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SaJu

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  1. Ich würde gernenoch hinzufügen, dass Nagios eine Open-Source-Lösung ist. Somit sollte das Thema eher " Ablösen des bestehenden Monitoring-Systems „Nagios“ im Zuge der Zentralisierung der IT durch eine alternative Open-Source Lösung" heißen.
  2. Dieses Gesetz tritt erst im Januar in Kraft. Somit haben wir noch etwas Zeit zu beobachten, was daraus in den Firmen wird. Das kam jetzt auch in den letzten Tagen im Fernsehen als Überblick, was das Jahr 2018 für uns mit sich bringt.
  3. Ja. Das gilt nur für Ba-Wü. Dort schließen sich 3 Schulen zusammen, wo die Lehrer als Prüfer selbst Aufgaben für die Prüflinge in 3 Jahren erstellen. Alle anderen Bundesländer haben eine einheitliche Prüfung mit Prüfungsaufgaben einer zentralen Stelle in Nürnberg.
  4. Bei uns hat jeder ein Zeugnis gekriegt. Wir hatten auch jemanden in der Klasse, der in allen IT-Fächern 5er im Abschlusszeugnis hatte. Er musste am Ende mit diesem Schulzeugnis leben...
  5. Ich würde beimGymnasium dann gar keinen "angestrebten Abschluss" mit angeben. Ich habe gegen Ende der 12. Klaase (G9) auch das Abitur abgebrochen. Ich habe nur die Mittlere Reife mit aufgeführt, mehr nicht. Du willst schließlich das Abitur dort nicht mehr absolvieren...
  6. Warte mal! Wenn Du die Ausbildung wirklich abgebrochen hast, kannst Du darin auch keine Abschlussprüfung mehr ablegen. Denn: §22 (BBIG):
  7. Mal ein paar Hinweise: 1) Uni-Abschluss != FIAE. Das nennt sich dort Informatiker. 2) Audi ist nicht in München, sondern in Ingolstadt. BMW ist in München. Sprichst Du jetzt von FIAEs, die ihre Ausbildung an einer Uni absolviert haben (gibt es! Ich kenne Lehrstuhl-Azubis.)? Oder sprichst Du von studierten Informatikern im Vergleich zu FISIs.
  8. Hust! Ich sage, dass das Verhandlungssache ist... Ich bin FISI, Vollzeit-Student und habe nach meiner Berufstätigkeit eine Werkstudentenstelle angeboten bekommen (eigentlich wollten sie mich Vollzeit). Ich wurde gefragt, wie viel ich pro Stunde verdienen will. Jetzt verdiene ich das Doppelte, was Du hier angibst, nur dass ich eine 8Stunden-Woche habe, was sich super mit dem Studium vereinen lässt. Ich habe als Grund meine Ausbildung und Berufserfahrung angegeben und es hat gepasst.
  9. Manche Unis/ Hochschulen bieten auch noch zusätzliche Mathe-Mentoren für Beruflich Qualifizierte. Die unterstützen dann die Studienanfänger durch alle Mathe-Module.
  10. Ich hatte in der Berufsschule einen 42-jährigen Mitschüler, der eine betriebliche Umschulung absolvierte. Er hatte mit dem Betrieb zuerst nicht viel Glück. Als vorher gelernter Elektriker durfte er in der FISI-Ausbildung Strom prüfen und Hardware zusammen bauen. Mit Servern hatte er zuerst gar keinen Kontakt, bis er den Betrieb wechselte. Also mein Tipp: Schau, ob der Betrieb Leute in Deinem Alter akzeptiert und ob sie auch wirklich ausbilden wollen.
  11. Hallo, hast Du eigentlich mitbekommen, dass Du hier in einem Forum für Fachinformatiker/ IT-Berufe und nicht für Versicherungs-Kaufleute gelandet bist? Wir haben leider keine Abschlussprüfungen für Deinen Ausbildungsberuf!
  12. Schulungen, die nichts mit Deiner Spezialisierung/ Deinem Traum-Job zu tun haben, können raus, weil sie niemanden mehr interessieren. Praktika aus Schulzeiten habe ich auch inzwischen entfernt. Grundschule kann ab einem bestimmten Karrierelevel auch raus. Was ich an Deiner Stelle (wegen Deinem besonderen Lebenslauf) vielleicht drin lassen würde, sind die Schulen, wo Du Schulabschlüsse gemacht hast. Ich ziehe den Hut vor Leuten, die es von der Hauptschule an die Hochschule/ Uni geschafft haben (egal ob Berufliche Qualifikation/ BOS) und das durchziehen. So ein Weg im Lebenslauf ist härter als gleich nach dem Abi zu studieren. An Hauptschulen kriegen die Schüler nämlich ständig eingeredet niemals studieren zu können oder das zu schaffen. Damit hast Du eine besondere Qualifikation!
  13. Falsch! Weil er so schlau war, sich online in einen MOOC der Stanford-Universität einzuschreiben... So etwas kannst Du auch machen. Das ist das, was ich gemeint habe. Es gibt mehr Online-Kuse (MOOCs) in Informatik als für Elektrotechnik, weshalb man sich darin einfacher einarbeiten kann. RFID kann aber auch in Grundlagen der Informatik oder anderen Fächern dran kommen(je nach Hochschule).
  14. Es kommt drauf an, worauf Du Dich im Studium spezialisierst. Wenn Du sofort "Technische Informatik" und nicht "Allgemeine" oder "Angewandte Informatik" studiertst, hast Du es natürlich mit Embedded Systemen einfacher als der reine Informatiker. Dort lernst Du zusätzliche Grundlagen der Physik, die Du in der Embedded Entwicklung sofort einsetzen kannst. Manche Unis/ Hochschulen bieten auch zusätzliche Wahlpflichtfächer in Embedded Systems an, wo man solche Grundlagen lernt. Genauso lerne ich im Fach Rechnersysteme, wie Assembler richtig funktioniert und dann mit der Hardware kommuniziert. So etwas ist in diesem Bereich eine wichtige Grundlage. Warum werden aber Ingenieure in diesem Bereich bevorzugt eingestellt? Bei Ingenieuren weiß man, dass sie diese Grundlagen "wirklich" an der Hochschule gelernt haben und darauf aufbauen kann. Programmieren hat immer noch den Ruf, dass es fast jeder nachträglich lernen kann und Uni-Absolventen können sich so etwas sowieso schnell selbst aneignen. Du sagst selbst, dass Du Dich als Informatiker momentan mit den physikalischen Fachbegriffen schwer tust. Stell Dir vor, Du wärst jetzt Führungskraft und würdest dieses Feedback von Deinem Mitarbeiter mit Informatik-Studium bekommen. Du hast zusätzlich einen Ingenieur, der damit keine Probleme hat, aber in der Softwareentwicklung evtl. etwas nachholen muss. Dafür muss er aber nicht zurück an die Uni. Dafür gibt es massenhaft Online-Weiterbildungsangebote, Worauf würdest Du als Führungskraft dann setzen? P.S. Machine Learning wird bei uns an der Fakultät auch den Informatikern angeboten. ^^
  15. Es ist besser die Ausbildung auf Deutsch zu machen, weil Du spätestens in der Prüfung alles nur auf Deutsch machen kannst. Genauso gibt es hier nur Deutsche Berufsschulen. Im Ausland gibt es inzwischen die Möglichkeit über die DIHK bestimmte Ausbildungsberufe zu lernen. Die Berufsschulen dort unterrichten zwar in der jeweiligen Landessprache, aber "Deutsch" ist auch dort Pflicht, weil die Azubis dann für die Prüfung zu den Deutschen Standorten der jeweiligen Unternehmen kommen müssen und die Abschlussprüfung auf Deutsch ist. Deshalb kann ich nur empfehlen: Lerne zuerst Deutsch und such Dir damit einen ordentlichen Ausbildungsbetrieb, wo Du evtl. Dich vorher mit einem Praktikum beweisen kannst.
  16. So etwas habe ich auch schon vorgeschlagen...
  17. Auf einer Konferenz wurde zu meiner Situation folgendes gesagt: "Dafür gibt es nur 4 Lösungen: Amoklauf, aus dem Fenster springen, Ausbildung abbrechen oder Firma wechseln" Anschließend habe ich einen Mentor bekommen, um wenigstens privat einen fachlich qualifizierten Ansprechpartner zu haben.
  18. Das oben genannte Mädchen war mit dem Vater auch bei der IHK. Anschließend ging das Mobbing los...
  19. Das geht nur, wenn Du einen Vertrag für 2 Jahre kriegst und wegen sehr guter Leistungen um ein zusätzliches halbes Jahr verkürzen darfst.
  20. Hätten wir in der Berufsschule keine Sozialpädagogen mit entsprechender Spezialisierung + unsere Lehrer gehabt, hätte ich auch nicht durchhalten können. Ich bin im 2. Lj in der Berufsschule weinend zusammen gebrochen, hatte mehrere Beratungsgespräche und war dann bei der IHK. Im ersten Gespräch wurde nichts weiter gemacht als Ausbildungsberichte zu kopieren, einen Brief ans Unternehmen zu schreiben und ein Klärungsgespräch zu führen, wo die Geschäftsführung natürlich verspricht auszubilden, was aber nicht passierte. Stattdessen versuchen sie dann den Azubi weg zu mobben oder zum Abbruch zu treiben. Ich musste die Geschäftsführung sogar zur Unterschrift bei der Prüfungsanmeldung zwingen. Das ist in der Situation Standard. Ich habe mich nach dem Entzug der Ausbildungsbefugnis 5 Jahre nicht mehr in den Stadtteil mit der Firma getraut...
  21. Leider gibt es so etwas schon in Deutschland... Nicht jede IHK hört auf die Azubis. Auf einer Konferenz habe ich mit dem IT-Bereichsleiter einer Berliner Berufsschule gesprochen. Der hat mich bei meiner Geschichte mit großen Augen angesehen und gefragt, wie ich das gemacht hätte. Die Berliner IHK würde nicht hinter den Azubis, sondern hinter den Betrieben stehen. Es seien immer die selben Betriebe, die Probleme machen und ausbeuten. Anschließend habe ich gesagt, dass er als Lehrer auch dahinter stehen sollte. Wenn alle an einem Strang ziehen, würde die IHK reagieren und die Ausbildungsbefugnis entziehen. Da war er mehr als überrascht...
  22. Mir ist in der Ausbildung ähnliches passiert wie der Auszubildenden hier. Ich habe aber durchgehalten. Wenn der Betrieb einen dann wieder mobbt, sollte man seine Lehrer mit einschalten. Die kennen das entsprechende IHK-Gremium und manchmal kann es dann Sonder-/Notfall-Sitzungen geben. So etwas sollte niemals durchgehen... Meine Lehrer haben sich auch zusätzlich eingesetzt und die Ausbildungsbefugnis war schnell weg.
  23. Ich schließe mich den Vorrednern an, dass die Sprache eher zweitrangig ist. MOOCs != YouTube-Videos Wie oben geschrieben, gibt es gegenseitiges Reviewen bei den Hausaufgaben, Übungsaufgaben passend zu den Videos von renommierten Universitäten und am Ende evtl. Teilnahmezertifikate. Diese kann man auch bei Bewerbungen beilegen. So etwas ist viel mehr wert als ein Zertifikat einer VHS. Ich kenne Leute, die das absolviert haben und anschließend tolle Jobs als Entwickler gekriegt haben.
  24. Wenn Du als Programmierer arbeiten willst, rate ich Dir von VHS-Kursen ab und empfehle Dir MOOCs, wie es sie auf edx und coursera gibt. An der VHS gibt es hauptsächlich Kurse, für Leute ohne IT-Ausbildung und man wird von Leuten abgebremst, die das nur in der Freizeit machen wollen. Somit erreichen diese Kurse ein Level unterhalb des FISI-Niveaus. MOOCs sind da sehr viel besser und manchmal kannst Du auch dort ein Zertifikat erhalten.
  25. IT-Security ist eine ganz andere Schiene als Medieninformatik. IT-Security beinhaltet sehr viel Mathematik, während die Medieninformatiker an unserer Fakultät viel Design und User Experience machen.

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