Zum Inhalt springen

Crash2001

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    10.866
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    35

Alle Inhalte von Crash2001

  1. Also ich muss da mal eine Lanze brechen für die arbeitnehmerüberlassung. Ich war schon mehrfach darüber angestellt und konnte so in diverse Firmen reinschnuppern. Ob man als Externer angesehen wird, oder ob nicht, hängt stark von den Firmen ab. Teils ja, teils nein. Dass man in der ANÜ weniger verdient stimmt auch längst nicht immer. Ich habe schon diverse Male selbst erlebt, dass ich 10-20k mehr verdient habe, als die Internen. Ich kenne aber auch Fälle, bei denen es anders herum war. Wenn man sich auf solche Angebote einlässt, ist man aber natürlich auch selber Schuld. Viele Firmen mieten sich Mitarbeiter per ANÜ, da sie nur für einen bestimmten Zeitraum eine Unterstützung benötigen, oder aber eine interne Stelle nicht genehmigt bekommen vom Wasserkopf der Firma. Hat man einen vernünftigen ANÜ-Arbeitgeber, kann man viel lernen, in diverse Firmen reinschnuppern, wird auch nicht schlechter bezahlt, sondern oft sogar besser, muss aber natürlich dran denken, dass die Einsätze jeweils maximal 18 Monate dauern. Die 100€ Stundensatz als FIAE oder ähnliches halte ich im Angestelltenverhältnis für unrealistisch bzw. sehe ich als nur mit wirklichen Spezialkenntnissen zu erreichen an. Oder aber es sind die Sätze für Selbständige und die, die die Firmen an die Dienstleister zahlen - das kann man aber dann selbstverständlich nicht mit Angestelltengehältern vergleichen, sondern es bleibt im Schnitt weniger als die Hälfte über nach Steuern - als selbständiger hat mana ber auch noch Zusatzkosten und wird bei Krankheit oder Urlaub nicht bezahlt - das muss man natürlich mit dem Plus auch noch kompensieren.
  2. Das kommt aber ja nur bei Arbeitnehmerüberlassung zum Tragen. Bei direkter Vermittlung hat man danach mit der Recruiterfirma eigentlich nicht mehr wirklich was am Hut. Also dass sie abfragen, wo man schon vorgestellt wude / sich bereits beworben hat, hat nicht nur den Grund, dass es für die Recruiter so weniger Aufwand ist, denjenigen auf Stellen nochmal vorzustellen, bei denen er bereits vorgestellt ist. Es hat zudem den Grund, dass es unprofessionell wirkt, wenn man über mehrere Firmen auf die gleiche Stelle vorgestellt wird. Ist so eh ungültig der Punkt im Arbeitsvertrag, wenn keine Stunden- oder Prozentzahl angegeben ist, oder aber man sich in den oberen Gehaltsgegenden bewegt. Da sind Überstunden meist eh mit dem Gehalt abgegolten. Ging es da um ANÜ oder Direktanstellung beim Kunden? Ich habe viel mit Recruitern zu tun und es gibt eindeutig gute, die trotz ANÜ-Verträgen auch für Nachfolgeprojekte sorgen und solche, bei denen man eine projektbezogene Anstellung bekommt oder alternativ zu Ende des Projektes gekündigt wird. Da sind einige Firmen konsequent. Am nervisten finde ich aber die diversen englischsprachigen Recruiter. Ich habe aufgrund sehr vieler negativer Erfahrungen mit dieser Spezies (meist aus UK, oder sitzen in Indien, Pakistan oder anderen Billiglohnländern) schon auf mein Profil geschrieben, dass ich keinerlei Kontakt mit englischsprachigen Recruitern wünsche - und dennoch schreiben sie einen (vor allem auf LinkedIn) dauernd an (meist auch noch mit unpassenden Angeboten - von freiberuflich in Hamburg (ich wohne in München?) über Nicht-Vollzeit-Projekte bis hin zu fachlich komplett unpassenden Angeboten oder Service Techniker für den Außendienst mit fast 100% Reisebereitschaft (Reisebereitschaft lehne ich ab)). Dazu noch generell diejenigen "Recruiter", die sich mittlerweile oftmals auch selber "Consultants" nennen und nur eine Stichwortsuche machen und an alle dann per Serienmail die Leute anschreiben. Am besten sind dann noch die Leute, die nicht einmal den Namen richtig schreiben können - das zeigt doch direkt, wie engagiert siedoch sind, wenn sie ihre Mail nicht noch einmal kurz auf die wichtigsten Parameter überprüfen. Den ein oder anderen habe ich auch schon mal gefragt, ob er eigentlich zu doof zum Lesen wäre, oder ob es eher am Verstehen hapert. Nach 3 Angeboten in Reihe, die hinten und vorne nicht passten, fragte ich mich das wirklich.
  3. Kann man denke ich nicht so verallgemeinern. Hat man nichts mit dem Thema zu tun, dann vielleicht wirklich nach 3 JAhren nicht mehr mit rein tun, denn sonst wird ja auch ein gewisses Wissen darin erwartet. Hat man jedoch durchgehend mit dem Thema zu tun, kann man auch durchaus abgelaufene / ältere Zertifikate erwähnen / beilegen.
  4. Ja, da hat sich was getan. Siehe offizielle Info von Cisco
  5. Learning by Doing, Bücher lesen, online zu Thema einlesen, entsprechende Videos schauen, Einweisungen / Einarbeitung durch Kollegen, in fachlichen Portalen fragen / nachlesen, ... Man braucht nicht zwingend immer direkt eine Schulung, wenn man etwas nicht (mehr) weiß, sondern man sollte auch dazu in der Lage sein, sich in gewissen Grenzen autodidaktisch fortzubilden. Um an entsprechendes Material zu kommen, raucht man zwar manchmal einen entsprechenden Account, aber sobald man Geräte des Herstellers in Wartung hat, sollte das ja eh gegeben sein.
  6. Ich kann dir nur den Rat geben, kein Telefonnetz über WLAN zu implementieren, da das einfach nicht sinnvoll funktioniert. WLAN ist einfach nicht dafür ausgelegt. VOIP ist vollkommen OK, aber nicht über das Shared Medium WLAN - da haben DECT-Telefone eindeutig Vorteile. Ansonsten - zusammenwürfeln von kleineren Projekten zu einem großen Projekt bringt nichts. Es muss ein Thema sein mit der entsprechenden fachlichen Tiefe und nicht 2 oder 3 Themen mit niedrigerer fachlicher Tiefe.
  7. Also testweise kann man das durchaus mal machen, Dosen ohne ein Messgerät neu aufzulegen. Mehr kaputt machen kann man es ja anscheinend nicht wirklich in dem oben geschilderten Fall. Klar kann dann nicht GARANTIERT werden, dass es funktioniert - von daher haben Firmen, die Netzwerkinstallationen machen natürlich entsprechende Messgeräte, um selber auf der sicheren Seite zu sein, dass sie die entsprechende Norm einhalten. Zum "Ping-Test": Es ist zwar kein qualifizierter Test, denn es kann auf dem Switch z.B. auch konfiguriert sein, dass ICMP-Pakete einer niedrigen QoS-Klasse zugeordnet sind und somit nicht zeitnah beantwortet werden. In der Standardkonfiguration kann man anhand der Werte aber zumindest grob einschätzen, wie gut die Verbindung ist (Laufzeiten, Abweichungen der Laufzeiten und ob alle Pings durch kommen). Also sollte die Installation noch recht neu sein, dann die Firma in Regress nehmen. Sollte das schon zu lange her sein, dann eine vernünftige Firma mit der Installation beauftragen und Messprotokolle verlangen.
  8. "tagged" bedeutet, dass zu den Daten des Ethernet Paketes noch der 4 Byte große 802.1Q Header hinzu kommt (zwischen den Blöcken "Source MAC" und "EtherType/Size"), in dem unter anderem drin steht, zu welchem vlan ein Paket gehört. So kann über einen physikalischen Switchport, der als Trunk konfiguriert ist, mehr als nur ein vlan gleichzeitig zu einem anderen Trunk-Port geleitet werden, ohne dass Teilnehmer in den vlans sich gegenseitig sehen, solange nicht zwischen ihnen geroutet wird. Es gibt tagged Ports und untagged Ports. Ein tagged Port kann gleichzeitig mehrere vlans führen (kann aber durchaus auch auf nur eins oder mehrere bestimmte vlans beschränkt werden). Ein untagged Port (auch Access-Port genannt) hat nur intern im Switch ein vlan zugewiesen. Verlässt das Paket den Switch über solch einen untagged Port, wird der 802.1Q Header entfernt. Betritt ein Paket über einen untagged Port den Switch, so wird der 802.1Q Header dem Paket intern hinzugefügt entsprechend der vlan-Zuordnung zum Switchport. Damit die vlans untereinander kommunizieren können, werden L3-Interface benötigt, über die das inter-vlan-routing stattfindet. Dafür werden entweder Layer3-Interface auf einem L3-Switch benötigt, oder man verbindet einen Router (am besten mittels einem Trunk) mit dem L2-Switch und routet auf dem Router über virtuelle oder physikalische Interface. (siehe "Router on a stick")
  9. Hängt wohl vermutlich davon ab, wie zeitkritisch die SAN-Zugriffe sind. Wird FCOE (Fibre Channel Over Ethernet) verwendet, hat man natürlich höhere Latenzen, als bei der direkten Nutzung von nativem Fibre Channel, da die Pakete bei FCOE mit einem zusätzlichen Ethernet Header versehen werden, was natürlich auch Zeit kostet. Zudem kommt es auf die generelle Auslastung der Switche an, ob die zusätzliche Last problemlos durch sie bewältigt werden kann. Natürlich hängt es dann zudem noch von der Größe des Datacenters ab, sowie wo die entsprechenden Baugruppen plaziert sind und welche Verbindungen dazwischen bestehen. Ist der SAN-Teil recht groß und ist höchste Leistung ausschlaggebend, wird man vermutlich auf ein dediziertes SAN zurückgreifen. Ist der SAN_Teil nicht so groß und/oder die Performance nicht so kritisch, kann durchaus auf Mischprodukte zurückgegriffen werden. Was bei euch der Fall ist, wissen wir natürlich nicht. Zudem gibt es die einen, die für eine Trennung der beiden Umgebungen sind und die anderen, die für eine Zusammenlegung sind. Hat halt beides seine Vor- und Nachteile. Pro Zusammenlegung ist natürlich die Senkung der Gesamtkosten und die Vereinfachung der Systeme (SAN überall verfügbar, wenn man es will). Kontra Zusammenlegung ist die etwas schlechtere Performance und die Vermischung von SAN und LAN. Was für einen nun jeweils ausschlaggebend ist, muss man schauen.
  10. Im untersten Bild das sieht so aus, als ob kein DNS-Server eingetragen wäre, oder ob der Hostname nicht aufgelöst werden kann, da es ihn nicht (mehr) gibt. Könnte am nicht vorhandenen DNS liegen, oder falsche Server in der sources.list . Oder hat der Rechner eventuell keine Netzwerkverbindung?
  11. Also wenn man schon jetzt planen sollte, später mal Richtung Management gehen zu wollen, dann ist ein Studium wohl in den meisten Firmen unablässig. Sollte man hingegen Spezialist in seinem Gebiet werden wollen, ist es nicht wirklich notwendig. Will man ins Consulting einsteigen, sind Herstellerschulungen eher der Weg der Wahl - kann man natürlich auch noch nach / während eines (Werks)Studiums machen.
  12. Crash2001

    IP logging

    Auch wenn du online belästigt wirst, kann man gerichtlich dagegen vorgehen. Es ist dabei aber nicht deine Aufgabe, den echten Namen des Benutzers herauszufinden, sondern das wäre in dem Fall dann Sache von der Polizei, bzw. dann von Instagram und dem Provider , über den derjenige ins Netz geht. So könnte zumindest eine Unterlassungsklage durchgeführt werden. IP-Adresse herausfinden ist kein Hacking (du dringst ja in kein fremdes System ein) - sollte also erlaubt sein. Ob das jedoch die echte IP-Adresse ist, oder ob derjenige über einen Web-Proxy geht, und das dessen IP ist, ist halt noch einmal eine andere Frage. Ich würde mich an eurer Stelle einfach mal mit der örtlichen Polizei in Verbindung setzen, welche Möglichkeiten man da hat.
  13. Bei Ablösung einer älteren Lösung, die einen höheren Verbrauch hat, stimmt das. Nicht immer haben neue Systeme aber auch einen niedrigeren Verbrauch, da sie unter Umständen dafür neue Funktionen mitbekommen (z.B. NGN-Firewalls gegenüber alten Firewalls, die rein regelwerkbasiert arbeiten).
  14. Das Optimum wäre natürlich, wenn es GHB gar nicht erst geben würde. An zweiter Position, wenn es nicht notwendig wäre, den Drink darauf zu testen, da es nicht im Umlauf wäre. An dritter Position, dass es solche Bänder gibt, wenn man schon nicht ausschließen kann, dass jemand einem so etwas ins Glas tut.
  15. Man kann aber doch wirklich froh sein, dass es diese Test-Armbänder für GHB / Liquid Ecstacy gibt. Kenne genügend Fälle von Freunden / Bekannten, die GHB oder ähnliches verabreicht bekommen haben und am nächsten Morgen irgendwo ausgeraubt und mit dickem Schädel aufgewacht sind. Es beschränkt sich also auch nicht nur auf Frauen als Vergewaltigungsdroge, sondern betrifft auch Männer als Raubdroge. Ein Risiko, GHB untergejubelt zu bekommen, hat man aber natürlich eher in Großstädten und die Wahrscheinlichkeit auf den Dorffeiern ist längst nicht so hoch. Ich wäre heute so gerne in meiner Heimat, um endlich mal wieder was Karneval zu feiern. Gibt hier zwar auch Veranstaltungen, aber wenn das Drumherum fehlt, macht es einfach keinen Spaß. Hier sind das ein paar Leute, die durch die Stadt ziehen, in Köln ist es die ganze Stadt. Wer sich an Weiberfastnacht in Köln bewegt, der geht das Risiko bewusst ein. Klar gehört Alkohol beim Karneval mit dazu, aber man muss sich doch nicht ins Koma saufen, um Spaß dabei zu haben. Manche Leute finden Karneval auch einfach so toll. "Kenne deine Grenze" kann ich da nur sagen.
  16. Die Grenze liegt bei 17.500€. Bei 24.500€ ist die Grenze, ab der man Gewerbesteuer zahlen muss, falls man nicht freiberuflich tätig ist.
  17. Vielleicht hilft dir das hier etwas weiter.
  18. Traue nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. Da da nicht bei steht, wie die Durchschnittsgehälter berechnet werden, ist die Statistik eigentlich unbrauchbar. Und wenn ich dann noch so etwas lese: Dann weiß man schon, dass es nicht repräsentativ ist, da es nur auf Bewertungen fundiert, die per Definition schon nicht repräsentativ sind. Welcher Manager bewertet schon auf kununu?
  19. Wäre es möglich, dass für die URL forum.fachinformatiker.de (was ja > 10 Jahre die direkte URL zum Forum war bis zum letzten Change) eine Weiterleitung auf die richtige URL gemacht wird? Da wird ein Plesk-Login angezeigt...
  20. Mit PSK (PreShared Key) mag das stimmen - mit EAP (Extensible Authentication Protocol) sieht es hingegen schon wieder anders aus. Das geht nämlich dann bis Schicht 3 bzw. 4. (siehe hier).
  21. Switche und Bridges arbeiten auf Schicht 2, wohingegen ein Hub auf Schicht 1 arbeitet. Bei Bridges gibt es noch einmal eine Unterscheidung in MAC-Bridges und LLC-Bridges. LLC-Bridges können zwischen verschiedenen Protokollen "vermitteln", wohingegen MAC-Bridges nur zwischen gleichen Netzen genutzt werden können. Ein BRouter arbeitet sowohl auf Schicht 2, als auch auf Schicht 3 - je nachdem, ob er ein Paket routen kann, oder ob er es bridgen muss. BRouter werden hauptsächlich im WAN eingesetzt, um nicht routingfähige Protokolle zu bridgen und routingfähige Protokolle zu routen. Gängig ist die Bezeichnung allerdings nicht wirklich, wobei es aber auch immer weniger Bedarf gibt, zwischen nicht routingsfähigen Netzen Daten auszutauschen..
  22. Das ist schon klar - war aber auch nicht nur auf diesen Fall bezogen, sondern eine generelle Aussage. Also bitte nicht mir die Worte im Mund umzudrehen versuchen, wie du das so gerne versuchst. In meinem Fall hatte ich z.B. problemlos 1h Zeit, bis ich arbeitsfähig sein musste und da ist schon einiges mehr möglich zu machen - nur Handy musste ich halt ständig bei mir führen - und das geht auch beim Rasen mähen. Es ist halt immer die Frage, was erwartet wird. Wird nur die Rufannahme erwartet und dass man sich dann drum kümmert, wird erwartet, dass man innerhalb Zeit x das Problem löst oder zumindest dran ist, oder dass man nach Zeit x vor Ort ist?
  23. @tTf: Ich habe nicht behauptet, dass es das nicht bei der großen Mehrheit der öffentlichen Dienste gibt, sondern nur, dass es das nicht überall gibt. Beispiel: öffentliche Rundfunkanstalten.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...