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Albi

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Beiträge von Albi

  1. vor 44 Minuten schrieb Beeble:

    Ich habe auch das Problem, dass Mitarbeiter gerne die Mittagspause durcharbeiten würden, wir müssen dann die Gesetzeskeule rausholen und sie zu einer halben Stunde Pause zwingen obwohl sie lieber um 16 Uhr Schluss machen würden und das was sie machen einfach durchziehen wollen. Der Mitarbeiter will durcharbeiten, ich hab kein Problem damit wenn sie durcharbeiten und früher gehen, das Gesetz will es anders. 

    Also bei uns wird einfach Automatisch die Pause abgezogen je nachdem wie viele Stunden man im Gebäude war, ob ich die jetzt Mittags um 12 Uhr mache oder eben um 16 Uhr früher gehe, ist dann eigentlich ziemlich egal.

  2. vor einer Stunde schrieb r4phi:

    @Albi

    Danke für die Videos. Schaue ich mir mal am Wochenende an.

    Gebe ich dir vollkommen recht. Bislang war ich allerdings immer zu faul dazu. Würde dann aber heißen, dass ich dann mittlerweile bei der vierten Bank ein Konto habe (Sparkasse, Consorsbank, ING, neue Bank TG). Bislang war das ziemlich simpel aufgeteilt:

    • Sparkasse => Gehaltskonto von welchem alle Kosten abgehen
    • ING => Tagesgeldkonto sowie ein separates Konto als Gemeinschaftskonto von meiner Partnerin und mir
    • Consorsbank => ETF Sparpläne

    Naja das wäre ja jetzt wirklich das geringste Problem :)

    Zitat

    Brauchen ist dabei relativ. Mir gibt es einfach ein gutes Gefühl, das es ich direkt darauf zugreifen kann, falls mal irgendwas sein sollte. Mir fällt gerade kein Szenario ein (evtl. Kosten für Beerdigung oder Hochzeit (Gott bewahre in beiden Fällen)) was diese Summe in Anspruch nehmen würde. Wohneigentum bzw. ein Haus steht auch erst mal nicht zur Debatte da ich bereits fest zwei Immobilien erben werde. Wobei mein Tagesgeldkonto Betrag nur für mich gilt. Meine Partnerin hat auch noch mal so 13.000 EUR auf Seite. Unser Haushaltseinkommen liegt bei etwas über 6.000 EUR. 

    Ich verstehe dich zwar das es ein gutes Gefühl ist so viel sofort liquide zu haben, aber da würde ich tatsächlich in den Sauren Apfel beißen und was ändern. Wie schon gesagt auf einem 0,001% TG Konto kannst du das Geld auch gleich nehmen und verbrennen wenn du es da lange liegen lässt. Du bekommst nichts und das Geld verliert jedes Jahr an Zahlungskraft. Einen Notgroschen kannst du dir ja noch immer halten, aber ich würde den halt wirklich auf sagen wir damit dein gutes Gefühl halbwegs bestehen bleibt auf 6 Nettogehälter (sagen wir euer Einkommen von 6k ist 50:50 dann wären das noch immer 18k Euro Notgroschen nur für dich) festsetzen und alles was drüber geht anderweitig anlegen. 

    Zitat

    Gebe ich dir auch vollkommen recht mit. Tatsächlich wäre es sinnvoller mehr Geld in die ETFs zu packen und ggf. bei Bedarf die Beträge für ein paar Monate zur kürzen, um das Tagesgeldkonto wieder aufzufüllen. Wie oben aber schon erwähnt: Ich fühle mich persönlich besser, wenn ich weiß, dass ich sofort an das Geld komme, wenn benötigt. Darüber hinaus weiß ich nicht mal so genau wie ich dann das Geld über welche ETFs aufteilen soll. Aktuell bespare ich drei ETF Sparpläne über die 250 EUR aufgeteilt sind. Die Aufteilung habe ich aus einem Blog Artikel genommen da ich von dieser Materie überhaupt keine Ahnung habe. 🤯

    Naja das schöne an ETFs je nachdem welche du besparst ist das du ja eh sehr gut Diversifiziert bist, der MSCI World investiert z.b. in gute 1600 Aktien. Das heißt es wäre auch keinerlei Problem einfach sagen wir 750 Euro auf deine 3 ETFs zu Sparrate 250 € pro ETF im Monat aufzuteilen. Ich hab von Aktien und ETFs auch lange keine Ahnung gehabt. Da war Finanztip, wie auch einige andere Youtube Kanäle (die ich in diesem Beitrag auch mal gepostet hab, musst du mal schauen) sehr hilfreich. Ich mein letztendlich ist es dein Geld nur du kannst entscheiden was du damit machst, ich will dir da wirklich nur Tipps geben und eben aufzeigen was du verändern kannst um gerade auch fürs Alter einfach effektiver und sinnvoller zu Investieren. 

    Hier mal ein Inflationsrechner:

    https://www.zinsen-berechnen.de/inflationsrechner.php

    Da kannst du ja mal spielen und schauen wie wenig dein Geld in 5/10/15/20/30+ Jahren Wert ist wenn du es nur auf deinem Tagesgeldkonto ohne Zinsen (0,001% ist effektiv kein Zins) lässt.

    Hier mal z.b. ein Beispiel, ausgehend von deinen aktuell sagen wir 20k auf dem Tagesgeldkonto mit einer Verzinsung von 0,001% über 30 Jahre:

    https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php?paramid=7yo7espf1a

    image.thumb.png.8342d6fac7c9fe7bd1253ff68cbfdc3e.png

    Jetzt das ganze nochmal mit sagen wir 6 % Rendite (ist etwas unter der Rendite die der MSCI World über die letzten 15 Jahre durchschnittlich gemacht hat):

    https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php?paramid=hbxtxjmcx5
    image.thumb.png.55e5d4a3d3858132ba9c34fe2f8c1534.png
     

    Ich denke man sieht den Unterschied sehr deutlich ;) 


    Vergiss auch nie den Zinseszins Effekt, der echt viel ausmachen kann.

    https://www.zinsen-berechnen.de/zinseszinstabelle.php?paramid=9aqui3d6a0 (mit deinen Werten mal über 30 Jahre)

     

    Zitat

    PS: Das einzige Sparziel welches ich momentan verfolge  eine Apple Watch 😅

    In deinem Fall wohl eher Portokasse und nicht Sparziel xD

     

    Wichtig nochmal, ich bin kein Finanzberater und will auch keiner sein. Letztendlich ist es natürlich zu 100% deine Entscheidung und du musst wissen womit du dich wohl fühlst. Ich denke aber es ist nie verkehrt zu sehen und zu hören was man da eigentlich seinem Geld antut. Ich würde dir nie raten "Kauf nur noch ETFs!" aber ich denke wirklich du solltest dich etwas mit der Materie beschäftigen (dafür eben auch die Links, Videos und meine Sicht auf die Dinge), auf Dauer wird es dir helfen, vorallem mal in der Rente :) Denk einfach mal drüber nach.

  3. vor 19 Minuten schrieb Ulfhednar:

    IT oder Softwareentwicklung?

    Beides, manche sind Admins, andere Entwickler.

    So wie R4phi hatte ich das auch schon, wobei das Abgelten der Überstunden ab der Rentenbeitragsbemessungsgrenze erst erfolgte und dann auch komplett abgeschafft wurde vom AG damals, weil er gemerkt hat was für einen Unmut das bei den Kollegen verursacht hat.

  4. vor 2 Stunden schrieb Ulfhednar:

    Naja, auch mit Gleitzeit gibt es abgegolten Stundenkontingente oder es gibt Gleitzeitkonten, die nur eine maximale Anzahl an Stunden erfassen oder sehr knappe Kernarbeitszeiten und keine Möglichkeit Stunden innerhalb der Kernarbeitszeiten abzubauen.

    Und die Möglichkeit mit Auszahlen, habe ich im Informatik Umfeld noch nicht erlebt.

    Das es auch bei Gleitzeitregelungen die nicht so tollen gibt, will ich garnicht bestreiten. Aber durch das Aufgeschrieben ist man einfach auf der sicheren Seite. Bei der Vertrauensarbeitszeit hast du das halt nicht (sofern du nicht so schlau bist das du sie selbst aufschreibst, aber dann fällt das Argument des zusätzlichen Aufwands fürs Tracking halt weg, weil man es ja eh macht).

    Ich war mit meinem Ausbildungsbetrieb jetzt in 5 Firmen (wobei ich die Ausbildung nicht zähle, da war zwar auch eher VAZ aber alle Azubis mussten die Stunden genau tracken), 2 hatten VAZ und 2 hatten Gleitzeit, die Gleitzeitregelungen waren immer fairer als die VAZ. Mit beiden VAZ Regelungen habe ich extrem negative Erfahrungen gemacht (mehr Arbeit für keine Gegenleistung, Probleme mal früher zu gehen weil man ja keine Überstunden hat etc.). Auch meine Freunde berichten von VAZ mehr negatives als positives und die Leute mit Gleitzeit eben eher Positives. 



    Bei beiden Firmen wo ich bisher war mit Gleitzeit gabs die Möglichkeit zur Auszahlung. Und kenn auch einige andere Freunde in der IT die es können.

     

  5. vor 9 Minuten schrieb Kwaiken:

    Warum widersprechen? Ich bin deiner Meinung und favorisiere für den Großteil der AN ohne abgegoltene Überstunden ebenfalls das Gleitzeitmodell.

    Das PS: kam erst nachdem ich meinen Beitrag schon abgeschickt hatte ;)

    vor 9 Minuten schrieb Kwaiken:

    Hier kommt  es darauf an, wen Du in deinem Team haben willst. Ich würde gerne genau diesen Prozentsatz der AN haben 😉

    Das wollen sicher viele, nur diese zu finden und nur wegen dieses geringen Prozentsatzen der nicht garantiert ist, eine für die meisten normalen ANs eher nachteilige Regelung zu finden ist auch nciht der Sinn der Sache.

    vor 9 Minuten schrieb Kwaiken:

    Richtig. Aber das habe ich oben ja geschrieben, dass die Rahmenbedingungen Seitens des AG erfüllt sein müssen. Und das ist nicht einfach. Vor allem nicht in so einem Land wie bei uns, wo wir noch vor kurzem Stechuhren hatten und von Mikrocontrolling und Excellisten leben. 

    Der AG muss loslassen und vertrauen lernen. Und der AN nicht nur an seinen persönlichen Vorteil denken.

    Das können die meisten halt einfach nicht, daher bin ich auch ganz klar gegen VAZ und würde auch nicht mehr bei einer Firma mit dem Zeitmodell anfangen wollen. 

    vor 9 Minuten schrieb Kwaiken:

    Die pink Squirrels kannst Du mit Gleitzeit nur nicht ködern. Wenn die sich langweilen oder merken, dass die 200% aller anderen MA bringen und es auf ihren Lohnzettel am Ende des Monats keine Auswirkung hat, sind die schnell frustriert und werden kirre. Da man aber keine homogenen only-Squirrel-Teams aufstellen kann (und das wahrscheinlich sowieso eher kontraproduktiv wäre, da diese Leute normal sehr kompetitiv sind und sich ungewollt gegenseitig in den Burnout schaukeln), ist für meine Belange eine gut konzipierte VAZ der Gleitzeit vorzuziehen. 

    Eben diese findet man ja fast gar nicht und ganz ehrlich nur mit VAZ wirst du auch diese nicht locken, da gehört schon viel mehr dazu. Nicht umsonst hast du solche Pink Squirrels auch gerne mal in Konzernen usw. die jetzt nicht unbedingt VAZ bieten. 

    vor 14 Minuten schrieb Velicity:

    Das muss aber bei Gleitzeit nicht unbedingt anders sein und ggf. gibt es dann viele Stunden aber schlicht keine Möglichkeit diese abzufeiern oder andere Reglungen, die Leute davon abhält ala Mehrarbeit dient als Index für das "Weihnachtsgeld" usw. Gleitzeit kann meiner Meinung nach genauso nach hinten losgehen, auch wenn man da theoretisch Stunden zum abfeiern hat.

    Bei einem AG wie deinen ist klar, das es da auch jede Form von Gleitzeit negativ ist. Aber das weiß glaube ich mittlerweile jeder das du nen ziemliche schlechten AG hast und trotzdem dort bleibst.

    Grundsätzlich bist du mit einer Gleitzeit einfach auf der sicheren Seite, da jede Stunde die du arbeitest auch erfasst wird und du sie dir zur not falls du gehst auch einklagen kannst, bei einer Vertrauensarbeitszeit hat sich das erledigt. Und wenn du sie nicht abfeiern kannst, dann wenigstens Auszahlen, auch das ist bei der VAZ nicht möglich.

  6. vor 2 Minuten schrieb Kwaiken:

    Nicht ganz. Da müssen wir uns nochmal um die Begrifflichkeiten kümmern.

    Vertrauensarbeitszeit ist für mich nicht "Ich vertraue darauf dass du 40h arbeitest, damit ich mir die Erfassung sparen kann", sondern "Ich vertraue darauf dass Du deinen Job erledigst". 

    Dieses Modell favorisiert in besonderem Maße Freigeister und Leistungsträger. Ein ehemaliger Kollege von mir hat z. B. mehr als das doppelte Pensum seiner Peers in der gleichen Zeit geschafft. Hätte er Gleitzeit, müsste er langsamer arbeiten damit er seine 40h voll bekommt. So macht er seine 110% entspannt an 3,5 Tagen und 1,5 Tage tut er, wonach ihm der Sinn steht.

    Naja doch, bei uns in der Firma haben wir zwar 40 Stunden Woche, aber du kannst auch Minus Stunden machen (solange du nicht unter 60 Minus Stunden fällst), das stört keinen, wenn du Überstunden reingearbeitet hast sogar noch weniger.

    Wie gesagt auch in einer Gleitzeit kann das wunderbar funktionieren, da muss ich dir einfach widersprechen. Das es sicher diese Ausnahme Leute gibt die in 3 Tagen so viel Arbeit schaffen wie andere in 5, will ich nicht abstreiten, aber das ist halt der geringste Prozentsatz der ANs. Bei den meisten Leuten würde das ganze Modell mit einer flexiblen Gleitzeit keinerlei Unterschied machen, außer das es für beide Seiten einfach sicherer ist, weil alles Dokumentiert ist.

    Die Vertrauensarbeitszeit verleitet durch die fehlende Zeitbuchung aber im Großteil der Fälle zu außerordentlicher Mehrarbeit und nicht zu weniger Arbeit. Wie gesagt die Leute die wirklich effektiv mehr schaffen und weniger arbeiten sind da der absolut klein Prozentteil, meistens ist die VAZ nur eine reine Gewinnsituation für den AG weil seine MAs mehr arbeiten ohne dafür einen Ausgleich zu haben oder es ausbezahlen lassen zu können.

    VAZ mag mit dem richtigen AG und dem richtigen AN sicher eine tolle Sache sein, aber beides in Kombination zu finden ist einfach selten. Meistens ist entweder der AG derjenige der das ganze gnadenlos ausnutzt oder der AN. Wirklich funktionieren tut es leider häufig nicht zumindest nicht das es fair für alle ist.

    Und nochmal viele Vorteile der VAZ sind auch in flexibler Gleitzeit ohne weiteres möglich.

  7. vor 14 Minuten schrieb Kwaiken:

    Die Freiheit, sich mal zwischendurch um die Kinder zu kümmern, ins Studio zu gehen, oder auch mal länger Pause zu machen und dann am Abend, wenn es ruhiger ist, noch ein, zwei Stündchen zu arbeiten ist unglaublich viel wert.

    Das geht aber genauso in Gleitzeit. Ich weiß nicht warum das bei euch immer so klingt als wäre sowas nur in VAZ möglich. Gerade wenn man auch Homeoffice hat, ist das alles kein Problem, sehe ich in meiner Firma ganz normal. Auch wenn wir im Büro sind, ist es ganz normal das einige Kollegen Mittags mal 2 Stunden ins Fitnesstudio gehen oder in die Stadt zum shoppen etc. oder halt dann am Abend daheim nochmal den Rechner für 2 Stunden anmachen. Wie gesagt das ist kein exklusiver Vorteil einer Vertrauensarbeitszeit.

    Das ist alles nur eine Frage wie Flexibel der AG das ganze gestaltet. Und bei der Gleitzeit hast du zumindest die Sicherheit deine Überstunden aufschreiben, abfeiern oder auszahlen lassen zu können. Bei der Vertrauensarbeitszeit ist das halt nur alles schwammiges Vertrauen, das dir schnell um die Ohren fliegen kann.

    Bei uns in der Firma ist z.b. Arbeiten zwischen 6-20 Uhr erlaubt (alles außerhalb dieser Zeit muss über angeordnete Mehrarbeit beantragt werden), wie du aber innerhalb dieser Zeit deinen Tag gestaltest bleibt vollkommen dir überlassen. ob du von 6-10 arbeitest, dann bis 16 uhr deine Kinder betreust und dann nochmal 16-20 Uhr arbeitest, kannst du gerne machen. Klar alles in Absprache mit dem Team. Aber gerade Corona zeigt das bei uns in der Firma jetzt sehr gut wie das auch klappt. Gibt genug Kollegen die immer mal wieder unter Tags 1-2 Stunden weg sind etc.

  8. Auf die schnelle habe ich das Thema hier mal gefunden:

    Ich persönlich würde nicht noch einmal einen Vertrag mit Vertrauensarbeitszeit unterschreiben. Die meisten AG nutzen das leider definitiv zum negativen aus und ich habe auch nur schlechte Erfahrungen damit gemacht. Ich will ein Gleitzeitkonto bei dem ich jede Stunde die ich arbeite auch aufschreiben, ausbezahlen oder abfeiern kann und auch mal nen ganzen Tag frei machen kann wenn ich genug stunden habe. Vertrauensarbeitszeit ist mir für beide Seiten einfach zu undurchsichtig, ich bin absolut kein Freund davon.

  9. vor 3 Stunden schrieb r4phi:

    @KeeperOfCoffee

    @Albi

    Ich habe mich tatsächlich nie mit den Zinsen auf dem Tagesgeldkonto beschäftigt da mir von vornherein klar war, das es dort nichts gibt. Da mein Girokonto bei der Sparkasse ist, habe ich das ING Tagesgeldkonto nur angelegt, um beides voneinander zu trennen. Meine Partnerin und ich haben darüber hinaus ein Gemeinschaftskonto bei der ING.

    Dann würde ich dir fast raten dich mal nach einem neuen Tagesgeldkonto umzuschauen, so verbrennst du dein Geld nur.

    vor 3 Stunden schrieb r4phi:

    @Fitschi

    Das ist tatsächlich eine gute Frage. Wahrscheinlich, weil ich schnell auf das Geld zugreifen kann.
    Aktuell sind dort > 20.000 EUR drauf. Auf was bestimmtest sparen tue ich nicht, nein.
    Meine Autos sind meistens über eine 3-Wege Finanzierung finanziert. 

    Dann würde ich mal wirklich überlegen wie viel du von diesem Geld wirklich bald brauchst und es gewinnbringender anlegen, so verbrennst du wie gesagt das Geld nur. Die Inflation macht nicht halt und du glaubst garnicht wie viel Geld du eigentlich jedes jahr so verlierst. Ich würde dir echt raten mal auszurechnen wie viel "Notgroschen" du wirklich brauchst, meist sind das ja so 3 Netto Monatsgehälter, wenn du sicher sein willst vielleicht 6 Nettogehälter und den Rest würde ich eher in ETFs anlegen (wenn du 10+ Jahre drauf verzichten kannst) oder auf ein Festgeld Konto parken (2-3 Jahre) das bringt mehr Rendite und Zinsen und du verlierst kein Geld. Gerade bei 20k+ Euro verlierst du halt wirklich viel Geld. Ich weiß nicht wie viel ihr Netto im Monat habt, aber sagen wir mal für 3 Monate reichen euch Netto 12k Euro, dann könntest du die anderen 8k+ auf einem Festgeld Konto parken für 2-3 Jahre (sind zwar auch nicht die Mega Zinsen aber mehr als auf einem Tagesgeldkonto).

    Deine Monatliche Sparrate würde ich da also auch dann änder vielleicht sogar komplett umdrehen, also 950 Euro in ETFs und 250 Euro aufs Notgroschen Konto oder zumindest 50:50 machen. Wobei ich wirklich wenn du schon so viel angespart hast und es aktuell auch kein Ziel dafür gibt wofür du es brauchst, dann vielleicht die Altersvorsorge über ETFs und Aktien priorisieren würde :) Nur mein Tipp. Finanztip hat auf der Website und auf dem Youtube Kanal https://www.youtube.com/channel/UC-muQylmRx61Mt6U1oDSEVA wirklich viele Tipps und auch Videos die mal so Beispiele vorrechnen wie viel Geld man da eigentlich immer verbrennt. Auf die Schnelle denke ich könnten die Videos schon interessant sein:
     

     

     

     

  10. vor 13 Minuten schrieb r4phi:

    Bei mir ist das mit dem Sparen, stand jetzt, ziemlich simpel gehalten:

    • 250,- € verteilt auf drei ETF Sparpläne bei der Consorsbank
    • 950,- € gehen auf ein Tagesgeldkonto bei der ING Bank

    Ich würde das Tagesgeldkonto wechseln wenn ich dur wäre. wie Keeper schon sagte gibts bei der ING nur noch 0,001% aka nichts. Bei der RaboDirekt sind es z.b. 0,1% hab mich dafür entschieden weil ich nicht zu einer Bank wollte die nur für 6 monate oder so 0,5% bietet und dann auf 0,01% runtergeht und man dann ständig wechseln muss, außerdem führt die RaboDirekt auch die Freistellungen etc. automatisch ab und man muss sich um nix kümmern. kannst ja auch hier mal schauen:

    https://www.finanztip.de/tagesgeld/

  11. vor 9 Minuten schrieb treffnix:

    Ist ja nicht anders als bei Bondora. Dort funktioniert die Diversifizierung logischerweise auch besser, je mehr Geld man auf dem Konto hat und je weniger Geld pro Kredit vergeben wird. 

    Über Bondora konnte ich in ca einem halben Jahr 100€ Zinsen generieren. Habe ich auch fleißig bespart, da ich zu der Zeit noch kein Aktiendepot hatte, das geht bei mir natürlich jetzt erstmal vor. Bis ich jetzt vor ein paar Tagen abgehoben hatte, waren da knapp 3000€ aufgelaufen, die bei ~14% Zinsen gut Ertrag gebracht haben.

    Gut du hast aber auch echt viel in P2P investiert gehabt, da hatte ich dir ja damals schon gesagt das mir das persönlich zu Risky wäre und ich das nicht gemacht hätte im schlimmsten Fall kann das halt doch ziemlich in die Hose gehen. Da muss man dann die innere Gier etwas im Zaum halten, auch wenn es toll ist das da mal eben 100 Euro an Geld für effektiv nix tun rauskommen :)

  12. vor 16 Minuten schrieb treffnix:

    Da gebe ich dir Recht. Mintos gibt bei dderen "Invest & Access" lukrative 11,x% an, mit dem Vorteil das das Geld schnell verfügbar ist... bei Bondora liegt man "nur" bei 6,75%. Ist auf jeden Fall mal einen Blick wert

    Bei Mintos ist halt wichtig das du mindestens 500 Euro investierst über Invest & Access erst dann ist das Portfolio richtig diversifiziert und die Rendite geht auch entsprechend hoch, bei mir sind es aktuell so 9,72 %, mache das ganze jetzt ein paar Monate bei Mintos und hab mittlerweile schon 8 Euro Zinsen angesammelt das ist wirklich nicht schlecht :D  Bei Mintos ist halt gut das wie gesagt genau sieht wo man investiert ist und auch was die einzelnen Kredite für Zinsen haben. Aktuell sind da auch öfter mal welche mit 19% oder mehr drin. 

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    vor 15 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

    Ich hab mich von P2P bis jetzt rausgehalten, da ich keinen Plan habe wie ich das bei der Steuer angebe. Bei Aktien, ETFs usw. leiten die Banken ja gleich alles ans Finanzamt.

    Mintos und Bondora gibt dir die Möglichkeit einen Steuerbericht auszustellen denke da wird alles wichtiges drin stehen für das Jahr. Und dann wie schon gesagt wurde gibts sicher genug Videos oder Blog Einträge die einem beim ausfüllen helfen :) Ich finds aber wirklich gut und es ist ganz nett wenn du gefühlt täglich siehst das ein bissl was an Zinsen reinkommt :D
     

  13. vor 1 Minute schrieb derPat18:

    wieso verloren??? wenn ich mit den schein dann ankomme? der AG ist eig cool, zudem ist es in meiner stadt und das arbeitsklima gefällt mir ^^

    Ganz einfach wenn er dir als ausgebildete Fachkraft nur Mindestlohn bietet, hat er keinerlei Respekt für dich und deine Arbeit und freut sich nur über den nächsten Dummen den er mit schlechten Gehalt ausnutzen und verarschen kann.

  14. vor 7 Minuten schrieb derPat18:

    Vollzeit 40 stunden Woche ... Mindestlohn, Arbeitsvertrag liegt noch nicht vor. mündlich nur zugesagt nächsten Monat Mindestlohn.

    Fang sofort an Bewerbungen zu schreiben und dich wegzubewerben. Unter 30k im Jahr würde ich gar nicht erst in die Verhandlung gehen mit deinem AG oder einem anderen AG. Du bist jetzt ausgebildete Fachkraft du musst dich nicht für Mindestlohn verkaufen, es gibt genug Firmen die anständig Zahlen und Leute suchen. Nette Kollegen und interessante Tätigkeiten findest du auch bei anderen AGs die besser zahlen.

  15. vor 2 Stunden schrieb treffnix:

    100€ auf das Bondora Konto.

    Ich würde dir wirklich mal empfehlen einen Blick auf Mintos zu werfen und vielleicht noch einen Teil fürs P2P da mit reinzuinvestieren, ist eh immer besser wenn man in mehrere Plattformen investiert ist, um das Risiko das bei P2P ja eh relativ hoch ist zu senken und zu streuen :) 

  16. vor 14 Minuten schrieb Sawello:

    Ich habe mich aber auch nicht sehr viel vorbereitet.

    vor 9 Minuten schrieb ITtry:

    Die drauffolgenden Aufgaben fand ich für mich persönlich schwer, allerdings habe ich auch nicht großartig gelernt. Selbst schuld.

    ähm euch ist aber bewusst das es sich dabei um eure Abschlussprüfung handelt? Wie kann man da nicht anständig lernen? Werd ich nie verstehen 🤔

  17. vor 15 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

    Was Fondkosten angeht @Albi. Das ist vollkommen normal. ETFs bilden nur einen Index ab und werden nicht aktiv gemanaged. Hinter einem Fond ist allerdings ein Fondmanager, der aktiv handelt. Die Kosten bei Fonds sind immer höher als bei ETFs.

     

    Das ist mir bewusst, nur bis ich das Video von Finanztip gesehen habe, war mir gar nicht so richtig klar wie extrem viel das Ausmachen kann und wenn man sich halt dann anschaut das solche Fonds in den meisten fällen schlechter Performen als ein ETF, macht es halt einfach keinen Sinn in sowas zu investieren, wenn die kosten auch noch höher sind und man ja eigentlich besser performen muss um diese höheren Kosten auszugleichen :) Daher eben diese Änderung bei mir.

  18.  

    Am 29.12.2019 um 17:16 schrieb Albi:

    So bei mir wirds nächstes Jahr wohl mal etwas Änderung geben.

    - Girokonto weiter bei der Sparkasse München (Kostenlos)

    - DEKA Depot über die Sparkasse (das hatte ich das letzte mal vergessen) da geht jeden Monat 50 Euro rein. Das wird immer automatisch in einen Fond investiert, der dieses Jahr sogar echt gut lief, über 21 % Gewinn, da hier aber die letzten Jahre nur 25 Euro im Monat rein gingen, sind aktuell nur knapp 1000 Euro drin, aber waren doch über 16 Euro Dividende :D 

    - Cashkonten der Sparkasse werde ich durch Tagesgeldkonten ersetzen, da muss ich noch schauen welchen Anbieter ich nehme. Auf dem Tagesgeld Konto werde ich dann erstmal den Notgroschen wieder aufbauen, da dieses Jahr definitiv kein gutes war und der großteil meines Liquiden Ersparten gefressen wurde aus diversen Gründen.

    - Sparkonto wird denke ich in der Zukunft durch ein Festgeld Konto ersetzt

    - Neues Depot bei Consorsbank habe ich vor ner weile eröffnet, da die Consorsbank auch Sparpläne auf einzelne Aktien anbietet (nicht nur Fonds und ETFs), man Sparpläne schon ab 25 Euro machen kann und sie auch eine ganz ordentliche Liste an kostenlos kaufbaren ETFs hat. Hier werde ich in Zukunft so 210 Euro im Monat auf verschiedene ETFs und Einzelaktien verteilen und das dann später auch nochmal anheben.

    - 20 Euro im Monat gehen jetzt immer auf mein Bondora Go & Grow, das ist eine Plattform für P2P Kredite, hier starte ich erstmal langsam und es wird auch empfohlen nie mehr als 10% des Ersparten da reinzuinvestieren. Lustig finde ich hier, das die Zinsen teils Täglich gutgeschrieben werden, heißt aktuell mit meinen knapp 60 Euro die ich drin habe, krieg ich täglich 1 cent Zinsen xD Durchschnittliche Rendite so hier so 6,75 % sein laut Bondora. Na mal sehen.

    - Meinen Bausparer werde ich auflösen, da ich für mich jetzt doch entschieden habe, ein Eigenheim steht nach wie vor bei mir nicht auf dem Plan und auch wenn der Bausparer noch mit 1,5 % Zinsen läuft, werde ich das Geld lieber anderweitig Investieren damit es besser arbeiten kann. Das Gleiche wie mit dem Bausparer habe ich mit der Allianz Lebensversicherung und der privaten Rentenversicherung gemacht.

    - 3 Kreditkarten (2 rein für Urlaubsreisen & 1 Miles & More MC fürs tanken und Notausgaben sowie Meilen sammeln)

    Versicherungen habe ich noch:

    - KFZ Versicherung

    - Hausratversicherung

    - Haftpflichtversicherung

    - Unfallversicherung

    - Rechtsschutzversicherung

    - Private Zusatz-Krankenversicherung die Zahnzusatz/Augen/Brillen etc. abdeckt

    Durch die Jobswechsel im letzten Jahr und der dadurch dauerhaften Probezeit, werde ich im März meinen Autokredit, sowie einen anderen Konsumkredit in einen neuen Kredit mit geringerer Verzinsung umschichten. Einen 3. kleineren Kredit habe ich im laufe des Jahres bereits komplett mit einer Sonderzahlung getilgt.

    Grundsätzlich möchte ich etwas mehr sparen fürs Alter, hierbei aber nicht übertreiben. Daher werde ich die Einzahlung in die ETFs, das Deka Depot und Bondora, bei knapp 300 Euro belassen und es mit der Zeit steigern.

    Wenn der Umgeschichtete Kredit abbezahlt ist, dank aktuellem Job mit 2 (ab 2021 sogar 3) größeren Sonderzahlungen und weiter Pendelstrecke mit größerer Steuerrückzahlung im Jahr, sollte das hoffentlich schnell gehen, dann werden die ca. 250 Euro Rate auch noch in die Sparrate übergehen, das Geld habe ich aktuell ja auch nicht liquide zum Ausgeben von daher belasse ich das dann gleich so und investiere es dann auch in ETFs.

    Aktueller Plan sieht für mich aus:

    1. Schuldenfrei werden und Notgroschen von 3 Monatsgehältern wieder aufbauen

    2. ETF/Aktien Portfolio besparen für die Altersvorsorge nach Buy and Hold Prinzip

    3. Sobald Schuldenfrei auch mal Geld das ich nicht aktuell brauche und über den Notgroschen rausgeht, aber nicht für die nächsten 10-15 (oder länger) Jahre in ETFs anlegen will in ein Festgeld Konto zu parken das maximal 2-3 Jahre läuft.

    Bei alle dem werde ich aber nicht in den "Ich leiste mir nix damit ich alles Sparen kann" Modus verfallen. Bei meiner Finanz-/Sparplanung halte ich monatlich eigentlich immer so 200 Euro raus die ich nicht Spare und die nicht zu den Fixen Kosten gehören, die ich also mal für Videospiele, Kino, gut Essen gehen etc. ausgeben kann bzw. auch mal für nen Urlaub auf die Seite lege wenn in dem Monat gerade nicht so viel anfällt.

    Wieder ein Update von mir :)

    1. nach längerem Überlegen habe ich jetzt das DEKA Depot gekündigt, da die Kosten für den Fond und für das Depot einfach nicht wirklich im Verhältnis standen, die Performance (sicher hat das auch mit Corona zutun) war auch unterirdisch im Vergleich zu meinem selbst verwalteten Depot bei der Consorsbank (die 21% im Deka Depot davor waren wohl mal ne Ausnahme) das auch während der Corona Krise fast durchgehend 5-8% im Plus war. Das der Fond auch kosten von 1,49 im Vergleich zu 0,3 auf einen ETF hat, ist auch nicht schön gerade dazu hat mir dieses Video die Augen geöffnet, wie viel das ausmachen kann über viele Jahre.
     

     

    2. die Cash Konten habe ich jetzt durch Tagesgeld Konten bei der Rabo Direkt ersetzt, gibt zwar mittlerweile auch nur noch 0,1% drauf (als ich sie eröffnet habe waren es noch 0,2) aber besser als 0,01%.

    3. Consorsbank Depot wird jetzt monatlich mit ca. 240 Euro bespart in verschiedene ETFs, Aktien und Anleihen. Aktuell ist es auch während des Corona Crash gut mit 5-8% im Plus geblieben da bin ich ganz zufrieden :)

    4. Habe auch ein zweites Depot bei der ComDirect Bank eröffnet hier bespare ich jeden Monat 75 € (3 Sparpläne a 25 Euro pro Sparplan) auf Dividenen Aristokraten etc. Aktien, hab insgesamt 6 Aktien die ich im 2 Monatsrythmus abwechselnd bespare damit. Das mache ich hauptsächlich auch damit das ComDirect Depot kostenlos bleibt. Das Haupt Depot bleibt bei der Consorsbank. Das Depot hatte ich hauptsächlich wegen den VL Depot eröffnet:

    https://www.comdirect.de/depot/comdirect-vl-fonds-depot.html#Leistungen

    5. VL Depot da werden vom AG die 40 Euro VWL im Monat in einen MSCI World ETF eingezahlt.

    6. P2P bin ich aktuell gut bespart ein bissl über den 10% (davon ca. 50% auf Mintos "Invest & Access" und 50% auf Bondora "Go & Grow") die ich angesetzt hatte und hab da jetzt die Monatlichen Daueraufträge erstmal ausgesetzt und reinvestiere eigentlich nur die Zinsen aus den P2P Krediten. Persönlich gefällt mir Mintos um einiges mehr als Plattform, man bekommt wesentlich mehr informationen wo und wie man investiert ist im Vergleich zu Go & Grow.  

    7. Den Bausparer habe ich wie schon beim letzten mal gesagt aufgelöst und das Geld anderweitig Investiert.

    8. meine Kredite habe ich jetzt auch in einen großen Kredit umgeschichtet der besser verzinst war, das hat also auch geklappt :)

     

    Aktuell bin ich ganz zufrieden wie es läuft mit den Finanzen :)

  19. Am 13.6.2020 um 11:51 schrieb Leimy84:

    So ca. alle 5 Jahre kaufe ich mir einen neuen privaten PC. In dieser Zeit geht in der Regel nichts kaputt, ob ich nun daran arbeite oder nicht. Ich sehe da für mich keinen Mehraufwand. Und was hätte mir ein zweiter PC vom AG genutzt? Den Platz, den ich dafür bräuchte, will ich nicht dafür opfern. Sähe ja lustig aus: 2 Schreibtische mit 2 PCs im Wohnzimmer und wenn Feierabend ist, setze ich mich von dem einen an den anderen Platz...

    Dazu sage ich nichts weiter, das haben jetzt mehrfach schon leute erklärt warum das nicht gut ist und warum du das definitiv ändern solltest.

    Am 13.6.2020 um 11:51 schrieb Leimy84:

    Ja ich zahle Miete, wohne und wirtschafte aber nicht alleine. Unser 2-Erwachsenen-1-Kind-Haushalt hat ein Nettoeinkommen über 3.000 € und wir können davon gut leben.

    Und mir ist es relativ egal, ob andere in meiner Region und meinem Beruf mehr bekommen als ich, solange es mir an nichts fehlt.

    Dann verstehe ich deine Einstellung noch weniger. Ich verdiene alleine fast so viel wie du und deine Frau/Freundin zusammen. Gerade weil du ein Kind hast würde ich doch erwarten das du diesem das best mögliche bieten möchtest, also warum nicht nach einem Job umschauen mit mehr Gehalt, so das ihr mal öfter in den Urlaub fahren könnt oder eurem Kind andere schöne Dinge bieten könnt ohne das ihr sagen müsst "das können wir uns nicht leisten". 

    Da ich einfach anzweifle das du mit 3k Euro im Monat mit Miete und Kind wirklich so gut leben kannst. Und was ist wenn noch ein Kind kommt? Genauso für die Altersvorsorge, mit 25k im Jahr wirst du mal definitiv in die Altersarmut rutsch, da ich nicht glaube das du mit 3k Netto und Familie, Miete usw. genug auf die Seite sparen kannst damit du die Differenz zu deiner fast nicht vorhandenen Rente ausgleichen kannst.

    Und wenn du wirklich mit 25k zufrieden bist dann such dir doch wenigstens einen Teilzeitjob, dann hast du gleich ein paar Tage mehr Frei und wirklich Zeit für dein Kind.

    Sorry aber ich versteh einfach nicht wie man sich in unserer Branche so wenig Gehalt schön redet und das auch noch mit Familie. Gerade mit Familie sollte man doch wirklich schauen das man viel rausholen kann, damit man den Kindern ein Leben ohne Geldsorgen bieten kann, vielleicht auch später etwas vererben kann und auch im Alter versorgt ist. Ich kenne auch Leute die ein ähnliches Einkommen wie deine Familie haben (nicht in München) und die auch nicht über ihre Verhältnisse leben und genau deshalb weiß ich das man sich mit 3k nicht viel Leisten kann und man sich das "Uns fehlts an nichts" meistens nur schön redet weil man sich selbst dazu zwingt so zu denken, weil man sich das was einem vielleicht fehlt ja eh nicht leisten kann. Das ist doch wirklich kein Leben.

    Und wenn du dir sorgen um 100% Homeoffice machst (ne sache die ich eh nie verstehen werde), es gibt so viele Unternehmen die sowas anbieten (ich weiß es ich lehn jedes Angebot dieser Art ab, weil ich 100% HO schrecklich finde). Daher wäre es sicher kein Problem für dich einen neuen AG zu finden, der dich entsprechend gut bezahlt, wo du auch deine Freiheiten hast in 100% HO und wo dir dein Arbeitsgerät gestellt wird so das du keine Firmeninterna auf deinem Privaten Rechner hast was ein wirkliches NoGo ist.

  20. vor 39 Minuten schrieb Leimy84:

    Mir ist schon bewusst, dass es in anderen Firmen mehr zu verdienen gibt. Aber ich bin mit meiner Stelle ganz zufrieden. Ich habe viele Freiheiten, kann von zuhause aus arbeiten und unser Produkt mitgestalten, statt einfach nur stupide irgendwelche Anforderungen zu erfüllen. Mich dabei kreativ auch auszuleben ist mir schon wichtig.

    klingt stark nach Stockholm Syndrom 😅 ne mal ehrlich lass dich net so verarschen. Du bist mit einer von den Leuten die so Ausbeuterfirmen wie deiner Recht geben ihre Mitarbeiter zu verarschen nichts anderes ist das. Egal wie schön du dir das reden willst.

     

    vor 39 Minuten schrieb Leimy84:

    Zum Thema Geld: also bisher konnte ich noch immer alle Rechnungen bezahlen und mir Dinge, die ich mir oder meiner Familie kaufen wollte auch immer kaufen. Aber ich bin da auch eher minimalistisch.

    Auf eigenen Wunsch, benutze ich meine eigene Hardware, ich wollte einfach nicht noch einen PC oder Notebook bei mir zu stehen haben. Es sind aber 2 getrennte Systeme.

    Wow... 🙈

    vor 39 Minuten schrieb Leimy84:

    Welches fehlende Geld denn? Wie oben schon gesagt, habe ich alles, was ich zum Leben brauche. Klar kann es immer wieder mal ein bisschen mehr sein und klar freue ich mich, wenn ich mal eine Gehaltserhöhung bekomme. Aber ich sehe momentan keinen Grund nach einer zu fragen oder mich nach was Neuem umzusehen.

    Den Spruch mit dem "dafür würde ich nichtmal aufstehen" kann ich ehrlich gesagt auch nicht mehr hören. Was sollen denn die ganzen Leute, die für Mindestlohn arbeiten dazu sagen? Wie wäre es denn mal, wenn die alle liegen bleiben würden? Und ich bin immerhin noch mehr als 400 € / Monat vom Mindestlohn entfernt.

    Du arbeitest aber in einem Berufsfeld wo der Mindestlohn eben keine Anwendung finden sollte und du verarscht wirst wenn du auch nur in der Nähe davon bist vor allem mit deiner BE.

  21. vor 14 Minuten schrieb Leimy84:

    Nach Umzug dauerhaft im Homeoffice.

     

    Alter: 36

    Wohnort: Leipzig

    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE (ab Mitte 2012)

    Berufserfahrung: 8 Jahre

     

    Berufsbezeichnung: Softwareentwickler

    Arbeitsort: Homeoffice / Sachsen

    Grösse der Firma: < 10 Mitarbeiter

    Tarif: Nein

    Branche der Firma: IT Unternehmen

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40

    Arbeitsstunden pro Woche real: 35 - 45 (Gleitzeit)

     

    Gesamtjahresbrutto: ~ 25.000,00 €

    Anzahl der Monatsgehälter: 12

    Anzahl der Urlaubstage: 25

    Sonder- / Sozialleistungen: keine

    Variabler Anteil am Gehalt: keiner

     

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich):

    Software-Entwickler ERP, Qualitätsmanagement, Android Entwicklung, Kundenbetreuung

    @Leimy84 RUN FOREST RUN!!!!!!!! 

    Das ist nicht dein Ernst oder? Du hast 8 Jahre BE und verdienst nur läppische 25k im Jahr? Da verdient meine kleine Schwester frisch aus der Ausbildung als Bäckereifachverkäuferin tatsächlich mehr als du...

    Ne mal ganz ehrlich wieso lässt du dich so verarschen? Bei der BE solltest du mindestens beim Doppelten sein selbst in Sachsen sollten da noch über 40k drin sein.

    Und dann auch nur 25 Tage Urlaub... Ohne Scheiß such dir schnell was anderes das ist Ausbeuterei. Nichtmal im 1st Level Support wäre das ok.

  22. vor 43 Minuten schrieb TheWorldDrown:

    Wie bemisst man in der menschlichen Gesellschaft seinen Erfolg? In dem man sich mit anderen Vergleicht. 

    Dann wirst du wohl dein ganzes Leben eher nicht Glücklich werden, wenn du es so angehst, denn wie OkiDoki schon gesagt hat, es wird immer jemanden geben der mehr Verdient oder "Besser" ist. Steck dir Ziele und Erreiche sie, daran kannst du Erfolg messen ohne dich auf andere zu Fixieren und dir selbst viel Kummer und Frust in den Weg zu legen.

  23. vor 46 Minuten schrieb cyberpVnk:

    Ich weiß nicht, wieso du so herabwürdigend rüberkommst, aber ich habe durchaus bereits ein paar Jahre Informatik studiert und betreibe es privat auch seit Jahren und habe eine schulische Ausbildung in dem Bereich. Ich frage mich jetzt nur, in welcher Berufslaufbahn ich besser geformt werde für die spätere Karriere. Also von "noch nicht einmal seine Ausbildung begonnen" sollte man vielleicht erst reden, wenn man meinen Lebenslauf kennt. Zumal es ja darum geht, welcher Ausbildungsinhalt von meinen verschiedenen Firmen am besten, "allgemeinsten - weitverbreitesten" ist.

    Ganz ehrlich du kommst mit deinem Post und dem danach auch nicht gerade gut rüber.

    Wenn das der Wahrheit entspricht wie kann es dann sein das du so wenig Ahnung hast? Wenn du wirklich schon Studiert hast und ne Schulische Ausbildung im IT Bereich, wie kann es sein das du dann noch immer nicht weißt das es nicht auf die Sprache ankommt, sondern daran das du Programmieren kannst, dann ist es egal welche Sprache du kannst. Und genau das wollen dir hier einige auch klar machen. Es gibt nicht DIE Programmiersprache die jeder können muss, jede Ausbildung ist anders, die einen Lernen JAVA, die anderen C# und die anderen COBOL. Kommt halt auf deine Firma an. Welche von den Sprachen zukunftsträchtiger ist kann dir hier auch keiner sagen, gerade bei Programmiersprachen kann sich das schnell ändern bzw. wieder neue Sachen dazu kommen in Form von Frameworks etc. 

    Also verabschiede dich von diesem "Welche Programmiersprache muss ich lernen?" und lerne was man in deinem Betrieb benutzt und konzentrier dich lieber auf das lernen wie man Programmiert unabhängig von der Sprache, das wird dich auf Dauer weiterbringen.

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