. Ich vermute, weil dieser Art von Kursen Möglichkeiten sind, sich für kleines Geld in neue Themen einzuarbeiten und am Ende etwas in der Hand zu haben. Echte Kurse oder Zertifikate sind teurer und schwer nach Feierabend zu absolvieren. Nach Tutorials im Netz hat man nichts in der Hand. Learning by doing endet häufig in falschen und unvollständigem Halbwissen. Von daher kann ich nachvollziehen, dass Nanodegrees so beliebt sind. Gerade, wenn man nicht vom Unternehmen unterstützt wird und alle selbst machen muss.
  16. Klingt ambitioniert, sinnvoll und durchdacht. ? Da bleibt mir nicht viel, ausser Dir viel Spaß und Erfolg zu wünschen.
  17. Für einen Wechsel ist vor allem wichtig, ob und wie Du diesen begründen kannst. Wenn Du sinnvolle Argumente hast zu wechseln, dann spielt es keine Rolle, ob Du nun "erst" 3 Monate bei Deinem AG bist oder bereits 3 Jahre. Von daher hast Du diesbezüglich ein "Go!" von meiner Seite. Was die Erfahrung angeht, so hast Du, denke ich, zwei Möglichkeiten: Du schreibst es genauso in die Bewerbung, bewirbst Dich auf Juniorstellen und lässt es darauf ankommen. Je nachdem, in welcher Region Du lebst, dürftest Du auch mit nicht direkt verwertbaren Programmierkenntnissen wie Navision in einen Juniorposten kommen. Du bringst Dir eine der üblichen Programmiersprachen nach Feierabend bei (Java, C#, JavaScript, SQL, usw.) und nachdem Du erste Basics beherrscht, gehst Du zu der Bewerbung über. Grundsätzlich solltest Du Dir wenig Gedanken machen. Der Markt ist aktuell ziemlich gut und gerade junge Leute werden gesucht. Du hast eine Ausbildung, praktische Erfahrung und gute Gründe, warum Du wechseln möchtest. Alles im Lot.
  18. Schön, dass Du uns das erzählst. Und was ist Deine Konsequenz daraus? Jammern ist einfach. Jammern kann jeder. Handeln, das ist die Kunst. Und nur die Handelnden verbessern ihre Lage oder werden gar erfolgreich, nicht die Jammernden.
  19. Als ob ein RS3 eine Investition wäre. Sinn macht so ein Auto nie. Die PS kann man kaum noch nutzen, die Anschaffung ist teuer und der Verbrauch enorm. So ein Auto soll Spaß machen. Also lasst dem Mann seinen Spaß. Ich gönne es ihm, wenn gleich ich mir so ein Auto nie kaufen würde. Erst recht nicht für so viel Geld und dann mit vier Ringen.
  20. Wenn in einem Gespräch vermehrt fachliche Fragen auftauchen, war das bei mir immer ein gutes Zeichen. Viel Erfolg und Spaß mit Deinem neuen Job.
  21. Aber nur, wenn Du etwas kannst. Kollegen, welche Erfahrung haben (Expertise und Berufserfahrung), werden aktuell fast überall mit Kusshand genommen. Egal, ob Entwickler, Admins, KI oder Security. Das scheint beim Autor allerdings nicht der Fall zu sein, wenn er nach Schulungen und Lehrgängen in diesem Bereich fragt. Und Quereinsteigern gibt man nach wie vor wenig Chancen. Vor allem nicht in den spezialisierten Bereichen über das Junior-Niveau hinaus. Von daher finde ich nicht, dass man das vergleichen kann.
  22. Grundsätzlich ist es schon richtig, sich eine Spezialisierung zu suchen. Es ist besser, weniges richtig zu können als vieles mäßig. Ehrlich gesagt klingt es allerdings nicht so, als könntest Du dort "Hardcore-Netzwerker" werden. Wie Du es beschreibst, klingt es nach einem kleineren Unternehmen und da sind die Aufgaben und Detailkenntnisse im Regelfall überschaubar. Was steht denn zur Auswahl? Gerade Security ist ein übles Feld, welches nicht "mal eben" oder via "Learning by doing" zu meistern ist. Da braucht es dicke, theoretische Kenntnisse über zahlreiche Aspekte, von der Informatik über Mathematik bis im Extremfall auch zur Elektrotechnik.
  23. Irgendwo gibt es bestimmt eine Programmiersprache welche if-Schleifen kann. Davon bin ich überzeugt.
  24. Seit diesem Jahr: Hersteller: Volkswagen Modell: Golf VII Facelift Baujahr: 2017 Leistung: 150 PS (2.0 tdi) Laufleistung: ~13.000 km
  25. Für die Qualifikation dürfte es zweitrangig sein, ob Du eine Ausbildung als FISI oder FIAE gemacht hast. Beides ist auf derselben Stufe und beides ein "Fachinformatiker". Somit zählt, was Du im Bereich Entwicklung anzubieten hast. Wenn Du lediglich ein paar Skripte oder if-Schleifen programmieren kannst, wird es schwieriger als wenn Du bereits ganze Programme in Java geschrieben und in Betrieb genommen hast. An Deiner Stelle würde ich mir Programmier-Skills beibringen und mich als Junior-Entwickler bewerben. Je nachdem, was Du heute verdienst, musst Du eventuell einen finanziellen Rückschritt in Kauf nehmen. Du fängst wieder unten an und brauchst erst einmal ein paar Jahre, um Dich dort zu entwickeln. Mit 26 sollte das jedoch kein Beinbruch sein. Alles unter 30 ist in der IT problemlos. Zumal Du einiges an Berufserfahrung mitbringst, was ein deutlicher Vorteil ist.

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