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Han_Trio

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Alle Inhalte von Han_Trio

  1. Streng genommen: Falsch Wenn die Vorgabe lautet: Der Ersteller darf die Datei ,,Lesen'' und die Gruppe ,,users'' darf ,,Lesen und Schreiben'' Dann folgt daraus die Rechtevergabe: 460 = r-- rw- --- Denn r = Wertigkeit 4, write = 2, execute =1. Und das bedeutet (so paradox es auch klingt): Der user darf die Datei nicht verändern (er hat keine write-Rechte), obwohl er zu der Gruppe gehört, die das darf (diese hat write-Rechte). Probier einfach mal selber ein chmod 460 auf eine Testdatei aus. Mir wäre allerdings kein Beispiel bekannt, wo das sinnvoll anwendbar wäre - ich lasse mich jedoch gern eines Besseren belehren.
  2. Falls das enable nicht funktionieren sollte, kannst du ggf. mit: "systemctl --failed | grep firewalld" oder auch "systemctl --all | grep firewalld" weiter auf Fehlersuche gehen.
  3. Bzgl. Spiele: SQL Island ist ganz witzig, um die Syntax zu lernen: http://wwwlgis.informatik.uni-kl.de/extra/game/ Dann kenn ich noch overthewire: Hier hab ich mit "Bandit" angefangen, welches mir von einem Arbeitskollegen empfohlen wurde, um mir die Feinheiten der Datei- und Textsuche in Linux draufzuschaffen: http://overthewire.org/wargames/bandit/ Hier wählst du dich im Verlauf mit verschiedenen Usern auf einen Server ein, wo Dateien drauf sind, in denen das Passwort für das jew. nächste Level drin "versteckt" ist - eine Mischung aus versch. Anzeige-Möglichkeiten bzw. deren Manipulation, und es führt durch unterschiedlichste Felder: versteckte Dateien, Hexdumps, find, grep, dd, usw. Austesten, verzweifeln, und sich nen Ast freuen, wenn man von selber drauf kommt Ich hab auf jeden Fall ne MENGE gelernt dabei. Ist aber nicht unbedingt für Anfänger geeignet. https://regex101.com/ Hier kann man "seinen" regulären Ausdruck gegen versch. strings testen. Nicht unbedingt ein Spiel, aber super, um rauszufinden, wo der Fehler liegt, oder um einfach mal wild rumzuprobieren. Inkl. quick reference, wenn man mal nicht mehr weiß, wie genau die Syntax war.
  4. Schau hier: http://tldp.org/LDP/Bash-Beginners-Guide/html/sect_07_01.html bzw. http://wiki.bash-hackers.org/commands/classictest Das was du brauchst ist "-d" ( True if FILE exists and is a directory. ) if test -d $homepath das "-eq" ist hier fehl am Platz, das wird für integers verwendet. Du verwendest jedoch einen string, da könntest du ggf. mit "=" arbeiten, aber dann würdest du halt mit dem Wort (string) "true" vergleichen. Der Test "if test -d $homepath" prüft, ob das Verzeichnis $homepath vorhanden ist - falls ja, wird ein returm code mit dem Wert 0 (= true) zurückgegeben, und die Bedingung ist erfüllt. Das hier geht auch: if [ -d $homepath ] (Achte auf die beiden Leerzeichen in den eckigen Klammern am Anfang + Ende! Das kenne ich eher als "gängige" Schreibweise. Aber das "[" ist im Prinzip nur ein anderer Ausdruck für "test", Erklärung siehe zweiter Link).
  5. Wieso Quatsch? PHP <7.1 ist EOS, also nunmehr ohne Sicherheitsupdates, ergo ein potentielles Sicherheitsrisiko. Bei zB shared-hosting Plattformen, für die der Anbieter diesbezüglich verantwortlich ist, macht es Sinn, solche Versionen nicht mehr zu verwenden bzw. anzubieten. Es braucht doch nur ein exploit auftauchen, der nicht mehr gefixt wird, schon hat man den Salat. Und in dem Fall wäre dann ggf. nicht nur (s)eines, sondern potentiell viele Webs betroffen. Ich kann den Ärger darüber aus Anwender-Sicht durchaus nachvollziehen (erfahrungsgemäß wird PHP 5.x noch recht häufig verwendet), aber wir haben hier doch den klassischen Fall von Sicherheit vs. Funktionalität. Und aus Administrator-Sicht muss ich ganz klar sagen: Sicherheit geht vor. Auch theoretisch. Darüber hinaus kann ich mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen (Spekulation), dass eine solche Umstellung aus dem Nichts kam, ohne vorherige Ankündigung (?) Alternativ könnte man vielleicht etwas wie einen Haftungsausschluss verwenden: "Ja ich bin mir bewusst, dass ich eine EOS Version verwende und mich auf einer Plattform bewege, auf der auch andere dies tun. Im Fall von Ausfällen / Störungen entbinde ich Provider X von jeglicher Verantwortung etc." Falls sowas angeboten wird. Oder eben mal einen Menschen mit Ahnung ransetzen, der die Seite auf einen aktuellen Stand bringt.
  6. Zum Thema Netzwerk auf jeden Fall CCNA bzw. der kleine Bruder, CCENT. Die sind thematisch nicht ganz ohne, wir hatten das Glück, an unserer Schule entspr. Vorbereitungskurse angeboten zu bekommen, für einen Bruchteil der Kosten. Musst du dann ggf. bei deinem Arbeitgeber abklären, inwiefern das gewünscht bzw. übernommen würde - gibts ja auch "in freier Wildbahn", dann natürlich für den normalen Preis. Die Dinger sind zwar Cisco-spezifisch, aber man kann auch viel Allgemeines über Netzwerke mitnehmen (meine Meinung). Ansonsten will ich persönlich LPIC-1 noch machen -> Linux. Gibt auch noch die Vorstufe 0 ("Linux Essentials"). Ist die Frage, ob du überhaupt irgendwas mit Linux am Hut hast? Das wäre so ziemlich DER Standard in dem Bereich.
  7. Da ich dieses Problem auch bei meinem Antrag letztens hatte: Mir wurde geraten, auf allzu detaillierte bzw. vorgreifende Lösungen zu verzichten, denn 1) nimmt man sich selbst die Möglichkeit, diese Entscheidung zu treffen (was passiert, wenn man bei der Durchführung doch feststellt, dass etwas Anderes besser geeignet ist?) 2) gehört die Entscheidungsfindung mit zum Prozess dazu. Selbst, wenn du dich trotzdem "nachher" dafür entscheidest, ist die Entscheidung dann Teil des Projekts und kann entspr. mit eingebaut werden. Im Antrag selbst jedoch nicht.
  8. Wenn du anderweitig auf den Switch drauf kommst: Ist die LAN MAC des Laptops evtl. gesperrt? Bzw. ist der entspr. switch port vielleicht auf bestimmte (andere) MACs begrenzt?
  9. Es gibt 2 verschiedene Methoden, Bezeichnung T568 A und B: https://en.wikipedia.org/wiki/TIA/EIA-568#Wiring Evtl einfach verwechselt / nicht bedacht? € eneR war schneller
  10. Kurz zu CCNA: Wir haben den ersten von 4 Kursen - Routing and Switching: Introduction to Networks - im Unterricht durchgenommen. Sicherlich sinnvoll, was allgemeines Netzwerkwissen angeht (Subnetting etc.), jedoch zB die ganzen Commands, also alles Cisco-Spezifische zur Switch-Config, habe ich für die ZP links liegen lassen. Ansonsten hab ich "das Übliche" gemacht: Alte ZPs durchgearbeitet. Es dient, neben der thematisch-fachlichen Vorbereitung, auch dazu, sich die manchmal doch spezielle Art der Fragestellung zu verdeutlichen. Das hilft meines Erachtens durchaus, wenn man nicht erst die Frage mühsam aufspalten muss, um zu wissen, was die nun wirklich wollen Darüber hinaus hab ich mich ganzheitlich gefragt, wo in der BBS meine Schwächen lagen, und dort gezielt nochmal angesetzt.
  11. Kurz gesagt: Ich möchte aus einem nackten OS einen funktionsfähigen Server machen, und das Ganze automatisieren. Dazu muss ich vielleicht kurz die Vorgeschichte erläutern Also wir haben hier einen VMWare-Cluster (der von einer eigenen "Mini-Abteilung" betreut wird, welche die Grundinstallation vornimmt), wo die ganzen Dinger drin laufen. Eines schönen Tages dachte man sich, der Azubi sei bereit dazu, auch mal einen Server komplett selber aufzusetzen und sagte mir: "Hier, wir haben dir mal ein Basis-System gebaut, mach da mal nen Webserver draus für Kunde X." Administrativ hatte ich da schon ein bisschen Erfahrung, nur aufsetzen war eben noch quasi neu. Also hab ich mich auf den Arsch gesetzt, erlernt was so ein Web- / DB-Server alles benötigt und hab nach und nach Komponenten draufgetan. Das hat am Anfang nur semi-gut funktioniert, wurde aber schrittweise besser, bis - nach mehreren Versuchen - tatsächlich etwas halbwegs Produktives dabei rumkam. Das Ganze ist natürlich zumindest teilweise unter Anleitung geschehen, was mich aber immer gestört hat: Es gab nie eine umfassende Vorgabe, ich habe viele Konfigurationen immer nur halb ausprobiert, und als ich dann mal gefragt habe, wie die Anderen das denn machen, kam genau das dabei heraus: "Och ja, das macht jeder so ein bisschen nach seinen eigenen Vorstellungen". Meh. Also möchte ich nun meine Erfahrungen zusammentragen, das beste davon rauspicken und zum Schluss - im Idealfall - nur noch aufs Knöpfchen drücken müssen.
  12. Kurz die Fragen: "Verbreitet" da es hier tatsächlich recht häufig ist. Damit ist gemeint, Konfig-Dateien anzupassen, also reine Texteinträge, die jedoch standardmäßig, also direkt nach einer Installation, ggf. anders lauten. Beispiel: Wenn ich SSH-Zugänge einrichte, möchte ich einen (root) remote Zugriff ausschließlich per key erlauben. Dazu muss ein entspr. Eintrag in der sshd_config vorhanden sein: "PermitRootLogin without-password". Und selbst wenn das standardmäßig so eingestellt sein sollte, muss ich es trotzdem überprüfen. Oder auch passive port ranges für FTP. Insofern, was fachliche Bewertung betrifft, wären Funktionalität + auch Sicherheitsaspekte zu nennen. Nein, bzw. nicht dass ich wüsste. Es wurde hier im Thread erwähnt, dass man für so etwas Vagrant verwenden kann, aber das hab ich persönlich noch nie verwendet, und ich habe ehrlich gesagt ein wenig "Angst", dass ich mich übernehme. falls ich das auch noch mit reinnehme. Alternativ könnte man dies am Schluss als eine Art Aussicht mit reinnehmen, also was nach Abschluss des Projektes noch weiterführend möglich ist.
  13. Ich find das persönlich ein wenig zwiespältig.. Gehen wir mal von einem Betrieb aus, in dem ich einigermaßen gern arbeite ("das Umfeld an sich passt", menschlich ok, etc). Dann hätte ich zB eher kein Problem damit, hin und wieder (!) auch mal "niedere" Tätigkeiten auszuführen. Auch ich habe schon Kaffee für den high-end Kunden gekocht, da die hohen Herren von der GL "ja noch das Gespräch vorbereiten mussten" oder dem Hausmeister dabei geholfen, neue Lampen einzubauen. Auch habe ich im Laufe der Zeit hunderte Meter Netzwerkkabel verlegt / entfernt, eine sehr undankbare + zeitraubende Tätigkeit; Lerneffekt = quasi 0. Trotzdem notwendig, und hier ist es tatsächlich so, dass die Kollegen das ja auch machen. Post wegzubringen fände ich bereits sehr fragwürdig, auch zB einkaufen für Mittagessen fiele darunter, wenn ich es denn ausschließlich machen müsste, also nicht auch mal wer anders dran ist. Firmenwagen auszusaugen würde ich mich schlichtweg weigern, da gibts auch keine Diskussion. Ich schließe mich Kampfkatze an: Sprich es offen an. Im Zweifelsfall sage einfach, dass ausbildungsfremde Tätigkeiten von dir nicht ausgeführt werden. Verweise darauf, dass du hier bist, um etwas zu lernen.
  14. raspi2png sollte klappen: https://howchoo.com/g/mgmym2fimzd/how-to-take-screenshots-on-the-raspberry-pi Du meinst ja generelle Konfig Geschichten auf Kommandozeilen-Ebene, und nicht bereits in der GUI oder gar in den Spielen selber, richtig?
  15. Hiho, Hier mal die Version 2: Ich habe mich bemüht, das Ganze weniger konkret zu gestalten, somit sollten (ausreichend?) Entscheidungsfindungsprozesse enthalten sein (Evaluation abweichender Konfigs, Auswahl eines Tools). Das Thema Wirtschaftlichkeit wird (so hoffe ich) in Punkt 2 ersichtlich (generelle Zeitersparnis durch Automatisierung, erleichterte / schnellere Fehleranalyse = geringerer Supportaufwand). Einzig mit der zeitlichen Planung bin ich irgendwie noch nicht ganz zufrieden.. naja, here goes nothing Ausbildungsberuf: FISI Projektbezeichnung: Automatisierte Konfiguration von Linux-basierten, dedizierten Web- und Datenbank-Servern Projektbeschreibung 1 Problembeschreibung (Ist-Zustand) / Aus welchen Gründen wurde das Projekt veranlasst? Die XXX GmbH bietet in ihrem Produktportfolio u.a. dedizierte, gemanagete Server an, die vom Endkunden für diverse Zwecke eingesetzt werden, verbreitet als Web- und ggf. -Datenbankserver. Die Einrichtung und Bereitstellung eines solchen Servers ist eine vielschichtige und komplexe Aufgabe, bei der es Faktoren aus unterschiedlichen Bereichen zu berücksichtigen gilt. "Per Hand" ausgeführt bedeutet dies einen nicht unerheblichen zeitlichen Aufwand, zusätzlich ist aktuell keine einheitliche Vorgehensweise oder gesamtinhaltliche Minimal-Vorgabe vorhanden. Entsprechend werden Angebote zwar grundsätzlich standardisiert generiert (siehe auch Punkt 3, techn. Umfeld), jedoch fehlt teilweise die notwendige (technische) Tiefe und Explizität. 2 Ziel des Projektes (Soll-Zustand) Dieses Projekt umfasst die Evaluation von Möglichkeiten der Automatisierung sowie deren Implementierung: Es soll klar definiert sein, unter welchen Vorgaben die Einrichtung eines Servers erfolgt und welche Komponenten sich minimal darauf wiederfinden. Es sollen einerseits betriebsspezifische Vorgaben berücksichtigt und andererseits eine Umgebung geschaffen werden, die einem möglichst breiten Spektrum an Kundenanforderungen genügt. Abgesehen von der grundsätzlichen zeitlichen Ersparnis bei Verwendung einer standardisierten und automatisierten Konfiguration soll so sichergestellt werden, dass ein einheitliches Basis-Produkt bereit steht, welches in einem Angebot an Kunden Verwendung finden kann. Weiterhin soll diese Vorgehensweise der Vereinheitlichung ein später ggf. nötiges Troubleshooting erleichtern, da in einem klar definierten System die Suche nach Fehlern enger und fokussierter gestaltet werden kann. 3 Beschreibung des technischen Umfeldes / Systemumgebung - zB OS, DB-System, Programmiersprachen, Entwicklungsumgebung, etc Betrieblich vorgegeben ist ein klassischer LAMP-stack: - Linux-Betriebssystem - Apache (Webserver) - MySQL (Datenbankverwaltung) - PHP Es sind div. weitere (Software)Komponenten bzw. Pakete zu berücksichtigen (FTP, Security-Aspekte, Monitoring, etc.), und diese wiederum erfordern eine teils aufwändige Konfiguration. Speziell sollen die generierten Maschinen in einer LiveConfig-Umgebung einbindbar sein (diese Software ermöglicht via Webinterface ein zentrales Management sowoh l von Administrator- als auch von Kundenseite aus). 4 Projektphasen in Stunden (max. 35 Std.) 4.1 Generelle Planung und Vorbereitung 2h Installation von 3 Test-Servern (Basis-Konfiguration) 4.2 Erstellung eines Anforderungskataloges 6h Zusammenstellung (zusätzlich) benötigter Softwarekomponenten Evaluation abweichender Konfigurationen u.a. Berücksichtigung betriebsspezifischer Vorgaben 4.3 Sichtung und Auswahl eines geeigneten Automatisierungs-Tools 2h 4.4 Implementierung 10h Übertragung der Anforderungen in Spezifika bzw. Syntax des Automatisierungstools 4.5 Test und Anpassung 7h Fehleranalyse / Vornahme von Modifikationen, falls nötig Validierung der erfolgreichen Implementierung 4.6 Dokumentation 8h 5 Darstellung der eigenen Leistung und gegebenenfalls die Einordnung in das Gesamtprojekt 5.1 Zusammenstellung sämtlicher benötigter Software / Pakete in einem sinnvollen Gesamtkontext 5.2 Evaluation abweichender Konfigurationen der unter 1) zusammengestellten Pakete 5.3 Sichtung und Auswahl eines geeigneten Automatisierungs-Tools 5.4 Implementierung des o.a. Tools
  16. Ui ich seh schon, ich muss wohl doch nochmal ans Reißbrett.. Hintergrund wäre, dass die Basis-Installation vorher jew. von Hand erledigt wird, also das nackte CentOS mit IP-Vergabe, Hostname + ggf. Speicherplatzaufteilung - eben alles, was individuell ist. Der "ganze Rest" soll möglichst gleich sein, ab da käme dann das Ansible ins Spiel. An der Stelle ist das Wort Installation vielleicht tatsächlich etwas irreführend, danke für den Hinweis. Ich muss dazu sagen, dass ich diese Installation "von Hand" bereits ein paar Male durchgeführt habe, und das war.. nicht schön. Andauernd hatte irgendwas gefehlt, war nicht richtig eingestellt, dann hat man es wieder drei Monate nicht gemacht, und zack! war die Hälfte wieder weg, usw. Die Entscheidung, Ansible zu verwenden, fiel hauptsächlich, weil ich damit bereits erste Erfahrungen mit sammeln konnte. Ich weiß grundsätzlich um weitere Möglichkeiten, also Puppet, Chef etc., nur müsste ich da von Null anfangen. Ob das so gut ist.. Weiterhin denke ich, zwei grundlegende Probleme herausgelesen zu haben: - Ich habe bereits selber quasi eine Lösung halb vorgegeben, damit fallen Entscheidungsfindungsprozesse weg, die anscheinend dazu gehören (?) - Thema Wirtschaftlichkeit: Damit tue ich mich tatsächlich etwas schwer.. Hauptargument wäre natürlich die Zeitersparnis, umgerechnet auf ersparten Arbeitsstundenlohn o.Ä. Gut, dann kastrier ich das Ganze mal etwas runter und versuche, es allgemeiner zu formulieren. Ich bedanke mich bis hierher schonmal für den Input, das hat geholfen!
  17. Guten Abend, demnächst (Stichtag: 15.01.) werde ich meinen Projektantrag einreichen und würde mich über ein wenig Feedback freuen. Ich denke, der Antrag ist bereits recht final, aber vielleicht fällt dem Einen oder der Anderen ja noch etwas ein / auf Ausbildungsberuf: FISI Titel: Automatisierte Installation und Konfiguration von Linux-basierten, dedizierten Web- und Datenbankservern unter Verwendung von Ansible Problembeschreibung (Ist-Zustand) Die XXX GmbH bietet in ihrem Produktportfolio u.a. dedizierte, gemanagete Server an, die vom Endkunden für diverse Zwecke eingesetzt werden, verbreitet als Web- und ggf. -Datenbankserver. Die Einrichtung und Konfiguration eines solchen Servers ist eine vielschichtige und komplexe Aufgabe, bei der es Faktoren aus unterschiedlichen Bereichen zu berücksichtigen gilt. "Per Hand" ausgeführt bedeutet dies einen nicht unerheblichen zeitlichen Aufwand, zusätzlich ist im betrieblichen Umfeld aktuell keine einheitliche Vorgehensweise oder gesamtinhaltliche Minimal-Vorgabe vorhanden. Entsprechend werden Angebote zwar grundsätzlich standardisiert generiert (siehe auch Punkt 3, techn. Umfeld), jedoch fehlt teilweise die notwendige Tiefe und Explizität. Ziel des Projektes (Soll-Zustand). Abgesehen von der zeitlichen Ersparnis bei Verwendung einer standardisierten und automatisierten Installation soll v.a. sichergestellt werden, dass ein einheitliches Basis-Produkt bereit steht, welches in einem Angebot an Kunden Verwendung finden kann. Ansible als etabliertes OpenSource-Automatisierungswerkzeug wird hierfür als geeignet angesehen. Es soll klar definiert sein, unter welchen Vorgaben die Einrichtung erfolgt und welche Komponenten sich minimal auf dem Server wiederfinden. Die Möglichkeit einer ergänzenden, individuell abgestimmten Konfiguration soll jedoch zugleich erhalten bleiben. Weiterhin vereinfacht diese Vorgehensweise der Vereinheitlichung ein ggf. nötiges späteres Troubleshooting, da in einem klar definierten System die Suche nach Fehlern enger und fokussierter gestaltet werden kann. Ziel des Projektes soll es sein, ein Ansible-Skript bzw. -Playbook zu erstellen, mit dessen Verwendung die erwähnten Gütekriterien einer vorher definierten Vollständigkeit sowie Nachvollziehbarkeit erfüllt sind. Anm.: Es ist davon auszugehen, dass eine Automatisierung nicht vollumfänglich möglich sein wird in dem Sinne, dass auch "extern", also in anderen Systemen als dem jew. Server selber, Konfigurationen vorgenommen werden müssen. Dies soll jedoch nicht Teil dieses Projektes sein. Beschreibung des technischen Umfeldes / Systemumgebung Betriebliche Vorgaben: - CentOS Betriebssystem - Apache (httpd) - MySQL (MariaDB) - PHP (hier: Multi-PHP ab Version 7.1) - Weiterhin sollen die generierten Maschinen in einer LiveConfig-Umgebung eingebunden sein. Diese Software ermöglicht via Webinterface ein zentrales Management sowohl von Admin- als auch von Kundenseite aus. Es sind div. weitere (Software)Komponenten bzw. Pakete zu berücksichtigen (FTP, Security-Aspekte, Monitoring, etc) - und diese wiederum erfordern eine teils aufwändige Konfiguration, da betriebsspezifische Vorgaben berücksichtigt werden müssen und eine Umgebung geschaffen werden soll, die einem möglchst breiten Spektrum an Kundenanforderungen genügt. Die beiden vorherigen Schritte bilden die Basis für das Ansible-Playbook, welches auf einer VM (Virtuelle Maschine) getestet wird. Projektphasen in Stunden (max. 35 Std.): 1 Generelle Planung und Vorbereitung 2h - (Software)komponenten definieren - IP für spätere Testmaschine beantragen - Testmaschine einrichten (Basis Konfig) 2 Zusammenstellung erforderlicher Pakete 3h - vorgegebene - zusätzliche 3 Evaluation abweichender Konfigurationen 6h 4 Anlegen eines Ansible Playbooks 10h 5 Testen des Playbooks ("on the fly") 4h - Ausrollen auf Test-VM 6 Fehlersuche und Anpassung 4h 7 Dokumentation (“on the fly”) 6h Darstellung der eigenen Leistung und gegebenenfalls die Einordnung in das Gesamtprojekt: 1 Zusammenstellung sämtlicher (zusätzlich zu den o.a. Vorgaben) benötigter Software / Pakete in einem sinnvollen Gesamtkontext 2 Evaluation abweichender Konfigurationen der unter 1) zusammengestellten Pakete 3 Anlegen und Testen eines Ansible Playbooks - auf Basis von 1) + 2)
  18. Das wird so nicht funktionieren Du (als Privatperson) bekommst von deinem Provider eine (!) externe IP, und die ist zwar für ein gewisses Zeitintervall "statisch", wird sich jedoch trotzdem von Zeit zu Zeit ändern. Alles weitere, also intern in deinem Heimnetzwerk, passiert über NATing, da bekommst du private IP-Adressen, die per DHCP von deinem Router verteilt werden (wahrscheinlich irgendwas in die Richtung 192.168.x.x) Was du möchtest, einen Webserver von zu Hause aus betreiben, ließe sich über DynDNS realisieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Dynamisches_DNS
  19. Prinzipiell: Ja. Eine Ausbildung ist (oder besser gesagt: sollte) wesentlich praxisorientierter sein. Ist auch allergrößtenteils der Fall. Die Anleitung ist nochmal eine andere Sache, das hängt natürlich vom Betrieb ab. Erfahrungsgemäß gilt hier wohl: Je größer der Betrieb, desto größer die Chancen, das die Ausbildung "nach Vorschrift" abläuft, also mit designiertem Ausbilder / Ansprechpartner, Durchlaufen aller relevanten Abteilungen, etc. Da schaust du dir am besten mal einen Ausbildungs- bzw. Rahmenlehrplan an Es gibt durchaus Überschneidungen (zwischen den Systemintegratoren und Anwendungsentwicklern), aber eben auch Unterschiede. Das schlägt sich dann zB auch in den Verteilungen der Unterrichtsschulfächer nieder. Dazu sei aber auch noch gesagt, dass das im Betrieb vermittelte Wissen natürlich schwerpunktmäßig erheblich davon abweichen bzw. darüber hinaus gehen kann, je nachdem, was für eine Art von Betrieb das ist. Ich selber arbeite zB in einem Hosting-Unternehmen, da betreuen wir zu 95% Linux-Server - dementsprechend hab ich hauptsächlich diesbezügliche Inhalte vermittelt bekommen, und auch noch ein wenig Netzwerk-Krams. Die sind, meiner Erfahrung nach, überschaubar. Mit simplem Dreisatz kommt man ziemlich weit, binäres / hexadezimales Umrechnen ist sonst noch sehr nützlich. Ne Kurvendiskussion sollte man vielleicht schonmal gemacht haben, aber das auch nur zur ganz grundsätzlichen Interpretation von Graphen.
  20. Zu 1) Lob ja, aber eher selten, vielleicht ist das aber auch gar nicht verkehrt, so bleibt es etwas Besonderes. Kritik ist häufiger. Zumindest wird die jedoch in überwiegend sachlicher Form vorgetragen und beinhaltet meist auch irgendeine Form von "Machs das nächste Mal so und so, dann klappt das auch" = Lerneffekt. Kleinere Sticheleien gibt es natürlich auch. Gehört dazu Das waren jetzt die Kollegen, bei Kunden sieht es im Prinzip ähnlich aus, jedoch hat man bei deren Kritik den Rückhalt der Mitarbeiter, die sich hinter einen stellen, wenn es mal zu.. Leistungsverweigerungen aufgrund von Kunden-Inkompetenz kommt ("Das fällt leider nicht mehr in Ihren Servicevertrag, wir bewegen uns ab jetzt im Bereich Consulting, Techikerstunde à 100€. Danke, schönen Tag noch.") Zu 2) Bei uns gilt "Wenn das Grundsätzliche stimmt, ist es okay." Soll heißen, wenn die Arbeit vernünftig erledigt wird, ist es völlig in Ordnung, mal 20 Min an der Playstation zu hocken, die in der Büroecke steht. Raucherpausen werden ähnlich gehandhabt, in "vernünftigem" Rahmen (also jetzt nicht jede halbe Stunde o.Ä.) Poster, Sticker, etc. am Arbeitsplatz sind erlaubt und auch gern gesehen, generell liegt an vielen Arbeitsplätzen ne ganze Menge Zeugs rum. Teilweise nützlich.
  21. Um da etwas verspätet drauf zu antworten: Jein Ich selber gehe aktuell eher in die SysAdmin-Richtung, für "das ganze Netzwerk-Zeugs" haben wir eine separate Abteilung. Vor allem, was den Cisco-spezifischen Teil angeht, habe ich also in der Praxis wenig Verwendung, zB gemanagte Switches zu konfigurieren o.Ä. Das andere jedoch, also den eher allgemein gehaltenen Teil (generelle Konzepte, ein "Gefühl" für das netzwerken an sich zu bekommen), habe ich als sehr hilfreich empfunden. Es hilft zB bei der allgemeinen Konzeptionierung, im Zweifelsfall bei der Fehlerfindung (und sei es auch nur durch Ausschluss), oder auch einfach nachzuempfinden, was die Netzwerker bei uns so alles leisten (wie üblich findet diese Arbeit eher still im Hintergrund statt). Darüber hinaus stehe ich aber auch noch am Anfang meiner Karriere, und man weiß ja nie, was später noch auf einen zukommt. Gerade als FISI ist man je eher breit aufgestellt. Schaden kann so ein CCNA also nie
  22. Wir hatten das letztens an der BBS, den ersten haben wir auch im Unterricht durchgenommen, die anderen 3 wurden als Zusatzkurse angeboten. Einer (!) dieser 3 zusätzlichen hat 8 Termine à 5h Stunden Abendkurs beinhaltet, mit ca. 1/3 Theorie + 2/3 Praxis-Anteil. Ich weiß nicht, ob das repräsentativ ist, aber ich hatte schon den Eindruck, dass man auch durchaus noch länger damit hätte verbringen können, es hat trotzdem ganz schön geschlaucht. Also, so gesehen ist es erstmal ein nicht zu unterschätzender Aufwand.. Davon unabhängig, wir haben auch zum Ende eines jew. Kurses (bei Bestehen der Tests, Cisco Netacademy) ein "Erfolgreich teilgenommen" erhalten. Das ist NICHT gleichbedeutend mit einer Zertifizierung im eigentlichen Sinne, wie du schon richtig erkannst hast. Dazu müssten wir an ein entspr. Institut und dort den "wirklichen" Test ablegen. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber im Prinzip kannst du auf die Vorbereitung auch komplett verzichten, dir den Stoff selber reinziehen und zum Abschluss die (extra kostenpflichtige) Prüfung am Institut machen. Ich meine, es gibt aber zumindest so eine Gutschein- / Voucher-Regelung dafür, also wenn du in den Tests der Abendkurse gut abschneidest, dann kannst du die Zertifizierungsprüfung mit einem Rabatt bekommen. Darüber hinaus gibt es glaub ich noch die CCENT-Prüfung (diese beinhaltet nur die Themen der ersten beiden Kurse, also Introduction + Routing / Switching). Sozusagen der kleine CCNA
  23. Naja.. Arbeitsstunden * Stundenlohn = Entlohnung? Kannst natürlich auch einen fixen freundschaftlichen Pauschalwert nehmen, aber dann würde ich vorher (!) zumindest grob kalkulieren, was "mittelgroßer Aufwand" in Stunden bedeutet (hängt natürlich auch davon ab, wie gut / schnell du bist). Zusätzlich würde ich mir auch Gedanken darüber machen, was später noch ggf. zusätzlich hinzukommt, wenn es evtl. um die weiterführende Pflege der Seite geht. Mal "eben schnell" ne statische Seite hinklatschen wird wohl nicht allzu viel Aufwand bedeuten, aber "mittelgroßer Aufwand" klingt jetzt nach etwas mehr..
  24. Ah ja.. nach oben lecken, nach unten treten. Widerlich. Noch ein Indiz dafür, sich schnellstens nach was Anderem umzusehen.

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