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tTt

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    tTt reagierte auf Crash2001 in FIAE - Bewerbungsfragen - Gehalt - Qualifizierung   
    Zertifikate haben bei Bewerbungen auf jeden Fall einen positiven Mehrwert.
    Man sieht, welches Wissen eine Person in einem bestimmten Bereich schon mindestens einmal nachgewiesen hat. Das ist mehr, als wenn eine Person einfach nur sagt, sie würde sich damit auskennen. Da kennt man den Wahrheitsgehalt der Aussage einfach nicht und kann ihn nicht einfach so überprüfen. Hat man jedoch ein Zertifikat darüber, dann ist es nachvollziehbar, dass er von unabhängiger Stelle bereits einmal darauf überprüft wurde.
    In der Anwendungsentwicklung sind Zertifikate eigentlich eher selten. es gibt gar nicht so viele, wie bei Richtung Systemintegration, die man ablegen kann.  Man muss ja nur mal schauen, was für MS/Cisco/Linux-Zertifikate es alles gibt und das dann mal mit Zertifikaten für z.B. C#, Java, [beliebige andere Programmiersprache] vergleichen.
    Wie Hellspawn bereits schrieb - da sind die Projekte wichtiger, an denen man bisher gearbeitet hat und in welcher Position bzw. für welche Programmteile man verantwortlich war.
    Ich habe auch nur ein abgelaufenes CCNA-Zertifikat, aber das war dennoch mein Einstieg in die Branche damals. Erst einmal das Grundwissen nachweisen und wenn man x Jahre durchgehend in der Branche tätig ist, fragt eigentlich auch kaum noch wer nach Zertifikaten - maximal die faulen Recruiter, damit sie wissen, wie man einzustufen ist vom Wissen her.
    Zertifikate können also durchaus ein Plus bei Bewerbungen sein. Das heißt ja noch lange nicht, dass immer derjenige genommen wird, der ein Zertifikat mehr hat. Angenommen, die Bewerber wären aber zu 100% gleich gut und der eine hat ein Zertifikat in einem ausschlaggebenden Bereich und der andere nicht, dann stehen die Chancen für denjenigen, der in dem Bereich zertifiziert ist meist besser.
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    tTt hat eine Reaktion von Nitzan erhalten in Azubi-Gehaltsstatistik   
    Ausbildungsberuf: Fachinformatiker - Systemintegration
    Alter: 20
    Jahr: 2008
    Schulbildung: Realschule
    Betriebsgrösse: ~178.000 (öD)
    Bundesland: Bayern/Berlin
    Ausbildungsgehalt (1/2/3 Lehrjahr): 720-755/ 853 / 950 + Zulagen
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    tTt reagierte auf arlegermi in keine Einarbeitung / ins kalte Wasser geworfen   
    Wenn bei uns ein Kollege nach einem Monat unseren Prozess "verbessern" wollte, würde das auf Ablehnung stoßen. Das hat mehrere Gründe.
    Zum einen ist da natürlich verletzter Stolz. Wenn man seit Jahren so arbeitet und dann kommt jemand neues und erzählt einem, was man alles falsch macht, dann kratzt das. (Auch, wenn man es geschickt formuliert ist die Gefahr hoch, dass es so aufgefasst wird.) Wenn man erstmal schlechte Stimmung erzeugt hat, sind die fachlichen Argumente fast egal.
    Die fachlichen Argumente sollte man aber nicht außer Acht lassen. Vielleicht haben die Entscheidungen, die du nicht nachvollziehen kannst, einen guten Grund gehabt. Vielleicht hat man deinen Weg schonmal probiert und ist gescheitert. Vielleicht übersiehst du auch einfach noch viele Details, die deinen Verbesserungen entgegenstehen. Wenn du jetzt mit Plänen kommst, wie man die Prozesse optimiert und die dann durchlöchert werden, weil du die Projekte gar nicht gut genug kennst, um die Prozesse zu bewerten, dann hast du dir ordentlich geschadet. Im besten Fall sieht man dich als überambitioniert an, im schlechtesten Fall als naiven Querulanten. Dabei muss nicht mal der Chef ein schlechtes Bild von dir bekommen, es reicht, wenn die Kollegen von dir genervt sind.
    Die Situation bei mir ist ähnlich. In der Entwicklungsabteilung bei uns sind zig Punkte, die man verbessern könnte. Angefangen bei CVS, über veraltete Frameworks, hin zur Abneigung gegen externe Tools. Ich bin jetzt etwas über zwei Jahre hier und fange jetzt langsam an, meinen Chef und meine Kollegen ein wenig in die Richtung zu schubsen. Bei  mir ist es gerade gut gelaufen, weil ich ein Greenfield-Projekt bekommen habe, an dem ich die neuen Prozesse demonstrieren kann. Wenn du also zeigen kannst, dass deine Vorschläge tatsächlich effektiv sind, ist das schonmal ein riesen Pluspunkt für dich.
     
    Das ganze ist natürlich auch immer davon abhängig, in welcher Rolle du tatsächlich da bist. Wenn du vielleicht extra geholt wurdest, um die Prozesse mal aufzuräumen, ist das natürlich etwas ganz anderes, als wenn du als "Entwickler Nr. 10" eingestellt wurdest.
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    tTt reagierte auf KeeperOfCoffee in keine Einarbeitung / ins kalte Wasser geworfen   
    Nur aus Interesse halber: Wie groß ist den die Firma? Oder eben die Abteilung in der du gerade bist.
    Bin jetzt nicht so oft im Forum um zu wissen was du so machst aber: In kleineren Firmen kann es in der
    Entwicklung schon mal etwas chaotisch zu gehen.  (Ich vermute, dass das nicht nur für die Entwicklung gilt)
    Ich würde wohl erstmal mit nem Kollegen reden, ob es generell Praxis ist so ins kalte Wasser geworfen zu werden (bzw. ob er weiß,
    was deine Rolle sein wird). Möglichst natürlich einen Kollegen der vertrauensvoll wirkt oder vlt. einer der auch erst vor nem Jahr hinzugekommen ist.
    (Bei uns z. B. wird seit über 10 Jahren an etwas entwickelt...und es ist extrem schlecht dokumentiert^^...jeder neue Kollege braucht ca. ein halbes Jahr um da mal durchzublicken...ich selbst bin neu hier und muss noch Rätsel raten)
     Wenn der keine Antworten gibt würde ich noch ein Monat warten...du musst auch in Betracht ziehen, dass es vielleicht gerade ungewöhnliche Probleme/Situationen  in der Firma/bei Projekten/im Team gibt.
    Ist das Projekt von euch größer/lange geplant...kann ja nach dem ja auch an sowas liegen.
    Und wenn das nichts hilft ab zum Chef, die hätten dich ja nicht eingestellt, wenn sie keine Rolle für dich hätten.
    Du hast ja vermutlich auch noch keinen Ärger gemacht *gg*. Lieber ein Vertrauensverhältnis aufbauen, bevor der erste Konflikt/Stresssituation kommt.
    Generell aber lieber vorsichtig sein und da nicht zu viel reininterpretieren.
     
    Wie gesagt, dass kann alles an so vielem liegen. Auch an der "Art Chef" die du hast.
    Ich würde eher Kollegen ausquetschen bevor ichs mir mit dem Chef vermassel
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    tTt reagierte auf pr0gg3r in keine Einarbeitung / ins kalte Wasser geworfen   
    Es kommt darauf an, woher dieser "chaotische Zustand" kommt. Das kann zwei Gründe haben: vielleicht ist gar kein Wille für eine Verbesserung vorhanden (läuft ja auch so wies ist, wieso etwas ändern?) oder es fehlt an Ressourcen (Zeit, Budget). Wenn ersteres der Grund ist, wird kann man noch so viele Jahre dagegen ankämpfen und nichts erreichen, weil die Entscheidungsträger das dann doch immer blockieren (oder weil keiner dafür zuständig ist oder es heißt: "mach mal", aber bei manchen Dingen müssen eben alle mitziehen). Manche wollen auch einfach das Chaos und widerstreben sich allen Änderungen. Wenn letzteres das Problem ist, also, dass Veränderungen erwünscht sind aber Knowhow und/oder Zeit fehlt, werden die Kollegen natürlich dankbar sein, wenn sich die chaotischen Zustände verbessern. Am besten findest du das erst einmal heraus. Das geht ja ganz einfach in dem du neutral sagst (nicht vorschlägst!): "ich kenne das so und so ". Wenn die Reaktion kommt: "brauchen wir nicht", "das ändert doch auch nichts", also pessimistisch ist, dann ist der erstere Grund gegeben. Fällt die Reaktion aber anders aus: "Cool, das hört sich interessant an", "wieso haben wir da nicht früher dran gedacht", usw., dann ist zumindest Wille da und man kann einen Weg finden.
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    tTt hat eine Reaktion von sendefehler erhalten in Bewertung Anschreiben FiSi   
    ich stimme nightmar zu. Etwas zu kurz.
    Du stellst Behauptungen auf, ohne diese mit Beispielen aus dem Ausbildungsalltag zu belegen. Schreib es konkret! Viele Erfahrungen im telefonischen Support. Das ist zu ungenau.
    Es kommt auch noch nicht rüber, Warum du genau zu diesem Unternehmen möchtest.
    Insgesamt finde ich das Anschreiben aber schon erheblich ansprechender. Und der Schlusssatz passt meiner Meinung nach zum etwas gewagteren Einstieg und lässt einen gewissen roten Faden erkennen.
    Die Formulierung mit wenn wirkt unsicher.
    Aber Frag zehn Leute und du bekommst zehn Meinungen.
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    tTt hat eine Reaktion von sendefehler erhalten in Bewertung Anschreiben FiSi   
    gewagter Aufhänger, entweder es kommt frech oder selbstsicher an. Hängt vom Personaler ab. Du solltest nun aufzählen was du bisher gelernt hast und passend für die ausgeschriebene Stelle ist. Kurz und knackig!
    ich für meinen Teil behaupte, es interessiert niemanden, warum du in der bestehenden Firma nicht übernommen wirst. Das ist alles als Bewerbungsgrund relativ schwach und spricht nicht für dich.
    Warum du genau für diese Firma arbeiten willst, ist der entscheidende Faktor,
    Hier darfst du dem Personaler gerne etwas "Honig ums Maul schmieren".
    z.B.:
    Produkt x ist erfolgreich am Markt und ich freue mich darauf Teil des Teams zu werden.
    Allerdings ist es ein schmaler Grat! Zu viel wirkt unglaubwürdig.
    Eine positive Erfahrung zur richtigen Berufswahl schadet sicher nicht.
    Was fiel dir leicht, was macht dir Spaß und was hat das neue Unternehmen davon?
    z.B.: In meiner Ausbildung  gefällt mir der Kundenkontakt, dies möchte ich sehr gerne bei Ihnen vertiefen.
    Das sollte halt rein und gibt eine persönliche Note, aber auch hier gilt: Kurz und knackig.
    kein würde etc. schreiben, das wirkt nicht selbstbewusst. Genauso musst du den Personaler mit dem Anschreiben überzeugen, sonst gibt es gar nicht erst die Möglichkeit zum Vorstellungsgespräch.
    Z.B.:  
    Ich glaube ich habe ihr Interesse geweckt und freue mich auf das persönliche Gespräch mit Ihnen.
    Da hat es der personaler schonmal schwer dich nicht einzuladen
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    tTt reagierte auf disarstar in Fehlende Leidenschaft in der Freizeit ?   
    Die fehlende Leidenschaft in der Freizeit ist eher ein Vorteil. So hat man die Möglichkeit mal abzuschalten.
    Aber ich kann gut nachvollziehen das man solche Gedanken entwickelt. Die Erwartungshaltungen an IT MItarbeiter sind in der Regel recht hoch. Bei vielen IT Themen bin ich dann auch so gestrickt das ich versuche das Thema privat anzueignen. Das hat allerdings in den letzten Jahren stark nachgelassen. Am Amfang möchte man im Beruf glänzen und sich hervorheben allerdings kommt irgendwann die Erkenntnis das es unbezahlte Zeit ist. Erkennt man Defizite oder Schullungsbedarf und sollte man es nicht in der Arbeitszeit hinbekommen würde ich das offen ansprechen. Lernen und Recherche gehört auch in den Berufsalltag eines IT'lers.
    Als alternativen Weg habe ich das IT Thema einfach mit privaten Interessen gebündelt (diverse private Webprojekte, Foren, Smart Home, Owncloud, etwas daddeln,..). Denn wenn mein privates Hobby mich beruflich weiterbringt, warum nicht? Aber dabei geht es mir weniger um den Job. Es ist ein positiver Nebeneffekt. Da sind wir dann bei der Leidenschaft und das lässt sich nicht aufzwingen. Jeder ist da anders und hat andere Interessen.
    Es ist bei mir aber auch weniger geworden. Manchmal hat man eben kein Bock mehr auf Screens vor der Nase
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    tTt reagierte auf Gurki in Fehlende Leidenschaft in der Freizeit ?   
    Hey,
    ich kann dir nachempfinden. Nach der Arbeit habe ich meist wenig Lust noch weiter an privaten Dingen herum zu programmieren, da habe ich einfach genug. Aber manchmal überkommt mich dann halt doch der Ehrgeiz was neues kennenzulernen, den Fehler noch zu beheben oder einfach der Traum mal ein wenig Geld nebenbei zu verdienen. Letzteres ist eigentlich so der größte Ansporn, leider bringt mir bisher nur mein Blog etwas an Geld.
    Aber ich denke das man keine Lust mehr nach der Arbeit noch was für seinen Beruf zu machen ist eigentlich relativ normal. Während meiner Ausbildung habe ich noch viel mehr in meiner Freizeit gemacht, schon da haben die meisten Mitazubis nichts dergleichen gemacht.

    Ist doch auch schön wenn du dich um andere Dinge kümmern kannst, als immer nur an die Arbeit zu denken.
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    tTt reagierte auf StefanE in Fehlende Leidenschaft in der Freizeit ?   
    Neben allem was bereits gesagt wurde; 
    Eine Kollege erzählte mir kürzlich im persönlichen Gespräch, dass er zuhause niemals den Rechner einschaltet. Ohnehin hätte er nur ein fünf Jahre altes Firmennotebook, das er nur für Notfälle benutzen würde, in den letzten Wochen aber nicht. "Meine Freizeit gehört meiner Familie, ich finde es immer schade wenn ich sehe wie einige meiner Kumpels zuhause vorm Rechner abhängen". Er gehört zu den besten ITlern der Firma.
    Er sieht es als Vorteil an, und ich kann dem viel abgewinnnen. Tagsüber konzentriert dem Job nachgehen, und in der Freizeit "Abschalten". Jeder muss es für sich selbst entscheiden, aber ich bin mir sicher das Vielen von uns mehr digitale Enthaltsamkeit zugute kommen würde, mich selbst schließe ich da ein.
    So wie  @stefan.macke es sagt, die Anderen sind "lauter", aber keinesfalls in der Mehrheit.
  11. Like
    tTt reagierte auf lilith2k3 in Fehlende Leidenschaft in der Freizeit ?   
    Ich denke, ich (wir) sehen uns hier außerstande etwas dazu zu sagen - außer: kommt darauf an.
    Kommt darauf an, heißt zum einen: Kommt darauf an, was Dein Betrieb verlangt. Wenn Du in unkündbarer Stellung bist und die Anforderungen in Deinem Betrieb absehbar "gleich" bleiben, ist das vollkommen okay. Es geht, wie andere sagen, eben in erster Linie darum, Deinen Job zu machen. Solange Du den machen kannst, warum was ändern?
    Desweiteren kommt es darauf an, was Du in Deinem Leben noch so vorhast. Wenn Du akut keinen Jobwechsel ins Auge fasst, bzw. wie oben angesprochen, Deinen Job voraussichtlich bis zur Rente machen können wirst - warum sich da Gedanken machen?
    Dass andere Leute andere Ansprüche an sich und ihre Arbeit haben, sollte Dich nicht weiter kümmern. 
    Schwierig wird es ab dem Zeitpunkt, wenn von Dir eine Flexibilität erwartet wird, die Du nicht erbringen kannst (oder auch willst). Wenn es ab morgen heißt, WinForms haben ausgedient, wir machen nur noch SPAs und Javascript, dann stellt sich (auch für die Firma) die Frage: Wie gut schaffst Du den Umstieg. Wenn Du (auch privat) Deinen Technologie-Radar pflegst, wirst Du keine Schwierigkeiten haben, von morgen an eben Javascript zu machen, Du kennst die Sprache einigermaßen, hast was von dem ein oder anderen Framework gehört und auch sonst findest Du Dich schnell ein. 
    Es hängt vorallem von Deinem Verhältnis zu Dir selbst ab, ob das ein "Problem" ist / wird.
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    tTt reagierte auf mqr in Fehlende Leidenschaft in der Freizeit ?   
    Hallo Daether,
    die Frage lässt sich aus meiner Sicht mit einem klaren "nein" beantworten. Ist erster Linie ist der Job ja dazu da, das Geld für die Lebensführung zu verdienen. Das Leben geht ganz klar vor und wenn Du Spaß an anderen Dingen hast, so gehört es zu einer gesunden Lebensweise sich mehr auf diese Dinge zu verlegen. Es gibt auch Krankheitsbilder (ich bin zwar kein Arzt), die in diese Richtung führen z.B. Burnout. Man kann sich zwar den Stress auch mit verschiedenen Tätigkeiten antun, jedoch ist es mit gleichem Inhalt gefährlicher. In anderen Berufsgruppen machen die Leute ja auch Feierabend und hetzen nicht von einer Fortbildung zur Nächsten. Man sollte zwar in  beruflicher Hinsicht nicht den Anschluss verpassen aber da hast Du ja keine Probleme. Vielleicht machst Du privat einfach nur mal Pause und hoffst, dass der Spaß an der IT wieder zunimmt.
    Abwechslung im Leben hat auch Vorteile und nur IT ist sehr einseitig.
    Grüße
    Micha
  13. Like
    tTt reagierte auf stefan.macke in Fehlende Leidenschaft in der Freizeit ?   
    Hallo Daether,
    hört sich an, als würdest du zur Gruppe der Dark Matter Developers gehören.
    Ich kann dich beruhigen: Mit deiner "fehlenden" Leidenschaft gehörst du wohl eher zur großen Mehrheit der Entwickler und nicht zur Minderheit. Die engagierten Programmierer, von denen du sprichst, sind einfach "lauter" als die anderen - sie betreiben Blogs, sprechen auf Konferenzen und quatschen alle damit voll, wie toll Programmieren ist. Daher bekommst du natürlich häufiger etwas von ihnen mit.
    Ich würde mich selbst zwar zur Gruppe der engagierten und über den Beruf hinaus aktiven Entwickler zählen (siehe z.B. meinen Podcast), aber ich kann gut verstehen, dass nicht alle Programmierer ihren Job als Berufung sehen.
    Es gibt Berufskraftfahrer, die nach Feierabend den LKW-Simulator spielen, und Anwälte, die privat ein Law-Blog betreiben. Es gibt aber auch die "normalen" Menschen, für die um 17 Uhr Feierabend ist. Ich maße mir nicht an, das zu bewerten. Jeder muss das selbst entscheiden. Auch wenn ich persönlich keinen Job machen könnte, der micht nicht so packt, dass ich auch privat Zeit investieren würde.
    Wenn du mit deiner fehlenden Leidenschaft ein Problem hast, solltest du dir überlegen, einen anderen Job zu machen. Aber wenn die Situation für dich ok ist und der Beruf nur dein Auskommen sichern soll, ist das völlig in Ordnung. Ich würde mich nicht vom Verhalten deiner Kollegen dazu drängen lassen, deine Freizeit zu gestalten. Es ist deine Entscheidung. Wenn du um 17 Uhr lieber Fußball spielst, Serien schaust, Online-Games zockst oder Zeit mit Freunden verbringst, ist das völlig in Ordnung.
    Du solltest dich auch fragen, was du mit dem Engagement in der Freizeit erreichen möchtest. Machst du das nur, weil "alle" es tun? Oder hast du einfach Spaß dran (anscheinend nicht)? Oder möchtest du beruflich weiterkommen? Wenn ja, ist ein Einsatz nach Feierabend dafür notwendig? Oder kannst du deine Arbeitszeit so optimieren, dass du gar nicht mehr zusätzlich Energie aufwenden muss?
    Also kurz gesagt: Du kannst deine Motivation nicht erzwingen. Wenn du keine Lust aufs Programmieren nach Feierabend hast, dann lass es sein. Und lass dir kein schlechtes Gewissen einreden. Es ist deine persönliche Entscheidung!
    Viele Grüße!
    Stefan
    PS: Es gibt auch (viele) weibliche Forenteilnehmerinnen. Deine Ansprache darfst du also beim nächsten Mal ruhig geschlechtsneutral formulieren.
  14. Like
    tTt reagierte auf Daether in Fehlende Leidenschaft in der Freizeit ?   
    Wow,
    soviel Zuspruch und Meinungen !
    Fühle mich etwas beruhigt, muss auch sagen dass ich garnicht soviel in der IT erreichen will.
    Klar will ich nicht komplett hinterher hinken und bilde mich auch gerne mal im Netz weiter!
    Auch der DarkMatterArtikel ist sehr gut um mal meine Nerven zu beruhigen
    Danke nochmal an alle ITler und ITlerinnen
     
  15. Like
    tTt hat eine Reaktion von Hexagon erhalten in Fehlende Leidenschaft in der Freizeit ?   
    ich hab mich nach/während der Ausbildung auch viel und lange mit pc und drum herum beschäftigt. Mittlerweile fehlt mir dazu auch die Zeit auch etwas der Willen. Insgesamt hat sich meine Freizeitbeschäftigung zu anderen Themen verschoben. Einfach vom alltag abschalten hilft, um insgesamt ausgeglichener zu sein.
  16. Like
    tTt reagierte auf spix in Jobangebot da... nehmen oder lassen?   
    Wenn man unzufriedene Kunden haben will, kann man das so machen.
  17. Like
    tTt reagierte auf Graustein in Wie viel verdient ihr?   
    Ab Januar meine neue "Traumstelle" bei meinem Lehrbetrieb und langjährigem Arbeitgeber.
    Zu mir: 29 und seit über 10 Jahren IT-SE
    Auf der neuen Stelle werde ich für den EU-Support einiger Produkte zuständig sein, mit Reisezeit von 30-40%
    Gehalt nach IGM, zum Einstieg gibt es knapp 60.000 bei 40h, Steigerung mit (durchschnittlicher) Leistungszulage und höhere Stufe 2018 auf ca. 75.000
    Zusätzlich gibt es eine Kantine und Betriebsrente.
    Bin gerade sehr zufrieden, nicht nur wegen dem Gehalt, sondern auch den Tätigkeiten, die sich wirklich sehr positiv angehört haben. Freue mich darauf nächstes Jahr dort loszulegen.
  18. Like
    tTt hat eine Reaktion von Nitzan erhalten in Entwicklung als SI   
    Glückwunsch!
    Die IT ist so breit gefächert, dass jeder seine Nische findet.
  19. Like
    tTt hat eine Reaktion von Panawr erhalten in Argumentation in Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen   
    Aus eigener Erfahrung: 
    Mache dir nicht zu viele Gedanken! Ich weiß, leichter gesagt als getan, aber was hast du zu verlieren? Genau! Nicht viel! 
    Wenn du eingeladen worden bist, traut dir der potenzielle Arbeitgeber die zukünftigen Tätigkeiten fachlich zu und er möchte dich dann persönlich kennenlernen und sehe ob du ins Team / Unternehmen passt.
    Du kannst nur gewinnen, und zwar einen neuen Job!
    Wie schon gesagt wurde, mache deinen alten Arbeitgeber nicht schlecht, das ist nicht loyal und mag kein Arbeitgeber.
    Im Zweifel die typischen Floskeln mit neuer Herausforderung den Jobwechsel begründen, aber das solltest du auch belegen können!
    Im Zweifel gab es eine Umstrukturierung mit betriebsbedingter Kündigung. Und aus dem Grund suchst du eine neue "Heimat / Herausforderung".
    Werde dir bewusst, was dich interessiert und bewirb dich auf dazu passende Stellen, sollte das nicht funktionieren, versuche dich in dem Bereich weiterzubilden oder nimm Kompromisse in Kauf und bewirb dich dann noch weiter.  Aus einem laufenden Arbeitsverhältnis bewirbt es sich tatsächlich viel leichter.
    Verliere dabei aber dein Ziel nicht außer Augen. Sei selbstbewusst und vertraue auf dein Wissen / deine Lernfähigkeiten.
    Ich wünsche dir viel Erfolg!
    Falls du Anregungen / Tips zum Anschreiben brauchst,  wird dir auch hier im Forum gern geholfen.
    Gruß
    Timo
  20. Like
    tTt reagierte auf bigvic in Argumentation in Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen   
    1.)  Sei konkret. Was sind das für Trends/Technologien?
    2.)  Konjunktiv weglassen.
    3.) Tu etwas! Wir sind in der IT - du kannst nahezu jedes Thema selbstständig lernen und Erfahrungen sammeln. Dann kannst du auch locker in Bewerbungen schreiben ... aktuell befasse ich mich intensiv mit XXX. Dort habe ich z.B. YYY, ZZZ getan, das ja perfekt zu Ihrer ausgeschriebenen Stelle passt ....  Du wirst ja denke ich eine Idee haben in welchen Bereich du arbeiten möchtest, insofern kannst du dich zielgerichtet dort täglich weiterbilden um das Defizit etwas nachzuholen.
    Wie sollst du dich verhalten ... lüge nicht, aber du musst auch nicht in Details gehen. Du sagst, dass das du gerne eine neue Herausforderung suchst (dann auf die Stelle eingehen) und wenn nachfragen zur alten Firma kommen, dann sagst du, dass du da keine Perspektive mehr hast (was ja auch stimmt) oder das es einfach nicht mehr passt. Du darfst auf keinen Fall den alten AG schlecht machen, denn das ist ein NoGo.
    Such dir Hilfe, ohne Scheu. Das muss erstmal gelöst werden, sonst helfen die die ganzen anderen Tipps nicht.
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    tTt reagierte auf Crash2001 in Trend: Studium vs Ausbildung   
    Das ist quasi in Langform das, was ich auch die ganze Zeit versuche zu vermitteln.
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    tTt reagierte auf pr0gg3r in Trend: Studium vs Ausbildung   
    Oder ein ungelernter.
    Ich bin davon überzeugt, dass es egal ist ob man Akademiker oder gelernte Fachkraft ist, wenn man sich engagiert, motiviert ist und dafür "brennt". Es gibt Leute, die es extrem drauf haben und nicht studiert haben, aber es gibt auch die gelernten die nur Druckerpatronen wechseln können oder HTML können und sich FIAE nennen. Also kann man davon schließen, dass die besten Leute ihre Skills nicht nur durch das Studium oder die Ausbildung haben. Und ich bin mir sicher: beide finden eine super Stelle und landen irgendwann bei einem ähnlichen Gehalt.
    Aber: das betrifft nicht den Großteil der Fachkräfte. Und wenn sich ein Betrieb zwischen einem mittelmäßigen Studenten oder einem mittelmäßigen Ausgebildeten entscheiden muss, dann hat es der Akademiker einfacher.
    Aber: Es kann natürlich sein, dass der Akademiker weniger kann als ein FI, aber trotzdem mehr verdient, einfach weil das Einstiegsgehalt eines Akademikers höher ist. (das meine ich jetzt als reine Aussage und Tatsache, ohne jegliche Wertung).
    Aber: Es kann auch sein, dass jemand die höhere Positionen bekommt, alleine weil er studiert hat. Natürlich ist es nicht "fair" wenn ein Akademiker die höhere Stelle bekommt, obwohl er weniger drauf hat aber dafür studiert hat. Aber der Akademiker hat die besseren Chancen darauf. Oder es muss ja gar nicht um die Stelle gehen. Ein Beispiel aus meinem Berufsleben: Es gab ein paar Punkte die man verbessern kann (oder sogar müsste), die ich seit Jahren bei den richtigen Leuten anspreche. Niemand hat es interessiert. Auf einmal kommt ein Akademiker, ist gerade mal ne Woche da und sagt das selbe. Auf den wurde dann gehört.
    Also könnte man daraus schlussfolgern, dass es der Akademiker einfacher hat, rein unabhängig von jeglichen Skills. Aber darauf schimpfen oder wütend sein oder gar eskalieren, wie es einige hier machen? Nein, das bringt einen persönlich nicht weiter. Man kann das System nicht ändern (und das zieht häufig Akademiker vor (in manchen Punkten bestimmt berechtigterweise, in anderen nicht)), sondern nur sich selbst. Also was kann man tun? Sich damit abfinden oder studieren oder sich anders fort- oder weiterbilden.
    Wenn das die jungen Generationen mittlerweile geblickt haben und inzwischen mehr als früher studieren, wieso nicht? Ist doch legitim. Ob es zielführend für die Wirtschaft ist und diese auf die Vorteile der ausgebildeten Fachkräfte verzichten möchten, nur um eine bestimmte Generation an Akademikern heranzuzüchten: dann ist es halt so. Aber was passiert? Die Wirtschaft schimpft auf die Hochschulen, die Hochschulen auf die Wirtschaft, der gewünschte Effekt tritt nicht ein, nur eine Masse an Akademikern wächst die, einen Job benötigen, die Löhne sinken. Dass ein Studium auch nicht unbedingt zielführend sein muss, blickt ein großer Teil der Akademiker auch erst hinterher. Aber was will man erwarten, wenn dauernd (auch schon in weiterführenden Schulen oder von den Eltern) gepredigt wird, dass man doch den höchstmöglichen Abschluss machen soll.
    Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, wie er seine beruflichen Ziele erreichen möchte. Jeder Weg hat Vor- und Nachteile, keiner ist absolut perfekt oder der einzige Wahre. Letztendlich geht der Berufswunsch und -weg ja auch über die Bildung hinaus. Wenn man sich nicht mit einem 0815-Job zufrieden geben möchte, den jeder erledigen kann. Entscheidet man sich dafür, dann ist es doch auch wurst, ob man Druckerpatronen mit nem Master oder ner Ausbildung wechselt. Oder Progrämmchen installiert. Intelligenz oder Intellekt hat schließlich nichts mit Bildung zu tun und muss sich auch nicht auf den Beruf beschränken. Aber es zeigt sich darin, nur einen von vielen möglichen Wegen als einzig wahrhaftig zu halten, was hier im Forum leider häufig so gesehen wird.
    Ich persönlich respektiere und bewundere nicht denjenigen, der studiert hat. Ich persönliche respektiere und bewundere denjeniger, der seinen beruflichen Wunsch erreicht und damit glücklich ist. Wenn derjenige damit glücklich ist, Druckerpatronen auszutauschen hat derjenige in meinen Augen mehr erreicht, als jemand mit Master, der aber total unglücklich in seinem Job ist. Nur denken leider viel zu viele, dass ein Master das Ultimative Rezept sei, dem ist aber auch nicht so (das merkt sogar der arroganteste Student (die es ja auch gibt) spätestens nach dem Studium). Eine Ausbildung aber auch nicht. Also lasst uns nicht alleine über den Abschluss urteilen. 
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    tTt reagierte auf bigvic in Trend: Studium vs Ausbildung   
    Ich glaub nicht, dass es eine Kränkung ist, sondern nur Widerspruch zu den ganzen Platitüden wie "dass es noch andere Kompetenzen beim Personal gibt die wichtig sind", "Bewältigung des Wandels.", "Visionen leben", "komplexe Probleme lösen", "Kompetenz das große ganze im Blick zu haben und auch selber neue Lösungen für das Übermorgen zu entwickeln". Sorry wenn ich das so offen sage, aber das ist Bullshit Bingo deluxe und hat nichts mit Argumenten zu tun.
    Und wer denkt ein Unternehmen profitiert nur von seinen Akademikern muss sich mal vorstellen was passieren würden, wenn man z.B. zu Daimler/Deutsche Bank/Telekom/etc. gehen und sagen würde ... so liebe Facharbeiter, ihr habt frei - unsere Akademiker schmeissen ab jetzt den Laden alleine. Daran erkennt man, dass ein Unternehmen von ALLEN seinen Mitarbeiter profitiert und man da keine Unterscheidung machen sollte - zumindest niemand mit Blick für das grosse Ganze
    Anekdote am Rande. Hatte diese Woche mal wieder dienstlich mit einem (selbstständigen) Dr.-Ing. zu tun, der exzellent ist in seinen Fachgebiet. Auf meine Frage beim Feierabendbier, warum er denn noch den Doktor gemacht war die Antwort sehr ehrlich und simpel: Nur wegen dem Tagessatz.
    (Und diese Antwort habe ich schon oft gehört)
  24. Like
    tTt reagierte auf dandy1991 in Trend: Studium vs Ausbildung   
    Ich finde die Thematik, dass intelligentere Menschen eher das Studium bevorzugen, äußerst kritisch. Gerade im Informatikbereich. Ich kenne doch den ein oder anderen, um nicht zu lügen, sogar den Großteil derjenigen, die das Studium einfach nur bevorzugt haben, weil sie nicht wissen, was sie machen sollten, oder schlicht und einfach noch keine Lust haben, wirklich arbeiten zu gehen. 

    Und das Problem herrscht auch außerhalb der Informatik. Wie viele studieren heutzutage, weil sie nicht wissen, was sie sonst machen sollen? Für viele ist die Studentenzeit einfach noch eine Partyzeit, muss man ganz klar sagen. Das hat für mich beim besten Willen nichts mit Intelligenz zu tun. Wer mit ca. 20 Jahren noch nicht über seine Zukunft nachdenken will wird wahrscheinlich nie etwas Großes erreichen. Und da gibt es einige, die dann halt mal BWL z.B. studieren gehen. 

    Zuletzt kam ja auch erst die Vierjährig geführte Umfrage in den Betrieben, wie sehr sie mit den Studenten zufrieden sind. Und diese Zahl ist nicht umsonst auf einem Rekordtief gewesen, und zwar 47%. Nicht einmal jeder zweite studierte zeigt ausreichende Leistungen im Berufsleben. Und das führt alles auf den Trend zurück, dass heutzutage viele einfach nur studieren, ohne Plan und Ideen. 
    Ich weiß nicht, wie oft ich auf die Frage, was man denn später machen will, den Satz gehört habe: Keine Ahnung, erstmal studieren. 

    Und genau diese sorgen auch dafür, dass studierte als Einstiegsgehalt mittlerweile nicht mehr als gelernte verdienen. Derjenige, der es dann wirklich drauf hat, leidet darunter. 
    Und es stimmt, dass große Firmen natürlich gerne studierte nehmen. Aber schließt das aus, dass man bei passender Qualifikation auch als gelernter eintreten kann? Natürlich nicht. Ich stelle mir das Szenario vor:

    Stelle XYZ
    Anforderungen hohe Kenntnisstand Tier 3 Support, bspw Backendsupport.

    Ausgebildeter: 5 Jahre Berufserfahrung, davon 3 Jahre Tier 3 Support im Fachbereich
    Studierter: Bachelor mit Regelstudienzeit + 2 Semester Pi * Daumen: 4 Jahre theorethisch erlerntes Wissen, wirkliche Praxiserfahrung = 0. 

    In dem Fall hat eindeutig der gelernte einen deutlichen Vorteil. Da ist der Abschluss wirklich egal.

    Masterstudenten, die ihre Praxis in genau dem Bereich erlernt haben, könnten dort natürlich bevorzugt werden. Aber auch dort ist die Frage, wenn der Masterstudent in dem Bereich nicht gearbeitet hat, würde derjenige dann einem gelernten bevorzugt werden? Nein. Bei großen IT Firmen hätten beide nach der kurzen Zeit wahrscheinlich gleich schlechte Karten. Die suchen schon gezielt nach den Leuten, die sie brauchen, da sie dazu auch die Möglichkeit haben. 
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    tTt reagierte auf Tician in Berufsschule generell zu wenig?   
    Dann solltest du (oder eigentlich der Klassensprecher) mal ein Veto einlegen. Ich habe einmal den Fehler begangen und geschwiegen weil ich nicht "doof" dastehen wollte - bis es irgendwann zu spät war.
    Für die Ausbildung habe ich mir vorgenommen alles so lange zu erfragen bis ich es verstanden habe. In der Ausbildung kommen von allen Bildungswegen Leute zusammen, einige langweilen sich weil sie den Stoff schon kennen, andere sind überfordert, das lässt sich nicht vermeiden. Ich würde mir von einem Lehrer nicht einreden lassen "weil ihr das alles ja schon wisst", wozu bist du denn dort? Sprich mit dem Lehrer, sag das dem nicht so ist, das du/ihr eben nicht alles schon könnt und stell die Fragen im Unterricht die gefragt werden müssen um es zu verstehen. Wenn das Gespräch mit dem Lehrer nicht Hilft geh an die nächste Instanz, aber meistens sollte es das tun.
    Hier kommt die nächste Möglichkeit. Wir leben im 21. Jahrhundert und du findest zu fast jedem Thema kindgerechte Erklärungen im Internet - bebildert oder mit Videos. Du hast eine ganze Woche Zeit um dich mit einem Thema zu beschäftigen das die jemand (in dem Fall der Lehrer) vorgelallt hat. Zeig etwas Eigeninitiative, schnapp dir einen Mitschüler (zu 2. macht es meistens mehr Spaß), trefft euch einmal die Woche oder zückt die Smartphones in der Mittagspause und beschäftigt euch mit dem Thema. Oder vielleicht gibt es ja tatsächlich einen der das Thema schon hatte und versteht in der Klasse und wenn er kein A*loch ist könnte er es euch auch erklären.
    Viele Wege führen zum Ziel, es gibt schlechte Lehrer, es gibt auch schlechte Schüler, aber für alles gibt es eine Lösung
     
    Grüße
    Tician

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