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Rienne

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  1. Glaub mir, die kenne ich auch. Sitzen einige bei mir im Unternehmen. Ich habe ja auch selber einige Semester Chemie studiert und habe entsprechend Kontakt zu dieser Sparte. ABER du redest hier ja von entsprechendem Mangel an Eignung, der dazu geführt hat. NICHT, weil die Personen auf einmal nicht mehr im Bereich Chemie arbeiten wollen. Ich möchte hier auch noch einmal klar machen, dass ich weder die betroffene Person schlecht machen will, noch sage, dass sie den Job auf keinen Fall ausführen soll. Ich sage nur, dass eben auch mehr möglich ist und man, sofern möglich, sich vielleicht auch nach etwas umschauen sollte, was besser bezahlt ist (bei eben keiner größeren Steigerung der gesundheitlichen Anforderungen), bzw. auch einen Blick auf die Zukunft haben sollte.
  2. Muss man nach der Promotion ja nicht einmal. Außerdem ist das Feld der Chemie durchaus so weit, dass man dort, wenn man gesundheitlich in der Lage ist Brötchen zu backen, einen Bereich findet, in dem man arbeiten kann. Wenn man lieber Brötchen backt, promoviert man nicht. Wenn sich in der Zukunft dann der Fokus und die Vorlieben ändern, ist das noch mal was anderes. Es ist nunmal unter Niveau, wenn man einen Abschluss hat, der einem das höhere Niveau auch bestätigt. Ich wollte lediglich aufzeigen, woher der negative Ton hier kommt. Und daran erinnern, dass man nicht nur im Hier und Jetzt leben sollte, sondern sich auch entsprechend Gedanken um die Zukunft machen sollte. Was noch ein Grund mehr wäre, sich vielleicht einen Job im öD zu suchen. Dort wird man entsprechend bevorzugt und es gibt dort auch genug Stellen, die vermutlich ähnlich anstrengend sind aber besser bezahlt werden. Klar ist es immer einfach den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Aber man darf auch entsprechend die damit einhergehende Problematik ansprechen.
  3. Und warum setzt man sich dann bitte 2 Jahre hin und lässt sich eine Umschulung finanzieren? Den Job kann man auch ungebildet machen. Das ist der Grund, warum sich hier viele negativ dazu äußern. Es führt nämlich dazu, dass nunmal irgendwann wirklich nur noch ausgebildete Fachkräfte für solche Tätigkeiten gesucht werden... Eben! Kein FISI, der adequat arbeiten will, würde so einen Job machen. Also warum dann überhaupt FISI werden? DAS verstehe ich bei vielen Umschulungsmaßnahmen einfach nicht. Bis das, was der Staat dort hineingesteckt hat, bei solchen Jobs wieder rein geflossen ist, geht die Dame vermutlich in Rente, die dann wieder größtenteils vom Staat finanziert wird. Dazu muss man eben kein Fachinformatiker werden. Sorry, aber ein promovierter Chemiker, wird direkt nach seine Promovierung sicher nicht auf einmal Brötchen backen wollen. Solche beruflichen Umorientierungen trifft man vielleicht nach einigen Jahren, in denen man merkt, dass man mit dem Job nicht glücklich wird. Aber sicherlich nicht direkt nach der entsprechenden Ausbildung. Also ein ganz ganz schlechter Vergleich in meinen Augen. Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen "können" und "damit auch zufrieden sein". Und vielleicht reicht es jetzt aktuell mit dem entsprechenden Einkommen noch, um ein "glückliches" Leben zu führen. Bei Renteneintritt aber sicher nicht mehr und dann darf man wiederholt nach wenigen Monaten zum Amt einen Antrag stellen und auf den Bescheid warten, dass die Aufstockung genehmigt wird. Ganz zu schweigen von dem Gefühl, ewig Bittsteller beim Staat sein zu müssen. Darüber sollte man sich nunmal Gedanken machen und wenigstens versuchen, etwas aus den zur Verfügung gestellten Möglichkeiten (in diesem Fall der Abschluss zum Fachinformatiker) zu machen. Wenn man wirklich nicht viel Stress haben möchte und eher entspannt arbeiten will, kann man sich ja auch gerne einen Job in irgendeiner öffentlichen Verwaltung suchen, bei der man dann z.B. am Helpdesk arbeitet. Wird trotzdem vermutlich wesentlich besser bezahlt.
  4. Ich glaube da kommt es immer darauf an, wo man in seinem Leben steht. Gerade als jemand, der noch jung ist und frisch aus seiner Ausbildung/seinem Studium raus ist, ist es durchaus nicht verkehrt, ein paar Jobwechsel in kurzer Zeit zu vollziehen. Zum Einen um sich selbst einen Überblick zu schaffen, was einem liegt und was nicht, zum anderen, wie schon geschrieben, um erst einmal ein paar schnelle Gehaltssteigerungen zu erreichen. Wenn man dann ein paar Jahre Berufserfahrung gesammelt hat und auch ein annehmbares Einkommen hat, sich vielleicht auch anderweitig festigt (Eigenheim, Lebenspartner, Kinder, ...), werden die Prioritäten auch andere. Dann macht es durchaus Sinn, sich auch länger an ein Unternehmen zu binden und sich auf weniger, dafür aber tiefergehende, Themengebiete zu fokussieren.
  5. @BWFIAE also eine Meldefrist von 3 Monaten vor Beendiung des Arbeitsverhältnisses (bzw. Ausbildungsverhältnis) gibt es bei einer Ausbildung nicht. Wenn du dich später erst arbeitssuchend meldest, wird dir also keine Sperrung auferlegt. Allerdings solltest du dich frühzeitig beim Amt melden und die entsprechenden Anträge stellen, damit du nicht Wochen oder sogar Monate auf die Bewilligung warten musst und so lange ohne Geld dastehst. Und auch als Azubi hast du natürlich einen Anspruch darauf, für Bewerbungsgespräche freigestellt zu werden. Ich würde da keinen Urlaub für opfern, wenn mein Ausbildungsbetrieb mit der Entscheidung einer Übernahme hadert bzw. ein schlechtes Angebot macht.
  6. Viel mehr Sorgen würde ich mir (ganz unabhängig von irgendeinem Gender Pay Gap) in so einer Situation um meine finanzielle Zukunft machen, sobald ich das Rentenalter erreicht habe. In den staatlichen Pot wird viel zu wenig eingezahlt und zum privaten Zurücklegen bleibt vermutlich auch kaum etwas übrig. Auch nicht zu vernachlässigen ist das bereits erreichte Alter. Wir reden hier ja nicht mehr von einer 20 Jährigen, die ihren ersten Job antritt. Ich, und auch viele andere, vertreten auch die Meinung, dass solche Angebote und auch die fertig ausgebildeten FIler, die solche Jobs auch noch annehmen, sich und vor allem auch anderen ausgebildeten IT Fachkräften keinen Gefallen tun.
  7. Für die Mitfahrer ist das ja ein Vorteil. Denn bei denen würde die Fahrtzeit u.U. gar nicht als Arbeitszeit angerechnet werden müssen. Als Fahrer würde ich das auch nicht mit mir machen lassen wollen.
  8. Vermutlich spekuliert er sogar darauf, dass der TO sich zum Ende des befristeten Vertrages nicht nach Alternativen umgeschaut hat, so dass man ihm wieder so einen Ausbeutervertrag vorlegen kann, den er dann sogar annimmt, da die Alternative (arbeitslos sein) noch schlechter ist. @userbig also zu deiner anfänglichen Frage "Weiter arbeiten oder arbeitslos melden?" kann ich auch nur sagen: WEDER NOCH! Such dir bitte etwas besseres! Du tust dir und auch sonst keiner ausgelernten IT-Fachkraft einen gefallen, wenn du deine Manpower für solch ein Gehalt hergibst.
  9. Ich würde den Schulabschluss auch einfach erwähnen. Wie so oft, kann das Studium ohne Abitur von einigen positiv aufgefasst werden und bei anderen widerum zu finanzieller Benachteiligung führen. Aber das kann so vieles anderes auch; zum Beispiel ob es ein Hochschul- oder FH-Bachelor ist und dann vielleicht sogar noch an welcher Hochschule du den Bachelor gemacht hast. Auch der Fakt, dass du eine Frau bist, kann durchaus zu geringeren Gehaltsangeboten führen. Und den kannst du spätestens beim ersten Vorstellungsgespräch ja auch nicht mehr verheimlichen. Von daher einfach mit offenen Karten spielen und dann aus den verschiedenen Angeboten, die dir gemacht werden, das beste aussuchen. Es wird schon nicht so sein, dass du nur ein Angebot erhalten wirst, was dann auch noch schlechter ist als bei jemandem, der mit Abitur studiert hat.
  10. BaWü, nicht NRW! Und ja, alle Prüfungen an einem Tag hintereinander mit kurzer Pause jeweils dazwischen.
  11. Ich trag dann doch lieber einfach weiterhin meine Brille
  12. Du solltest du den Bearbeitungszeitraum nicht so knapp wählen. Es wird im Normalfall so sein, dass du neben dem Projekt auch noch andere Dinge zu tun hast. Zeitraum != Bearbeitungszeit. Zu den FISI-Themen kann ich nicht viel sagen, aber ich würde die Hard- und Software nicht schon vorher festlegen, sondern (zumindest im Antrag) erst einmal schreiben, dass entsprechende Produkte verglichen werden. Immerhin soll man in einem Projekt auch Entscheidungen treffen und nicht einfach eine Installationsroutine durchführen. Bei Pufferzeit musst du schauen, was deine IHK dort möchte. Es gibt IHKs, die zwingend einen Puffer sehen wollen, während andere diesen quasi untersagen. Man sieht in deiner Zeitaufstellung auch nur sehr schlecht, was die übergeordneten Punkte sind und welche Unterpunkte jeweils dazu gehören. Auch finde ich die Namen dafür nicht gut gewählt. Normalerweise sollte man nach Phasen eines Projektes gehen. Projektumfeld ist z.B. keine Phase und unter Projektdurchführung würde ich ALLES was du im Rahmen des Projektes tust zählen (also die ganzen 35h).
  13. Wieso sollte das schwierig werden? Es ist nunmal so, dass es in einem Projekt i.d.R. Abweichungen zur ursprünglichen Planung gibt. Was dem PA da wichtig ist, ist zu sehen, dass das Projekt sinnvoll strukturiert ist und man seine Entscheidungen/seine Vorgehensweise begründet. EDIT: Wichtig ist nur, dass du die Bearbeitungszeit von 35/70h keinesfalls überschreitest!
  14. Huhu, also ich würde, wenn es möglich ist, immer zum Studium raten. Soweit ich weiß, legen die meisten IHK Weiterbildungen auch eher den Fokus auf Betriebswirtschaft als auf die "technische" Schiene. Von daher ist auch in Hinblick auf deine Aussage, dass du nicht in den betriebswirtschaftlichen Zweig einsteigen möchtest, das Informatikstudium wohl die bessere Alternative von deinen beiden Möglichkeiten. Allerdings muss ich @RubberDog zustimmen, dass das klassische Informatikstudium den Fokus eher auf das Programmieren legen und wenig mit dem zu tun hat, was FISIs normalerweise lernen und tun. Aber auch da hast du ja noch ein wenig Zeit dir verschiedene Studiengänge und FHs anzuschauen und das Richtige für dich zu finden.
  15. Huhu, meiner Meinung nach hast du schon beim normalen Weg von links nach rechts einen Fehler gemacht. Warum hat z.B. Vorgang D auch einen FAZ von 2, wenn der vorhergehende Vorgang B schon einen FAZ von 2 hat und eine Dauer von 4?
  16. Sag mal, du diskutierst auch nur des Diskutierens wegen und um das letzte Wort zu haben, oder, @fisi2.0? Hier ging es, seit du dich hier geäußert hast, um die Frage, was man als Fachinformatiker irgendwann mal verdienen kann und nicht darum, was Person x aktuell verdient oder wer aktuell im öD in EG12/6 eingruppiert ist. Und da hat @tTt nur noch einmal dargestellt, dass man selbst im öD auf über 70k€ (ohne iegendwelche Zulagen) kommen kann. Und warum so viele (vor allem FISIs) sich mit Stufe <9b abgeben, ist keine Begründung dafür, dass man nicht auch Stufe 10+ bekommen kann (und das nunmal auch nicht so selten, wie du hier glauben machen willst). Zumal @Whitehammer03 sowieso erst mal gar nicht im öD anfängt mit seiner FI-Karriere. Ich habe oben schon genug Gründe aufgezählt, warum einige wenig verdienen und andere mehr. Aber ich bleibe dabei: bei 48k€ ist in einer Stadt wie Düsseldorf definitiv noch nicht das Maximum erreicht. Manche bekommen das schon nach max. einem Jahr Berufserfahrung.
  17. Also ich kenne einige unstudierte ITler mit EG12 und sogar 13. Würde sogar sagen mehr, als ich welche kenne, die unter EG10 sind. Die auch erst am Anfang ihrer BE stehen. Wie schon mehrfach geschrieben: Es kommt auch einfach darauf an, was man an Skills mitbringt (sowohl soft als auch hard) und letzten Endes auch darauf, wie man sich verkauft und auch an wen. Natürlich spielt bei Top-Positionen auch immer etwas Glück und Durchsetzungsvermögen eine Rolle. Aber klar muss es auch die geben, die einfach froh sind Dienst nach Plan machen zu können, möglichst keine Anstrengung aufwenden wollen und auch keinerlei Verantwortung übernehmen (wollen). Und dann gibt es auch noch die, die sich selbst nichts zutrauen, kein Risiko eingehen wollen, aus falschen Pflichtbewusstsein an einen schlecht bezahlten Job/Arbeitgeber festhalten oder einfach so offensichtliche Charakterschweine sind, dass sie einfach keine gut bzw. besser bezahlten Stellen bekommen. Aber wer sich zu letzteren Beispielen zählt, ist halt selbst dafür verantwortlich.
  18. @Ulfmann das mag vielleicht ein guter Prozess sein, aber nicht, wenn der Bewerber zum Einen noch in einer Festanstellung ist (einmal wegen der Zeit und zum anderen auch wegen ggf. Konkurrenzverbot ö.ä.) und zum Anderen wenn es dann auch noch unbezahlt ist.
  19. Studierende in IT-Studiengängen* Es gibt genug Studiengänge, in denen man es selbst mit einem Master schwer hat, die selben Gehälter bzw. Gehaltssteigerungen zu erreichen, die im Bereich IT bzw. als Fachinformatiker möglich sind.
  20. Nicht zu vergessen, dass manche Behörden relativ hohe IT-Zulagen und weitere Zulagen zahlen.
  21. Und woher hadt du diese Erfahrung? 1. Du kommst afaik aus dem öD. Den kannst du nicht mit der PW vergleichen und 2. hast du studiert, so dass dir auch dort der Vergleichswert fehlt, was ohne Studium für dich in der PW zu holen gewesen wäre. Oder hast du so viele unstudierte Fachinformatiker aus Düsseldorf in deinem Bekanntenkreis, die auch unterschiedliche Arbeitgeber haben, so dass du dort verwertbare Werte vorlegen kannst? Und noch einmal: mit ~10 Jahren Berufserfahrung und ein paar geschickten Arbeitgeberwechseln ist auch für unstudierte ITler gut und gerne ein Gehalt von 70k€+ drin.
  22. Und was wäre dann die Broadcastadresse? Bzw. wo fängt dann das nächste Subnetz an? Ist der Hostbereich auch zeitgleich die max. Anzahl an Hosts?
  23. Das Debuggen ist wirklich super unter SAP, aber die Sprache selbst ist mir nichtsdestotrotz immernoch zuwider. Zumal wir bei uns auch nicht objektorientiert programmieren und auch in keinem Modul arbeiten, sondern Eigenentwicklungen unter SAP für den Public Sector entwickeln/vertreiben. SAP und ABAP bleiben nunmal ihre ganz eigene Welt. Und, wie du schon schreibst @smite, kommen jetzt auch die ganzen neueren Themen hinzu und ich darf mich neben ABAP noch mit dem ganzen SAPUI5 und SAP/HANA Kram rumschlagen, und Formulare sind dann auch noch mal was eigenes.
  24. Auch als FISI kannst du SAP-Berater werden. Aber SAP ist sehr speziell und nicht für alle etwas. Wenn du hier die Leute im Forum fragst, hörst du immer wieder "OMG! Geh mir weg mit SAP!" o.ä. Und ich kann dir als SAP-Entwicklerin sagen: Es ist wirklich mühselig. ^^
  25. Gegenfrage: Wer hat heutzutage KEINEN Podcast? Ist vermutlich für die Promis, die etwas philosophischer unterwegs sein wollen als es Twitter und Instagram hergibt, mittlerweile Pflicht. ^^

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