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Chaotische Lagerhaltung vs Dokumentenmanagementsystem


entwickler_007

Frage

11 Antworten auf diese Frage

Empfohlene Beiträge

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vor 5 Minuten schrieb allesweg:

ein komplettes DMS als Anfänger programmieren? Daran scheitern Projekte mit vielen Profis..

Vor allem wenn das ganze GoBD-konform sein soll. Das hört sich nach sehr viel Arbeit an. Und basierend darauf, dass das anscheinend als Abschlussprojekt sein soll (?), ist das in 70 Stunden glaube ich nur bedingt machbar..

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vor 16 Minuten schrieb Fachinf78282:

Naja muss ja jetzt nicht unbedingt Industrieniveau sein. Ein minimalistisches DMS kann ein erfahrener Entwickler durchaus in 70 Stunden programmieren.

Beide Themen sind für ein Abschlussprojekt vollkommener Blödsinn. Sowohl von der wirtschaftlichen Seite als auch von der fachlichen.

Man sitzt auch nicht da und programmiert 70 Stunden. Die Programmierung nimmt nur einen kleinen Bruchteil des ganzen Projektes ein.

Da wurden schon deutlich sinnvollere Themen abgelehnt. Hier sehe Ich keine Chance.

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vor 20 Stunden schrieb allesweg:
  1. nur weil du die Struktur nicht (er)kennst, muss es kein Chaos sein

Nur weil du den Begriff nicht kennst, muss er nicht falsch sein... 🙄

vor 20 Stunden schrieb entwickler_007:

bin eher Anfänger im Programmieren. Habt ihr schon einmal die chaotische Lagerhaltung wie bei Amazon oder das DMS programmiert, was wäre komplexer als Anfänger?

Ich verstehe die Frage nicht. Wenn es um ein Abschlussprojekt geht, sind beide Themen viel zu komplex. An beiden Themen sitzen mehrere Teams über Monate/Jahre dran. Wie willst du denn eines dieser beiden Themen in 70/80 Stunden alleine erledigen?

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vor 1 Stunde schrieb Whiz-zarD:

Ich verstehe die Frage nicht. Wenn es um ein Abschlussprojekt geht, sind beide Themen viel zu komplex. An beiden Themen sitzen mehrere Teams über Monate/Jahre dran. Wie willst du denn eines dieser beiden Themen in 70/80 Stunden alleine erledigen?

Naja muss ja jetzt nicht unbedingt Industrieniveau sein. Ein minimalistisches DMS kann ein erfahrener Entwickler durchaus in 70 Stunden programmieren.

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vor 11 Stunden schrieb Fachinf78282:

Naja muss ja jetzt nicht unbedingt Industrieniveau sein. Ein minimalistisches DMS kann ein erfahrener Entwickler durchaus in 70 Stunden programmieren.

70h reine programmierende Arbeitszeit? Vielleicht, aber das ist dann eine Person mit deutlich mehr Erfahrung hat als ein Azubi im 3.LJ je haben wird. Zumal im Abchlussprojet für die reine Programmierarbeit keine 70h zur Verfügung stehen, eher so um die 20-30. Der Rest wird für Planung, Entwurf und Doku draufgehen.

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Am 6.8.2021 um 15:01 schrieb OkiDoki:

"Chaotische Lagerhaltung" ist eine Methode für die Warenlogistik.

Danke für die Aufklärung - bei einer Anfängerfrage wäre ich nie auf den Gedanken gekommen.

@entwickler_007 was willst du denn damit erreichen? Ein Abschlussprojekt erstellen?

Du hast als AE 70h komplett von Konzeption bis letzter Punkt Dokumentation.

Weder Lagerhaltungssoftware, DMS, ERP noch CNC-CAD/CAM-Programm sind realistische Abschlussprojekte! Da müsstest du so viele Funktionsabstriche machen, dass die jeweilige Bezeichnung ein schlechter Witz wäre.

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vor 20 Minuten schrieb allesweg:

Ein Abschlussprojekt erstellen?

Du hast als AE 70h komplett von Konzeption bis letzter Punkt Dokumentation.

Weder Lagerhaltungssoftware, DMS, ERP noch CNC-CAD/CAM-Programm sind realistische Abschlussprojekte! Da müsstest du so viele Funktionsabstriche machen, dass die jeweilige Bezeichnung ein schlechter Witz wäre.

 

Am 8.8.2021 um 00:26 schrieb Maniska:

Zumal im Abchlussprojet für die reine Programmierarbeit keine 70h zur Verfügung stehen, eher so um die 20-30. Der Rest wird für Planung, Entwurf und Doku draufgehen.

This! Normalerweise schaffst du es in der Zeit, eine bereits vorhandene Software um eine Funktionalität zu erweitern oder eine Funktionalität und die dahinterliegende Datenbasis/-beschaffung zu optimieren. Aber keinesfalls eine so komplexe Software selbstständig und alleine (!) innerhalb von 70 Stunden zu konzipieren, zu entwickeln, zu testen und zu dokumentieren.

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Zur chaotischen Lagerung:

Wie umfangreich soll das sein? Wenn man lediglich dokumentieren soll „Hey, ich lege jetzt Teil 5678 in Regal 45b“, dann ließe sich das leicht umsetzen. Man müsste dem System noch nicht mal Constraints setzen, wenn man davon ausgeht, dass die Teile nur da eingelagert werden, wo sie auch reinpassen. Chaotische Lagerung wäre dabei noch am leichtesten umsetzbar, weil ja alles überall erlaubt ist.

Interessant wird’s dann ja später beim Generieren der Pickliste für die Picker im Lager. Dann fängt es ja an mit Wegeoptimierung (finde die effizienteste Route) usw., also das Implementieren von Optimierungsalgorithmen. Das wäre dann schon aufwendiger… 

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Beides sehr große Projekte.

TL;DR: Starte mit der Lagerverwaltung.

 

DMS:

Das kann natürlich von – bis gehen. Ein Webportal, in welchem man die Option hat, ein Dokument abzulegen und dieses mit Attributen zu versehen ist relativ einfach aber auch nur die Spitze eines „richtigen DMS“.

Für ein produktives System muss eben mehr bedacht werden.

·         Verarbeitung und speichern der Dokumente, Dubletten-Kontrolle, Versionierung, Möglichkeiten der Ablage (Outlook addin? Sync Ordner?)

·         Verwaltung der Rechte (Gruppenrechte, Nutzer => Gruppen, LDAP Anbindung, Welche Rechte? Ablegen, Status bearbeiten, Editieren, Dokumente sperren, Teilmengenbildung durch restrictionsets auf Attribut ebene, Löschen etc)

·         Dynamisches Design von Dokumentarten (Rechnungen, Korrespondenzen)

·         Schnittstellenentwicklung (ERP to DMS)

·         Indexierung der Dokumente (tatsächlichen Inhalt)

·         Suchmöglichkeiten (ohne, dass der Server bei 3000k + Dokumenten stirbt)

·         Speicheranbindungen (SAN / NAS / SAMBA)

·         Zugriffsprotokollierung / Kontrolle

·         Workflows (Vertragsmanagement, Freigabe von Dokumenten)

·         Scanner Anbindungen

Und so weiter und so weiter. Ich habe ca. 4 Jahre damit verbracht, ein bestehendes System für unser Unternehmen so anzupassen, dass alle cases (von denen ich weiß) abgedeckt sind.

ABER: Alles daran ist relativ schön modular aufzubauen. Wenn du also ein Übungsprojekt planst, dass du über mehrere Jahre erweitern möchtest: schönes Ding. Ich würde aber zur Übung relativ schnell die Lust daran verlieren.

 

Lagerverwaltung:

Einfach etwas von A nach B Buchen ist einfach. Hier müssen nur die „Schlüssel“ sitzen. Eine Produkt Nummer alleine reicht nicht immer, es gibt auch so was wie Chargen 😊

Interessanter wird es wenn man eine Disposition aufbauen möchte.

Stell dir vor du wärst in der Auftragsannahme und möchtest einen Kundenauftrag anlegen:

Der Kunde bestellt 300x Produkt A und wünscht sich einen Liefertermin X.

Als Sachbearbeiter möchte ich nun wissen, ob ich zum Kommisioniertermin (X-1Tag) die Ware auch zur Verfügung habe oder ob sich bei mir auch Bedarf ergibt.

Dazu müsste das Programm nun sämtliche Aufträge, Bestellungen, Produktionsaufträge, Inter-Company Lieferungen zum Termin X berücksichtigen.

 

Also bei beiden gilt imho., dass relativ einfach begonnen werden kann, aber der Komplexität keine grenzen gesetzt sind. Beides ist extrem Datenbanklastig wobei das DMS meiner Meinung nach sehr viel schneller komplexer wird. Gerade wenn man eben nicht nur ein PDF-Dokument, dass schön genormt ist, ablegen möchte. Jeder erdenkliche Datentyp muss berücksichtigt werden. Excel, Word, E-Mail (Welche auch Anhänge haben kann). Die meisten Baustellen sind nervige übel.

 

Insgesamt ist die Lagerverwaltung näher an der typischen Tätigkeit der Datenverwaltung. Hier muss immer nur überlegt werden, wie gehe ich mit Situation X um, was würde der User wollen, wie kann ich zu jedem Zeitpunkt meine Lagerbewegungen, auch rückwirkend, bestimmen. Also Buzzwords: Lagerbewegung, Umbuchungen, Kommisionierung, Disposition, Lagerbestand, Lägerverwaltung.

Würde ich persönlich machbarer und spannender finden 😊

 

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