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Rienne

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  1. Ich habe auch nie behauptet, dass man Staudämme für das angesprochene Problem nutzen sollte. Und habe auch selber geschrieben, dass diese nur begrenzt genutzt werden können und auch nicht wirklich effizient sind. Ich wollte damit nur aufzeigen, dass man nicht zwingend Akkumulatoren braucht, um elektrische Energie zu speichern und man da sicherlich noch nach anderen Lösungen forschen könnte. Darin sehe ich im Übrigen durchaus mehr Chancen auf zeitnahen Erfolg, als in der Kernfusion. In diese Richtung wird schon seit Jahrzehnten geforscht und es erscheint zunehmend unwahrscheinlich, dass in einer absehbarer Zeit damit über einen längeren Zeitraum ein Stromnetz versorgt werden könnte. So ein Plasma muss über längere Zeit stabil gehalten werden, was eine große Herausforderung ist und es noch mehrere Jahrzehnte dauern wird, bis es wirklich "massentauglich" werden könnte. https://www.stern.de/digital/technik/chinas--kuenstliche-sonne--stellt-neuen-kernfusion-weltrekord-auf-30550880.html https://taz.de/Energie-durch-Kernfusion/!5707537/
  2. Ich glaube einen besten Zeitpunkt gibt es nicht und kommt auch sehr auf das Verhältnis zwischen dir und deinem Chef an. Letzten Endes bist du aber in einem Arbeitsverhältnis und nicht in einer (emotionalen) Beziehung. Soll heißen: Auf der anderen Seite wird vermutlich auch keine Vorwarnung kommen bei einer Kündigung und nur darauf geachtet werden, dass die Fristen und die Form eingehalten wird. D.h. ich würde es erst ansprechen, wenn du auch den neuen Vertrag unterschrieben hast und dein Kündigungsschreiben überreichts. Solltest du allerdings unsicher sein, dass neue Angebot anzunehmen, und das Angebot als "Druckmittel" verwenden wollen, kannst du es auch auf jeden Fall vorher ansprechen und schauen, ob deine Firma dann bereit ist, dir auch mehr zu zahlen ("Hey Chef! Ich hab ein neues Angebot für x €. Ich bin am Überlegen, es anzunehmen, da ich nicht mehr bezüglich meiner Tätigkeiten und einer Höhergruppierung gehört habe. Wie sieht das denn jetzt aus?")
  3. Speicher heißt ja nicht automatisch Akku. Man kann ja auch auf andere Art Energie speichern oder eben elektrische Energie in eine andere Energieform umwandeln. So, wie es z.B. bei Staudämmen der Fall ist. Dort wird Wasser mittels Strom hochgepumpt (potentielle Energie) und bei Bedarf abgelassen, wodurch dann wieder Strom erzeugt wird. Solche Formen der Speicherung sind nur leider nur sehr begrenzt nutzbar/effizient. Letzten Endes läuft es meiner Meinung nach aber schon darauf hinaus, dass etwas mehr für die Forschung zu Speicherung von Stromenergie getan sollte, damit eben den Schwankungen in der produzierten Energiemenge bei den erneuerbaren Energien entgegengewirkt werden kann.
  4. Deutschland exportiert wesentlich mehr Strom, als sie importieren! Siehe https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/ Und da in Deutschland die erneuerbaren Energien einen immer größeren Anteil am erzeugten Strom haben, wird es ziemlich sicher auch so sein, dass entsprechend der exportierte Strom anteilig aus diesen Quellen kommt. Größter Nachteil der erneuerbaren Energien ist jedoch, dass ein Großteil davon nur in Abhängigkeit von Wind oder Licht produziert werden kann, was nachts und bei Windstille zu einem Defizit in der Versorgung führt, weswegen, wie von @KeeperOfCoffeeaufgeführt, auch die Menge des importierten Stroms steigt und damit auch die Abhängigkeit Deutschlands von Ländern, die eben mehr "schmutzigen" Strom erzeugen.
  5. Selbstständig ABAP zu lernen halte ich für sehr sehr schwer. Zumal es da auch leider nicht wirklich viele kostenlose Tutorials o.ä. gibt, wie es bei vielen anderen Programmiersprachen der Fall ist. Hast du über die Firma Zugang zu Schulungsunterlagen? Was für eine Schulung/Zertifizierung hast du jetzt genau gemacht? Was für Erfahrungen mit SAP hast du bisher? Mit was für einem SAP System arbeitet ihr? Bentutz ihr schon HANA-Systeme? Ohne diese Infos, wird es mMn schwer, wirklich brauchbare Tipps zu geben, da SAP extrem vielfältig und umfangreich ist.
  6. Die zeitliche Gliederung ist das, was dein Ausbildungsbetrieb selber aufstellt. Da gibt es nicht wirklich etwas von der IHK und das kann auch sehr stark von Betrieb zu Betrieb abweichen - sowohl vom zeitlichen Ablauf als auch von den Inhalten selbst. Ansonsten gibt es noch den Rahmenlehrplan, in dem die Lernfelder, und wann diese abgehandelt werden sollten (das ist auch nur ein Richtwert und nicht in Stein gemeißelt), festgehalten sind. Den kannst du z.B. hier herunterladen.
  7. Fällt es einigermaßen schlecht aus. Warum fällt das Entwickeln eines Login-Bereichs im Vergleich zu z.B. der Entwicklung eines Frontends (Laura Höll) oder der Entwicklung einer Schnittstelle (Dennis Rempfer) eher schlecht aus? Das klingt jetzt auf den ersten Blick auch nicht so hochtrabend und extraordinär. Im Übrigen sind dies ja nur die Bewertungen der Präsentation - wozu auch die mündliche Präsentation und das Fachgespräch gehören, die man hier jetzt gar nicht einsehen kann. Wie die Projektarbeit und der Bericht bewertet wurden, ist nicht ersichtlich.
  8. Das stimmt wohl. Aber ich sehe da bei dem Thema jetzt kein größeres Problem, nur weil andere Themen fancier sind oder interessantere Themen/Techniken oder Werkzeuge nutzen. Und kurze Anmerkung noch zu dem Podcast von @stefan.mackebzw. die Projektarbeiten seiner Azubis: Er ist bei der IHK Oldenburg - dort zählt das Erstellen des Projektberichtes nicht zu den 70 Stunden, die für das Projekt vorgesehen sind. D.h. es stehen den Prüflingen 10-15 Stunden mehr zur Verfügung, wodurch die Projekte dann natürlich auch komplexer sein können. Nur mal so als Orientierung: Ich selber habe auch ein eher langweiliges und nicht super komplexes Thema gehabt: Migration von Daten aus zwei Tabellen in eine neue mit entsprechender Ausgabe. Und ich habe für die gesamte Entwicklungsphase 19 Stunden gebraucht. Wobei davon auf reine Programmierung 15 Stunden fielen. Der Rest war das Anlegen der Datenbanktabelle und die Durchführung von Transporten (habe in SAP entwickelt). Und ich habe auch eine gute Note bekommen.
  9. Ging es dabei allgemein um die Umschulung zum FIAE bei diesem Anbieter oder explizit um die Umschulung in Teilzeit? Denn je nachdem, was dort an Dauer für die Teilzeitumschulung angesetzt ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass dort vorzugsweise nur Leute mit Vorkenntnissen angenommen werden. Wie lange dauert so eine Umschulung in Teilzeit denn? Auch zwei Jahre? Guter Punkt! Insbesondere in Kombination mit Ich habe selber meine Ausbildung damals mit zwei Kindergartenkindern angefangen. Der Vorteil dabei ist u.a., dass man eine Ausbildung auch gut in Teilzeit machen kann und, wenn der Betrieb da mitmacht und kulant ist, einem durchaus Verständnis und Unterstützung entgegen gebracht wird, wenn mal etwas ist wegen den Kindern. Finanziell steht man auch durchaus besser da, als wenn man "nur" ALG 2 bekommt. Die Chancen einen Job zu bekommen, nachdem man den Abschluss hat, sind i.d.R. auch wesentlich besser bei einer betrieblichen Ausbildung. Allerdings wäre es für dieses Jahr vermutlich zu spät und man würde entsprechend Zeit verlieren zu einem zeitnahen Umschulungsstart.
  10. Und damit im passenden Umfangsbereich eines FIAE-Abschlussprojektes. Wenn man bedenkt, dass man 70 Stunden Zeit hat, von denen dann mind. 10 Stunden für den Projektbericht drauf gehen (Anm: Es soll auch IHKs geben - wie z.B. IHK Oldenburg - bei denen der Projektbericht nicht mit in die Bearbeitungszeit fällt) bleiben noch 60 Stunden für das gesamte Projekt, sofern die IHK keine Pufferzeit verlangt (was auch wieder von IHK zu IHK unterschiedlich ist - in Köln z.B. Pflicht). Und das besteht ja bekanntermaßen aus mehreren Phasen und nicht nur aus der reinen Programmierung. Ich zitiere hier mal die Handreichung FIAE (S.14/15) von der IHK Köln bezüglich der Zeiteinteilung von den Phasen (inkl. Bild): Damit ergäbe sich eine reine Programmierzeit von etwa 12-15 Stunden. Nein, das sollte nicht problematisch sein. Da das Abschlussprojekt ja auch ein reales Problem/realer Auftrag aus dem Umschulungs-/Ausbildungsbetrieb sein soll, muss man dabei ja auch die Programmiersprache, eingesetzte Paradigmen und Richtlinien des Betriebes beachten. Und wenn dort z.B. gar keine Objektorientierung eingesetzt wird, kann man diese auch nur schwerlich in seinem Abschlussprojekt anwenden. Ich habe mein Abschlussprojekt z.B. auch rein prozedural umgesetzt.
  11. This! Normalerweise schaffst du es in der Zeit, eine bereits vorhandene Software um eine Funktionalität zu erweitern oder eine Funktionalität und die dahinterliegende Datenbasis/-beschaffung zu optimieren. Aber keinesfalls eine so komplexe Software selbstständig und alleine (!) innerhalb von 70 Stunden zu konzipieren, zu entwickeln, zu testen und zu dokumentieren.
  12. Hast du da mal auf das Datum geschaut? Das ist Februar 2017, also vor dem Urteil, was am 17.10.2018 gesprochen wurde. So steht es da eben nicht. Dort steht, dass eine Vergütung der Reisezeit laut dem Urteil BAG am 17.10.2018, Az. 5 AZR 553/17 eben auch besteht, wenn diese nicht zur Arbeitszeit nach ArbZG zählt. Hier ein weiterer Link dazu: https://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/verguetung-von-reisezeiten-was-gilt-bei-dienstreisen_76_489328.html Das Einzige, wobei ich dabei ein wenig unsicher bin ist, dass es sich bei dem Urteil um eine Klage bezüglich einer Auslandsreise ist. Allerdings sprechen diverse Quellen und der Wortlaut des BAG eher von einer allgemeinen Vergütungspflicht, die damit nicht an den Zielort der Reise gebunden wäre. ich meine, dass @Maniska da auch schon häufiger etwas zu geschrieben hat.
  13. @KwaikenDas, was du zitierst hast, ist meiner Auffassung nur, dass Reisezeit nicht automatisch Arbeitszeit ist. Das habe ich aber auch nie bestritten. Meine Aussage ist, dass auch Reisezeit zu vergüten ist. Und das ist mit dem Urteil, auf das sich mein Link bezieht, soweit ich es verstanden habe so. D.h., wenn ich zwei Stunden mit dem Zug irgendwo hin anreise, ist das ggf. keine Arbeitszeit - ich müsste also am Tag noch 8 Stunden arbeiten. Bezahlt werde ich aber, sofern eben nicht anders geregelt, als wenn ich 10 Stunden gearbeitet hätte. Es kann jedoch sein, dass eben vertraglich/tariflich geregelt ist, dass für Reisen z.B. nur 80% des normalen Arbeitsentgelts gezahlt werden. Aber dass es überhaupt nicht vergütet wird, ist meinem Verständnis nach, nach dem Urteil nicht zulässig. Es ist zu unterscheiden zwischen einer Vergütungspflicht (wie ich sie erwähnt habe) und der tatsächlichen Arbeitszeit:
  14. Ist es nicht mittlerweile so, dass Reisezeit immer zu vergüten ist? Und nur, wenn es eine gesonderte vertragliche oder tarifliche Regelung über die Vergütung bei Reisen gibt, darf diese niedriger sein als die, die man für die normale Arbeitszeit bekäme (aber definitiv nicht null)? Da gab es doch vor einiger Zeit einen Rechtsspruch zu (u.a. hier nachzulesen)...
  15. Ich frage mich bei der Thematik auch die ganze Zeit, was das für Projekte sein sollen bzw. wie viel Zeit pro Monat aufgewendet werden möchte, wenn wir hier von einem monatlichen "Zuverdienst" von 450€ sprechen. Da kann man mMn nicht viel mehr machen, als einmal die Woche für 2 Stunden an einer Webseite basteln oder die Webseite für 2 Kunden wöchentlich warten/updaten. Für sowas braucht man keinen Pool an Kunden oder Aquise oder sonst irgendwelche Quellen, die einen dauerhaft mit Aufträgen füttern. Da reicht es auch, das Restaurant und den Schneider um die Ecke zu fragen, ob sie jeweils 200€ im Monat über hätten und in nem halben Jahr ne Webseite haben wollen, die man dann wöchentlich wartet/updatet und ggf. noch nen Kommentarbereich hostet... 😅
  16. Das kommt vermutlich auch sehr stark auf die eigenen Fähigkeiten und die eigene Motivation an. Als Entwickler da irgendwie Fuß zu fassen, wenn man hauptberuflich eigentlich nichts mit Softwareentwicklung am Hut hat und sich sein Wissen durch Bücher/Online-Tutorials ohne praktische Erfahrung zusammenschustert, halte ich für relativ schwer; auch wenn das augenscheinliche Angebot größer wirkt als für administrative Aufgaben/Projekte. Dafür ist die Konkurrenz und deren Skillvorsprung, meiner persönlichen Meinung nach, zu groß. Nur weil die Nachfrage größer ist, heißt das ja noch lange nicht, dass dann auch ausgerechnet du diese Projekte bekommst. Den Einstieg zu finden und die ersten erfolgreichen Projekte abzuschließen wird ohne nachweisliche Praxiserfahrung sehr sehr schwer. Wie @0x00geschrieben hat, ist da der bessere Weg erst einmal in Anstellung die entsprechenden Fähigkeiten zu lernen und zu erproben und mit dem so gewonnen Portfolio nach Angeboten zu suchen. TLDR: Wenn du als Systemadministrator arbeitest, das gelernt hast und darin Erfahrung hast, sollte das auch der Bereich sein, in dem du nebenberuflich als Selbstständiger etwas machen solltest, nicht in einem für dich komplett neuem und unbekannten Gebiet, wo vermutlich jeder Informatikstudent ab dem 3. Semester anfangs zumindest günstiger, schneller und besser ist.
  17. @krebskorbs nicht jeder Ausbildungsberuf hat eine so hohe Vergütung, wie es bei Fachinformatikern Usus ist. Und gerade bei größeren Firmen ist es oftmals so, dass es einen Tarifvertrag gibt, bei dem auch das Gehalt der Azubis (egal in was sie ausgebildet werden) festgelegt ist. Und wenn das Unternehmen auch viele handwerkliche Azubis hat, werden da keine 1000+€ im ersten Ausbildungsjahr zahlen. Des Weiteren ist es so, dass eine Ausbildung nicht dazu gedacht ist, seinen Lebensunterhalt davon zu bestreiten. Wie beim Studium sind erst einmal die Eltern weiterhin unterhaltspflichtig. Und wir reden hier auch immer noch von Zahlen, bei denen man sicherlich nicht beim Amt betteln muss/sollte. EDIT: Was übrigens viele vergessen/außer Acht lassen: Ab einer gewissen Grenze (Steuerklasse I: 1.029€ brutto/Monat) muss man auch Lohnsteuer zahlen. D.h. so viel mehr hat man mit einer Ausbildungsvergütung von 1.100€ am Ende des Monats dann auch nicht auf dem Konto.
  18. Auch das sehe ich beim öD in Kombination mit Support-Stellen eher weniger. Da ist eigentlich eher Routine angesagt und wenig Aufstiegschancen, ohne dass ewig lange Prozesse durchlaufen werden müssen. Gibt zwar auch Ausnahmen, aber für mich hört sich die Stelle im Krankenhaus auch danach an, als ob da nicht viel mehr als E9 rausspringen würde.
  19. Die Viehcher sind ja wenigstens noch groß genug, dass du sie siehst und entsprechend meiden kannst bzw. jemanden alamieren kannst. Viel mehr Sorge hätte ich, wenn jemand irgendwelche Giftfrösche hält, die dann mal ausbüchsen. Die sind ja farblich auch durchaus interessant für ein kleines ahnungsloses Kind...
  20. Ich konnte das "Spektakel" von meinem Balkon aus beobachten. Die Wolke ist zum Glück in die andere Richtung gezogen. Ich hoffe nur, dass die Vermissten gefunden werden und den Verletzten entsprechend geholfen werden kann. Die Schule meiner Großen ist übrigens durch's Hochwasser auch erstmal nicht betretbar. Die wird das nächste halbe Jahr ans andere Ende von Leverkusen fahren müssen zum Unterricht. Ich hoffe, dass es das jetzt für dieses Jahr war an Katastrophen in der Gegend. 😅
  21. @allesweg, @Ganymed also sie scheinen ja zumindest eine Digitalisierungsoffensive zu starten, wenn man sich die ganzen Stellenangebote vom Deutsche Rentenversicherung Bund hier im Forum anschaut. Also vllt sind dann in 5-10 Jahren auch die Faxe abgeschafft.
  22. Nur als kurze Klarstellung, weil es anscheinend falsch verstanden wurde: Es war nie die Rede von einer dualen Ausbildung, sondern einer dualen Umschulung Es kann schwer sein, da die Unterschiede zu kennen, wenn man selber das erste Mal damit in Berührung kommt. Mehr dazu sollte einem auch die entsprechende Einrichtung, die die Umschulung bewilligt hat, sagen können. Eine duale Umschulung ist quasi eine wie eine schulische Umschulung, wird aber direkt in einem Betrieb absolviert, ähnlich einer Ausbildung. Finanziell bleibt es das gleiche (man bekommt weiterhin sein Arbeitslosengeld/Rentenbezüge/whatever)! Vorteil dabei ist aber, dass man direkt praktische Erfahrung sammelt und von Anfang an einen Einblick in das "wahre" Berufsleben bekommt. Ansonsten kann ich mich @alleswegnur anschließen. Erfahrungen zu den jeweiligen Trägern sind pauschal nicht zu treffen. Auch bezweifel ich, dass du hier im Forum eine "ausreichende" Menge an Erfahrungsberichten zu genau diesen Trägern an diesem Standort erhalten wirst.
  23. Also meiner Meinung nach kann der ITA zwar die Chancen erhöhen, eine Ausbildungsstelle zum Fachinformatiker zu bekommen, aber muss es nicht. Und wenn der Plan sowieso ist, eine betriebliche Ausbildung zu machen, sehe ich es eher als Zeitverschwendung an, zwei Jahre für den ITA aufzuwenden. Wenn man danach studieren möchte und noch keine alternative Zulassung zum Studium hat, ist das noch mal was anderes. Wenn man erst einmal Berufserfahrung sammeln möchte und erst später ein Studium in Erwägung zieht, dann muss man mittlerweile übrigens gar keine (Fach-)Hochschulreife haben. Viele FHs (und manche Unis) bietet mittlerweile die Möglichkeit, sich auch als beruflich Qualifizierter einzuschreiben. D.h., man muss ca. 5 Jahren Berufserfahrung in dem Bereich, den man studieren möchte, nachweisen und ggf. eine Eignungsprüfung ablegen (hängt auch alles wieder von Bundesland und (Fach-)Hochschule ab). Auch da ist wieder die Einschränkung zu erwähnen, dass es eine FH Reife aus BaWü sein muss oder in BaWü anerkannt sein muss. Anders herum gilt das übrigens auch. Nicht jedes Bundesland erkennt die FH Reife aus jedem anderen Bundesland an. D.h. man sollte sich im Voraus erkundigen, wie es in jeweiligen Bundesland ist. Ist halt blöd, wenn man das vorher nicht weiß, und am Ende auf dem Zeugnis dann sowas steht wie: "Erlaubt das Studium an Fachhochschulen des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.", wen man doch eigentlich in Hessen studieren wollte. Möchte man dann woanders studieren, muss man die FH Reife erst einmal anerkennen lassen und u.U. auch noch einen Praxisteil nachweisen, wenn man diesen nicht bereits mit der FH Reife absolviert hat. Auch die geforderte Dauer der Praxiserfahrung kann von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein. Wie @Maniska schon geschrieben hat: Es ist ein reinster Föderalismusdschungel! Und die, die es betrifft, werden nicht ausreichend aufgeklärt, sondern müssen sich selber schlau machen.
  24. Kleine Ergänzung dazu: Außer in Niedersachsen und Hessen. Dort darf man auch (fachgebunden) an den Unis studieren, wenn man "nur" die Fachhochschulreife hat. Wohingegen z.B. in BaWü an manchen Fachhochschulen selbst mit Fachhochschulreife noch Zulassungstests nötig sind. Des weiteren ist es auch so, dass eine Fachhochschulreife aus Bundesland x noch lange keine Fachhochschulreife für Bundesland y bedeutet (afaik muss z.B. noch ein praktischer Anteil nachgewiesen werden -durch Praktika oder Berufserfahrung - damit eine Fachhochschulreife aus NRW in Hessen anerkannt wird). D.h. man sollte sich im Voraus Gedanken machen, wad man wo und wie mit seinem (potentiellen) Abschluss machen möchte. Das solltest du vielleicht direkt beim Anbieter erfragen.
  25. Bei uns in Leverkusen ist es echt unterschiedlich ausgegangen. Hier bei mir in der Straße war, abseits von Stromausfall die eine Nacht, zum Glück nix. Zwei Blocks weiter an der Dhünn alles unter Wasser. Und unsere alte Geschäftsstelle in Opladen an der Wupper stand auch fast einen Meter unter Wasser.

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