SaJu

Ich habe extra wenige Apps installiert und vertraue auf meine Firewall. Je mehr Apps man sich installiert, umso mehr Sicherheitslücken hat man und umso weniger würde ich mich ans öffentliche WLAN trauen. Ich "brauche" es aber manchmal, weil ich IRC-Meetings zu Zeiten habe, wo ich unterwegs bin oder dringend meine E-Mails checken muss. Wenn dann Aktionen kommen, wie "kostenloses WLAN im ICE", dann schau ich es mir an und teste es. Wenn es dann auch noch taugt und ich so gut wie keine Mängel/ Sicherheitslücken feststellen kann, verwende ich es weiter, wenn ich es dringend brauche.

Für mich war das Warten auch ätzend. Deshalb fand ich es praktisch, dass ich 1x nach der Kündigung noch einen Aufhebungsvertrag angeboten bekommen habe. Somit konnte ich früher beim nächsten AG anfangen. Wenn die Kündigung ausgesprochen wurde, machen die Kollegen garantiert keine Freudensprünge mehr und falls Du weiter in die Firma kommen darfst, kriegst Du nur noch die niedrigsten Aufgaben.

Ich hatte bisher auch 3 Monate und wurde nach meinen Kündigungen oft "frei gestellt". Somit hatte ich mehrere Monate anschließenden Urlaub.

Ich war einmal bei einem Arbeitgeber, wo alle 4 Jahre der sogenannte "Black Friday" mit Massenentlassungen fast schon Standard war. Ich wollte dort auch fast von mir aus eine Kündigung abgeben. Dann kam von unterschiedlichen Teamleitern die Info, dass im vorherigen Jahr zu viele Mitarbeiter eingestellt wurden, so dass es wieder zum "Black Friday" kommt. Ich solle mich doch freiwillig melden, dass ich gehen/ wechseln möchte. Man würde bei der Freistellung auch auf meinen Wunschtermin acht geben. Zur Info: Ich war vorher auch so freundlich und habe geschaut, dass Leute mich in der Firma vertreten können. Ich habe die Firma erst verlassen, als ein neuer qualifizierter Systems Engineer da war. Aber da habe ich auch selbst Druck gemacht.

Der Grundlagenwortschatz sollte vor der Ausbildung schon sitzen. Wenn es bei den "Fremdwörtern" bei Dir um IT-Fachbegriffe geht, kann ich Dir Seiten wie itwissen.info empfehlen. Dort kriegst Du nicht nur die Übersetzung des Fachbegriffs angezeigt, sondern auch eine Erklärung.

SAP bietet kostenlose MOOCs unter openSAP als Einstieg in die SAP-Welt an.

Ich habe mir in der Berufsschule Buch-Tipps von Lehrern geben lassen. Einer riet mir zu "Net IT". Das ist ein sehr ausführliches Buch zur Fachqualifikation für Systemintegratoren, wo wirklich "fast alles" erklärt ist, was man als FISI können muss. Das gibt es hier in einer nicht aktualisierten Ausgabe. Meine Berufsschule war auch sehr hilfreich. Ich habe mit Karteikarten gelernt, die ich selbst erstellt habe. So habe ich zum Schluss der Ausbildung richtig gute Noten gehabt. Homepages, die mir als FISI sehr geholfen haben: - http://www.itwissen.info/ (inkl. regelmäßiges E-Books lesen) - http://www.netzmafia.de/ - http://www.elektronik-kompendium.de/

Ich kann das irgendwie nachvollziehen. Ich durfte im Betrieb auch nur Windows-Clients installieren, Windows-Updates durchführen, Duckerpatronen tauschen, Kabel ziehen und Hardware austauschen. Einige Leute sagen, dass seien auch die Aufgaben eines typischen FISI. Aber für die Prüfung braucht man mehr! Ich habe mich dann zuhause hingesetzt und mir Virtualisierung und alles mögliche über Server mit Hilfe von Communities selbst beigebracht. Meine Lehrer und Mitschüler waren auch hilfsbereit und gaben Ratschläge. Wenn man schaut, wo man Lücken hat und sich überall einliest und es entsprechend lernt, ist die Prüfung nicht so schlimm. Du musst Dich nur hinsetzen und von selbst lernen, wenn Du so einen Betrieb hast. Einen Vorteil hast Du am Ende mit solchen Ausbildern: Du kannst so evtl. zum Schluss besser als Dein Ausbilder sein und wirst mit großer Wahrscheinlichkeit einen besseren Job woanders erhalten.

Das habe ich auch gehört. Manchmal ist es egal, was man im Studium gelernt hat. Es gilt: Hauptsache studiert! Ich war dann so frech und habe nachgehakt, was den Studierten vom Fachinformatiker unterscheidet. Da hieß es, dass Studierte in Prozessen denken können, analytisch denken, sich selbstständig weiterbilden und Entscheidungen treffen können. Spaßeshalber habe ich darauf geantwortet: "Ich habe meinen Fachinformatiker ohne Ausbilder gemacht, mir meinen Ausbildungsplan selbst zusammen gestellt, war dann BPM Coordinator für die Infrastruktur und habe die Prozesse optimiert. Zusätzlich kann ich analytisch denken und selbst Entscheidungen treffen. Wenn die Inhalte im Studium egal sind, habe ich mir damit schon ein Diplom verdient?"

Der eine ist der Ausführende/ Operative, der andere der, der Befehle gibt/ Strategische und ein bisschen noch mithilft.

Bei unter 2k sagen: "Ich wollte aber nicht Teilzeit arbeiten!" Ab 2,5k abwiegen, ob das später noch Potential hat und nachhaken, wie Du Dich dort weiterentwickeln kannst. Das ist das Wichtigste!

FIFo 55.0.3 auf Win 10 hat ein ähnliches Bild wie oben beschrieben. Wenn Du ins Graue klickst (über Antworten), öffnet sich das Editier-Fenster.

Fachzeitschriften, Fahrtkosten und Weiterbildungen sind steuerlich absetzbar, genauso Dein Handy-Vertrag. Alle 3 Jahre dafst Du Dir Dein Arbeitszimmer mit neuer Hardware ausstatten. Genauso darfst Du kostenpflichtige Software mit angeben. Ich gehe zusätzlich gerne auf internationale Konferenzen. Flug und Hotel, wie auch entsprechende Pauschalen für Essen darfst Du auch hier mit in der Steuererklärung mit angeben. Zusätzlich kommt bei mir auch noch allgemeine Fachliteratur dazu. Versicherungskosten habe ich auch noch mit angegeben.

Ich hatte als FISI ähnliche Probleme, genauso ein Mitschüler. Dieser wurde als FISI zum FIAE ausgebildet und kurz vor dem Projektantrag hieß es: "Huch! Herr xy ist ja Systemintegrator. Dem müssen wir ein ganz anderes Projekt geben als vorgesehen. Außerdem kriegt er noch schnell einen Crash-Kurs in Netzwerktechnik/ Systemadministration." Wenn Du noch am Anfang der Ausbildung bist, kannst Du im Betrieb einen Wechsel der Fachrichtung beantragen. Falls Du unbedingt FIAE werden willst, schließe ich mich dem Vorredner an und sage: "Versuch es Dir selbst beizubringen!" Was noch als Grundlage fehlt, ist das Buch "Clean Code". Ansonsten sind Kurse von codecademy oder openHPI nicht schlecht. Anschließend kannst Du etwas und hast etwas vorzuzeigen. Damit kannst Du Dich auch nach der Ausbildung wegbewerben.

Ich habe meinen ersten Job auch über XING erhalten. Umzugskosten wurden vom Unternehmen übernommen, Gehalt top und Unterstützung bei der Wohnungssuche gab es auch. So lange Du Dich mit Deiner Qualifikation nicht versteckst, sondern dieses öffentlich machst, sollte es etwas besseres als miese Jobs geben.

Du bist jung. Hast Du schon einmal daran gedacht umzuziehen und in einer IT-starken Gegend für mehr Gehalt und bessere Arbeitsbedingungen zu arbeiten? Besonders 2. schockt mich etwas. Wenn man krank ist, ist man krank. Dann sollte der Chef alles selbst machen können, wenn er keinen Stellvertreter für Dich einstellt.

Gegenfragen: 1. Was hält Dich dort, wenn Du alles gerade biegen musst und nur befristete Verträge erhältst? 2. Willst Du wirklich dort bleiben, wenn Du alles alleine werfen musst? Für mich klingt das eher nach einem "Saftladen", wo die IT dem Management so gut wie egal ist. Sie müssen mal richtig auf die Nase fallen, indem sie eine kurze Zeit niemanden für die IT haben, wenn sie sich nicht darum kümmern.

Was sagt das log von Jira (Tomcat)? Wenn Du das mit Login versuchst, muss natürlich auch die Authentifizierung stimmen. Es gibt 2 Möglichkeiten unter Jira solche Tickets anlegen zu lassen: - JEMH Plugin auf Jira und Weiterleitung der E-Mail-Adresse vom Exchange zu Jira - Incoming Mail im Administrations-Bereich

Weg bewerben...

Man kann im Internet nichts darüber raus finden, weil es so viele unterschiedliche Studiengänge mit Master os Science wie Sand am Meer gibt. Als Erstes musst Du wissen, was Du beruflich später machen willst. Darauf basierend (Spezialisierungen oder vielleicht IT-Management) suchst Du nach entsprechenden Studiengängen. falls Dir der Überblick über Informatik-Berufe fehlt, empfehle ich Dir man Stellenanzeigen für Informatiker anzuschauen und im Internet nach den Job-Bezeichnungen zu suchen. Genauso kann ich Praktika während des Bachelors in Unternehmen empfehlen.

Es kommt auf die Berufsschule an... Bei uns gab es im 3.Lj noch Datenbanken, Security-Themen und Rechnungswesen. Erst in den letzen Wochen sind wir die Abschlussprüfungen noch einmal durchgegangen.

IT-Systemelektroniker und Fachinformatiker sind unterschiedliche Ausbildungsberufe. Somit ist keine "Weiterbildung" im jeweils anderen Beruf möglich, außer Du machst eine Umschulung/ 2. Ausbildung. Für Lehrstellen empfehle ich Dir Jobbörsen und die Lehrstellenbörse der IHK. Bei Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz gehört natürlich zusätzlich noch das Praktikumszeugnis dazu.

Es kommt drauf an, was er macht. Als "Mädchen für alles" kommt man meistens nicht über 2.500€. Spezialisiert man sich auf ein Gebiet, kann man mit 2 Jahren Berufserfahrung auf das Niveau von 3.00€ kommen. Wenn Du gleich nach der Ausbildung schon spezialisiert einsteigst (kein Support), ist es sogar dann schon möglich. Meistens ist parallel dazu auch noch ein Firmenwechsel damit verbunden.

Ich bin direkt nach der Ausbildung mit diesem Niveau eingestiegen. Ich habe das mit den 2-3 Jahren aus Versehen ignoriert. Aber da stimme ich PVoss zu.

- gute Englisch-Kenntnisse - entsprechende Spezialisierung (manchmal auch Zertifikate) Wenn Deine Qualifikation in Deutschland/ Europa zusätzlich auch noch bekannt ist, kannst Du noch ein paar Tausender oben drauf legen...