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Feedback zum selbst geschriebenen Arbeitszeugnis


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Heyho Gemeinde,

nachdem ich heute in der Probezeit meine Kündigung eingereicht habe hat mein Chef kategorisch abgelehnt ein Arbeitszeugnis für mich zu schreiben und gemeint wenn ich eines wollen würde müsste ich das schon selber tun. Gesagt, getan und so habe ich mein Arbeitszeugnis verfasst. Da ich aber keine Ahnung davon habe würde ich mich wahnsinnig freuen, wenn hier noch einmal jemand drüberlesen könnte. Da morgen mein letzter Tag ist (Urlaub + Überstunden) müsste ich das ganze relativ zeitnah fertig bekommen.

Das Arbeitszeugnis:

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Herr $Vorname $Nachname, geboren am $Geburtsdatum in $Geburtsort war in der Zeit vom 01.01.2022 bis zum 14.04.2022 als Softwareentwickler in meiner Firma angestellt. $Firma ist ein Kleinunternehmen was im Bereich der Webentwicklung tätig ist.

Herr $Nachname war in der Softwareentwicklung tätig, sein Aufgabengebiet umfasste Front- und Backend Entwicklung, DevOps Tätigkeiten sowie technische Konzeption. Entwickelt wurde mit Javascript, Typescript und PHP, es wurden insbesondere das Framework React und die Runtime Node.js verwendet. Herr $Nachname erstellte außerdem CI/CD Pipelines mit Hilfe von GitHub Actions und automatisierte das Deployment via AWS CloudFormation.

Herr $Nachname verfügt über umfangreiches und vielseitiges Fachwissen, was er jederzeit zuverlässig in die Praxis umsetzen konnte. Seine hohe Motivation und seine ausgezeichnete Auffassungsgabe erlaubten ihm dabei dieses Wissen auch in kürzester Zeit auf neue Themengebiete übertragen. Aufgaben die ihm übertragen wurden führte er stets zu meiner vollsten Zufriedenheit aus, sein Arbeitsstil war besonders geprägt durch seine Sorgfalt und Präzision.

Herr $Nachname agierte immer sehr umsichtig sowie außergewöhnlich verantwortungsbewusst. Der persönliche Umgang mit Kunden war jederzeit sehr zuvorkommend, sein persönliches Verhalten stets vorbildlich.

Herr $Nachname verlässt mein Unternehmen auf eigenen Wunsch, ich hätte ihn sehr gerne behalten. Ich bedanke mich für die stets vorbildliche, wenn auch sehr kurze Zusammenarbeit. Ich bedaure sein Ausscheiden sehr und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

Was denkt ihr? Gut? Too much, gerade weil das ja nur Probezeit war? War ich irgendwo stets bemüht ein gutes Arbeitszeugnis zu schreiben und hab mir dabei ins Knie geschossen? Sollte ich spezifischer auf meine Projekte eingehen oder reicht diese generelle Tätigkeitsbeschreibung? Ich würde mich über jegliches Feedback freuen!

Bearbeitet von 0x00
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vor 1 Minute schrieb 0x00:

Herr $Vorname $Nachname, geboren am $Geburtsdatum in $Geburtsort war in der Zeit vom 01.01.2022 bis zum 14.04.2022 als Softwareentwickler in meiner [Merkwürdige Formulierung?] Firma angestellt. $Firma ist ein Kleinunternehmen was das im Bereich der Webentwicklung tätig ist.

Herr $Nachname war in der Softwareentwicklung tätig, sein Aufgabengebiet umfasste Front- und Backend Entwicklung, DevOps Tätigkeiten sowie technische Konzeption. Entwickelt wurde mit Javascript, Typescript und PHP, es wurden insbesondere wurde das Framework React und die Runtime Node.js verwendet. Herr $Nachname erstellte außerdem CI/CD Pipelines mit Hilfe von GitHub Actions und automatisierte das Deployment mithilfe von AWS CloudFormation.

Herr $Nachname verfügt über umfangreiches und vielseitiges Fachwissen, was  welches er stets zuverlässig in die Praxis umsetzen konnte. Seine hohe Motivation und seine ausgezeichnete Auffassungsgabe erlaubten ihm dabei dieses Wissen auch in kürzester Zeit auf neue Themengebiete übertragen. Herr $Nachname identifizierte sich stets mit seinen Aufgaben, Aufgaben [klingt komisch..] die ihm übertragen wurden führte er stets zu meiner vollsten Zufriedenheit selbstständig aus. Sein Arbeitsstil war besonders geprägt durch seine Sorgfalt und Präzision.

Herr $Nachname agierte jederzeit sehr umsichtig sowie außergewöhnlich verantwortungsbewusst. Der persönliche Umgang mit Kunden war jederzeit sehr zuvorkommend, sein persönliches Verhalten stets vorbildlich.

Herr $Nachname verlässt mein Unternehmen auf eigenen Wunsch, ich hätte ihn sehr gerne behalten weiterhin beschäftigt. Ich bedanke mich für die stets vorbildliche, wenn auch sehr kurze Zusammenarbeit. Ich bedaure sein Ausscheiden sehr und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

Meine 2 cents, welche Note das jetzt darstellt, sollen die Profis entscheiden, ich würde vielleicht noch etwas selbstbewusster auftreten ;) 

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vor 16 Minuten schrieb treffnix:

Meine 2 cents, welche Note das jetzt darstellt, sollen die Profis entscheiden, ich würde vielleicht noch etwas selbstbewusster auftreten ;) 

Deine Korrekturen sind gerne gesehen, ich werde diese sofort einpflegen! Aber was meinst du mit etwas selbstbewusster auftreten?

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Alles klar, dann schau ich mal was ich machen kann. Auch wenn ich zugegebenerweise Angst habe zu sehr auf den Putz zu hauen - ich mein ich war nur 3 Monate da. Das hier ist meine verbesserte Version:

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Herr $Vorname $Nachname, geboren am $Geburtsdatum in $Geburtsort war in der Zeit vom 01.01.2022 bis zum 14.04.2022 als Softwareentwickler in $Firma angestellt. $Firma ist ein Kleinunternehmen das im Bereich der Webentwicklung tätig ist.

Herr $Nachname war in der Softwareentwicklung tätig, sein Aufgabengebiet umfasste Front- und Backend Entwicklung, DevOps Tätigkeiten sowie technische Konzeption. Entwickelt wurde mit Javascript, Typescript und PHP, insbesondere wurde das Framework React und die Runtime Node.js verwendet. Herr $Nachname erstellte außerdem CI/CD Pipelines mit Hilfe von GitHub Actions und automatisierte das Deployment via AWS CloudFormation.

Herr $Nachname verfügt über sehr umfangreiches und vielseitiges Fachwissen, welches er jederzeit zuverlässig in die Praxis umsetzen konnte. Seine hohe Motivation und seine ausgezeichnete Auffassungsgabe erlaubten ihm dabei dieses Wissen auch stets in kürzester Zeit auf neue Themengebiete übertragen. Aufgaben die ihm übertragen wurden führte er immer zu meiner vollsten Zufriedenheit aus, sein Arbeitsstil war besonders geprägt durch seine stetige Sorgfalt und Präzision.

Herr $Nachname agierte jederzeit höchst umsichtig sowie außergewöhnlich verantwortungsbewusst. Der persönliche Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war immer geprägt von größter Zuvorkommnis (oder ist das komisch formuliert und Code für "Er ließ mit sich machen was Andere wollen"/"Er konnte sich nicht durchsetzen"?), sein persönliches Verhalten war stets vorbildlichst.

Herr $Nachname verlässt mein Unternehmen auf eigenen Wunsch, ich hätte ihn äußerst gerne weiterhin beschäftigt. Ich bedanke mich für die stets vorbildliche Zusammenarbeit. Ich bedaure sein Ausscheiden sehr und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

Ich persönlich bin der Meinung, dass das Zeugnis auch so schon sehr gut ist. Ich hätte jetzt geschätzt, das ist ne 1 oder schlimmstenfalls ne gute 2. Wüsste jetzt nicht wo ich da noch weiter auftragen sollte. Aber wenn ich mich irren sollte würde ich mich auch wahnsinnig über ne Korrektur freuen.

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Herr $Vorname $Nachname, geboren am $Geburtsdatum in $Geburtsort war in der Zeit vom 01.01.2022 bis zum 14.04.2022 als Softwareentwickler bei $Firma angestellt. $Firma ist im Bereich der Webentwicklung tätig ist und macht blablablabla.

Herr $Nachname war in der Softwareentwicklung tätig. Sein Aufgabengebiet umfasste Front- und Backend Entwicklung, DevOps Tätigkeiten sowie technische Konzeption. Entwickelt wurde mit Javascript, Typescript und PHP, es wurden insbesondere das Framework React und die Runtime Node.js verwendet. Herr $Nachname erstellte außerdem CI/CD Pipelines mit Hilfe von GitHub Actions und automatisierte das Deployment via AWS CloudFormation.

Herr $Nachname verfügt über umfangreiches und vielseitiges Fachwissen, welches er stets zuverlässig in die Praxis umsetzen konnte. Seine stets hohe Motivation und seine ausgezeichnete Auffassungsgabe erlaubten ihm dabei dieses Wissen in kürzester Zeit auf neue Themengebiete zu übertragen. Aufgaben die ihm übertragen wurden führte er stets zu meiner vollsten Zufriedenheit aus, sein Arbeitsstil war besonders geprägt durch seine Sorgfalt und Präzision.

Herr $Nachname agierte immer sehr umsichtig sowie außergewöhnlich verantwortungsbewusst. Der persönliche Umgang mit Kunden war jederzeit sehr zuvorkommend, sein persönliches Verhalten stets vorbildlich.

Herr $Nachname verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch, wir hätten ihn sehr gerne behalten. Ich bedanke mich für die stets vorbildliche, wenn auch sehr kurze Zusammenarbeit. Ich bedaure sein Ausscheiden sehr und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

 

Die Formulierungen fand ich teilweise etwas flapsig und es haben ein paar "stets" gefehlt ;) meiner meinung nach

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Danke auch dir @Amorphium! Hab jetzt mal probiert deine Verbesserungsvorschläge mit einzubringen und hab die 1. Person Singular durch die 1. Person Plural ersetzt. @BitschnipserEbenfalls ein hervorragender Hinweis, danke dafür!

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Herr $Vorname $Nachname, geboren am $Geburtsdatum in $Geburtsort war in der Zeit vom 01.01.2022 bis zum 14.04.2022 als Softwareentwickler bei $Firma angestellt. $Firma ist im Bereich der Webentwicklung tätig und ist insbesondere spezialisiert auf Webshops für die Zweiradbranche im Speziellen sowie Webseiten im Generellen.

 

Herr $Nachname war in der Softwareentwicklung tätig, sein Aufgabengebiet umfasste Front- und Backend Entwicklung, DevOps Tätigkeiten sowie technische Konzeption. Entwickelt wurde mit Javascript, Typescript und PHP, insbesondere wurde das Framework React und die Runtime Node.js verwendet. Herr $Nachname erstellte außerdem CI/CD Pipelines mit Hilfe von GitHub Actions und automatisierte das Deployment via AWS CloudFormation.

Herr $Nachname verfügt über sehr umfangreiches und vielseitiges Fachwissen, welches er jederzeit zuverlässig in die Praxis umsetzen konnte. Seine stets hohe Motivation und seine ausgezeichnete Auffassungsgabe erlaubten ihm dabei dieses Wissen in kürzester Zeit auf neue Themengebiete übertragen. Aufgaben die ihm übertragen wurden führte er immer zu unserer vollsten Zufriedenheit aus, sein Arbeitsstil war besonders geprägt durch seine Sorgfalt und Präzision.

Herr $Nachname agierte immer sehr umsichtig sowie außergewöhnlich verantwortungsbewusst. Der persönliche Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war jederzeit sehr zuvorkommend, sein persönliches Verhalten stets vorbildlich.

Herr $Nachname verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch, wir hätten ihn äußerst gerne weiterhin beschäftigt. Wir bedanken uns für die stets vorbildliche Zusammenarbeit, bedauern sein Ausscheiden sehr und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute sowie weiterhin viel Erfolg.

 

 

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vor 14 Stunden schrieb 0x00:

Heyho Gemeinde,

nachdem ich heute in der Probezeit meine Kündigung eingereicht habe hat mein Chef kategorisch abgelehnt ein Arbeitszeugnis für mich zu schreiben und gemeint wenn ich eines wollen würde müsste ich das schon selber tun.

Ich würde mich über jegliches Feedback freuen!

Bei Xing gibt es noch eine Gruppe "Bewerbung und Recruiting" in denen Personaler sind, die zu HR Fragen Tipps geben. Ich würde mal versuchen, dort ein zusätzliches Feedback zu erhalten.

Zu dem Zeugnis kann ich leider nichts sagen.

Viel Erfolg !

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  • 2 Wochen später...

Für mich sieht das Zeugnis gut aus. ich bin kein Personaler, aber intuitiv würde ich nicht so viele Superlative verwenden, vor allen Dingen nicht solche, die allgemein als klassische Zeugniscodes bekannt sind, sondern die überdurchschnittlichen Leistungen lieber konkreter benennen (z.B. "Leistung lag über dem Durchschnitt des Teams", "arbeitete schon in kürzester Zeit völlig eigenständig", etc..). Wäre ich Personaler würde mir ein herkömmliches Zeugniscodes Note 1 Zeugnis ("stets zu unserer vollsten Zufriedenheit", etc..), welche jeder mit 2 Minuten Googlesuche erstellen kann, etwas verdächtig vorkommen, insbesondere da es sich um ein Zeugnis nach 3 1/2 Monaten in der Probezeit handelt. Personaler wissen, dass nicht selten Arbeitnehmer ihre eigenen Zeugnisse schreiben dürfen.

Aber alles in alles macht das Zeugnis auf mich einen guten Eindruck. Jedoch spezifischer auf die Projekte eingehen wäre m.E. noch ein wenig besser.

Bearbeitet von Dragonstar
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vor 11 Minuten schrieb Dragonstar:

intuitiv würde ich nicht so viele Superlative verwenden, vor allen Dingen nicht solche, die allgemein als klassische Zeugniscodes bekannt sind

Exakt dies entlarvt das Zeugnis als selbst geschrieben ... und damit würde ich das nicht mehr bewerten ( bin AG ). Ich würde alle Superlative in Frage stellen und den Bewerber richtig auf die Finger schauen ...

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vor 15 Minuten schrieb Dragonstar:

"Leistung lag über dem Durchschnitt des Teams",

"...diese ist aber so unterirdisch dass "selbständig atmen" schon überdurchschnittlich ist"

Wie in der Schule, es ist zwar toll wenn man die beste Klassenarbeit geschrieben hat, schlussendlich ist eine 5 aber auch dann noch ungenügend wenn der Rest durch die Bank eine glatte 6 hat.

Auch spannend wäre die Reaktion hierauf: "Wie groß war denn ihr Team" "Nur mein Chef und ich".

Ich würde nicht von den Schulnote abweichen, allerdings stellt sich die Frage (dem neuen Personaler) ob ein AG nach 3,5 Monaten schon wirklich in der Lage ist ein qualifiziertes Zeugnis auszustellen.

Und auf das Enddatum achten, nicht der letzte Arbeitstag ist hier entscheidend sonder der letzte Tag laut Kündigung/Arbeitsvertrag. Vertragsende zu krummen Daten, also nichtMonatsende werfen deutlich mehr Fragen auf als ein Zeugnis mit der Note 1+++.

 

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vor 2 Stunden schrieb Maniska:

Und auf das Enddatum achten, nicht der letzte Arbeitstag ist hier entscheidend sonder der letzte Tag laut Kündigung/Arbeitsvertrag. Vertragsende zu krummen Daten, also nichtMonatsende werfen deutlich mehr Fragen auf als ein Zeugnis mit der Note 1+++.

Naja, der 14.04. ist der letzte Tag laut Kündigung. 

vor 2 Stunden schrieb charmanta:

Exakt dies entlarvt das Zeugnis als selbst geschrieben ... und damit würde ich das nicht mehr bewerten ( bin AG ). Ich würde alle Superlative in Frage stellen und den Bewerber richtig auf die Finger schauen ...

Rein aus Interesse, das Zeugnis ist eh schon abgesendet: Würdest du jetzt hier merken, dass das selbst geschrieben ist? 

Meine anderen zwei Zeugnisse sind ähnlich gut, nur da habe ich nichts selber geschrieben. Wäre ich somit Kandidat "Müsste man definitiv auf die Finger schauen"?

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vor 24 Minuten schrieb Maniska:

Du hast zum 15.4. gekündigt? Dann passt das ja. Wenn du zum 30.4. gekündigt hast und den restlichen April halt noch deine Überstunden + Urlaub abbaust, dann bist du noch bis zum 30.4 dort beschäftigt.

Ne ne, der 14.4 ist schon mein letzter Arbeitstag, das passt alles. Ab 15.4. bin ich arbeitslos - Abbau von Urlaub und Überstunden hat bereits Anfang letzter Woche begonnen.

Trotzdem danke für den Einwand, hätte ich das nicht gewusst wäre das in der Tat fatal gewesen!

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Ich würde immer einen professionellen Zeugnisschreiber beauftragen. Kostet nicht die Welt und das Zeugnis bleibt dir die möchten 20 Jahre. Übersieht man etwas beißt man sich in den Hintern. Und wenn man ein paar Stunden mit Recherche und zeugnisschreiben verbraten hat, amortisiert sich der Profi bereits ;-).

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Am 14.4.2022 um 20:45 schrieb 0x00:

Ne ne, der 14.4 ist schon mein letzter Arbeitstag, das passt alles. Ab 15.4. bin ich arbeitslos - Abbau von Urlaub und Überstunden hat bereits Anfang letzter Woche begonnen.

Trotzdem danke für den Einwand, hätte ich das nicht gewusst wäre das in der Tat fatal gewesen!

Da du in der Probezeit gekündigt hast wird das bei dir wohl gehen (14 Tage Frist, ohne Stichtag) aber kann man nicht normalerweise nur zum 15. oder Monatsende kündigen? Mir war da so...

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Am 14.4.2022 um 15:20 schrieb Maniska:

"...diese ist aber so unterirdisch dass "selbständig atmen" schon überdurchschnittlich ist"

Wie in der Schule, es ist zwar toll wenn man die beste Klassenarbeit geschrieben hat, schlussendlich ist eine 5 aber auch dann noch ungenügend wenn der Rest durch die Bank eine glatte 6 hat.

Auch spannend wäre die Reaktion hierauf: "Wie groß war denn ihr Team" "Nur mein Chef und ich".

Ich würde nicht von den Schulnote abweichen, allerdings stellt sich die Frage (dem neuen Personaler) ob ein AG nach 3,5 Monaten schon wirklich in der Lage ist ein qualifiziertes Zeugnis auszustellen.

Und auf das Enddatum achten, nicht der letzte Arbeitstag ist hier entscheidend sonder der letzte Tag laut Kündigung/Arbeitsvertrag. Vertragsende zu krummen Daten, also nichtMonatsende werfen deutlich mehr Fragen auf als ein Zeugnis mit der Note 1+++.

 

So werden aber die wenigsten Personaler denken, dass eventuell die gesamte Abteilung grottenschlecht gewesen ist, denn ein solches Unternehmen bzw. zumindest die Abteilung wäre dann wohl nicht mehr existent. Dies würde auch bei klassischen Zeugniscodes gelten, wo der Arbeitnehmer im Nulpenunternehmen "stets zu unserer vollsten Zufriedenheit" gearbeitet hat, welches bei einem Topunternehmen im Extremfall als "bemühte sich die ihm übertragenen Aufgaben zu erledigen" bezeichnet werden würde. Ein Arbeitszeugnis ist immer subjektiv und ein Personaler kann hier nie erwarten einen rein objektiv bestimmbaren Leistungsnachweis zu erhalten.

Letztlich funktionieren Beurteilungen wie Noten oder Aussagen über Arbeitsleistung nur über den Vergleich. Ohne einen Vergleich würde ein Arbeitszeugnis keinen Sinn ergeben. Und ich würde intuitiv schätzen, dass konkrete Sätze, welche die Arbeitsleistung im Vergleich zu anderen Arbeitnehmern einschätzen, die höchste Aussagekraft in einem Arbeitszeugnis haben.

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