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stefan.macke

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Alle Inhalte von stefan.macke

  1. Hallo Berlin42, Das habe ich so noch nicht gehört. Die Grenzen zwischen den Ausbildungsberufen verschwimmen sicherlich im Laufe des Arbeitslebens: FISIs scripten ihre Arbeit und FIAEs setzen sich ihre Webserver auf. Daher gibt es ja auch den großen Teil GH II in der Prüfung, da alle IT-Berufe bestimmte Inhalte beherrschen müssen. Aber für die Position eines Softwareentwicklers würde ich einen Anwendungsentwickler immer einem Systemintegrator vorziehen. Und ich denke auch, dass die Fähigkeiten hinsichtlich der Programmierung durch die Abschlussprüfung zum FIAE aussagekräftig belegt werden. Ein "Studierter" hat im Laufe seines mehrjährigen Studiums sicher nicht halb so viel entwickelt, da neben der Programmierung ja noch andere Themenbereiche gelernt und kaum "echte" Projekte im Team bearbeitet werden. An praktischer Erfahrung sind die FIAEs also sicherlich im Vorteil. Kurzum: Anwendungsentwickler ist DER Beruf für Programmierer. Viele Grüße! Stefan
  2. Hallo Tranx91, Ja, die Sprachen sind nicht mehr so ganz zeitgemäß. Dennoch gibt es immer noch viele Unternehmen, die die Sprachen für aktuelle Projekte einsetzen, weil sie z.B. die schnelle Entwicklung von Desktopanwendungen ermöglichen (was nicht heißen soll, dass das in anderen Sprachen nicht auch so ist). Durch die Berufsschule wirst du aber mindestens noch Java dazulernen, sodass du mit zwei Sprachen im Gepäck schonmal ganz gut dastehst. Wichtiger ist sicherlich, die Konzepte zu lernen und zu verstehen, also z.B. die Objektorientierung oder funktionale Programmierung. Wenn das sitzt, ist die Sprache fast egal. Ich erwarte von einem gestandenen Anwendungsentwickler, dass er sich mit ein wenig Hilfe (Literatur, Kurse, Mentor) in für ihn neue Programmiersprachen einarbeiten kann. Daher ist die bisherige Erfahrung meiner Meinung nach nicht ganz so wichtig. Die Programmierkonzepte (Verzweigung, Wiederholung, Rekursion usw.) sind allgemeingültig und die Sprache ist "nur" die Syntax, um sie dem Computer beizubringen. Das Problem dabei ist weniger die Sprache, sondern vielmehr die verfügbaren Bibliotheken. Wenn du z.B. C# beherrschst, wirst du Java ohne Probleme lernen können, aber produktiv wirst du erst nach einiger Zeit arbeiten, wenn du gelernt hast, welche Bibliotheken es gibt und wie du sie verwenden musst. Viele Grüße! Stefan PS: Die Aktion mit dem Vertrag finde ich sehr fragwürdig.
  3. Hallo haxbard, ein wichtiger Tipp noch: Bereite dich konkret auf das Unternehmen vor. Schau dir die Website an oder sonstiges Informationsmaterial. Anstatt zu lernen, was HTML bedeutet oder wie man eine Schleife programmiert, solltest du wissen, wie viele Mitarbeiter das Unternehmen hat, welche Produkte es vertreibt, evtl. welche Software programmiert wird, welche Berufsschule du besuchen wirst usw. Damit zeigst du Interesse am Unternehmen und das ist viel wichtiger als Vorkenntnisse bei der Programmierung. Viele Grüße! Stefan
  4. Hallo Lijit, warum möchtest du einen (kostenpflichtigen) Vorbereitungskurs besuchen? Deine Ausbildung sollte doch eigentlich die Berufsschule und insb. dein Ausbildungsbetrieb übernehmen. Wenn dein Unternehmen den Kurs bezahlt, nimm gerne teil. Ich bin aber der Meinung, dass man sich mit Fachliteratur und alten Prüfungen auch sehr gut (und deutlich kostengünstiger) auf die Prüfung vorbereiten kann. Und dein Ausbilder sollte dann die letzten offenen Fragen mit dir klären. Das ist ja schließlich sein Job! Viele Grüße! Stefan
  5. Hallo haxbard, da du dich auf eine Ausbildung zum Fachinformatiker bewirbst, würde ich mich sehr wundern, wenn dir im Vorstellungsgespräch Fragen zur Programmierung gestellt werden. Das hieße ja, dass du bereits Vorkenntnisse haben musst, aber eine Ausbildung soll dir ja erst die Grundkenntnisse vermitteln. Wenn ein Unternehmen erwartet, dass du zu Beginn der Ausbildung schon programmieren kannst, würde ich davon abraten, die Ausbildung dort zu machen. Die Gefahr ist groß, dass du als billige Arbeitskraft eingestellt und nicht adequat ausgebildet wirst. Stell dir vor, eine Krankenschwester müsste zu Beginn ihrer Ausbildung bereits jemandem Blut abgenommen haben... Vernünftige Ausbildungsbetriebe werden dich nicht nach deinen Programmierkenntnissen fragen, sondern vielmehr nach deiner Motivation und Einsatzbereitschaft: Warum willst du gerade diesen Beruf ausüben? Was fasziniert dich an Computern? Wie bist du auf die Idee gekommen? Beschäftigst du dich neben der Schule mit dem Themenbereich? Hast du schon Praktika in diesem Bereich gemacht? Wie löst du Probleme? Kannst du dich lange mit komplexen Problemen befassen? Kannst du eigenständig lernen? Wenn du überzeugend rüberbringen kannst, dass dieser Bereich deinen Interessen und Fähigkeiten entspricht, wird ein Unternehmen dich für eine Ausbildung einstellen. Und die meisten Unternehmen, die ich kenne, vertreten sogar die Einstellung, dass Programmierkenntnisse vor der Ausbildung kontraproduktiv sind, da sie meist nicht dem Standard entsprechen, der für den professionellen Einsatz nötig ist. Das heißt, zu Beginn der Ausbildung darfst du erstmal wieder das Programmieren "verlernen" (und das nervt den Ausbilder ). Viele Grüße! Stefan
  6. Hallo Bacon2008, das Problem mit "kurzen" Anträgen ist, dass der Prüfungsausschuss später Probleme bekommen könnte, wenn das Projekt nicht den Anforderungen an ein komplexes Abschlussprojekt entspricht. Wenn im Antrag z.B. kein Wort über die Wirtschaftlichkeit verloren wird (was in vielen Anträgen, die ich gelesen habe, der Fall ist), aber der Antrag genehmigt wird, kann der Prüfling sich später auf den genehmigten Antrag berufen, wenn das Projekt schlecht bewertet oder gar nicht bestanden wird. Daher würde ich als Prüfer unvollständige Anträge nur mit Änderungsauflagen oder gar nicht genehmigen. Unsere IHK macht detaillierte Vorgaben bzgl. der Inhalte der Anträge. Das machen andere vielleicht anders und dann würde ich mich als Prüfling natürlich danach richten. Im Zweifel aber besser zu detailliert schreiben als zu grob. Du willst ja nicht von einer schlechten Note überrascht werden, weil du wichtige Inhalte vergessen hast und dir das niemand gesagt hat. Viele Grüße! Stefan
  7. Hallo Albireo20, dass die Präsentation schon mit der Projektdokumentation abgegeben werden muss, habe ich noch nie gehört. Das wäre auch irgendwie nicht so sinnvoll, da man dann dem Prüfungsausschuss die ganze "Spannung" nehmen würde, da die Präsentation schon vorher bekannt ist. (Auch wenn die Spannung bei 8 gleichartigen Präsentationen am Tag eh zu wünschen übrig lässt. ) Wenn deine IHK tatsächlich die Vorgabe macht, dass du die Präsentation mit abgeben musst, dann halte dich aber bitte daran. Die Ausarbeitung der Präsentation gehört definitiv nicht mit zu den 70 Stunden! Die Präsentation ist ein separater Prüfungsteil, der zwar den Inhalt des Projekt wiedergibt, aber komplett zusätzlich erstellt wird. Wie sollte das auch funktionieren? Für eine richtig gute Präsentation brauchst du allein schon mehrere Stunden, wenn nicht sogar Tage, Vorbereitungszeit. Da bliebe ja kaum noch Zeit für die Programmierung Viele Grüße! Stefan
  8. Hallo Bacon2008, wenn dein Beitrag wirklich den kompletten Antrag zeigt, würde ich ihn definitiv nicht genehmigen. Ich kann mir keine Vorstellung von der Komplexität und technischen Tiefe deines Projekts machen. Eine Datentransformation kann wie ein Vorredner schon schrieb in zwei Tagen erledigt sein oder Wochen dauern. Das geht aus deinem Antrag nicht hervor. Hauptsächlich deswegen, weil deine Implementierungsphase nicht näher untergliedert ist. 50% deiner Projektzeit wird "programmiert", aber WAS du da eigentlich genau machst, erkennt man nicht. Außerdem fehlt jeglicher Hinweis auf die kaufmännischen Anteile deines Projekts: Wirtschaftslichkeitsbetrachtung, Projektplanung, Amortisationsrechnung usw. sind im Ablauf nicht erwähnt, aber unbedingt zu berücksichtigen. Viele Entwickler machen den Fehler, sich ausschließlich auf die Technik zu konzentrieren und die Wirtschaftlichkeit außen vor zu lassen. Das ist aber ein wichtiger Bestandteil des Projekts, der unbedingt gezeigt werden muss. Des Weiteren ist anhand deines Projektablaufs keinerlei Methodik zu erkennen. Wie gehst du bei der Entwicklung vor? Welcher Prozess wird angewendet (z.B. Wasserfallmodell)? Modellierst du die Anwendung vor der Implementierung (z.B. mit einem Komponenten- oder Klassendiagramm)? Wie definierst du dein Datenmodell (für die CSV-Datei)? Erstellst du Use-Cases? Modellierst du den Ablauf deines Programms (z.B. mit einem Aktivitätsdiagramm)? Wie sieht die Architektur der Anwendung aus (z.B. MVC)? In diesem Beitrag habe ich zusammengefasst, auf welche Kriterien ich bei der Bewertung von Projektanträgen noch achte: Meine Checkliste zur Prüfung von Projektanträgen. Vielleicht hilft dir das ja weiter. Viele Grüße! Stefan
  9. Da stimme ich dir völlig zu. Daher schreiben meine Auszubildenden auch schon im ersten Ausbildungsjahr ihre Ausarbeitungen mit LaTeX. Alle angebotenen Inhalte sind kostenlos und enthalten keine Werbung. Die Videos liegen bei YouTube und der Code bei Github. Die Vorlage steht sogar unter Creative Commons-Lizenz und darf nach Belieben genutzt und angepasst werden. Die Gefahr besteht nicht. Ich bewerte Dokumentationen ausschließlich nach ihrem Inhalt. Es gibt aber ja auch einen von der IHK vorgegebenen Bewertungspunkt "Formelle Gestaltung", der Dinge wie Inhaltsverzeichnis, Kopfzeile, Verweise, Anhang usw. beinhaltet. Und diesbzgl. habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Prüflinge diese Inhalte mit Word nicht korrekt umsetzen können. Das ist aber kein Problem von Word, sondern ein Problem des Prüflings. LaTeX macht einem die korrekte formelle Gestaltung des Dokuments aus meiner Sicht einfacher. Daher empfehle ich es. Man kann selbstverständlich auch mit Word eine perfekte Dokumentation schreiben (und ich gebe zu, die meisten "sehr guten" Dokumentationen, die ich gelesen habe, wurden mit Word geschrieben).
  10. Hallo Akku, da wir uns in einem Forum für Fachinformatiker bewegen, sollte doch wohl niemand von einer kleinen Markupsprache abgeschreckt werden, oder? Die meisten Leser hier kennen wohl auch HTML. Das ist letztlich auch nichts anderes. Insbesondere wenn es um die Erstellung des Abschlussprojekts geht, das ein zentraler Teil der Abschlussnote ist. Ich denke, dafür kann man ruhig mal ein vernünftiges Textsatzsystem nutzen. Ein ehemaliger Kollege von mir hat seine Abschlussdokumentation z.B. komplett mit InDesign gesetzt. Das sieht alles deutlich ansprechender aus als die "klassische" Word-Datei. Natürlich will ich niemandem vorschreiben, wie er seine Dokumentation zu schreiben hat. Meine Auszubildenden schreiben jetzt seit mehreren Jahren ihre Ausarbeitungen mit LaTeX und bislang hat das immer sehr gut geklappt. Gerade als Anwendungsentwickler sollte einem das "Programmieren" von Dokumenten doch liegen. Außerdem kann man den Text versionieren, die Dateigrößen sind gering usw. Also kurz gesagt: Probieren geht über diskutieren. Für alle, die LaTeX ausprobieren wollen, gibt es jedenfalls die oben verlinkte Vorlage. Bei Fragen und Anregungen meldet euch gerne! Viele Grüße! Stefan
  11. Hallo [Eight], falls du auf der Suche nach einer Vorlage für die Abschlussdoku bist, schau dir gerne mal meine LaTeX-Vorlage an. Die ist zwar für Anwendungsentwickler geschrieben, enthält aber natürlich auch die Bereiche, die für alle IT-Berufe einheitlich sein dürften (Projekt- und Kostenplanung, Amortisationsrechnung, Inhaltsverzeichnis usw.). Vielleicht hilft sie dir ja, um ein besseres Bild von den erwarteten Inhalten zu bekommen. Viele Grüße! Stefan
  12. Die Klassiker sind sicherlich das "Handbuch für Fachinformatiker" und das "IT-Handbuch". Ersteres deckt so ziemlich alle Themenbereiche der Prüfung ab und erklärt sie auch sehr gut. Das Buch ist gut geschrieben, gibt einen Überblick über alle Themen und eignet sich hervorragend als "Bettlektüre" Man muss sich bei über 1000 Seiten aber ein wenig Zeit nehmen. Das zweite Buch ist quasi das Standardwerk. Es durfte bis vor Kurzem sogar noch als Nachschlagewerk mit in die Prüfung genommen werden. Ist allerdings mehr stichpunktartig aufgebaut und nicht so gut zu lesen. Man sollte die Themen schon aus einer anderen Quelle gelernt haben, dann ist es eine gute Gedankenstütze, um schnell wieder ins Thema zu kommen oder mal eben die Übertragungsgeschwindigkeit von ISDN nachzuschlagen Ansonsten bietet der U-Form Verlag eine Vielzahl an Vorbereitungsunterlagen für die Abschlussprüfung an. Unter anderem die bisherigen Abschlussprüfungen. Das ist meiner Meinung nach die beste Möglichkeit, sich vorzubereiten, da du dabei auch gleich die Fragestellung der IHK kennenlernst. Viele Grüße und viel Erfolg bei der Prüfungsvorbereitung!
  13. Für alle, die zwar gerne die Vorlage nutzen würden, aber von LaTeX abgeschreckt werden, habe ich nun eine mehrteilige Einführung in LaTeX in Form von kurzen Screencasts erstellt, die man sich hier kostenlos anschauen kann: LaTeX-Einführung | Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. Die Quelltexte und Beispiel-PDFs sind bei Github verfügbar: StefanMacke/latex-einfuehrung Weiterhin bin ich für jegliches Feedback zur Vorlage dankbar. Die neue Adresse zum Download ist: Vorlage für die Projektdokumentation | Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.
  14. Ich weiß, der Thread ist alt, aber ich habe aktuell sowohl für die Projektdokumentation, als auch für die Projektpräsentation ein Beispiel mit Einsatz von TDD und agiler Entwicklung. In der Doku und auch in der Präsi (sogar mit Quelltextbeispiel) wird auf beide Themen eingegangen. Und ganz nebenbei sind beide Artefakte mit 100% bewertet worden Hier sind die Beispiele: Projektdokumentation, Projektpräsentation
  15. Es hat etwas länger gedauert (5 Jahre ), aber nun habe ich endlich ein "echtes" Beispiel für eine Präsentation, wie ich sie oben geschildert habe. Und jetzt kommt das Wichtigste: Sie wurde mit 100% bewertet. Sicherlich nicht allein aufgrund des Designs, sondern hauptsächlich aufgrund des Inhalts. Aber ich denke, man sieht doch deutlich den Unterschied zu den "klassischen" Präsentationen. Wer Interesse an diesem Beispiel hat: http://fachinformatiker-anwendungsentwicklung.net/projektpraesentation-von-gerda-feldhaus-mit-100-bewertet/ Hier also nochmal mein Appell an alle Prüflinge: Traut euch etwas "Neues" und weicht vom alten Pfad der langweiligen Präsentationen ab! Auch die Prüfer werden es zu schätzen wissen.
  16. Dazu fällt mir dieser Beitrag von DRadio Wissen ein, den ich letztens gehört habe: Wie man mit Keksen den Traumjob findet. Zusammenfassung: In Berlin gibt es eine "Traumjobdetektivin", die einem den passenden Traumjob sucht. Kostet aber ein bisschen was... Viele Grüße! Stefan
  17. Hi Heftig, ich habe eine umfangreiche Vorlage für die FIAE-Doku erstellt mit vielen Hinweisen zu Inhalten und Beispielen: Umfangreiche Vorlage für die Projektdokumentation inkl. Beispielen zum Download Viele Grüße! Stefan
  18. Das schaue ich mir mal an! Das stimmt, aber mir gefällt es besser, wenn alle Bilder in einem Ordner liegen. Ist wohl Geschmackssache und kann man ja anpassen, wenn man mag. Ok, das baue ich dann mal ein. Ich benutze TeXlipse in Zusammenarbeit mit SumatraPDF. Habe vorher viel mit LaTeX Editor gearbeitet, aber TeXlipse ist schon sehr cool. Du kannst auch BibTeX etc. damit bearbeiten und es hat halt die bekannten Funktionen und Shortcuts von Eclipse. Viele Grüße! Stefan
  19. Hallo flashpixx. Bei der von mir verwendeten Dokumentenklasse wird kein Seitenumbruch bei einer Section erzeugt. Die manuellen Umbrüche habe ich hauptsächlich deswegen gesetzt, weil einige Grafiken sonst ungünstig platziert worden wären. Deine vorgeschlagene Inhaltsstruktur habe ich ja genauso umgesetzt: In der Inhalt.tex kann man die einzelnen Kapitel beliebig hin- und herschieben. Und jedes Kapitel hat eine eigene Datei unter \Inhalt. Das Problem mit dem "z.B." am Satzanfang stimmt natürlich, wobei ich persönlich keinen neuen Satz damit beginnen würde ;-) Das \today ist lediglich ein Platzhalter. Das konkrete Datum dürfte bei einer echten Arbeit ja eh fix sein (also z.B. das Abgabedatum) und gar nicht dynamisch erzeugt werden. Ich ändere das mal in der nächsten Version auf ein fixes Datum ab, dann wird deutlicher, dass man es ändern muss. Das Beispiel mit der fbox stammt nicht von mir. Ich werde mir deinen Vorschlag mal anschauen. Das verstehe ich nicht ganz: Ich verwende in den Dokumenten doch die korrekte (Groß-)Schreibweise der inkludierten Dateinamen. Warum sollte das unter Linux nicht funktionieren? Viele Grüße! Stefan
  20. Hallo flashpixx. Erstmal danke für das Feedback. Korrekt, aber das war auch so gewollt. Da habe ich mich bei der Benennung etwas vertan. Dein Glossar schaue ich mir mal an und baue es ggfs. ein. Ok, das werde ich mir mal anschauen und ggfs. einbauen. Richtig. Aber die von mir gesetzten \clearpages sind durchaus mit Bedacht gesetzt :-) Ich habe sie erst eingefügt, nachdem mir im fertigen Dokument nicht gefallen hat, wie LaTeX einige Seiten umgebrochen hat. Bei Verwendung des Pakets german kann man durchaus auch die von mir verwendete Schreibweise nutzen: siehe Wikibooks. Ok, das mag für dich gelten. Ich persönlich finde die Struktur so sehr viel übersichtlicher, da Einsteiger z.B. nur die Seitenstil.tex editieren müssen und nicht von hunderten Packagedefinitionen erschlagen werden. Das sehe ich nicht so. Die von mir definierten Befehle sorgen zum einen dafür, dass man bestimmte häufige LaTeX-Befehle nicht mehrfach verwenden und damit auch mehrfach anpassen muss, wenn man die Darstellung ändern möchte (z.B. \itemd). Zum anderen dienen sie der semantischen Textauszeichnung, wodurch eine Entkopplung von Bedeutung und Darstellung des Textes erreicht wird, was wiederum zu einer einfacheren Änderung der Darstellung führt (z.B. alle \Eingaben kursiv anstatt fett). Ganz zu schweigen von typographischen Ungeheuern wie "z.\,B.", dem ich \zB durchaus vorziehe ;-) Das mache ich ja auch. fbox wird lediglich für eine einzige Ausnahme verwendet (zweiseitiges PDF im Anhang). Das ist falsch. Es ist allerdings nur die Seitenzahl verlinkt und nicht der Kapiteltext, da ich das optisch nicht so ansprechend finde. Siehe linktocpage in Packages.tex. Danke, das kannte ich noch nicht. Werde mir das mal anschauen. Viele Grüße! Stefan
  21. Moin Allrounder. Das passt ja gut: Gerade vor ein paar Tagen habe ich hier meine LaTeX-Vorlage zur Projektdokumentation veröffentlicht. Du musst "nur noch" die Inhalte einfügen und dich um den Dokumentenaufbau nicht kümmern: Umfangreiche Vorlage für die Projektdokumentation inkl. Beispielen zum Download. Nichtsdestotrotz empfehle ich dir natürlich, dich in LaTeX einzuarbeiten. Sonst wird die Fehlersuche sehr mühsam ;-) Viele Grüße! Stefan
  22. Guten Abend zusammen. Ich habe in mühevoller Kleinarbeit eine LaTeX-Vorlage für die Projektdokumentation zusammengestellt: LaTeX-Vorlage für IHK-Projektdokumentationen zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. Die Vorlage dürfte nicht nur für LaTeX-Nutzer oder Anwendungsentwickler interessant sein, sondern auch für Azubis in anderen IT-Berufen, da sie neben dem Layout auch eine Vorstrukturierung möglicher Inhalte und viele praktische Beispiele umfasst. Konkret werden die folgenden Punkte abgedeckt: Hinweise zu den geforderten Inhalten mit Quellenangaben Deckblatt Inhaltsverzeichnis Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis/Glossar vorstrukturierte Kapitel für den eigentlichen Inhalt mit Stichpunkten und Beispielen (Zeitplanung, Stundensatzrechnung, Use Case-/Klassendiagramm, ERM, Mockups u.a.) Literaturverzeichnis Eidesstattliche Erklärung Anhang Ich würde mich über Feedback - gerne auch ein kritisches - zur Vorlage freuen. Viele Grüße! Stefan
  23. Da gibt es wenig zu sagen: Schreib das auf keinen Fall in die Doku. Du hast 70h zur Verfügung. Punkt. Du solltest in 3 Jahren Ausbildung gelernt haben, ein Projekt wenigstens ungefähr passend zu planen. Die doppelte Zeit ist definitiv nicht tragbar. In der Realität sieht das alles anders aus, das ist mir bewusst. Aber das Abschlussprojekt muss vergleichbar für alle Prüflinge sein und daher musst du den gesteckten Zeitrahmen unbedingt einhalten. Ich habe noch nicht eine Doku gelesen, in der nicht 70h erreicht wurden. Und wenn du selbst schon schreibst, dass du noch ein paar Zusatzfunktionen einbaust, hat das doch gar nichts mehr mit deinem Projektantrag zu tun. Lass das besser sein. Das Projekt kann (und sollte) selbstverständlich nach Beendigung der Projektzeit fortgeführt werden, aber das ist nicht mehr Teil der Abschlussprüfung! Viele Grüße! Stefan
  24. Das ist doch super. Dann weißt du jetzt bescheid, was du tun musst :-) Bei meiner eigenen Prüfung (vor einigen Jahren) musste ich das auch so machen. Aber inzwischen setzen viele IHKen (u.a. auch meine) ein Online-System ein, bei dem maximal eine PDF-Datei hochgeladen werden kann. Dann wären die erwähnten 1-3 Seiten Quelltext im Anhang sinnvoll. Viele Grüße! Stefan
  25. @Akku: Ok, ich gebe mich geschlagen :-) Klar, in der mündlichen Prüfung kann man Prüflinge schnell "enttarnen". Das hatte ich auch schonmal bei jemandem, der sein eigenes ERM nicht skizzieren konnte. Aber die 15 Minuten, die dafür zur Verfügung stehen, sind leider sehr schnell rum. Ich würde mir einfach wünschen, dass die Prüflinge ihre Fähigkeiten nicht nur theoretisch (wie in der schriftlichen Prüfung) demonstrieren, sondern auch praktisch. Ich hatte auch schon einige Prüflinge, die beides super hinbekommen haben und in der Doku sinnvolle und interessante Quelltextauszüge angefügt haben. Aber es gibt halt leider auch die oben erwähnten Ausnahmen. Vielleicht schließen wir das Thema ab mit der Erkenntnis, dass sich (einige) Prüfer über interessante Quelltexte in der Doku freuen und sie positiv für den Prüfling bewerten (sofern sie die benötigte Qualität aufweisen). Und Prüflinge, die keinen Code anhängen, sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Prüfer durchaus Mittel und Wege kennen, um herauszufinden, ob jemand entwickeln kann oder nicht. Viele Grüße! Stefan

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