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Rabber

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  1. Solange Du nichts in dem Segment machst, wird es Dir eher wenig bringen. Du kannst auch nicht mit einem Zertifikat im Töpfern mehr Geld verlangen, wenn Du Admin bist. Etwas überspitzt formuliert, versteht sich. Schaden kann ein Zertifikat nie. Allerdings denke ich nicht, dass es Dir kurzfristig weiterhilft, wenn Du in dem Segment eh nicht arbeitest. Ganz davon ab, bekommt man selten Geld für Zertifikat X, sondern diese sind vorrangig Türöffner. Damit kannst Du Dir Position ergattern, welche Dir ohne verschlossen blieben. Und damit sind wir wieder bei dem Thema "Solange Du nicht in dem Metier tätig bist...".
  2. Du hast wenig zu verlieren und kannst nur gewinnen. Wenn Du bei Deinem jetzigen AG einigermaßen zufrieden bist und es Dir im Wesentlichen um das Geld geht, lasse es drauf ankommen. Bewirb Dich mit 60k und schaue, was passiert. Mehr als Ablehnen können sie nicht. Dann bleibst Du dort, wo Du bist. Wenn es Dir um andere Faktoren (Technologie, Distanz, Arbeitszeit, usw.) geht, spielt das Geld eh nicht so eine Rolle und selbst eine Verschlechterung kann sinnvoll sein (siehe Kwaiken´s Beispiel). So etwas habe ich auch hinter mir, um technologisch aus dem gewohnten Trott auszubrechen. Es hat sich bei mir rentiert. Mittlerweile auch finanziell.
  3. Zeitverschwendung ist wohl so gut wie keine Ausbildung. Erst recht nicht eine aktuelle und gefragte wie der Fachinformatiker. Ich gebe Deinem Kollegen insofern Recht, dass Du Dich für das Studium entscheiden solltest, sofern dies ernsthaft zur Debatte steht. Dann überwiegen die Vorteile. Möchtest Du jedoch (noch) nicht studieren und erst einmal arbeiten, ist die Ausbildung der bessere Weg für Dich. Das Studium kannst Du im Anschluss immer noch nachholen und hast dann bereits Vorkenntnisse, was nie schaden kann.
  4. Ich würde zusehen, dass Du Dir aktuelle Technologien beibringst - nach Möglichkeit im Betrieb, im Zweifel in der Freizeit, selbst wenn es ein paar Euro kostet - und Dich dann bewirbst. Es scheint mir nicht so zu sein, dass Du in Deinem Unternehmen Perspektiven hast oder glücklich wirst. Auch das Geld stimmt nicht. Also bleibt nur: Bewerben. Und wenn das nicht erfolgreich ist, weil Du die Praxis nicht hast, musst Du Dein Fachwissen nachbessern oder eine andere, vielleicht weniger attraktive Stelle annehmen, um sie als Sprungbrett zu nutzen.
  5. Wenn es ein Unternehmen ist, welches eine bestimmte Größe besitzt und Du dort Chancen für Deine Zukunft sieht, kann man sich überlegen, ob eine solche Bezahlung für den Einstieg OK ist. Als Preis, den man zu bezahlen hat und in der Hoffnung, nach wenigen Jahren 100% mehr zu verdienen. Allerdings denke ich, dass das wohl nix wird. ~25k Brutto ist sehr wenig und da wird es jetzt nicht auf ~50k in wenigen Jahren hochgehen. Von daher würde ich mich bewerben und schauen, was geht. Gerade Junioren haben im Moment sehr gute Karten und 33-40k sollten - je nach Region und Betrieb - machbar sein, wenn Du etwas vorzuweisen hast. Nachtrag: Hier im Forum gibt es einen Faden, wo Leute berichten, was sie verdienen. Kannst Du Dir einmal anschauen, da ist bestimmt auch etwas für Deine Region und Berufserfahrung dabei.
  6. Ich bin da bei bei Arvi / Albi: Der Großteil des beruflichen Entwickler-Alltags ist wenig kreativ sondern vor allem ein Handwerk wie viele andere auch. Zudem kommt das coden bei vielen Angestellten eher kurz und ein Großteil der Arbeit besteht aus Alltag, Organisation, Konzeption, Meetings, Abstimmungen, Telefonaten, Wartezeiten, usw. usf. Nicht umsonst sind die Foren voll von Informatikern wie uns. Das ist nicht der Fall, weil wir 8h täglich am coden sind. Lass Dich davon nicht abschrecken. Natürlich sind IT-Berufe kreativ, gemessen an Berufen, wo jeder Handgriff vorgeschrieben wird. Es gibt beim coden selten den einen Weg zum Ziel und ebenso selten konkrete Vorschriften, wie man zu coden hat inkl. detaillierter Code-Reviews. Da hat man schon "kreativen Spielraum". Aber mit "kreativ" im eigentlichen Sinne hat das für mich wenig zu tun, wenn ich ehrlich bin.
  7. Wenn es in den Bereich Projektleitung / Personalverantwortung gehen soll, ist ein Studium für mich erste Wahl. Das kennt jeder, das wertschätzen die meisten und es öffnet Türen. IHK Professionals sind schön und gut, aber eben kein Studium. Und gerade das ist für viele leitende Aufgaben nach wie vor ein Must-Have. Im Anschluss dann Prince, Scrum, ITIL, usw. Bis dahin ist es allerdings noch Zeit, denn so ein Studium braucht einige Jahre. Last but not least natürlich entsprechende Berufserfahrung. Die Möglichkeit dazu muss man aber erst einmal bekommen.
  8. Da gibt es keine Pauschalantworten. Jeder Arbeitgeber, jede Branche und jedes Berufsbild sucht und honoriert etwas anderes. Bei den einen ist ein Studium Pflicht, beim Nächsten ein bestimmtes Hersteller-Zertifikat und beim letzten etwas über Scrum, Prince oder ITIL. Wieder andere honorieren gar nichts davon und wollen Dich einfach nur so billig wie möglich haben. Von daher solltest Du zuerst wissen, wo Du hin willst, bevor Du Dich für eine Weiterbildung entscheidest.
  9. Die Probleme mit der Anerkennung hast Du sogar in derselben FH/Uni. Da kann man an derselben FH/Uni von einem Fach ins nächste wechseln und darf im Zweifel alles Bisherige neu machen. Selbst, wenn das betroffene Fach in beiden Studiengängen vorkommt. Prof A erkennt den Unterricht von Prof B nicht an, weil er nix davon hält und schon war alles für die Katz.
  10. 6k im Jahr sind nicht so viel wie sie klingen. Netto bleiben davon ca. 250 Euro monatlich übrig. Das ist nicht wenig, aber nur dafür würde ich persönlich kein Unternehmen wechseln, in welchem es mir gefällt. Ich kann Dir nur den Tipp geben, weiter zu denken als die Euros stand Heute. Wo willst Du in 5 Jahren finanziell stehen? Wo technologisch? Auf welcher Stufe der Karriereleiter? Wie sieht es diesbezüglich bei Dir im ÖD aus, wie im evtl. neuen Betrieb usw. usf. Nur dann kannst Du eine sinnvolle Abschätzung wagen. Die Gehaltsunterschiede jedenfalls sind nicht groß genug, als dass sie einen Wechsel zwingend machen würden.
  11. "IT-Sachbearbeiter" klingt in der Tat wenig professionell. Da gibt es kein vertun. Ein allzu großes Problem würde ich daraus jedoch nicht konstruieren. Gerade bei kleinen Firmen ist das mit aussagekräftigen Job-Bezeichnungen immer so eine Sache und a ) weiß das jeder b ) hindert Dich keiner daran, Dir - bei einer späteren Bewerbung - einen passenderen Titel zu geben. Ich habe mich auch mal als "Developer", mal als "Senior-Developer" und mal als "Teamleader Development" betitelt, je nachdem wo ich mich auf welche Stelle beworben habe. Mein damals ausgeübter Job war eine Mischung aus allem und alles davon konnte ich entsprechend begründen. Man muss sich im Zweifel auch verkaufen können. Macht die Gegenseite auch und solange es nicht völlig aus dem Ruder läuft, sehe ich da kein Problem drin.
  12. Stimmt. Das ist nur einer 6-Tage-Woche so. Also 20 Tage. Man lernt nie aus. Trotzdem viel zu wenig. 30 ist - in unserem Beruf - üblich und 28 sollten das Minimum sein.
  13. Vernünftig leben und etwas investieren oder fürs Alter absichern kann man auch mit 3k oder 4k noch nicht, wenn Du mich fragst. Aber, das ist ein anderes Thema.
  14. Grundsätzlich gebe ich so gut wie jeden Mist als Werbungskosten an. Das hat bis dato immer geklappt. Warum auch nicht, bei den Beträgen wovon wir reden, lohnt es sich für das Finanzamt nicht, das groß zu hinterfragen. Einfach bezahlen ist da billiger. Im Zweifel also immer angeben, Du kannst nur Gewinnen. Nicht anerkennen kann das Finanzamt immer noch und Strafen gibt es nicht.
  15. Wenn Du dahin möchtest und einen passenden Betrieb in der Nähe hast, bewerbe Dich und Du wirst sehen, was geht und was nicht. Fragen, woran es gescheitert ist, kannst Du immer noch und wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
  16. Meines Wissens nach hat das auch mit der Position und dem Gehalt zu tun. Bei einem 08/15 Angestellten für 40k wird sowas rechtlich weniger haltbar als bei einem Senior zu 70k oder einem Teamleiter zu 80k.
  17. Ein Tipp, von meiner Seite, weil ich das gleiche gemacht habe wie Du. Ich habe zu Beginn ähnliche Konditionen bekommen (*) und kann nur sagen: Lass es! Die Kollegen sind auch woanders nett, kostenloses Wasser ist heute nichts besonderes mehr und ein Frühstück ist auch nur 100 Euro monatlich wert. Keine 500. Hinzu kommt, dass Dein Marktwert bei einer 2 Mann Bude im Anschluss geringer ausfällt als er könnte. Ein Mitbewerber, welcher bei einer 50 oder 100 Mann Bude gearbeitet hat, wird Dir fachlich nach 1-2 Jahren um einiges voraus sein und das wirst Du bei Deinen geplanten Vorstellungsgesprächen merken. Die Konkurrenz schläft nicht und Kleinstbetriebe sind selten state of the art. Und das mit Abstand Wichtigste: Magst Du das Geld jetzt auch noch nicht brauchen, das geht schneller als Du denkst. Dann wird Dir Dein Chef nicht ohne weiteres einfach so 500 Euro monatlich mehr geben, nur weil Du mit Deiner Freundin zusammenziehen willst. D.h. Deinen Verzicht wird Dir keiner danken. Im Gegenteil: Bis Du diesen Verlust wieder eingefahren hast, vergehen Jahre. Ich weiß, wovon ich rede und habe mich selbst jahrelang mit ähnlichen Argumenten veräppeln lassen. Tue Dir einen Gefallen und mach es von Beginn an besser als ich. ? ... (*) Wobei änhlich relativ ist. Ich habe zwar auch nur 1,8k bekommen, aber immerhin bei 13 Gehältern, 30 Tagen Urlaub und das Anno 2004. Heute wären das irgendwas um die 2,1k. In jedem Belang mehr als bei Dir und immer noch eine Frechheit.
  18. Das ist definitiv zu wenig. Entweder will er nicht mehr bezahlen oder er kann nicht. Wenn er nicht will (was bei vielen Kleinstbetrieben der Fall ist) ist es menschlich unter aller Sau. Sich von den Mitarbeitern Umsätze generieren, aber sie nicht teilhaben lassen. Wenn er einem gelernten IT-ler nicht mehr als 20k bezahlen kann (was nur selten der Fall ist), sollte er sich überlegen, ob er seine Selbstständigkeit nicht lieber einstellen sollte. Dazu noch 24 Tage Urlaub. Das ist gesetzlicher Mindeststandard und somit echt hart. Da haben Kassenkräfte bei Rewe und Co. bessere Konditionen. ... Ich würde in dem Fall gar nicht erst verhandeln und mich bewerben. Das macht so keinen Sinn. Alles unter 30k und 28 Tagen Urlaub ist Ausbeutung und selbst das ist weit entfernt von gut, wäre aber zumindest für das erste Jahr noch irgendwie zu vertreten, wenn der Rest passt. Ich würde mit 37k und 30 Tagen Urlaub in die Rund gehen bei den Bewerbungen, um dann schlussendlich bei 35k zu landen.
  19. Es gilt nach wie vor, dass Lügen wahr werden, solange man sie nur oft genug erzählt. Ein bestimmter Anteil an Menschen fängt es irgendwann zwangsläufig an zu glauben. So funktioniert unsere Psyche nun einmal. Und je mehr Menschen man damit einlullt, umso besser für die Arbeitgeber und Besitzenden. Deswegen wird es auch in Zukunft viel von dieser Arbeitgeber-Propaganda geben, welche nur dazu dient, Anforderungen an Ausbildung und Qualifikation zu senken, mehr Migranten ins Land zu holen, den Niedriglohnsektor (Leih- und Zeitarbeit) auszubauen und gesetzliche Regelungen (Tarife, Arbeitsschutz, usw.) zu lockern. Alles, bloß nicht höhere Löhne bezahlen oder Aus- und Weiterbildung finanzieren. Von daher ist es zwar nervig, aber umso wichtiger, dass jedes Mal, wenn diese Fake News verbreitet werden, Einspruch erhoben wird. Auch, wenn wir hier und woanders nicht die Reichweite der von Milliardären und Parteien kontrollierten Massenmedien haben.
  20. Rabber

    Websites

    Das allermeiste geht heute über WordPress und es macht einfach nur Sinn. Es geht einfach, ist kostenlos bis kostengünstig und gibt für jeden erdenklichen Zweck zahllosen Plugins, Templates und Co. Eventuell taugen die im TV beworbenen Anbieter noch etwas, aber selbst gestalten würde ich heute nicht mehr. Die Zeiten von Webseiten aus DreamWeaver und Co. sind vorbei.
  21. Das möchte ich bestätigen. Es ist in der IT häufig so, dass die Fachkarriere vielleicht 20 Jahre gut geht und man dann ein Problem hat. Die Gründe hat @Arvibereits genannt. Das fängt bei der Technologie an, geht über das Gehalt weiter und endet bei kaum noch vorhandenen Wettbewerbsvorteilen gegenüber jüngeren Kollegen. Was hat man, als Fachkraft, mit 50+ einem 35 Jährigen voraus? Da bleibt nicht viel. Gegenüber dem 25 Jährigen Anfänger hat man alleine den Bonus der Erfahrung. Die hat der 35 Jährige allerdings auch. Und der ist gleichzeitig billiger, technologisch aktueller und biologisch wie geistig agiler. Also bleibt im Regelfall eine der folgenden Optionen für eine IT-Kraft im Alter: Sich eine Nische suchen und hoffen, dass man diese bis zur Rente machen kann. Das ist in Behörden, bei Versicherungen und Mittelständlern häufig der Fall. Aber wehe dir, der Großrechner, welchen du betreust, wird abgeschafft, der Laden aufgekauft oder die Abteilung dicht gemacht. Hoffentlich wird die Abfindung groß genug, dass du es bis zur Rente damit überbrücken kannst. ALG1 und 2 kommen schneller als man denkt und das "Schonvermögen" ist den Namen nicht wert, den es trägt. Man wird Freelancer. Dann ist man sein eigener Boss und kann so auch den Job als Admin oder Entwickler weiter pflegen, weil man mehr Einfluss auf Kunden, Projekte und Co. hat. Ist allerdings nicht jedermanns Sache. Das Job-Profil wechseln. Von der Fach- zur Führungskraft, vom Entwickler zum Ausbilder oder im Zweifel an die Uni/Berufsschule als Lehrkraft. Das gilt für Entwickler wie für Admins oder Consultants. Eines der genannte Szenarien trifft auf die meisten IT-Kollegen 50+ zu. Einen Lebenslauf, der in einem Betrieb, einer Branche oder Tätigkeit von der Lehre bis zur Rente arbeitet, gibt es bei uns kaum. Die IT ist für junge Leute eine tolle Branche. Sie ist locker, man kommt auch spät oder nach einer Umschulung noch rein und das Gehalt ist vergleichsweise gut. Für die Generation 50+ hingegen ist sie kein Zuckerschlecken. Von daher ist es richtig, sich auch mit 30 schon Gedanken darüber zu machen, wo man sich mit 40 oder 50 eher sieht und was man dafür tun muss.
  22. Ist es auch nicht. Die Zeit hätte wirklich jeder, da machen wir uns nix vor. Das Problem ist nur: Das bringt Dir als Bewerber nix. Es dankt Dir kein Mensch, wenn Du 1x monatlich zu einer User Group rennst, ab und an eine Messe besuchst und hier und da Zuhause auf Github rumlungerst. Das mag zwar ein nettes Extra sein und macht sich gut im Vorstellungsgespräch, aber das war es auch. Einen Job bekommst Du deshalb nicht. Wenn Du kein Junior mehr bist und entsprechende Gehaltsforderungen stellst, was mit 45 der Fall ist, erwarten Firmen, dass Du das Gesuchte kannst. Richtig kannst. Und das heißt, Du machst es bereits regelmäßig im Job, hast Jahre der praktischen Erfahrung oder eben nicht. Daran ändert kein Besuch einer User Group oder eines Tech-Meet-Ups etwas. So etwas mag in jungen Jahren eine Rolle spielen. Mit Ü30 oder Ü40 nicht mehr. Deswegen hat dieser propagierte Fokus auf die private Fortbildung schon immer etwas von einem Selbstbetrug. Da reden wir, als Arbeitnehmer, uns eine Freiheit und Möglichkeit ein, welche es für 99% gar nicht gibt. Da bin ich bei @Arvi. Ist auch nachvollziehbar, denn nur, weil Du ab und an Vorträge zum Big Data z.B. gehört hast, bist Du noch lange kein Data Scientist. Dann bist Du zwar nicht die letzte Option für ein Unternehmen, welches einen sucht, aber auch nicht die erste oder zweite. Eher die Vorletzte.
  23. Zum aussterbenden Java wurde schon genug gesagt. Das stimmt nicht. Wenn es um die Technik geht, finde ich ebenfalls, dass C# überlegen ist. Die Sprache ist moderner und hat weniger Chaos bezüglich Fremd-Bibliotheken. Die hauseigenen Bibliotheken bieten dort für fast jeden Bedarf etwas passendes an und das meiste läuft Out-Of-The-Box. Bei Java muss man deutlich mehr Drittanbieter-Bibliotheken einbinden, Kompatibilitäten beachten, usw.. ... Grundsätzlich stimme ich der Aussage "Go where the jobs are", von weiter oben, zwar zu, möchte jedoch eine kleine Einschränkung ergänzen. Für einen Berufsanfänger mag das uneingeschränkt stimmen. Ob Du Java, C# oder C++ programmierst, ist am Ende nicht so ein drastischer Unterschied wie es zuerst scheint. Die Sprachen und Aufgaben sind sich zu ähnlich in vielen Teilen. Allerdings gilt das Ganze ab einem Gewissen Level an Berufserfahrung nicht mehr. Zumindest nicht bei uns in Deutschland. Viele Unternehmen geben uns Entwicklern nicht mehr die Chance, sich neu zu orientieren. Da kannst Du zwar 10 Jahre Java auf hohem Niveau programmiert haben, wenn ein Unternehmen einen C# Entwickler sucht, bist Du raus. Obwohl die Sprachen ähnlich sind und Du Dich dort problemlos einarbeiten könntest. Hier muss man also einschränken: In jungen Jahren ist es sinnvoll, dahin zu gehen, wo die Jobs sind. Je älter man wird, umso schwieriger wird es, noch einmal die Technologie zu wechseln.
  24. Kommt immer auf die Skills, Ortschaft und das Unternehmen an. Sofern Du in dem Unternehmen bleibst (NRW, Großstadt, 300 Mitarbeiter) würde ich als frisch gebackener AE mit 36k in die Runde gehen, in der Hoffnung 35k zu bekommen. Minimum 30k sollten es definitiv sein. Alles weitere gibt sich, wenn es soweit ist. 35k / 12 Monate = 2.900 Euro. 30k / 12 Monate = 2.500 Euro.
  25. Meiner Meinung nach ist die Höhe der Ausbildungsvergütung relativ egal. Solange Du nicht für die Hälfte des Durchschnitts abgespeist wirst, was bei 800 Euro nicht der Fall ist, ist es nicht so wichtig, ob Du nun 100 Euro mehr oder weniger monatlich ist. Wichtig ist, dass Du eine gute Ausbildung bekommst. Einen soliden Abschluss machst und im Idealfall wertvolle Praxiserfahrung in Kombination mit theoretischen Grundlagen erfährst. Darauf solltest Du die nächsten 3 Jahre Acht geben. Weniger auf das Geld. Das Geld wird bei der Übernahme interessant. Dann solltest Du Dich nicht abspeisen lassen, denn Rückstände holt man nur schwer wieder auf. Dazu ist es jedoch zu früh. Frag in 2 Jahren noch einmal, wenn Du mehr weißt, was Du kannst, wohin Du willst, ob es Dir bei Deinem Arbeitgeber gefällt, usw. usf.

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