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Rienne

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  1. Und genau deswegen gibt es ja auch noch den Rahmenlehrplan, an dem sich die schriftlichen Prüfungen eigentlich ziemlich genau orientieren. Spezifischere Themen sind dann eher in der Projektarbeit und dem Fachgespräch zu finden. Und selbst da ist es nicht so, dass Jahrgang x die selben Vorlesungsinhalte hat wie Jahrgang y. Von den inhaltlichen Unterschieden der verschiedenen (Fach-)Hochschulen mal ganz zu schweigen!
  2. Habe ich komplett anders erlebt. Übrigens sowohl an Universitäten als auch an Fachhochschulen. Da kamen dann doch immer mal wieder gerne Themen in den Klausuren, die im Skript gar nicht oder mit max. einem Satz erwähnt wurden. Der Rahmenplan ist, insb. für FIAE, meiner Meinung nach sehr genau und verbindlich, wenn es um die schriftliche Abschlussprüfung geht. Da sind Modulhandbücher von (Fach-)Hochschulen oftmals wesentlich ungenauer und die Tiefe der Thematik kann man daraus auch nur selten ableiten (zumal auch jeder Prof., so wie auch jeder Berufsschullehrer, das auch wieder anders handhabt). Ein wenig Eigeninitiative beim Erarbeiten von geforderten Wissen darf man auch von Auszubildenden verlangen und da ist auch nicht nur die Berufsschule für verantwortlich, auch wenn es viele Betriebe es sich so vorstellen. Das steht doch im Rahmenlehrplan: Und dann sollte man sich vielleicht eben auch mal die "anderen dutzend Protokolle" zumindest im Groben anschauen. Und, wie ich weiter unten noch einmal schreibe, sind tiefergehende Themen eigentlich auch aus dem Kontext zu erkennen. (Ältere Prüfungen seien hier ausgenommen, da dort auch noch ein Handbuch zulässig war, aus dem genau solche Dinge ausgelesen werden konnten - ich glaube bis 2016). Wie gesagt, ich rede hier von FIAEs, nicht von FISIs, da habe ich keine Ahnung. Und noch einmal: Themen, die etwas mehr in die Tiefe gehen, werden zumeist in der Prüfung auch noch einmal entsprechend erklärt. Davon muss man oftmals vorher nicht einmal etwas gehört haben. Zum Beispiel aus einer englischen Beschreibung von irgendwelchen WLAN Routern Fragen beantworten - auch wenn man vielleicht noch nie etwas von den erwähnten Schnittstellen gehört hat, kann man die Frage alleine aus dem Text heraus beantworten. Ich weiß nicht, wie tief du tatsächlich in der Materie Fachinformatikerausbildung und -prüfung bist, aber deine Aussagen sind schlichtweg nicht haltbar. Zu guter Letzt sei noch gesagt, dass die Ausbildung sich seit gut 20 Jahren kaum geändert hat, entsprechend etwas "outdated" ist, und daher auch eine Überarbeitung in der Mache ist.
  3. Das stimmt so nicht. Gerade bei den Themen für Anwendungsentwicklern kommt eigentlich immer wieder dasselbe dran. SQL-Abfragen, die sich seit Jahrzehnten nicht geändert haben, UML-Diagramme, die man auch gut lernen kann und wozu es etliche verlässliche Quellen gibt, und eben das Entwickeln von Algorithmen aus entsprechenden Anforderungen. Und auch der Ausbildungsrahmenplan ist meiner Meinung nach doch sehr genau, wenn es darum geht, was an Wissen gefordert wird. Die ganzen, von dir angesprochenen, "schnellebigen" Themen, kommen fast ausschließlich in GA2 vor und geben dort meist maximal 20 Punkte, wenn überhaupt. Themen, die nicht explizit im Ausbildungsrahmenplan erwähnt sind, wie z.B. Patterns, wie sie wohl in dieser Prüfung dran kamen, werden dann auch noch entsprechend erklärt. Was man der IHK vorwerfen mag, ist, dass sie in der Formulierung oftmals etwas unbeholfen sind. Aber das kann überall passieren. Auch in Hochschulprüfungen, wo oftmals gar kein Zugriff auf Altklausuren möglich ist und man häufig entsprechend ins kalte Wasser springt bzw. es nunmal Professoren gibt, die einfach unfähig sind, Aufgaben verständlich zu formulieren. Was genau kriegen Hochschulen im Vergleich zur IHK in Bezug auf Fachinformatiker hin? Ich wüsste jetzt auch dort kein Studienfach, wo es z.B. verbindliche Fachbücher gibt. Da hat jede Hochschule und jeder Prof. seine Vorlieben und oftmals sind die Lektüren auch nur Empfehlungen und keine Pflicht. Einheitliche Prüfungen suchst du dort auch vergeblich.
  4. Nicht wirklich im Dauersale, aber Udemy hat immer und immer wieder etliche Kurse im Angebot. Meist vergehen nur wenige Wochen oder gar Tage, bis es die Kurse wieder zum "Angebotspreis" gibt.
  5. @itfreak100 hast du nicht die FISI Prüfung geachrieben? Wie kannst du dann bewerten, wie die FIAE GA1 war?
  6. War das Pattern denn wirklich wichtig, um die Aufgabe lösen zu können? Die IHK wirft gerne mal mit fancy Begriffen und Themen um sich, um ein wenig Verwirrung zu stiften. Aber letzten Endes sind es oft irrelevante Informationen.
  7. Bzw. das schnelle Ermitteln der Kernaussage eines vage formulierten Textes und dessen Umsetzung, sollte doch im Handumdrehen gelingen.
  8. @Tobi1811 nein, man muss nur im Schnitt 50% erreichen und darf in GA1 und GA2 nicht unter 30% haben, wenn ich mich recht erinnere. Ansonsten kann man hier auch die Ergebnisse mal durchspielen: http://www.caesborn.de/pruefungspage/notenrechner.html
  9. Vielleicht solltet ihr mal in einem Thread zusammentragen, was überhaupt die Aufgabenstellung war bzw. was gefordert wurde. Dann können sich auch andere ein Bild davon machen, wie komplex die Prüfung war. Und ansonsten sollte man erst einmal die Ergebnisse abwarten. Außer bei WISO bewertet immer noch der Prüfungsausschuss die Lösungen der Prüflinge und meist sind sie doch recht gnädig und können auch einschätzen ob die Fragestellung z.B. irreführend war oder der Umfang zu groß, oder oder oder...
  10. Wir durften damals nichts mitnehmen.
  11. Vielleicht solltest du noch zu GA1 dazu schreiben, für welchen Ausbildungsberuf du den Teil geschrieben hast.
  12. Das wirst du morgen alles noch einmal schriftlich und mündlich gesagt bekommen. Und nein, es gibt auf dem Bogen ein Kästchen, wo du einträgst, welchen Handlungsschritt du streichen möchtest und auch noch eine Frage, wie du die Zeit fandest (zu kurz, okay, zu lang).
  13. Bei einigen meiner Klassenkameraden war es damals auch so, dass einfach die gebuchten Zeiten auf den Tickets (inkl. Kommentare) automatisch aus dem entsprechenden Ticketsystem exportiert wurden als Berichtsheft.
  14. Meiner Meinung nach gehört zu einer Ausbildung auch, dass man sich selber nach den Rechten und Pflichten als Azubi und auch die des Betrieben/des Ausbilders erkundigt. (Wir hatten das ganz am Anfang sogar als Thema in der Berufsschule). Das muss in meinen Augen nicht mitgeteilt werden. So viel Zeit kostet das nun weißgott nicht. Zumal es ja sogar ausreicht, dieses wöchentlich und in Stichpunkten zu führen. Außerdem hat der Betrieb dir so oder so Zeit zum Führen eines Berichtsheftes einzuräumen.
  15. Ich muss zugeben, dass die Aufgabenstellung ein wenig verwirrend ist, aber ich versuche es mal nachvollziehbar zu erklären. Der Aufgabentext lautet: Du hast eine ermittelte Leistungsaufnahme von (4*15W) + (2*95W)+40W+100W = 390W. Gesucht wird x. Neben der ermittelten Leistungsaufnahme von 390W sollen also noch 25% "reserviert sein". => 390W+ 0,25x (das sind die 25% Reserve) = x Die 25% beziehen sich also auf die "mindestens bereitzustellende Leistung" und nicht auf die, die von den Geräten benötigt wird. (Wie gesagt, etwas verwirrend gestellt die Aufgabe). Wenn man diese Gleichung nun Schrittweise nach x auflöst erhält man 390W =0,75x => 390/0,75 W = x = 520W. P.S.: Ich kann mir gut vorstellen, dass die Prüfer damals bei der Aufgabe auch die Rechnung 390W*1,25 = x = 487,5W und eine entsprechende Antwort wie "Das Netzteil mit 600W reicht aus" als korrekt bewertet haben.
  16. Es wird gefragt, ob das Netzteil den Anforderungen genügt. Dazu gehört, dass von den 100% der Leistung des Netzteiles noch mind. 25% als Reserve nicht genutzt werden sollen, so dass man ggf. noch erweitern kann. 100% - 25% = 75%.
  17. Dann hat der Betrieb aber ein ganz anderes Problem. Wenn man jemanden neu einstellt, muss dieser so oder so eingearbeitet werden. Entweder macht man also entsprechende Kapazitäten frei oder aber muss damit leben, dass die Stelle unbesetzt bleibt bzw. schnell wieder ausgeschrieben werden muss. Und mit einem Masterabschluss und zwei Bachelor (insb. Mathe und Informatik) zeigt man durchaus, dass man das Grundverständnis besitzt, sich auch schnell in eine bisher noch unbekannte Sprache einzuarbeiten und auch schnell die komplexeren Themen versteht und umsetzen kann. Die von der Firma jeweils genutzten IDEs & Frameworks und firmeneigenen "Spezialitäten" kann man oftmals sowieso nicht im Voraus kennen.
  18. @Enno Sie wollte dadurch sicher nur darauf aufmerksam machen, dass sie demnächst auch wieder älter wird. XD Von mir unbekannterweise auch alles Gute nachträglich!
  19. @Showtime86 prinzipiell gebe ich dir da recht. Allerdings ist München, wie es beim TO der Fall ist, glaube ich noch mal ein Spezialfall. Dort kann die Wohnungssuche schon wirklich anstrengend werden, was ich bisher so mitbekommen habe. Und dann gibt es ja auch noch andere Faktoren, die u.U. einen Umzug ausschließen. Zum Beispiel, wenn man bereits ein Eigenheim gekauft hat, eine Familie hat, die dort ihren Lebensmittelpunkt hat, etc. pp. Von meinem jetzigen Standpunkt aus würde ich auch nicht für das doppelte Gehalt einen so langen Arbeitsweg auf mich nehmen bzw. umziehen. Aber, wie ich kurz vorher geschrieben habe, liegt es bei mir auch eher an den persönlichen Gründen: Alleinerziehend mit zwei Kindern, die zur Schule gehen und hier ihr soziales Umfeld haben, zieht es sich nicht so einfach weg und man ist um jede gewonnene Stunde, die man nicht für die Arbeit verbringt froh.
  20. Huhu, ich hatte mal auf Reddit geschaut, da sind die Meinungen relativ geteilt, was Zenva angeht. Allerdings muss ich gestehen, dass 25$ für das Gesamtpaket echt okay sind und ich auch schon mit dem Gedanken spiele, mir das Bundle zu kaufen. Selbst wenn es nur "ein wenig taugt" hat man bei dem Preis nicht allzu viel falsch gemacht. Die regulären Preise auf der Zenva-Homepage wären mir allerdings auch viel zu hoch (1125$ für das selbe Bundle). EDIT: Von den Themengebieten ist das Bundle meines Wissens nach jedenfalls relativ aktuell, was Webentwicklung angeht.
  21. Ist nur leider gerade im Bereich Webagenturen und je nach Standort durchaus gang und gäbe. Habe selber hier in K schon mehrfach miterlebt, dass die Mitarbeiter (und Azubis) massig Überstunden ansammeln (besonders, wenn ein Go-Live eines Produktes beim Kunden ansteht), sie permanent unter Strom stehen und die Agentur oftmals kaum Plus macht. Während meiner Ausbildung mussten zwei oder sogar drei Agenturen, in denen Klassenkameraden Azubis waren, Insolvenz anmelden. In dieser Branche herrscht nunmal eine sehr hohe Konkurrenz, und ohne Alleinstellungsmerkmal kann man auch keine hohen Preise verlangen. Oftmals kommt dann hinzu, dass die Kunden selber die Zahlung hinauszögern, man viele Aufträge annimmt, aber nur <10 Mitarbeiter hat, die das alles kaum stemmen können. Daher sind diese Firmen auch oftmals die, die von ihren Azubis schon Vorkenntnisse voraussetzen und diese bereits sehr früh (z.T. von Tag 1 an) produktiv einsetzen. Entsprechend bekommen die Azubis dort zwar meist im Vergleich zu anderen Betrieben eine recht hohe Ausbildungsvergütung (vermutlich auch als Lockmittel), aber nach der Ausbildung steigt das Gehalt auch kaum an. Gibt vermutlich auch durchaus Unternehmungen, bei denen es besser läuft, aber das ist das, was ich so miterlebt habe. Wenn dir also schon von Anfang an so etwas gesagt wird, wäre ich vorsichtig.
  22. Visum? Oder was meinst du?
  23. Huhu, du möchtest also in Vollzeit auf die BOS gehen, sehe ich das richtig? Gibt es nicht auch die Möglichkeit so etwas über Abendunterricht zu machen? Bzw. was spricht dagegen? (Sofern du übrigens ein IT-Studium anstrebst, kannst du auch nach der Ausbildung und 3 Jahren Berufserfahrung studieren, ohne dass du eine Fachhochschulreife hast. Aber das nur so am Rande und zur Vollständigkeit, falls das auch eine Option für dich wäre.) Direkt nach der Ausbildung wird das aber sehr gering ausfallen und ein halbes Jahr ist auch nicht gerade kurz. Da sollte man sich schon vorher ein wenig Puffer zurück gelegt haben. Ein bezahltes Praktikum ist da schon eher eine Überlegung wert. Aber auch das muss man erst einmal finden und viel Geld gibt es da meist auch nicht. Hast du denn einmal in deinem Ausbildungsbetrieb nachgefragt, ob sie dich nicht vielleicht doch befristet für 6 Monate übernehmen würden? Oder du dort dann noch ein Praktikum machen könntest? Möglich ist alles. Letzten Endes müsstest du in einem Bewerbungsgespräch ja nicht erwähnen, dass du dann nach 6 Monaten wieder weg wärst. Die feine Art wäre das natürlich nicht, aber es kommt ja immer wieder vor, dass Arbeitnehmer noch in der Probezeit oder kurz danach wieder kündigen oder auch gekündigt werden.
  24. Huhu, wenn du schaust, hat der ganze Netzplan die Überschrift "Teilprojekt Netzwerk". Unten steht, dass mit dem "Teilprojekt Netzwerk" am 1. Juni begonnen wird. Damit ist also der Beginn des gesamten Teilprojektes (also von Vorgang A) gemeint, und nicht der Beginn des Vorgangs "Netzwerk".

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