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Home Office und VPN


hund555

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Hallo zusammen,

vielleicht passt das Thema nicht ganz hier rein, aber ich probiere es trotzdem ;)

Wenn man über VPN im Home Office arbeitet, wie wahrscheinlich ist da, dass AG die besuchten Webseiten mitkriegt?

Ich habe im Hintergrund Spotify laufen, weil ich gerne leise Musik beim Arbeiten höre - nicht dass ich Probleme bekomme, wenn 8h am Tag bei mir Spotify läuft ....

 

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Du bist durch den VPN Tunnel ja trotzdem in deinem Firmennetz.
Und wenn es so ist wie bei uns kanns so ziemlich alles gesehen werden was von dir angesteuert wird.

Keine Ahnung wie das bei euch läuft, aber bei uns würde wohl keiner Stress machen wenn du deine Arbeit erledigst und eben nebenbei Spotify hörst.

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Gerade um unnötigen Traffic auf dem VPN-Gate zu vermeiden wird bei modernen Lösungen ein Split-Tunneling eingesetzt: nur der Traffic, der explizit ins Firmennetz gehen muss wird auch durch das VPN geleitet. Teste doch einfach mal aus und lass dir auf einer der vielen Serviceseiten im Netz deine öffentliche IP anzeigen. Wird dort die öffentliche IP von deinem Router angezeigt wird Split-Tunneling eingesetzt.

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vor 6 Minuten schrieb Chief Wiggum:

Gerade um unnötigen Traffic auf dem VPN-Gate zu vermeiden wird bei modernen Lösungen ein Split-Tunneling eingesetzt: nur der Traffic, der explizit ins Firmennetz gehen muss wird auch durch das VPN geleitet. Teste doch einfach mal aus und lass dir auf einer der vielen Serviceseiten im Netz deine öffentliche IP anzeigen. Wird dort die öffentliche IP von deinem Router angezeigt wird Split-Tunneling eingesetzt.

Ich habe jetzt einmal über VPN und einmal ohne VPN meine IP Adresse anzeigen lassen. 2 Mal verschiedene, d.h. dann wohl keine Split-Tunneling.

 

vor 22 Minuten schrieb Börsch:

Keine Ahnung wie das bei euch läuft, aber bei uns würde wohl keiner Stress machen wenn du deine Arbeit erledigst und eben nebenbei Spotify hörst.

Aber wenn bei den meisten das zufrifft, wäre ich beruhigt..

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Ich hab genug Mittelständler gesehen, um sagen zu können: Split Tunneling ist die Ausnahme, nicht die Regel.

Je nach VPN Client kann man sehen was durch den Tunnel geht und was direkt ins Internet geht. Bspw. bei Cisco AnyConnect.

Ich hatte noch keinen Arbeitgeber den sowas wie Spotify interessiert hat. Ich würde mich da keine Gedanken machen. Im Notfall sagst du, dass du die Musik zwar laufen hast, aber die Lautsprecher aus sind. Du machst hin und wieder nur deine Lautsprecher an für 20min täglich in der Mittagspause.

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vor 7 Minuten schrieb hund555:
vor 30 Minuten schrieb Börsch:

Keine Ahnung wie das bei euch läuft, aber bei uns würde wohl keiner Stress machen wenn du deine Arbeit erledigst und eben nebenbei Spotify hörst.

Aber wenn bei den meisten das zufrifft, wäre ich beruhigt..

Was bringt dir eine geringe statistische Wahrscheinlichkeit, wenn du dennoch aufgrund nicht erlaubter Privatnutzung von Firmenressourcen abgemahnt oder gar fristlos gekündigt würdest?

Bearbeitet von allesweg
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Es gibt den Modus "Split Tunneling", zumindest heißt es so bei Forti und da laufen die Connections total separat. Der VPN-Tunnel wird nur dann genutzt, wenn du auf interne Ressourcen zugreifen möchtest. Der rest geht über das normale Internet. Wenn das bei euch so eingestellt sein sollte musst du dir eher keine Gedanken machen, kannst du glaub ich auch testen mit dem tracert. Versuch doch mal ein tracert nach google und schau ob du über deine Firma geleitet wirst, oder über deinen eigenen Home Router. Kannst du an den öffentlichen IPs vergleichen.

Bearbeitet von RealPride
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vor 12 Minuten schrieb hund555:

Ihr habt mich überredet, ihr werde erstmal über Smartphone Spotify hören und später schauen ob ggf. ich über Rechner höre.

Ist die korrekte Lösung.
Ich persönlich höre auch Spotify über dem Firmenlaptop und nehme den sogar mit in die Ferien und schaue dann dort auch mal Netflix oder buche meine Hotel darüber usw usf. Ich habe nämlich nur meinen Geschäftslaptop und keinen privaten. Ich habe auch nur ein Mobiltelefon (von der Firma) und das nutze das entsprechend komplett privat. Ist bei uns auch erlaubt. Nachteil: Wird alles irgendwo und irgendwie getrackt. Ich weiss, dass sehr viele da penibelst drauf achten, sowas nicht zu machen (2 Handys, 2 Laptops, etc.) - aber wäre mir persönlich aus sehr viele Gründen zu blöd.

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Es gibt genug Endpoint Lösungen um den Traffic zu monitoren ohne dass er dafür durch das Firmennetz fließen muss. Daran kann man es sowieso nicht festmachen. 

Ein Unternehmen das mich für Spotify Nutzung abmahnt hatte ich bisher noch nicht und wäre ein absolutes Red Flag. Ich würds einfach tun und wenn es deshalb Probleme geben sollte, würde ich mich umschauen. 

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