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bigvic

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Beiträge von bigvic

  1. Okay, dann nimm Assistenzarzt und Chefarzt, wenn man jeden Vergleich auf die Goldwaage legen muss 🥴 

    Die Themen ändern sich eigentlich immer beim Senior, sonst wird man kein Senior. Es geht um andere Fähigkeiten (Komplexität, Mentoring, etc). Geschwindigkeit ist in aller Regel ein (willkommener) Nebeneffekt, aber deshalb nimmt man nur in seltenen Fällen eine teureren Consultant.

  2. vor 5 Stunden schrieb C1tr4l:

    Um auf meine eigentliche Frage zurückzukommen.

    Wie wird es in der Branche üblicherweise gehandhabt? Werden Junioren 1:1 mit dem Agenturstundensatz verrechnet? Wenn ja, können Junioren die Schätzung wesentlich überschreiten ohne Probleme?

    Es kommt drauf an. Manche Dinge können ggf Juniors besser oder schneller als Seniors. Ist wie die Krankenschwester die in aller Regel besser ist beim Blut abnehmen als der Arzt. Senior/Junior kann, muss aber nichts mit Geschwindigkeit zu tun haben.

  3. Also ich habe jetzt nirgendwo gelesen, dass dir der AG irgendwelche Vorwürfe macht, sondern dir transparent die betriebswirtschaftliche Rechnung fürs Projekt zeigt. Da finde ich erstmal nichts verwerfliches dran, da ich ein Freund von Transparenz bin.

    Im Consulting ist es auch üblich das Mitarbeiterboni an solchen KPI dran hängen, daher muss ja wissen wo man steht.

    Soweit so unspektakulär und Alltag für viele.

    Du bist aber unzufrieden, weil du deinen Ansprüchen nicht genügst und daher das an deinem Selbstvertrauen kratzt und gleichzeitig du das Gefühl hast unterbezahlt zu sein. Ja, das passt natürlich schwer zusammen ;)

    Da hilft nur ansprechen bei deinem Vorgesetzten und deine Erwartungen formulieren und Pläne vorlegen/einfordern. Also ich erwarte einen Lohn von 40k bis 1.1.24, ich erwarte Unterstützung von x bei y, ich will Schulung z, ich bin aktuell unzufrieden, weil.  und je nach Reaktion kannst dann entscheiden. Oder du kannst natürlich auch "weg da" (wird hier eigentlich immer sofort geraten sobald irgendwas nicht 100% passt) und hoffen bzw. darauf achten, dass die Dinge die dich aktuell stören anderswo besser sind. Aber dann ist da vielleicht der Kollege nervig, der Parkplatz auf Ebene 5, das Framework legacy, ein Kunde schwierig ... und dann wieder weg da!

     

     

     

     

  4. vor 53 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan:

    Als Jemand der auch mal im Consulting gearbeitet hat, kann ich hier nur teilweise zustimmen. Es gibt zwar Schulungen, allerdings können Schulungen keine Berufserfahrung ersetzen.

    Als ich noch jung war .. als vor sehr vielen Monden hat ein Senior Consultant mal zu mir gesagt: "Vic, I cannot teach experience".  Damals, mit Anfang 20, habe ich das nicht verstanden. Heute verstehe ich es und idR auch die Kunden, wenn man unterschiedliche Kostensätze für Junior, Senior, Principal, etc. verlangt. 

  5. vor 5 Stunden schrieb Carwyn:

    Aber ich merke hier kein Bewegen. Kein tatsächliches Zuhören, Punkte abwägen und aufeinander zugehen, keine differenzierte Diskussion, sondern nur ein Austauschen der Standpunkte und beharren darauf, dass man ihn hat. Das ist für mich keine Diskussion. Schade eigentlich.

    Du beschreibst aber ehrlichweise 90% der Threads, meinst nicht? Der TE stellt ne Frage und dann kommen Erfahrungen/Meinungen/Idee/"Fakten" von X Usern und dann kann sich der TE die raussuchen, die für ihn am schlüssigsten ist. Und auch wenn man vielleicht anders argumentiert und nicht "schriftlich aktiv zuhört", kann ja doch ein Erkenntnisgewinn und Denkprozess einsetzen, den man halt nicht  in einem anonymen Forum analog einem F2F-Gespräch ausdrückt. Oder zumindest vielleicht bei der stillen Leserschaft. Das rede ich mir zumindest ein.

  6. vor 10 Stunden schrieb neinal:

    Es zwingt euch ja niemand es auch zu tun. 

    Dann geh mal an eine Uni. Bei meiner war das punkterelevant und somit ein staatlicher Zwang. Und ehrlichgesagt weiss ich nicht. was in den Schulen gelehrt/gefordert wird diesbezüglich. Wenn es wirklich nur ein Hobby wir Klingonsich reden wäre, dann hätten wir denke ich eine andere Diskussion.

  7. vor einer Stunde schrieb Carwyn:

     Wenn eine konkrete Person in einem Text beschrieben wird ist meist das Geschlecht klar definiert und dann wird auch nicht gegendert.

    Du kennst ja bestimmt auch die Pronomendiskussionen. Konsequenter wäre es dann auch bei Hans ihn/ihr/sein/ihm/die/etc. zu nennen und nicht davon auszugehen, dass Hans ein ER ist. Hier und da mal ein "bisschen gendern" ... nunja. Aber du schreibst ja auch, dass die Standards fehlen und da es eben nicht läuft wie bei der Rechtschreibreform (geordnetes Projekt) finde ich den aktuellen Ansatz nicht hilfreich.

  8. Und man sollte mal drauf achten wann in aller Regel nicht gegendert wird ... nämlich in negativem Kontext. Wenn dann eigentlich nur im neutralen oder positiven.

    Beispiele:
    - Die Mörder:innen wurden noch nicht gefasst
    - Die Täter:innen sind noch auf der Flucht
    - Die Anzahl an Vergewaltiger
    :innen welche nicht verurteilt werden, steigt stetig.
    - Die Attentäter:innen sind unbekannt
    - ...

    Und hier für den Confirmation Bias ein Link für beide Positionen mit entsprechenden Argumenten :)

  9. vor 2 Stunden schrieb stefan.macke:

    https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1

    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.

    Change my mind!

    Genau da liegt das Missverständnis oder eine Fehlinterpretation. Man spricht alle Geschlechter an wenn man schreibt "Ohne Informatiker läuft hier garnichts". Da zu unterstellen bzw. umzudeuten, dass dem auf einmal nicht mehr so ist, ist ein Phänomen (oder einer Agenda von einer sehr kleinen aber lauten Interessensgruppe) der letzten Jahre. Und das regt glaubt auch viele auf - diese ungerechtfertigte Unterstellung/Annahme/Deutung/whatever, wenn man da nicht mitmacht, dass man dann eben Geschlechter diskriminiert bzw. "nicht anspricht". Es wird immer emotional, wenn man mit Sprache und Sprachkultur bewusst Politik macht (siehe auch die anderen Debatten wie bei Zigeunerschnitzel oder Mohrenkopf essen, Indianer & Cowboy spielen, usw usf.).

  10. vor 2 Minuten schrieb kylt:

    Nicht ganz. Ein Werk mit den Maschinen ist eben auch nicht von einem Tag auf den anderen ins Ausland verlagert. Das muss sich ja auch erstmal amortisieren... 

    Andere Firmen setzt (unabhängig von Einzelmeinungen) "Qualität aus Deutschland" als USP 

    Es geht hier nicht ums Werk, sondern um solche Stellen "Arbeiten egal wo aka. 100% HO, Englisch als Dienstsprache, Kollegen überall im Ausland verteilt". Da ist ja Wurst wo die Produktion steht.

  11. vor 40 Minuten schrieb Asura:

    Meine Arbeit lässt sich zu 100% von überall erledigen, insofern natürlich eine Internetanbindung vorhanden ist.
    Die Anwesenheit im Betrieb hilft mir persönlich nicht, wenn meine Kollegen sowieso im Ausland sitzen.
    AN wie ich sind also daraus resultierend kein Bestandteil. Mein Chef-Chef sitzt im Ausland: "I do not mind where you work from, your colleagues are located all over the world, they do not care either"

    Und die Firma, die unter den Voraussetzungen (Arbeiten egal wo, Englisch als Dienstsprache, Kollegen überall im Ausland verteilt) noch Personal in Deutschland haben muss, sollte mir den Use Case mal erklären. Ich habe es nicht geschafft und daher sitzen die jetzt irgendwo anders in der EU (aktuell ist Lissabon "the place to be") für die gleiche Zeitzone.

  12. vor 16 Minuten schrieb Zaroc:

    Da bleibe ich bei meiner alten Schreibweise die sicherlich einige verärgern wird, aber solange es nicht einheitlich geregelt wird mache ich es auch nicht.

    Du verärgerst zweistellige Faktoren mehr mit der alternativen Schreibweise :) 
    Und hundertstellige Faktoren mit alternativer Sprechweise. Da hätte ich damals als Prüfer (da gab es die aktuelle Mode aber noch nicht) wahrscheinlicher eher am Rad gedreht 🤢

  13. vor 15 Stunden schrieb Graustein:

    Als bedenkenträger ist man in fast allen Firmen erstmal Querulant 

    wie du fandest das Meeting doof, die anderen 9 Leute aber nicht, da muss bei dir doch was faul sein.

    Wenn man das durchzieht hat man den Ruf weg. 
    So kenne ich das.

    So eine ( toxische ) Unternehmenskultur wäre für mich viel mehr Wechselgrund als ein paar Euro / Urlaubstage / Wochenstunden mehr oder weniger bei denen hier regelmässige User Sodom und Gomorra rufen.

    Aber ich gehe auch davon aus, dass man mit etwas Kommunikationsskills viel erreichen kann. Den man kann alles in richtigem Mass, Ton und Situation adressieren  - ansonsten wäre es für mich kein Ort an dem ich lange bleiben würde.

     

  14. vor 22 Minuten schrieb Amorphium:

    Gut für dich wenn es bei dir so ist, das ganze ist aber glaub ich sehr weit von der Arbeitsrealität der meisten entfernt

    Was meinst du damit?  Das die allerwenigsten versuchen das umzusetzen? Ja, bin ich bei dir. Da arbeite auch ich dran jeden Tag. Oder meinst du,  dass man da handlungsunfähig ist? Da bin ich in der Tat anderer Meinung, nahezu egal welche Position man inne hat (Bitte wieder keine Extrembeispiele wie Atomkraftwerknotfalldienste oder sowas)

  15. vor einer Stunde schrieb Maniska:

    Wenn der Eilader seine Gästeliste nicht im Griff hat und/oder der Meetingleiter nicht in der Lage ist das Meeting zu leiten, wenn keiner was sagt wenn (vor Ort) die Leute offensichtlich Brain-AFK im Meeting hängen...

    Nein, da ist es als "nur Teilnehmer" nicht meine Aufgabe im Meeting darauf hinzuweisen was schief läuft. Im Nachgang kann(!!, nicht muss) ich Verbesserungsvorschläge anbringen, aber sicher nicht währenddessen.

    Wieso? Ich versuche zumindest einigermassen Herr meiner Agenda zu sein. Wenn da eine Einladung kommt, dann ist es doch erstmal meine Verantwortung ob ich da teilnehme oder nicht. Klar, gibts Ausnahmen wenn die vom Chef kommt und "Pflicht" dran steht aber mal ehrlich. wie oft ist das der Fall? 

    Viele Einlader denken eher "ich lade halt mal alle ein, dann kann niemand sagen er wusste von nichts oder wurde nicht eingeladen oder vielleicht brauch ich ihn für 3 Sekunden". Und wenn man da mitspielt, dann ist man meistens selber schuld. Man kann auch mal vogelwild sein und meetings einfach absagen.

    Ohne ordentliche Agenda mit klarem Grund warum ich dabei sein muss sage ich normalerweise (erstmal) ab. 

    Und gerade als Teilnehmer sollte man sagen, wenn man unzufrieden mit dem Meetingverlauf ist. Sachlich, positiv, höflich und respektvoll. Warum abwarten? Bringt niemand was danach. Und ich rede hier nicht von Ausnahmen aka CEO macht ne TownHall je Halbjahr oder sowas. 

     

  16. Es gibt auch noch die oft vergessenen Blickwinkel Kollegen oder Kunden (oder Gesetze). Ein Arbeitgeber wird ja nur aktiv mit Regeln & Richtlinien, wenn es Gründe gibt und nicht aus reiner Langweile oder Boshaftigkeit. Aber ich verstehe auch, dass man als Angestellter erstmal 100% Egoist ist und nicht unbedingt über den Tellerrand schaut bzw. andere Interessen berücksichtigt.

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