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Kwaiken

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke
    Kwaiken hat eine Reaktion von Albi erhalten in Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen   
    Fixed: "... wenn du im nachhinein mitbekommen würdest, dass sich dein aktueller AG ohne mein Einverständnis über dich informiert hat ..."
    Ich würde mir dann erst was neues suchen, dann kündigen. Für mich ist ein Arbeitsverhältnis gleichzeitig auch ein Vertrauensverhältnis. Ich gehe mit einem Wechsel aufgrund der neuen Probezeit mit meinem Vertrauen in Vorleistung. Der AG kann mich 6 Monate lang relativ einfach loswerden; Mund abputzen, paar Kröten in den Sand gesetzt, weiter geht's. Bei mir hängt da u. U. eine Existenz dran.
    Wenn der AG also noch vor der Vertragsunterzeichnung in Kauf nimmt meine Existenz für seine Gunsten in Gefahr zu bringen, dann sehe ich meinen Vertrauensvorschuss als verbraucht und werde im Gegenzug das Beste aus der Situation für mich machen.
    Gegenbeispiel: Ich war bei einem AG tätig, der wirklich gut war. Tolle Leute, tolles Vorgesetztenverhältnis, viel Vertrauen auf beiden Seiten. Beim Wechsel habe ich dann freiwillig 3 Monate länger gearbeitet, um meine Projekte fertigzustellen oder mindestens sauber zu übergeben (3 Monate Kündigungsfrist, 6 Monate vorher Bescheid gegeben). Monetärer Verlust in der Zeit betrug fast 10k.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von SaJu erhalten in Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen   
    Eine Geschichte aus erster Hand: Ich hatte mich vor vielen Jahren in meiner Sturm und Drang-Zeit bei einer Firma beworben. In meinem Lebenslauf war die aktuelle Firma drin und ExFirmaA. Mein zukünftiger Chef rief dann bei ExFirmaA an, weil er dort jemanden kannte. Dieser Jemand kannte aber meinen aktuellen Chef, da sie manchmal als Sub für meine damals aktuelle Firma arbeiteten, und rief meinen damals aktuellen Chef an und fragte, was nun mit meinen Projekten ist, wenn ich die Firma verlassen sollte.
    Ende vom Lied: Ein paar Tage später gab es "zufällig" ein Gespräch mit meinem damaligen Vorgesetzten und ein Promotion-Prozess wurde angestoßen. Hätte aber auch anders ausgehen können. 
    Als ich aus dem Büro ging, habe ich schon die Mail getippt und meine Bewerbung postwendend zurückgezogen. Daher mache ich das in meiner jetzigen Position bei den Bewerbern nicht.
  3. Danke
    Kwaiken reagierte auf Albi in Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen   
    Tatsächlich würde ich bei der Forderung meine Bewerbung sofort zurückziehen. So gerne kann ich garnicht bei euch arbeiten wollen, als das ich euch das ermögliche. Und da geht es nicht darum das ich irgendwas verheimlichen möchte, sondern einfach das ich es für unprofessionell halte so eine Praxis zu haben. Wenn das Arbeitszeugnis, meine Bewerbung und ein persönliches Gespräch nicht genug sind.
    Wie Kwaiken schon sagt, zum einen gibt es Kunden etc. da darf ich schon wegen NDA und Co nichts sagen, nichtmal bei welchen Kunde ich als Dienstleister arbeite. Durchwahl und Co. vom Kollegen oder Vorgesetzten darf ich sowieso nicht rausgeben. 
    Persönlich halte ich diese Einstellung die du da hast als höchst unprofessionell und bin der Meinung das Leute die sowas machen nichts im Einstellungsprozess zu suchen haben, wenn sie nicht in der Lage sind im Gespräch mit dem Bewerber fachliche und charakterliche Eigenung feststellen zu können und stattdessen in vollem Wissen riskieren das der potentielle AN bei seinem Aktuellen oder ehemaligen AG bzw. Kunden den Ruf bekommt das er Daten rausgibt die man in der Heutigen Zeit DSGVO etc. nicht rauszugeben hat.
    Wie gesagt in meiner Firma wäre sowas ein fristloser Kündigungsgrund nicht nur für mich, sondern auch für jeden Kollegen der da Infos weitergibt. Und das ist auch gut so. 
  4. Danke
    Kwaiken hat eine Reaktion von Albi erhalten in Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen   
    @bigvic spannende Ansicht. Kann ich nur sagen, dass ich sie nicht teile und sehr kritisch sehe. Wohl ist sowas aber z. B. in GB üblich, da sich dort das Wechselroulette deutlich schneller dreht, als bei uns. Da nimmt den Weggang wohl niemand wirklich persönlich. Hier werde ich auch oft nach Referenzen gefragt, aber die meisten geben sich nach kurzer Erläuterung, warum sowas nicht geht, mit "Ist halt so in good old Germany" zufrieden.
    Wenn mich ein potentieller AG nach Referenzen fragen würde, dürfte ich Ihm z. B. aufgrund von NDA meine Kunden nicht einmal nennen, geschweige denn Namen von Mitarbeitern. Wenn ich den Namen eines CTO von einem meiner Kunden als Bewerbungsreferenz angeben wollen würde, wäre das wohl mein letztes Mandat. Da muss sich nicht nur nur ein professionelles und vertrauensvolles, sondern schon ein sehr freundschaftliches Verhältnis geformt haben. Die Aussagen zur Arbeitsqualität von Freunden hingegen ist nicht sonderlich aussagekräftig, wie ich finde.
    Das gelingt i. d. R nicht. Es sei denn, es ist eine 0815-Position oder es arbeiten 20 Leute beim Mandanten, wie die Armeen der Big4. Bei exponierteren Positionen muss nur der Projektname fallen und schon wissen alle, um wen es sich handelt.
    @Goose, @Zaroc, @Velicity, @Albi, @SaJu, @allesweg: hier bin ich vollumfänglich bei euch. Die fachlichen Kollegen klopfen den Bewerber ab, ob er auch wirklich das geleistet hat, was sein CV Preis gibt. Das ist nicht schwer. HR prüft den Background und ich schaue, ob er ins Team passt. Das muss genügen. 
    Alles andere beendet die Karriere des Bewerbers beim aktuellen AG. Ich, als Vorgesetzter, würde einem, der gerade auf dem Sprung ist auch nicht PRINCE2, SCRUM-Master, CISSP oder CCIE bezahlen. Sobald ich von Wechselabsichten Wind bekomme, rutscht der MA bei mir auf der Weiterbildungs-, Beförderungs-, und Gehaltserhöhungsliste relativ weit nach unten. Alles andere wäre nicht im Firmeninteresse. 
    Ich würde mir wünschen, dass die Firmen bei ihren Stellenanzeigen klar staten würden, dass sie aktuelle Referenzen erwarten und diese auch in Anspruch nehmen. Als Interessent würde ich persönlich dann von einer Bewerbung absehen. Es sei denn, ich habe meinen Chef bereits von meinen Absichten in Kenntnis gesetzt. Aber viele Szenarien fallen mir nicht ein, wo ich das tun würde.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Weiterbildung nach FISI-Ausbildung   
    Weiß ich nicht. Finde "So viel Geld verdienen wie möglich" ein durchaus legitimes Berufsziel. Es mag nicht "hipp" sein und Dir auch keine bewundernden Blicke einbringen, aber es ist ehrlich. Die meisten von uns arbeiten nicht für ein Dankeschön und einen Händedruck. 
    Wer als Angestellter so viel Geld verdienen will, wie möglich und keine Scheu davor hat 40h+ in der Woche etwas zu tun, was ihm nicht gefällt, nur dem schnöden Mammons wegen, sollte sich meiner Meinung nach zunächst die Türen offen halten. Das geht am besten durch ein
    akademisches Studium: Denn oft ist ein Studium eine (mittlerweile aber weniger) harte Voraussetzung für den ein oder anderen Job. Kann man auch nebenbei machen, wenn man es sich zutraut. Als nächstes sollte man sich nach Bereichen umschauen, die am besten bezahlt werden. Unabhängig von der Tätigkeit, sofern es einem nur um Geld geht. Im Anschluss wäre dann eine gezielte Bewerbung auf diese Stellen der Beste Weg, Erfahrung zu sammeln, bevor man sich zum Wunscharbeitgeber hinarbeitet. Wird ABAP gut bezahlt, versuche ich mittelfristig bei SAP unterzukommen. Ist plötzlich Cobol der "geile Sch*" bei den Banken, geht es in die Richtung. Und so weiter. Flexibilität zum Umzug wird da wohl unerlässlich sein. Aber das wichtigste ist dann sich alle paar Jahre auf zu neuen Ufern auf zu machen, wenn Steigerungen >20% beim aktuellen AG nicht ermöglicht werden. Das ist für viele der schwerste Schritt. Alle ~3 Jahre raus aus der Komfortzone; das bedeutet immer einen konstanten Stresspegel. Ob man mit diesem Lebensstil glücklich wird oder der Plan sowieso wie ein Kartenhaus in sich zusammen fällt, wenn Cupido irgendwann zuschlägt? Das ist eine persönliche Entscheidung und Risikoabwägung. Ich kenne Leute, bei denen es ganz gut geklappt hat (Ziel war finanzielle Freiheit mit 45) und welche, bei denen die Prioritäten dann plötzlich in Richtung der Familie verschoben wurden.
    Persönlich würde ich wahrscheinlich nur Punkt 1 aus der Liste abhaken und mir dann etwas suchen, was mir Spaß macht. Wenn man damit reich wird, schön. Wenn nicht: auch schön. Da hat mann dann wenigstens sein Leben lang das gemacht, was einem Freude bereitet hat.
    Denn: "Life is what happens to you while you're busy making other plans".
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    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Weiterbildung nach FISI-Ausbildung   
    Weiß ich nicht. Finde "So viel Geld verdienen wie möglich" ein durchaus legitimes Berufsziel. Es mag nicht "hipp" sein und Dir auch keine bewundernden Blicke einbringen, aber es ist ehrlich. Die meisten von uns arbeiten nicht für ein Dankeschön und einen Händedruck. 
    Wer als Angestellter so viel Geld verdienen will, wie möglich und keine Scheu davor hat 40h+ in der Woche etwas zu tun, was ihm nicht gefällt, nur dem schnöden Mammons wegen, sollte sich meiner Meinung nach zunächst die Türen offen halten. Das geht am besten durch ein
    akademisches Studium: Denn oft ist ein Studium eine (mittlerweile aber weniger) harte Voraussetzung für den ein oder anderen Job. Kann man auch nebenbei machen, wenn man es sich zutraut. Als nächstes sollte man sich nach Bereichen umschauen, die am besten bezahlt werden. Unabhängig von der Tätigkeit, sofern es einem nur um Geld geht. Im Anschluss wäre dann eine gezielte Bewerbung auf diese Stellen der Beste Weg, Erfahrung zu sammeln, bevor man sich zum Wunscharbeitgeber hinarbeitet. Wird ABAP gut bezahlt, versuche ich mittelfristig bei SAP unterzukommen. Ist plötzlich Cobol der "geile Sch*" bei den Banken, geht es in die Richtung. Und so weiter. Flexibilität zum Umzug wird da wohl unerlässlich sein. Aber das wichtigste ist dann sich alle paar Jahre auf zu neuen Ufern auf zu machen, wenn Steigerungen >20% beim aktuellen AG nicht ermöglicht werden. Das ist für viele der schwerste Schritt. Alle ~3 Jahre raus aus der Komfortzone; das bedeutet immer einen konstanten Stresspegel. Ob man mit diesem Lebensstil glücklich wird oder der Plan sowieso wie ein Kartenhaus in sich zusammen fällt, wenn Cupido irgendwann zuschlägt? Das ist eine persönliche Entscheidung und Risikoabwägung. Ich kenne Leute, bei denen es ganz gut geklappt hat (Ziel war finanzielle Freiheit mit 45) und welche, bei denen die Prioritäten dann plötzlich in Richtung der Familie verschoben wurden.
    Persönlich würde ich wahrscheinlich nur Punkt 1 aus der Liste abhaken und mir dann etwas suchen, was mir Spaß macht. Wenn man damit reich wird, schön. Wenn nicht: auch schön. Da hat mann dann wenigstens sein Leben lang das gemacht, was einem Freude bereitet hat.
    Denn: "Life is what happens to you while you're busy making other plans".
  7. Danke
    Kwaiken hat eine Reaktion von MasterCyrus erhalten in Weiterbildung nach FISI-Ausbildung   
    Ich weiß nicht, was genau Du mir damit sagen willst. Was ist daran verkehrt für seine aufgewendete Zeit das Maximum an Vergütung raus schlagen zu wollen? 
    Für Geldanlage brauchst Du... Geld. Wenn Du alleine mit einer Geldanlage einen monatlichen Cashflow von ~2.000 EUR nach Steuern erzielen möchtest, brauchst Du bei ~5% Rendite im Jahr bereits 720.000 EUR an Kapital. Wo bekommt man denn gleichbleibend (!) 5% Kapitalrendite nach Steuern?
    Es gibt keine gut bezahle Position, die zwangsweise ein Studium ausschließt. Dem gegenüber gibt es jedoch genug Positionen, die zwingen ein Studium verlangen. Dazu ist die landläufige Meinung, dass hohe Gehaltssprünge am besten durch Arbeitgeberwechsel erzielt werden. Siehst Du auch sehr gut im Gehaltsthread hier. Kaum jemand bekommt ~20% von seinem AG.
  8. Danke
    Kwaiken hat eine Reaktion von MasterCyrus erhalten in Weiterbildung nach FISI-Ausbildung   
    Weiß ich nicht. Finde "So viel Geld verdienen wie möglich" ein durchaus legitimes Berufsziel. Es mag nicht "hipp" sein und Dir auch keine bewundernden Blicke einbringen, aber es ist ehrlich. Die meisten von uns arbeiten nicht für ein Dankeschön und einen Händedruck. 
    Wer als Angestellter so viel Geld verdienen will, wie möglich und keine Scheu davor hat 40h+ in der Woche etwas zu tun, was ihm nicht gefällt, nur dem schnöden Mammons wegen, sollte sich meiner Meinung nach zunächst die Türen offen halten. Das geht am besten durch ein
    akademisches Studium: Denn oft ist ein Studium eine (mittlerweile aber weniger) harte Voraussetzung für den ein oder anderen Job. Kann man auch nebenbei machen, wenn man es sich zutraut. Als nächstes sollte man sich nach Bereichen umschauen, die am besten bezahlt werden. Unabhängig von der Tätigkeit, sofern es einem nur um Geld geht. Im Anschluss wäre dann eine gezielte Bewerbung auf diese Stellen der Beste Weg, Erfahrung zu sammeln, bevor man sich zum Wunscharbeitgeber hinarbeitet. Wird ABAP gut bezahlt, versuche ich mittelfristig bei SAP unterzukommen. Ist plötzlich Cobol der "geile Sch*" bei den Banken, geht es in die Richtung. Und so weiter. Flexibilität zum Umzug wird da wohl unerlässlich sein. Aber das wichtigste ist dann sich alle paar Jahre auf zu neuen Ufern auf zu machen, wenn Steigerungen >20% beim aktuellen AG nicht ermöglicht werden. Das ist für viele der schwerste Schritt. Alle ~3 Jahre raus aus der Komfortzone; das bedeutet immer einen konstanten Stresspegel. Ob man mit diesem Lebensstil glücklich wird oder der Plan sowieso wie ein Kartenhaus in sich zusammen fällt, wenn Cupido irgendwann zuschlägt? Das ist eine persönliche Entscheidung und Risikoabwägung. Ich kenne Leute, bei denen es ganz gut geklappt hat (Ziel war finanzielle Freiheit mit 45) und welche, bei denen die Prioritäten dann plötzlich in Richtung der Familie verschoben wurden.
    Persönlich würde ich wahrscheinlich nur Punkt 1 aus der Liste abhaken und mir dann etwas suchen, was mir Spaß macht. Wenn man damit reich wird, schön. Wenn nicht: auch schön. Da hat mann dann wenigstens sein Leben lang das gemacht, was einem Freude bereitet hat.
    Denn: "Life is what happens to you while you're busy making other plans".
  9. Danke
    Kwaiken hat eine Reaktion von treffnix erhalten in Weiterbildung nach FISI-Ausbildung   
    Weiß ich nicht. Finde "So viel Geld verdienen wie möglich" ein durchaus legitimes Berufsziel. Es mag nicht "hipp" sein und Dir auch keine bewundernden Blicke einbringen, aber es ist ehrlich. Die meisten von uns arbeiten nicht für ein Dankeschön und einen Händedruck. 
    Wer als Angestellter so viel Geld verdienen will, wie möglich und keine Scheu davor hat 40h+ in der Woche etwas zu tun, was ihm nicht gefällt, nur dem schnöden Mammons wegen, sollte sich meiner Meinung nach zunächst die Türen offen halten. Das geht am besten durch ein
    akademisches Studium: Denn oft ist ein Studium eine (mittlerweile aber weniger) harte Voraussetzung für den ein oder anderen Job. Kann man auch nebenbei machen, wenn man es sich zutraut. Als nächstes sollte man sich nach Bereichen umschauen, die am besten bezahlt werden. Unabhängig von der Tätigkeit, sofern es einem nur um Geld geht. Im Anschluss wäre dann eine gezielte Bewerbung auf diese Stellen der Beste Weg, Erfahrung zu sammeln, bevor man sich zum Wunscharbeitgeber hinarbeitet. Wird ABAP gut bezahlt, versuche ich mittelfristig bei SAP unterzukommen. Ist plötzlich Cobol der "geile Sch*" bei den Banken, geht es in die Richtung. Und so weiter. Flexibilität zum Umzug wird da wohl unerlässlich sein. Aber das wichtigste ist dann sich alle paar Jahre auf zu neuen Ufern auf zu machen, wenn Steigerungen >20% beim aktuellen AG nicht ermöglicht werden. Das ist für viele der schwerste Schritt. Alle ~3 Jahre raus aus der Komfortzone; das bedeutet immer einen konstanten Stresspegel. Ob man mit diesem Lebensstil glücklich wird oder der Plan sowieso wie ein Kartenhaus in sich zusammen fällt, wenn Cupido irgendwann zuschlägt? Das ist eine persönliche Entscheidung und Risikoabwägung. Ich kenne Leute, bei denen es ganz gut geklappt hat (Ziel war finanzielle Freiheit mit 45) und welche, bei denen die Prioritäten dann plötzlich in Richtung der Familie verschoben wurden.
    Persönlich würde ich wahrscheinlich nur Punkt 1 aus der Liste abhaken und mir dann etwas suchen, was mir Spaß macht. Wenn man damit reich wird, schön. Wenn nicht: auch schön. Da hat mann dann wenigstens sein Leben lang das gemacht, was einem Freude bereitet hat.
    Denn: "Life is what happens to you while you're busy making other plans".
  10. Haha
    Kwaiken hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Einstellungen und Verhaltensweisen in Bezug auf Arbeit   
    Copy&Paste aus einem anderen Forum:
    https://www.krankenschwester.de/forum/themen/einstellungen-und-verhaltensweisen-in-bezug-auf-arbeit.143588/
     
  11. Haha
    Kwaiken hat eine Reaktion von NowAzubi erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ich auch. Und ich muss sagen, dass ich im HO privat ein ganzes Stück enger an die Kollegen rangerückt bin. Im Büro hat man dann vielleicht nach Feierabend ein Bier getrunken oder Pizza gegessen. Aber mittlerweile setze ich mich auch mal 2h in den Zug und fahre zum Kollegen auf einen Whiskeyabend, mit dem ich sonst nur telefoniere oder schreibe.
    Was ich nie wieder machen werde, sind Großraumbüros mit mehr als 4 Leuten. Das ist die pure Hölle für mich. Vier oder fünf 3er Gruppen reden lautstark über die Kinder, den Hund, Urlaub, Halflife 3 und WoW, während Du dich konzentrieren musst, weil bei einem falschen Befehl gleich 500.000 Leute nicht mehr arbeiten können. Und alle paar Minuten kommt einer und will Brainstormen, weil er mit seinen Doings nicht weiter kommt. Bei meinem alten AG saß ein Sales mit im 4er Büro. Von 9 bis 17 Uhr am Telefon. Der hat manchmal mit Festnetz und Handy gleichzeitig telefoniert!
    Oder meine liebste Gegebenheit mittlerweile bei einem meiner Kunden: Morgendliche Status-Telkos im Grossraumbüro. 4 Leute gleichzeitig: Telefon auf Laut, Hörer neben die Tastatur, eigenes Mikro auf Mute ("Vom Headset bekomme ich Kopfweh!"). Und Du sitzt mittendrin und hörst Dir 4 Telkos parallel an. 
    Konzepte schreibe ich deswegen NIE bei Kunden. Hoch lebe das HO. Und das ANC. 
  12. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Enno erhalten in 5 Tage Schulung mit Hotelübernachtung - Sorgen   
    Parasitenschläfer sind in den meisten Hotels verboten 😉
  13. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Panawr erhalten in Neuer AG obwohl zufrieden?   
    Das werden die wissen.
    Viel wichtiger für mich ist die Motivation eines neuen Mitarbeiters, als sein aktueller Wissensstand. Wissen kann man lernen, Motivation nicht. Und so wie es sich für mich liest und wie dein potentieller AG dich wahrgenommen hat, bist Du motiviert. Und wenn Du das Gespräch so bestritten hast, wie Du ausführst, bist Du auch kein Blender und trittst deinem Gegenüber ehrlich entgegen, ohne zu bluffen.
    Für mich wärst Du aus dem Bauch heraus kein Kandidat der zu 100% auf eine Stelle passen muss, sondern einer, für den man eine passende Stelle schaffen sollte.
  14. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Spannender Artikel...
    Okay, was machen Sie dann?
    Ach, Entwickler.
    Und warum wird der Mensch, der als Entwickler arbeiten kann, nicht auch wie ein Entwickler bezahlt? Selbst Web-Design wird besser vergütet:

    Das Gehalt des Bootcamp-Entwicklers ist auf dem Niveau von:

    Alles aus dem gleichen Artikel.
    Welch Zufall, dass das Jahresgehalt für die so dringend benötigten ausländischen Fachkräfte bei ...
    liegt. 
    Mir scheint, die Damen und Herren haben sich auf ~35k eingeschossen, die sie zu zahlen bereit sind. Ganz unabhängig der aktuell positiven Umsatzentwicklung; die Mitarbeiter sollen keinesfalls an den Gewinnsteigerungen beteiligt werden. Ich könnte aber wetten, dann wenn der Umsatz auch ein kleinwenig gen Süden geht, das Geschrei ganz groß ist, die Gehälter ebenfalls nach unten anzupassen... Heuchler.
     
  15. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Neuer AG obwohl zufrieden?   
    Als Berater sehe ich viele Consultants globaler Partner, Mitbewerber, Mitarbeiter in den entsprechenden Fachbereichen beim Kunden, etc. Zumindest in meiner Nische habe ich nach 20 Jahren ganz gute Referenzwerte ansammeln können.
    Und wenn praktisch alle meine Mandanten, die mit diesen Leuten arbeiten durften, mich im Anschluss anrufen und diese Person exklusiv bis zum Sankt Nimmerleinstag durchbuchen möchten, dann kann ich so falsch nicht liegen.
  16. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von carstenj erhalten in Neuer AG obwohl zufrieden?   
    Für mich hat die HR eine Unterstützungsfunktion zu erfüllen. Termine planen, Verträge aufsetzen, formelles Onboarding begleiten, etc. Das war's!
    Mitarbeiter sollen von den Menschen ausgesucht werden, mit denen sie zukünftig arbeiten sollen und nicht von jemandem, mit dem der Bewerber vielleicht 2x in seiner Unternehmens-Laufbahn Kontakt hat: bei der Vertragsunterzeichnung und beim Abholen des Arbeitszeugnisses. Okay, 3x - beim Wechsel der Krankenkasse.
  17. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Neuer AG obwohl zufrieden?   
    Als Berater sehe ich viele Consultants globaler Partner, Mitbewerber, Mitarbeiter in den entsprechenden Fachbereichen beim Kunden, etc. Zumindest in meiner Nische habe ich nach 20 Jahren ganz gute Referenzwerte ansammeln können.
    Und wenn praktisch alle meine Mandanten, die mit diesen Leuten arbeiten durften, mich im Anschluss anrufen und diese Person exklusiv bis zum Sankt Nimmerleinstag durchbuchen möchten, dann kann ich so falsch nicht liegen.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Neuer AG obwohl zufrieden?   
    Wenn sich meine zukünftigen Kollegen / Vorgesetzte bereits beim Vorstellungsgespräch um ihre Position sorgen, dann will ich da gar nicht erst arbeiten. Entweder sie haben Bedarf an neuen Mitarbeitern und freuen sich über Entlastung, dann stellen Sie den bestmöglichen Kandidaten ein; ein Kollege, der schlecht ist, verursacht nur mehr Arbeit. Oder sie haben eigentlich keinen Bedarf, arbeiten nach dem MinMax-Prinzip, jammern aber nur rum, dass sie überlastet sind und rechtfertigen sich so die Gehaltserhöhungen. Dann geht es bloß um Besitzstandswahrung, da würde ich gar nicht arbeiten wollen. Dodged a Bullet.
    Erstklassige Menschen stellen erstklassige Menschen ein. Zweitklassige Menschen nur drittklassige.
  19. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Graustein erhalten in Neuer AG obwohl zufrieden?   
    War wahrscheinlich selbst für eine HR-Abteilung nicht vertretbar jemanden dafür zu bezahlen, dass er auf dem Smartphone 8h am Tag nach links wischt.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von ifelse erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Dann macht Ihr irgendwas richtig. Oder im Vorstellungsgespräch firmenseits gelogen, dass sich die Balken biegen. Nach dem Motto: wenn er erst einmal hier ist, ist er vielleicht zu faul zum gehen.
    Bei einem meiner AGs wurde mir von der HR auch was von super Work-Life-Balance, Weiterbildung, kaum Überstunden, realistische Ziele, Bonus wird seit Jahren zu min. 95% ausbezahlt, etc. erzählt. Nach meinem Antritt stellte ich fest, dass das nur für HR, Controlling, Backoffice und Chefs gilt. Die restlichen 85% der Belegschaft waren Sklaven Consultants, die Sonntag Abends beim Kunden anreisen und Freitag Nachmittags wieder abreisen (Reisezeit war keine Arbeitszeit!). Ich habe schon im Flieger zu meinem ersten Projekt eine neue Bewerbung getippt.
  21. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Panawr erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Dann macht Ihr irgendwas richtig. Oder im Vorstellungsgespräch firmenseits gelogen, dass sich die Balken biegen. Nach dem Motto: wenn er erst einmal hier ist, ist er vielleicht zu faul zum gehen.
    Bei einem meiner AGs wurde mir von der HR auch was von super Work-Life-Balance, Weiterbildung, kaum Überstunden, realistische Ziele, Bonus wird seit Jahren zu min. 95% ausbezahlt, etc. erzählt. Nach meinem Antritt stellte ich fest, dass das nur für HR, Controlling, Backoffice und Chefs gilt. Die restlichen 85% der Belegschaft waren Sklaven Consultants, die Sonntag Abends beim Kunden anreisen und Freitag Nachmittags wieder abreisen (Reisezeit war keine Arbeitszeit!). Ich habe schon im Flieger zu meinem ersten Projekt eine neue Bewerbung getippt.
  22. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Gurki erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Dann macht Ihr irgendwas richtig. Oder im Vorstellungsgespräch firmenseits gelogen, dass sich die Balken biegen. Nach dem Motto: wenn er erst einmal hier ist, ist er vielleicht zu faul zum gehen.
    Bei einem meiner AGs wurde mir von der HR auch was von super Work-Life-Balance, Weiterbildung, kaum Überstunden, realistische Ziele, Bonus wird seit Jahren zu min. 95% ausbezahlt, etc. erzählt. Nach meinem Antritt stellte ich fest, dass das nur für HR, Controlling, Backoffice und Chefs gilt. Die restlichen 85% der Belegschaft waren Sklaven Consultants, die Sonntag Abends beim Kunden anreisen und Freitag Nachmittags wieder abreisen (Reisezeit war keine Arbeitszeit!). Ich habe schon im Flieger zu meinem ersten Projekt eine neue Bewerbung getippt.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Meine Aussage war: Kann ich nicht nachvollziehen und Meine Wahl wäre eindeutig. Eine persönliche Meinung zu einem Sachverhalt zu haben, hälst Du für falsch?
    Ne, deswegen wird nicht gejammert. Es wird gejammert, dass man nicht aus einem vollen Wäschekorb an Bewerbungen auswählen kann. Es müsste mal einer erklären, warum man bei einem Mangel die Mindestgehaltsgrenze für ausländische Bewerber von 66.000 EUR auf 32.500 EUR abgesenkt hat. Kann niemand. Das ist einfach nur absurd.
    Diese Maßnahme reißt dem Gejammere nämlich die Maske von der hässlichen Fratze. Es soll nicht ein etwaiger Fachkräftemangel mit qualifizierten Personal ausgebügelt, sondern den einheimischen Arbeitskräften mit billigem Nachschub Konkurrenz gemacht werden.
    "Wie? Das Einstiegsgehalt für Ingenieure ist 42.000 EUR? Der da macht's für 32.5k. Willst Du Dir deine Gehaltsforderung nicht nochmal überlegen?"
    Es geht gar nicht darum, die Leute aus dem Ausland einzustellen. Seit der Maßnahme sind nämlich nur knapp 5.000 hier angekommen ... welch Wunder! Wer wäre denn so blöd hier für 32.5k zu arbeiten, wenn sogar im nahen Ausland mehr als das Doppelte gezahlt wird? Von den USA ganz zu schweigen. 
     
  24. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Pancake erhalten in In welchem Turnus macht ihr eine Gehaltsverhandlungen mit einer Mindesterhöhung?   
    Aber bitte nicht mit "Unternehmen X zahlt mir Y!", dann kommt nämlich postwendend die Antwort "Dann gehen Sie doch zu Unternehmen X".
    Ich würde eher sowas vorschlagen:
    - "Gibt es eine Möglichkeit, dass wir mein Gehalt auf Marktniveau heben? Gedacht habe ich an Y"
    - "Wo haben Sie denn diese abstruse Zahl her?! Das verdiene ja nicht einmal ich!"
    - "Die jährlichen Gehaltsstatistiken zeichnen ein gutes Bild. Und das ein oder andere Angebot, das reinflattert, bewegt sich ebenfalls in diesem Rahmen, so dass die Zahlen nicht weit hergeholt zu sein scheinen."
  25. Haha
    Kwaiken reagierte auf treffnix in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Netzfund, frei wiedergegeben:
    A: Bald sind endlich die letzten Abi Klausuren durch! Endlich kein Mathe mehr!
    B: Was möchtest du mal studieren?
    A: Maschinenbau.
    B: .....

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