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SaJu

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Alle Inhalte von SaJu

  1. - Normalerweise fragt man 3 - 6 Monate vor der Abschlussprüfung wegen der Übernahme nach. Wenn der Ausbilder/ der GF nichts zur Übernahme sagen können, hält man von da an Ausschau nach interessanten Stellen. - Ich habe ca. ein halbes Jahr vor der Abschlussprüfung Ausschau gehalten. Kurz bevor die Schulzeugnisse (3Monate vorher) uns übergeben wurden, habe ich die Bewerbungsunterlagen zusammengestellt. Als das Abschlusszeugnis der Berufsschule da war, habe ich die Unterlagen los geschickt und am nächsten Tag mein erstes Gespräch gehabt (mit dem dortigen GF so vereinbart). - Es kommt drauf an, worauf Du Dich bewirbst und was das für Unternehmen sind. Bei einem Großunternehmen/ Consulting-Unternehmen kann man mehr verlangen als bei einem KMU. In der Nürnberger Umgebung ist das besonders ausgeprägt. - Themen für die Projektarbeit habe ich auch ca. ein halbes Jahr vor Abschluss zusammengeschrieben und vorgeschlagen. Die IHK hat dann einen bestimmten Rahmen, wann die Projekte durchgeführt werden sollen.
  2. So etwas gibt es auch für Chemiker: - http://www.zbh.uni-hamburg.de/studium/informationen-fuer-schueler-innen/was-ist-chemieinformatik.html Ich würde mit den Vorkenntnissen des TE mit R versuchen in den Bereich Big Data rein zu kommen. Ein guter Artikel zu Naturwissenschaftlern und Informatik: http://www.zeit.de/campus/2016/04/informatik-ausbildung-studium-algorithmen-naturwissenschaft
  3. Ich habe mich nach der Ausbildung auch bundsweit beworben, bzw. meinen Lebenslauf online gestellt und abgewartet, was für Angebote rein kamen. Ich wusste, dass man in den unterschiedlichen Städten unterschiedlich viel verdienen kann. Deshalb hatte ich als Bedingung bei Anrufen von Headhuntern/ Unternehmen, dass ich in der entsprechenden Stadt von meinem Gehalt leben und die Miete bezahlen kann. Damit sind auch bestimmte Angebote aus Frankfurt & Co. sofort weg gefallen, weil man dort mit den 30k der entsprechenden Stelle keine Wohnung finanzieren kann. Auf jeden Fall war das meine erste Bedingung und das Beste, was ich machen konnte. Dann war für mich die Einarbeitung/ das Klima besonders wichtig. Schließlich wollte ich mich sehr schnell vom Junior hocharbeiten. Frag bei den Gesprächen nach einem Einarbeitungsplan. 20 Tage Urlaub wären auch mir zu wenig gewesen. Ich würde bei der 1. Stelle min. 24 Tage Urlaub verlangen. Ich habe aber auch schon gehört, dass im Osten viele Unternehmen geizig mit dem Urlaub sind.
  4. Ich würde sagen, weil World das Monster aus der Klasse "Monster" schon bezieht, würde eine Beziehung zwischen "Form1" und "World" ausreichen. Und "Ja": Es ist eine Aggregation, weil die Daten schließlich aus der anderen Klasse geholt werden.
  5. Für das, wofür Du verantwortlich bist, ist das schon mickrig... Als leitender (Senior) Entwickler mit Projektleiter-Funktion kann man min. 10-20k mehr verlangen, wenn man auch noch solche Überstunden ableisten soll.
  6. Die Suchfunktion hier im Forum und bei Google zu verwenden... Die fachlichen Skills für den Fachinformatiker lernst Du in der Ausbildung. Dafür ist die Ausbildung da.
  7. Da kann ich nur zustimmen... Das Kind ist aber jetzt in den Brunnen gefallen und braucht eine Notlösung. Fehler: - Keine zwischenzeitliche Releases mit fertigen Features durchgeführt, die man dann zeigen könnte. - Schlechtes Projektmanagement/ Zeitplanung - Termin nicht pünktlich abgesagt wegen Krankheit von Kollegen Jetzt kann sich der TE aussuchen, ob er eine pure Präsentation zeigt und eingesteht, dass nichts vorzuzeigen ist, oder ob er sich selbst krank meldet und der GF dann sieht, was "Krankheit" allgemein in einem Projekt bedeutet.
  8. Wir wurden in der Berufsschule bei den Präsentationen auch auf haargenau 15 Minuten getrimmt. Wenn wir unsere Präsentationen hielten, wurde die Zeit gestoppt und wenn es länger als 15 Minuten war, gab es Punktabzug.
  9. Ein Tipp: Gehe morgen zum Arzt und lass Dich krank schreiben (evtl. wegen Mobbing). Dann musst Du nichts Kaputtes vorstellen. Und gehe das Projektmanagement in Zukunft etwas besser an, indem Du bei Krankheiten der Mitarbeiter um Aufschiebung bittest.
  10. Wenn am Donnerstag/ Freitag feststeht, dass es wegen "Krankheit" zeitlich nicht geht, würde ich den Termin beim Kunden um eine halbe bis 1 Woche verschieben. Jetzt am WE ist es für so etwas natürlich zu spät. Wenn Du für die Überstunden nicht bezahlt wirst (wie Du es auch in anderen Threads erzählt hast), würde ich an Deiner Stelle Freitag abend dann alles liegen lassen und nicht so ausbeuten lassen. @PVoss hat Recht. Mit Überstundenausgleich/ Bezahlung der Überstunden wenige Male im Jahr so etwas akzeptieren. Ansonsten klar machen, dass der Zeitplan aus Krankheitsgründen nicht eingehalten werden kann und der Projektabschluss sich damit leider nach hinten verschiebt.
  11. Du bist nicht der Depp, wenn ein Produkt wegen Krankheit/ Abwesenheit der Kollegen nicht rechtzeitig fertig wird! Auch der Kunde wird es kennen, dass ein Termin aus Krankheitsgründen nicht eingehalten werden kann. Und wenn kuzfristig ein "heftiger" Bug gefunden wird, soll sich ansonsten der Kunde aussuchen, ob er das System mit oder ohne diesem Bug haben will. "Mit" wäre Rollout dann am Freitag gewesen und "ohne" am Montag. Alternativ darf sich dann der Chef Gedanken über einen Überstundenausgleich/ Wochenendzuschlag machen.
  12. 2009-2012 FISI gelernt und anschließend als Linux-Systemadministrator gearbeitet. Jetzt studiere ich Informatik und werde mich auf die Linux-Entwicklung spezialisieren. Innerlich werde ich aber ein leidenschaftlicher FISI bleiben und weiterhin immer ein bisschen Systemadministration betreiben. Davon kann ich mich nicht mehr trennen. Ich würde auch wieder den Weg über die Ausbildung nehmen. Eine Sache würde ich aber anders machen: Ich hätte einen anderen Ausbildungsbetrieb genommen, wo man auch lernen darf und die Azubis in Sachen Weiterbildung unterstützt. Hätte ich das Abitur gehabt, hätte ich mir auch ein Duales Studium mit integrierter Fachinformatiker-Ausbildung überlegt.
  13. Ich halte 40k für den Anfang auch nicht normal. Mir wurden im Nürnberger Raum nach der Ausbildung oft max. 30k angeboten. Bei Gehaltsforderungen von 33k wurde ich komisch von der Seite angesehen und gefragt, warum man mir mehr als den anderen Fachinformatiker-Absolventen zahlen soll. In Karlsruhe konnte ich dagegen dann mit 39k einsteigen. 40k hätte ich mich aber nicht getraut zu verlangen. Dort kamen bei uns eher Akademiker hin.
  14. Wenn Du Autist wärst, hättest Du dort gute Karten, weil sie in den letzten Jahren ein spezielles Programm für Autisten haben.
  15. Dann wäre es interessant zu erfahren, warum bestimmte Großunternehmen großen Wert darauf legen, dass man alle 2 Jahre intern/ extern den Job wechselt. Manche sagen, dass es wegen der Erweiterung der Erfahrung ist. Wenn es nach Dir ginge, dürfte das aber nicht der Fall sein.
  16. Ob Wirtschaftsinformatik, IT-Sicherheit oder Informatik das Richtige ist, kommt meiner Meinung nach auf die Ziele des TE an. Ich fühle mich als FISI im Informatik-Studium gut aufgehoben, weil ich meine fachlichen Fähigkeiten vertiefen und später gerne eine Architekten-Laufbahn (fachliche Entscheidungen) einschlagen will. Vieles, was ich in der Berufsschule gelernt habe, wird fachlich vertieft. Aber man sollte auch vor Programmieren und Mathematik keine Angst haben. Das gehört da einfach dazu. Mir wurde aber auch schon in meinem 1. Job nach der Ausbildung klar gemacht, dass Senior Linux-Systemadministratoren auch entwickeln können müssen und dass ich deshalb auch als Junior damit anfangen sollte das zu lernen. Will man später in der IT-Sicherheit von Großunternehmen arbeiten oder bei einem Anbieter von Sicherheits-Lösungen, ist das Studium in Bochum oder ein Mathematik-Studium das Richtige. IT-Sicherheit/ Kryptographie ist einfach Mathematik. Damit sollte man klar kommen und sich dann in den unterschiedlichen Algorithmen zurecht finden und damit Probleme lösen. Allerdings kann man auch als Informatiker mit der Spezialisierung IT-Sicherheit seinen Weg dort hin finden. Wirtschaftsinformatik würde ich Leuten empfehlen, die nach dem FISI gerne eine Führungslaufbahn einschlagen wollen. Wenn jemand IT-Manager oder Rechenzentrums-Leiter werden will, ist das das Richtige. Man lernt Informatik-Grundlagen, Geschäftsprozesse und vieles mehr in diese Richtung. Das ist das Studium für Leute, die nur ein Minimum an Programmieren/ Softwareentwicklung lernen wollen. Allerdings haben diese Personen nur selten die Möglichkeit fachliche Entscheidungen auf der höheren Ebene zu treffen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
  17. Es kommt darauf an, welchen "gehobenen" Posten Du haben willst. ;-) Teamleiter kann mit Ausbildung noch drin sein. Wenn Du etwas mehr Verantwortung tragen willst oder so etwas in einem Konzern machen willst, fehlt meistens der Hochschul-Abschluss. Das ist auch der Grund, warum ich jetzt nochmal studiere.
  18. Bist du auf der Erlanger Bergkirchweih?
  19. Ja. Aber man hat die Möglichkeit der Spezialisierung Richtung Systemintegration/ Netzwerkadministration. Natürlich sind die Grundlagen überall ähnlich, so wie Fachinformatiker im 1.Lj auch zusammen unterrichtet werden können...
  20. Als ich während meiner Ausbildung meinen Ausbildungsplan zum FISI selbst erstellt habe, bin ich auf einen Studiengang "Fachinformatiker Systemintegration", wie auch einen mit der Spezialisierung "Systemadministration" gestoßen, wo ich mir Inhalte raus kopierte. Nach dem Nachfragen beim Studienberater hörte ich, dass viele Studenten vorher einen IHK-Abschluss machten und es an der Hochschule vertiefen wollten. So etwas gibt es. Ein weiteres Beispiel ist die Hochschule Bremerhaven mit der Spezialisierung IT-Systemintegration: Studiengang Hochschule Bremerhaven Alternativ Hochschule Flensbug mit Netzwerkadministration: Studiengang Hochschule Flensburg P.S. Die alten Studiengänge von vor 8 Jahren finde ich irgendwie nicht wieder. Dafür bieten andere Hochschulen jetzt solche Spezialisierungen an. ^^
  21. Der IT-Spezialist wird auch nicht an jeder Berufsschule zusätzlich angeboten. In Berlin ist das aber angeblich in den Klassen (mit Zusatzqualifikation) Standard. Ich gehe davon aus, dass man die Jobperspektiven der Ausbildungsabsolventen "direkt nach der Ausbildung" damit verbessern will. Aber mehr ist mit solchen Zertifikaten leider nicht drin. Es ist halt schön für den Berufseinstieg... Mit dem Studium ist es - wie oben geschrieben - auf keinen Fall zu vergleichen.
  22. In Bochum kann man IT-Sicherheit in Vollzeit studieren.
  23. Du kannst den Spezialisten-Status genauso gut mit Berufserfahrung vom AG bescheinigt bekommen. Das Zertifikat ist zwar schön für Bewerbungen direkt nach der Ausbildung. Hast Du aber schon Berufserfahrung als IT-Administrator oder IT-Solution-Developer, ist das Zertifikat eher egal. Natürlich ist es etwas anderes, wenn Du z.B. als FIAE den IT-Administrator oder als FISI den IT-Solution-Developer machst, weil Du dann evtl. breiter eingesetzt werden kannst und es einfacher hast die Fachrichtung zu wechseln. Wenn Du aber schon jetzt weißt, dass Du studieren willst, ist es so gut wie überflüssig (meiner Meinung nach).
  24. Ich war selbst in so einer Situation. Ich bin aber mit Berufserfahrung für das Studium umgezogen und habe dann etwas für 3 Monate Vollzeit mit anschließender Werkstudententätigkeit gesucht. Das war sehr schwierig... Ich wurde von mehreren Firmen eingeladen, aber am Ende gab es meistens Absagen, weil man in der Administration angeblich nicht als Werkstudent arbeiten kann und nicht für die Bereitschaft mit eingeplant werden kann. Nach ca. 10 Bewerbungen gab es dann ein Angebot als Vollzeit-DevOps (unbefristet). Ich sollte dann selbst zum richtigen Zeitpunkt eine Kündigung schreiben und hatte die Möglichkeit es dann in eine Werkstudenten-Stelle umwandeln zu lassen. Es ist leider wirklich schwierig solche Stellen zu finden. Ich habe mir auch überlegt mich nur auf Werkstudenten-Stellen zu bewerben. Sogar Personaldienstleister haben nur Stellen für min. 6 Monate im IT-Bereich offen, wo ich dachte, dass sie evtl. mir so etwas anbieten könnten.

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