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Jobwechsel Automobilbranche


bauerjoe

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Hallo Zusammen,

aktuell stehe ich vor eine kniffligen Entscheidung. Ich arbeite seit 3,5 Jahren im SAP Bereich nahe ÖD. 

Dieser sieht wie folgt aus: 

  • Gehalt 84K JB, 39 Stunden/Woche, 36 UT, Homeoffice-Vertrag 4 Tage

Pros: Entspannter Job, Sicherheit, Sozialer AG

Cons: schon nach 3.5 Lethargie, Team im Median 55 Jahre (ich 30), alte Technologien, keine Aufstiegschancen

 

Nun habe ich ein Angebot von einem Automobilhersteller bekommen, dieses sieht grob wie folgt aus:

  • Gehalt 67K  JB + 11K Sonderzahlungen (UG, Sonderzuwendungen) + var. Erfolgsbeteiligung  (ca.7-11K) , 30 UT, 35H

Pros: spannende Aufgabe, neue Technologien, super netter Manager, Firmenleasing

Cons: keine schriftliche HomeOffice Regelung (beide AG ca. 120Km entfernt, nur mündliche Zusage vom Manager) -> ergo Unsicherheit, weniger Geld

 

Bin mir nicht sicher ob ich diesen Schritt wagen soll. Es reizt mich schon sehr, da mich die Aufgaben und die Geschwindigkeit im aktuellen Job schon in eine Art Lethargie gebracht haben. Andererseits habe ich noch keine Familie und denke, dass ich vllt. in 5 Jahren froh drum bin, wie es aktuell ist. Dennoch will ich mir nicht vorwerfen, mein Potential nicht entfalten zu können.

 

Gibt es hier vielleicht jemand aus seiner Lebenserfahrung berichten möchte und mir etwas Entscheidungsinput geben will?

 

BG

Bearbeitet von bauerjoe
ausbesserung
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Wie viel (sicheres) verfügbares Einkommen hast du pro Abwesenheitsstunde?

Welche finanziellen Verbindlichkeiten hast du, falls es nur beim Grundgehalt bleibt?

Wenn die Manager doch so nett sind, warum sind sie nicht auch so nett und geben dir den HO-Anteil schriftlich? 

 

Wenn du jetzt schon Teamalter, alte Technologie, Lethargie und keine Aufstiegschancen erwähnst: wieso hast du nur diese eine Alternative? 

Median 55? Was ist der Mittelwert? Gesendet aus einem Team mit Median 59, Mittelwert 57,6

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Eine wirklich schwierige Entscheidung, die dir wohl niemand abnehmen kann.

Wenn du die ganzen Boni zusammenrechnest kommst du unter dem Strich in etwa auf das selbe Gehalt raus.

6 Tage Urlaub mehr im Jahr sind aber natürlich auch ein Wort. 4 Std. weniger pro Woche jedoch auch.

Da dir die neuen Aufgaben spannend erscheinen, würde ich an deiner Stelle so vorgehen, dass ich mir vom neuen AG die Homeoffice-Regelung schriftlich geben lassen würde. Täglich pendeln ist bei der Strecke doch unträglich. Oder kommt ein Umzug in Frage?

PS: Wenn du kündigst, gib mir mal Bescheid. Ich würde deinen alten Job für das Jahresgehalt übernehmen. 😂

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Das ist ein riesen Knackpunkt mit dem HomeOffice, ich wäre nämlich auch nicht bei meinem aktuellen AG ohne HO, da ein Umzug nicht in Frage kommt. Es geht schlicht nicht, weil es keine Konzernvereinbarung dazu gibt, Extrawürste gibt es bei der MA Anzahl nicht. Jedoch bin ich mir durchaus bewusst, dass es bis zur Unterschrift ein Verkaufsgespräch ist und wenn einem neuen Manager meine Nase nicht gefällt, muss ich jeden Tag dorthin. Das ist jedoch nur ins Schwarze gedacht.

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Weder HO-Vereinbarung noch einzelvertragliche HO-Regelung möglich? :o 

Stell dir vor, du fängst mit der aktuellen mündlichen Zusage an und am ersten Tag erinnert sich niemand mehr daran. 

  • Kündigung in der Probezeit und zurück?
  • sofortiges Weiterbewerben auf eine besser zum Wohnort passende Stelle mit der Gefahr, den neuen Vertrag erst nach Beendigung der Probezeit zu erhalten?
  • doch täglich dort hin fahren
  • doch noch mal ganz genau hinterfragen, ob Umzug irgendwie möglich ist?
  • WE-Pendeln?
  • ...?
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vor einer Stunde schrieb bauerjoe:

Gibt es hier vielleicht jemand aus seiner Lebenserfahrung berichten möchte und mir etwas Entscheidungsinput geben will?

Ich würde wohl weitersuchen. Wichtig aus meiner Sicht ist, dass du da weg kommst und dich weiter entfaltest, aber in deiner Situation hast du überhaupt keinen Grund eine Gehaltskürzung dafür in Kauf zu nehmen, da dein Gehalt im normalen Bereich ist. Würde daher dem Automobilhersteller Rückmeldung geben, du würdest gerne kommen, aber du brauchst 80k fix (zzgl den o.g. Zahlungen) - drunter geht es nicht. Ebenso wg. HO - kann man ja in den Vertrag schreiben lassen. Sollte ja auch kein Problem für die sein. Ansonsten wie gesagt - einfach weitersuchen.

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vor 8 Minuten schrieb bigvic:

 Würde daher dem Automobilhersteller Rückmeldung geben, du würdest gerne kommen, aber du brauchst 80k fix (zzgl den o.g. Zahlungen) - drunter geht es nicht. Ebenso wg. HO - kann man ja in den Vertrag schreiben lassen. Sollte ja auch kein Problem für die sein. Ansonsten wie gesagt - einfach weitersuchen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das hier 78k Fixgehalt sind. Die Sonderzahlungen in IGM sind schon garantiert, nur eben nicht  monatlich ausbezahlt. Bei mir gibt es auch im Februar T-Geld, im Juni Urlaubsgeld, im Juli T-Zug und im November das Weihnachtsgeld.
Das mit dem HO wird sicher ein Problem sein für die, da gibt es dann entsprechende Betriebsvereinbarungen und keine Sonderlocken für einzelne Mitarbeiter, sowas fängt erst bei AT und >100k€ an.

vor einer Stunde schrieb bauerjoe:

Jedoch bin ich mir durchaus bewusst, dass es bis zur Unterschrift ein Verkaufsgespräch ist und wenn einem neuen Manager meine Nase nicht gefällt, muss ich jeden Tag dorthin. Das ist jedoch nur ins Schwarze gedacht.

Bei uns, schwäbischer Automobilhersteller, gibt es eine Betriebsvereinbarung zu mobilen Arbeiten. Das Ergebnis ist sehr Abhängig von der Abteilung und dem Team. Wenn 9 von 10 Leuten in einem Team lieber im Office sind, wird es für den 10. doch sehr schwer.
Ich habe Kollegen die haben quasi kein Homeoffice, ich selbst komme auf einen bis maximal zwei Tage die Woche. Ich habe aber erstaunliche viele Kollegen, die lieber im Büro sind.

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vor einer Stunde schrieb bigvic:

Ich würde wohl weitersuchen. Wichtig aus meiner Sicht ist, dass du da weg kommst und dich weiter entfaltest, aber in deiner Situation hast du überhaupt keinen Grund eine Gehaltskürzung dafür in Kauf zu nehmen, da dein Gehalt im normalen Bereich ist. Würde daher dem Automobilhersteller Rückmeldung geben, du würdest gerne kommen, aber du brauchst 80k fix (zzgl den o.g. Zahlungen) - drunter geht es nicht. Ebenso wg. HO - kann man ja in den Vertrag schreiben lassen. Sollte ja auch kein Problem für die sein. Ansonsten wie gesagt - einfach weitersuchen.

vor 1 Stunde schrieb allesweg:

Weder HO-Vereinbarung noch einzelvertragliche HO-Regelung möglich? :o 

Stell dir vor, du fängst mit der aktuellen mündlichen Zusage an und am ersten Tag erinnert sich niemand mehr daran. 

  • Kündigung in der Probezeit und zurück?
  • sofortiges Weiterbewerben auf eine besser zum Wohnort passende Stelle mit der Gefahr, den neuen Vertrag erst nach Beendigung der Probezeit zu erhalten?
  • doch täglich dort hin fahren
  • doch noch mal ganz genau hinterfragen, ob Umzug irgendwie möglich ist?
  • WE-Pendeln?
  • ...?

 

Das mit der "Gehaltskürzung" ist für mich langfristig gedacht sekundär, Geld ist nicht alles und ich denke das man von beiden gut Leben kann, auch wenn es 500 Euro netto weniger wären. Hätte dort klar die spannenden Aufgaben gesehen und eben die neuen Technologien. Was aber über allen steht ist Zeit. Davon habe ich im aktuellen Job mehr als genug, um diverse Hobbies nachzugehen. Wenn sich jedoch die Lethargie schon auf die Freizeit ausschlägt, weil man irgendwann stagniert und sich dem Tempo anpasst, dann ist man an einem Punkt angelangt, wo es auch auf das Gemüt und somit auf die Gesundheit schlägt. Schwierig.

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vor 3 Stunden schrieb bauerjoe:

Gibt es hier vielleicht jemand aus seiner Lebenserfahrung berichten möchte und mir etwas Entscheidungsinput geben will?

Habe so etwas ähnliches gemacht. AG gewechselt und aus diversen Gründen lagen da dann auch mal ein paar Kilometer zwischen. Ich hatte prinzipiell nichts gegen ab und an pendeln, bei mir waren es in der Woche dann auch einige Stundenfahrzeit. Blöd ist das nur, wenn dann zusätzlich "heiße Projektphasen" kommen. Dann bist du dann auch mal schnell 14-16 Stunden nur für die Arbeit aus dem Haus, wenn du 10 Std.+ an Arbeitszeit, Pausenzeiten und Fahrtzeit zusammen nimmst. 

Gerade wo ich das Lese:

vor 44 Minuten schrieb bauerjoe:

[...] Was aber über allen steht ist Zeit. Davon habe ich im aktuellen Job mehr als genug, um diverse Hobbies nachzugehen. Wenn sich jedoch die Lethargie schon auf die Freizeit ausschlägt, weil man irgendwann stagniert und sich dem Tempo anpasst, dann ist man an einem Punkt angelangt, wo es auch auf das Gemüt und somit auf die Gesundheit schlägt. Schwierig.

In meinem Beispiel gab es tatsächlich ein Projekt, dass über Wochen 14-Stunden Arbeitstage ausgelöst hat (wie gesagt mit Fahrtweg). Da wird aus der Langeweile ganz schnell mal ein beinahe-Burnout. 

================

Muss es denn unbedingt ein Firmenprojekt werden? - Gäbe es vielleicht die Möglichkeit dich auf eine dreiviertelstelle runter zu Stufen, sodass du noch zusätzlich Zeit für spannende, private IT Projekte hast? - Open Source, mit einem Kleingewerbe oder ähnliches? Gibt es ja genug Möglichkeiten. 

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Einzelregelung geht schon. Muss sich nur HR drum kümmern und das durchsetzen. Nur haben die meistens keinen Bock und nehmen das gerne als Vorwand. Das würde ja sonst Arbeit bedeuten.
Quelle: ein Kollegen der nicht AT ist kriegt wohl eine üppige außertarifliche Sonderzahlung, da seine EG nicht mehr hergibt, er es der Firma aber wert ist.

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HO ist immer schwierig, bei uns auch schlecht/schwer durchzusetzen, es heißt ja wir haben die Konzernvereinbarung zum mobilen Arbeiten und gut.
Ein echter HO Vertrag heißt halt Aufwand und Geld Einsatz usw.
Bislang bin ich mit mobilem Arbeiten sehr zufrieden und hab auch schon an anderen Orten als daheim gearbeitet.
Man kann mittlerweile auch einige Wochen im EU Ausland arbeiten.

Aber wie jemand schrieb, das ganze steht und fällt halt mit der Firma bzw. bei uns mit dem Chef, falls mein jetziger wechseln würde und der neue sagt: Jetzt 3 mal die Woche rein fahren hab ich da keine handhabe. 

 

Ich würde es wenn du noch ungebunden bist trotzdem machen. Zurück in den öD kommt man idR leicht.
Kannst du ggf auch näher zum AG ziehen?

 

btw die Stellen sind ca. gleich bezahlt, die neue wäre sogar besser bezahlt. Wenn man die gleichen Stunden ansetzt.

Bearbeitet von Graustein
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vor 7 Stunden schrieb Graustein:

Wenn man die gleichen Stunden ansetzt.

Reine Arbeitszeit ja. Vertraglich bedingte Abwesenheitszeit nicht.

vor 13 Stunden schrieb Bitschnipser:

Einzelregelung geht schon. Muss sich nur HR drum kümmern und das durchsetzen. Nur haben die meistens keinen Bock und nehmen das gerne als Vorwand.

Nicht nur HR - auch die direkten Vorgesetzten. Und dann muss es in die Firmenkultur passen. 

Und ob es als Home-Office oder mobiles Arbeiten bezeichnet wird, ist da zweitrangig. 

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vor 19 Stunden schrieb allesweg:

250 Arbeitstage - 36 Urlaubstage * 39 Std/Woche : 5 Tage/Woche = 1669,2 h/Jahr

250 Arbeitstage - 30 Urlaubstage * 35Std/Woche : 5 Tage/Woche = 1540 h/Jahr

Mit deinen Stunden von oben:
84.000€/1669h = 50,32 Euro die h
Beim anderen Job kommt es drauf an, ich würde min die Sonderzahlungen fest mit reinzählen, wie geschrieben sind das feste Zahlungen die immer kommen. Sonst müsste man beim öD ja auch noch LOB und Weihnachtsgeld rausrechnen ;) 

Also 78.000/1540h = 50,64 Euro die h

Ergo ziemlich gleich plus beim Zulieferer gibt es uU noch Erfolgsbeteiligung.

 

vor 2 Stunden schrieb allesweg:

Und ob es als Home-Office oder mobiles Arbeiten bezeichnet wird, ist da zweitrangig. 

Ich weiß nicht wie genau das gemeint ist. Denn da existiert schon ein riesiger Unterschied.
Mobiles Arbeiten geht halt recht "leicht" von der Hand, der AG hat hier kaum Kosten und man kann es jederzeit zurücknehmen.
Vorteile für den AN würde ich sagen ist, man kann wirklich von überall aus arbeiten und braucht auch kein Arbeitszimmer, zusätzlich kann man wenn man möchte auch in die Firma kommen. Nachteil halt, der AG kann das ziemlich schnell aufkündigen.
Echtes Homeoffice oder TeleArbeit wie es ja für den Staat heißt ist da doch anders.
Der AG muss hier Ausstattung übernehmen, prüfen und sich an Kosten beteiligen, außerdem ist Homeoffice idR vertraglich geregelt (macht ohne auch kein Sinn). Also fix.
Das gilt dann aber auch für den AN, theoretisch kann der AG dir dein Arbeitsplatz wegbauen und du musst halt von daheim arbeiten.
Arbeiten mal als Beispiel von Berlin aus oder Spanien geht auch nicht, denn Homeoffice ist halt nur die Verlegung des Arbeitsplatzes vom AG zum AN. Und der ist fix.
Auch muss der AN hier Örtlichkeiten schaffen, also arbeiten vom Küchen oder Wohnzimmertisch ist nicht erlaubt.
Vorteile für den AN natürlich die Planbarkeit. Wenn ich von Hamburg aus beim Münchner AG arbeiten möchte, will ich ja nicht dass der mir nach 2 Monaten sagt ich muss jetzt mal 3 mal die Woche reinkommen.

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Beide Jobs haben gute Modalitäten (HO Regelung mal ausgenommen). Die eigentliche Frage ist doch aber, willst du den entspannten Job gegen einen stressigeren Job eintauschen? Für mich klingt das so, als hättest du diese Entscheidung noch nicht zu 100% gefällt.

Ich kann mich insofern ein bisschen in dich hinein versetzen, als dass ich einen stressigen Job gegen einen entspannteren Job getauscht habe. Mir hingen die 12 Stunden Tage zum Hals raus und reisen wollte ich auch nicht mehr. Für meine Psyche war das ein Segen. Schon nach wenigen Monaten war ich auch privat viel entspannter und ausgeglichener. 

Inzwischen merke ich, dass das langsamere Tempo mich beruflich nicht befriedigt. Die Aufgaben sind weniger anspruchsvoll und weniger zeitkritisch. Gefordert werde ich selten. In Lethargie ist das bei mir bisher nicht umgeschlagen, aber ich kann nachfühlen was du damit meinst. Bisher stört mich das allerdings nicht. Für mich überwiegen die Vorteile. Ich habe mehr Zeit für meine Hobbies und muss mich nicht mehr über ätzende Kunden, unmögliche Projekt Deadlines oder dämliche Manager ärgern.

Vielleicht ändert sich das Irgendwann und ich suche mir wieder eine Herausforderung. Aber ich habe viel und lange über das Thema nachgedacht und für mich festgestellt, dass ich nicht für die Arbeit lebe. Ich würde an deiner Stelle also weniger über die Modalitäten der Stelle und mehr über die Frage nachgrübeln ob du wirklich wechseln willst. Wenn du dir dann wirklich sicher bist, findest du mit Sicherheit auch eine Stelle die für dich passt.

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@Graustein bei meinen Stunden handelt es sich um Arbeits-Stunden und nicht um Abwesenheits-Stunden.

Und schriftlich fixiertes mobiles Arbeiten an x Tagen die Woche kann der AG auch nicht einfach so zurück nehmen. Also ist der Unterschied "nur" noch, dass bei Home-Office die Ausstattung gestellt werden muss, was bei mobilem Arbeiten auch möglich ist.

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Gerade eben schrieb TooMuchCoffeeMan:

Die eigentliche Frage ist doch aber, willst du den entspannten Job gegen einen stressigeren Job eintauschen?

Von Stressig lese ich da nichts und ich gehe mal von IGM TV aus? oder jedenfalls TV und dann ist ist da auch nicht wirklich was mit stressig.
Ich lese da eher 0815 SAP langweiliges öD Gedöns vs hyperspannend und neue Technologien im Konzern einsetzen.
Mal etwas übertrieben ;) 

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vor 3 Minuten schrieb Graustein:

Von Stressig lese ich da nichts und ich gehe mal von IGM TV aus? oder jedenfalls TV und dann ist ist da auch nicht wirklich was mit stressig.
Ich lese da eher 0815 SAP langweiliges öD Gedöns vs hyperspannend und neue Technologien im Konzern einsetzen.
Mal etwas übertrieben ;) 

Gegen langweiliges ÖD Gedöhns ist doch alles stressig ;)

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vor 11 Minuten schrieb allesweg:

@Graustein bei meinen Stunden handelt es sich um Arbeits-Stunden und nicht um Abwesenheits-Stunden.

Und schriftlich fixiertes mobiles Arbeiten an x Tagen die Woche kann der AG auch nicht einfach so zurück nehmen. Also ist der Unterschied "nur" noch, dass bei Home-Office die Ausstattung gestellt werden muss, was bei mobilem Arbeiten auch möglich ist.

Was sollen Abwesenheitsstunden sein?! Der Urlaub ist ja auch schon mit drin?
Oder meinst du der TE muss dann jeden Tag 2x150km fahren? Also die Pendlerzeit? Klar bei jeden Tag 300km abspulen, dann wäre das Gehalt deutlich schlechter.

Schriftlich fixiertes mobiles Arbeiten wird wohl noch seltener sein als schriftlich fixiertes Homeoffice.
Wer schreibt denn in den AV: jo du kannst immer und jederzeit von überall aus arbeiten?

vor 7 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan:

Gegen langweiliges ÖD Gedöhns ist doch alles stressig ;)

Naja, weil du danach was von 12h Tag schreibst :) 
Das ist ja kein muss. Man kann genauso 9 to 5 arbeiten aber währenddessen mit aktuellen Dingen und Spaß haben.

 

Bearbeitet von Graustein
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vor 4 Minuten schrieb Graustein:

Also die Pendlerzeit? Klar bei jeden Tag 300km abspulen, dann wäre das Gehalt deutlich schlechter.

Genau das.

vor 5 Minuten schrieb Graustein:

Schriftlich fixiertes mobiles Arbeiten wird wohl noch seltener sein als schriftlich fixiertes Homeoffice.

Das kann gut sein, nur es ist nicht unmöglich. Ich habe z.B. eine jetzt eine Betriebsvereinbarung zu mobilem Arbeiten (mit gestellter Hardware)

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vor 7 Minuten schrieb Graustein:

Von Stressig lese ich da nichts und ich gehe mal von IGM TV aus? oder jedenfalls TV und dann ist ist da auch nicht wirklich was mit stressig.

Kommt drauf an, was man als stressig empfindet.
Ich hatte noch nie einen so stressigen Job wie jetzt mit IGM TV und ich hatte vorher den Klassiker mit abgegoltenen Überstunden.
Klar, ich habe hier keine 50h+ Woche, dafür aber knapp 20 verschiedene Projekte mit Deadlines, auch wenn die weit in der Zukunft liegen, stresst das ziemlich und baut Druck auf. Und dadurch, dass mein Job jetzt praktisch nur noch aus Meetings besteht, ist auch keine Flexibilität mehr vorhanden. Wenn ich nicht ständig Termine verschiebe, habe ich jeden Tag 10h, auch das stresst ziemlich.
Was hier im Konzern noch dazu kommt, da kann man eine echt stressige Woche mit vielen Überstunden haben und die Woche drauf verwirft das Management das Projekt oder die Entscheidung und die Arbeit landet ungesehen in der Tonne.
 

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@allesweg

Eine BV ist im Zweifelsfall aber  auch nix wert...
oder steht in der BV sowas: Die AN dürften jederzeit und immer über ihren Arbeitsplatz entscheiden, der AG hat sich danach zu richten?
Selbst wenn sowas da steht (was ich nicht glaube), kann der AG die BV auch wieder aufkündigen, müsste dann am BR vorbei, aber im Fall der Fälle....

Wir haben auch eine BV mobiles Arbeiten wie gesagt sogar mit arbeiten vom Ausland, aber im Zweifelsfall ist das immer die Entscheidung des Chefs.
Kollege andere Abteilung hatte jahrelang nur 1 HO Tag weil sein Chef halt das nicht wollte, der Chef danach war da mehr aufgeschlossen und seit Corona hat er auch 3-4 Tage (er will selber rein)
Ich bin quasi 5 Tage die Woche daheim, aber wenn ich morgen einen neuen Chef bekomme, der meint daheim arbeiten geht gar nicht, dann wird es schwer. Klar dann BR usw usf dann würde vermutlich irgendwas zwischen 2-3 Tagen als Kompromiss raus kommen ggf. 

Natürlich ist eine BV immer noch besser als ein mündliches: das passt schon keine Sorge. Vielleicht gibt es ja auch eine BV dazu beim TE, normalerweise ist das in solchen Firmen usus. Würde das einfach mal anfragen.

@DisruptiveHarbinger
Gut, du lässt es auch mit dir machen, im öD kann man es auch stressig haben, wenn der Chef von einem fordert auszustempeln und dann noch 2h weiter zu arbeiten oder am Sonntag ohne Zeiterfassung usw.

Bearbeitet von Graustein
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