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Rienne

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  1. Und von einem Systemhaus kann man allgemein darauf schließen, dass alle Systemhäuser gleich sind? Das wäre ja, wie wenn man sagt: Ich habe schon einmal Brot gegessen und habe gemerkt, dass Brot nichts für mich ist. Systemhäuser unterscheiden sich doch sehr stark, so wie sich auch andere Firmen der gleichen Branche stark unterscheiden. Und auch die Ausbildung im selben Beruf kann sich gravierend unterscheiden. Insbesondere die IT-Ausbildungen werden oftmals ganz unterschiedlich von Unternehmen aufgefasst, gestaltet und eingesetzt. Vielleicht solltest du dir erst einmal anhand von Praktika die beiden Berufe (und auch ein paar Branchen/Unternehmen) anschauen. Auch wenn die beiden Berufe beide unter dem Oberbegriff "Fachinformatiker" laufen und sich die schulische Ausbildung zum großen Teil überschneidet, sind es zwei sehr unterschiedliche Berufe. Wie oben schon geschrieben, hängt es auch sehr vom Unternehmen, nicht jedoch wirklich von der Branche, ab, was für Fähigkeiten und Kenntnisse du am Ende der Ausbildung hast. Auch das kommt einfach sehr auf das Unternehmen an. Wenn du in einer großen Firma bist, die viele Außenstellen hat, jedoch nur eine zentrale IT-Abteilung, kann es sehr gut vorkommen, dass man regelmäßig unterwegs ist. Genausogut kann es dir in deiner FIAE-Ausbildung passieren, dass du auch zu Meetings o.ä. beim Kunden anreisen musst. Wenn dieser Kunde im Ausland sitzt, dann eben auch dort hin. Ein Klassenkamerad von mir hat beispielsweise in einem Dienstleistungsunternehmen mit Schwerpunkt E-Commerce seine FIAE-Ausbildung gemacht, das viele Kunden in Österreich hat, so dass er auch ab und zu mal dort hin gereist ist. Wie schon einmal geschrieben: Ich würde weniger auf die Branche schauen, als auf das Unternehmen selber. Erkundige dich zum Beispiel, welche Programmiersprachen besonders gefragt sind und welche sonstigen Kenntnisse immer wieder gewünscht werden in der Schweiz. Mit dem Wissen kannst du dann nach Firmen suchen, die in diesem Bereich arbeiten, bzw. bei Bewerbungsgesprächen auch explizitere Fragen stellen, so dass du ein besseres Bild bekommst, was in der Ausbildung bei dieser Firma wirklich auf dich zukommen wird. Im Moment klingt das bei dir, in meinem Augen zumindest, doch noch relativ planlos. Frei nach dem Motto:"Ausbildung>...>Profit" Je genauer dein Ziel und deine Vorstellungen vom zukünftigen Beruf definiert sind, desto leichter kannst du dann auch die nötigen Entscheidungen treffen, um es zu erreichen.
  2. Letzten Endes musst du wissen, was du machst. Aber besonders im Bereich Webentwicklung habe ich immer wieder erlebt, dass die Betriebe eher nicht ausbilden, als bevorzugt Leute eine Ausbildungsstelle anzubieten, die ab Tag ein produktiv mitarbeiten können. Ist nunmal auch eine Branche, in der sehr viele arbeiten und auch die Bezahlung meist, zumindest im Frontendbereich, nicht gerade die beste ist. Hättest du denn noch Alternativen?
  3. Wie kommst du darauf? Um von x-biByte auf xBit (x steht hier für beliebige Dimension- kilo, Mega, Giga, Tera) zu kommen, müsstest du zuerst auf Byte runter rechnen (je Größenordnung ×1024), dann mit 8 multiplizieren und dann wieder auf die gesuchte Bit-Dimension hoch rechnen (jeweils durch 1000 teilen). So wie ich das sehe sind jedoch alle Angaben, die du brauchst in Byte angegeben, so dass du gar nichts mit Bit rechnen musst. Die kleinste Einheit, die du brauchst, sind mMn MiByte.
  4. Huhu, erst einmal wäre es von Vorteil zu wissen, welche Ausbildung du überhaupt anstrebst, bevor man dir zu einer Branche raten kann. Denn bei einem FISI sieht das z.B. ganz anders aus als bei einem FIAE und dann gibt es auch Systemelekteoniker, IT-Kaufleute, etc. pp. Als weiterer Punkt sei angemerkt, dass es dann eher auf die Inhalte, die dir in der Ausbildung vermittelt werden, ankommt, als auf die Branche. Was bringt es die z.B. wenn du bei einer Bank im 1st Level Support vergammelst, wo du bei einem Systemhaus vielleicht schnell in größeren Projekten mitwirkst, auf Messen präsent bist oder auch Auslandserfahrung sammeln kannst? Des Weiteren halte ich es für unklug seine berufliche Zukunft nur unter dem Aspekt "höchster finanzieller Output" zu planen. Am Ende hat z.B. man keinerlei Spaß, macht seine Arbeit nur halbherzig und kommt auch nicht voran. Und zuletzt bezweifel ich, dass dir Erfahrungswerte aus Deutschland so viel bringen werden in Hinblick auf den schweizer Arbeitsmarkt. Selbst hierzulande hast du regionsl schon große Unterschiede in den Branchen, was die Bezahlung und den Arbeitsmarkt angeht.
  5. Vielleicht sollten die Hilfesuchenden hier in Zukunft einfach auch mal ihre IHK dazu schreiben und, falls vorhanden, auf deren Handreichung verweisen. Dann kann man auf Grundlage deren ggf. auch besser begründen. Es gibt tatsächlich IHKs, die reine Installations-Klickerei als Projekt durchgehen lassen. Aber es ist nunmal so, dass die Prüfungsordnung da eigentlich etwas anderes verlangt und ein Projekt per Definion nunmal einzigartig zu sein hat, was Zeit und Ressourcen angeht begrenzt ist, und einen gewissen Grad an Komplexität aufzuweisen hat.
  6. Huhu, vielleicht solltest du deinen Antrag (anonymisiert) direkt als Text hier rein kopieren, anstatt die .docx Datei anzuhängen. Es gibt genug User, die solche Dateien nicht öffnen werden.
  7. Was vielleicht auch noch ne Möglichkeit wäre, sind Wohnheime, zumindest als Übergangslösung. Vielerorts gibt es solche auch für Azubis. Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob das für dich in Frage kommt, wenn du z.B. WGs aufgrund deiner Erkrankung ausschließst.
  8. Also ich finde ja die Visual Studio IDE wesentlich angenehmer als Eclipse. Aber hab auch ewig nicht mehr im Visual Studio gearbeitet. Was Sinn macht und was nicht, kann dir vermutlich keiner so genau sagen, außer vermutlich die Entwickler in deiner zukünftigen Firma. Was genau hast du denn bisher versucht, um dich in VB.NET reinzufuchsen? Bzw. wie bist du bisher vorgegangen? Hast du schon einmal nach Tutorials gesucht? Angefangen bei den simplen Hello-World-Programmen?
  9. Ich finde schon, dass hier Kritik angebracht ist, wenn die Ratschläge nicht zielführend sind. Es wurde doch schon erwähnt, warum es eben nicht trivial ist. Da ist zum Beispiel ein simpler Chatbot, Ausgabe von vorgenerierten Antworten, die aufgrund bestimmter Schlüsselworte in der Eingabe ausgewählt werden, eher etwas. Ein passenderes Projekt, um sich in eine neue Programmiersprache einzuarbeiten, und wichtige Funktionalitäten, die im Beruf häufig gefragt sind, zu erlernen, wäre mMn zum Beispiel ein Programm, mit dem man über eine Oberfläche Daten aus einer angebundenen Datenbank lesen oder neue Datensätze einfügen kann inkl. kleinere Funktionalitäten, die man nach und nach einfügen kann. Zu VB.Net selber kann ich leider gar nichts sagen, da ich damit noch nie gearbeitet habe. Aber Microsoft bietet da ja relativ viel und auch gute Dokumentationen. Ansonsten kommt es meiner Meinung nach auch immer darauf an, was man selber für ein Lerntyp ist. Mir persönlich bringt das Lesen von reinen Texten gar nichts, dafür helfen mir (gute) Erklärvideos dafür umso mehr. Vielleicht gibt es da ja auf Kursplattformen wie Udemy o.ä. ein paar günstige Einstiegskurse, die man sich anschauen könnte (würde da allerdings immer auf Aktionen warten, so dass die Kurse nur noch ~10€ kosten).
  10. Wir reden hier aber nicht von einer Ausbildungsstelle, sondern um eine Stelle, die der TO als ausgelernter FIAE antritt. Dort sollten diese Dinge eigentlich alle bekannt sein. Um hier einige Kollegen aus dem Forum zu zitieren: ganz schlechte Idee! Ein Taschenrechner ist alles andere als trivial und spätestens, wenn es darum geht einen Eingabestring nach den mathematischen Regeln zu bearbeiten (Punkt vor Strich, Klammern first), wird es doch schon sehr komplex.
  11. Meinst du links oder rechts davon? Die linke Seite bleibt so, wie sie ist. Die rechte Seite ist für die jeweiligen Subnetze (Netzwerkadresse, Broadcastadresse und die Hostadressen).
  12. Wenn du FISI bist, wirst du aber wohl kaum drumherum kommen eine Aufgabe dazu zu machen, selbst mit Streichen. Ist wie bei FIAElern und dem Programmieren/Erstellen eines Algorithmus. ?
  13. Also, ich versuche es mal zu erklären: Du hast ja jetzt schon ermittelt, dass du 64 Bit für die jeweiligen Hosts brauchst. 64 = 2^6 => die hinteren 6 Bit sind für die Hosts reserviert. Nun soll das ganze für 12 Netze passieren. Die nächste Zahl von 12 ausgehend, die als 2er Potenz dargestellt werden kann ist 16 = 2^4. Ergo brauchst du 4 Bit der IP-Adresse für deine Netze. Also von deiner Subnetzmaske folgende (fett markiert): Subnetzmaske 11111111.11111111.11111111.11000000 D.h. die Netzwerkadresse deines ersten Netzes ist 184.72.0.00000000 an. Beim 2. wäre es dann: 184.72.0.010000000 = 184.72.0.64 Beim 3.: 184.72.0.10000000 = 184.72.0.128 Beim 4. 184.72.0.11000000 = 184.72.0.192 Beim 5. springst du jezt ins 2. Oktett: 184.72.00000001.00000000 = 184.72.1.0 etc
  14. Es ist durchaus normal, dass die tatsächlichen Abläufe von der ursprünglichen Planung abweichen. Wichtig ist eigentlich nur, dass du es begründest.
  15. Rienne

    Songs raten

    @MamaSchlumpf ja ist korrekt und war damals als Kind auch eins meiner Lieblingslieder!
  16. Gerade dann, sollte man auch entsprechend vergüten. Aber was hat man denn im Bereich Webentwicklung für exotische Sprachen? @Unknown User warum solltest du nicht 3000 € als Einstieg (bei anderen Unternehmen) verlangen bzw. bekommen können? Es gibt hier einige, die so viel oder sogar mehr direkt nach der Ausbildung bekommen haben.
  17. Huhu, der Tageswert besteht ja auch aus Kundennummer und Verbrauch (also Char und Integer und nicht nur aus dem Integerwert).
  18. Mal so gefragt: Möchtest du wirklich nachverhandeln in einem Unternehmen, dem du als fertig ausgebildete Fachkraft nicht einmal 2k€/brutto im Monat wert bist? Und dann auch noch einmal offen gezeigt wird, dass sie Frauen sowieso als "wertloser" ansehen? Ich halte es für SEHR SEHR SEHR unwahrscheinlich, dass du sie wirklich um gut 7000€ Jahresgehalt (immerhin wäre das 1/3 mehr) hochgehandelt bekommst. Schau dich nach Alternativen um. Als Frau hast du besonders im öffentlichen Dienst gute Chancen unterzukommen. Aber auch dort gilt: Unter E9b (TVöD Bund und Länder) würde ich da nicht einsteigen. EDIT: Wenn @Gottlike schon den Vergleich zieht: Ich bin (als Frau) mit 2,4k€/Monat bei 30h/Woche eingestiegen und das war das erste Angebot, was ich bekommen habe ohne weitere Verhandlungen.
  19. Dann würde ich erst recht gehen. Bei so einem Unternehmen hätte ich als Frau gar keine Lust auch nur noch einen Finger zu rühren.
  20. Ich vertrete immernoch die Meinung, dass 2,4k€ das absolute Minimum sein sollten für einen FIAE.
  21. EINHEITEN DAZU SCHREIBEN! ? Ich komme übrigens auch auf das Ergebnis.
  22. Noch einmal, wie schon oben geschrieben: Man sollte sich angewöhnen IMMER auch die Einheiten zu seinen Zahlen dazu zu schreiben. Nicht nur, dass andere dann auch besser nachvollziehen können, was man da eigentlich gerade rechnen möchte, man selber erkennt vielleicht dann auch schon, dass es nicht stimmen kann. Also: Dort steht etwas von Mbit. Gesucht sind Byte (genauer MebiByte). Dazu muss man die Mbit erst einmal auf bit herunterrechnen und diese dann in Byte umrechnen. 1 Mbit = 1000 kbit = 1000 * 1000 bit. 8 bit = 1 Byte. 1 MebiByte = 1024 kibiByte. 1 kibiByte = 1024 Byte. Versuch darauf aufbauend noch einmal zu rechnen.
  23. Vielleicht solltest du erst einmal posten, wie du es lösen würdest, und was du bereits an Ansätzen hast. Das wird dich weiter bringen als hier ein Ergebnis geliefert zu bekommen. Tipp: In den letzten Tagen wurden hier etliche Fragen zu Aufgaben gestellt, bei denen es um das Ermitteln von Speicherbedarf ging. Und bei allen wurde zu recht dazu geraten, dass man sich vor allem über die Einheiten Gedanken macht und diese auch immer dazu schreibt, so dass man auch prüfen kann, ob links und rechts das selbe steht bzw. am Ende auch wirklich das heraus kommt, was auch gesucht ist.
  24. Ich verstehe auch nicht, was man da an Tabellen bräuchte. Bei den Größenordnungen hast du die Einheiten Kilo(K)<Mega(M)<Giga(G)<Tera(T). Diese Einheiten unterscheiden sich immer um die selbe "Schrittgröße". Normalerweise ist das 10³, sprich 1000, und bei Byte (kibi, Mebi, Gibi, Tebi) ist es 2 hoch 10 (daher auch das bi, weil binär), sprich 1024. Wenn du also von Byte auf GB (Gibi-Byte) umrechnen sollst, musst du du Zahl dreimal durch 1024 teilen: Beim ersten Mal um auf kB zu kommen, dann um von kB auf MB zu kommen und zuletzt um von MB auf GB zu kommen. Ein Byte besteht dabei übrigens immer aus 8 Bit. Was man sich auch merken sollte: Bei Bit wird normalerweise immer in den normalen 10er Potenzen umgerechnet, bei Byte in den o.g. 2er Potenzen. Aber mittlerweile wird bei der IHK auch immer die "bi"-Schreibweise benutzt, wenn die 1024 gefragt sind (war früher nicht so).
  25. @Ulfmann da bezieht sich @Whiz-zarD auf die Autoren der Prüfungsfrage, nicht auf die Prüflinge und deren Lösung.

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