arlegermi

Ja, mach das! Es wird sonst niemand für dich tun. Bitte? Machst du deine Arbeit zum Spaß? Deine Aussage zeugt davon, dass du tatsächlich noch ganz am Anfang stehst. Du schuldest deinem AG nichts weiter als in deinem Arbeitsvertrag steht. Und wenn der dir nicht mehr passt (egal warum), dann sorg' dafür, dass du einen besseren bekommst - notfalls eben bei einem neuen AG. Ich mache meine Arbeit nur wegen des Geldes. Wenn ich mich frei entscheiden könnte, würde ich sicher nicht die Sachen entwickeln, die ich tagtäglich entwickle. (Bevor das jetzt falsch verstanden wird: Angesichts der Notwendigkeit einer Arbeitsstelle gefällt mir mein Job außerordentlich gut. Das ändert nichts daran, dass ich andere Dinge machen würde, wenn ich nicht auf das Geld angewiesen wäre.)

Das stimmt. Du wirst bei deinem jetzigen AG nicht jährlich ~10% mehr bekommen. Für sowas sind Unternehmenswechsel da. Wenn es dir also drauf ankommt, in sieben Jahren ~50k zu verdienen, solltest du vllt. noch ein, zwei Jahre bei deinem jetzigen AG bleiben (Berufserfahrung und so) und dich dann nach einer neuen Stelle umsehen, in der du dann direkt mit einem höheren Gehalt einsteigst.

Ich würde dir (und deinem Chef) dringend raten, sich mit solchen Fragen an jemanden zu wenden, der sich wirklich damit auskennt und ggf. auch weiß, wie solche Verträge auszusehen haben. Antworten hier im Forum werden dir nichts bringen.

Geh einfach mal zu deinem Chef und bitte ihn um ein Gespräch zum Ende der Probezeit. Ist sowieso sinnvoll, um mal einen Eindruck davon zu bekommen, wie dein Chef dich, deine Leistung und dein Verhalten einschätzt. In diesem Gespräch kannst du auch genau das ansprechen: Verweis einfach darauf, dass dir zur Einstellung eine Gehaltsanpassung nach der Probezeit in Aussicht gestellt wurde. Mit dem Gespräch über deine Leistung und Stellung im Unternehmen kannst du gut abschätzen, was noch drin ist. Und 30k für einen FIAE in Hamburg kommt mir nicht wirklich viel vor, da sollte schon noch Luft nach oben sein. Grundsätzlich gilt (nicht nur in diesem Fall): Wenn du dich nicht um deine Karriere kümmerst, wird's auch kein anderer tun - und dazu gehört auch das Gehalt. Still abwarten, dass einem das Unternehmen unter die Arme greift, führt zu nichts.

Die Notation kenne ich nicht, aber wenn das bei euch so vorgesehen ist, mach das so. Die Implementierung ist bei RDBMS immer gleich (Achtung, Vereinfachung): Alles mehrwertige kommt in eigene Tabellen. Zumindest, wenn du dich an die Normalformen hälst.

Zu 1: Attribute sind atomar, also "kannst" du nicht mehrere Telefonnummern in einem Attribut haben. Du kannst also eine Entität "Telefonnummer" machen und eine 1:n (oder u.U. n:m) Beziehung zwischen Verein und Telefonnummer anlegen. Ggf. würde sich hier eine Generalisierung / Spezialisierung anbieten (Kontakmöglichkeit -> Telefonnummer, Email, Post, etc.) Zu 2: Je nachdem, welche Art ER-Modelle ihr nehmt / nehmen sollt, können Beziehungen auch Attribute haben. Im RDBMS später würde das dann über Zwischentabellen realisiert werden. Denkbar wäre irgendwie sowas: [Spieler] <------------> [nimmt teil an] <--------------> [Spiel] - von - bis

Bei mir standen in der Doku überhaupt keine Zeitangaben neben dem bei der IHK angemeldeten Zeitraum. War bei mir völlig ok.

Von welcher Anlage redest du? Bei "meiner" IHK musste ich nur meine Doku hochladen. Wenn es um so was geht wie "ich habe die Doku selber geschrieben, ...", dann ist es doch völlig egal, wann das unterschrieben wurde.

Wenn du nach deiner Ausbildung als Schrauber arbeiten willst, ist es egal, wo du anfängst. Wenn du allerdings vielleicht auch mal in eine (interessantere) andere Richtung willst, würde ich auf jeden Fall Betrieb 2 empfehlen.

Erstmal wäre ich mit Beleidigungen (s. deine Beschreibung des Schulleiters) sehr vorsichtig in einem öffentlichen Forum. Das hilft dir im besten Fall nicht, im schlechtesten macht's dir extra Probleme. Zum eigentlichen Thema: Mit der IHK reden. Die können euch da am ehesten beraten und haben auch einen entsprechenden Hebel für die Schule. Wenn alle Stricke reißen, wendet euch an den Träger der Schule, in eurem Fall wohl der Kreis. Am besten habt ihr schriftliche Belege für die von euch behaupteten Probleme und könnt auch nachweisen, dass ihr euch mit den entsprechenden schulischen Stellen auseinandergesetzt habt.

Nur kurz zum Entity Framework: Ja, wenn du SQL per Hand schreiben möchtest, kommst du um Strings nicht drumrum (war ja hier auch gar nicht das Problem), aber es gibt auch so schöne Sachen wie LINQ to SQL, das dir ermöglicht, direkt auf den Objekten zu arbeiten und EF das SQL generieren zu lassen.

Na Protokolle ist doch schonmal ein Ansatz - nutzt die Software bspw. XMPP oder etwas proprietäres? Wird verschlüsselt? Wenn ja, wie (gibt's sowas wie Perfect Forward Secrecy, Verhinderung von MITM-Attacken, ...)? Wie ist die Netz-Struktur - gibt es einen zentralen Server, ist das P2P? Solche Ansätze könnte ich mir vorstellen. Gerade Verschlüsselung dürfte ja ohnehin wichtig sein.

Okay, das war mir noch gar nicht aufgefallen, danke dafür! @Martago: Das mit "korrekt und loyal" kam mir auch komisch vor. Aus meiner Sicht gab's allerdings nie Probleme, weder mit Vorgesetzten noch mit Kollegen. Und zum letzten Satz: Ja, bin unbefristet übernommen worden, von daher müsste der Satz passen, oder?

Nun ist auch mein Zeugnis da und ich bin recht zufrieden, würde aber gerne mal hören, ob ich an irgendeiner Stelle einen Seitenhieb übersehen habe Ein bißchen vorab, wieso das stellenweise vllt. zu gut klingt: Ich habe ein abgebrochenes Studium hinter mir und habe die Ausbildung an sich nur "pro forma" gemacht (in Deutschland ohne offiziellen Wisch auf Stellensuche zu gehen halte ich für aussichtslos), habe auch nicht wirklich neues gelernt, konnte aber sehr viel Erfahrung sammeln. An sich habe ich nach der Einarbeitungsphase eher als Junior-Entwickler als als Azubi gearbeitet. Hier ist es also, Einschätzungen willkommen: Eventuelle Rechtschreib- oder Grammatikfehler liegen an der Übertragung des Textes vom Handy aus.

Auch Budget-Überschreitungen passieren. Das ist (für die IHK, bzw. den PA) überhaupt kein Problem. Solange du erläutern kannst, wieso, hat das auf die Note an sich keinen Einfluss. Es gibt Prüflinge, deren Projekte scheitern komplett und die bestehen trotzdem die Prüfung. Ich würde mich da an deiner Stelle nicht kirre machen. Es geht bei der Prüfung schließlich nicht um die Bewertung des Projekts, sondern um die Dokumentation und deine Präsentation.

Wenn du in der Doku einen Fehler gemacht hast, sag das ruhig. Lieber so, als wenn die Prüfer das Gefühl haben, du hättest die Kostenrechnung nicht verstanden. Ich könnte mir vorstellen, dass es - jetzt, wo der Fehler passiert ist - für die Präsentation sinnvoll wäre, da von dir aus drauf einzugehen und vllt. in den Folien die korrekte Rechnung (kurz!) zu zeigen.

Einfach anrufen. Aber ich schätze mal: ja, solange du im akzeptablen Rahmen bleibst. (Weder Schriftgröße 2, noch Schriftgröße 120, usw.)

Änderungen in Projekten kommen vor. Begründe kurz, wieso es zur Änderung kam und gut ist. Viel wichtiger als das 100%ige Einhalten des Projektplans ist, dass du in der Doku begründen kannst, wieso du das Projekt so wie beschrieben durchgeführt hast. Wenn du also gemerkt hast, dass Phase 3 viel mehr Sinn vor Phase 2 macht, dann schreib das.

Aus FIAE-Sicht sind 25-28k in Essen nicht viel. Habe vor kurzem (als FIAE) in der Region angefangen und bin direkt mit 36k eingestiegen. Habe zwar auch den "Bonus" eines abgebrochenen Studiums und einer sehr guten Abschlussprüfung, aber ich denke, mit weniger als 28k muss man sich auch als Einsteiger nicht zufrieden geben hier.

Ihr baut das komplette Netzwerk einer Schule um plant für die Abnahme (inkl. Test) drei Stunden? Sportlich. Von was für einer Größenordnung (Räume, Rechner, Server, ...) reden wir denn hier?

Die Prüfungsordnung sagt ausdrücklich, dass mit dem Projekt erst begonnen werden darf, wenn der Antrag genehmigt wurde. An deiner Stelle würde ich da kein Risiko eingehen und die Doku neu binden - mit korrigiertem Screenshot.

Ich sehe das auch so wie Stefan. Wie genau das Schema aussehen sollte, ist aber tatsächlich überall anders. Meine Arbeiten an der Uni hatten z.B. durchgehend arabische Zahlen, nur eben getrennt nach Inhalt u. Anhang.

Ist es relevant, in welcher Abteilung du im Augenblick eingesetzt bist? Ansonsten habe ich in meiner Doku auch von "dem Auszubildenden" geredet. War aber nur an einer Stelle (eben beim Projektumfeld) überhaupt angebracht. Ansonsten eben ganz normal im Passiv.

Ich kann nur das sagen, was mir von meinem PA gesagt wurde: In den Anhang soll auch nur das, was Sinn macht. Wir hatten bspw. ein paar Telekomiker, die für jeden Testfall zwei oder drei Seiten Formulare hatten. Da kamen bei einem dann mal locker 120 Seiten zusammen. Schlussendlich hat er dann auch im Anhang nur beispielhaft einige interessante Fälle aufgeführt. Heißt: Du solltest dich fragen, ob das, was du in den Anhang steckst auch wirklich relevant für deine Doku ist oder ob's nur nebenher auch angefallen ist.

1) Muss nicht sein. Solange der zeitliche Ablauf nachvollziehbar ist, ist alles ok. 2) + 3) Das wirkt sehr stümperhaft, also wenn's irgendwie geht, vermeiden. 4) Dass die Doku anders aussieht als der Projektantrag dürfte bei (fast) jedem der Fall sein. 5) Wenn das Lösungskonzept vernünftig formuliert ist, ist Futur grundsätzlich ok. 6) Bei der IHK nachfragen. 7) Dass die Doku erst einige Zeit nach dem Projekt selber fertig wird, ist völlig normal und ok. 8) Für Screenshots ist der Aufbau ok. Hast du außer Screenshots nichts, was du in den Anhang packen kannst?