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Han_Trio

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  1. Wie bereits gesagt wurde: V.a. am Anfang ist das völlig normal, ja. Das hat auch nichts mit "Dummheit", fehlendem Engagement oder sonstwas zu tun - nein, es ist einfach VIEL. Viel an Informationen, die innerhalb kürzester Zeit auf einen zukommen, Zusammenhänge, die man so noch nicht kennt, etc. Innerhalb der ersten Woche hätte ich sowas wie ne generelle Einführung erwartet (also Räumlichkeiten, Abteilungen, Mitarbeiter), Arbeitsplatz Einrichtung, Zuweisung eines Vertrauten / Ausbilders, vielleicht so ne ganz grobe "Fahrtrichtung", also Ausbildungsinhalte.. Vielleicht mal nachgefragt: Ist euch das Buch empfohlen worden, also als erster, quasi freiwilliger Einstieg, oder ging das mehr in die Richtung "So jetzt ackert ihr das mal schön in ein, zwei Wochen durch, wäre schon gut, wenn ihr das schafft"? Davon abgesehen: Ja, ich glaube, du machst dich ein bisschen verrückt, und ja, das Verständnis wird mit der Zeit kommen Niemand weiß alles, und schon gar nicht von heute auf morgen. Ich persönlich bin sowieso der Überzeugung, dass man sich im Zweifelsfall lieber etwas mehr Zeit lassen sollte, damit man etwas auch richtig lernt, und nicht so wischiwaschi-schnellschnell. Aber da ist sicher auch Jeder etwas anders.
  2. Du kannst dich ja auch durchaus (ggf. initiativ) zu "sofort" bzw. zum Halbjahr bewerben - es gibt sicher nicht soo wenig Betriebe, die zum regulären Ausbildungsbeginn unbesetzte Azubi-Stellen haben. Kann ja immer was sein, Azubi springt ab, wird geschmissen, was weiß ich.. Das werden dann sicher nicht die Perlen unter den Betrieben sein, aber besser als ein knappes Jahr Nichts ist es allemal. Zum Thema Zeit überbrücken: Ich könnte mir mehrere sinnvolle Sachen vorstellen: Die bereits erwähnten Praktika (zB auch im späteren Ausbildungsbetrieb, oder auch Werksstudent) wären eine Möglichkeit, ansonsten noch generell private Fortbildung als Vorbereitung. Wobei man natürlich auch irgendwie sehen muss, dass man seine Brötchen finanziert bekommt Zum Thema Credits sammeln / Studium fortsetzen: Ich kann das natürlich nicht wirklich beurteilen, jedoch habe ich den Eindruck, als wäre das eher nichts für dich, zumindest im Moment. Das bezieht sich weniger auf die fachliche Eignung, als vielmehr auf Schwierigkeiten im Bereich Motivation (?) Was die Erklärung eines evtl. Abbruchs angeht: Ich persönlich predige da immer schonungslose Ehrlichkeit (auch dir selbst gegenüber) - frage dich vielleicht erstmal selber, woran es "wirklich" liegt, dann kannst du es auch überzeugender darlegen. Ist es ein generelles Motivationsproblem, liegt dir vielleicht einfach mehr die Praxis als die Theorie (ein Studium ist ja eher theoretisch orientiert), etc?
  3. Ich habe ebenfalls mehrere Wochen (5 oder sogar 6?) angegeben - aus bereits genannten Gründen: Es kommt immer "irgendwas" zwischendurch dazu, und sei es auch nur das ganz normale Tagesgeschäft. Zusätzlich habe ich es als zeitweise problematisch empfunden, dass selbst wenn man nur für 5 Minuten mal gestört wird, man immer erstmal gefühlte 30 braucht, um überhaupt wieder effektiv ins Thema reinzukommen. Im Nachhinein war ich froh, dass ich den Zeitraum derart großzügig bemessen habe - es war zwar nicht wirklich knapp, jedoch hatte ich mir etwas Puffer eingeplant und wurde trotzdem erst kurz vor Schluss "richtig" fertig. Also ja, ein Monat klingt vernünftig
  4. Ich (FiSi) kenne es auch als durchaus üblich - in gewissen ISO-Richtlinien, bzw. spätestens im Rahmen einer angestrebten Zertifizierung, ist dies vorgegeben. Das ist auch nachvollziehbar, wenn man mit den bereits erwähnten kritischen Systemen bzw. mit personenbezogenen Daten arbeitet. Falls das eine Rolle spielt, du kannst (meines Wissens) nicht "gezwungen" werden, eins vorzulegen, jedoch bekommst du dann wohl auch nicht den Job ähnlich wie bei einer Mieterselbstauskunft.
  5. Ich würde "einfach" strukturiert und logisch vorgehen: - Zuallererst, was gibt es überhaupt im Netzwerk? -> Netze, IP-Adressen, etc -> Übersichtsplan erstellen, auch was wie zusammenhängt. In einem nächsten Schritt würden auch zB VLANs hierunter fallen. Also noch nicht "was macht das genau?" sondern erstmal "was gibt es überhaupt". - Welche Funktionen werden wovon erfüllt? -> DNS, DHCP, Web, Mail, NAS, Netzwerkdrucker, was auch immer. Mit diesen Infos die vorher erstellte Übersicht ergänzen. - Firewall-Funktionen im weiteren Sinne: Wo gibt es Filter-Regeln bzw. Zugangsbeschränkungen (auch: ACLs), wie könnte sich das ggf. auswirken? Was ich persönlich auch machen würde: Sich einfach mal die Arbeitsweise der Mitarbeiter vor Ort ansehen, was gebrauchen die tagtäglich, wie sind die "normalen" Vorgänge, worauf greift wer zu, etc. Kann später auch das troubleshooting erleichtern, wenn du die Aussagen von den Mitarbeitern nicht erst mühsam "in IT-Sprech übersetzen" musst An Literatur kann ich vielleicht dieses hier empfehlen: https://www.amazon.de/Networking-Systems-Administrators-Mastery-Band/dp/0692376941 Das ist zwar auf Englisch, jedoch, wie ich fand, recht gut zu lesen. Es ist, wie der Titel schon sagt, eher für Admins gedacht, die die alltäglichen Netzwerk-Herausforderungen kennenlernen und besser verstehen möchten. Es geht also nicht wirklich in die Tiefe, ist dafür jedoch ziemlich nah an der Realität, auch mit praktischen troubleshooting Beispielen. Wobei das dann vielleicht eher der zweite Schritt wäre, du möchtest ja erstmal einen Überblick bekommen.
  6. Erfahrungsgemäß sollten die letzten 5 Jahre eine gute Grundlage sein. Das Einzige, was mir jetzt auf die Schnelle als recht "neu" einfallen würde, ist das Thema DSGVO bzw. Datenschutz. Ach so: FISI, FIAE, oder noch was Anderes?
  7. Wenn es potentiell etwas "mehr" sein darf: Virtualbox VMs aufsetzen, vernetzen, Dienste installieren, ausprobieren, kaputt machen, von vorne
  8. Ich fand PacketTracer immer recht nützlich, um sowas mal zu "skizzieren", also um zumindest die grobe Netzstruktur darzustellen. Aber das wäre mehr für dich selbst, für präsentative Zwecke bietet sich zB auch https://www.draw.io/ an, da gibts ganz links unten unter "more shapes" einen Unterpunkt Networking -> Cisco; ich denke, da findet man recht viele nützliche Vorgaben, also an Piktogrammen. Davon abgesehen, was @RubberDog schon meinte: Im Vordergrund steht die Netz-, nicht die Gebäudestruktur. Letztere kann man jedoch auch mit einfließen lassen, also zB in Form von Kästchen pro Etage o.Ä. Ansonsten: Ja, streng schematisch. Bei Netzwerken, die schnell komplex werden können, geht es um Übersichtlichkeit und darum, die Funktion erfassen zu können. Also arbeite ruhig zB mit unterschiedlichen Farben, aber nicht, um das Ganze "hüsch" zu machen, sondern um verschiedene (Netzwerk-)Bereiche ansprechend getrennt voneinander darzustellen.
  9. Wir kochen fast täglich zusammen mit der ganzen Truppe, in der firmeneigenen Küche. Das wird dann, inkl. Einkaufs- und Zubereitungszeit, als die tägliche halbe Stunde Pause angesehen (eine Art "meeting"-Regelung im weitesten Sinne, da das meist etwas länger dauert ). Alternativ gibt es in der Nähe eine Kantine, Mettwoch ist auch ab und zu dran (also freestyle, jeder schmiert sich halt Brötchen mit Belag X). Dementsprechend wird in der Küche gegessen, Frühstücksbrote am Platz / kaltes Essen (alles, was nicht riecht) sind aber auch ok.
  10. Vielleicht nochmal kurz zum Technischen: Hier würde ich auch das bereits erwähnte OBS (entweder "Classic" oder das aktuelle "Studio") empfehlen. Du wirst außerdem unweigerlich auf die Frage stoßen, ob du das lokale Material (also die Aufzeichnung) noch während des Vorgangs sofort komprimieren möchtest (verlustbehaftet), oder ob du "lossless" aufnehmen willst - beides hat Vor- und Nachteile: - Verlustbehaftet / komprimiert: Du sparst dir diesen Schritt des Encodings später, verbrauchst weniger Speicherplatz, allerdings hat die CPU dann ziemlich gut zu ackern. - Lossless: Entlastung der CPU / weniger gute Hardware nötig, allerdings brauchst du temporär viel (!) mehr Speicherplatz, und musst es anschließend manuell in ein kleineres Format überführen. Ich kann für solche technischen Details noch das LetsPlayForum empfehlen; da gehts zwar eigentlich natürlich um Videospiele, jedoch ist die grundsätzliche Frage ja die gleiche. Hier wird zB ein ähnlicher Fall diskutiert: https://letsplayforum.de/thread/171445-obs-studio-gleichzeitig-aufnehmen-und-streamen-videobearbeitung/
  11. Meine Erfahrung deckt sich mit der von @jk86: Es ist ziemlich knackig. Der CCNA besteht ja aus 4 (?) Teilen, von denen der erste ("Routing and Switching") bei uns in der Berufsschule im Rahmen des Standard-Unterrichts behandelt wurde; der Rest wurde im Rahmen von kostenpflichtigen, jedoch vergünstigten Abendkursen angeboten. Das bedeutete: Jede Woche 5h Anwesenheit (Mix aus Theorie und Praxis an den Geräten: geballtes, komprimiertes Wissen in einem Affentempo direkt in die Synapsen geprügelt) plus Vor- und Nachbereitung, wenn du es richtig machen willst. Und natürlich nochmal extra Zeitaufwand, um dich auf die Zertifizierungsprüfungen vorzubereiten. Ich persönlich kann sagen, es war sehr lehrreich und interessant, und ich möchte das Wissen, was ich da mitnehmen durfte, nicht missen. (Ich bin nach dem ersten Zusatzblock ausgestiegen - Grund war ganz einfach, dass ich nicht die Zeit gefunden habe, mich da angemessen mit auseinander zu setzen.) ABER: Das ist etwas, worauf man absolut Bock haben sollte, und v.a. für blutige Anfänger ist es zweifelsohne mitunter frustrierend - das Ding besteht aus fest durchstrukturierten Themenblöcken, die keine Rücksicht auf evtl. fehlendes Vorwissen nehmen. Ob das was für dich ist, kannst du natürlich selbst am besten entscheiden, aber "nur" weil jemand sagt, das sei ja irgendwie Standard und gehört dazu.. für mich kein Grund.
  12. Bitte BITTE mach nicht denselben Fehler wie ich: Es ist wirklich wichtig zu begreifen, dass diese Reihenfolge einzuhalten ist: ERST das Problem, dann erst das Projekt! (Natürlich kann man auch im Nachhinein ein Problem dazu konstruieren.. der normale Weg ist jedoch um Einiges leichter ). Die wichtigen Bestandteile wären erstmal, dass wie gesagt ein Problem existiert und du einen Lösungsansatz hast. Geh beim Lösungsansatz noch nicht allzu sehr in die Tiefe, es muss erstmal nicht mehr als eine grobe Richtung sein. Es soll später auch erkennbar sein, dass du Abwägungen / Entscheidungen triffst - das allerdings ist dann nicht mehr Bestandteil des Antrages, sondern eben des eigentlichen Projekts.
  13. Alter 39 Wohnort Niedersachsen letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann) FISI Sommer 2019 Berufserfahrung keine in diesem Bereich Vorbildung Abitur, abgebrochenes Studium, ca. 4 Jahre vorher in derselben Firma im 1st-Level-Support Arbeitsort Niedersachsen Grösse der Firma KMU, ca. 20 MA Tarif nein Branche der Firma Cloud / Colocation / Dedizierte Server / Reseller hosting Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag 40 Arbeitsstunden pro Woche real 40 + Bereitschaft Gesamtjahresbrutto 32.400 € Anzahl der Monatsgehälter 12 + kleiner Weihnachtsbonus Anzahl der Urlaubstage 28 Sonder- / Sozialleistungen Zuschüsse für Zusatzversicherungen + betriebl. Altersvorsorge, vergünstigte Fitnesscard, Fort- / Weiterbildungen, Homeoffice Variabler Anteil am Gehalt Überstunden durch Bereitschaften; Abbau möglich und erwünscht, sonst Vergütung Verantwortung weder personell noch Budgets Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich) Linux-Systemadministrator; Planung, Einrichtung, Überwachung und Pflege von diversen Systemen: Web- / DB- / Mailserver, Loadbalancing, Backups, Automatisierung, etc..
  14. Erstmal "Schönen guten Tag, ich bin $name, und ich möchte heute $thema vorstellen". Ganz klassisch. Inhaltlich habe ich zu Anfang eine (sehr) kurze Vorstellung meines Ausbildungsbetriebes gewählt - das sollte dem Prüfungsausschuss einen kleinen Einblick in das Umfeld geben, in welchem ich mich bewegt habe, und zusätzlich ist das wohl ein Abschnitt, der einen "harmlosen" Einstieg gewährleisten kann, also nicht sofort thematisch voll in die Fresse Und man ist dabei selbstsicher genug, um sich selbst den Beginn der Präsi angenehm zu gestalten, das ging zumindest mir so: "Ich möchte zu Anfang kurz meinen Ausbildungsbetrieb $firma vorstellen, wir beschäftigen uns hauptsächlich mit X / Y / Z, und Y ist auch genau mein Thema." Hab dann noch ein schönes Bild aus dem Arbeitsalltag dazu getan - und dann gings richtig los.
  15. Ich persönlich halte es für sehr viel besser, von dir aus das Thema "offensiv" anzuschneiden und richtigzustellen: Du demonstrierst damit Verständnis (wenn auch erst im Nachhinein) für die Vorgänge sowie Kritikfähigkeit und Ehrlichkeit. Ich hatte in meiner Präsi zwar keine wirklichen Fehler, jedoch eine, nennen wir es mal Unvollständigkeit, die ich noch im Vergleich zur Doku abgeändert habe, indem ich auch explizit gesagt habe "das ist jetzt anderer bzw. zusätzlicher Inhalt, der so vorher noch nicht aufgetaucht war". Ich mag es nicht beschwören, aber ich hatte den Eindruck, dass das grundsätzlich gut ankam. Im schlimmsten Fall heimst du dir ein paar Minuspunkte für die Doku ein, aber das wäre dann sozusagen ja eh der Fall gewesen. Und ich denke, wenn du diesen Weg einschlägst, werden zwar ggf. auch Nachfragen zu dieser Thematik kommen, aber du erscheinst von vornherein in einem etwas anderen, besseren Licht
  16. Das ist doch eigentlich recht eindeutig? -> Fehlender bzw. kein kompatibler Verschlüsselungsalgorithmus Was steht denn in Zeile 1587 der entspr. Datei?
  17. Ich empfehle auf jeden Fall 4:3 Allein schon, weil du nicht weißt, wie die Gegebenheiten vor Ort aussehen werden. Bei mir (vor 2 Wochen präsentiert) wäre beides gegangen, aber das wusste ich halt vorher nicht. Gemecker oder Ähnliches gab es deswegen jedenfalls nicht. Falls es explizit anders vorgeschrieben ist, dann natürlich so. Aber dann würdest du wohl nicht fragen
  18. Ich kann von mir selbst berichten: Ca. 2/3 projektbezogen, also Klärung von offenen Fragen + Alternativen zum von mir verwendeten Ansatz. Rest allgemein, also "Alles" (ich hatte zB die Themen Mails und physikalische Sicherheit). Bei dir würde ich vermuten (!), dass man durchaus ein wenig auf das Thema Datenschutz eingeht (wegen CCTV): Kennzeichnungspflicht der überwachten Bereiche, Archivierungssorgfalt + deren Absicherung gegen Zugriffe von außen, etc. Zum allgemeinen Teil: Das ging bei mir "angemessen" in die Tiefe. Also ich sollte beim Thema Mails zB den allgemeinen Ablauf erläutern, wie eine Mail zum Ziel findet -> Stichworte DNS und MX record. Aber nichts Komplexeres wie die Funktionsweise eines MTAs oder so.
  19. 2/3 projektbezogen, also eher speziell (quotas unter Linux, welche Möglichkeiten der automatisierten Servereinrichtung fallen Ihnen ein) Rest: - Mails allgemein: "Wie funktioniert so eine Email?", also nicht wirklich in die Tiefe mit MTA etc., aber dass eben zwischen Sender und Empfänger noch was Anderes zwischen sitzt, dass per DNS + MX record das empfangende Postfach gefunden wird. - Sicherheit allgemein: "Nach welchen Kriterien würden Sie einen Standort für ein Rechenzentrum auswählen", was für Sicherheitsmaßnahmen würden Sie etablieren, Stichwort zB 2-Faktor-Authentifizierung
  20. Da kann ich dieses hier empfehlen: "Networking for System Administrators" https://www.amazon.de/Networking-Systems-Administrators-Mastery-Band/dp/0692376941 Es ist eigentlich (wie der Name schon sagt) eher gedacht für Admins, die mit Netzwerk-Themen nicht in der Tiefe zu tun haben, sich jedoch die notwendigen Basics fürs Troubleshooting aneignen möchten. Nach einer kurzen theoretischen Einführung (Aufbau von IP-Adressen, OSI, etc.) wird für jede einzelne relevante Schicht detailliert darauf eingegangen, wie man in der Praxis vorgehen würde, also mit entspr. Tools / Commands, und Interpretation des Outputs, den man erhält. Das Buch ist inhaltlich sicher nicht umfassend, aber das will es auch gar nicht sein. Es enthält - meiner Ansicht nach - komprimiertes Praxiswissen, was den Fokus auf das Wesentliche legt, und dabei noch unterhaltsam geschrieben ist
  21. Dann würd ich zumindest versuchen, mich auch bei 1&1 zu melden (falls noch nicht getan). Auf jeden Fall erwähnen, dass das eigentliche Problem erkannt und beseitigt wurde, sodass eine direkte erneute Sperrung eher unwahrscheinlich ist. Soweit ich weiß, haben die Spamlisten mitunter verschiedene "Verfallsdaten" - von einigen wenigen Tagen bis hin zu 30. Evtl lohnt es sich der Versuch, den Vorgang so zu beschleunigen.
  22. Betreibt ihr selber den Mailserver, oder seid ihr "Reseller"? Evtl. hat eine Beantragung der Streichung von der Blacklist direkt vom Betreiber einen Hauch mehr Gewicht, aber davon abgesehen hast du bereits so ziemlich alles getan, was getan werden kann. Du könntest höchstens schauen, auf welchen Blacklists die Maildomain bzw. IP-Adresse des Mailservers ggf. noch so steht, zB hier: https://mxtoolbox.com/blacklists.aspx Es geht ja hier auch nicht um irrtümliche Filterung: Ziemlich offensichtlich wurde das Postfach von Dritten missbraucht. Argumentativ lässt sich festhalten, dass Blacklists sehr sinnvoll sind, um genau solche Dinge einzudämmen und v.a. die Empfänger zu schützen. Dies dient letztendlich auch dem Schutz des Kunden - Blacklists arbeiten mit Reputation, und die des Kunden bzw. des Mailservers ist faktisch gesehen momentan am Boden. Schließlich will dein Kunde ja auch keine Massenspam-Welle erleben, die sein Postfach überflutet: es obliegt also auch seiner Verantwortung, dafür zu sorgen, dass kein unauthorisierter Zugriff stattfindet - das bedeutet zB die Verwendung "sicherer" Passwörter, damit genau so etwas nicht passiert bzw. zumindest erschwert wird. Da die Alternativ-Adresse ein ähnliches Problem hat, meine ich hier bereits ein Muster zu erkennen.. aber das ist natürlich Spekulation Tut mir leid, wenn das etwas herzlos klingt, aber als Mitarbeiter in einer Firma, die selbst Mailserver betreibt, habe ich das Argument "Hilfe Hilfe, nichts geht mehr, wir sind komplett lahmgelegt, der Schaden lässt sich noch nicht mal ansatzweise beziffern !!!einseinself" einmal zu häufig gehört Dabei sorgen wir unsererseits dafür, dass bereits Sperrungen stattfinden, wenn unsere internen Filter greifen, und die hauen nicht sofort mit der ganz groben Keule drauf (wie die Blacklist-Betreiber, die meist ganze IPs sperren), sondern sperren erstmal nur ausgehend (!) das betroffene Postfach, sodass zwar auch für den Moment nichts geht, aber man in Ruhe zB ein neues Passwort setzen kann, evtl. die mail queue bereinigt und das Postfach dann wieder entsperrt, um den normalen Betrieb wieder zu ermöglichen. TL;DR Nein, du kannst nicht viel mehr tun, außer ggf. noch weitere Blacklists ausfindig zu machen und eine Streichung zu beantragen.
  23. Subnetting läuft nach dem folgenden Prinzip ab: - Die CIDR-Notation wird (jeweils) um eins erhöht - Die Anzahl an Subnets verdoppelt sich - Die Anzahl an IP-Adressen (pro Subnet) halbiert sich In deinem konkreten Beispiel bedeutet das: Gehen wir mal vom ursprünglichen Zustand bei Einrichtung aus, also einem "normalen" /24 Netz aus dem privaten IP-Bereich: 192.168.0.0/24 - das entspricht 256 (bzw. 254 verfügbaren) IP-Adressen. Dieses wird in zwei Subnets geteilt, also - analog zu obigem Prinzip - haben wir dann zwei /25er Subnets. Diese lauten: 192.168.0.0/25 und 192.168.0.128/25 und haben jeweils 128 (bzw. 126 verfügbare) IP-Adressen. Nun kann jedes dieser beiden /25er Subnets weiter geteilt werden, und zwar unabhängig voneinander (!) Du könntest zB das erste nehmen, also dieses hier: 192.168.0.0/25 und es weiter unterteilen. Da käme Folgendes bei heraus: 192.168.0.0/26 und 192.168.0.64/26 Das zweite /25er Subnet wäre dabei noch unberührt - das kann so bleiben, oder auch nicht, je nach Wunsch. Es wäre durchaus möglich, diese drei (unterschiedlich großen) Subnets zu betreiben: 192.168.0.0/26 -> 62 verfügbare IPs 192.168.0.64/26 -> 62 192.168.0.128/25 -> 126 Anwendungsbeispiel könnte dann sein, dass der Betreiber das große /25er Netz für sich selbst behält, und von den beiden kleineren /26ern könnte zB eines für Gäste sein, die sich registrieren und ein temporäres Passwort erhalten, und das andere kleine "frei für alle" ohne Anmeldung. Was dann letztendlich announced wird, hängt von den jeweiligen Einstellungen ab - oder aber, der Router "entscheidet" das selbsttätig: Entscheidend ist , dass für jedes Subnet von den IP-Adressen die jew. erste wegfällt (die Bezeichnung des Subnets an sich) und die jew. letzte (Broadcast). Hinzu kommt noch, dass jedes Subnet ein Gateway benötigt. Diese Adresse wird auf jeden Fall ebenfalls benötigt, kann jedoch prinzipiell frei gewählt werden. Klassischerweise ist das Gateway die erste verfügbare IP-Adresse, allerdings habe ich auch schon die letzte dafür gesehen.
  24. Vorweg: Ich weiß mit diesen Begrifflichkeiten nichts anzufangen Aber sehe ich es richtig, dass du "nur" eine falsche Benennung / Bezeichnung verwendet hast? Falls dem so sein sollte, würde ich mich @maprs Vorschlag anschließen und an geeigneter Stelle von dir aus darauf hinweisen. Ich persönlich bin sowieso der Meinung, dass jeder Fehler machen wird und auch darf, und wenn du aus eigenem Antrieb "offensiv" darauf hinweist, demonstrierst du, dass du es ja nun doch richtig verstanden hast.

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