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Welche IT Richtung?


Sherwo92

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Hallo erstmal,

 

ich bin neu hier im Forum. Zu meiner Person: bin 28 und leider nach einigen privaten Rückschlägen beim Jobcenter gemeldet. Hab damals mein Abi gemacht.

Seit längerer Zeit interessiere ich mich schon für IT. Hab zwar überhaupt keine Vorerfahrung, aber dadurch dass ich arbeitslos bin, habe ich viel Zeit um zu lernen. An der Motivation fehlt´s auch nicht. ^^

Ich habe heute fast den ganzen Tag gegoogelt und und das was ich herausgefunden habe, hat mich nicht wirklich überzeugt. Da dachte ich mir einfach mal die Fachleute zu fragen. :)

Ich würde gerne eine Richtung im IT einschlagen, die Wahl würde liegen zwischen Uni oder Ausbildung. Bei der Uni liegt meine Wahl eher auf Wirtschaftinformatik. Würde ich mich für eine Ausbildung entscheiden so könnte ich ich nicht entscheiden zwischen Fachinformatiker für Systemintegration oder Anwendungsentwicklung. Ich weiß nur grob was die Unterschiede sind.

Persönlich interesse ich mich mehr für die Softwareentwicklung. Würde gerne in der Zukunft selbstständig werden in diesem Bereich und Software/Apps entwickeln und verkaufen. Oder auch als Freelancer für eine bestimmte Zeit in Unternehmensprojekten mitwirken. Könntet ihr mir einen Rat geben welche Laufbahn ich einschlagen sollte? Die IT ,,Wissenschaft" ist da ja schon breit gefächert.

Wie siehts eigentlich auch mit dem Full Stack Web Developer aus. Ich habe grad einen Onlinekurs in diesem Bereich gekauft mit der Intention nebenberuflich damit Geld zuverdienen ( Parallel zur Uni /Ausbildung) Eine anerkannte Ausbildung hier gibt es ja nicht soweit ich weiß. 

Inwieweit kann man das alles eigentlich auch zum E-Commerce verknüpfen ? ( War damals ne zeit lang recht erfolgreich auf Amazon und Ebay aktiv)

 

Danke schon mal vorab für die Tipps!! 

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vor 15 Stunden schrieb Sherwo92:

Wie siehts eigentlich auch mit dem Full Stack Web Developer aus. Ich habe grad einen Onlinekurs in diesem Bereich gekauft mit der Intention nebenberuflich damit Geld zuverdienen ( Parallel zur Uni /Ausbildung) Eine anerkannte Ausbildung hier gibt es ja nicht soweit ich weiß. 

Hey. Ich bin auch Web Entwickler. Hab die Ausbildung zum Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung gemacht. Hier gibt es also sehr wohl eine Ausbildung. Online Kurse würde ich an deiner Stelle mal komplett vergessen, ist mMn nur Geldverschwendung.

Wenn du liebend gerne programmierst, mach die FIAE Ausbildung. Wenn du scharf auf's große Geld später bist, mach ein Studium. Etc etc., hier gibt es keine Masterformel. Muss jeder für sich wissen.

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vor 15 Minuten schrieb Crapz:

Wenn du scharf auf's große Geld später bist, mach ein Studium.

Das ist natürlich absoluter Unsinn. Die Tätigkeitsbereiche zwischen einer FI-Ausbildung und einem Studium sind m. E. nach nicht mehr trennscharf abzugrenzen. Der Start ins Berufsleben ist mit Studium sicher etwas komfortabler, der spätere Verdienst richtet sich aber primär nach dem Können und Wissensstand. 

Wenn die Möglichkeit eines Studiums besteht würde ich allerdings grundsätzlich damit starten und die eigenen kognitiven Fähigkeiten maximal ausreizen. Ein Studium erfordert jedoch auch erheblich mehr Selbstständigkeit. 

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vor 5 Minuten schrieb sylenz:

Das ist natürlich absoluter Unsinn. Die Tätigkeitsbereiche zwischen einer FI-Ausbildung und einem Studium sind m. E. nach nicht mehr trennscharf abzugrenzen. Der Start ins Berufsleben ist mit Studium sicher etwas komfortabler, der spätere Verdienst richtet sich aber primär nach dem Können und Wissensstand. 

Wenn die Möglichkeit eines Studiums besteht würde ich allerdings grundsätzlich damit starten und die eigenen kognitiven Fähigkeiten maximal ausreizen. Ein Studium erfordert jedoch auch erheblich mehr Selbstständigkeit. 

Das ist natürlich absoluter Unsinn. Das Einstiegsgehalt ist nach dem Studium höher.

Klar kannst du nach paar Jahren genausoviel verdienen, aber du kommst schneller vorran mit Studium.

Bearbeitet von Crapz
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Der FIAE ist sicher eine Option, allerdings hat die Ausbildung nicht die Intention jemanden gezielt zum Full Stack Webentwickler zu machen. Darüber sollten wir uns schon im Klaren sein. Das Ganze ist eine kaufmännische Ausbildung, die viel Zeug lehrt das die Wenigsten später wirklich brauchen werden. Und auf die jemand, der einfach nur entwickeln möchte sicher auch verzichten kann.

...und auch ein Fachinformatiker kann heutzutage großes Geld verdienen. Die Vorstellung davon, dass es dafür ein Studium braucht, ist reichlich veraltet und trifft vielleicht noch eher auf den öD zu. In der freien Wirtschaft hängt es aber mehr von Sachen ab wie Belastbarkeit, Befähigung und Berufserfahrung.

vor 4 Minuten schrieb Crapz:

Das ist natürlich absoluter Unsinn. Das Einstiegsgehalt ist nach dem Studium höher.

Das ist natürlich absoluter Unsinn, das derart verallgemeinernd hier reinzustellen.

Bearbeitet von Visar
typo
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Wie wäre es damit, wenn nicht alles als absoluter Unsinn betitelt wird, sondern mal in Betracht gezogen wird, dass eine etwaige Entscheidung situativ getroffen wird und die Fähigkeiten des Bewerbers durchaus nicht uninteressant ist?

vor 16 Stunden schrieb Sherwo92:

Ich würde gerne eine Richtung im IT einschlagen, die Wahl würde liegen zwischen Uni oder Ausbildung. Bei der Uni liegt meine Wahl eher auf Wirtschaftinformatik. Würde ich mich für eine Ausbildung entscheiden so könnte ich ich nicht entscheiden zwischen Fachinformatiker für Systemintegration oder Anwendungsentwicklung. Ich weiß nur grob was die Unterschiede sind.

Hast du bereits über ein duales Studium nachgedacht? Dies wäre ggf. eine Alternative zum "Vollzeitstudium" oder zur Ausbildung.

Im Allgemeinen würde ich dir empfehlen, dich mehr mit den Berufsbildern auseinanderzusetzen. Informationsmöglichkeiten lassen sich im Internet ausreichend finden. Ebenso wäre ein Praktikum eine Möglichkeit, den für dich richtigen Weg zu finden.

Falls du den Weg einer Ausbildung präferieren würdest, kannst du dein Interesse in beide Richtungen beim Vorstellungsgespräch erwähnen. Einige Unternehmen bieten an, den Fachbereich innerhalb der Ausbildung zu wechseln (meist bis zum zweiten Ausbildungsjahr).

vor 16 Stunden schrieb Sherwo92:

Inwieweit kann man das alles eigentlich auch zum E-Commerce verknüpfen ? ( War damals ne zeit lang recht erfolgreich auf Amazon und Ebay aktiv)

Hier wäre es sicherlich sinnvoll, E-Commerce weiter zu definieren. Wo siehst du Schnittstellen, an welche du anbinden möchtest?

vor 35 Minuten schrieb Crapz:

 Online Kurse würde ich an deiner Stelle mal komplett vergessen, ist mMn nur Geldverschwendung.

Wie kannst du für alle Videokurse pauschalisieren, dass sie reine Geldverschwendung sind? Es gibt durchaus Videokurse, die Wissen qualitativ vermitteln können. Sicherlich gibt es viele Videokurse, die ungeeignet sind, das sollte jedoch kein Grund sein, eine pauschale Aussage zu tätigen.

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An einer Uni für Info einschreiben und den Unterschied zw SI und AE nicht kennen, ohne Vorkenntnisse. 

Die Unis sind auch meist selbst Schuld. Auf der HP liest man oft, keine Vorkenntnisse erforderlich. In den Info Modulen trifft das zu. Beim Programmieren startet man wirklich von 0. Aber die Mathemodule hatten es in sich und sorgte für die hohen Abbrüche.

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vor 28 Minuten schrieb Crapz:

Das ist natürlich absoluter Unsinn. Das Einstiegsgehalt ist nach dem Studium höher.

Klar kannst du nach paar Jahren genausoviel verdienen, aber du kommst schneller vorran mit Studium.

Dass der Einstieg mit Studium komfortabler (= mehr Moneten, bessere Auswahl) ist hatte ich doch genau so geschrieben 😖 (ungeachtet dessen, dass man als Student kein Einkommen bezieht und mit einem Bafög-Kredit im negativen ins Berufsleben startet). Deine ursprüngliche Aussage war allerdings "große Geld später" und da gibt es keine zwingende Kausalität - daher der Unsinn. 

Selbst das "schneller vorankommen" bei der Karriere würde ich in Frage stellen. Da spielen so viele Faktoren rein, dass man das so platt nicht pauschalisieren kann. 

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vor 15 Minuten schrieb sylenz:

Dass der Einstieg mit Studium komfortabler (= mehr Moneten, bessere Auswahl) ist hatte ich doch genau so geschrieben 😖 (ungeachtet dessen, dass man als Student kein Einkommen bezieht und mit einem Bafög-Kredit im negativen ins Berufsleben startet). Deine ursprüngliche Aussage war allerdings "große Geld später" und da gibt es keine zwingende Kausalität - daher der Unsinn. 

Selbst das "schneller vorankommen" bei der Karriere würde ich in Frage stellen. Da spielen so viele Faktoren rein, dass man das so platt nicht pauschalisieren kann. 

Es hängt auch einfach soviel damit zusammen, wie die Lebensumstände sind. Eigene Wohnung? Eltern? Uni in der Nähe? Alter? Etc etc etc.

Beim Studium bist halt, wie du gesagt hast, erstmal im Minus.

Bearbeitet von Crapz
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Danke für die Tipps.

vor 1 Stunde schrieb eulersche_Zahl:

An einer Uni für Info einschreiben und den Unterschied zw SI und AE nicht kennen, ohne Vorkenntnisse. 

Die Unis sind auch meist selbst Schuld. Auf der HP liest man oft, keine Vorkenntnisse erforderlich. In den Info Modulen trifft das zu. Beim Programmieren startet man wirklich von 0. Aber die Mathemodule hatten es in sich und sorgte für die hohen Abbrüche.

Wie gesagt, bin halt relativ neu, aber ist ja bekannterweise noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das ich jede Menge lernen muss, bevor ich auch nur davon träume irgendetwas in die Richtung zu zu ,,beginnen" erklärt sich ja von selbst. Da ich generell gerne lerne und wissbegierig bin, könnte mir eigentlich von Vorteil sein.

 

vor 1 Stunde schrieb Mirel:

Hier wäre es sicherlich sinnvoll, E-Commerce weiter zu definieren. Wo siehst du Schnittstellen, an welche du anbinden möchtest?

 

Das ist eine gute Frage, da weiß ich selber nicht wirklich Bescheid. Noch!  Ich dachte eher daran Programme für Web Shops zu entwickeln oder spezifische Programme die den E-Commerce Alltag vereinfacht. Wobei ich befürchte, dass es solche Produkte wie Sand am Meer gibt.

 

vor 2 Stunden schrieb Crapz:

Hey. Ich bin auch Web Entwickler. Hab die Ausbildung zum Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung gemacht.

Kannst du mir ein bischen von deiner Arbeit erzählen? Ich hatte vor mehrere Kurse zum Web Entwickler zu beginnen und dann Freelancer mäßig nebenbei Kleingeld zu verdienen. Ist diese Vorstellung realistisch? Oder muss man da etliche Arbeitsjahre vorweisen können. Zertifikate könnte man sich ja ,,erarbeiten".

 

Wie gesagt, mein Wunsch ist es später selbstständig zu werden. Es geht nicht mal darum dass große Geld zu verdienen.Mir ist Freiheit und Unabhängigkeit wichtiger . ( Ich war damals selbstständig) :) Welche Richtung ist denn dafür am besten geeignet? Softwareentwicklung hört sich für mich interessanter an als jetzt Admin zu werden.

 

 

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Ich hab letztendlich ein abgebrochenes Studium (durch chronische Krankheit) und jetzt eine 2 jährige Umschulung unterm Gürtel, ich kann daher von beiden was berichten.

Ein Studium verlangt von dir auf jedenfall Selbstständigkeit. Keiner hält deine Hand, Dozenten (wie Lehrer) gibt es von "Schlecht" bis "sehr gut" und du kannst zwar Module auswählen, aber die Knackpunkte sind auf jeden Fall die Mathemodule. Hierbei muss ich sagen, dass ich zwar Matheleistungskurs hatte in der Obersufe, dies aber nur wirklich wenig geholfen hat. Auch ist die Arbeit (bis auf Programmierung) äußerst theoretisch gehalten und das Tempo ist schnell.
Klar - akademisch halt wird man jetzt sagen. Dem stimme ich zu. Aber: wenn man Dinge nicht schnell begreift ODER schnell aneingnen kann, wird eine harte Zeit auf der Uni haben.

Eine Umschulung oder Ausbildung ist dagegen Kontrastprogramm. Ich hab eine eine 2 jährige Umschulung gemacht und muss sagen, dass der Träger ... nicht das Gelbe vom Ei war. Es gab aber einige wenige Dozenten, die das ausgeglichen haben! In der Ausbildung/Umschulung wird man aber mit kaufmännischen Themen (Buchführung, Kontierung, etc) "belästigt", die man im späteren Beruf selten bis gar nicht benutzt. Lustigerweise hatten wir da eine sehr gute Dozentin... :D

Letztendlich muss man selber wissen, was einem mehr liegt. Heute würde ich sagen, dass das Studium ein Fehler war, da ich mehr zu praktischem Lernen neige und reine Theorie ermüdend finde.

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vor 17 Stunden schrieb Sinistryx:

In der Ausbildung/Umschulung wird man aber mit kaufmännischen Themen (Buchführung, Kontierung, etc) "belästigt"

Die Themen sind so minimal und von Grund auf wirklich simple und einfach zu verstehen. Ich hatte ReWe als LK und die Themen, die wir in der Berufsschule hatten, waren pillepalle. Von simplen "wie schreibe ich Buchungssätze" und "Wie buche ich" bis hin zum Kontenplan abschließen war es wirklich simple. Die wirklich spannenden Themen wie KLR, BAB etc wurden gar nicht behandelt, wobei die auch total einfach nicht. Ich fand eher die Themen zum Buch "Entscheidungsfeld Betrieb" nervig, aber sei es drum.

BTT: Wenn du selbstständig lernen kannst und keine Hand brauchst: Studium

Wenn du eher jemand bist, der gewisse Richtlinien und Vorgaben brauchst: Ausbildung. Persönlich würde ich zuerst zu einer Ausbildung raten. Ein Studium kann man immer noch machen.

 

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vor 21 Stunden schrieb Sinistryx:

In der Ausbildung/Umschulung wird man aber mit kaufmännischen Themen (Buchführung, Kontierung, etc) "belästigt", die man im späteren Beruf selten bis gar nicht benutzt.

Also wenn der TE sagt, dass:

Am 8.8.2020 um 20:54 schrieb Sherwo92:

Würde gerne in der Zukunft selbstständig werden in diesem Bereich und Software/Apps entwickeln und verkaufen. Oder auch als Freelancer für eine bestimmte Zeit in Unternehmensprojekten mitwirken.

dann sollte er sich von den ganzen kaufmännischen Kram nicht belästigt fühlen, mit dem darf es sich dann nämlich durchaus zur Genüge herumschlagen. Auch beim Ziel "E-Commerce" schadet es nichts, wenn man sich mit dem Zeug auskennt.

Warum machen eigentlich so viele eine kaufmännische Ausbildung und wundern sich dann, wenn kaufmännische Themen drankommen?

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Am 10.8.2020 um 16:06 schrieb Maniska:

Warum machen eigentlich so viele eine kaufmännische Ausbildung und wundern sich dann, wenn kaufmännische Themen drankommen?

Das ist für mich persönlich kein Problem, weil ich WiSo, ReWe etc. immer gut verstanden habe. BAB, Kontierung, etc. sind auch Dinge, die nach einfachen Regeln funktionieren. Ich sage aber gleich: ein Lehrer kann da viel ausmachen! Unsere Dozentin hat uns immer bei Kontierung eingebläut: "Fragt nach, wenn ihr was nicht versteht, wir machen auch 3 Aufgaben dazu! Ihr müsst das verstehen für den nächsten Teil."
Aber für Leute, die Probleme haben mit sowas, werden nicht glücklich. Gerade weil es viele "Punktesammleraufgaben" in der Prüfung sind. Alleine die ganze Prüfung WiSo ist ein reines Lernen oder "Raten nach Ausschlussverfahren".

Ich hab auch anders als der TE keine Ambitionen mich selbstständig zu machen. Ich bin glücklich in der Schiene, in die ich September wieder reinkomme (Projektplanung, - durchführung, etc.), ohne mich da großartig mit den Zahlen herumschlagen zu müssen.

Am 10.8.2020 um 12:56 schrieb VanilleWaffel:

Die Themen sind so minimal und von Grund auf wirklich simple und einfach zu verstehen. Ich hatte ReWe als LK und die Themen, die wir in der Berufsschule hatten, waren pillepalle. Von simplen "wie schreibe ich Buchungssätze" und "Wie buche ich" bis hin zum Kontenplan abschließen war es wirklich simple. Die wirklich spannenden Themen wie KLR, BAB etc wurden gar nicht behandelt, wobei die auch total einfach nicht. Ich fand eher die Themen zum Buch "Entscheidungsfeld Betrieb" nervig, aber sei es drum.

Ich hoffe, du gehst von dir aus. Weil es eben nicht alles simpel und einfach ist für alle. Ich saß mit verschiedensten Leuten in meiner Umschulungsklasse und hab am Standort bei mir schon das ganze Feld von "Is easy" bis zu "Wtf, mach ich nicht, kapiere ich nicht!" gehabt.

Ich male nunmal ein ehrliches Bild. Willst du Programmierer werden, musst du kaufmännisch was lernen. Ich hab leider mitbekommen, dass da viele Leute dran scheitern im Unterricht/Prüfungen. 

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vor 10 Stunden schrieb Sinistryx:

Ich bin glücklich in der Schiene, in die ich September wieder reinkomme (Projektplanung, - durchführung, etc.), ohne mich da großartig mit den Zahlen herumschlagen zu müssen.

Projektplanung ohne Zahlen. Ja, so müssen S21, BER, Elphi, ... entstanden sein.

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Am 8/8/2020 um 8:54 PM schrieb Sherwo92:

Ich würde gerne eine Richtung im IT einschlagen, die Wahl würde liegen zwischen Uni oder Ausbildung. Bei der Uni liegt meine Wahl eher auf Wirtschaftinformatik. Würde ich mich für eine Ausbildung entscheiden so könnte ich ich nicht entscheiden zwischen Fachinformatiker für Systemintegration oder Anwendungsentwicklung. Ich weiß nur grob was die Unterschiede sind.

Persönlich interesse ich mich mehr für die Softwareentwicklung. Würde gerne in der Zukunft selbstständig werden in diesem Bereich und Software/Apps entwickeln und verkaufen. Oder auch als Freelancer für eine bestimmte Zeit in Unternehmensprojekten mitwirken. Könntet ihr mir einen Rat geben welche Laufbahn ich einschlagen sollte? Die IT ,,Wissenschaft" ist da ja schon breit gefächert.

Hallo,

also erst einmal finde ich es schwer, jemanden Tipps zu geben, der selber noch gar nicht so wirklich weiß, wo er hin will und sein einziges Ziel es ist "Irgendwas mit IT, am liebsten selbstständig!" zu machen.
Mmn bietet weder ein Wirtschaftsinformatikstudium noch eine FI-Ausbildung genug Grundlagen, um sich damit sicher selbstständig zu machen. Da sollte man auf jeden Fall die Angebote von Hochschulen und/oder IHKs nutzen, die extra für Gründer und Leute gedacht sind, die sich selbstständig machen wollen.

Als Einzelperson Apps zu entwickeln und diese dann auch noch gewinnbringend zu vermarkten, halte ich für sehr schwer. Dafür gibt es einfach schon viel zu viele Angebote auf dem Markt und man muss schon wirklich gut entwickeln können. Außerdem bedeutet das eine lange Durststrecke zwischen der Idee zur App und die Umsetzung bis dahin, dass man dann auch einmal Geld dafür bekommt. Gerade für jemanden, der schon auf die 30 zugeht und der bisher noch keine Programmiererfahrung hat, eher ein Ding der Unmöglichkeit.

Am 8/9/2020 um 3:19 PM schrieb Sherwo92:

Welche Richtung ist denn dafür am besten geeignet?

Diese Glaskugel-Frage lässt sich nur sehr schwer beantworten. Es bringt dir ja auch nichts, dich für eine Richtung zu entscheiden, die dir am Ende gar nicht liegt oder in der du einfach nicht gut bist. Das würden dann ja auch die Kunden merken und bemängeln.
Wenn du dich jedoch so sehr für Web-Shops und ECommerce interessierst, solltest du schauen, dass du eine Ausbildung zum FIAE oder ein duales Wirtschaftsinformatik-Studium in einem Betrieb machst, der darauf spezialisiert ist.

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Am 8/9/2020 um 3:19 PM schrieb Sherwo92:

mein Wunsch ist es später selbstständig zu werden

Dann habe eine innovative Geschäftsidee. Dafür braucht es aber keine IT-Ausbildung oder ein bestimmtes Studium.

Noch eine Webshop-Lösung noch eines Einzelunternehmers wird es auf dem Markt schwer haben.

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