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pr0gg3r

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  1. Wenn du das nicht weißt, kannst du... ...das auch nicht wissen.
  2. 19 Jahre später, aber danke, kann ich zufälligerweise gerade gebrauchen 😂
  3. Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich seit dem ich (Master) Absolvent bin tatsächlich nicht mehr viel zum Programmieren komme, sondern mehr mit Prozessen, Requirements, Systemplanung und auch organisatorischem zu tun habe. Wenn ich dann aber mal wieder etwas zu programmieren habe, freue ich mich und genieße das auch richtig Aber ich sehe das nicht allgemeingültig, viele meiner Kommilitonen (ja sogar die meisten mit denen ich noch Kontakt habe) arbeiten als Entwickler und produzieren Code. Auch bei meinem Arbeitgeber sind die meisten Akademiker dann doch auch als Entwickler tätig. Ich würde auch nicht sagen, dass das eine oder das andere besser ist. Es ist doch so, dass zur Software-Entwicklung deutlich mehr gehört, ist als Code zu produzieren. Letztendlich ist aber alles gleichermaßen wichtig und auf Augenhöhe. Es ist einfach auch typsache, wer gerne entwickelt: warum nicht? Ich würde mich nicht von jemanden beeindrucken lassen, der Programmierung als "niedere Tätigkeit" ansieht. Es hat durchaus so seine Herausforderungen, die intellektuell nicht jeder meistern kann. Das stimmt so nicht. Es gibt genug nicht-Akademiker, die trotzdem eine leitende Positionen haben (sei es Personal- und/oder Budgetverantwortung). Aber es muss ja auch nicht jeder eine leitende Position haben, die hat schließlich nicht nur Vorteile.
  4. So wie ich das verstehe, soll eine Software erweitert werden, die Stand Jetzt nicht lauffähig ist. Demnach wurde der Aufwand unterschätzt und eine "kleine Änderung" ist so nicht möglich. Ich verstehe den Frust, aber anstatt "nein, ich habe keine Lust mehr" kannst du das auch als ein (sehr wichtiges!) Ergebnis betrachten. Das Ergebnis Stand Jetzt ist, dass a) die Software nicht lauffähig ist und b) auf einem völlig veralteten System basiert. Dies solltest du mit deinem Projektleiter besprechen um weitere Schritte zu besprechen. Ich weiß ja jetzt nicht, wie wichtig das System ist. Wenn es kritisch ist, sind die Ergebnisse durchaus sehr wertvoll und garnicht so trivial. Wenn es doch trivial ist, kann man ja den Aufwand-Nutzen betrachten und diskutieren, ob ein Weiterarbeiten an der Sache überhaupt Sinn macht. /Edit: ja, die Arbeitsbedingungen sind für mich nicht nur akzeptabel, sondern eigentlich eher (in dieser und anderen Formen) typisch für die IT. Gerade hier befinden wir uns ja in einem komplizierten bis komplexen System und da fängt der Spaß ja erst an Sehe es als Herausforderung an, vor allem in der IT hat man doch ständig irgendwelche Stolpersteine aus dem Weg zu räumen.
  5. @demo_13 Du versuchst ein arbeitsrechtliches Problem technisch zu lösen. Das wird nicht funktionieren, denn du musst das juristisch lösen. Dein Anwalt wird wissen, wie man deine Interessen vertreten muss, damit du zu deinem Recht kommst (notfalls auch vor Gericht). Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass dafür keine Daten notwendig sind und wenn doch, weiß dein Anwalt oder der Richter, was zu tun ist.
  6. Du gibst dir die Antwort doch schon selber: Programmierung (Erstellung) einer Software => FIAE. Du => FISI. Ich sehe nicht, dass das gut funktionieren kann. Tu dir selber einen gefallen und nehm ein FISI-typischeres Projekt.
  7. Damit würde ich knallhart so frech sein und in den IT-Security-Bereich einsteigen.
  8. Letztendlich sind die Benefits genauso wie das Gehalt eine Art Entlohnung. Jetzt ist halt die Frage, mit was man vergleicht: vergleicht man eine Stelle ohne Benefits mit einer anderen Stelle mit Benefits, die beide das gleiche Gehalt haben, ist natürlich die Stelle mit den Benefits besser was die Entlohnng angeht. Die Frage die sich mir stellt ist doch eher: möchte ich eine Stelle mit weniger Gehalt und vielen Benefits einer Stelle vorziehen, die keine Benefits hat aber ein höheres Gehalt hat? Und da kommt es eben drauf an. Altersversorge mach ich selber. Fahrrad hab ich selber, brauch also kein JobRad. Da ich HomeOffice mache, brauch ich kein JobTicket und für die paar mal im Monat die ich im Büro bin, zahl ich halt Sprit oder Bahn. Essenszuschuss gilt meistens nur für eine Kantine, wenn ich mir aber mein Essen selber koche (vor allem im HO), brauch ich das auch nicht. Sport mache ich auch selber ohne Fitness-Studio, brauch also auch nicht. Also hätte ich gar keine Interesse an den ganzen Benefits, aber durchaus eine Interesse an einem möglichst hohen Gehalt. Das heißt, die Benefits sind von den eigenen Bedürfnissen abhängig. Wenn die Benefits zu einem und den Lebensumständen passen, warum dann nicht auch in Anspruch nehmen? Ich kann mir z. B. für Familien super vorstellen, dass eine Kinderbetreuung entscheidend für eine Stelle sein kann. Für mich sind es die meisten Beneifts aber derzeit nicht. Wahrscheinlich sind die ganzen Benefits für die Unternehmen auch wieder irgendwie steuerlich absetzbar, wodurch es sich für ein Unternehmen lohnt statt einem höheren Gehalt eben diese Benefits anzubieten. Mal bewusst harsch und provokant ausgedrückt: verkauft wird das dann als Betriebskultur (wobei die ja nicht nur von den Benefits lebt). Des Weiteren sind die Benefits auch eine Form von Mitarbeiterbindung: wenn ich meine Betriebsrente habe, mein Fitnessstudio zu dem ich mit meinen Kollegen gehe und mein JobRad-Leasing, dann müsste man das ja alles bei einem (teilweise) Wechsel aufgeben. Des Weiteren sind die Benefits auch eine Form von Mitarbeiterbindung: wenn ich meine Betriebsrente habe, mein Fitnessstudio zu dem ich mit meinen Kollegen gehe und mein JobRad-Leasing, dann müsste man das ja alles bei einem Wechsel aufgeben. Also ich persönlich würde die Gehaltsangabe vorziehen. Aber das eine muss das andere ja nicht ausschließen: man kann ja ein Gehalt angeben und trotzdem Benefits anbieten. Nur wird halt der, der die Benefits nicht beansprucht, auch nicht mehr Gehalt bekommen.
  9. Was spricht denn dann gegen die FIAE Ausbildung? Die Ausbildung und was man macht bzw. machen möchte sind ja nochmal zweierlei Schuhe. Die Ausbildung braucht man für die Grundlagen und fürs Blatt Papier. Ob man Webentwicklung dann in der Berufsschule oder privat lernt, ist doch vollkommen egal. Zumal was in den Berufsschulen gelehrt wird, heute auch kein Standard ist. Viel wichtiger ist als professioneller Webentwickler so Dinge wie SCSS, mindestens ein Java-Script-Framework (React, Angular, Vue, Svelte, ...) und am besten noch ein bisschen CI/CD, Serverless, REST, agile, Git, Cloud, ... was weiß ich was alles. Das lernt man eh nicht in der BS. Von dem her: egal welcher Bildungsträger, der wird einen eh nicht zum Profi-Webentwickler ausbilden.
  10. Was würde man eher nehmen: "25 Tage Urlaub, 41-Stunden-Woche, 48k€ Jahresgehalt, 90% remote" Oder: "30 Tage Urlaub, 35-Stunden-Woche, 50k€ Jahresgehalt, 100% remote" Letzteres bekommt man vielleicht nicht überall, aber immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie nur so Mitarbeiter finden werden. Also, die Stellen gibt es, warum sollte man sich dann für erstere entscheiden? Zudem kommt dann noch häufig VWL, Jobrad, Monatsticket, Mitgliedschaft im Fitnessstudio, uvm. hinzu. Dann ist es doch ein No-Brainer. Und ja, kleine Firmen haben es zur Zeit leider zunehmend schwerer. Der Stack ist zwar sinnvoll, aber dann doch etwas speziell. Das macht die Suche nicht einfacher. Was du suchst geht ja dann in Richtung Dev-Ops und da können auch große Firmen ihren Bedarf nicht selber decken (weshalb du ja deutlich viele Aufträge bekommst). Aus persönlicher Interesse (war selber mal Freelacner, aber deutlich anderer Stack), wie kommst du hauptsächlich an Projekte?
  11. Statt auf den Dozenten zu schimpfen würde ich da einfach nach dem Prinzip "Augen zu und durch" vorgehen. Programmieren kann man wunderbar selber lernen, dazu gibt es online jede Menge ressourcen. Diskutieren braucht man mit dem Dozenten ja auch nicht. Letztendlich geht es nur darum, die Abschlussprüfung zu schaffen. Letztendlich geht es um die eigene Zukunft und nicht darum, den Dozenten gut zu finden - egal wie gut oder schlecht er tatsächlich ist.
  12. Es kommt halt auch drauf an, wie viel man auf den DRQ und ERQ geben kann. In der Theorie ist das alles schön und gut, aber wird in der Praxis auch der DRQ angewendet? Grundlegend "lohnt" sich Bildung ja immer, denn was man weiß, kann einem niemand mehr wegnehmen. Aber ich mage bezweifeln, dass der Zettel der krasse Door-Opener ist um Jobs zu bekommen, die man sonst nicht bekommen würde. Gerade in der IT kann man mit Erfahrung einiges wett machen. Sehe ich auch so. Dazu muss man halt seine Ziele kennen und dann entscheiden, was einem dem Ziel näher bringt. Man kann sich auch einfach fortbilden, um sich fortgebildet zu haben. Damit kann man dann auch random etwas erreichen, aber ist halt auch kein Garant für irgendwas.
  13. Ich selber sehe mich eher als Generalist, wobei ich die Fähigkeit habe, mich schnell in andere Themen einzuarbeiten und mein Wissen von einem Bereich auf einen anderen zu transformieren. Ich habe aber auch so meine speziellen Themen, in denen ich relativ tief drin bin aber finde es manchmal schade, dass ich diese wegen den generellen Themen oft nicht anwenden muss. Mit "relativ tief drin" meine ich, ich sehe ein Problem und weiß sofort, woran es vermutlich liegt oder es kommen neue Anforderungen und ich weiß relativ schnell, wie wo was man anpassen oder implementieren muss. Also ist das wohl irgendwie eine Art T-Shape. Letztendlich ist es aber auch Typsache. Mir macht die Abwechslung unheimlich viel Spaß und ich fand es irgendwann auch langweilig, als ich mal ein Jahr nur in meinem Spezialbereich gearbeitet habe, obwohl mir dieser sonst sehr gut gefällt. Wenn ich die Teams betrachte, mit denen ich zusammengearbeitet habe, muss ich sagen, dass eher mehr Spezialisten als Generalisten vertreten waren/sind. Insgesamt denke ich aber, dass eine Mischform den Unterschied macht. Ein Team muss heutzutage auch "out of the box" denken und das gelingt am besten mit einer heterogenen Besetzung. Auch wenn es für beide Seiten Verteidiger gibt, es gibt kein richtig oder falsch. Macht einfach was euch Spaß macht
  14. Wie @Whiz-zarD beschrieben hat, ist eine Datenbank nur ein Aspekt einer Anwendung. Es greift auch irgendwie alles ineinander (UI, Prozessmodelle, Datenbankmodelle, Business Cases, ...) und jeder einzelne Aspekt deckt nur einen Teil der Anwendung ab, der aber mit anderen verzahnt ist. Es gibt ja nicht Umsonst den Begriff "overengineering" und so kann auch eine Datenbank so ausgeklügelt sein, dass jede noch so in Frage kommende Eventualität abgedeckt wird, um ja auf alles gewappnet zu sein. Dann mag zwar das Datenbankmodell astrein (=3. NF) sein, aber die Entwicklung wird zur Katastrophe wenn man mal über 5 Tabellen joinen und gruppieren und distincten muss, nur weil eine Eventualität (die vermutlich überhaupt nicht eintritt) im Datenbankmodell berücksichtigt wurde. Der nächste Punkt ist dann natürlich auch die Performance. Ein Twitter, wo ein Tweet bei zig hunderttausend Followern angezeigt werden muss, baut man nicht in der 3. NF (und auch garnicht mit relationalen Datenbanke, aber nur mal so als Beispiel), aber deshalb kann man dann z. B. halt nicht seinen Usernamen ändern. Würde ich so nicht sagen. Ich als Akademiker (endlich kann ichs mal heraushängen lassen ;) habe eher gelernt, Dinge zu hinterfragen. In diesem Fall z. B., welche Datenbankart Sinn macht oder ob eine 3. NF überhaupt Sinn macht. Es ist dann eher so, dass ich in Unternehmen gehe und sehe, was die alles so mit relationalen Datenbanken machen, weil es halt schon immer so gemacht wurde und nicht weil es für den Zweck nützlich ist. Datenbank: relational. Was anderes trifft man selten an. Und es wird auch selten hinterfragt. Liegt denke ich daran, dass sowohl in der Ausbildung als auch im Studium meistens relationale Datenbanken gelehrt werden. Und oft machen sie ja auch Sinn. Alles schon gesehen. Wobei man ja nicht sagen kann, "nur NF3 ist richtig" oder "NF3 braucht niemand". Wilkommen in der Welt der Komplexität. Man hat es in der IT oft so, dass man zwar ein Problem löst, dann aber an anderen Stellen weitere Probleme schafft. Die Kunst ist dann garnicht, alle Probleme zu verhindern sondern zu wissen, welche man lieber in Kauf nehmen möchte und dabei gleichzeitig die Komplexität überschaubar hält. Allerdings löst du ja erst mal kein Problem, wenn du die 3. NF anwendest, aber schaffst dir andere. Das ist nur mit Menschenverstand zu lösen. @Unbegabt: du stellst die richtigen Fragen, für die Ausbildung bzw. die Prüfung wird aber so gut wie immer die 3. NF verlangt. Da gehts ja auch eher um Abstraktionsvermögen.
  15. Ich sag mal so: ein Studium erfordert gewisse Motivation und einen gewissen Biss. Wenn du richtig Lust auf BWL hast: warum nicht? Wenn du das nur zum Mittel als Zweck zum Erreichen eines Bachelors hast: dann weiß ich nicht, ob das so gut ist. Du wirst halt gewisse technische Grundlagen nicht haben (Algorithemn und Datenstrukturen, Datenbanken, verteilte Systeme, Netzwerke, Sicherheit, Mensch-Computer-Interatkion, ...), die durchaus hilfreich sind, ein technischen Denken zu entwickeln. Nicht zu vergessen noch weitere Vertiefungen je nach Schwerpunkt des technischen Studiums (z.B Software Engineering, KI, IT Security, ...). Andererseits kannst du nach dem Bachelor (BWL) auch noch einen Master in Richtung IT machen. Wobei es natürlich auch davon abhängt, ob und wo du zugelassen wirst und ob du noch Auflagenmodule belegen musst. Dafür würde wieder sprechen, dass vor allem im Bereich Digitalisierung, Prozessentwicklung, Consulting, .. etc. ja auch dringend Leute gesucht werden. Es ist halt auch eine Frage, was du machen möchtest. Das kann mit dem BWL Studium schon auch gut funktionieren. Du siehst schon: es ist nicht so einfach "ja, mach das" oder "nein, mach das nicht" zu sagen. Wenn du unbedingt studieren möchtest, wird es auch noch andere Wege als dieses eine BWL-Studium geben.
  16. Der Schlüssel zur Lösung ist die Spalte "Sicht". Haben die Analysen etwas mit einer Sicht auf das Unternehmen intern (z. B. Produktportofolio) oder extern (Sicht auf den Markt bzw. die Wettbewerber) zu tun? Sind Wettbewerber intern oder extern?
  17. Also älter wird ja jeder unabhängig vom Beruf. Aber das was man körperlich und evtl. auch geistig an Leistung abnimmt, macht man durchaus mit Erfahrung wett. Es ist ein Unterschied, ob man bei einem Fehler sofort weiß, wo man zu suchen hat oder erst mal noch ein paar Stunden alles untersuchen muss. Und auch da ist vor allem die Herangehensweise wichtig, die man aber auch nur durch Erfahrung optimiert. Naja, bezogen auf die Zeit ist es ja egal, ob du als Buchhalter oder als Programmierer vor dem PC sitzt. Oder ob du in der Fertigung an einer Maschine stehst. Wobei mir es da vor dem Bildschirm durchaus besser geht als meinen Freunden am Band, die zwar genauso gut verdienen aber durchaus durch das Schichten Schlafprobleme haben oder Schmerzen im Handgelenk. Da ist man am PC durchaus weniger risikobehaftet. Wobei es natürlich zu empfehlen ist, einen sportlichen Ausgleich zu haben, genug Pausen zu machen (auch mal aufzustehen) und natürlich viel zu trinken (wichtig: auch Wasser, nicht nur Kaffee). Gesunde Ernährung ist auch nicht zu verachten. Aber das trifft insgesamt auf die Lebensqualität zu und hat nichts mit dem Job zu tun. Anders hält man sich halt nicht fit bis ins Alter. Wenn jemand eine Schachtel am Tag raucht, nur sitzt, nur Fastfood isst, der wird irgendwann gesundheitliche probleme kriegen und die wirken sich auch auf die geistige Leistung und das Wohlbefinden aus. Kann man natürlich auch machen. Dann schreibt man zwar vlt. keinen Code mehr, aber hat halt andere Probleme zu lösen. Ist auch bisschen Typsache. Ich bin zwar kein Teamleiter, aber wenn ich mal ein paar Tage nicht programmiere, vermisse ich es schon. Und wenn ich dann zwei Wochen nur stressig am programmieren bin, denke ich auch, dass ich das nicht mehr machen möchte (so eine Art Hass-Liebe ). Es gibt aber so viele verschiedene Bereiche in der IT, nicht nur Programmieren.
  18. Achso... Na dann ist es umso mehr ein Grund, ab jetzt Vollgas zu geben um die Note auszugleichen
  19. Das Kind ist jetzt schon in den Brunnen gefallen. Aber mach dir keine Sorgen: die Note ist eigentlich rein für dich bzw. deinen Betrieb, gerade um deinen aktuellen Stand festzustellen und zu sehen, wo du Probleme hast. Scheinbar bist du mit dem Stoff hinterher. Du solltest die Zwischenprüfung also als Feedback für dich sehen und deine Lücken kompensieren und zusätzlich schauen, dass das bis zur Abschlussprüfung nicht wieder vorkommt.
  20. Wieso bist du denn auf deinen Chef angewiesen, wenn du das Unternehmen verlassen möchtest??
  21. Es gibt mehrere Wege in die Informatik: Ausbildung Ausbildung in Form einer Umschulung Studium Duales Studium Quereinstieg (ggf. mit Referenz-Projekten, Zertifikaten) Bootcamp ... Alle haben Vor- und Nachteile und hängen auch von deiner persönlichen Situation ab. Was meinst du genau mit "in die Informatik gehen"? Informatik hat viele, viele Teilbereiche. Hast du dir denn schon Gedanken darüber gemacht, in welche Richtung du gehen möchtest?
  22. Die armen Bäume 😢 Es kann doch so gut wie jedes bessere PDF-Programm Textstellen markieren, Lesezeichen und Notizen hinzufügen? Ansonsten mal nach wissenschaftlich orientierten Literaturprogramme wie Citavi, Zotero oder Mendeley schauen, wenn man mehr Funktionen braucht. Ich selber nutze gerne Kindle, da es über alle Geräte hinweg synchronisiert (Smartphone, Reader im Browser aufm Desktop) und man kann auch eigene PDFs oder ePubs hinzufügen.
  23. Ich nutze Stepstone, Indeed und Monster. Allerdings gar nicht, um unbedingt nach Stellen zu suchen, sondern einfach um den Markt zu beobachten (welche Technologien sind gefragt, welche Unternehmen in welchen Branchen suchen nach welchen Skills). Daneben klicke ich auch hier interessante Stellen an. Da ich auch "andere" gewählt habe: Meine Arbeitsstellen habe ich immer offline über mein persönliches Netzwerk gefunden (z.B. über ehemalige Kollegen oder Kommilitonen). Entweder wurde mir die Stelle empfohlen oder ich dem Unternehmen. LinkedIn nutze ich (noch) nicht und mein Xing-Profil ist nicht aktuell (aber steht zumindest auf der Todo-Liste).
  24. Du willst keine Lücke - das heißt, du exmatrikulierst dich erst, wenn du deine Ausbildung hast. Hmmmm, ich weiß ehrlich nicht, ob ich das so gut finde. Wenn du dir mit der Ausbildung so sicher bist: auf was willst du denn warten?? Was willst du denn planen?
  25. Ich stand vor Jahren vor der selben Entscheidung, deshalb erzähl ich einfach mal, wie und warum ich mich entschieden habe. Nach der Ausbildung hatte ich die Möglichkeit, bei meinem Ausbildungsbetrieb dual zu studieren. Letzendlich habe ich es abgelhent, da ich a) durch die Ausbildung das IT-Arbeitsleben kennen gelernt hatte und b) mich fachlich innerhalb der IT verändern wollte. Der Vorteil war dann durch ein reguläres Studium, dass ich durch verschiedene Stellen als Werkstudent mehrere Firmen kennen lernen konnte. Das erweitert den Horizont auch nochmal etwas. Die Unabhängigkeit vom Arbeitgeber ist also ein Vorteil von einem regulären Studium und vor allem in der IT findet man immer einen Job. Also es ist nicht so, dass man dann einen fachfremden Job machen muss wie viele bei anderen Studiengängen. Der Nachteil ist aber, dass man auch ein Unternehmen finden muss, das gut bezahlt. Ich glaube von Mindestlohn bis 25€ die Stunde war bei mir und meinen Kommilitonen alles dabei. Da ist einfach ein festes Gehalt ein Vorteil vom dualen Studium. Wenn man auch nicht derjenige ist, der gerne ein gutes Gehalt verhandelt oder allgemein nicht gerne bewirbt, ist das natürlich von Nachteil. Ich denke mal im Bachelor so 12€ die Stunde ist gar kein Problem, diejenigen die an den 20€ kratzen sind dann natürlich auch eher die IT-Begeisterten und arbeiten dann auch bei (ich sage mal) angesehneren Unternehmen statt kleine Unternehmen, aber es gibt auch kleine Unternehmen die mehr zahlen. Vom Studentenleben ist natürlich eine reguläre Hochschule oder Uni vielleicht etwas näher dran am Studentenleben, aber auch duale Hochschulstudenten kommen auf die entsprechenden Parties oder haben eigene. Der Unterschied ist halt, dass man bei einem regulären Studium ach mal die Nacht durchmachen kann und am nächsten Tag die Vorlesungen sausen lassen kann. Das ist vielleicht für den einen oder anderen ein Vorteil, aber für diejenigen, die keine Selbstdisziplin haben, ist das wieder zum Nachteil. Wer dann lieber feiert statt zu lernen oder lieber zockt statt Vorlesungen besucht, wird es irgendwann schwer haben (nicht sofort, aber nach ein paar Semestern ist es schwer, wieder aufzuholen). Ich würde sogar sagen, die meisten die ein Studium nicht packen haben zu wenig Disziplin als dass es intellektuell nicht pass (oder sie merken dass sie lieber was anderes machen wollen). Ist auch alles ok in meinen Augen. Bei einem dualen Studium ist es aber soweit ich weiß mit Anwesenheitspflicht verbunden (korrigiert mich falls ich falsch liege). Dann möchte ich noch den fachlichen Bereich ansprechen. In meinem Studium war es so, dass ich viel frei belegen konnte, also auch in Bereiche reinschnuppern konnte, die ich interessant fand. Kommt aber auch immer auf die Hochschule drauf an, bei mir gab es halt viele Wahlmöglichkeiten. Ich denke, bei einem dualen Studium gibt es vielleicht ein paar Richtungen, aber auch dann sind dort die Module vorgegeben. Aber auch bei einer Auswahl muss hat man halt sich selbst gegenüber wieder die Verantwortung weil keiner einem die Wahl abnimmt. Ich kann nur sagen, ich hab das genommen was mich interessiert hat. Man kann aber auch (ich sage mal) strategischer wählen. Abschluss: ich könnte mir zwar vorstellen, dass die Wirtschaft jemandem mit dualem Studium vorzieht, weil der ja auch etwas Berufserfahrung mitbringt und oft auch namenhafte Unternehmen ein duales Studium anbieten. Aber ich habe jetzt nicht gesehen, dass irgendwer nach dem Studium sonderlich Probleme hatte einen Job zu finden. Eigentlich alle direkt im Anschluss. Von dem her... Neutral, denn letztendlich zählt der Abschluss, die Kenntnisse und die Motivation. Und das Argument macht man dann ja auch mit den ersten Jahren Berufserfahrung wett. Warum ist die Wahl eigentlich so schwer zu treffen? Weil beides gleich gut ist! Beides hat ebenso viele Vor- als auch Nachteile. Von dem her könnte man sagen: "es ist egal, was man macht" und man muss auch ein wenig auf sein Bauchgefühl hören. Aber eine endgültige Lösung "Duales Studium ist besser" oder "Nein, ein normales Studium ist besser" wird niemand sagen können, weil beides super ist Deshalb suche das aus, was zum Bauchgefühl und zu den Lebensumständen passt.

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