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stefan.macke

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke
    stefan.macke hat eine Reaktion von Travis_Bickle erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    Und genau das müssen wir unseren Azubis auch beibringen! 😀
     
    FIAusbV, Anlage zu § 3 Absatz 1, Abschnitt F, Lfd. Nr. 5 a)
    Siehe https://www.gesetze-im-internet.de/fiausbv/anlage.html
  2. Like
    stefan.macke hat eine Reaktion von DasMonchi erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1
    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.
    Change my mind!

  3. verwirrt
    stefan.macke hat eine Reaktion von Seneca7823 erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1
    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.
    Change my mind!

  4. Danke
    stefan.macke hat eine Reaktion von tōmuri erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1
    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.
    Change my mind!

  5. verwirrt
    stefan.macke hat eine Reaktion von Seneca7823 erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    Und genau das müssen wir unseren Azubis auch beibringen! 😀
     
    FIAusbV, Anlage zu § 3 Absatz 1, Abschnitt F, Lfd. Nr. 5 a)
    Siehe https://www.gesetze-im-internet.de/fiausbv/anlage.html
  6. Danke
    stefan.macke reagierte auf Carwyn in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    *seufz* Eigentlich wollte ich ja nicht aber...here we go.
    Es geht hier darum dass eine Person die geprüft wird in ihrer Dokumentation gendert, darauf vorher kurz hinweist und ggf. auch erläutert wie gegendert wird. Das kann man normalerweise in 1-5 Sätzen in einem Mini-Absatz beschreiben und dann ist gut. Dann wissen alle Bescheid, wie was zu lesen ist und dann geht es in der Dokumentation um das was wirklich relevant ist: Der fachliche Teil. Halt im Zweifel nur gegendert. Keine große Sache.
    ...und das ist es eben auch: Keine große Sache.

    Zu den Argumenten hier im Thread:

    1. Unterbrechung des Leseflusses/Schwere Lesbarkeit
    Der Lesefluss wird im besten Falle nur minimal unterbrochen und hat auch was mit Gewohnheit zu tun. Die selbe Argumentation wurde anno dunnemals bei "Sehr geehrte Damen und Herren" verwendet. Heute wird genau dieses Satzkonstrukt als "kürzere und ausreichende Alternative" gegen das Gendern verwendet. ¯\_(ツ)_/¯
    Zudem es relevant ist zu verstehen, dass Gendern nicht generell aussieht wie "ein*e gute*r Mitarbeiter*in". Wenn eine konkrete Person in einem Text beschrieben wird ist meist das Geschlecht klar definiert und dann wird auch nicht gegendert. Meist geht es eher beim Gendern um eine definierte Personengruppe und dann kann man das durchaus leicht anpassen wie "gute Angestellte". Ich schreibe oft genug geschlechtsneutral und gendere mit Stern bspw. nur in Situationen wo ich es sinnvoll und angemessen finde. Manches Mal fällt Leuten gar nicht auf, dass ich darauf achte, weil der Text wunderbar lesbar ist und verständlich. Macht auch nicht wirklich Mühe.
    Also gilt auch hier wie überall: Man kann es gut und schlecht machen. Wenn der Lesefluss schlecht ist, dann liegt das im Zweifel nicht nur am Gendern.  

    EDIT: Anmerkungen zu Anreden: ich schreibe in unternehmensweiten Mails meistens zu Beginn "Hallo Zusammen". Es gibt eine Plethora an Möglichkeiten, geschlechtsneutral zu begrüßen, dabei auch förmlich zu sein (wenn das Unternehmen das verlangt) und das dennoch lesefreundlich zu gestalten. 🙂
    2. "Gendern ist falsches Deutsch"
    Linguist*innen werden zusammenzucken wenn sie lesen dass etwas falsch sei, weil der Rat der Rechtschreibung etwas nicht offiziell aufgenommen hätte. Sprache ist eine Sache des Konsens unterschiedlicher Gruppen von Menschen und der Durchsetzung gewisser Formen. Deswegen ist genauso wenig falsch, "Endstück" für das Ende des Brotes zu sagen, wie auch "Scherz", "Anschnitz" und "Knust". Genauso ist "Sinn machen" oder "hart arbeiten" inzwischen so im deutschen Gebrauch, dass auch das nicht mehr als "falsch" definiert werden kann. Da muss kein Rat der Rechtschreibung, der deutschen Sprache, das Grammatikkonzil oder sonstwer sein "Ja" und "Amen" zu geben.
    Gendern mit Umgangssprache wie Jugendjargon oder Dialekten zu vergleichen ist m.E. ein Vergleich der hinkt. Ich würde das eher vergleichen mit allgemeiner Sprache, einfacher Sprache und Fachtermini, die alle valide nebeneinander existieren.

    Bevor jemand sagt, dass das Gendern aber ein erfundenes Konstrukt sei, dass man in die Sprache zwingen möchte: Alle Worte sind erfundene Konstrukte.

    Wenn der Rat der Rechtschreibung etwas nicht aufnimmt, ist es nicht falsch - sondern schlicht nicht Teil des offiziellen Regelwerkes. Das ist ein wichtiger Unterschied. Denn im Zweifel orientieren sich da zwar Leute dran, aber dann nicht, weil das andere falsch sei, sondern weil man sich auf einen Standard einigt, dem man folgt.
    ...womit wir zu Punkt 3 kommen.

    3. Fehlende Standards
    Ein tatsächlich sehr valider Punkt. Beim Gendern muss klar definiert werden, WIE gegendert wird. Weswegen es m.E. nicht sinnhaft wäre, bei Prüfungen das Gendern vorauszusetzen und ggf. sogar Punkte für abzuziehen, soweit nicht ein klarer Standard definiert ist. Die einen nutzen den Stern, die nächsten den Unterstrich, wieder andere den Doppelpunkt. Letzterer ist definitiv umstritten, weil er Screenreadern das Lesen erschweren kann.
    So sehr ich das Gendern befürworte: Ich gendere nicht einfach in offiziellen Unternehmensdokumenten oder Veröffentlichungen, wenn ich nicht eine klare Vorgabe habe, wie das Unternehmen seine Kommunikation gestalten will und wie das Unternehmen gendert. Es muss ein klares Konzept da sein, an das sich alle halten können. 
    Weswegen ich auch sage: Solange es auch nicht einen Standard gibt in der deutschen Sprache, wie gegendert werden kann, kann, darf und sollte niemand in Prüfungssituationen das Gendern fordern und Abzüge geben, wenn es nicht gemacht wird.

    4. Die kleine schreiende Minderheit, die allen was aufdrückt
    So, die die Kaffee trinken, holen sich jetzt erstmal einen, die anderen holen ein anderes non-alkoholisches Getränk dass sie runterkommen lässt und dann beruhigen wir uns mal alle wieder.  
    Zum einen ist die "schreiende Minderheit" mindestens genauso groß wie die Anzahl an Polizist*innen hier in Deutschland oder der Angestellten in der Autoindustrie - und da würde niemand sagen, dass das eine Minderheit ist.
    Dann leben wir in einer Demokratie - und entgegen der Meinung vieler was eine Demokratie sei, macht eine Demokratie auch den Schutz von Minderheiten aus. Guckt's nach, stimmt wirklich.
    Aber zuguzterletzt - lasst doch diese panischen Talking Points. Niemand zwingt irgendwen auf zu Gendern. Natürlich gibt es manchmal Vorstöße. die m.E. viel zu früh sind, wenn es noch nicht einheitliche Standards gibt, mit denen man arbeiten kann.
    Gendern macht man oder man macht es nicht. Ja, manchmal muss man dann Texte lesen, die gegendert sind. Aber das heißt nicht dass man im Gegenzug erwartet, dass Ihr jetzt auch gefälligst gendert. Die einen machen es, die anderen nicht. Wenn es sich durchsetzt, dann auch nur weil man einen gesellschaftlichen Konsens erreicht hat - und dafür muss man die Herzen der Leute gewinnen.  

    Aber Gendern ist vor allen Dingen eins: Eine individuelle Sache, die man tut um ggf. andere sichtbar zu machen. Wenn ich in der Dokumentation gendere, dann ist das MEINE Entscheidung. Die hat aber keinen Einfluss auf mein fachliches Know-How. Und genau das sollte in der Doku bewertet werden. Also gebt mir keine Punkteabzüge dafür, dass ich respektvoll zu anderen bin ohne "Schaden" zu verursachen. Denn wegen Gendern weniger Punkte zu geben ist eben so "einer Ideologie folgen" wie Gendern Leuten aufzudrücken.
    Deswegen ist es ebenso daneben jemanden Punkte abzuziehen, wenn man nicht gendert oder das Gendern zu fordern und/oder vorauszusetzen. Mit Zwang hat man noch nie Leute zum Umdenken gebracht.

    Jetzt habe ich ganz viel geschrieben zu etwas, was ich am Anfang als "keine große Sache" bezeichnet habe. Warum? Weil vor allen Dingen eine andere "schreiende Minderheit" (nicht hier auf Personen im Thread bezogen sondern allgemein gesellschaftlich) aus dem Thema viel, viel mehr macht, als die andere Minderheit, die da gar nicht so arg schrie und das Thema auch gar nicht so aufblasen wollte. Aber wenn man damit schön Widerstände schüren kann, dann bläht man Dinge halt künstlich auf. ¯\_(ツ)_/¯

    Aber weg von den (gesellschafts-)politischen Themen wieder zurück zum Thread an sich:

    Macht daraus kein Ding. Wer in der Doku gendert, soll das tun und keine Punkte dafür abgezogen bekommen. Wer es nicht tut sollte auch keinen Nachteil daraus haben und vorgeben dass gegendert wird, sollte m.E. erst recht nicht erfolgen.

    ....and all of us are going to live in peace and harmony forever and ever.  
  7. Like
    stefan.macke hat eine Reaktion von Shun erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1
    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.
    Change my mind!

  8. Like
    stefan.macke hat eine Reaktion von neinal erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1
    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.
    Change my mind!

  9. verwirrt
    stefan.macke hat eine Reaktion von Hannah Kahnwald erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1
    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.
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  10. Like
    stefan.macke reagierte auf Chief Wiggum in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    Warum baust du neue Barrieren auf und vernagelst deine Texte und Aussagen für Menschen, die auf Screenreader angewiesen sind? Man kann auch von "Kolleginnen und Kollegen" sprechen und schreiben - mal so als Beispiel.
  11. Like
    stefan.macke hat eine Reaktion von Carwyn erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1
    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.
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  12. Haha
    stefan.macke reagierte auf morphing in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    Du sprichst aber nur Männer und Frauen an, was ist mit den ganzen anderen Geschlechtern die du erwähnt hast?
    ps.: ist trotzdem amtlich falsches deutsch
  13. Haha
    stefan.macke reagierte auf Parser in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    Sehr geehrter Herr Macke,
    ich habe Ihren Podcast stets gerne gehört und fand ihn hilfreich und informativ. Seit Sie jedoch diese unsägliche Gendergaga-Sprache verwenden musste ich Ihren Podcast von meinem Podcatcher löschen.
  14. Danke
    stefan.macke reagierte auf alex123321 in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    Es gibt wirklich nichts irrelevanteres auf das sich ein Azubi vor dem Abschlussprojekt konzentrieren könnte. Steckt eure zeit lieber in fachliche und kaufmännische Exzellenz.
    Gleichzeitig ist es einfach Schwachsinn wenn dafür ein Prüfer Punkte abzieht. Der Prüfer soll beurteilen, ob der Azubi ein gutes Abschlussprojekt abliefert und da seh ich nicht wie Gendern/nicht Gendern das beeinflusst. Sprachliche Fähigkeiten sollten da generell nicht einfließen. Das ist keine Deutsch Klassenarbeit.
  15. Like
    stefan.macke hat eine Reaktion von Koboldin erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1
    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.
    Change my mind!

  16. Danke
    stefan.macke hat eine Reaktion von be98 erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1
    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.
    Change my mind!

  17. Like
    stefan.macke hat eine Reaktion von Alexej_a7x erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1
    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.
    Change my mind!

  18. verwirrt
    stefan.macke hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1
    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.
    Change my mind!

  19. verwirrt
    stefan.macke hat eine Reaktion von Marubas erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1
    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.
    Change my mind!

  20. verwirrt
    stefan.macke hat eine Reaktion von kappe619 erhalten in Gendern im Projektdokumentation/-antrag?   
    https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1
    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.
    Change my mind!

  21. Like
    stefan.macke hat eine Reaktion von GG25 erhalten in Häufige Fragen im Fachgespräch für Fachinformatiker:innen Systemintegration   
    Hallo zusammen,
    ich bin seit mehreren Jahren IHK-Prüfer für Fachinformatiker:innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Über die Jahre hinweg habe ich in den Fachgesprächen einige "Standardthemen" immer wieder gehört, z.B. Objektorientierung, relationale Datenbanken, Datenschutz oder den Stundensatz.
    Nun steht mein erster Azubi zum Fachinformatiker Systemintegration (FISI) vor seiner Prüfung und ich möchte ihn optimal darauf vorbereiten. An alle FISI-Prüfer:innen oder fertige Absolvent:innen daher meine Frage: Gibt es solche "Standardthemen" auch für FISIs? Welche Fragen werden häufig im Fachgespräch gestellt?
    Ich könnte mir z.B. TCP/IP, ISO/OSI-Modell, Datensicherung/-sicherheit, VLAN, RAID usw. vorstellen. Deckt sich das mit euren Erfahrungen? Was würdet ihr noch ergänzen?
    Ich freue mich über eure Rückmeldung!
    Viele Grüße!
    Stefan
  22. Like
    stefan.macke reagierte auf Chief Wiggum in SQL - und nun?   
    Bitte pack das Buch weg.
    Kein KfZ-Mechatroniker muss vor der Ausbildung Zwölfzylindermotoren zerlegen und neu zusammenbauen müssen Kein Möbeltischler muss vor der Ausbildung feinste Intarsienarbeiten mit seltensten Hölzern anfertigen können Kein Industriekaufmann muss vor der Ausbildung die kompletten Einfuhr- und Ausfuhrregelungen der EU auswendig herbeten können. Ausbildungsbetriebe, die massiv Vorkenntnisse erwarten wollen nicht ausbilden sondern ausnutzen.
    Den SQL-Server wirst du in allen IT-Berufen finden.
  23. Haha
    stefan.macke hat eine Reaktion von FISI-Prüfer erhalten in Präsentation: Poloshirt in Ordnung?   
    Ich würde das jetzt nicht empfehlen, aber wir hatten schon Prüflinge in kurzen Hosen. Und die haben auch bestanden! 🫠
  24. Danke
    stefan.macke hat eine Reaktion von DaNi07 erhalten in Bilder/Screenshots aus der Dokumentation in die Präsentation?   
    Je nach Prüfungsausschuss kann es sein, dass gar nicht alle Prüfer:innen deine Dokumentation gelesen haben. Deswegen würde ich auf gar keinen Fall auf deren Inhalte verweisen, sondern immer deine Bilder in der Präsentation zeigen.
    Die Präsentation ist ein separater Prüfungsteil, der für sich allein bewertet wird. Sie muss also in sich vollständig und stimmig sein.
  25. Danke
    stefan.macke hat eine Reaktion von ZwennL erhalten in In der Präsi mehr Artefakte als in der Doku?   
    So schnell ein Rückzieher? Das muss der Vibe des AP2-Threads der letzten Tage sein! 😅
    Ehrlich gesagt bin ich froh, wenn Prüflinge überhaupt Artefakte in der Präsi haben. Oft ist nämlich die Einstellung eher, dass die ja durch die Doku "eh allen Prüfer:innen bekannt sind". Das ist natürlich nicht (immer) so. Also bitte die Präsi als eigenständige Prüfungsleistung verstehen und für sich alleinstehend gestalten!

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