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bigvic

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Beiträge von bigvic

  1. Das Anschreiben ist bei Stellen wichtig bei denen es sehr viel Konkurrenz gibt oder wenn dein Lebenslauf Erklärungsbedarf hat. 

    Dann kann es den Unterschied machen, ob man zum Erstgespräch eingestellt wird oder nicht. Aber auch ich würde sagen, dass es in 95% der Fälle keine Relevanz mehr hat, daher verzichten viele Firmen auch drauf in ihren Portalen eines einzureichen.

  2. vor 13 Stunden schrieb wiltedoptimism:

     

    Ich freue mich auf eure Meinungen!

    Was hindert dich dran ein IT-Studium hinten dran zu hängen? In deinem Fall mit hohem Praxisanteil (duales Studium) - so dass du dich nicht nochmal verwählst. Das wäre wohl mein Weg. Denn auch wenn "erst" mit 33 fertig wirst, hast immernoch 35 Jahre vor dir ;)

    Ich würde nicht den Fehler machen den Beruf des Lehrers zu ergreifen, wenn kein Bock drauf hast ..YOLO und so. Hab auch erst letztens die Doku auf ARD angeschaut. Würde den Job auch nicht machen wollen.

    Und wenn es am Geld scheitert, dann such dir ein (Teilzeit-)Job in deinem Fachgebiet (Pädagogik) bei einer IT-Firma und mach das IT Studium nebenher. So siehst Theorie und Praxis parallel. Oder du findest eine Firma mit Traineeprogramm für fächerübergreifende Jobs, aber auch eher schwer.

    Eigentlich ziemlich straight foward also vom Vorgehen für mich. Das Zertifikatsgedönz denke auch ich wird dir nicht helfen. Udemy ist super um Dinge kennenzulernen - oft besser als Schul- und Unimaterial, aber das macht keine Türen auf. Und dadurch bekommst keine relevante Praxiserfahrung um die Abschlüsse ignorieren zu könnnen.

     

  3. Ich hatte den Eindruck du wolltest mit deinem Post über das "Klassen füllen" eine bestimmte Andeutung zwischen den Zeilen machen.

    Analog wäre zum Beispiel die korrekte Aussage...
    Für die Ausbildung zum Fachinformatiker ist kein gesetzlicher Schulabschluss vorgeschrieben. Jeder kann diese Ausbildung machen der einen Betrieb findet der ihn ausbildet.

  4. In der FAQ steht:

     

    2. Ist das Berufskolleg für Informatik ein »normales« Berufskolleg?

    Mit anderen Ausbildungen, die in Baden-Württemberg den Namen Berufskolleg tragen, hat das BKInf wenig zu tun. Eingangsvoraussetzung für diese Ausbildung ist das Abitur oder eine gute Fachhochschulreife. Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg formuliert das folgendermaßen: "Ähnlich wie auch Fachhochschulen und Universitäten ihre Studieninhalte auf das vorausgesetzte Eingangsniveau abstellen, sind beim Berufskolleg für Informatik die Ziele und Inhalte des Ausbildungsganges auf die Zugangsvoraussetzungen allgemeine bzw. fachgebundene Hochschulreife abgehoben."

    3. Kann man das BKInf mit einer Ausbildung der dualen Hochschule (früher BA) vergleichen?

    Im Prinzip ja. Die Inhalte des Berufskollegs für Informatik ähneln denen der dualen Hochschule im Bereich Wirtschaftsinformatik sehr. Die Ausbildung an der ADV gibt es allerdings schon seit 1978 und ist anders organisiert, da das ganze zweite Jahr als Praktikum in einem Betrieb absolviert wird. Dieser intensive Kontakt zur Praxis und die Kontinuität in der Ausbildung wird von vielen Studierenden geschätzt.

    Ueber Anerkennung/Reputation würde ich mir keine Gedanken machen. Das gibts schon 20 Jahre länger als die FI-Ausbildung ....

  5. vor einer Stunde schrieb Gurki:



    Wie verhält man sich da jetzt? 

    Ja garnicht. Geht dich per se nichts an. Falls du gefragt wirst, dann darfst du ehrliche Antwort geben. Wenn du nicht gefragt wirst, dann nicht (und sagt auch was über deine neue Firma aus). Solange du ihn nicht empfohlen hast dann schlicht "not your business/problem". Abgrenzen kannst dich später immer, daher verstehe ich die Ängste auch nicht. Liegt zu 100% an dir.

  6. vor 2 Stunden schrieb sylenz:

    Moment mal, es geht hier doch gar nicht um den Techniker, sondern "nur" den Informatiker. 

    Der staatlich geprüfte Informatiker ist als schulische Ausbildung (zumindest bei 2 Jahren Dauer) im DQR eine Stufe unterhalb der Ausbildung. 

    Es ist kompliziert und kommt drauf an :)

    Siehe Link: https://www.dqr.de/dqr/shareddocs/qualifikationen-neu/de/Techniker-Staatlich-gepruefter-Fachrichtung-Informatik-Technikerin-Staatlich-gepruefte-Fachrichtung-Informatik-Bachelor-Professional-in-Technik.html?nn=365830

    Die Gottlieb-Daimler Schule ist bekannt für Techniker, genauso wie die Werner-Siemens Schule. Und das ist wie beschrieben formal zwei Level über der Ausbildung.

     

    @ChaosAyumi Um sicherzugehen kannst ja mal anrufen bei der GDS und fragen, welchen DQS-Level die Ausbildung hat. Denn das ist schon verwirrend (https://www.dqr.de/dqr/shareddocs/qualifikationen-neu/de/Informatiker-Staatlich-gepruefter-Informatikerin-Staatlich-gepruefte.html?nn=365830)

  7. vor 9 Stunden schrieb ChaosAyumi:

    Was ist der bessere Abschluss? Rein auf dem Papier ja der staatlich geprüfte Informatiker, aber spielt das im Berufsleben später überhaupt eine Rolle?

    Ach, wenn es ein Ranking sein soll muss man "besser" definieren.
    Formell* ist es wohl so: Ausbildung > Meister (gibt es in der IT ja so nicht) > Staatl. gepr. Techniker/Informatiker > Bachelor > Master > Doktor

    *So kenne ich es auch bei Personen die in Bereichen arbeiten bei denen der Techniker anerkannt ist aka. Automobilbranche.

    Nun reden wir aber von IT. Da ist ja alles ein bisschen anders und jeder macht was er will :)
    Was ist nun besser aus meiner Sicht? Der Techniker ist schulisch mit allen Vor- und Nachteilen, d.h. es ist genormt mit Lehrplan, regelmässigen Prüfungen, gewisser Qualität und danach Vergleichbarkeit. Dafür sammelst du keine Praxiserfahrung - wie bei einem Studium.
    Die Qualität der Ausbildung hängt immer zum massgeblichen Teil vom Betrieb ab. Ja, es gibt formelle Rahmenpläne & Co. aber das ist meist Makulatur. Und die Berufsschule wird - zu recht oder unrecht - meist negativ bewertet. Die Unterschiede zwischen den FI nach der Ausbildung sind enorm - je nachdem was für eine Ausbildung/Förderung sie im Betrieb genossen haben. Neben dem persönlichen Engagement natürlich kommt es daher einfach drauf bei welchen Betrieb du gelandet bist (mit welchen Umgebungen, Möglichkeiten, Budget, Ausbilder, usw. usf.) bzw. den du dir nach reiflicher Prüfung ausgesucht hast *husthustidRmachtdaskaumeinAzubisondernstelltkeineoderdiefalschenfragen*. Das kann dir gegenüber, egal welchen schulischen Ausbildung (Techniker, Bachelor), einen Riesenvorteil verschaffen oder eben das Gegenteil. Und wenn ich mir die Masse anschaue, dann ist mein Fazit, dass die genormte schulische/universitäre Grundbildung (z.B. Bachelor) inzwischen meine erste Wahl wäre. ABER du sagst ja, du kommst mit der Lernform (was auch immer das im Detail bedeutet) nicht zurecht, d.h. ein Techniker ist tendenziell näher am Bachelor in diesem Bereich. Stellt sich für dich daher überhaupt die Frage?

    Was ich bei deinem Post nicht ganz verstehe .. du sagst beides fängt bald an. Hast du denn einen Ausbildungsplatz sowie einen Technikerplatz erhalten und überlegst jetzt welche du Antritts? 

  8. vor 24 Minuten schrieb Graustein:

    Die 100 % Markup bezogen sich halt auch auf Deutschland. Wenn ich online einen TV bei einer Versandmarke für 3000 Euro bestelle ist es laut dir nur rechtens wenn ich bei MM 6000 auf den Tisch lege wegen Beratung?

    Es ging um Kabelware im Beispiel. Man kann sich auch Beispiele generieren, die einfach nur dämlich sind. Wie z.B. also wenn etwas anstatt 20 Cent im Versandhandel in Laden 40 Cent kostet, dann ist das Wucher und ungerechtfertigt? 

    Und das Beratung (Personal), Verkaufsfläche (Miete, etc), etc. mehr Kosten verursacht als reiner Versandhandel sollte selbst mit sehr geringen betriebswirtschaftlichen Grundkentnissen einleuchten. 

    Ich persönlich zahle für Beratung bei IT Equipment nichts bzw. durch ausgeschaltete AdBlocker und Freizeit bei der Recherche. Bei anderer Ware zahle ich dafür. Viel zu teuer finde ich z.B eher Autohändler bei der Beratung. Da zahlt man tausende Euro für ein paar Minuten und klickt es dann selbst zusammen. Das brauche ich nicht und würde gerne mein Auto per Versandhandel bestellen, aber macht glaub kaum eine Marke.

  9. vor 10 Minuten schrieb Graustein:

    100% Aufpreis ist halt auch Wucher und nicht gerechtfertigt.

    Diese Meinung kann man haben. Betriebswirtschaftlichen Fakten sind meist andere. 

    Ich zB bestelle nichts bei Alibaba, Wish & Co obwohl das gleiche Produkt (de facto aus der gleichen Fabrik) auch bei Alternate & Co. Faktoren mehr kostet. Aber ich verstehe  betriebswirtschaftlichen Hintergründe dahinter und empfinde das daher nicht als "Wucher" oder "ungerechtfertigt".

  10. vor 17 Minuten schrieb tkreutz2:

    Ich fürchte, dass die Geiz-Ist-Geil Mentalität nicht ganz unschuldig an der Service-Wüsten-Situation ist. Und der Preiskampf wurde natürlich durch den Onlinehandel verstärkt. Was, soll man machen, eine Entwicklung, die sich nicht mehr zurück drehen lässt.

    So ist es. Natürlich kann man leicht sagen "Ja, wenn der Service besser wäre, dann würde ich für das Kabel gerne 100% mehr zahlen" ... aber wir wissen denke ich alle, dass das Schmarrn ist. 95% der Leute laufen dann raus und bestellen es nach einer Topberatung dann dennoch bei <you name it>. Das Internet ist jetzt kein Neuland mehr und es sind eigentlich alle abgesoffen (siehe auch erst kürzlich - CONRAD) die darauf gesetzt haben, dass Leute für gute Beratung/Service im Elektronikhandel bereit sind mehr zu bezahlen. Und daher ist der Mehrwert von solchen Märkten eigentlich selten die Beratung, sondern die sofortige Verfügbarkeit / Reklamation vor Ort, anstatt 1-2 Tage auf Amazon zu warten.

  11. vor 19 Minuten schrieb Wunderkind89:

    - Ich gebe Ihnen eine Nummer von einer Ansprechperson von Agentur für Arbeit, weil die kann Ihnen bei ihrer Berufsfindung bestimmt weiterhelfen, weil ich sehe, dass man bei Ihnen ganz vorn ansetzen muss. 

    Das finde ich eine tolle Idee!

    Und ob dann Praktika der beste Weg ist muss man sehen. Ich persönlich würde wie schon anfangs geschrieben mich auf Juniorstellen bewerben, da de Arbeitsmarkt Leute wie verrückt sucht und mit offenen Karten spielen (also sagen was du kannst, was du nicht kannst, was sie erwarten können, was du erwartest, etc.). Und man kann ja die Probezeit wie immer beidseitig nutzen. Das ist besser als ein Praktikum für dich.

  12. vor 24 Minuten schrieb pr0gg3r:

    Aber bei manchen Sachen > 100% teurer ist, finde ich es schon frech (vor allem bei Kleinteilen wie Kabel).

    Deshalb hat der Einzelhandel mit Ladengeschäft auch keine Chance mehr und die gehen langsam ein. Die Angestellten, Miete, etc müssen bezahlt werden und das will keiner mehr extra bezahlen. Ich auch nicht. 

  13. Aus einem "zu bequem den Job zu wechseln" zu Vollzeitstudium über viele Jahre ist doch schon ein Sprung ;)

    Also ich würde dir raten das Vollzeitstudium anzufangen. Dann wirst du sehr schnell merken, ob es wirklich das ist was du willst, sonst ist der Gedanke immer im Hinterkopf und besser jetzt die Erfahrung als in ein paar Jahren, wenn es noch mehr weh tut auf die Kohle zu verzichten. Ausserdem ist so ein Kleinstbetrieb mit den beschränkten Entwicklungsmöglichkeiten mMn eh nichts für junge Leute, die sich ausprobieren sollten. Du kennst ja noch garnichts aus der IT Welt.

  14. Tut mir leid für dich. Ein Job zu verlieren ist nie leicht und kratzt ne Weile ziemlich am Ego. 

    Du bist derzeit auch noch nicht bereit die ganzen Feedbacks hier anzunehmen und noch in einem anderem Modus. Auch normal. Jetzt wurde dir eine Entscheidung abgenommen, bei der viele hier der Ansicht sind, dass sie gut für dich ist.

    Deine Ausbildung ist jetzt beendet. Ich wünsch dir viel Erfolg bei der schnellen Verarbeitung von der Situation und das du dann rasch nach vorne schauen und befreit weitermachen kannst. Wichtig ist nur jetzt nicht mit einer Negativität, Lamentieren oder Angst (vor überzogener Erwartungshaltung) beim nächsten AG aufzuschlagen, sondern das wirklich hinter dir zu lassen. 

  15. Hier noch ein interessanter Artikel zu dem Thema "Arbeit". Es geht zwar massgeblich ums Thema Arbeit im Urlaub aber auch prinzipiell um Arbeiten vom Ausland aus.  Viele meinen ja, dass sei ja immer kein Problem .. aber so trivial ist das meist nicht.

    "Friemel: Einige Länder sind da sehr rigide, ja. Und selbst innerhalb der EU kann es rechtlich kompliziert werden. Wir hatten jetzt einen Beratungsfall, da wollte ein Mitarbeitender mit seinem Campingbus sechs Monate durch verschiedene EU-Länder reisen und währenddessen arbeiten. So flexibel, wie zunächst gedacht, ist das aber gar nicht möglich, weil man über die Spitzenverbände der Sozialversicherungen für die jeweiligen Länder anfragen muss – und dann wird geschaut, ob das mit der Sozialversicherung funktioniert.

    SPIEGEL: Aber in der EU gilt doch die Arbeitnehmerfreizügigkeit?

    Friemel: Das stimmt. Wenn Sie einen Mitarbeiter in einen EU-Mitgliedstaat entsenden wollen, benötigt dieser weder ein Visum noch einen Aufenthaltstitel, denn er hat das Recht auf Einreise und Aufenthalt. Aber die Sozialversicherung ist noch mal ein eigenes Thema."

    SpiegelPlus:

    https://www.spiegel.de/karriere/mobiles-arbeiten-im-ausland-und-workation-was-zu-beachten-ist-und-wo-fallstricke-lauern-a-8b5b7e14-0450-433e-b0c4-4313a7417515

  16. vor 18 Stunden schrieb gelangweilter_hobbyist:

    @Meadril und @allesweg was verwirrt euch an meinem Posting?

    Deine Branchenaufzählung ist willkürlich und kann beliebig erweitert werden, denn was sinnvoll ist - ausser Grundbedürfnisse - liegt ziemlich im Auge des Betrachters. Oder wer braucht Netflix, Formel 1, Fahrräder, Computerspiele, Coca Cola, Smartphones, usw. usf. Daher ist der Post "verwirrend".

  17. vor 2 Stunden schrieb mr.robot:

     was euer erster Job nach der Ausbildung war, bzw. welche Aufgaben Ihr dort hauptsächlich hattet.

    Direkt nach der Ausbildung: DevOps im Fintech

    Damals hat man es Unixadmin bei ner Bank genannt, aber same same.

    Und ja, die ersten Jahre nach der Ausbildung prägen meiner Meinung doch sehr stark (Arbeitsweise, Denkweise, etc). Daher würde ich die ersten Jahre auch mehr auf den Inhalt, Umgebung und Lernmöglichkeiten (Mentoren) schauen und nicht auf Gehalt/Urlaub/etc. Z.B. im ÖD würde jedem abraten dort seine Karriere zu starten.

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