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hellerKopf

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  1. Wenn hier oft geschrieben wird, Unternehmen xY hat schlechte Dozenten, sind dann nur die Männer gemeint? Unter den Prüfern gibt es keine Frauen ? Wenn ich Teilnehmerinnen in meinen Kursen nicht extra erwähne, dann diskriminiere ich ? Es ging um die Frage, ob es für den Teilnehmer vorteilhaft oder nachteilig sein kann, in der Doku zu gendern. Eindeutige Aussagen aus berufenem Munde ist : "Kann ein Risiko sein" Was sagt denn der TE dazu ? Wirst du eine gegenderte Doku abgeben ?
  2. Nochmal zur eigentlichen Frage: Bringt es etwas, wenn man gendert ? Nein ! Kein einziger Punkt extra. Schadet es zu gendern ? Vieleicht, denn der Prüfer hat da (noch) keine Vorgaben. In den von der IHK herausgegebenen Lösungshinweisen zur schriftlichen Prüfung heißt es: "Der Bewertungsspielraum des Korrektors (z. B. hinsichtlich der Berücksichtigung regionaler oder branchenspezifischer Gegebenheiten) bleibt unberührt." Hier ist also das Risiko gegeben, dass ein Prüfer auf gendern nicht wohlwollend reagiert. Und bei der Projektdoku ist der Prüfer in seiner Beurteilung des Sprachgebrauchs auch frei. Warum also das Risiko eingehen? Nur um dem Prüfer zu zeigen, dass man sich der verschiedenen Ausrichtungen bewußt ist? Dann kann ich ja auch noch meine Einstellung zum Klimawandel einbringen. "Diese Projektarbeit wurde klimaneutral erstellt, es wurden keine Tierversuche ... usw. "
  3. Recherchiere mal unter [anbietername] Erfahrungen und lies nicht nur die (werbe) Seite des Anbieter. Es sollte klar sein, dass sich immer mehr unzufriedene Teilnehmen äußern, als das zufriedene Absolventen sich die Mühe machen, was zu posten. Da das aber bei allen Bildungsträgern in ewa gleich ist, kann man so schon mal einen Trend raushören. Welche Kriterien dir wichtig sind ( saubere Arbeitsplätze, freundliches Personal, gute Unterlagen, Ansprechpartner am Nachmittag usw. ) musst du dann gewichten. Ich empfehle in so einer wichtigen Sache mehr Meinungen einzuholen, als nur in diesem Forum.
  4. Das trifft es. Die Beschreibung der Firma lässt vermuten, dass es sich um eine Ausbeutung, statt Ausbildung handelt.
  5. Was denn wenn dir ein Prüfling gegenübertritt, der "Il est temps de montrer Respekt und Verständnis für jeden, quel que soit su origen o seine Herkunft" von dir verlangt, reagierts du nicht erfreut?
  6. Die großen Bildungsträger nehmen wirklich fast jeden Bewerber, wenn er mit einem Bildungsgutschein winken kann. Achte auf die AZAV Zulassung des Bildungsträgers. Damit wäre ein Mindestmaß an Qualität wahrscheinlich.
  7. !! Vollkommen subjektive Meinung meinerseits !! Ich vermisse Hinweise womit du schon gearbeitet hast. Es fällt mir schwer den Umfang deiner Kenntnisse abzuschätzen. Ein paar Namen von Tools oder Produkten würden mir helfen das besser einzuschätzen.
  8. Er könnte also den Erwerb des Führerscheins fördern lassen ? Dann wäre es angemessen, wenn er dazu bereit wäre.
  9. Ihr habt ja alle Recht, dass ein Führerschein sehr sinnvoll ist und die Vermittlungschance stark erhöht. Aber ist es zulässig eine Umschulung zu verweigern, weil der FS jetzt nicht da ist? Da dürfte ja auch keine Umschulung genehmigt werden, wenn z.B. kein Nachweis von Deutsch-Kenntnissen vorliegt. Nur die Rechtslage wird mich interessieren. Da sollte der TE nochmal nachhaken und hier das Ergebnis posten, bitte.
  10. Also die Argumentation: "keine Umschulung weil vieleicht in 2 Jahren Arbeitgeber auf Führerschein bestehen, ist doch etwas schwach." Oder würde die Umschulung genehmigt, wenn er FIAE werden will?
  11. Dann sollte die ablehnende Stelle mal nachweisen, dass ein Führerschein eine zwingende Vorbedingung ist. Sinnvoll mag er ja sein, aber als Ablehungsgrund kann er nur gelten, wenn dies auch so festgekegt ist.
  12. Oder hätten besser garkeine Umschulung begonnen. Leider werden da immer wieder Teilnehmer hineingetrieben, deren Eignung zweifelhaft ist. Und da wäre ja noch die Qualität der Maßnahmen. Aber das ist schon ein anderer Thread.
  13. Da ist nicht ganz so rosig, wie es klingt. Von den Umschülern, die eine Ausbildung beginnen haben am Ende nur 25% direkt einen Job, Das sind die, welche direkt im Praktikumsbetrieb verbleiben. Hier ist Engagement der häugigste Grund, den die AG nennen. 50% sind nach der IHK Prüfung auf Jobsuche. 25% haben schon vorher aufgegeben oder haben die Prüfung nicht bestanden. Von den 50% Jobsuchenden sind nach 2 Jahren nur die Hälfte noch in der IT. Viele davon hängen auf den unteren Positionen fest und sehen kaum Aufstiegschancen. ( Die Zahlen sind aus einer zufälligen Mischung dreier großer Bildungsträger von 2012 bis 2020 hinweg beobachtet. Es sind persönliche Kontakte, etwa 200 ) Leider geben die Bildungsträger oft 'verschönerte' Erfolgszahlen heraus und verfolgen die Karrieren Ihrer Teilnehmer nicht.
  14. Wie kann man annehmen, dass man durch Zusehen Programmieren lernt. Stell dir vor, es wäre das Erlernen des Klavierspielenspielens. Dozent 1: Stundenlange Erklärung von Schwingungslänge einer Stahlseite proportional zu Tonhöhe usw. Dann Zeigen, dass es schwarze und weisse Tasten gibt. Dozent 2: Der Klavierleherer spielt dir perfekt Chopins Etüden vor und du darfst zugucken Dozent 3: Der Klavierleher zeigt, was passiert wenn man 8 nebeneinander liegende weisse Tasten niederdrückt. Und den Rest der Zeit sitzt du an den Tasten und lässt dir weitere Dinge zeigen, die du sofort nachmachen sollst. Und langsam lernt man auch die anderen Tasten kennen. Dozent 1 und 2 haben in einer Umschulung nichts zu suchen! Schüler, die sich von 1 und 2 gut betreut fühlen, aber auch nicht.
  15. Ich verstehe deine Lage. Aber Es geht also nicht um die Fähigkeit durch gezielte Vorbereitung, genau einmal zu glänzen. Aber sicher sicher kann man diskutieren ob die IHK Prüfungen dem oben zitierten Anspruch überhault gerecht werden. Ich möchte den Vergleich wagen. Du erwirbst berufliche Fähigkeiten genauso, wie man ein Musikinstrument lernt. Durch üben, üben, spielen und spielen. Und da macht es wenig Sinn, genau 2 Lieder perfekt zu kennen. Nimm die Beispiele https://sql-island.informatik.uni-kl.de/ und https://sqlzoo.net/wiki/SQL_Tutorial. Falls du da in jeweils 2 Stunden mit dem vorhandenen Wissen gut durchkommst, brauchst du dir keine Sogren um die Prüfung machen.
  16. Stell die Fragen mal deinem Ausbilder! Vieleicht antwortet er ja mit 1. Ja, in den vorhandenen Prüfungen, erhältlich beim U-FORM Verlag und jede Menge Beiträge hier im Forum, die Prüfungsfragen diskutieren 2. Spiel mal SQL Island oder bearbeite SQL Zoo 3. Wenn du die richtigen 8-9 gewählt hast, stehen die Chancen nicht schlecht. Mit der letzten Frage hast du aber eher weitere Antworten abgeblockt oder du ziehst ne Menge Response in der Art " so wird das nichts mit dir in der IT "
  17. Weil den meisten dazu die Eigeninitiative fehlt oder Sie die gestellten Aufgaben kaum bearbeitet.
  18. Ob ich dieser Aussage zustimme, hängt davon ab, was 'vernünftig' bedeutet. Ich würde hier mal einen Unterschied machen zwischen Implenentieren und Coden (Syntax). Gut wäre es, wenn man am Ende einer Umschulung eine Problem in Algorithmik und den grundsätzlichen Techniken - Funktionen, Rekursionen, Kontrollstrukturen,passende Datenkonstrukte ( mehr als Array ), OOP, Polymorphie .... usw angehen kann, auch wenn die geforderte Sprache (noch) nicht perfekt beherscht wird. Der Umschüler kann oft noch nicht wissen, was seine Firma später mal verwenden wird. Deshalb sind die grundlegenden Möglichkeiten viel wichtiger als jede Syntax. Ein 3 jähriger Azubi kann sich voll auf die Sprache seines Betriebs konzentrieren.
  19. Auswendig Lernen oder nach Nummer den Namen aufsagen gibt es nicht. Aber eine Volltextrecherche in den Aufgaben der letzten Jahre ( auch alte Ordnung ) ergibt, dass ISO/IEC schon mal erwähnt werden. Die anschließenden Fragen kann man aber auch beantworten, wenn man den Inhalt kennt. Die Nummer zuzordnen ist nicht nötig. Beispiel: Die Fragen was ist Privacy, Authenticity und Integrity kann man sicher auch ohne die Nummer beantworten. Es würde aber helfen die ISO vorher mal durchgelesen zu haben. Mein Tip: Prüfungen nach erwähnten ISO/IEC durchsuchen und mal durchlesen.
  20. Bei den meisten Bildungsträgern ist das eine Sammlung von Überschriften aus dem Rahmenplan und damit fast immer gleich. Aber immerhin hat man eine Checkliste, um die Durchführung danach zu prüfen, ob alles notwendige gemacht werden soll. Es ist keine Garantie, das es auch so gemacht wird.
  21. Trefferwahrscheinlichkeiten sind ähnlich, wie bei Lottospielen. Deshalb sind auch alle Erfahrungsberichte über die Durchführungsqualität nur Vergangenheitsdaten.
  22. Die Beobachtung stimmt! Kostensparen an der falschen Stelle und Scheinargumente werden angeführt, um den Wegfall von Material zu begründen. Leider wird dieses Vorgehen dadurch unterstützt, dass viele Teilnehmer mit Sprüchen aufwarten, wie - kann man doch googlen, - Bücher sind old-school usw. Und auch die Unterrichtenden sind Schuld, wenn man nicht mehr im Lehrbuch arbeitet, sondern 200 Folien irgendwohin lädt. "Ihr könnt euch das ja da abholen und nachlesen".
  23. Warum nicht? Was ist falsch daran, den Auszubildenden für bessere Leistung besser zu bezahlen? Solange die Bedingungen fair und angemessen sind, zeigt es ihm, wie er später sein Einkommen beeinflussen kann. Einem Azubi zu signalisieren, dass seine guten Leistungen genau das gleiche Geld bringen, wie bei einem Low-Performer ist doch kein gutes Signal.
  24. Das Beispiel von 0100101001110101011011100110011101100101 zeigt dir ja die eigentlich geringen Erwartungen an einen Bewerber.
  25. Der Medizinstudent wird schon gefragt, ob er schon Kontakt zu erkrankten Menschen hatte, ob er vieleicht Pflegeleistungen erbracht, oder .... Daran, dass er sowas vorweisen kann, beweist er eine "Zuneigung" zum Beruf. Ich unterrichte auch an einer Medienhochschule, die bildet Designer aus. Da fragt man doch vorher, ob der Bewerber schon Dinge gezeichnet oder entworfen hat. Wer da sagt: "Nein, dass sollen Sie mir doch beibringen". Der ist raus. Wahrscheinlicgh gibt es jetzt viele "dislikes" für meine Aussage: Zum Fachinformtiker braucht es auch eine Veranlagung, ein Talent. Und genau den Nachweis dieses Talentes, suchen alle, die hier schreiben, das man für den Job schon "was mitbringen muss".

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