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bigvic

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Beiträge von bigvic

  1. vor 27 Minuten schrieb Amorphium:

    Wenn dein Schnitt eher abseits von 2,2 liegt, brauchst du wirklich alle Boni, die du bekommen kannst, denn in diesem Bereich darf man die Auswahlbedingungen für das Medizinstudium auf keinen Fall unterschätzen. Zwar „reicht“ ein Abitur von 2,2-3,2 vielleicht noch für einen Medizinstudienplatz, aber auf jeden Fall nur dann, wenn du dafür im TMS super gut warst. Also was tun. Natürlich absolvierst du nach ordentlicher Vorbereitung zuallererst den TMS. Falls du im TMS ein super Ergebnis von Testwert 130 hast, hättest du im WS 2017/18 theoretisch rechnerisch mit einem Abiturdurchschnitt von 3,2 vielleicht noch Chancen gehabt, Medizin in Köln zu studieren. Mit einem Testwert von 125 im TMS brauchtest du in Köln schon einen Abiturdurchschnitt von 2,7, um Chancen zu haben. Und einen so hohen TMS Testwert zu bekommen ist möglich, benötigt aber wirklich sehr gute TMS Vorbereitung.

    Bleibt also weiterhin knapp mit Medizin bei dem Abi

    Stimmt. Die sieben vor dem Studium mit Eignungstests aus. Inzwischen ist dieser bei diversen Unis höher gewichtet als das Abi. Dafür schaffen 90%+ das Studium.
    Im Gegensatz zu MINT, da brechen dann über 50% ab

  2. vor 24 Minuten schrieb Graustein:

    Medizin mit dem Abi von dir gar nicht möglich

    Dein "Wissen" ist hier (jahrzente?) veraltet. Google dich mal schlau, wie das im Jahr 2023 läuft.
    Aber nach dem erwartbaren Twist deine eigene Quelle zu diskreditieren bzw. neu zu interpretieren lassen wir den confirmation bias hier mal so stehen. Die Quintessenz haben wir ja.

  3. vor 32 Minuten schrieb Graustein:

    Studiere Informatik oder Elektrotechnik.

    Na also. Das ist mal eine klare Aussage. 🙏

    Ich nehme einfach mal deine Quelle (sogar mit Link zum nachvollziehen) ...  https://www.stepstone.de/e-recruiting/wissen/gehaltsreport-2022/ ... und verweise hier auf deren Zusammenfassung ( Nummer 1: Medizin, Nummer 2: Vertrieb, Nummer 3: Unternehmensberatung ). Kommt mir irgendwie bekannt vor 🧐

     

  4. Nein, du vermischt das in jedem deiner Posts - nicht ich. Ich vergleiche ein 0815 ITler mit einem 0815 Mediziner, 0815 Jurist, 0815 Steuerberater, 0815 Investmentbanker, 0815 Wirtschaftsprüfer, 0815 Vertrieb, 0815 ... - und ich behaupte meine 0815 verdienen mehr. Sehr einfach. Kann man auch in jeder Statistik nachlesen (siehe Median), aber anyway.

    Deine Argumentation ist de facto das man solche Berufe nur als Überflieger erlernen kann (also quasi Ausnahmenjobs sind) und daher der Vergleich nicht gültig ist. Und da bin ich anderer Meinung. Für mich sind das Jobs die jeder erlernen kann (im Gegensatz zu Fussballprofi, etc.), wenn man vor der Jobwahl steht.

    Aber mal ganz konkret .. wenn jemand mit 18 und Abischnitt 2,37 dich fragt: "Welchen Job soll ich erlernen, so dass ich am meisten Geld verdiene?". Was ist deine klare Antwort? Informatiker? Ich bin gespannt, ob ich eine klare Antwort erhalte ...

  5. vor 3 Stunden schrieb Anonyme Ente:

     

    Denkt ihr, es ist allgemein eine gute Idee momentan einen sicheren Job zu wechseln, oder ist man ggf. der Idiot in Probezeit, der mal schnell fliegt, wenn das Unternehmen nur noch schwarze Zahlen schreibt?

     

     

    Wenn nicht gerade eine weitere Pandemie,  Kriegsausweitung oder sonstwas unvorhersehbares passiert würde ich das Risiko als gering einschätzen, dass der AN-Markt komplett abkühlt. Aber ich habe auch den Eindruck das Pendel bewegt sich sehr sehr langsam wieder in die andere Richtung.

    Ansonsten kannst bei jedem Unternehmen ins Klo greifen. Das ist und bleibt immer ein Wechselrisiko.

    P.S.:Du meinst rote Zahlen.

  6. vor 10 Stunden schrieb Maniska:

    Zeig mir bitte ein anderes Berufsbild, in dem es relativ gang und gebe ist, dass Quereinsteiger, Leute mit Ausbildung und Studierte einträglich nebeneinander die selbe Arbeit verrichten können. In jedem anderen Beruf gib es "Hierarchiestufen" die extrem an den jeweiligen Abschluss gekoppelt sind.

    Das war doch garnicht der Punkt. Alle schweifen hier ein bisschen ab und erklären warum IT toll ist. Das bestreitet ja niemand.

    Aber meine Aussage/Rat ist sehr schlicht. Wenn Geld der absoluter Fokus ist, dann würde ich nicht in die IT gehen, sondern einen anderen Weg wählen (siehe oben). Wenn die bisherigen Poster hier meinen dass eine IT Ausbildung der beste Weg ist um die legale Geldmaximierung zu erreichen (aka Zeit gegen Geld), dann halte ich das .. nunja für schon sehr realitätsfremd.

    Auf der anderen Seite ist es für den Seelenfrieden vielleicht garnicht so schlecht wenn man nicht weiss was andere nach Hause bringen bzw. diese besser bezahlten Jobs dann als "utopische Ausnahme" zu definieren. Kann ich also schon nachvollziehen.

  7. vor 26 Minuten schrieb Graustein:

     

    Davon mal ab muss man für die meisten studieren. IT kann ich auch mit Ausbildung machen. Oder als Quereinsteiger.
    Vertrieb ist nochmal extra gelagert, hier muss man verkaufen können. 
     

    Ach, die Parameter bei der Geld-für-Arbeit Diskussion ist, dass man nicht studieren darf, nur bestimmte Skills haben darf (also z.B. ohne Verkauf) und es dem individuellen Milieu entspricht. Welche Einschränkungen gelten denn noch, so dass die Meinung dann final universell passt bzw. nur noch IT (im Konzern mit TV) übrig bleibt? 🥸

  8. Am 4.10.2023 um 15:58 schrieb TooMuchCoffeeMan:

    Wieso nicht? Das Gehalt in der IT ist durchschnittlich betrachtet nicht schlecht und teilweise sogar richtig gut.

    Wenn du damit meinst, dass man den Gedanken "Geld gegen Arbeit" noch weiter "optimieren" kann, dann gebe ich dir recht. 

    Ja also zählt doch nicht nur Geld gegen Arbeit ;) Und genau das ist ja genau der springende Punkt. Denn wenn das die Maxime ist, dann wird man Mediziner, Jurist, Investmentbanker, Steuerberater, Notar, Unternehmensberater, Vertriebler, usw usf (also keine utopischen Ausnahmejobs) und geht nicht in die IT.

    Daher finde ich den Spruch immer etwas fragwürdig und eher so dahergesagt um die Jobdiskussion sehr zu vereinfachen. 

    @skylake

    Du bist halt eine Generation, bei denen traditionellen Werte (Auto, Haus, Boot, ..) wichtig sind (wie mir übrigens überwiegend auch). Aber das ist für viele schlicht nicht mehr (so) wichtig. Die haben ein anderes "richtig" als du. Ich habe keine relevanten Diskussionen über Gehalt bei den jüngeren Bewerbern, sondern über ganz andere Themen. Das Video ist dazu immer wieder gut.

     

     

  9. vor einer Stunde schrieb skylake:

    solche schlechten Jobentscheidungen

    Die gibt es (mit Ausnahmen) nicht - sonst wären ja alle Investmentbanker, Anwalt oder Lehrer.

    Die Rechnung "die nächsten 20-30 Jahre gebe ich Vollgas und dann kann ich das Alter/die Rente geniessen" geht extrem selten auf. Deine Beispiele in aller Ehren, aber in meinem Umfeld, insbesondere in der IT, kenne ich eher das Gegenteil.

    Ich empfehle hier mal den TED Talk von Nigel Marsh.

  10. Zitat

    Nur meine 2 cents als Anregung, da is mich betroffen und traurig macht zu sehen, wie junge Menschen ihre Zukunft so torpedieren (ob bewusst oder unbewusst).

     

    Manche macht es sogar noch etwas trauriger junge Menschen zu sehen, die schon mit 20 ihr Leben (aka. Job- und Berufswahl) nach all den von dir genannten Punkten/Eventualitäten auszurichten, anstatt vielleicht andere Dinge in den Vordergrund zu stellen. Fand dazu auch das Buch recht interessant.

    Es gibt z.B. die, die überwiegend nach Geld & Sicherheit streben und sich oft Gedanken über die Zukunft machen. Oder die denen das herzlich egal ist und in den Tag hinein leben und sich keine Gedanken über das morgen machen und machen worauf sie gerade Lust haben. Und natürlich alles mögliche dazwischen - auch täglich wechselnd. Da muss man nicht betroffen oder traurig sein, denn der Gegenüber wäre es bestimmt auch über deine Wahl 🥱😉

    Aber nicht falsch verstehen. Ich frage mich manchmal in der Tat auch wie meine Zahnarzthelferin, Bäckerfachverkäuferin, Friseuse, Raumpflegerin ... das alles hinbekommen, wenn ich mir meinen Lebensstandard anschaue.

  11. Am 27.9.2023 um 17:09 schrieb Chris-Info:

    Hattet ihr schon mal Angebote in dieser Art und falls ja, wie seid ihr damit verfahren?

    Ich würde den Herrn anrufen und nachfragen wie konkret die Möglichkeiten aktuell sind.

    Ich vermute die Firma möchte einen mittel- bis langfristig Talentpool aufbauen, d.h. falls aktuell kein passende Stelle frei ist aber du ein Topkandidat, dann werden sie versuchen diese zu schaffen oder eben du kommst in eine Datenbank von Kandidaten die man anruftt, sobald so eine Stelle frei wird. Vorteil für die Firma, sie kann schneller einstellen, da keine komplette Kaltakquise (bzw. diese ist ja erfolgt) . Vorteil für dich, du hast schon einen Fuss drin. 

    Ich würde es nur machen, wenn die Firma dich wirklich interessiert. 

  12. vor 8 Stunden schrieb CoffeeJunkie:

    Ja, das ist wohl so ... aber ich lege eine armselige Weltanschauung zu Tage.... sorry - hab einen Grad der Behinderung von 40 auf Grund rezidivierender Depressionen, bin seit 16 Jahren Alleinerziehende (mutterseelenalleinerziehend).

    Dann vermute ich gibt es andere, wichtigere Faktoren für dich bei der AG-Suche als Gehalts- und Urlaubstagemaximierung? 

    Was ist denn für dich wichtig? Werden diese Kriterien nach deiner Einschätzung erfüllt? Mache mal eine Gewichtung bei den Überlegungen und vielleicht kommt ja raus, dass das unterdurchschnittliche Gehalt ein für dich gar nicht so grosser Faktor ist.

    Aber wenn du dich schon vor Stellenantritt unterbezahlt fühlst und dir das wichtig ist, dann geht das Gefühl selten weg. Das müsstes auch bedenken.

  13. @FIDPDanke für die Duden bzw. Wikipediabeschreibungen. 

    Jetzt frag dich mal wann du das letzte Mal nach dieser Beschreibung jemand gemobbt hast im Büro? Vielleicht gestern, weil ihr eine bestimmte Person nicht gefragt habt, ob sie mit zum Mittagessen will oder nicht in der WhatsApp-Gruppe "FunkyMemes" eingeladen wurde? Oder <irgendeine Ausgrenzung nach der o.g. Definition deiner Wahl>...

    Daher ist meiner Sicht ist auch a) der Kontext und b) die Dauer entscheidend. Jeder darf sich aber fühlen wie er will, d.h. wenn sich jemand gemobbt fühlt wie der TE, dann sollte man das angehen in welcher Form auch immer.

  14. Was heisst "mehrheitlich gemieden werden"?

    P.S.: Ich finde das Kommunikationsmittel das der ein oder andere hier regelmässig anwendet so langsam echt cool. Einfach immer mit vielen Fragen zu antworten. So muss man keine eigene Aussagen treffen / Meinung haben und wenn andere Aussagen treffen kann man dann immer und immer weiter "kritische Fragen" stellen. 👍 Bin gespannt wohin das führt, wenn das alle so machen.

  15. vor 2 Minuten schrieb allesweg:

    Das Beschneiden der bisher gewährten Privilegien und der Ausschluss vom Team bereits vor dem offiziellen Ausscheiden durch den Vorgesetzten.

     

    Interessante Sicht, das so pauschal zu sehen. Insbesondere sowas als strafbare Handlung zu bewerten.

    Ich mache die oben genannten Punkte stark vom Verhalten des Mitarbeiters bzw. der Gesamtsituation abhängig. Z.B. stört der Mitarbeiter seit Kündigung den Betriebsfrieden (schlechte Stimmung, etc.). Arbeitet er noch produktiv oder eher das Gegenteil. Wie laufen die Uebergaben ab (remote vs onsite). Gibt es Datenschutz /Geschäftsrisiken. Usw usf. Da gibt es so viele Faktoren. 

     

     

     

  16. vor 4 Stunden schrieb MrsPoison:

    Auf den letzten Absatz bezogen. Egal ob Arbeit, oder anderswo, Ignoranz und Ausgrenzung gehört zu Mobbing.

    In einigen Antworten wurde das Verhalten des Unternehmens als normal dargestellt und das Verhalten des Unternehmens runtergespielt. Fragt euch, wieso so was toleriert wird und wieso ihr dieses Verhalten nicht als Mobbing seht.

    Welches Verhalten ist denn deiner Meinung nach Mobbing anhand der Posts vom TE?

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